DE2602929A1 - Kette, insbesondere seitenkette einer gleitschutz- bzw. reifenschutzkette - Google Patents

Kette, insbesondere seitenkette einer gleitschutz- bzw. reifenschutzkette

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DE2602929A1
DE2602929A1 DE19762602929 DE2602929A DE2602929A1 DE 2602929 A1 DE2602929 A1 DE 2602929A1 DE 19762602929 DE19762602929 DE 19762602929 DE 2602929 A DE2602929 A DE 2602929A DE 2602929 A1 DE2602929 A1 DE 2602929A1
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Werner Dipl Ing Schuerle
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Erlau AG
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Eisen und Drahtwerk Erlau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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Description

  • Kette, insbesondere Seitenkette einer Gleitschutz- bzw.
  • Reifenschut zkett e Die Erfindung betrifft eine Kette, insbesondere eine Seitenkette einer Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette, bestehend aus langrunden, Jeweils eine Aufnahmeöffnung umschließenden Kettengliedern und aus zur Verkürzung der Kettenlänge vorgesehenen Einsatzstüoken, die mit Eingriffsabschnitten in die Aufnahmeöffnungen Jeweils zweier Kettenglieder eingesetzt sind und die in Längsrichtung der Kette kleinere Länge als wenigstens eines der beiden Kettenglieder haben.
  • Es ist eine Kette dieser Art bekannt, die aus gleichen langrunden Kettengliedern besteht und bei der die Einsatzstücke durch ebenfalls langrunde, Jedoch kürzere Kettenglieder gebildet sind. Zur Verkürzung der Kettenlänge werden diese Einsatzstücke beispielsweise Jeweils zusammen mit einem Kettenglied in zwei Kettenglieder eingehängt.
  • Infolge der kürzeren Länge des Einsatzstückes liegt dann das zusammen mit dem Einsatzstück eingehängte Kettenglied mit Spiel in den beiden benachbarten Kettengliedern. Die lichte Weite der einzelnen Glieder der Kette ist so groß daß das Einsatzstück und das zugehörige Kettenglied aneinanderliegend mit den benachbarten Kettengliedern verbunden sind. Dadurch wird bei gespannter Kette im Bereich dieses Einsatzstückes ein Knick gebildet. Die Längsachse der durch das Einsatzstück miteinander verbundenen Kettenglieder liegt dann unter einem Winkel zur Längsachse der Kette, in der die Längsachsen der einzelnen Kettenglieder liegen. Beim Einsatz der Kette treten in diesem Knickbereich Biegespannungen auf, die zu einem frühzeitigen Verschleiß und schließlich zu einem Bruch der Kettenglieder in diesem Knickbereich führen,können.
  • Es ist auch bei einer derartigen Kette bekannt, zwei Einsatzglieder mit dem Kettenstück so miteinander zu verbinden, daß die zwischen diesen liegenden weiteren Kettenglieder lose in diesen hängen. Die lose hängenden Kettenglieder klappern Jedoch im Betrieb und können, wenn die Kette Teil einer Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette ist, während der Fahrt gegen den Kotflügel des Fahrzeuges schlagen und diesen dabei beschädigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette dieser Art so auszubilden, daß sie durch die Einsatzstücke unter Vermeidung von Knickstellen bei gespannter Kette und von lose hängenden Kettengliedern verkürzt werden kann.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einsatzstilck über seine ganze Länge in den Auf nahmeöffnungen von zwei ineinandergreifenden Kettengliedern vorgesehen und von beiden Kettengliedern über seine ganze Länge käfigartig umschlossen ist, derart, daß seine Längsachse etwa mit der Längsachse der beiden ineinandergreifenden Kettenglieder zusammenfällt, Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann das Einsatzstück in unmittelbar benachbarte Kettenglieder so eingesetzt werden, daß Zwischenglieder nicht lose in der Kette hängen und im Bereich der Einsatzstücke keine Knickstellen in der Kette auftreten. Das Einsatzstück wird von den beiden Kettengliedern einwandfrei gehalten und bildet ein Widerlager für die beiden Kettenglieder, an dem diese bei Zugbeanspruchung der Kette sicher abgestützt werden. Da in der verkürzten Kette keine Knickstellen entstehen, liegt diese bei Verwendung als Seitenkette in einer Gleitschutz- bzw.
  • Reifenschutzkette über ihre ganze Länge gleichmäßig am Reifen an, so daß die Reifenkette im Einsatz nicht auf dem Reifen verrutschen kann und stets eine optimale Greif- bzw.
  • Schutzwirkung ausübt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Kette mit einem Einsatzstück, Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht auf die Stirnfläche des Einsatzstückes der erfindungsgemäßen Reifenkette, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Einsatzstückes in einer Darstellung entsprechend Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des Einsatzstückes und Fig. 6 die Montage des Einsatzstückes in der Kette.
  • Die Kette besteht aus langrunden Kettengliedern 1 bis 4 und den Einsatzstücken 5. Die Kettenglieder 1 bis 4 begrenzen Jeweils eine Aufnahmeöffnung 6, in die die Jeweils benachbarten Kettenglieder eingreifen und in der auch zur Verkürzung der Kettenlänge die Einsatzstüclce 5 anzuordnen sind.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einsatzstück 5 weist über seinen Umfang gleichmäßig verteilt vier Vertiefungen 7 auf, die über die ganze Länge des Einsatzstückes 5 verlaufen. Die Vertiefungen 7 dienen zur Aufnahme von den geraden Kettengliedabschnitten 8 bis 11 der beiden ineinandergreifenden Kettenglieder 2 und 3(Fig. 2). Die einzelnen Vertiefungen 7 sind durch Stege 12 voneinander getrennt, die längs des Umfanges des Einsatzstückes 5 ebenfalls gleichen Abstand voneinander haben und deren Seitenflächen 13 und 14 die Begrenzungsflächen der Vertiefungen 7 bilden. Durch die Vertiefungen 7 werden die mit ihren Abschnitten 8 bis 11 in diesen Vertiefungen liegenden Kettenglieder 2 und 3 auf einfache Weise genau gegeneinander ausgerichtet, während gleichzeitig das Einsatzstück 5 sicher von den beiden Kettengliedern käfigartig umgriffen ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, konvergieren die Seitenwände 13 und 14 Jedes Steges 12 in Richtung auf die Längsachse 15 des Einsatzstückes 5, so daß der Steg in Richtung auf seinen radial äußeren Bereich stetig breiter wird. Dabei sind die Stege 12 und die Vertiefungen 7 symmetrisch zu Axialebenen des Einsatzstückes 5 ausgebildet. Infolge der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der Stege 12 und der Vertiefungen 7 wird das Einsatzstück 5 beim Einsatz der Kette gleichmäßig belastet und hat daher auch eine lange Standzeit.
  • Die einander zugewandten, die seitlichen Begrenzungsflächen der Vertiefungen 7 bildenden Seitenflächen 13 und 14 benachbarter Stege 12 gehen bogenförmig ineinander über und schließen im AusführungsLspiel einen Winkel 16 von etwa 60° miteinander ein. Die Vertiefung 7 hat infolge dieser Ausbildung eine verhältnismäßig breite Einführungsöffnung 17 für die Kettengliedabschnitte 8 bis 11, so daß diese leicht in die Vertiefungen eingesetzt werden können. Die Seitenwände 13 und 14 der Stege 12 bzw. der Vertiefungen 7 haben gleiche Höhe, so daß beide Kettenglieder 2 und 3 mit ihren geraden Kettengliedabschnitten 8 bis 11 gleich weit in den Vertiefungen 7 liegen. Die Höhe der Vertiefungen 7 ist aber, wie Fig. 2 zeigt, kleiner als der Durchmesser d der äus Runddraht bestehenden Kettenglieder 2, 3, so daß diese aus den Vertiefungen 7 herausragen. Dadurch sind die bei dem Einsatzstück 5 besonders gefährdeten Bereiche, nämlich die am Übergang von den Seitenflächen 13 bzw. 14 der Stege 12 zu den Außenflächen 18 der Stege gebildeten Kanten 19, vor Verschleiß sicher geschützt. Wie in Fig 2 zu erkennen ist, liegen die Kettengliedabschnitte 8 bis 11 innerhalb der Vertiefungen 7 mit geringem Abstand von deren bogenförmigem Boden 20. Der Abstand des Bodens 20 von der Längsachse- 15 des Einsatzstückes 5 ist kleiner als der halbe Abstand zwischen den einander gegenübeKiegenden Kettengliedabschnitten 8 und 9 bzw. 10 und 11 der beiden Kettenglieder 2 bzw. 3, Jedoch noch so groß, daß das Einsatzstück 5 in seinem mittleren Bereich noch eine solche Dicke hat, daß es die beim Einsatz der Kette auftretenden Belastungen sicher aufnehmen kann.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Kette ist als Seitenkette einer Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette vorgesehen. Um einen einwandfreien Sitz der Reifenkette auf dem Reifen zu gewährleisten, müssen deren Seitenketten sicher am Reifen anliegen und ein Verrutschen der Reifenkette auf dem Reifen verhindern. Um einen solchen einwandfreien Sitz auch bei eingesetzten Einsatzstücken nicht zubeeinträchtigen, ist das Einsatzstück 5 in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß es innerhalb der von den Kettengliedern 1 bis 4 gebildeten Hüllfläche 21 der Kette liegt (Fig. 2). Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß das Einsatzstück nichtlüber die Kettenglieder hervorragt, so daß die Seitenkettqpraktisch ausschließlich mit ihren Kettengliedern am Reifen anliegt. Außerdem wird dadurch der Verschleiß des Einsatzstückes. erheblich verringert, da dieses praktisch nicht mehr unmittelbar mit dem Reifen in Berührung kommt, sondern von den Kettengliedern käfigartig umgriffen wird.
  • Da das Einsatzstück 5 im Betrieb nur auf Druck beansprucht wird, kann dieses aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff oder dgl. bestehen, ohne daß dadurch die Festigkeit der Kette verringert wird. Insbesondere bei Verwendung von Kunststoff können die Einsatzstücke billig im Strangpreßverfahren hergestellt werden. Die Einsat;zstücke brauchen von dem Profilstrang nur in der gewünschten Länge abgeschnitten zu werden. Durch die Verwendung von elastischem Material ist es auch möglich, die Einsatzstücke 5 so breit auszubilden, daß der Abstand a (Fig. 3) zwischen den Außenflächen 18 der einander gegenüberliegenden Stege 12 größer ist als die lichte Weite b der Kettenglieder 2 bzw. 3. Die Einsatzstücke 5 lassen sich dann nur'unter elastischer Verformung in die Aufnahmeöffnungen 6 der beiden Kettenglieder 2 3 eindrücken, können Jedoch praktisch nicht mehr selbsttätig aus diesen herausfallen. Außerdem wird durch die Verwendung von elastischem Material die Montage dieser Einsatzstücke erheblich vereinfacht, die sogar vom Benutzer der Reifenkette selbst vorgenommen werden kann.
  • Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, wird das eine Kettenglied 3 entgegen Pf eilrichtung A vom Kettenglied 2 weggeschwenkt und dann so weit innerhalb der Aufnahmeöffnung 6 des Kettengliedes 2 verschoben, bis es an dem anderen, in die gleiche Aufnahmeöffnung 6 des Kettengliedes 2 eingreifenden Kettenglied 1 anliegt, das seinerseits an einem Ende des Kettengliedes 2 anliegt. Das BinsatzstUck 5 wird dann in die Aufnahmeöffnung 6 des Kettengliedes 2 retten so eingedrückt, daß die igeraden\gliedabschnitte 8 und 9 in einander gegenüberliegenden Vertiefungen 7 des Einsatzstückes liegen. Dieses ist nun bereits im Kettenglied 2 gesichert und kann aus diesem nicht mehr herausfallen.
  • Es ist nur noch nötig, das andere Kettenglied 3 aus seiner in Fig. 6 dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles A zu schwenken, bis dessen gerade Kettengliedabschnitte 10 und 11 in die beiden anderen, einander gegenübeilegenden Vertiefungen 7 des Einsatzstückes eingreifen. Anschließend kann die Kette gespannt werden, wobei das Kettenglied 3 so weit innerhalb der Aufnahmeöffnung 6 des anderen Kettengliedes 2 verschoben wird, bis es mit seinem einen Ende am Einsatzstück 5 anliegt (Fig. 1). Das Einsatzstück 5 liegt nunmehr in den Aufnahmeöffnungen 6 der beiden Kettenglieder 2 und 3. Die beiden Kettenglieder sind durch ihre in die Vertiefungen 7 eingreifenden Kettengliedabschnitte 8 bis 11 in ihrer gegenseitigen Lage gesichert. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Längsachsen ,2der Kettenglieder 2 und 3 und die Längsachse 15 des Einsatzstückes 5 bei gestreckter Kette in der Eettenlängsachses Die Lagesicherung der beiden Kettenglieder 2 und 3 wird noch dadurch verbessert, daß die Breite der Stege 12 in Richtung auf den radial äußeren Bereich des Einsatzstückes 5 zunimmt, so daß zum Herausschwenken des einen Kettengliedes 3 entgegen Pfeilrichtung A eine größere Kraft zur elastischen Verformung der Stege 12 aufgebracht werden muß. Zum Verschwenken des Kettengliedes 3 in und entgegen Pfeilrichtung A sowie zum Heraus- bzw. Eindrücken des Einsatzstückes 5 aus bzw. in die Aufnahmeöffnung 6 des Kettengliedes 2 ist es somit notwendig, die Stege 12 derart elastisch zu verformen, daß die Kettenglieder mit ihren geraden Kettengliedabschnitten in die Vertiefungen des Einsatzstückes eingreifen können. Außer der Lagesicherung der beiden Kettenglieder wird dadurch auf vorteilhafte Weise das Einsatzstück selbst sicher in seiner Einbaulage gehalten.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind die die beiden Seitenwände 13 und 14 Jedes Steges 12 mit einander verbindenden Aussenflächen 18 in Jeweils einer tangential zu einem Kreis um die Längsachse des Einsatzstückes liegenden Ebene vorgesehen. Beim Einsatzstück nach Fig. 4 liegen die Außenflächen 18a der Stege 12a auf dem Mantel eines gedachten Zylinders, dessen Achse durch die Längsachse 15 des Einsatzstückes 5a gebildet ist. Das Einsatzstück 5a ist bis auf die Außenflächen 18a der Stege 12a gleich ausgebildet wie das Einsatzstück 5 nach den Fig. 1 bis 3.
  • Mit den Einsatzstücken können die Gleitschutz- bzw.
  • Reifenschut zkett en den vielfältigen Reifenprofilen und Reifenformen angepaßt werden. Es ist daher nur noch nötig, einzelne Ilttengruppen auf Lager zu halten, die dann durch Einsetzen einer entsprechenden Zahl von Einsatzstücken auf die gewünschte Länge verkürzt werden. Die Einsatzstücke können vom Fahrer selbst in die Seitenketten der Reifenketten eingedrückt werden so daß der Fahrer beispielsweise bei einem Fahrzeugwechsel mit anderer Bereifung seine bereits vorhandene Gleitschutzkette selbst an die neuen Reifenabmessungen anpassen kann. Durch die entsprechende Zahl von Einsatzstücken.können die Seitenketten sehr genau auf die erforderliche Seitenkettenlänge eingestellt werden, ohne daß die Flexibilität der Seitenkette durch die Einsatzstücke beeinträchtigt wird. Die Einsatzstücke aus elastischem Material haben ferner den Vorteil, daß bei ruckartiger Beanspruchung der Kette eine gewisse Dämpfung erreicht wird.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (16)

  1. Pat ent a ns pr üc he Kette, Kette, insbesondere Seitenkette einer Gleitschutz- bzw.
    Reifenschutzkette, bestehend aus langrunden, Jeweils eine Aufnahmeöffnung umschließenden Kettengliedern und aus zur Verkürzung der Kettenlänge vorgesehenen Einsatzstücken, die mit Eingriffsabschnitten in die Aufnahmeöffnungen Jeweils zweier Kettenglieder einsetzbar sind und die in Längsrichtung der Kette kleinere Länge als wenig.stens eines der beiden Kettenglieder haben,dadurch g e ke n n z e i c h n e t , daß das Einsatzstück (5, 5a) über seine ganze Länge (1) in den Aufnahmeöffnungen (6) von zwei ineinandergreifenden Kettengliedern (2, 3) vorgesehen und von beiden Kettengliedern über seine ganze Länge käfigartig umschlossen ist, derart, daß seine Längsachse (15) etwa mit der Längsachse (e) der beiden ineinandergreifenden Kettenglieder zusammenfällt.
  2. 2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (5, 5a) etwa innerhalb der von den Kettengliedern (1 bis 4) gebildeten Hüllfläche (21) der Kette liegt.
  3. 3. Kette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (5, 5a) wenigstens zwei, vorzugsweise vier, über seine Länge verlaufende, als Vertiefungen ausgebildete und durch Stege (12) voneinander getrennte Führungen (7) für Kettengliedabschnitte (8 bis 11) der ineinandergreifenden Kettenglieder (2, 3) aufweist.
  4. 4. Kette nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (7) in gleichen Abständen voneinander längs des Umfanges des Einsatzstückes (5, 5a) vorgesehen sind.
  5. 5. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Führungen (7) kleiner als die Dicke (d) der in diesen liegenden Kettengliedabschnitte (8 bis il) ist.
  6. 6. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12) und die Führungen (7) etwa gleich breit sind.
  7. 7. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13, 14) Jedes Steges (12, 12a) in Richtung auf die Längsachse (15) des Einsatzstückes (5, 5a) konvergieren.
  8. 8. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten, die seitlichen Begrenzungsflächen (13, 14) der Führungen (7) bildenden Seitenwände benachbarter Stege (12, 12a), vorzugsweise bogenförmig, ineinander übergehen und einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
  9. 9. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13, 14) der Führungen (7) gleiche Höhe haben.
  10. 10. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Seitenwände (13, 14) Jedes Steges (12) miteinander verbindende Außenfläche (18) der Stege (12) in Jeweils einer tangential zu einem Kreis um die Längsachse (15) des Einsatzstückes (5) liegenden Ebene vorgesehen ist.
  11. 11. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Seitenwände (13, 14) Jedes Steges (12a) miteinander verbindende Außenfläche (18a) auf dem mantel eines gedachten Zylinders liegt, dessen Achse durch die Längsachse (15) des EinsatzstUckes (5a) gebildet ist.
  12. 12. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (7) und/oder die Stege (12, 12a) symmetrisch zu Axialebenen des Einsatzstückes (5, 5a) ausgebildet sind.
  13. 13. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (5, 5a-) -spiegelbildlich zu den Symmetrieebenen der Stege (12, 12a) und/oder Vertiefungen (7) ausgebildet ist.
  14. 14. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Außenflächen (18, 18a) einander gegenüberliegender Stege (12, 12a) größer ist als die lichte Weite (b) der beiden Kettenglieder (2, 3).
  15. 15. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettengliedabschnitte (8 bis li) der beiden Kettenglieder (2, 3) innerhalb der Führungen (7) mit Abstand van deren Boden (20) liegen.
  16. 16. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (5, 5a) aus elastischem Material besteht, wie Gummi, Kunststoff oder dgl.
DE19762602929 1976-01-27 1976-01-27 Kette, insbesondere seitenkette einer gleitschutz- bzw. reifenschutzkette Withdrawn DE2602929A1 (de)

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CH1377076A CH619652A5 (en) 1976-01-27 1976-11-02 Chain, in particular for forming a side-chain strand of an anti-skid chain or tyre protection chain
AT833276A AT351957B (de) 1976-01-27 1976-11-10 Kette, insbesondere seitenkette einer gleit- schutz- bzw. reifenschutzkette
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0305528A1 (de) * 1987-02-10 1989-03-08 Sanden Shoji Co., Ltd. Antirutschvorrichtung für autoreifen
DE102018118886A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Voith Patent Gmbh Längeneinstellung einer Kette mit ineinander greifenden Kettengliedern

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EP0305528A4 (de) * 1987-02-10 1990-04-10 Sanden Shoji Co Ltd Antirutschvorrichtung für autoreifen.
DE102018118886A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Voith Patent Gmbh Längeneinstellung einer Kette mit ineinander greifenden Kettengliedern
WO2020025788A1 (de) 2018-08-03 2020-02-06 Voith Patent Gmbh Längeneinstellung einer kette mit ineinander greifenden kettengliedern

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