DE2543363A1 - Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder

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DE2543363A1 DE19752543363 DE2543363A DE2543363A1 DE 2543363 A1 DE2543363 A1 DE 2543363A1 DE 19752543363 DE19752543363 DE 19752543363 DE 2543363 A DE2543363 A DE 2543363A DE 2543363 A1 DE2543363 A1 DE 2543363A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zusatzeinrichtungen für Fahrzeugräder und insbesondere auf eine Einrichtung, die für alle bekannten Radtypen geeignet ist und ein Fahren unter optimalen Bedingungen unabhängig von den Witterungseinflüssen und des Straßenzustands gestattet.
Wie man aus der französischen Patentanmeldung 72.25936 weiß, sind die Mittel für die Befestigung von Gleitschutz elementen im wesentlichen von der Funktion der Radtype bestimmt, an dem sie anzubringen sind. Die Fahrzeugräder besitzen generell einen Felgenteller und einen Felgenkranz. Es gibt zahlreiche Radarten, die sich voneinander durch den Felgenteller wie durch den Felgenkranz unterscheiden.
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Im Falle eines Rads aus einer Leichtlegierung
besteht der Felgenteller aus einer Art Stern, der eine mehr oder weniger große Anzahl von Bändern oder Zacken hat.
Im Falle eines Speichenrads übernehmen die in ■Radmitte an der Nabe befestigten Speichen die Aufgabe des Felgentellers.
Bei den meisten der in der Kraftfahrzeugindustrie gebräuchlichen Räder besteht der Felgenteller aus tiefgezogenem Blech. Er kann Aussparungen oder Löcher mit variabler Abmessung und Form besitzen, um die Kühlung der Bremseinrichtung zu verbessern; auch können solche Ausstanzungen oder Löcher vollkommen fehlen, wie es häufig bei Fahrzeugen geringer Leistung der Fall ist. Darüber hinaus variiert die Versetzung (Abstand der Laufebene von der Stützfläche auf der Nabe von einem Rad zum' anderen).
Darüber hinaus ist der Felgenkranz eines Rads aus Leichtlegierung oder aus Polyesterharz gegossen, während der Felgenkranz eines gewöhnlichen Rads aus eingerolltem und dann verscheißtem Blech hergestellt ist. Auch wenn das generelle Profil des Felgenkranzes von einem Anlagebord zum anderen des Randwulstes des Schlauchreifens durch den Kranztyp selbst festgelegt ist, gibt es dennoch nicht bis heute eine Normalisier rung bezüglich der äußeren Enden dieser unterschiedlichen
Profile,' die generell eine mehr oder weniger vorstehende • 60981 5/CU31
Randleiste bilden und die derzeit für die Aufnahme von Ausgleichsgewichten für das Rad bestimmt sind. Es variieren Form und Abmessung der Randleisten nicht nur von einem Kranztyp zum anderen sondern auch bei ein und demselben Kranztyp von einer Fabrikation zur anderen.
Wenn es darum geht, einen Radtyp auszurüsten, dessen Felgenteller ausreichende Ausstanzungen aufweist, besteht die richtige Lösung für diesen Radtyp darin, daß die Gleitschutzelemente und deren Befestigungsmittel gleichzeitig den Felgenkranz und den Luftreifen erfassen, um maximale Kraftübertragung zu gewährleisten, ohne daß die Gefahr der Umgruppierung der Gleitschutzelemente besteht. Häufig jedoch wird diese Lösung durch den Mangel an verfügbarem Platz zwischen dem Innendurchmesser des Felgenkranzes und den Einrichtungen für die Bremsung, der Lenkung oder Radaufhängung der Fahrzeuge.behindert, an denen das Rad montiert ist.
Selbst wenn der auszurüstende Radtyp im Prinzip Felgenkranzrandleisten besitzt, die ausreichen, um die Enden der Gleitschutzelemente dort verankern zu können, ist man von der Fabrikationsqualität abhängig, da die Toleranzen, die die Höhe der Randleisten des Felgenkranzes bestimmen, von der Präzision und der Sorgfalt abhängen, mit der man die Ausstanzungen vorgenommen und das Blechband, in das der Felgenkranz eingeformt worden ist, gerollt hat, welchen Umständen man bisher wenig Bedeutung beigemessen hat. Sind die
Randleisten der Felgenkränze ungenügend, besteht die Gefahr, daß sich die Gleitschutzelemente ablösen, sobald erhebliche Zusanunendrückungen des Luftreifens stattfinden, z.B. wenn man auf schlechten Wegen fährt, Löcher überquert, Überhöhungen überfährt; Ablösungen sind auch dann zu befürchten, wenn das Rad eine vertikale Wand streift, z.B. wenn die Flanken des Luftreifens in eine Rinne eingezwängt werden, was wie in dem einen als auch anderen Fall erheblich die Wirksamkeit sowie die Sicherheit einer solchen Einrichtung beeinträchtigt. Darüber hinaus kann man bei einer solchen Lösung, bei der die Enden der Gleitschutzelemente unter Streckung montiert sind und sich einfach an die Innenseite des Randleisten des Felgenkranzes anlegen, nicht sicher sein, daß diese voneinander unabhängigen Elemente sich nicht lösen, wenn man ein erhebliches Drehmoment zu überwinden hat.
Auch wenn die Befestigungsmittel gemäß der französischen Patentanmeldung 72.25936 in der Theorie die Montage der Gleit schutzeinrichtung auf den verschiedensten Reifenarten gestatten, erweist es sich in der Praxis, daß man immer häufiger auf Platzbehinderungen trifft, die erheblich das Anlegen der Einrichtung einschränken und die Einsatzfähigkeit beeinträchtigen. Daraus ergibt sich, daß mit Bezug auf die vorgenannte Patentanmeldung die beste Lösung darin bestünde, Eelgenkränze zu verwenden, die alle identische und gelochte Randleisten besitzen, um dort die Enden der Gleit-
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schutzelemente zu verankern; es erscheint jedoch wenig praktische Bedeutung zu haben, Fabrikanten oder Konstrukteuren von Kraftfahrzeugen solche Auflagen zu machen.
Neben analogen Gleitschutzeinrichtungen, deren Befestigungsmittel in der Praxis die gleichen Beschränkungen hinsichtlich der Anpassung an die unterschiedlichsten bekannten Reifentypen auferlegen, gibt es andere Einrichtungen, deren Mittel zur Befestigung vollständig unabhängig von dem jeweiligen Reifentyp sind, die jedoch wesentliche Nachteile besitzen, indem sie einstückig mit den Gleitschutzelementen sind, wodurch praktisch jedes Modell einer solchen Einrichtung lediglich für eine Luftreifenabmessung geeignet ist, indem Regulierungsmittel für das Herbeiführen der erwünschten Spannung der Befestigungsmittel vorgesehen sind, wodurch die Handhabung bei der Montage und Demontage erschwert wird, und indem die Kosten der Gleitschutzeinrichtung höher sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, abnehmbare Gleitschutzeinrichtungen für Fahrzeugräder, wie sie in der französischen Patentanmeldung 72.25936 beschrieben sind, zu verbessern und deren Hauptziele beizubehalten, jedoch gleichzeitig eine Gleitschutzeinrichtung zu schaffen, welche Befestigungsmittel besitzt, die die Anwendung für jeden beliebigen Radtyp unabhängig von der Anordnung der mechanischen Einrichtungen des Fahrzeugs bestatten. Dabei sollen die Befestigungsmittel die Möglichkeit geben, auf dem Boden ein erhebliches
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Kräftemoment zu übertragen, ohne daß sich die Gleitschutzelemente umgruppieren. Auch sollen die Befestigungsmittel es ermöglichen, Widerstände zu überwinden, an denen der Luftreifen aufeinanderfolgende und lokalisierte Eindrückungen erfährt, ohne daß die Gleitschutzelemente sich ablösen können; auch sollen es die Befestigungsmittel erlauben, daß Spurrinnen passiert werden können, ohne daß sich die Gleitschutzelemente lösen. Auch ist es erwünscht, daß verhindert wird, daß die bestandteilbildenden Elemente weggeschleudert werden, wenn sich bei einem von ihnen ein Bruch ergibt. Dabei soll außerdem die Montage und Demontage der Einrichtung erleichtert sein und ferner eine Ausgestaltung erhalten werden, bei der mit außerordentlich wenigen Varianten der gesamte Abmessungsbereich von Luftreifen erfasst werden kann. Die bestandteil" bildenden Elemente der Gleitsehutzeinrichtung sollen standardisiert und identisch sein und für zahlreiche Reifenabmessungen gleich sein. Auch soll die Ausgestaltung so erfolgen, daß durch Wechsel eines der bestandteilbildenden Elemente ein anderer Abmessungsbereich erfassbar ist. Schließlich sollen die der Abnutzung unterliegenden Elemente ohne Schwierigkeit austauschbar sein und sollen die Einrichtungen sich entsprechend ihrer Art und Bedeutung den auftretenden Schwierigkeiten anpassen. Letztlich soll die Gleitsehutzeinrichtung wenig sperrig, beständig und im wesentlichen wartungsfrei und zu geringem Preis erhältlich sein und lange Lebensdauer haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung da-6098 1 5/0431
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zwei Befestigungskabel aufweist, die unabhängig voneinander und identisch sind und an denen in regelmäßigen Abstand Positioniernoppen befestigt sind, sowie mehrere Gleitschutzgurte, die abnehmbar und austauschbar sind und die jeweils von einem geraden streckbaren Element gebildet sind, das an jedem seiner Enden einen Sicherungshaken erträgt, der in Querrichtung die Kabel untereinander im Bereich der Positioniernoppen verbindet, wobei einer der Gleitschutzgurte unter anderem mit Hilfe seiner Sicherungshaken die Verbindung der Enden jedes der Befestigungskabel durch Überbrückung gewährleistet, wobei bei Verankerung des letzten Gleitschutzgurts im Augenblick der Endmontage der Einrichtung auf dem Rad eine Verspannung erfolgt.
Man sieht, daß die erfindungsgemäße Einrichtung
es durch die beschriebene Konzeption gestattet, jedes beliebige Rad damit auszurüsten, da sich die verschiedensten bestandteilbildenden Elemente untereinander und um den Reifen vereinigen, daß die Gleitschutzelemente sich nicht untereinander versetzen oder sich unbeabsichtigt lösen können, da sie durch die Positioniernoppen mit Hilfe der Sicherungshaken örtlich festgelegt werden, daß die Einrichtung mit wenigen Varianten die Gesamtheit aller Abmessungen von Reifen überdeckt oder zumindest in einfacher Weise an diese anpassen kann, da der Zusammenbau der verschiedensten bestandteilbildenden Elemente erst im Moment der Montage der Einrichtung am Rad erfolgt und die
richtigen Abmessungen bezüglich der Kabel lediglich vom
Reifendurchmesser und bezüglich der Gurte, die darüber hinaus streckbar sind r lediglich von der Breite des Reifens abhängen. Die Tatsache ferner, daß die gesamte montierte Einrichtung
durch die eigenen Gleitschutzelemente unter Spannung gehalten wird, erleichtert erheblich den Montage- und den Demontagevorgang, wobei man eine erfindliche Kosteneinsparung bei der
Herstellung dieser Einrichtungen erzielt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. Ί zeigt ein Fahrzeugrad mit montierter
erfindungsgemäßer Gleitschutzeinrichtung;
Fig. 2 zeigt eines der Befestigungskabel der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen der abnehmbaren und streckbaren Gleitschutzgurte der Gleitschutzeinrichtung;
Fig. 4 zeigt im Detail einen Sicherungshaken,
der an eines der Befestigungskabel in Höhe eines Positioniernoppens angehängt ist;
Fig. 5 zeigt im Detail die Vereinigung der beiden Enden eines Befestigungskabels mit Hilfe eines der Sicherungshaken;
Fig. 6 zeigt im Detail eine weitere Ausführungsform des Sicherungshakens;
Fig. 7 zeigt im Detail eine weitere Verriegelungsart zwischen den Enden eines Befestigungskabels;
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Fig. 8 zeigt schaubildlich die Gleitschutzvorrichtung im ausgelegten Zustand vor der Montage an einem Rad.
Aus den ersten fünf Figuren und insbesondere aus Figur 1 erkennt man eine Gleitschutzeinrichtung nach der Erfindung, die auf ein mit einem Luftreifen 2 versehenen Rad 1 montiert ist und aus mehreren Gleitschutzgurten 11, 12, 13, 14, 15, 16 besteht, die mit Hilfe ihrer Haken, 17, 18, 19, 20, 21, 22 im Bereich der Positioniernoppen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 an das Befestigungskabel 3 angehängt oder angeklammert sind. Der Gleitschutzgurt 11 gewährleistet mit Hilfe seines Sicherungshakens 17 gleichzeitig die Vereinigung zwischen den Endnoppen 4 und 10 des Kabels 3. Hätte man die zu der vorliegenden Ansicht entgegengesetzte Ansicht der Fig. 1 dargestellt, hätte man eine hierzu symmetrische Zeichnung erhalten, weil die erfindungsgemäße Einrichtung aus zwei identischen Kabeln besteht, die sich jeweils auf einer Seite der Lauffläche des Luftreifens befinden und in Querrichtung untereinander durch mehrere Gleitschutzgurte verbunden sind, die abnehmbar und austauschbar sind. ,
Aus der Betrachtung der Fig. 2, die eines der beiden Befestigungskabel der Gleitschutzeinrichtung zeigt, erkennt man besser, daß diese Einrichtung durch ihre Konzeption für jedes beliebige Rad geeignet ist und sich leicht an verschiedenste Abmessungen von Luftreifen anpassen kann.
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Die Länge des Befestigungskabels 3/ das aus einem einfachen rostfreien Stahlkabel besteht, auf dem in regelmäßigen Abständen von einem Ende zum anderen verteilt die Positioniernoppen, 4, 5, 6, 7, 8/ 9, 10 befestigt sind, hängt für eine gegebene Gurtanzahl lediglich vom Durchmesser des Rads, auf dem die Einrichtung zum Montieren ist,ab, und ist unabhängig von der Breite oder Stärke des Luftreifens auf dem Rad.
Im vorliegenden Beispiel sind alle Positioniernoppen 5, 6, 7, 8, 9 mit Ausnahme der Noppen 4 und 10 an den Enden, die sich von den anderen lediglich durch die auf die Hälfte reduzierte Länge unterscheiden, mit Hilfe von Buchsen oder-Schmiedestahlösen gebildet und auf das Kabel unmittelbar aufgeschmiedet oder aufgeklemmt, und zwar in Intervallen oder Abständen, die der jeweiligen Lage entsprechen, die die Gurte bei ihrem Gebrauch einnehmen sollen.
Man erkennt, daß die Anzahl der Positioniernoppen von der Anzahl der Gleitschutzgurte abhängt, die man an die Befestigungskabel anhängen möchte.
Aus der Fig. 3, die einen der abnehmbaren
Gleitschutzgurte 16 zeigt, erkennt man in der gestrichelten Darstellung die Streckung, die jeder Gurt erfährt, wenn die Montage der Gleitschutzeinrichtung auf einem damit zu versehenden Reifen beendet ist. Der Gleitschutzgurt 16 ist ähnlich
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dem geraden Element, das in der französischen Patentanmeldung 72/25936 beschrieben ist, zeigt jedoch ein durch Strangpressen oder Fließformen erhaltenes Profil, dessen Enden 23 und mit identischen Sicherungshaken 22 und 27 versehen sind, die sich aufgrund der Ausbildung ihrer jeweiligen Enden 25, 26, 28, 29 nicht unbeabsichtigt herausziehen können, wenn sie hinter die Befestigungskabel der Gleitschutzeinrichtung gehakt sind.
Wie man aus der Betrachtung der Fig. 4 erkennt, erlaubt die Besonderheit dieser Sicherungshaken außerdem eine Begrenzung der dargestellten Verlängerung durch das. Ende 24a des Gurts 16a auf ca. 20% , das mj.t seinem Sicherungshaken 27a mit zugeordneten Enden 28a und 29a versehen ist, da selbst bei einer starken Entspannung infolge örtlich begrenzter Eindrückung des Luftreifens oder Reibung des Reifenflanken an einer vertikalen Wand die Sicherungshaken, die hinter die Befestigungskabel gehängt sind, sich nicht von selbst aushängen können.
Man erkennt ferner aus dem Detail, das das Ende 23 des mit Hilfe seines dem Poeitioniernoppen 9 umgreifenden Hakens 22 am Kabel 3 befestigten Gurts 16^eigtr daß die Enden 25 und 26 des Sicherungshaken 22 jeweils ein offenes Profil in zwei voneinander verschiedenen/jeweils eigenen, nicht parallelen Ebenen haben, wobei diese Enden gemeinsam in der zur Eigenebene des Kabels rechtwinkligen Ebene ein geschlossenes Profil zeigen, sobald die Einrichtung auf dem Rad montiert ist.
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Im vorliegenden Beispiel besteht der Sicherungshaken 22 aus einem runden Draht aus nicht rostendem Stahl, um weder das Ende 23 des Gurts 16 noch das Befestigungskabel 3 zu beschädigen. Außerdem beträgt der Außendurchmesser des Positioniernoppens 9 etwa das Dreifache des Kabeldurchmessers, um den Enden 25 und 26 des Hakens 22 am Kabel 3 rechtwinklige Anschlagflächen zu bieten, die ausreichen, um den Gurt 16a richtig zu positionieren und außerdem zu verhindern, daß der Gurt im Falle eines starken zu übertragenden Moments auf dem Kabel entlang rutscht.
Aus der Fig. 5 erhellt, wie die Endnoppen 4 und: 10 des Kabels 3 zwischen oder innerhalb der Enden 30 und 31 des Sicherungshakens 17 des Gleitschutzgurts 11 festgehalten werden. Die Pfeile 32, 33, 34 schematisieren den Richtungssinn der auf diese Verbindung ausgeübten Kräfte, sobald die Gleitschutzeinrichtung montiert ist, wobei sich diese Kräfte insbesondere durch die Streckung aller Gleitschutzgurte der Einrichtung ergeben, sobald die Verankerung des letzten Gurts am Kabel erfolgt ist.
Man sieht, daß es ausreicht, wenn man lediglich über einige Längen von streckbaren Gleitschutzgurten verfügt, um alle Breiten von Luftreifen zu überdecken.
In der Praxis und für Personenfahrzeuge kommt man mit Hilfe lediglich zweier Gurtabmessungen aus, durch die die Reifenstärken von 125 bis 185 verfasst werden. Mit
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Bezug auf die Länge der Befestigungskabel genügen vier Abmessungen/ um Räder auszurüsten, deren Durchmesser 10, 12, 13, 14 und 15 Zoll beträgt.
In der Fig. 6 ist eine Variante eines Hakens 35 dargestellt, der eine Sicherungszunge 36 trägt.
In Fig. 7 ist ein Sicherungsriegel für das Aufschieben auf die Endnoppen 38 und 39 gezeigt.
In der Fig. 8 sieht man alle bestandteilbiidenden Elemente der Gleitschutzeinrichtung für die Ausrüstung eines Fahrzeugrads. Zur Vereinfachung der Montage der Einrichtung sind die Gleitschutzgurte 11, 12, 13, 14, 15 und 16 zuvor am Befestigungskabel 40 angebracht worden, das sich auf der Innenseite des Rads befindet. Hierbei genügt es, die Gurte 14 und 15 zu beiden Seiten der Lauffläche anzuordnen, die sich mit dem Boden in Berührung befindet, und dann die Enden des Innenkabels 40 mit dem Sicherungshaken des Gurts 11 zusammenzuführen, wonach man die Enden des Außenkabels 3 in den Sicherungs haken hängt, der am Gurt 11 verfügbar bleibt. Anschließend hängt man in der angezeigten Reihenfolge nacheinander die Sicherungshaken der Gleitschutzgurte 14, 15, 13, 16 hinter das Befestigungskabel 3 und endet mit dem Gurt 12, dessen Verankerung schließlich gewährleistet, daß die ganze Einrichtung unter Spannung gesetzt wird.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß eine 60981 5/O/4 31
neue Gleitschutzeinrichtung für luftbereifte Fahrzeugräder geschaffen worden ist.
Es ist insbesondere hervorzuheben, daß diese Einrichtung, die von Standardelementen gebildet ist, die außerordentlich einfach und unempfindlich sind und praktisch keine Wartung bedürfen, sehr einfach zu Handhaben ist und einen bemerkenswerten Gleitschutz bietet, der es gestattet» unter optimalen Bedingungen zu fahren und zwar unabhängig von Witterungseinflüssen und Straßenzuständen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ι 1y Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugräder,
    mit querverlaufenden abnehmbaren und streckbaren Gleitschutzgurten, die an mindestens zwei identischen und unabhängig voneinander zu beiden Seiten des Rads befindlichen BefestigungskabeJn festgelegt sind, wobei die Kabel Positioniernoppen in regelmäßigen Abständen haben, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Befestigungskabel (3; 14) Verankerungsnoppen (4; 11; 38? 39) aufweisen, daß die Gleitschutzgurte (11, 12, 13, 14, 15) an ihren Enden mit Sicherungshaken (17, 18, 19, 20, 21, 22) versehen sind, daß das Schließen des Befestigungskabels mit Hilfe der Sicherungshaken eines Gleitschutzgurts und der Endnoppen (4, 10) der Kabel gewährleistet wird, daß das Spannen der Einrichtung mit Hilfe des Gleitschutzgurts erreicht wird, der bei der Montage an letzter Stelle an den Befestigungskabel verankert wird, und daß die Reihenfolge in der Montage der Gleitschutzgurte an den Befestigungskabel unterschiedlich ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (25, 26; 28, 29) der Sicherungshaken der Gleitschutzgurte auf sich selbst schrauben- oder wendelförmig zurückgebogen sind .
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs-
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    haken die Positioniernoppen (4, 5» 6, 7, 8, 9, 1O) übergreifen.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η nz eichne-fc, daß die Boppen (4, 10) an den Enden der Kabel (3, 4O) identisch mit den dazwischenliegenden Positioniernoppen (5, 6, 7, 8, 9) sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennz e lehnet , daß die Positioniernoppen von Buchsen oder Ösen aus Stahl gebildet sind, die an ein Befestigungskabel aus rostfreiem Stahl angeschmiedet oder angeklemmt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser eines Positioniernoppens oder Endnoppens etwa das Dreifache des Durchmessers des Kabels beträgt, auf dem er befestigt ist, um zwei zum Kabel rechtwinklige Stirnflächen zu bieten, die ausreichend vorstehen.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherungshaken (35) von Flachmetallhaken in U-Form gebildet sind, deren Enden auf sich selbst rückgebogen sind, wobei eine abnehmbare Zunge (36) vorgesehen ist, um ein Schließen im Sinne eines Karabinerhakens zu gewährleisten.
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  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet , daß der Verschluß zwischen den Enden der Befestigungskabel eine Sicherungsverriegelung (37) aufweist.
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