DE2132617C3 - Schaltungsanordnung zur Abfrage von Gleichstrom- oder niederfrequenten Wechselstromsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Abfrage von Gleichstrom- oder niederfrequenten WechselstromsignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit mindestens einer Gebereinrichtung und
mindestens einer galvanisch von der Leitung /ur Geberschaltung getrennten Auswerteeinrichtung zur
Abfrage von auf der Leitung als Gleichstrom oder niederfrequenter Wechselstrom übertragenen Information,
insbesondere Meldeanlage.
Meldesysteme bekannter Art, z. B. Feuermeldeanlagen oder dergleichen, bestehen meist aus einer
Meldezentralc, Meldern und den dazugehörigen Leitungen. Die Melder werden dabei beispielsweise von
Gleichstrom durchflossen, dessen Polarität angibt, ob der Melder im Ruhezustand ist oder ob ein Alarmzustand
vorliegt. Werden die Melder von einem niederfrequenten Wechselstrom durchflossen, so kann
man durch einen Diodenschalter dem Ruhezustand die positive Halbwelle des Wechselstroms zuordnen und
dem Alarmzustand die negative Halbwelle. Dabei ist eine Abfrageeinrichtung in der Meldezentrale erforderlich,
die einerseits die Auswertung des Stroms in der Melderleitung durchführt und andererseits Störungen
erkennt und die ferner nicht durch Fremdeinflüsse sofort zerstört wird. Um alle diese Forderungen zu
erfüllen, ist es zweckmäßig, die Melderleitung von der Abfrageeinrichtung galvanisch zu trennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Stroniabfrage zu schaffen, bei der die
Melderleiiung und die Abfrageeinrichtung galvanisch getrennt sind.
Erfindungsgcmäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der zur Signalgabe dienende Melder entsprechend
einem seiner beiden Zustände (Ruhe, Alarm) zwei gegensinnig zwischen die beiden Leitungsadern, einzeln
wahlweise schaltbare Dioden enthält, daß die Leitungsadern mit niederfrequentem Wechselstrom gespeist
sind, der über jeweils eine Wicklung auf einem Ringkern geleitet wird, der eine zur raschen Ummagnctisierung
des Kerns mit höher frequenten (harmonischen) Taktimpulsen gespeiste Wicklung sowie ferner zwei
Auswertewicklungen zur Feststellung der Größe und Polarität des in der Leitung fließenden Stromes trägt,
die jeweils mit einem von zwei Transistoren verbunden sind, die bei unterschiedlicher Ansteuerung zur Anzeige
der zwei Zustände des Melders eine bistabile Schaltung bilden und bei Störungen, wie Ausfall des Leitungsstroms
und/oder des Takistroms, den gleichen Zustand einnehmen.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn die beiden Transistoren, die entsprechend den beiden
Zuständen »Ruhe, Alarm« in voneinander abweichenden und bei »Störung« in gleichen Leitfähigkeitszusuinden
sich befinden, in ihren Basiszuleitungen je eine der beiden gegensinnig zur anderen gewickelte Auswertewicklungen
enthalten, die mit den anderen Wicklungen gekoppelt sind, die mit dem Taktgenerator Lind den
beiden Leitungsadern verbunden sind, und daß ferner die genannten Basiszuleitungen über einen weiteren
Transistor mit dem einen Speisespannungspol verbunden sind, dessen Basis über einen Einstellwiderstand mit
dem anderen Speisespannungspol und über je eine weitere Diode mit den Kollektoren der erstgenannten
Transistoren verbunden ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß /um Schutz der die
Leitung speisenden I-'ingangsqiielle gegen Kurzschluß
zwei Strombegrenzungswiderstände in den Leitungsadern vorgesehen sind.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß zur Unterdrückung der über die zwei Auswertewicklungen
:n die Leitung eingekoppelten Wechselspannung Kondensatoren parallel zu den Strombegrenzungs-
widerständen geschaltet sind.
Fin Ausführungsbeispie! gemäß der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, lis zeigt
Frig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Siromabfrage
gemäß der Erfindung, wobei je nach Größe des Stroms ein digitales Signal an den Ausgängen der Schaltung
erscheint,
F i g. 2 ein Ablaufdiagramm der Stromabfrage und
F i g. 3 ein Me'desystem, bei dem eine Abfrageeinrichlung
gemäß der Erfindung in besonderer Weise verwendet wird.
Die Erfindung soll nun an Hand der Fig. 1 und 2
näher erläutert werden. In der Leitung ;j, b fließe ein
sinusförmiger Strom /7„ mit einer Amplitude \t\. Dieser
Strom wird nun von einem hochfrequenten Wechselstrom überlagert, dessen Amplitude \b\ größer als die
Amplitude (el des niederfrequenten Weehsel'troms iL
ist. Diese Überlagerung geschieht dadurch, daJi die
Leitung ;i, b durch einen Ringkern über zwei Wicklungen I, II geschleift werden. Auf diesem Kern
befindet sich ebenfalls die Wicklung III, die an den Taktgenerator G angeschlossen ist, welcher einen
hochfrequenten Taktstrom Ts erzeugt, der den Kern dauernd zwischen seinen beiden Sättigungszuständen
umschaltet. Diese IJmschaltvorgänge sind bereits aus
der Kernspeichertechnik bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
Wie bei der Kernspeichertechnik wird beim Urnschaltvorgang
ein Strom in den sekundären Abfragewicklungen IV und V induziert, die sich ebenfalls auf
dem Ringkern befinden. Diese sekundären Abiragewicklungen IV und V sind wie die Wicklungen I und Il
gegensinnig gewickelt, um die Polarität eines in der Leitung fließenden Stromes eindeutig erkennen zu
können und um den Emitterelektroden der Transistoren 72 und 73 die Abfrageinipulse in der richtigen
Polarität zuzuführen.
Um nun die Schaltungsanordnung verständlicher /u erläutern, sei angenommen, daß in der Leitung ;i, b
überhaupt kein Strom iL fließe. Der Ringkern wird dann durch den Taktstrom Ts laufend zwischen seinen beiden
Sättigungszuständen umgeschaltet. Die an die Emitterelektroden der Transistoren 72 und 73 gelangenden
Impulse sind gleich groß und ihre Differenz ist gleich
Null.
Nun wird in die Leitung ein positiver Gleichstrom eingespeist. Dadurch wird der Ringkern vormagneüsiert
und die in den sekundären Abfragewicklungen IV und V induzierten Impulse werden unsymmetrisch. Für
eine Schaltung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. werden
die über die sekundären Auswertewicklungen IV aufgenommenen Impulse größer und die über die
sekundäre Auswertewicklung V aufgenommenen Impulse kleiner. Die Differenz dieser beiden Impulsgruppen
entspricht dem zu messenden Gleichstrom. Soll ein niederfrequenter Wechselstrom iL gemessen werden, so
ergeben sich für die Abfrage Inipulszüge, wie sie in F i g. 2 als in den Ringkernw'icklungen IV mid V
induzierte Stromimpulse /IV und /V dargestellt sind,
Diese Darstellung gilt nur unter der Voraussetzung kurzgeschlossener Dioden D.i. DA. Diese Impulse sind
in natura wesentlich schmaler und auch das Impulsdach ist deformierter, als dies in der idealisierten Zeichnung
der Fall ist.
In F i g. 3 ist der grundsatzliche Aufbau ei nc·
Meldesystems dargestellt, welches zunächst erläutert worden soll, um ein leichteres Verständnis der
Abfrageschaltungsanordnung zu ermöglichen.
In einem Taktgenerator G befinden sich ein Oszillator
O.9 und eine Kippstufe KS, die einen rechteckförmigen,
hochfrequenten Takt erzeugen, der eine Taktstromquel-Ie 7Q steuert, so daß die Wicklung 111, die sich auf einem
Ringkern R befindet, mit einem hochfrequenten Takistrom gespeist wird. Gleichzeitig wird von der
Kippstufe KS über eine Frequenzunterselzerstufe l'S
zusammen mit einem Verstärker V ein niederfrequenter
ίο Wechselstrom iL erzeugt, der in die Leitung AB
eingespeist wird. In dieser Leitung u, b befinden sich die
Wicklungen I und II, die auf dem Ringkern R angeordnet sind. Der eigentliche Melder M besteht aus
den Dioden D3 und D4 und dem Schalter Sl. Im
Ruhezustand ist der Schalter .Vl so gestellt, daß die
Diode in den Stromkreis geschaltet ist, die nur die positiven Halbwellen des Stromes ciurchläßi. Tritt der
Alarmfall ein, so wird an Stelle der Diode des Ruhezustands über den Schalter Si die Diode des
Alarmzustandes eingeschaltet, die nur die negativen Halbwellen durchläßt. Positive Halbwellen bedeuten
also Ruhezustand und negative Halbwellen Alarmzustand. Bei Störungen treten entweder Vollwellen oder
gar kein Strom auf. Die Abfrageeinrichtung muß in der Lage sein, den Alarmzustand zu erkennen und
Störungen einwandfrei zu identifizieren. Dies geschieht mit Hilfe der Stromabfrage .S1F und der Stromausuertung
SW, die über Lampen AM, ST entweder Alarm oder Störung meldet. Dabei ist die Stromauswerumg
SWnieist in digitaler Ausführung und die Stromabfrage
SF muß so ausgeführt sein, daß beim Überschreiten eines bestimmten, vorgegebenen Siromweries die
Schaltung für jede Siromrichtung getrennt ein Signal abgibt. Eine bestimmte Ansprechschwelle \d{ ist
vorgesehen., damit nicht jeder noch so geringe Fremdeinfluß eine Störungsmeldung hervorruft. Der
Stromabfrage SFgemäß dem Ausführungsbeispiel sind an ihren Ausgängen folgende logischen Kombinationen
zugeordnet:
Erscheint am Ausgang A eine logische Eins und am
Ausgang Seins logische Null, so liegt der Ruhezustand
vor.
Erscheint am Ausgang A eine logische Null und am Ausgang ßeine logische Eins, so liegt der Alarmzustand
vor·
Erscheint an beiden Ausgängen A und ßeine logische
Eins oder eine logische Null, so liegt ein Störungs/ustand
vor.
Die Digitalisierung der Stromabfrage sei nun an 1 land des Beispiels in Fig. 1 erläutert. Im Ruhezustand fließt
ein Strom, der nur positive Halbwellen besitzt. Dementsprechend werden die Transistoren 72 und 73
unsymmetrisch angesteuert. Der I ransistor 72 erhält gemäß der F i g. 2 über die sekundäre Auswertew ick-
ss lung IV den Strom /IV und der Transistor 73 erhält über
die sekundäre Auswertewicklung V den Strom A'. Das bedeutet, wenn nur die positiven Anteile des Stromes iL
betrachtet werden, da während dieser positiven llalbwelle des Stromes «7. der Strom ilV größer als der
(,o Strom /V ist. Oberhalb der Ansprechschwelle |i/| muß
also die Schaltung über ilen Ausgang Λ eine logische
I ins und über den Ausgang />' eine logische Null
abgehen. Die logische Eins bedeutet tir J;eses Beispiel
ein hohes Spannungspotential. welche·- .;i etwa dem
<., Potential der Spannungsquelle t / ' einspricht und die
logische Null sei durch ein entsprechend niedrigeres
Spannungspotential dargestellt.
Fs sei nun angenommen, daß die Transistoren 71 und
75 gesperrt sind. Dann ist die Spannung an den Kollektorelektroden dieser Transistoren hoch und
entspricht der logischen Eins. Steigt nun die Spannung an einem der Kollektoren Tl oder T3 schlagartig an, so
wird einer der beiden Transistoren Tl oder T5, beispielsweise 7"5 leitend und die Spannung fällt am
Punkt B auf einen niedrigeren Wert, dem die logische Null entspricht. Daß die Spannung an den Punkten A 1,
B 1 der Schaltung schlagartig ansteigt und nicht linear wie üblich, wird über eine Regelschaltung erreicht, die
aus den Dioden Dl, Dl, dem Transistor Γ 4 und dem
Kondensator C3 besteht. Es sei zunächst angenommen, daß in der Leitung a, b kein Strom fließe und daß auch
die Regelschaltung nicht vorhanden sei. In diesem Fall wäre das Potential an den Punkten A und B der
Schaltung zu hoch und die Transistoren 7 1 und 7" 5 wären immer leitend. Um dies zu vermeiden, ist der
Transistor Γ4 in der Regelschaltung vorgesehen. Dieser Transistor 7" 4 ist über den Widerstand R 9 leitend und
entlädt den Kondensator C3. Dadurch wird die Impulslänge der über die sekundären Auswcrtcwicklungen
IV und V induzierten Impulse größer und an den Punkten A 1 und B 1 baut sie eine Kollcktorspannung
auf, die die Dioden Dl. Dl gerade leitend macht und
die die Transistoren T\ und 7'5 sperrt. Wird nun die Sicuerspannung der Transistoren Tl, T3 infolge der
Vormagnetisierung des Ringkernes unsymmetrisch, so übernimmt der Transistor mit dem größeren Strom z. B.
Tl die Regelung der konstanten Kollektorspanniing,
indem die zu ihm gehörige Diode. /.. B. D 1 ein Teil des Stromes über den Widerstand R9 aufnimmt. Dadurch
wird der Transistor TA hocholimiger, die Spannung am
Kondensator C3 steigt und die Impulslänge der indu/ierten Impulse wird dadurch kürzer, d. h. die
Kollektorspannung UCi, UCl bleibt an den Punkten A I, Bi konstant gering. Hat nun ein Transistor,/. 13. 7 2
den über den Widerstand W9 fließenden Strom voll
übernommen, so wird der Transistor 73 gesperrt und die Kollektorspamuing I1Cl steigt schlagartig an. Der
Transistor 7'5 wird dementsprechend leitend und am
ίο Ausgang B erscheint eine logische Null. Die Ansprcchschwellc
\d\ der Schaltung, d. h. der Punkt, an dem einer
der beiden Transistoren Tl, T3 in den Sperrzustand übergeht, wird durch die Dimensionicrung des Widerstandes
R 9 festgelegt, dessen Größe dadurch auch von dem in der Leitung a, b fließenden Strom abhängt.
Wird die Amplitude c des Leitungsstromes iL größer
als die Amplitude b des hochfrequenten Taktstromes 7s, so werden beide Transistoren Tl, T3 gesperrt.
Die Kollektorspannungen UC3 und LJC4 der Transistören
Tl und Γ3 an den Punkten Ai, Bl sind in
F i g. 2 dargestellt. Die Spannungen, die dabei gestrichelt gezeichnet sind, werden durch die Sperrung des jeweils
zweiten Transistors hervorgerufen, weil der Kern nicht mehr ummagnetisiert wird, wenn die Amplitude \b\ des
Taktstromcs Ts kleiner als die Amplitude |t1 des
Leitungsstromes iL wird. Liegt die Amplitude \c\ des
Leitungsstromes iL unter der Ansprcchwellc |c/|, so wird
keiner der beiden Transistoren T2, T3 gesperrt und eine Störung wird über die Slromauswcrtung SW in
Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung STangezcigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Schaltungsanordnung mit mindestens einer Gebereinrichtung und mindestens einer galvanisch von der Leitung zur Geberschaltung getrennten Auswerfeinrichtung zur Abfrage von auf der Leitung als Gleichstrom oder niederfrequenter Wechselstrom übertragenen Informationen, insbesondere Meldeanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Signalgabe dienende Melder (M) entsprechend einem seiner beiden Zustände (Ruhe, Alarm) zwei gegensinnig zwischen die beiden Leitungsadern (u, b) einzeln wahlweise schaltbare Dioden (DX DA) enthält, daß die Leitungsadern (u, b)mh niederfrequentem Wechselstrom (iL) gespeist sind, der über jeweils eine Wicklung (I, II) aiii einem Ringkern ^geleitet wird, der eine zur raschen Unimagnetisierung des Kerns (R) m\i höher frequenten (harmonischen) Taktimpulsen (TS)gespeiste Wicklung (III), sowie ferner zwei Atiswertewicklungen (IV, V) zur feststellung der Größe und Polarität des in der Leitung (a, b) fließenden Stromes trägt, die jeweils mit einem von zwei Transistoren (T2, Ti) verbunden sind, die bei unterschiedlicher Ansteuerung zur Anzeige der zwei Zustände des Melders (M) eine bistabile Schaltung bilden und bei Störungen, wie Ausfall des Leitungsstromes (iL) und/oder des Taktstromes (Ts) den gleichen Zustand einnehmen.
- 2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren (T2, Γ3), die entsprechend den beiden Zuständen »Ruhe, Alarm« in t voneinander abweichenden und bei »Störung« in gleichen Leitfähigkeitszuständen sich befinden, in ihren Basiszuleitungen je eine der beiden gegensinnig zur anderen gewickelten Auswertewicklungen (IV, V) enthalten, die mit den anderen Wicklungen (I, II, III) gekoppelt sind, die mit dem Taktgenerator (CJ 1) und den beiden Leiumgsädern (;i, b) verbunden sind, und daß ferner die genannten Basiszuleiuingen über einen weiteren Transistor (TA) mit dem einen Speisespannungspol (O) verbunden sind, dessen Basis über einen Hinstellwiderstand R 9) mit dem anderen Speisespannungspol ( + U) und über je eine weitere Diode (D\, D2) mit den Kollektoren der erstgenannten Transistoren (T2, 73) verbunden ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der die so Leitung (i>, b) speisenden Eingangsquelle (G) gegen Kurzschluß zwei St rombegren/.ungs widerstände (R 3, RA) in den Leitungsadern (;t, b) vorgesehen sind.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der über die zwei Auswertewicklungen (!V, V) in die Leitung (;i, b) eingekoppelten Wechselspannung Kondensatoren ((i, C2) parallel zu den Strombegreiizungswiderständen (R I. /V 2) geschaltet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712132617 DE2132617C3 (de) | 1971-06-30 | Schaltungsanordnung zur Abfrage von Gleichstrom- oder niederfrequenten Wechselstromsignalen | |
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AT435272A AT322412B (de) | 1971-06-30 | 1972-05-18 | Schaltungsanordnung zur abfrage von gleichstrom- oder niederfrequenten wechselstromsignalen |
IT2610272A IT956793B (it) | 1971-06-30 | 1972-06-23 | Sistema e disposizione circuitale per esplorare segnali a corrente continua o segnali a corrente alternata a bassa frequenza |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712132617 DE2132617C3 (de) | 1971-06-30 | Schaltungsanordnung zur Abfrage von Gleichstrom- oder niederfrequenten Wechselstromsignalen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2132617A1 DE2132617A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2132617B2 DE2132617B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2132617C3 true DE2132617C3 (de) | 1977-09-01 |
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