DE2356854C3 - Elektronischer Schalter - Google Patents
Elektronischer SchalterInfo
- Publication number
- DE2356854C3 DE2356854C3 DE19732356854 DE2356854A DE2356854C3 DE 2356854 C3 DE2356854 C3 DE 2356854C3 DE 19732356854 DE19732356854 DE 19732356854 DE 2356854 A DE2356854 A DE 2356854A DE 2356854 C3 DE2356854 C3 DE 2356854C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gate
- transistor
- signal
- circuit
- control signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 10
- 240000000691 Houttuynia cordata Species 0.000 description 38
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000002085 persistent Effects 0.000 description 1
- 230000003334 potential Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
5 Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
NPN-Transistors und emitterseitig angeordnetem Lastwiderstand und der Gleichsetzung eines von der
Steuersignalquelle abgegebenen ersten Signals mit logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven
zweiten Signals mit logisch JA als erstes und zweites Gatter (GX, G 2) jeweils NOR-Gatier verwendet
sind(Fig-4).
6 Elektronischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der erste Eingang (E2X) des zweiten Gatters (G 2) über einen gegenüber dem Lastwiderstand
(RIs) relativ hochohmigen Widerstand (RAj
mit dem zweiten Eingang f£22;des zweiten Gatters (G 2) verbunden ist und daß zwischen diesen zweiten
Eingang (E22) und den Laststromkreis-Schaltungspunkt (10) eine in gleicher Weise wie die
Basis-Emitterdiode des Transistors (Ts X) gepolte Diode (D i) eingefügt ist (F i g. 5).
7. Elektronischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Laststromkreis-Schaltungspunkt (10) und den Lastwiderstand (RIs) erne für den
Laststrom in Durchlaßrichtung gepolte Diode (Dl1
eingefügt ist (F i g. 5).
8. Elektronischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors (TsX) eine für den Laststrom in
Sperrichtung gepolte Zenerdiode (D 3,J angeordnet
ist ( F i g. 5).
9. Elektronischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicb
net, daß vor oder nach dem ÄC-Glied (R 3, C !,leine
Störungsmeldeeinrichtung angeschaltet ist ( F i g. 5).
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischer Schalter entsprechend dem Oberbegriff des Patetitan
Spruches.
Schalter dieser Art, wie sie z. B. aus der DT-AS 13 921 bekannt sind, werden in der Nachrichtentech
nik zur Signalübertragung u. ä. verwendet, indem mii ihrer Hilfe Gleichstromkreise abwechselnd geöffnet unc
geschlossen werden. Das Schließen und Öffnen eine! solchen Gleichstromkreises geschieht hierbei mit Hilft
eines sogenannten Schalttransistors, dessen Kollektor
Emitterstrecke mit Hilfe eines Eingangssignals (Steuer signals) von einem hochohmigen in einen niederohmi
gen Zustand versetzt werden kann. Die Auswertung solcher Signale erfolgt häufig weit entfernt von
Schalttransistor z. B. mit Hilfe von Relais, die in der Gleichstromkreis eingefügt sind. Außerdem werden di(
von dem Gleichstrom durchflossenen Signaladern meis auch noch über Verteilereinrichtungen geführt. Da;
Auftreten von Kurzschlüssen solcher Signaladern kanr daher nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden
Hierbei wird meist der Lastwiderstand, also z. B. da: Relais, kurzgeschlossen. Befindet sich die Kollektor
Emitterstrecke des Schalttransistors eines solcher elektronischen Schalters während eines Kurzschlüsse:
des Lastwiderstandes im niederohmigen Zustand, se muß der Transistor eine gegenüber den normaler
Bemebsverhältnissen wesentlich erhöhte Leistung auf nehmen. Um hierdurch eine Zerstörung des Schalttran
sistors zu verhindern, ist bei dem aus der DT-Ai
12 13 921 bekannten elektronischen kurzschlußsicheren
jchaltersystem vorgesehen, einen Laststromkreis- »chaltungspunkt mit einem zweiten Eingang einer
koinzidenzschaltung zu verbinden, dessen erstem Eingang das zur Beeinflussung des Schalttransistors
vorgesehene Steuersignal zugeführt ist. Die Koinzidenzschaltung
ist so ausgelegt, ciaß ein einem Kurzschluß entsprechender Potentialsprung am Laststromkreis-Schaltungspunkt
die Sperrung des Schalttransistors zur Folge hat auch wenn dem ersten Eingang dei
Koinzidenzschaltung ein Steuersignal anliegt, das an sich den Schalttransistor in den niederohmigen Zustand
versetzen würde. Da jedoch bei diesem bekannten elektronischen kurzschlußsicheren Schaltersystem am
Laststromkreis-Schaltungspunkt im Ruhezustand, also bei wegen Fehlens eines Steuersignals gesperrtem
Schalttransistor, ebenfalls ein Potential vorhanden ist, das demjenigen entspricht, welches im Kurzschlußfall
auftritt, muß dieses Potential zum Einschalten des Schalttransistors ersetzt werden. Dieser Potentialersatz,
wird bei dem elektronischen kurzschlußsicheren Schaltersystem mit Hilfe eines Taktgenerators bewirkt,
der kurze Impulse mit einem Potential abgibt, das zusammen mit dem Potential des Steuersignals die
Koinzidenzschaltung überwinden und den Schalttransistör niederohmig steuern kann. Zu diesem Zweck ist der
Ausgang des Taktgenerators über eine Entkopplungsdiode ebenfalls mit dem zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung
verbunden.
Weitere Anordnungen, mit deren Hilfe es möglich ist,
einen Schalttransistor vor Überströmen zu schützen, sind aus der DT-AS 20 27 310 und der DT-AS 12 02 826
bekannt. Die aus der DT-AS 20 27 310 bekannte Schaltungsanordnung zum elektronischen Schutz einer
Ausgangsschaltung im Empfänger einer Datenübertragungsanlage hat den Vorteil, daß sie nach An einer
Uberstromsicherung völlig unabhängig von der Art des verwendeten elektronischen Schalters in einen Gleichstromkreis
eingefügt werden kann. Sie enthält einen Abschalttransistor, über dessen Kollektor-Emitterstrekke
der Gleichstromkreis geführt ist und einen Steuertransistor, der wiederum von dem Spannungsabfall
an einem Meßwiderstand, der ebenfalls in den Gleichstromkreis eingefügt ist, beeinflußt wird. Überschreitet
der den Meßwiderstand durchfließende Strom einen bestimmten Wert, so wird dadurch der Steuertransistor
geöffnet und demzufolge der Abschalttransistor gesperrt. Bei der aus der DT-AS 12 02 826
bekannten Anordnung zur schnellen kontaktlosen Unterbrechung eines Stromes mittels einer Vierschichtentriode
muß zur Sperrung der in den Gleichstromkreis eingefügten Vierschichtentriode eine Stromquelle
vorgesehen werden, mit deren Hilfe ein entgegengesetzt zum Laststrom fließender Sperrstrom durch die
Vierschichtentriode gedrückt werden kann, wenn diese gesperrt werden soll.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektronischen Schalter der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß zum Wiedereinschalten des elektronischen Schalters kein von einem Taktgenerator
abgeleitetes Hilfsignal erforderlich ist und daß neben dem Schalttransistor kein weiterer in den Laststromkreis
eingefügter und für den Laststrom auszulegender Transistor und auch keine Hilfsspannungsquellen
erforderlich sind und dennoch eine beim Auftreten eines Lastwiderstand-Kurzschlusses erfolgende automatische
Abschaltung des Schalttransistors nur für die Dauer ; den Schalttransistor mit seiner Kollektor-Emitter-
strecke in den niederohmigen Zustand steuernden Eingangssignals wirksam ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruches entsprechende Ausbildung eines solchen elektronischen Schalters.
Insbesondere ist bei dem elektronischen Schalter nach der Erfindung vorgesehen, daß bei Verwendung
eines PNP-Transistors und kollektorseitig angeordnetem
Lastwiderstand und der Gleichsetzung eines von der Steuersignalquelle abgegebenen ersten Signals mit
logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven zweiten Signals mit logisch JA, als erstes Gatter ein
OR-Gatter und als zweites Gatter ein NOR-Gatter verwendet ist oder daß bei Verwendung eines
PNP-Transistors und emitterseitig angeordnetem La^twiderstand und der Gleichsetzung eines von der
Steuersignalquelle abgegebenen erster» Signals mit logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven
zweiten Signals mit logisch JA als erstes und als zweites Gatter jeweils NAND-Gatter verwendet sind und der
Steuersignalquelle eine Invertierstufe nachgeschaitet ist, oder daß bei Verwendung eines PNP-Transistors
und kollektorseitig angeordnetem Lastwiderstand und der Gleichsetzung eines von der Steuersignalquelle
abgegebenen ersten Signals mit logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven zweiten Signals mit logisch
JA, als erstes Gatter ein UND-Gatter und als zweites Gatter ein NAND-Gatter verwendet ist und daß der
Steuersignalquelle eine Invertierstufe nachgeschaltet ist, oder daß bei Verwendung eines N PN-Transistors
und emitterseitig angeordnetem Lastwiderstand und der Gleichsetzung eines von der Steuersignalquelle
abgegebenen ersten Signals mit logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven zweiten Signals mit logisch
JA, als erstes und zweites Gatter jeweils NOR-Gatter verwendet sind.
Diese Beispiele für die weitere Ausgestaltung eines elektronischen Schalters nach der Erfindung sollen
lediglich aufzeigen, daß die Erfindung weder durch die Art des verwendeten Transistors noch durch die
entweder kollektorseitige oder emitterseitige Anordnung des Lastwiderstandes eingeengt wird. Werden, um
den Schalttransistor mit seiner Kollektor-Emitterstrekke in den niederohmigen Zustand zu versetzen, von der
Steuersignalquelle positive Signale abgegeben, so genügt es. der Steuersignalquelle im ersten und letzten
Fall dieser Ausgestaltungen der Erfindung eine Invertierstufe nachzuschalten, und diese Invertierstufe im
zweiten und dritten Fall dieser Ausgestaltungen der Erfindung wegzulassen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zweite Eingang des zweiten
Gatters mit einem gegenüber dem Lastwiderstand relativ hoehohmigen Widerstand verbunden ist und daß
zwischen diesen zweiten Eingang und den Laststromkreis-Schaltungspunkt eine in gleicher Weise wie die
Basis-Emitterdiode des Transistors gepolte Diode eingefügt ist.
Mittels dieser Ausgestaltung des elektronischer Schalters nach der Erfindung kann das am Laststrom
kreis-Schaltungspunkt bei gesperrtem Transistor unc das im Kurzschlußfall wirksame Potential durch ein voi
der Steuersignalquelle über diesen hoehohmigen Wider stand geliefertes Potential substituiert werden. Die
kann insbesondere dann erforderlich sein, wenn das ai
dem Laststromkreis-Schaltungspunkt im Sperrzustand des Transistors bzw. im Kurzschlußfall wirksame
Potential zur Verarbeitung in der Logik zwar vorzeichenrichtig ist, jedoch größenordnungsmäßig
nicht geeignet ist.
Ferner kann bei dem elektronischen Schalter nach der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen den
Laststromkreis-Schaltungspunkt und den Lastwiderstand eine für den Laststrom in Durchlaßrichtung
gepolte Diode eingefügt ist.
Diese Diode verhindert in vorteilhafter Weise, daß im Laststromkreis ein die Betriebsstromrichtung umkehrendes
Potential, welches z. B. in Folge eines Schaltungsfehlers auftreten kann, sich auf den Schalttransistor
schädlich auswirken kann.
Schließlich ist vorgesehen, daß parallel zur Kollektor-Emitterstrecke
des Transistors eine für den Laststrom in Sperrichtung gepolte Zenerdiode angeordnet ist.
Diese Zenerdiode verhindert, daß der lediglich für die Betriebsspannung bemessene und daher gegen Überlastung
empfindliche Transistor durch eine beim Abschalten des Laststromes von der Induktivität des Lastwiderstandes
auftretende Spannungsspitze gefährdet werden kann.
Ferner kann vor oder nach dem RC-GIied eine
Störungsmeldeeinrichtung angeschaltet sein.
Durch diese Anschaltung kann auf einfache Weise das Auftreten eines Lastwiderstandkurzschlusses signalisiert
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von fünf Figuren noch näher erläutert. Dabei zeigen die
Fig.l bis 4 Prinzipschaltbilder des elektronischen
Schalters, wie sie sich bei Verwendung eines PN P-Transistors oder eines NPN-Transistors bzw. eines kollektorseitig
oder emitterseitig angeordneten Lastwiderstandes ergeben, und
F i g. 5 ein Schaltbild des elektronischen Schalters
nach der Erfindung unter Verwendung eines PNP-Transistors
und kollektorseitig angeordnetem Lastwiderstand mit weiteren Einzelheiten der Schaltung.
Im einzelnen ist den Fig.l bis 4 zu entnehmen, daß
ein Schalttransistor Ts\ mit seiner Kollektor-Emitterstrecke in einen Gleichstromkreis eingefügt ist, welcher
zwischen den Anschlüssen 6 und 9 verläuft. Der Transistor kann sowohl ein sogenannter PNP-Transistor
sein, wie in den Fig.l und 3 dargestellt oder ein
N PN-Transistor, wie in den Prinzipschaltbildern der F i g. 2 und 4. Ein in den Gleichstromkreis eingefügter
Lastwiderstand RIs kann entweder kollektorseitig im Gleichstromkreis angeordnet sein, wie dies in den
Prinzipschaltungen nach den Fig.l und 2 der Fall ist
oder emitterseitig, wie in den Schaltungen nach den Fig.3 und 4. Der Lastwiderstand RIs ist in den
Prinzipschakbildern der Fig.l bis 4 als ohmscher
Widerstand dargestellt, was jedoch nicht ausschließt,
daß es sich bei diesem Widerstand z. B. um die Wicklung eines Relais handeln kann. Zur Steuerung des
Schaltzustandes des Transistors TsI vom niederohmigen Zustand seiner Kollektor-Emitterstrecke in den
hochohmigen Zustand dieser Strecke und umgekehrt ist ein von einer nicht dargestellten Steuersignalquelle
abgegebenes Steuersignal vorgesehen, das einem Schaltungspunkt 7 zugeführt ist
Um den Transistor Tsi sperren zu können, auch wenn
dem Schaltungspunkt 7 ein Steuersignal anliegt, welches geeignet ist, den Transistor TsI mit seiner Kollektor-Emitterstrecke
in den niederohmigen Zustand zu versetzen und um diese Sperrung für die Dauer eines
solchen gerade anliegenden Signals aufrechterhalten zu können, ist zwischen dem Schaltungspunkt 7 und einem
Laststromkreis-Schaltuingspunkt 10, welcher in dem Gleichstromkreis zwischen dem Transistor Tsi und dem
Lastwiderstand RIs vorgesehen ist. eine Logikschaltung angeordnet. Diese !Logikschaltung bewirkt eine
Verknüpfung des Ausgangssignals des Transistors TsI mit dem am Schaltungspunkt 7 wirksamen Eingangssignal
zur Erzielung einer erwünschten Wirkung, nämlich ίο der Sperrung des Transistors Tsi im Falle eines
Kurzschlusses des Lastwiderstandes RIs.
Bei den in den Fig.l bis 4 dargestellten Prinzipschaltbildern
eines elektronischen Schalters nach der Erfindung ist vorausgese'zt, daß der Transistor Tsi
jeweils durch ein von der Steuersignalquelle abgegebenes erstes Signal mit seiner Kollektor-Emitterstrecke in
den leitenden Zustand versetzt werden soll und daß ein von der Steuersignalqiiielle abgegebenes zweites Signal,
welches gegenüber dem ersten Signal positiv sein soll, die Sperrjng des Transistors Tsi, also die Unterbrechung
dfs Stromflusses im Gleichstromkreis zwischen den Anschlüssen 6 und 9 zur Folge haben soll. Jedoch
sollen die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Beispiele des
Aufbaus eines elektronischen Schalters nach der Erfindung lediglich den Grundgedanken der Erfindung
vermitteln. Verwendet man nämlich als zweites Signal ein gegenüber dem ersten Signal der Steuersignalquelle
negatives Signal, so genügt es unter Verwendung der durch die dargestellten Beispiele vermittelten Lehre,
durch einen entsprechenden Austausch der Gatterschaltungen, die mit dem elektronischen Schalter nach der
Erfindung erwünschte Wirkung ebenfalls zu erzielen.
Bei den in den Fig.l bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind zur Verknüpfung des Schaltungspunktes 10 mis dem Schaltungspunkt 7 und der
Eingangselektrode (Basiselektrode) des Transistors Tsi im wesentlichen jeweils zwei Gatterschaltungen vorgesehen.
Diese Gatterschaltungen Gl. G2 weisen jeweils zwei Eingänge EH, E12; £21, E22 sowie jeweils einen
Ausgang Ai und A2 auf. Jeweils ein erster Eingang El 1.
£21 beider Gatter GiI, G2 ist mit dem Schaltungspunkt 7
verbunden, an den auch die Steuersignalquelle angeschlossen zu denken ist. Bei den in den F i g. 2 und 3
dargestellten Prinzipschaltungen mit einem NPN-Transistor und kollektorseitigem Lastwiderstand bzw. einem
PNP-Transistor und emitterseitigem Lastwiderstand ist
in die gemeinsame Verbindungsleitung zwischen den beiden ersten Eingängen der Gatter Gl und G2 und
dem Schaltungspunkt 7 eine Invertierstufe eingefügt, da bei diesen Ausführungsbeispielen das den Gatterschaltungen
zugeführte Steuersignal, welches die Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors Tsi in den
niederohmigen Zustand schalten soll, gegenüber dem die Sperrung dieses Transistors bewirkenden Signal
positiv sein muß.
Der zweite Eingang £22 des zweiten Gatters G2 ist mit dem Laststromkreis-Schaltungspunkt 10 verbunden
und der zweite Eingang £12 des ersten Gatters Gl über ein RC-Glied, welches aus dem Widerstand R3 und dem
Kondensator Cl besteht, an den Ausgang A2 des zweiten Gatters G2 angeschlossen. Außerdem ist der
Ausgang Ai des Gatters Gl mit der Basiselektrode des Transistors TsI verbunden.
Die prinzipielle Wirkungsweise der in den F i g. 1 bis
4 dargestellten Anordnungen soll nun an Hand der in Fig.l dargestellten Anordnung näher erläutert werden.
Die Anordnungen nach den Fig.2 bis 4 funktionieren entsprechend.
Zunächst sei angenommen, der Transistor Tsl befinde
sich im gesperrten Zustand, d. h. seine Kollektor-Emitterstrecke sei hochohmig. Ausgehend von der
dargestellten Schaltung wird in diesem Fall von der Steuersignalquelle ein zweites Signal abgegeben,
welches positiv gegenüber einem von dieser Quelle abgegebenen ersten Signal ist. Da der Transistor TsI
gesperrt ist, liegt am Schaltungspunkt 10 im wesentlichen das Potential des Schaltungspunktes 9, also
negatives Potential. Somit sind an den Eingängen £21. £22 des Gatters G2, bei welchem es sich um ein
sogenanntes NOR-Gatter handelt, voneinander verschiedene Potentiale wirksam. Hierbei ist in den
Prinzipschaltungen nach den F i g. 1 bis 4 vereinfachend angenommen, daß in jeder dieser Schaltungen nur
zwei voneinander verschiedene Potentialzustände möglich sind, nämlich ein dem von der Steuersignalquelle
abgegebenen ersten Signal äquivalentes Signal und ein einem von dieser Quelle abgegebenen zweiten Signal
äquivalentes gegenüber dem ersten Signal positives Signal. Unter dieser Voraussetzung liegt also bei
gesperrtem Transistor 7s1 an dem Schaltungspunkt 10 das erste Signal und an dem Schaltungspunkt 7 das
zweite Signal. Ferner sollen die Gatterschaltungen so ausgelegt sein, daß für diese das zweite Signal das
logische JA repräsentiert und das erste Signal das logische NEIN. Somit ist aber am Schaltungspunkt 8.
also am Ausgang des RC-Gliedes, im Ruhezustand der
dargestellten Schaltung das erste Signal wirksam. Beim Gatter Cl handelt es sich um ein sogenanntes
OR-Gatter, folglich steht an dessen Ausgang das zweite Signal. Ein an der Basiselektrode des Transistors Tsi
wirksames zweites Signal sperrt die Kollektor-Emitterstrecke di :ses Transistors. Um nun den Transistor TsX
zu öffnen, also dessen Kollektor-Emitterstrecke in den niederohmigen Zustand zu versetzen, muß von de·-
Steuersignalquelle an Stelle des zweiten Signals das erste Signa! abgegeben werden. Wenn dies der Fall ist.
so werden beide Eingänge des Gatters G2 vom ersten Signal beaufschlagt, da der Transistor TsI sich zunächst
noch im gesperrten Zustand befindet. Am Ausgang des Gatters G2 steht daher das zweite Signal. Am
Schaltungspunkt 8 ist jedoch zunächst noch das erste Signal wirksam, weil das RC-CWed (Widerstand R3.
Kondensator Ci) zunächst noch den Durchgriff des zweiten Signals auf den Schaltungspunkt 8 verhindert.
Infolgedessen steht an beiden Eingängen des Gatters Cl jetzt das erste Signal und damit auch an dessen
Ausgang Ai und damit ebenso an der Basiselektrode des Transistors TsI. Dies hat zur Folge, daß der
Transistor nun mit seiner Kollektor-Emitterstrecke niederohmig geschallet wird. Damit kann aber das am
Schaltungspunkt 6 stehende zweite Signal auf den Schaltungspunkt 10 durchgreifen. Am Eingang £21 des
Gatters G2 ist daher jetzt das erste Signal und am Eingang £22 des Gatters G2 das zweite Signal wirksam.
Am Ausgang Al des Gatters G2 tritt daher jetzt wieder
das erste Signal auf und verhindert damit eine Signaländerung am Schaltungspunkt 8. Die Zeitkonstante
des ÄC-Gliedes (Widerstand R3 und Kondensator
Cl) muß also so bentfessen werden, daß sie bei einem
Umschalten der Steuersignalquelle vom zweiten Signal (Sperrsignal) zum ersten Signal, d. h. während des
Durchsteuerns des Transistors Tsi, eine Signaländerung am Schaltungspunkt 8 sicher verhindert.
Tritt nun im Stromkreis des Widerstandes RIs ein
diesen Widerstand überbrückender Kurzschluß auf, so wird dadurch das am Schaltungspunkt 10 wirksame
zweite Signal durch das erste Signal ersetzt, während am Schaltungspunkt 7 nach wie vor das erste Signal
steht. Infolgedessen tritt am Ausgang A2 des Gatters
C2 das zweite Signal auf. Nach einer von der Zeitkonstante des /iC-Gliedes bestimmten Verzögerungszeit
greift das zweite Signal vom Ausgang Al des Gatters C2 auf den Schaltungspunkt 8 durch. Infolgedessen
ist nun am Eingang Eil des Gatters Cl das erste Signal und am Eingang £12 dieses Gatters das zweite
ίο Signal wirksam. Dies hat am Ausgang dieses Gatters Cl
eine Signaländerung vom ersten zum zweiten Signal zur Folge. Das zweite Signal aber sperrt den Transistor Tsi.
Nach einer durch die Zeitkonstante des /?C-Gliedes bestimmten Verzögerungszei: wird also der Transistor
Tsi bei einem Kurzschluß des Lastwiderstandes RIs gesperrt und damit der Stromkreis zwischen den
Schaltungspunkten 6 und 9 unterbrochen. Nach der Sperrung des Transistors Tsi bleibt am Schaltungspunkt
10 weiterhin das erste Signal wirksam, so daß sich am Schaltzustand'!es Transistors Tsi nichts ändert.
Erfolgt während eines Kurzschlusses des Lastwiderstandes RIs am Schaltungspunkt 7 ein Signalwechsel, so
daß diesem Schaltungspunkt wieder das zweite Signal anliegt, so hat dies am Ausgang A2 des Gatters G2 das
erste Signal zur Folge. Der Signalzustand am Schaltungspunkt 8 ändert sich daher nach der Verzögerungszeit des ÄC-Gliedes. Es erscheint hier nämlich wieder
das erste Signal. Da jedoch am Eingang £11 des Gatters
Cl das zweite Signal steht, bleibt der Transistor TsI nach wie vor gesperrt.
Ein neuerlicher Signalwechsel am Schaltungspunkt 7 bringt an diesen Punkt das erste Signal. Gleichgültig, ob
nun der Lastwidersland RIs kurzgeschlossen ist oder nicht, am Schaltungspunkt 10 ist bei gesperrtem
Transistor Tsi das erste Signal wirksam. Am Ausgang Al des Gatters G2 wird daher jetzt das zweite Signal
abgegeben. Das /?C-Glied verhindert jedoch zunächst den Durchgriff des zweiten Signals zum Schaltungspunkt 8, an dem das erste Signal wirksam ist. Daher wird
nun über das Gatter Cl der Transistor Tsi wieder vom gesperrten Zustand in den niederohmigen Zustand
seiner Kollektor-Emitterstrecke umgeschaltet.
Bringt diese Umschaltung jedoch das zweite Signal nicht an den Schaltungspunkt 10, weil der Lastwiderstand
RIs nach wie vor kurzgeschlossen ist. so bedeutet dies, daß an den Eingängen des Gatters C2 keine
Signaländerung stattfindet. Nach wie vor ist daher am Ausgang A2 des Gatters G2 das zweite Signal wirksam.
Nach Ablauf der durch das /?C-Glied bestimmten Verzögerungszeit kann das zweite Signal daher nun
zum Schaltungspunkt 8 durchgreifen und wird dadurch am Eingang £12 des Gatters Gl und damit auch an
dessem Ausgang Al wirksam. Der Transistor TsI wird
daher von neuem gesperrt.
Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 bis 4 im Prinzip
dargestellten Schaltung ist daher folgende. Ein am Schaltungspunkt 7 auftretendes zweites Signal (Sperrsignal)
sperrt den Transistor TiI sofort. Ebenso steuert ein Signalwechsel am Schaltungspunkt 7 vom zweiten
Signal zum ersten Signal den Transistor Tsi sofort durch, d. h. schaltet seine Kollektor-Emitterstrecke
niederohmig. Wird der Lastwiderstand RIs im durchgesteuerten Zustand des Transistors Tsi kurzgeschlossen,
während am Schaltungspunkt 7 das erste Signal steht, so wird der Transistor Tsi nach Ablauf einer durch die
yerzögerungszeit des /?C-Gliedes bestimmten Zeit-.ianne
ge ierrt. Die Sperrung bleibt so lange
ifrechterr ten. bis ein doppelter Signalwechsel
609 643/271
stattgefunden hat. Das bedeutet, zunächst muß am Schaltungspunkt 7 das erste Signal wieder durch das
zweite Signal ersetzt werden und dann ein erneuter Signalwechsel vom zweiten Signal zum ersten Signal
stattfinden, um die Wirkung der durch den Kurzschluß
verursachten Sperre des Transistors Tsi aufzuheben. Ein nach dem Zwischenspiel eines zweiten Signals
erneut am Schaltungspunkt 7 wirksames erstes Signa! bewirkt zunächst stets erneut eine Durchsteuerung des
Transistors Tsi ohne Rücksicht darauf, ob der Widerstand RIs immer noch kurzgeschlossen ist oder
der Kurzschluß inzwischen beseitigt worden ist. Auf diese Weise wird der Stromkreis zwischen den
Schaltungspunkten 6 und 9 bei jedem einem zweiten Signal folgenden Auftreten des ersten Signals auf das
noch andauernde Vorhandensein eines Kurzschlusses erneut überprüft. Ist dabei der Kurzschluß nach wie vor
vorhanden, so wird der Transistor 7Ϊ1 nach Ablauf einer
durch das Verzögerungsglied bestimmten Zeitspanne erneut abgeschaltet. Der elektronische Schalter prüft
also selbsttätig den Betriebszustand des über die Klemmen 6, 9 geführten Stromkreises von neuem, so
daß nach Beseitigung eines Kurzschlusses des Lastwiderstandes RIs nicht eigens eine Inbetriebnahme des
-lektronischen Schalters erforderlich ist.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Schaltbild eines
elektronischen Schalters nach der Erfindung, welcher in seiner Grundkonzeption mit der in F i g. t dargestellten
Schaltung übereinstimmt, ist dem Gatter Gi eine Invertierstufe I nachgeschaltet, die lediglich dazu dient,
das Ausgangssignal des Gatters GI in ein zur Steuerung des Transistors Tsi strom- und spannungsmäßig
geeigneteres Signal umzusetzen. Das erste Gatter Gl ist deshalb bei der in F i g. 5 dargestellten Anordnung ein
NOR-Gatter und nicht wie bei der in Fig.1 dargestellten Schaltung ein OR-Gatter. Zwischen die
Invertierstufe 1 und die Basiselektrode des Transistors TsI ist ein Widerstand /Q zur Begrenzung des
Basisstromes des Transistors TsI eingefügt. Außerdem
ist bei der Anordnung nach Fig.5 eine Diode Di
zwischen dem Laststromkreis-Schaltungspunkt 10 und dem zweiten Eingang £22 des Gatters G2 angeordnet
Diese Diode verhindert den Durchgriff des ersten Signals vom Schaltungspunkt 10 zu einem Schaltungspunkt 11, welcher mit dem Eingang £22 des Gatters G2
übereinstimmt, wenn das am Schaltungspunkt stehende Signal seiner Größenordnung nach nicht als
Eingangssigncl für den Eingang £22 geeignet ist. Daher
wird dem Eingang £22 über die Diode Di lediglich das zweite Signal, sofern dies am Schaltungspunkt
wirksam ist, zugeführt Das erste Signal gelangt an den Eingang £22 von einem Schaltungspunkt 18 her über
einen Widerstand A4 und über den Schaltungspunkt Der Widerstand Λ4 ist dabei wesentlich hochohmiger
als der Lastwiderstand Rk Infolgedessen kann das am Schaltungspunkt 18 z. B. als Dauersignal wirksame erste
Signal sich immer nur dann am Schaltungspunkt auswirken, wenn am Schaltungspunkt 10 ebenfalls das
erste Signal steht
15 Der Schaltungspunkt 18 kann unter Umständen auch
mit dem Eingang £21 des Gatters Gl verbunden werden, ohne daß sich das Schaltverhalten der in
F i g. 5 dargestellten Anordnung ändert.
Mit dem Schaltungspunkt 8 ist ein Abgriff 100 verbunden, an den eine Störungsmeldeeinrichtung
angeschaltet werden kann, die nicht dargestellt ist. Legt man diese Slörungsmeldeeinrichtung so aus, daß diese
dann ein Signal abgibt, wenn am Schaltungspunkt 8 das zweite Signal auftritt und dies ist immer nur dann der
Fall, wenn am Schaltungspunkt 7 das erste Signal ansteht und der Widerstand RIs kurzgeschlossen ist, so
kann durch die Störungsmeldeeinrichtung jeder im Stromkreis zwischen den Schaltungspunkten 6 und 9
auftretende Kurzschluß während eines ersten Sieuersi
gnals aufgezeichnet werden oder in einem solchen Fall Alarm gegeben werden. Ein zwischen den Schaltungspunkt 6 und die Basiselektrode des Transistors Tsi
eingefügter Widerstand Ri führt der Basiselektrode des
Transistors das zweite Signal vom Schaltungspunkt 6 her zu, falls das von der Invertierstufe I abgegebene
zweite Signal nicht die für eine Sperrung des Transistors ausreichende Größe aufweist. In der Anordnung nach
Fig.5 kann ferner emitterseitig in den Stromkreis
zwischen den Schaltungspunkten 6 und 9 ein Widerstand AS eingefügt sein, mit einem gegenüber dem
Lastwiderstand RIs relativ geringen Widerstandswert. Dieser Widerstand verbessert den Signalwechsel am
Schaltungspunkt 10, weil er im Falle eines Kurzschlusses des Widerstandes RIs insbesondere im Fall eines
teilweisen Kurzschlusses dieses Widerstandes den Durchgriff des ersten Signals auf den Schaltungspunkt
10 gegenüber dem Durchgriff des zweiten Signals verbessert In der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ist
außerdem zwischen dem Schaltungspunkt 10 und dem Widerstand RIs eine Diode für den Laststrom in diesem
Kreis in Durchlaßrichtung eingeschaltet. Diese Diode verhindert, daß sich die Stromnchtung im Transistor
Tsi umkehren kann, wenn z. B. zwischen der Diode D2 und dem Schaltungspunkt 9 ein gegenüber dem
Schaltungspunkt 6 positives Potential mit dem Stromkreis, welcher über die Schaltungspunkte 6 und
verläuft in Berührung kommt. Schließlich ist parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors TsI eine
Zenerdiode D3 geschaltet. Die Zenerdiode ist so bemessen, daß sie im normalen Betriebszustand des
elektronischen Schalters gesperrt ist. Enthält der Lastwiderstand jedoch eine induktive Komponente, so
kann es beim Umschalten des Transistors Tsi vom niederohroigen Zustand seiner Kollektor-Emitterstrekke
in den hochohmigen Zustand dieser Strecke, an dieser Strecke zu einer Abschaltspannungsspitze kommen, die
von der Zenerdiode D3 abgefangen wird. Überschreitet nämlich die Abschaltspannungsspitze an der Kollektor-Emitterstrecke
des Transistors TsI einen bestimmten Wert, so wird die Zenerdiode D3 leitend und begrenzt
damit die an der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Tsi mögliche Sperrspannung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronischer Schalter mit einem über die Kollektor-Emitterstrecke eines Schalttransistors
geführten Gleichstromkreis und zumindest einem in dem Gleichstromkreis entweder kollektor- oder
emitterseitig angeordneten Lastwiderstand und einer ein Steuersignal zum Schalten des Transistors
abgebenden Steuersignalquelle, sowie einer Ansteuerlogik
zur Verknüpfung des Potentials des Steuersignals mit dem Potential einer Lastelektrode
des Transistors, wobei ein Laststromkreis-Schaltungspunkt
zwischen dem Transistor und dem Lastwiderstand mit einem Eingang eines Gatters, die
Stetiersignalquelle mit zumindest einem anderen Gattereingang und ein Gatterausgang mit der
Basiselektrode des Schalttransistors verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste
Eingänge (EW), E2X) von zwei jeweils zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisenden Gattern
(G 1, G 2) mit der Steuersignalquelle (7), ein zweiter
Eingang (E X2) eines ersten Gatters (G X) über ein KC-Glied (R 3, CX) mit dem Ausgang (A 2) eines
zweiten Gatters (G 2Jt ein zweiter Eingang (E22)dzs
zweiten Gatters (G 2) mit dem Laststromkreiseingefügt (10) und der Ausgang (A X) des ersten
Gatters (G X) mit der Basiselektrode des Transistors (Ts X) verbunden sind, und daß die Verknüpfungseigenschaften
der Gatter (Gi, G2) derart gewählt sind, daß ein einem zumindest teilweisen Kurzschluß
des Lastwiderstandes (RIs) äquivalenter Potentialsprung am Laststromkieis-Schaltungspunkt (10)
nach Ablauf einer durch das flC-Glied (R 3, CX)
festgelegten Zeitspanne die Sperrung des Transistors (Ts i)zm Folge hat.
2. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
PNP-Transistors (Ts X) und kollektcrseitig angeordnetem Lastwiderstand (RIs) und der Gleichsetzung
eines von der Steuersignalquelle abgegebenen ersten Signals mit logisch NEIN, eines diesem
gegenüber positiven zweiten Signals mit logisch JA als erstes Gatter (G X)z\n OR-Gatter und als zweites
Gatter (G 2) ein NOR-Gatter verwendet ist (Fig.l).
3. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
PNP-Transistors (Ts l^und emitterseitig angeordnetem
Lastwiderstand (RIs) und der Gleichsetzung eines von der Steuersignalquelle abgegebenen
ersten Signals mit logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven zweiten Signals mit logisch JA
als erstes und als zweites Gatter (G 1, G 2) jeweils
NAN D-Gatter verwendet sind und der Steuersignalquelle
eine Invertierstufe nachgeschaltet ist (Fig.3).
4. Elektronischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
N PN-Transistors (Ts I^und kollektorseitig angeord- do
netem Lastwiderstand (RIs) und der Gleichsetzung eines von der Steuersignalquelle abgegebenen
ersten Signals mit logisch NEIN, eines diesem gegenüber positiven zweiten Signals mit logisch JA,
als erstes Gatter (GX) ein UND-Gatter und als
zweites Gatter (G 2) ein NAND-Gatter verwendet ist und daß der Steuersignalquelle eine Invertierstufe
nachgeschaltet ist ( F i g . 2).
854 2
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356854 DE2356854C3 (de) | 1973-11-14 | Elektronischer Schalter | |
AR25644774A AR203312A1 (es) | 1973-11-14 | 1974-11-07 | Conmutador electronico |
IT2927274A IT1025565B (it) | 1973-11-14 | 1974-11-11 | Interruttore elettronico |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356854 DE2356854C3 (de) | 1973-11-14 | Elektronischer Schalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356854A1 DE2356854A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2356854B2 DE2356854B2 (de) | 1975-09-11 |
DE2356854C3 true DE2356854C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2843924C2 (de) | ||
EP0496018B1 (de) | Integrierte Schaltung zur Erzeugung eines Reset-Signals | |
DE1200356B (de) | Schaltungsanordnung zur elektronischen Nachbildung eines Telegrafenrelais fuer Doppelstrombetrieb | |
DE102014108576B4 (de) | Treiberschaltung mit Miller-Clamping-Funktionalität für Leistungshalbleiterschalter, Leistungshalbleiterschalter und Wechselrichterbrücke | |
EP0591561B1 (de) | Integrierte Schaltung zur Erzeugung eines Reset-Signals | |
DE2730917C3 (de) | Integrierte Schaltungsanordnung mit einer Testschaltung | |
DE2822835B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Eliminierung koinzidenter Impulse | |
CH716358A2 (de) | Leistungswandler mit Erkennung eines Kurzschlussstroms. | |
EP2110950B1 (de) | Schaltung und Verfahren zur Signalspannungsübertragung innerhalb eines Treibers eines Leistungshalbleiterschalters | |
DE2422123A1 (de) | Schaltverzoegerungsfreie bistabile schaltung | |
DE2356854C3 (de) | Elektronischer Schalter | |
DE1100694B (de) | Bistabile Kippschaltung | |
DE2362917A1 (de) | Spitzendetektorschaltung | |
DE3238544C2 (de) | ||
DE3407800A1 (de) | Elektronische sicherheitsbarriere | |
DE3318957A1 (de) | Monolithisch integrierbare, bistabile multivibratorschaltung mit einem in einen vorzugszustand einstellbaren ausgang | |
DE2550101A1 (de) | Wechselspannungsgespeiste vorrichtung zur durchfuehrung eines schaltvorgangs | |
EP0546625A1 (de) | Vorrichtung zur Übertragung von Wählimpulsen | |
DE1182296B (de) | Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen | |
EP0590303B1 (de) | Integrierbarer Nullpunktdetektor | |
DE19905053A1 (de) | Komparatorschaltung | |
DE2703903C2 (de) | Master-Slave-Flipflopschaltung | |
DE2356854B2 (de) | Elektronischer Schalter | |
DE1299684B (de) | Anordnung zur stoerungsunempfindlichen UEbertragung von binaeren Signalen | |
DE2655173C3 (de) | Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor |