DE2110723A1 - Verzoegerungsglied fuer ein logisches Wechselspannungssystem - Google Patents

Verzoegerungsglied fuer ein logisches Wechselspannungssystem

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DE2110723A1 DE19712110723 DE2110723A DE2110723A1 DE 2110723 A1 DE2110723 A1 DE 2110723A1 DE 19712110723 DE19712110723 DE 19712110723 DE 2110723 A DE2110723 A DE 2110723A DE 2110723 A1 DE2110723 A1 DE 2110723A1
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    • H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals

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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
Berghoff/ks BI 70/35
Verzögerungsglied für ein logisches Wechselspannungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verzögerungsglied für ein logisches Vechsolspannungssysteni.
Ein derartiges System mit seinen vielfältigen Verknüpfungsgliedern, UND-, ODER-, Speicher-, NICHT-Glieder, bei dem wechselspannungsförmige Eingangs signale zu einem wechsolspannungsförmigen Ausgangssignal dadurch verknüpft worden, daß die Eingangssignal getrennten Eingangsübertrager! zugeführt und in deren Sekundärkreisen durch eingeschaltete Gleichrichteranordnungen gleichgerichtet worden, wobei die gleichgerichteten Eingangssignale die einzelnen G eucrpotontiale für eine nachgeschaltete Transistor-Sperrschwingcrschaltung mit Rückkopplungsübcrtrager bilden und die Impulsspannung des Sperrschwingers über eino ia d-„-n. ;iolaind:irkrciü des Rückkopplunguübortrugcrs
stäi'kcrstuXo dom Ausgang zugcführb wird,
V^rs
ist bereits vorgeschlagen worden.
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Die II mptbedingung, die an dieses System gestellt wird, ist, daß die einzelnen Verknüpfungsglieder im Fehlerfall, sei es durch Kurzschluß oder Unterbrechung an Bauelementen, immer zur sicheren Seite hin-ausfallen, d.h. keine Spannung am Ausgang führen. Das Ausgangssignal ist somit im Störungsfall unabhängig von den anliegenden EingangsSignalen immer * definiert. Zwischen Eingängen und Ausgang der einzelnen Verknüpfungsglieder besteht Potentialbrennung. Im Ruhezustand sind die" Verknüpfungsglieder infolge Fehlens einer eigenen Versorgungsspannung bzw. eines Taktsignals nicht aktiviert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verzögerungsglied für ein derartiges logisches Wechselspnnnungss.y stern .'lnv.ugcbcn, das die vorgenannten Bedingungen erfüllt.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch die Einschaltung eines aus einem Unijunktion-Transistor, Widerständen und einem Kondensator bestehenden Zeitkreises zwischen den Sekundärkreis cbs Eingangsübertragers und die Sperrschwingerschaltung.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand des in der Figur dargestellten Schaltbildes näher erläutert.
In der Fig. führt der Eingang E auf den Eingangsübertrager 1. Die in den Sekundärkreis des Übertragers 1 eingeschalteten Dioden 11, 12, der Kondensator 1J und die Induktivität 14 dienen zur Gleichrichtung und Glättung des Eingangssignals. Den Sekundärkreis nachgeschaltct isb ein Zeitkreis, der aus dem Unijunktion-Transistor 20, den Widerständen 18, 21, 22 und dem zeitbestiram/iendcn Kondensator 19 besteht. Die mit dem Zeitkreis verbundene Sporrschv/ingerschaltung wird aus dem Transistor ^, dem Übertrager '\- mit den Primärwicklungen 41, 1V? und der
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Sokundnrv/icklung '1-3 und dem Widerstand 24 gebildet. In den Sekundarkrcic- dos Cperrschv/ingcrübertragers 7I ist eine aus dem Transistor 6 und dem Widerstand 23 bestehende Vorstärker— stufc eingeschaltet, die auf den Ausgang Λ der Schaltungsanordnung führt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verzögerungsschaltung ist folgende:
Wird der Eingang E von einem wechselspannungsförmigen Eingangssignal beaufschlagt, so wird die in den Sekundärkreis des Übertragers 1 induzierte Spannung durch die Dioden 11, 12, den Kondensator 13 und die Induktivität 17I- gleichgerichtet und geglättet- jbn Punkt 15 steht sodann eine positive Versorgungsspannung von 10 V für den nachgeschalteten Zeitkreis an. Der Kondensator 19 des Zeitkreises wird über den Widerstand 18 solange aufgeladen, bis im Zündpunkt des Unijunktion-Transistors 20 die Spannung U7 , , erreicht ist. Die Basis 1 — Kmitterstroclce des Transistors 20 wix'd schlagartig niodero hm ig, -;;o daß sich der Kondensator 19 über den Widerstand 2.^ entladen kann. Die Entladung dauert solange, bis die Kondensatorspannung wieder niedrig genug ist, um die Basis 1 Emitterstrecke des Transistors 20 wieder in den Sperrbereich umzusteuern.
Durch den an Widerstand 22 auftretenden Spannungsimpuls erhält der Basiskreis der nachgeschaltcton Transistorspcrischv.'ingcrschaltung sein Steuerpotential. Die Versorgungcspannung für den Kollcktorstromkreis des Transistors 5 wird einer Zenerdiodenkette 16, 17 abgeleitet, die mit dom Punkt 15 verbunden ist.
Durch den Transistor 5 fließt, bedingt durch die Sp;mmin;-stoilung der v.'idorstände 21 und 22 in Basiskreis, zunächst ein kleiner XoliektorstroTS. Dieser Gtrom wird mit Hilfe der '.ll:·. 'yic/.kopplungsv.-icklung wirkenden Wicklung 41 im Tv.jiskrci.; des Transistors 5 schnell vergrößert. Die ruh- der ?.;ickki:-:>plungsspannung bestimmt den maximal mög-
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lichen Kollektorstrom. Der Widerstand 24- dient zur Kollektorstrombegrenzung. Ist der Maximalwert erreicht,
d.h. der Ausdruck c_ wird Null, so wird keine Spannung
mehr in die Primärwicklungen 4-1 und 4-2 des Übertragers 4-induziert, und der Transistor 5 schaltet in den Gperrzustand. Dabei entsteht eine Rückschlagspannung entgegengesetzter Polarität. Hierauf wiederholt sich periodisch dieser Vorgang, d.h. der Transistor wechselt periodisch zid.sch.en den Schalt zuständen "Ein" und "Aus", solange ein Eingangssignal an E ansteht. Die gleichgerichtete Signalspannung wird somit in eine nahezu rechteckförmige Impulsspannung umgeformt und auf die Sekundärseite 4-3 des Übertragers 4- übertragen, wo sie nach Verstärkung durch den Transistor 6 dem Ausgang A zugeführt wird.
Beim Auftreten einer beliebigen Störung an der Schaltungsanordnung, z.B. durch Bauelementenausfall, Kurzschluß oder Unterbrechung, kann kein Signal am Ausgang A ausgegeben werden. Bei einem Ausfall der Transistoren kann die Sperrschwingerschaltung nicht ausschwingen. Das gleiche gilt für Änderungen der Widerstandswerte gegen 0 bzw. gegen <=<^> .Bei einem Kurzschluß der Gleichrichtordioden werden die übertragenen Eingangssignale durch den hohen induktiven Widerstand der Induktivitäten stark gedämpft, so daß die Sperrschwingerschaltung ebenfalls nicht ausschwingen kann. Die Ausgabe eines Fehlsignals wird somit verhindert.
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Claims (1)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
    Berghoff/ks BI 70/53
    Pat e η t a η s pruch "
    Verzögerungsglied für ein logisches System, bei dem wechselspannungsförmige Eingangs signale zu einem wecixselspannungsförmigen Ausgangssignal dadurch verknüpft werden, daß die Eingangssignale getrennten Eingangsübertragern zugeführt und in deren Sekundärkreisen durch eingeschaltete Gleichrichteranordnungen gleichgerichtet werden, wobei die gleichgerichteten Eingnngssignale die einzelnen Steuerpotentiale für eine -nachgeschaltete Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager bilden und die Impulsspannung des Sperrschwingers über eine in den Sekundärkreis des ™
    Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt wird,
    gekennzeichnet durch die Einschaltung eines aus einem Unijunktiontransistor (20), Widerständen (18, 21, 22) und einem Kondensator (19) bestehenden Zeitkreises zwisohen den Sekundärkreis des Eingangsübertragers und die Sperrschwinger schaltung .
    209840/0876
    Leerseite
DE2110723A 1971-03-04 1971-03-04 Verzögerungsglied für ein logisches Wechselspannungssystem Expired DE2110723C3 (de)

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DE2544423A1 (de) * 1971-09-22 1977-04-14 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur ueberwachung von binaeren signalen auf antivalenz

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