DE2461314A1 - Eingabe-modul - Google Patents

Eingabe-modul

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Publication number
DE2461314A1
DE2461314A1 DE19742461314 DE2461314A DE2461314A1 DE 2461314 A1 DE2461314 A1 DE 2461314A1 DE 19742461314 DE19742461314 DE 19742461314 DE 2461314 A DE2461314 A DE 2461314A DE 2461314 A1 DE2461314 A1 DE 2461314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
static
transistor
circuit
blocking oscillator
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742461314
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Lotz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE2461314A1 publication Critical patent/DE2461314A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/007Fail-safe circuits

Landscapes

  • Logic Circuits (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Eingabe-Modul (Zusatz zu DBP 1 933 713, angemeldet 28.6.69) Das Hauptpatent DBP 1 933 713 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale zu einem wechselspannungsförmigen Ausgangssignal mittels getrennter Eingangsübertrager und einem diesen tibertragern nachgeschalteten gemeinsamen, einen weiteren Übertrager aufweisenden Sperrschwingerschaltkreis, dessen Impulsspannung über eine in den Sekundärstromkreis des Sperrschwingerübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt wird.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung erfüllt die Aufgabe, fehlersicher mit binärer Wirkung zu arbeiten. Jede Schaltungsanordnung für sich bildet einen Logikbaustein.
  • Unter Fehlersicherheit wird dabei verstanden, daß beim Auftreten beliebiger Fehler innerhalb und außerhalb der Bausteine niemals ein gefährlich fehlerhaftes Ausgangssignal auftreten darf. Führt ein Logikbaustein nach seiner logischen Funktion und den anliegenden Eingangsbedingungen am Ausgang ein O-Signal, so darf beim Auftreten eines inneren Defektes (Bauelementeausfall) kein L-Signal am Ausgang auftreten. Führt der Baustein am Ausgang ein L-Signal nach seiner logischen Funktion und den anliegenden Eingangssignalen, muß der Ausgang beim Auftreten eines inneren Fehlers nach O-Signal wechseln und in diesem Zustand bleiben, auch enn die Eingangssignale erneut wechseln. Jeder Störungsfall bringt den Ausgang des fehlersicheren Bausteines in den Grundzustand "Null".
  • Ein logisches Gesamtsystem muß enthalten: UND-, ODER-, NICHT-, SPEICHER-Einheiten. Mit der gemäß des Hauptpatents angegebenen Schaltungsanordnung lassen sich UND- und OD^?.-Einheiten sowie beliebige Verknüpfungen beider Einheiten reaiisieren.
  • Darüber hinaus ist es mitunter erforderlich, statische Signale aus nicht fehlersicheren statischen Systemen in systemgerechte dynamische Signale umzuwandeln.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch genannte Erfindung gelöst.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Die stat. Eingange sind mit E1, E2, E3 und E4 bezeichnet, der dynamische Ausgang mit A1.
  • Der Eingang E3 wird grundsätzlich mit dem Bezugspotential NE, der Eingang E2 stets mit dem Versorgungspotential UE des nichtfehlersicheren Systems verbunden, das zugleich auch das Versorgungspotential für den Transistorsperrschwinger, bestehend aus dem Transistor V4 und dem Rückkopplungsübertrager 2 ist. Die Eingänge E1 und E4 erden, wie weiter unten noch ausgeführt wird, je nach der zu verwendenden Verkn-üpfungsar' verschieden beschaltet.
  • Bleibt beispielsweise der Eingang E1 unbeschaltet ("high level") und wird der Eingang E4 mit statischem Null-Signal beaufschlagt, erzeugt der Sperrschwinger eine Impulsspannung, die durch den übertrager T ausgekoppelt und in dem Transistor Vg verstärkt zu einem L-wertigen, dynamischen Ausgangssignal führt.
  • Dabei wird der Arbeitspunkt des Transistors V4 in Abhängigkeit von dem am Eingang E2 liegenden Versorgungspotential über den Widerstand R5 und den Spannungsteiler R1-R4 eingestellt. Die Einstellung der Arbeitsspannung des Transistors V4 wird mit dem Vorwiderstand R2 und der Zenerdiode V3 vorgenommen. Die Diode V2 schützt dabei gegen Spannungsverpolung und über den Widerstand R2 wird durch Gegenstromkopplung eine Temperatur- und Frequenzstabilisierung des Transistors V4 bewirkt.
  • In vorteilhafter Weise läßt sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung je nach Beschaltung der statischen Eingänge E1 und E4 als Signalumsetzer mit unterschiedlicher Verknüpfungsart verwenden, wobei zwischen den Eingangs größen E1, E2, E3, E4 und der Ausgangsgröße A1 stets die logische Beziehung E1 . E2 . E3 . E4 = A1 E2 = Versorgungspotential UE E3 Bezugspotential ME besteht.
  • 0.)Pegelumsetzer ohne Signalumkehr (Fig.2) Wird Eingang E4 mit Eingang E3 (Bezugspotential M NE) verbunden und Eingang E1 mit statischem O-Signal belegt, findet ein Stromfluß über die Diode V4 zur Masse des ansteuernden Bausteins (in Fig.2 nicht dargestellt) statt. Die Basis von Transister V4 befindet sich dann ebenfalls auf Null-Potential, so daß der Sperrschwinger nicht arbeüet. Am Ausgang 1 erscheint ein dynamisches O-Signal.
  • Bei offenem Einfang Ei erden, wie bereits oben dargelegt, die in Abhängigkeit von der am Eingang E2 liegenden Versorgungsspannung UE eingestellten Arbeitspotentiale nicht beeinflußt, so daß der Sperrsch-;inger oszilliert. Das gleiche gilt bei (positiv) statischem l,-Signal am Eingang E1 aufgrund der Sperrwirkung der Diode V1.
  • Betrachtet man Ei als den steuernden Eingang, so lautet die Schaltfunktion für diesen Fall A1 = E1 2.)Pegelumsetzer mit Signalumkehr (Fig.3).
  • Wird an den Eingang E4 statisch O-Signal gelegt und bleibt der Eingang Ei unbeschaltet (entspricht L-Signal), so erscheint am Ausgang A1 ein dynamisches L-Signal. Betrachtet man E4 als den steuernden Eingang, so lautet die Schaltfunktion A1 = Bei dieser Verknüpfungsart stellt der Eingang E4 für den steuernden Ausgang statische Bausteine bei L-Signal keine Last und bei O-Signal eine Last gegen die Versorgungsspannung dar. Damit-ist dieser Modul vom Eingang her TTL-kompatibel.

Claims (1)

Patent ansr ruch
1. Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale zu einem wechselspannungsförmigen Ausgengssignal, bei der a) die Eingangssignale getrennten Eingangsübertragern zugeführt und in deren Sekundärkreisen durch eingeschaltete Gleichrichteranordnungen gleichgerichtet werden, b) die gleichgerichteten Eingangssignale die einzelnen Steuerpotentiale für eine nachgeschaltete Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager bilden und bei der c) die Impulsspannung des Sperrschwingers über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt wird, nach Patent P 19 33 713, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung statischer Signale nicht fehlersicherer Systeme in ein dynamisches Signal bei Belastung eines ersten statischen Eingangs (Ei) durch ein statisches Null-Signal das Basispotential des in der Sperrschwingerschaltung verwendeten Transistors (V4) auf den Wert des Bezugspotentials der Sperrschwingerschaltung absinkt und daß über einen 2. statischen Eingang (E2) diesem Transistor (V4) die Versorgungsspannung (UE) zugeführt wird, welche gleichzeitig über einen Spannungsteiler den Arbeitspunkt des Transistors (V4) einstellt und daß der Leiter für das Bezugspotential (ME) der Sperrschwingerschaltung einen dritten statischen Eingang (E) und der E/mittcranschluß des in der Sperrschwingerschaltung verwendeten Transisors (V4) einen vierten statischen Eingang (E4) bilden.
L e e r s e i t e
DE19742461314 1974-12-24 1974-12-24 Eingabe-modul Withdrawn DE2461314A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2544423A1 (de) 1971-09-22 1977-04-14 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur ueberwachung von binaeren signalen auf antivalenz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2544423A1 (de) 1971-09-22 1977-04-14 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur ueberwachung von binaeren signalen auf antivalenz

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