DE2749259A1 - Vorrichtung zum verhindern des gleitens von reifen - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern des gleitens von reifen

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Description

Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel „,*.,„, Ernst Czowalla Patentanwälte Peter Matschkur
85 Nürnberg 106. dm 2. November 1977
KönfgttraBe 1 (MuseumtbrOcke) Femaprach-Samnwl-Nr. 203831
D Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlsntraBe
diess.Nr. 28 900/sk-bö
1. Masaharu HUTAMURA of 71, Naruko-cho 5-chome, Midori-ku, Nagoya-shi, Japan
2. Kazuhiro MATSUI, Industrial designer of 1834-4, Yarigana, Zengo-cho, Toyoake-shi, Aichi-ken, Japan
"Vorrichtung zum Verhindern des Gleitens von Reifen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Gleitens von Reifen, insbes. auf eine solche Vorrichtung, die das Gleiten von Autoreifen auf eisigen, schneebedeckten oder matschigen Straßen verhindert.
In neuerer Zeit wurde eine Vorrichtung zum Verhindern des Gleitens vorgeschlagen, die im allgemeinen aus zwei gegenüberliegenden, parallelen Seilen und einer Vielzahl von Querstreifen aus Kunstharz oder einem anderen zähen, aber leicht verformbaren Material besteht, wo die Querstreifen seitlich an den beiden Enden mit den Seilen mit Hilfe von Befestigungs- und Nieteneinrichtungen verbunden sind, so daß die Vorrichtung
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Deutsehe Bank A. Q. NOmberg Nr. 03/3OtM, BLZ 7107η 12 - Hypobank NBmberg Nr. IM/274 UO BLZ 71020214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 3(305-889 - Drahtanschrift: Norlspatent
im ausgelegten Zustand die Form einer Leiter aufweist. Jedes Seil ist an beiden Enden mit Verbindungsvorrichtungen versehen, so daß die Enden zusammengefügt und ineinander eingehakt werden können, nachdem die Vorrichtung um einen Reifen gelegt wurde.
Diese herkömmliche Vorrichtung zum Vermeiden des Gleitens von Reifen hat zahlreiche Vorteile gegenüber den alten Reifenketten aus Metall. Sie hat ein geringes Gewicht, ist leicht zu tragen und rostbeständig. Darüberhinaus weist sie den Vorteil auf, daß sie weitaus weniger Schaden auf der Straßenoberfläche, über die das Fahrzeug fährt, verursacht. Außerdem ist das durch die Vorrichtung beim Fahren des Fahrzeugs verursachte Geräusch weitaus geringer. Dennoch weist sie den wichtigen Nachteil auf, daß die Seitenwände des Reifens unvermeidlich durch die Endteile der Querstreifen beschädigt werden, wenn die Vorrichtung auf den Reifen montiert^ bewegt wird. Bei dieser Vorrichtung sind die Querstreifen mit den Seilen verbunden und in im wesentlichen gleichen Abständen um die Peripherie des Reifens angeordnet und die beiden Endabschnitte der jeweiligen Querstreifen sind deformierbar gefaltet und liegen den Seitenflächen des Reifens eng an. Wenn die Vorrichtung in diesem Zustand bewegt wird, wirken Kräfte derart, daß der Mittelteil der Querstreifen auf der Lauffläche des Reifens jedesmal, wenn der Reifen sich dreht und in Reibungskontakt mit dem Boden kommt, gleitet, so daß die beiden Endabschnitte der Querstreifen Schwing- und Folgebewegungen gegen die anliegenden Seitenwände des Reifens ausführen, wobei ein erheblicher Reibungsschaden an den Selten-
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wänden der Reifen und im Extremfall deren Platzen verursacht wird.
Im Anbetracht der Nachteile der erwähnten bekannten Vorrichtung ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern des Gleitens von Reifen an die Hand zu geben, die weniger Schäden an den Seitenwänden der Reifen verursacht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Querstreifen mit freidrehenden Rotorteilen an den beiden inneren Endabschnitten vorgesehen sind. Dementsprechend liegen, wenn die Vorrichtung auf den Reifen montiert ist, die beiden inneren Endabschnitte der Querstreifen nicht direkt an den Seitenwänden des Reifens an, sondern an den Rotorteilen, die an den beiden inneren Endabschnitten der Querstreifen vorgesehen sind. Dies hat zur Folge, daß trotz der Verursachung von Schwing- und Folgebewegungen in den beiden Endabschnitten der Querstreifen die Sohwingbewegung relativ zum Drehteil harmonisiert wird und die Folgebewegung mit der Umdrehung des Rotorteils verschwindet, so daß eine übermäßige Reibung an den Seitenwänden des Reifens vermindert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausf Uhrungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
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Figur 1 eine Aufsicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung von der dem Reifen anliegenden Seite gesehen,
Figur 2 einen perspektivischen Ausschnitt, der einen Querstreifen und zwei Seile, die erfindungsgemäß damit verbunden sind, umfaßt,
Figur 3 einen Querschnitt durch die auf einen Reifen montierte erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 4 einen Teilquerschnitt, der eine zweite erfindungsgemäße Rotorteilbefestigungseinrichtung zeigt,
Figur 5 einen Teilquerschnitt, der eine dritte Rotorteilbefestigungseinrichtung zeigt,
Figur 6 einen Teilquerschnitt, der eine vierte Rotorteilbefestigungseinrichtung zeigt,
Figur 7 eine Aufsicht einer anderen AusfUhrungsform der Erfindung,
Figur 8 einen perspektivischen Ausschnitt, der einen lösbaren Querstreifen und zwei Seile umfaßt, von der dem Boden anliegenden Seite gesehen,
Figur 9 eine ähnliche Ansicht wie Figur 8, aber von der dem Reifen anliegenden Seite gesehen,
Figur 10 einen Querschnitt dieser Vorrichtung auf einen Reifen montiert,
Figur 11 einen Zwischenschritt bei der Montage der zweiten AusfUhrungsform auf einen Reifen,
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Figur 12 einen Querschnitt längs der Linie 12-12 in
Figur 11,
Figur 13 die AusfUhrungsform der Vorrichtung nach Figur 7 bis 11 in völlig auf dem Reifen
montiertem Zustand und
Figur 14 einen Querschnitt längs der Linie 14-14 in Figur 13.
Bezugnehmend auf die Figuren 1 bis 6 umfaßt die Vorrichtung zum Verhindern des Gleitens von Reifen gemäß einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung zwei parallele Seile 2a, 2b und eine Vielzahl von Querstreifen 3» die aus Kunstharz oder anderen kräftigen, abriebsfesten und elastisch verformbaren Materialen gegossen sind. Die Seile 2a, 2b tragen eine Vielzahl von Metallverbindungsteilen 4, die in gleichen Abständen durch Quetschung befestigt sind. Die beiden Enden der Querstreifen 3 sind an den Metallverbindungsteilen 4 angenietet. Wie am besten aus Figur 1 zu ersehen ist, weist die Vorrichtung 1 im ausgelegten Zustand die Form einer Leiter auf. Die beiden Seile 2a, 2b besitzen einen Haken 5 am einen Ende und eine öse 6 am anderen Ende, die als Befestigungsvorrichtungen zum Bilden von Ringen beim Montieren auf einen Reifen T dienen. Der Außen- und Mittelabschnitt (an der dem Boden anliegenden Seite) der Queretreifen 3 ist mit einem Laufprofil 7 und Spikes θ versehen. Der innere und mittlere Abschnitt (an der dem Reifen anliegenden Seite) der Querstreifen 3 iet mit einer Vielzahl von warzenartigen
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Vorsprüngen versehen, so daß er reibschlüssig an der Lauffläche des Reifens T anliegt.
Die erfindungsgemäßen Rotorscheiben 15 sind aus steifem Kunstharz oder Metall hergestellt und haben eine aus verschiedenen Abschnitten bestehende Bohrung 16 mit einem weiteren Abschnitt und einem koaxialen schmäleren Abschnitt, wie am besten aus Figur 3 zu ersehen ist. Die Rotorbefestigungsvorrichtungen, die in Figur 3 dargestellt sind, umfassen eine abgestufte Niete mit einem Kopfteil 10, einem Stielteil 11 und einem schlankeren Stielteil 12. Die Niete 13 geht durch die Stufenbohrung 16 des Rotors 15, wobei das Kopfteil 10 und das dickere Stielteil 11 hierin lose eingreifen, so daß die Rotorscheibe 15 frei rotieren kann. Eine Scheibe 14, die dem inneren Endabschnitt der Querstreifen 3 anliegt, ist aus Kupfer, Eisen oder anderem Metall und zur ReibungsunterdrUckung vorgesehen und mit der Niete 13 befestigt. Der Kopfteil 10 der Nieten 13 ist derart in dem größeren Bohrungsabschnitt der Stufenbohrung 16 der Rotorscheibe 15 angeordnet, daß er nicht über die Oberfläche der Rotorscheibe 15 hinaussteht. Der schlankere Stielabschnitt 12 der Nieten 13 geht durch den Endteil der Querstreifen 3 und weiter durch das Metallverbindungsteil h und ragt nach außen. Der nach außen ragende Anschnitt der Nieten 13 ist gequetscht und hält so die Scheibe 14 zur Reibungsunterdrückung, den End abschnitt der Querstreifen 3 und das Metallverbindungsteil 4 zusammen.
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Wenn die Vorrichtung 1 auf dem Reifen T montiert ist, sind die Endabschnitte der Querstreifen 3 wie in Figur 3 dargestellt, nach innen gegen die Seitenwände des Reifens T gerichtet, nachdem die jeweiligen Enden der Seile 2a, 2b angezogen wurden, so daß die Oberflächen der Rotorscheiben 15 den Seitenwänden des Reifens T unter Druck eng anliegen können. Bei der Umdrehung des Reifens T können Schwing- und Folgebewegungen der beiden Endabschnitte der Querstreifen 3 hervorgerufen werden. Dennoch beschädigen diese Bewegungen die Seitenwände des Reifens T aufgrund der frei drehbaren Scheiben 15 nicht durch übermäßige Reibung.
Die Vorrichtungen zum Befestigen des Rotors,wie in Figur 4 dargestellt, umfassen eine modifizierte Niete 20, die einen Kopfteil, einen dickeren Stielteil 21 und einen schmäleren Stielteil 22 aufweist. Nur der schmälere Stielteil 22 der Niete 20 durchgreift das Metallverbindungsteil 4 und steht nach außen vor. Der vorstehende Abschnitt der Nieten 20 wird zur Verbindung des Metallverbindungsteils 4 und des Endabschnittes der Querstreifen 3 gequetscht. Scheiben 14 zur Reibungsunterdrückung können gegebenenfalls, wie dargestellt, eingelegt werden. Die Vorrichtungen zur Befestigung des Rotorteils, wie sie in Figur 5 dargestellt sind, umfassen eine Niete 30, die in ihrer Grundform ein Kopfteil 31 aufweist. Bin Kragen 32 dient dazu, die Position des Kopfteils 31 der Nieten 30 festzulegen und dafür zu sorgen, daß die Rotorscheibe 15 frei drehbar ist.
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Die Befestigungsvorrichtungen für das Rotorteil, die in Figur dargestellt sind, umfassen eine Befestigungsbasis 40, die an den inneren Endabschnitt der Querstreifen 3 durch Klebung oder andere Befestigungsvorrichtungen befestigt ist. Die Endabschnitte der Querstreifen 3 sind an das Metallverbindungsteil 4 auf konventionelle Weise genietet. So können die erfindungsgemäßen Rotorscheiben 15 bequem an herkömmliche Querstreifen in deren ursprünglicher Form angebracht werden.
Die in den Figuren 7 bis 10 dargestellte Vorrichtung ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung und umfaßt einige Querstreifen 71» bei denen das eine Ende permanent mit dem seitlichen Seil 60b und das andere Ende lösbar mit dem anderen seitlichen Seil 60a verbunden ist, und wo einige andere Querstreifen 70 vorhanden sind, deren beide Enden permanent mit den beiden Seilen 60a bzw. 60b verbunden sind. Die Querstreifen 70 haben den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform und sind mit einem Metallverbindungsteil 80 an den beiden Enden versehen, mit dessen Hilfe die Querstreifen 70 fest mit den entsprechenden Seilen 60a, 60b parallel zueinander verbunden sind. Wie in Figur 8 dargestellt, sind die Querstreifen 71 fest mit dem Seil 60b an einem Ende mit Hilfe von Metallverbindungsteilen 80 verbunden, mit dem Seil 60a am anderen Ende mit Hilfe der Verbindungsanordnung 90 aber lösbar verbunden. Diese Verbindungeanordnung 90 umfaßt, wie dargestellt, ein aufnehmendes Metallteil 140, das am Seil 60a befestigt ist und ein eingreifendes Metallteil 160 am Ende der Querstreifen 71. Das aufnehmende Metallteil 140 ist schildförmig und weist eine abge-
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stufte öffnung 120 auf, einen U-förmigen und vertieften Abschnitt 110 längs dieser und zwei seitliche FUhrungsränder 130, während das eingreifende Metallteil 160 komplimentär zu dieser vertieften öffnung 120 des aufnehmenden Metallteils 140 ausgebildet ist und längs der FUhrungskanten 130 geführt wird, die dann vom vertieften Abschnitt 110 der öffnung 120 des aufnehmenden Metallteils 140 umfaßt werden. Das eingreifende Metallteil 160 hat einen nach hinten umgebogenen Haken, der aus einem vorstehenden Abschnitt 150 längs der äußeren und U-förmigen Peripherie besteht, so daß er in den vertieften Abschnitt des aufnehmenden Metallteils 140 paßt. Durch diese Anordnung wird es möglich, daß durch die eingreifenden und aufnehmenden Metallteile 160, 140 ein Ende des Querstreifens 71 lösbar mit dem Seil 60a verbunden wird. Was die Querstreifen 70, deren beide Enden fest mit den Seilen 60a, 60b verbunden sind, betrifft, so sind dl* beiden inneren Endabschnitte mit einer Rotorscheibe 180 verbunden, die nach der gleichen Konstruktion wie in der ersten AusfUhrungsform frei drehbar ist. Andererseits ist der eine Endabschnitt der lösbaren Querstreifen 71» die jedoch fest mit dem Seil 60b verbunden sind, ebenso mit der gleichen Rotorscheibe 180 versehen, während der andere Endabschnitt, der mit dem Seil 60a lösbar verbunden ist, ebenfalls mit Rotorscheiben 180 versehen ist, die eich aber in der Art der Befestigung insoweit unterscheiden, als der außen stehende Abschnitt einer bolzenartigen Niete 190 durch das eingreifende Metallteil 16O geführt ist und durch Quetschung befestigt wird.
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Beim Montieren dieser Vorrichtung auf einen Reifen werden die eingreifenden Metallteile 160 der Querstreifen 71 an einer Seite der Leiter von den aufnehmenden Metallteilen 140 des Seils 60a gelöst, so daß die eine Seite der Leiter offen ist, wie in Figur 7 dargestellt. Anschließend werden das Seil 60ΐ> und alle Querstreifen 71 hinter dem Reifen T ausgelegt und alle Querstreifen 70 werden um die dem Boden anliegende und periphere Oberfläche des Reifens T gewunden. Die beiden Enden der Seile 60a bzw. 60b werden dann abwechselnd von beiden Enden her angezogen und miteinander mit Hilfe des Hakens 5 und der öse 6 verbunden. Als Ergebnis bilden die beiden Seile 60a, 60b entsprechende Polygone, die durch die Querstreifen 70 Eckpunkte P aufweisen, wie in Figur 11 dargestellt. Danach werden die freien Endabschnitte der Querstreifen 71 vor dem Reifen T gefaltet und an das Seil 60a in die Mitte zwischen benachbarten Eckpunkten P herangeführt und schließlich mit dem Seil 60a mit Hilfe der Verbindungsvorrichtungen 140, 160 verbunden. Auf diese Weise werden, sobald die Querstreifen 71 fest mit dem Seil 60a verbunden sind und damit die Seile 60a, 60b immer stärker gespannt werden, Eckpunkte Q, wie in Figur 13, hinzugefügt. Gleichzeitig liegen die inneren Endabschnitte aller Querstreifen 70, 71 eng den Seitenwänden des Reifens T an, wie in Figur 14 dargestellt.
Wie im Vorangegangenen schon angedeutet, kann die Vorrichtung leicht durch einfache Maßnahmen auf einen Reifen montiert werden.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier beschriebenen AusfUhrungsformen, sondern umfaßt darüberhinaus eine Vielzahl von Anwandlungen, ohne von der Grundidee der Erfindung abzuweichen.
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Claims (5)

Patentansprüche t
1.\ Vorrichtung zum Verhindern des Gleitens von Reifen mit zwei einander gegenüberliegend parallelen Seilen und einer Vielzahl von Querstreifen, die seitlich mit diesen Seilen verbunden sind und so eine Leiter bilden, wobei die Querstreifen aus elastisch verformbaren und nachgiebigem Material hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenflächen des Reifens (T) anliegenden beiden inneren Endabschnitte der Querstreifen (3) mit wenigstens einer freidrehenden Rotorscheibe (15) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheibe (15) an den beiden inneren Endabschnitten der Querstreifen (3) mit Nieten befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (14) zur Reibungsunterdrückung zwischen der Rotorscheibe (15) und den beiden Inneren Endabschnitten der Querstreifen (3) eingelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheibe (15) fr·! drehbar mit Hilfe einer Befestigungsbasis (40) montiert ist, die an den Inneren Endabschnitten der Querstreifen (3) befestigt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige dieser Querstreifen (71) lediglich mit einem Ende fest an einem Seil (60b) befestigt sind und am anderen Ende lösbar mit dem anderen Seil (60a) verbunden sind.
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DE2749259A 1976-11-14 1977-11-03 Gleitschutzvorrichtung für elastische Fahrzeugreifen Expired DE2749259C3 (de)

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