DE1487174A1 - Anordnung bei Datenuebertragung zur Regeneration des Gleichspannungspegels von impulsfoermigen bipolaren Signalelementen - Google Patents
Anordnung bei Datenuebertragung zur Regeneration des Gleichspannungspegels von impulsfoermigen bipolaren SignalelementenInfo
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Description
Aug. 1968 ^.^A
553· HEINZ AOUUR
d27Pl«u»nawerSlr·«
P 14 87 I74.O
τ 729/Ff
Telefonaktiebolagte LM Ericson, Stockholm 32, Schweden
Anordnung bei Datenübertragung zur Regeneration des Gleichspannungspegels von impulsförmigen bipolaren
Siganlelementen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung bei Datenübertragung zur Regeneration des Gleichspannungspegels
von impulsförmigen bipolaren Signalelementen, von welchen die Gleichspannungskomponente vor der Übertragung
entfernt wurde, umfassend einen Begrenzungsverstärker, welcher diese Signalelemente verstärkt und amplituden
begrenzt, einen Rückkopplungszweig, der ein Tiefpaßfilter enthält und von den bipolaren Signalelementen am Aus»
gang .... Oberbegriff des A.1 ...
Bei der Datenübertragung wird eine Information durch posive und negative Impulse dargestellt, was bedeutet, daß
des Spektrum des Signals einen gewissen Frequenzbereich einnimmt. Bei bestimmten Systemen ist die Breite des Frequenz-
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bereiches begrenzt, was zur Folge hat, daß d; s demodulierte
Signal keinerlei Gleichstromkomponente enthalten wird. Um die Gleichstromkomponente wiederherzustellen, wird eine
Regenerationsanordnung verwendet. Eine solche Regenerationsanordnung umfaP-:: eine Summierschaltung, einen Begrenzungsverstärker
und einen Tiefpaß. Das Ausgangssignal vom Ausgang des Begrenzungsverstärkers wird über den Tiefpaß
zurück auf die Summierschaltung gegeben, wo es zum ankommenden Signal addiert wird und eine Regeration der ursprünglichen
Gleichspannungskomponente erzeugt. Bei einer Unterbrechung der Signale nimmt die Regenerationsanordnung
zwei mögliche stabile Lagen in Abhängigkeit von der Aasgangsspannung
des Begrenzungsvexstärkers vor der Unterbrechung
ein. Ons kann zur Folge haben, daß beim WiederauftreLen
des Signals die Signalamplitude nicht ausreichend groß ist, um die Nullschwelle mit Sicherheit zu überwinden.
Dieser .Nachteil wird durch die Anordnung gen als der
Erfindung döduxch ausgeschaltet, daß die Regenerationsanordnung
einen Transistorverstärker umfaßt, in welchem
die Basis des Transistors den Eingang
Kennzeichen des A.1
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:_
Fig. 1 eine herkömmliche Pegelregenerationsanordnung,
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Figuren 2a-2e den Reguliervorgan'g ein.-r herkömmlichen
Pe--elre!;eiJerationsarjordnuiig,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Pegelregenerationsanordnung,
die mit einem Peilstab!]isator gemäß der Erfindung
ausgerüstet ist,
Fig. 4 eine Ausfühi'ungsform des Pegelstabilisotors
geuäi: der Erfindung,
Figuren 5a-5g den Reguliervorgang, der mit Hilfe des
Pegelstabilisators gemäß Fig. 4- erzielt wird,
F'g. 6. eine andere Ausführurprsform des Pegelstabilisators
creiriäl;, der Erfindung, und
Figuren 7a-?f den Reguliervorgang, der mit Hilfe des
Pegelstabilisators der Fig. 6 erzielt wird.
Fig. 1 zeigt in Form eines Blockdiagramms eine Pegelrepenerationsanordijung
herkömmlicher Art, die eine.n Tiefpaß F, eine Sumuiierschaltung S und einen Begrenzungsverstärker
B umfaßt. Das ankommende Signal U . wird auf die Summierschaltung S und über diese auf den Begrenzungsverstärker
B gegeben, dessen Ausgangssignal TJ _ auf die
9.US
Summierschaltung S über das Filter F zurückgekoppelt wird. Der Vorgang wird aus den Figuren 2a-2e deutlich. Fig 2a
zeigt das ursprüngliche Signal U , welches ausgesandt wird, und Fig. 2b zeigt das empfangene Signel U . . welches keine
Gleichstromkomponente enthält. Fig. 2c zeigt die Kompensationsspannung U^ , die dadurch erhalten wird, daß das
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Ausgangssignal vom Begreuzverstärker auf den Tiefpaß F
gegeben wird. Infolge der Zeitkonstanten des Filters wird die kompensierende Spannung ansteigen als. Funktion der Zeit,
so dsß sie durch geeignete Dimensionierung des Filters die Abnahme der Amplitude, die in Fig. 2b gezeigt ist, kompensieren
kann. Fig. 2d zeigt die Ausgangsspannung U^ , die vom Ausgang der Summierschaltung erhalten wird, wobei die
Spannung XL· die Summe der kompensierenden Spannung U, vom Filter und des Eingangssignals U . ist. Wie aus Fig. 2d
hervorgeht, zeigt das erhaltene Signal IL· eine gute Übereinstimmung
mil dem ursprünglichen Signal U . Fig. 2e zeigt die Spannung U0110 , die vom Ausgang des Begrenzungs-Verstärkers
erhalten wird und auf das* Filter gegeben · wird, und von dieser Spannung wird die kompensierende Spannung
gemäß Fig. 2c erhalten, wenn sie auf des Filter gegeben
wurde. »Vähi-erid einer längeren Unterbrechung ist das kompensierende
Signal U, auf seinen Maximalpegel eingestellt, welcher positiv oder negativ in Abhängigkeit von dem Signal
sich der Nachteil, daß, wenn ein Signal nach der Unterbrechung empfangen wird, es geschehen kann, daß der Begrenzer
nicht von dem Signal betrieben wird, da dieses nicht die Nullschwelle überwindet. Dies geht aus den Fig. 5a und
5b hervor, wobei 5a das ankommende Signal und Fig. 5b die
Addition aus diesem Signal und der kompensierenden Spannung U, zeigt, die sich nach einer langen Unterbrechung einge-
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stellt hat, vVenn das Summensignal auf den Eing&ng des Begrenzungsverstärkers
gegeben wird, wird dieser nicht durch die negativen Signale nach Fig. 5& beeinflußt, da das Summensignal
sich während der ganzen Zeit oberhalb des Bullpegels ändert, wie aus Fig. 5b hervorgeht.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm für eine Pegelregerierationsanordnung,
die mit einem zwischen dem Ausgang des Summierkreises S und dem Eingang des Begrenzungsverstärkers B
eingeschalteten Pegelstabilisator NS gemäß der Erfinoung ausgerüstet ist, um den oben erwähnten Nachteil auszuschließen.
Die Funktion dieses Pegelstabilisators wird anhand zweier Ausführungsformen mit Hilfe der Fig. 4-7 näher erklärt. Bei
der normalen Signalübertragung verändert sich das Signal immer zwischen zwei Grenzwerten, z.D. +U^. und -IL·
gemäß Fig. 2d, die innerhalb der Sechwellenwerte +U. und -U.
liegen. Beim Auftreten eines Fehlers der oben besprochenen Type wird der absolute Wert des Signals diesen Schwellenwert,"
der in Fig. 5b und Fig. 5d mit U. angegeben ist,
überschreiten. Dieses Überschreiteten des Schwellenwertes kann dazu verwendet werden, eine feststellende oder regulierende
Anordnung gemäß der Erfindung zu betreiben, wobei die eine Aueführungsform dieser Anordung genauer
in Fig. 4 gezeigt wird. Die Anordnung umfaßt einen Transistorverstärker mit zwei Transistoren TI und T2 unter-
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schiedlichen Leitfähigkeitstyps; jeder der Kollektorkreice
enthält eine Wicklung eines Transformators TR, TR besitzt somit 2 Primärwicklungen. Der Eingang des Transistorverstärkers,
welcher durch den Basisemitterkreis der Transistoren gebildet wird, ist mit dem Ausgang der Summierschaltung
verbunden, und die Emitter der Transistoren sindmit einem Spannungsteiler verbunden, der an den
Emitter des Transistors T1 die negative Schwellenspannung
und an den Emitter des Transiters T2 die positive Schwellenspannung
liefert. Die Basis der Transistoren T1 und T2 sind miteinander verbunden und wegen der unterschiedlichen
Leitfähigkeitstype der Transistoren wird immer der eine der Transitoren leitend, unabhängig davon, in
welchem Sinne der Badspotential vom Nullwert abweicht. Die Sekundärentwicklung des Transformaicrs liegt zwischen
dem Ausgang der Summierschaltung und dem Eingang der
Begrenzungsschaltung, uenn das Signal U-] die Schwelle in
einer positiven oder negativen Richtung überschreitet, wird der eine der Transitoren leitend, wodurch ein Span- ■
nungsimpuls in der Sekundärwicklung jes Tranformators
induziert wird, wobei der Spannungsimpuls größer als die ankommende Spannung ist und eine entgegengesetzte
Polarität aufweist. Infolgedessen wird der Begrenzer die Polarität wechseln und ist in der Lage, erneut auf
die ankommende! Signale anzusprechen. Dies geht aus den
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Fin· 5c "bis 5g hervor. 5c zeigt den Verlauf der Spannung
in der Wicklung S3 des Transformators uno 5d zeigt den
Verlauf der Spannung Up> die aufgrund der Spannung Up
erhalten wird. ,Vie ersichtlich ist, ist der von der Transfornato^wicklung
erzeugte Spannungsimpuls durch den Einfluß positiver Rückkopplung ausreichend groß, um die
Polarität des Ausgangssignals des Begrenzungsverstärkers zu änderen, wodurch die Form des Signals U_„e des Begrenzun
sverstärkers erhalten drd, die in Fig. 5e gezeigt
wird.
Wenn dieses Signs1 auf den Tiefpaß F gegeben wird, ist der
Verlauf des Ausp.angssignals des Filters wie in Fig. 5f»
und diese Spannung wird zum ankommenden Signal acdiert.. Das resultierende Signal wird in Fig. 5g gezeigt, wo
auch zwecks Vergleichs das ursprüngliche'Signal U 4 eingetragen
ist. Wie aus Fig. 5g ersichtlich ist, besteht die Kurve Uy, in beiden Fällen aus einer Summe der Spannunp-,en
U. und U^. Der Unterschied zwischen den beiden
Kurven Uy, in Fig. 5g kommt dadurch zustande, daß ohne
dem Pegelrefi.enerator LiS die Spannung U, konstant bliebe,
während mit MS durch die in der Sekundärwicklung erzeugten Spannung Up (i'ig· 5c) ein Nulldurchgang im Begrenzer erzwungen
wird, der zu einer Änderung der Spannung U, führt (Fig.5g).
809902/05 7 3 .. BAD 0RiG1NAL
Pig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Pegelstabilisators
fä;eiüäß der Erfindung, die sich von der in
Fig. 4 gezeigten Ausführungform dadurch unterscheidet,
daß bei Überschreitung des Schwellenwertes am Eingang des Begrenzungsverstärkers eine Spannung induziert wird,
welche die gleiche Polarität wie das ankommende Signal hat und dadurch noch weiter den Fehler vergrößert. Wenn
das Signal verschwindet, wird jedoch der Transformator TR als eine Spannungsquelle mit entgegengesetzter Polarität
zu vorher wirken, wodurch Jetzt eine entgegengesetzte Polarität zum ankommenenden Signal addiert wird, so daß der
Begrenzungsverdarker die Polarität des Ausgangssignals
ändern kann. Die Bedingungen gehen aus den Fig.7a "bis 7f
hervor, wobei Fig. 7& auf entsprechende V/eise wie Fig.
5b das Summensignal U^, Fig.' 7"b die Spannung U , die in
dem Tranformator induziert wird, wenn die Schwellenspannunp
überschritten wird, und Fig. 7d den Verlauf des Ausgangssignals U_.,_ vom Begrenzungeverstärker zeigt. Fig. 7c
el Xi. o £
zeigt die resultierende Spannung I^» die durch Addition
von der Summierschaltung erhaltenen Spannung und der in der Sekundärwicklung des Transformators erzeugten Spannung U
erhaltenmrd. Das resultierende Signal wird in Fig. 7f
gezeigt, wo auch zwecks Vergleichs das ursprüngliche Signal IL1 eingetragen ist. Diese Figur entspricht übrigens
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Fig· 5g» Es ist ersichtlich, daß auch in diesem Fall eine
Umkehrung der Ausgangspolarität des Begrenzungsverstärkers stattfindet, und der einzige Unterschied liegt darin,
daß dies geschieht, wenn das Signal verschwindet und nicht bei Überschreitung der Schwellenspannung, wie in dem vorangehenden
Fall.
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Claims (3)
- Patentansprüche
1.1 Anordnung bei Datenübertragung zur Regereration desGleichspsrmunp^spegels von impulsförmigen bipolaren Signalelementeu, von welchen die Gleichsparmungskomponente vor der Übertragung entfernt wurde, umfassend einen Be grenzungs verstärker, welcher diese «Signalelemente verstärkt und amplitudenbegrer>zt, einen Rüokkopplungsz.vfiig, der ein Tiefpaßfilter enthält and von den bipolaren Signalelementen am Ausgang des Begrenzungsverstärkers ein Regenerarionssignal bildet, weT-ches nach einer gewissen, von den Zeitkonstanten des Filters abhängigen Zeit sich auf seinen Maximalpegel einstellt, wenn keine Polaritätsänderung zv/ischen den eingegangenen Signalelementen auftritt, und eine Summierungsschaiung, welche die ankoiiunenen bipolaren Signalelemente und das Regenerationssignal gleichzeitig enthält und das ßummensignal an den Begrenzungsverstärker speist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regernerationsanordnung einen Transistorverstärker umfaßt, in welchem die Basis des Transistors den Eingang bildet und dem Ausgang der Summierungsschaltung angeschlossen ist,BAD ORIGINAL Neue Unterfaden* 9Λ1\ ^*** tU.S &**<*· Xmjwimow··· ν. 4.9. ι se? »so dc'ß der Emitter-Kollektor-Kreis, welcher den Ausgang des Verstärkers bildet, leitend wird, wenn oie Amplitude des vom Ausgang der Summierschaltung erhall enen Spannung einen Schwellenwert überschreitet uno gesperrt wird, wenn sie diesen 'Wert wieder unterschreitet, und an det;sen Ausgang die Primärwicklung eines Transformators lie en, dessen Sekundärwicklung den Ausgang der Summier schaltung mit dem Eingang des Bep,renzungsverstärkers verbindet, so oaL die infolge der Ieitunf,-zustandsänderui^gen des Transisturverstärkers in der Sekundärwicklung auftretende Spannung an J ie von der Summierschaltung erhaltenen Spannung addiert wird, um am Eineeng des Begrenzers einen Nulldurchgang zu bewirken. - 2. Anordnung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Transformators eine derartige Polung aufweist, daß der den Nulldurchgang des Begrenzerverstärkers bewirkende Spannungssprung gleichzeitig mit der Änderung des Zustandes des Transistorverstärkers vom gesperrten in den leitenden Zustand eintrifft.
- 3. Anordnung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Transformators eine derartige809902/0573 , bad originalPolung aufweist, daß dercbn Nulldurchgang des Begrenzerverstärkers bewirkende Sparimmgssprung gleichzeitig mit der Änderung des Zustandes des Transis.torversträrkers vom leitenden in den gesperrten Zustand eintrifft.608902/0673
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US3434062A (en) * | 1965-06-21 | 1969-03-18 | James R Cox | Drift detector |
US3579123A (en) * | 1968-08-23 | 1971-05-18 | Nippon Electric Co | Dc restorer apparatus |
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1964
- 1964-06-18 US US376071A patent/US3287575A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-07-20 DE DE19641487174 patent/DE1487174A1/de active Pending
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