DE2543281A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausserbetriebnahme einer wickeleinrichtung bei fadenbruch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausserbetriebnahme einer wickeleinrichtung bei fadenbruch

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Description

W.Schlaf horstÄ Co. 0901 /
Mönchengladbach «,rp 1975
Blumenberger Straße 143/145 2 * öt
" 2543261
Verfahren und Vorrichtung zur AuSerbetriebnahme einer Wickeleinrichtung bei Fadenbruch
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Außerbetriebnahme einer Wickeleinrichtung bei Fadenbruch, wobei die Wickeleinrichtung eine auf einer Wickelwalze abrollende und von der Wickelwalze durch Friktion angetriebene zu wickelnde Spule und eine einstellbare, auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung besitzt.
Der naheliegende Gedanke, die ohnehin vorhandene, auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung auch bei Fadenbruch tätig werden zu lassen, läßt sich ohne schwerwiegende Nachteile nicht verwirklichen. Beim Erreichen einer vorgegebenen Spulenfülle wird bei Verwendung einer bekannten Abstellvorrichtung zunächst die Wickelwalze von ihrem Antrieb entkoppelt und anschließend abgebremst. Dabei rollt die fertig gewickelte Spule entsprechend der Bremsverzögerung weiter. Der Faden wird während des Auslaufens der Spule
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in geordneter Weise, zum Beispiel in Kreuzlagen, weiterhin auf die Spule aufgewickelt. Die Bremskraft ist genau auf die Spulenfülle abgestimmt, so daß einerseits die Spule möglichst rasch zum Stillstand kommt und andererseits zwischen Spule und Wickelwalze kein unzulässiger Schlupf entsteht.
Wallte man die gleiche Abstellvorrichtung auch bei einem Fadenbruch verwenden, so ergibt sich folgende Schwierigkeit:
Das Fadenende wird in die Oberfläche der Spule eingewalzt und ist für den erforderlichen Anknotvorgang schwer auffindbar.
Wollte man andererseits die Abstellvorrichtung so einrichten, daß beim Erreichen der vorgegebenen Spulenfülle die Spule einfach von der Wickelwalze abgehoben wird, so besteht keine Koordination mehr zwischen der Drehzahl der Spule und der Geschwindigkeit der FadenfOhrung, was zu einer Fadenverwirrung oder zu einem Fadenbruch führt. Es müßte daher zuvor der Faden getrennt und dann erst die Spule abgehoben werden. Eine Trennung des Fadens ist jedoch unerwünscht, weil der Faden dann erst wieder erneut zu Beginn des Wickeins der nächsten Spule eingefädelt werden müßte.
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Es hat sich in der Praxis, wie oben dargelegt wurde., herausgestellt, daß die Außerbetriebnahme einer Wikkeleinrichtung durch ein und dieselbe Abstellvorrichtung bei Fadenbruch und bei Erreichen der vorgegebenen Spulenfülle unzweckmäßig und nachteilig ist.
Sofern die Wickelmaschine mit selbsttätigen Vorrichtungen für den Spulenwechsel und für das Knoten des Fadens nach einem Fadenbruch ausgerüstet ist, ergeben sich bei den Äbstellvorrichtungen herköiranlicber Art weitere Schwierigkeiten. Beim Abstellen der X'iicke!einrichtung nach erreichter Spulenfülle soll nur die Spulenwechselvorrichtung in Tätigkeit gesetzt v/erden. Die Inbetriebnahme der Wickeleinrichtung geschieht nach dem Spulenwechsel allein durch die Spulenwechselvorrichtung. Bei einera Fadenbruch dagegen soll nur die Knotvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden. Die Inbetriebnahme der Wikkeleinrichtung nach dem Knoten des Fadens geschieht selbsttätig nur durch die Knotvorrichtung.
Auch aus diesen Gründen darf die auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung bei einera Fadenbruch nicht tatig werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und die völlig ungestörte Äußerbetriebnahme einer Wickeleinrichtung bei Fadenbruch zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgei-iäß dadurch gelöst, daß durch das Fadenbruchsignal sowohl das selbsttätige U nwirks ausmachen der Abstellvorrichtung als auch das anschließende Abheben der Spule von der Wickelwalze veranlaßt wird. Bei Anwendung der Erfindung ist es völlig unmöglich, daß eine wie auch inaner geartete Abstellvorrichtung störend in den Vorgang des Äbhebens der Spule von cer Wickelwalze eingreifen kann. Derartige Störungen sind dadurch denkbar, daß durch das Abheben der Spule kurz vor Erreichen der maximalen Spulenfülle eine größere Spulenfülle nur vortäuscht und die Spulenwechselvorrichtung zu einem falschen Zeitpunkt in Tätigkeit gesetzt wird.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirä vorgeschlagen, daß durch 'las Fadenbruchsignal zusätzlich selbsttätig die Ausgabe eines Änforäerungssignals für einen Spulenwechsel verhindert und die Aus-* gäbe eines Störungssignals und/oder Änforäerungssignals
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für eine selbsttätige Störungsbehebungseinrichtung veranlaßt wird. Das Störungssignal kann zum Beispiel akustisch oder optisch, gegeben werden. Das Anforderungssignal kann entweder durch eine elektrische Leitung direkt an die dieser Wickeleinrichtung allein oder mehreren gemeinsam zugeordnete Störungsbehebungseinrichtung geleitet oder zum Beispiel in der Weise gegeben werden, daß an der Wickeleinrichtung ein Schaltatift ausgefahren wirdr der an einer turnusmäßig vorbeifahrenden Störungsbehebungseinrichtung die zur Störungsbehebung nötigen Schaltvorgänge auslöst.
Zur Durchführung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß der Wickeleinrichtung eine auf das Fadenbruchsignal ansprechbare Vorrichtung sowohl zum Unwirksammachen der auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechbaren Abstellvorrichtung als auch zum anschließenden Abheben der Spule von der Wickelwalze zugeordnet ist. Das unwirksammachen der Abstellvorrichtung und das Abheben der Spule kann durch mechanisch, elektrischr pneumatisch oder hydraulisch wirkende Mittel geschehen. Außerdem oder zusätzlich kann der Wickeleinrichtung eine auf das Fadenbruchsignal ansprechbare Vorrichtung zur selbsttätigen
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Verhinderung der Ausgabe eines Anforderungssignals für einen Spulenwechsel und zur Ausgabe eines Störungssignals und/oder Anforderungssignals für eine selbsttätige Störungsbehebungseinrichtung zugeordnet sein. Auch diese Vorrichtung kann mit mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkenden Mitteln arbeiten.
Vorteilhaft ist der Wickeleinrichtung eine auf das Fadenbruchsignal ansprechende Schaltvorrichtung zum Einschalten einer Bremse für den Wickeldorn der Spule, einer Bremse für die Wickelwalze und/oder zva& Ausschalten der Kupplung für den Wickelwalzenantrieb zugeordnet. Beim Einsatz von Bremsen kommen die rotierenden Teile sehr rasch zum Stillstand, so daß sich der Vorgang der Störungsbehebung verkürzt. Auch die Schaltvorrichtung kann sich mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkender Mittel bedienen, vorzugsweise werden elektrisch und mechanisch wirkende Mittel eingesetzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Spulenhalter in an sich bekannter Weise gelenkig mit einer Stange verbunden ist, der eine mechanisch, elektrisch» pneumatisch oder hydraulisch betätig-
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bare Vorrichtung zum Anheben der Stange aus jeder Stangenstellung heraus um ein bestimmtes Maß zugeordnet ist. Die Stange ist bei bestimmten Konstruktionen von Wickeleinrichtungen bereits in Form einer Kolbenstange einer hydraulischen Dämpfungseinrichtung vorhanden. Mit der Stange und dem Spulenhalter wird auch die Spule selbst um ein bestimmtes Maß angehoben.
Vorteilhaft ist die Stange zentrisch von einem durch die mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Vorrichtung gegen die Oberfläche der Stange preßbaren und gemeinsam mit der Stange in Längsricftung der Stange verschiebbaren ein- oder mehrteiligen Ring umgeben. Eine solche vorgeschlagene Vorrichtung gewährleistet einen symmetrischen Kraftangriff an der Stange. Der Ring kann aus geeignetem, ausreichend elastischem und dabei druckfestern Werkstoff, zum Beispiel Polyamid oder Stahl, bestehen. Auch bei einteiliger Ausführung wird der Ring vorteilhaft geschlitzt. In einer besonders vorteilhaften Ausführung besteht der Ring aus kugelförmigen Einzelelementen. Diese Einzelelemente können lose zu einem Kugelring angeordnet sein, oder in geeigneter Weise durch Stege, Halter oder dergleichen zusammenhängen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Ring und clie Stange zentrisch von einer Vorrichtung umgeben, die ein topfartiges Gehäuse besitzt, das eine Druckkräfte auf den Ring und den Gehäuseboden ausübende, hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Kolben-3ylinder -Anordnung enthält. Die Kolben-Zylinder-Änordnung ist in der Lage, auf den Sing, bezogen auf die Stangenlängsachse, radial und axial creric3itete Kräfte auszuüben. Dabei tritt als Reaktionskraft der axial gerichteten Kraftkomponente eine Kraftwirkung auf den Behälterboden auff die für weitere Schaltvorgänge verwendet werden kann.
Vorteilhaft besitzt die Kolben-Zylinder-Änordnung einen ringförmigen Kolben und einen ringnutförmigen Zylinder. Der Kolben oder der Zylinder kann am Gehäuseboden befestigt oder mit dem Gehäuseboden vereinigt sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Kolben-Zylinder-Änordnung mindestens eine zentrisch zur Stange angeordnete und in Längsrichtung der Stange bewegbare Kegelmantelflache, die Kontakt mit dem Ring hat und bei einer Relativbewegung gegenüber der Stange in Richtung auf den Spulenhalter den Ring gegen die Stangenoberfläche preßt und zugleich die Stange anhebt. Ss wird vorgeschlagen, daß die Kegelmantelflache vorzugsweise Teil des ringnutförntigen Zylinders ist.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen/ daß das Gehäuse in einem mit dem Maschinengestell der Wickeleinrichtung verbundenen Rahmen gelagert ist und zwischen dem Boden des Gehäuses und dem unteren Teil des Rahmens ein federndes Element angeordnet ist, das in nicht durch das Gewicht der Spule belastetem Zustand einen vorgegebenen Abstand zwischen dem Boden des Gehäuses und dem unteren Teil des Rahmens schafft. Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den Zweck, eine Bewegung des Bodens des Gehäuses gegen den unteren Teil des Rahmens beim Betätigen der Kolben-Zylinder-Anordnung zu ermöglichen, bevor die Spule von der Wickelwalze abgehoben wird. Die Bewegung beginnt in dem Augenblick, in dem das Gewicht der Spule über den Spulenhalter, die Stange, den Ring, den Zylinder, das hydrauliche oder pneumatische Druckmittel, den Kolben und den Boden des Gehäuses auf das federnde Element zu wirken beginnt. Wegen der Elastizität der Spule i3t die Spule dabei noch nicht von der Wickelwalze abgehoben. Die nach unten gerichtete Bewegung des Gehäuses wird erfindungsgemäß für den folgenden Schaltvorgang auegenutzt: Ss vrird vorgeschlagen, daß dem Rahmen und dem Gehäuse eine gep^eir.sawe Anschlag verstelleinrichtung so xugeord-
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net ist, daß bei einer Annäherung des Bodens des Gehäuses an den unteren Teil des Rahmens ein Anschlag für die auf die Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung so verstellt wird, daß die Abstellvorrichtung unwirksam ist. Es soll dadurch verhindert werden, daß die auf die Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung der auf den Fadenbruch ansprechenden Außerbetriebnahmeeinrichtung zuvorkommt. Die auf die Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung erhält das Abstellsignal nämlich raeist dann, wenn der Spulenhalter eine vorgegebene Winkelstellung erreicht hat. Oa durch das Fadenbruchsignal das Anheben des Spulenhalters veranlaßt wird, wird zugleich eine größere Spulenfülle vorgetäuscht, so daß das erfindungsgesSBe Unwirksaimuachen der auf die Spulenfülle ansprechenden Abstellvorrichtung bei einem Fadenbruch kurz vor Bereichen der maximalen Spulenfülle von besonderem Vorteil ist.
Als weiterer Vorteil der Erfindung soll noch hervorgehoben werden, daß auch bei automatischen Wickelmaschinen das Wiedereinschalten der Wickeleinrichtung nach den Beheben des Fadenbruches störungsfrei durch eine selbsttätig« Störungebehebengseinrichtung, z. B. einen Knoter, erfolgen kann, wobei die Anforderung eines Spulenwechsele verhindert ist.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden Text näher
beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt eine im Ruhezustand befindliche erfindungsgemäße Anordnung in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
In Fig. 2 ist ebenfalls in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine erfindungsgesöJe Vorrichtung in der Arbeitsstellung bei von der Wickelwalze abgehobener Spule dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Von einer Wickeleinrichtung 11 für Textilspulen erkennt man in den Zeichnungen Fig. 1 und 2 ein Maschinengestell 12, einen Spulenhalter 13, eine Wickelwalze 14 und die 2u wickelnde Spule 15. Der Spulenhalter 13 besitzt eine Buchse 16, die auf einer mit dem Maschinengestell 12 verbundenen Achse 17 drehbar gelagert ist. Außerdem besitzt der Spulenhalter 13 einen Bolzen 18, an dem eine Schelle 19 gelenkig befestigt ist. Sine Stange 20 wird mittels einer Klcmraschraube 21 von der Schelle 19 gehalten. Die Stange 20 dient als Kolbenstange für den Kolben 22 eines oLIS^pfers 23T, der am unteren Ende, in den Zeichnungen nicht sichtbar, mit dem Maschinengestell 12 gelenkig verbunden ist.
Die Wickelwalze 14 wird über eine stelle 23, eine Magnetkupplung 24 und eine Welle 25 durch einen Motor M angetrieben. Man erkennt in den Zeichnungen Fig. 1 und 2 außerdem eine einstellbare, auf" eine vorgegebene Spulenfülle ansprechbare Abstellvorrichtung 33. Die eigentliche Abstellung erfolgt durch Ausschalten eines Breiaslüft-Magnetantriebs 26 und des Kupplungssagnetantriebs der Magnetkupplung 24 mittels des zur Abstellvorrichtung gehörenden Schalters 28. Die Abstellvorrichtung 33 be~
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sitzt außerdem eine um den Bolzen 29 drehbare Schaltklinke 30, die in Richtung des Pfeils 31 durch eine vorgespannte Feder 32 belastet ist. Die Schaltklinke wird durch einen Anschlag 35 zurückgehalten. Sine mit einem Anschlag 45 versehene Scheibe 34 ist durch eine Stellschraube 36 mit einer Einstellscheibe 37 verbunden. Die Einstellscheibe 37 ist durch eine Buchse 38 an einem Hebel 39 befestigt, äer an seinem Ende eine Tastrolle 40 trägt. Die Buchse 38 der Einstellscheibe ist auf einem stationären Bolzen 41 drehbar gelagert. Die Einstellscheibe 37 selbst ist durch eine gewundene Biegefeder 42 in Richtung des Pfeils 43 belastet, so daß die Tastrolle 4O dauernd von unten gegen einen an der Stange befestigten Bund 44 drückt. Beim Anheben der Stange 2O infolge des wachsenden Durchmessers der Spule 15 drehen sich daher der Hebel 39, die Einstellscheibe 37 und die Scheibe 34 in Richtung des Pfeils 43, bis die Schaltklinke 30 den Anschlag 45 berührt, sich gegen die Richtung des Pfeils 31 dreht und den Schalter 28 umschaltet. Das ist beim Erreichen eines bestimmten, durch die Stellschraube 36 einstellbaren Durchmessers der Spule 15 der Fall.
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Nachdem die Abstellvorrichtung 33 auf diese Weise angesprochen hat, erfolgt das eigentliche Abstellen der Wickeleinrichtung durch Stillsetzen der Wickelwalze 14, indem die Stromzufuhr von der Leitung 46 über den Kontakt 47 des Schalters 28, die Leitung 48, den Kontakt des Relais 50 und die Leitung 51 zu den Elektromagnetantrieben 26 und 27 durch den sich öffnenden Kontakt 47 unterbrochen wird. Dadurch werden die Elektromagnetantriebe 26 und 27 stromlos, so daß die schwach wirkende Bremse 52 sich gegen die Welle 23 legt und die Magnetkupplung 24 ausschaltet. Indera sich die Rotationsgeschwindigkeit der Wickelwalze 14 verringert, verlangsamt sich auch die Wickelgeschwindigkeit der Spule 15. Schließlich kommen Wickelwalze 14 und Spule 15 zum Stillstand. Damit ist der eigentliche Abstellvorgang beim Erreichen der vorgegebenen Spulenfülle beendet.
Beim Ansprechen des Schalters 28 schließt sich außerdem der Kontakt 53, wodurch von der Leitung 54 ein Strom über die Leitung 55 zu einer nicht dargestellten Einrichtung fließt, die einen Spulenwechsel anfordert. Diese Einrichtung besteht im einfachsten Fall aus einem optischen oder akustischen Melder für die Bedienungsperson.
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Bei automatischen Spulmaschinen geht über die Leitung 55 ein Anforderungssignal an einen stationären oder ixn. Pendelbetrieb mehrere Spulstellen nacheinander bedienenden selbsttätigen Spulenwechsler.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der aufzuwickelnde Faden 56 in Richtung des Pfeils 57 durch einen Fadenwächter 58 und über einen üialenker 59, gegebenenfalls über weitere Umlenkstellen und Fadenfuhrungselemente, die jedoch nicht dargestellt sindf zwischen der in Richtung des Pfeils 60 rotierenden Wickelwalze und der Spule 15 hindurch auf die Spule 15 aufläuft. Die Wickelwalze selbst kann dabei als Fadenführungselement ausgebildet sein und zum Beispiel durch Fadenführungsrillen den Faden in gekreuzten Lagen auf die Spule leiten.
Der Fadenwächter 58 besitzt eine elektrische Lichtquelle und ein Fotoelement 52, das über einen Verstärker 63 und eine Leitung 64 mit der Spule des Relais 50f das als Schaltvorrichtung dient/ und über eine weitere Leitung mit dem Elektromagnetantrieb 66 eines pneumatischen Drei-Wege-Ventils 67 verbunden ist. Das Ventil 67 besitzt ein von einer Druckquelle kommendes Eingangsrohr 68, ein Ent-
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lüftungsrohr 63a und ein Ausgangsrohr 69, das über sine biegsame Leitung 70 und ein Rohr 71 zu einer Vorrichtung 72 führt, die zum ünwirksawiachen der auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechenden Abstellvorrichtung 33 und sum anschließenden Abheben der Spule 15 von. der Wickelwalze 14 dient.
Die Vorrichtung 72 besitzt ein Gehäuse 73, das zentrisch um die Stange 20 heruici angeordnet ist und lose durch einen Rahmen 74 geführt istf der mit dein Maschinengestell 12 vereinigt ist. Das Gehäuse 73 ist durch einen Deckel 76 verschlossen. Im Inneren des Gehäuses befindet sich eine Kolben-Zylinder-Anordnung 77. Der Boden 75 des Gehäuses 73 ist mit dem kreisringförmigen Kolben 78 vereinigt. Oberhalb des Kolbens befindet sich der ringnutförraige 55ylinder 79, der eine zur Stange 20 hin weisende Kegelmantelflache 30 besitzt.
Zwei Dichtringe 81 und 32 übernehmen die Dichtung zwischen Kolben und Zylinder. Der Zylinder 79 wird im Ruhezustand durch eine Druckfeder 83 niedergehalten. Auf einem mit dem Boden 75 vereinigten Sing 34 ruht mit geringem Spiel gegen die Kegeimantelflache 80 oder die
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Stange 20 ein mehrteiliger Ring 85, der aus Stahlkugeln besteht. Der Ring 85 wird durch eine Druckfeder 86 niedergehalten.
Swischen dem Boden 75 des Gehäuses 73 und dem unteren Teil 87 des Rahmens 74 ist ein federndes Element 88 angeordnet, das die Form einer Blattfeder hat. Die Leitung 71 mündet in den Icreisringförmigen Zylinderinnenraum 89.
Dem Rahmen 74 und dem Gehäuse 73 ist eine gemeinsame Änsehlagverstelleinrichtung 90 zugeordnet. Die Änschlag1-verstelleinrichtung 90 besitzt eine verstellbare Exzenterscheibe 91, die mit leichter Selbsthemmung versehen um einen Bolzen 92 angeordnet ist. Eine Stellschraube 93 ist an der Einstellscheibe 37 so befestigt, daß sie bei ihrer mit wachsender Spulenfülle fortschreitenden Drehbewegung um den Bolzen 41 gegen den Rand 94 der Exzenterscheibe 91 anschlägt, bevor die Schaltklinke 30 den Anschlag 45 der Scheibe 34 berühren kann, sofern die Exzenter scheibe 91 in Richtung des Pfeils 95 so weit verstellt ist, wie es Fig. 2 zeigt. In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Exzenterscheibe 91 dagegen berührt die Schaltklinke 30 den Anschlag 45 der Scheibe 34, bevor die Stellschraube 93 den Rand 94 der Exzenterscheibe 91 erreicht.
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Solange die Stellschraube 93 gegebenenfalls gegen den Rand 94 der Exzenterscheibe 91 drückt, kann sich die Exzenterscheibe 91 wegen der vorhandenen leichten Selbsthemmung in die in Fig. 1 gezeigte Ruhelage auch dann nicht zurückstellen, wenn der Hebel 96 die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage einnimmt.
Der Hebel 96 ist zweiteilig ausgebildet. Der Teil 97 1st um den Stift 99, der am Rahmen 74 befestigt ist, drehbar gelagert. Sein eines Ende liegt am Boden 75 des Gehäuses 73 an. Sein anderes Ende trägt ein Kniegelenk 100, an dem der Hebeitell 98 befestigt ist, der, belastet durch eine Feder 101, in Richtung des Pfeils 102 mittels eines Anschlags 103 gegen den Hebelteil 97 angeschlagen 1st. Gegen die Richtung des Pfeils 102 kann der Hebelteil 98 dagegen im Kniegelenk 100 abknicken. Die Kraft der Feder 101 ist so groß, daß ein Abknicken des Hebelteils 98 Im Kniegelenk 100 erst dann eintritt, wenn er mittels eines Anschlagstiftes 104 die Exzenterscheibe 91 so weit in Richtung des Pfeils 95 gedreht hat, wie es Fig. 2 zeigt.
Wickeleinrichtung 11 ist in der Anordnung des Relais SO eine auf das Fadenbruchsignal ansprechende Schaltvorrichtung zu» Einschalten einer schwach wirkenden Bremse
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für den Wickeldorn 106 der Spule 15, der ebenfalls schwach wirkenden Bremse 52 für die tTickelwalze 14 und zum Ausschalten eier Kupplung 24 für den Wickelwalzenantrieb (Motor M., Welle 25) zugeordnet. Das Ausschalten der Magnetkupplung 24 und das Einschalten der Bremse 52 wird durch öffnen des Kontakts 49 veranlaßt,-wodurch der Bremslüfteagnetantrieh 26 und der Kupplungsraagnetantrieb 27 stromlos wird. Das Einschalten der Bremse 105 wird durch öffnen des Kontaktes 107 veranlaßt, wodurch die Leitung 108 und damit auch der Bremslüftmagnetantrieb 109 von der zu einer Spannungsquelle führenden Leitung 110 abgeschaltet wird. Das Relais 50 dient auch als Vorrichtung zur Ausgabe eines StörungsSignaIs und AnforderungsSignaIs für eine selbsttätige, in der Zeichnung nicht dargestellte Störungsbehebungseinrichtung, zum Beispiel einen Knoter. Das geschieht durch Schließen des Kontakts 111, wodurch von der Leitung 112 ein Signalstrom über die Leitung 113 zu einer nicht dargestellten Einrichtung fließt, die eine Störung signalisiert und die Störungsbehebungseinrichtung anfordert.
In Fig. 1 ist die Wickeleinrichtung 11 im ungestörten Wickelbetrieb dargestellt. Der Kontakt 47 des Schalters und der Kontakt 49 des Relais 50 ist geschlossen, so daß
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der Bremslüftmagnetantrieb 26 und der Kupplungsmagnetantrieb 27 eingeschaltet ist. Die Kupplung 24 ist daher eingeschaltet und die Bremse 52 gelüftet. Der Motor M läßt über die Welle 25, die Kupplung 24 und die Welle 23 die Wickelwalze 14 in Richtung des Pfeils 60 rotieren. Auf der Wickelwalze 14 rollt die Spule 15 ab. Sie wird von der Wickelwalze 14 durch Friktion angetrieben. Der Kontakt 1O7 des Relais 50 ist geschlossen. Daher fließt ein Strom von der Leitung 11O über die Leitung 108 zuirt Bremslüftraagnetantrieb 10S7 so daß die Bremse 1O5 gelüftet ist. Der Faden 56 läuft zwischen der Lichtquelle und dem Fotoelement 62 des Fadenwächters 58 hindurch in richtung des Pfeils 57 über den Umlenker 59 und weitere, nicht dargestellte ümlenkstellen, geführt durch die Wikkelwalze 14, auf die Spule 15 auf. Im Drei-Wege-Ventil ist das Ausgangsrohr 69 mit dem Entlüftungsrohr 68a verbunden.
Sobald gemäß Fig. 2 ein Fadenbruch auftritt, vermittelt der Fadenwächter 58 ein Padenbruchsignal f das über die Leitung 114 zum Verstärker 63 geht. Das verstärkte Fadenbruchsignal wird über die Leitung 64 zur Spule des Relais 50 und über die Leitung 65 zum Elektromagnetantrieb 66 des pneumatischen Drei-Wege-Ventils 67 geleitet.
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Das Ventil 67 verbindet das Ausgangsrohr 69 mit dem Eingangsrohr 68 und Druckluft strömt vom Eingangsrohr 68 über das Rohr 71 in den Zylinderinnenraura 89 der Kolben-Zylinder-Anordnung 77. Dabei wird der Zylinder 79 gegen die Kraft der Druckfeder 83 angehoben, nimmt dabei den Ring 35 mit und kleiiaat ihn zwischen der Kegelmantelfläche 80 und der Oberfläche der Stange 20 fest. Bei weiterer Expansion des Druckmediums beginnt das Gewicht des Spulenhaiters 13 und der Spule 15 auf der Stange 20 zu lasten, ohne das zunächst die Spule den Kontakt rait der Wickelwalze 14 verliert. Das hat ein Zusammendrücken des federnden Elements S3 zur Folger bis dieses federnde Element flachgedrückt ist, wie es Fig. 2 zeigt. Währenddessen wird der Hebel 96 in Richtung des Pfeils 116 um den Stift 99 durch den absinkenden Boden 75 des Gehäuses gedreht, wobei der Teil 98 des Hebels 96 den Anschlagstift 104 anhebt, so daß die Exzenter scheibe 91 gegen die Kraft der Feder 117 in Richtung des Pfeils 95 verdreht wird. Dadurch geraten weiter vom Bolzen 92 entfernt liegende Teile des Bandes 94 in die Schwenkbahn der Stellschraube 93, so das beim Weiterdrehen der Scheute 34 in Richtung des Pfeils 43 die Anschlagschraube 93 gegen den Rand 94 der Exzenter scheibe 91 anschlägt, bevor die
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Schaltklinke 30 den Anschlag 45 der Scheibe 34 berühren kann. Da die Scheibe 34 sich jetzt nicht weiterdrehen kann, ist die auf eine vorgegebene Spulenftille ansprechbare Abstellvorrichtung 33 unwirksam gemacht. Der Schalter 28 der Abstellvorrichtung 33 kann nicht betätigt werden« der Kontakt 53 kann sich nicht schließen und die Ausgabe eines Anforderungssignals für einen Spulenwechsel ist selbsttätig verhindert.
Sobald das federnde Element 88 flachgedrückt ist, gleitet der Zylinder 79 bei weiterer Expansion des Druck-Mediums bis gegen den Deckel 76 des Gehäuses 73 und hebt dabei über den Ring 85, die Stange 20 und den Spulenhalter 13 die Spule 15 von der Wickelwalze 14 ab, wie es Fig. 2 zeigt.
Hit dem Einschalten des Elektroiaagnetantriebs 66 erhält gleichzeitig über die Leitung 64 die Spule des Heiais 50 Spannung. Das Relais 50 besitzt eine Sehaltverzögerungseinrichtung 115, so daß erst nach dem Ablauf einer Verzögerungszeit ein umschalten von dem in Fig. 1 dargestellten Schaltzustand in den in Fig. 2 dargestellten Schaltzustand erfolgt·
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Die Verzögerungszeit ist so bemessen, daß das Umschalten des Relais 50 nach dem Zeitpunkt des Abhebens der Spule 15 von der Wickelwalze 14 erfolgt. Dabei wird der Kontakt 49 geöffnet, was das Abkuppeln und Bremsen der Welle 23 zur Folge hat. Der Kontakt 107 wird ebenfalls geöffnet mit der Folge, daß der Wickeldorn 106 gebremst wird. Der Kontakt 111 wird geschlossen, wodurch über die Leitung 113 ein Anforderungssignal für eine selbsttätige Storungsbehebungseinrichtung und zugleich ein StSrungssignal ausgegeben wird. Nach dem Stillstand der Wickelwalze 14 und der Spule 15 kann jetzt eine Storungsbehebungseinrichtung tätig werden, die nach der Behebung des Fadenbruches die erneute Inbetriebnahme der Wickeleinrichtung veranlaßt.
Fig. 3 zeigt ein etwas abweichendes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Man erkennt in Fig. 3 den Fadenwächter mit der Lichtquelle 61 und dem Fotoelement 62, den Verstärker 63, das pneumatische Dreiwege-Ventil 67, die Kolben-Zylinder-Anordnung 77 und die auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechbare Abstellvorrichtung 33. Alle diese Teile sind die gleichen wie im ersten Auaführungsbeispiel.
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Die Vorrichtung 72a zum Unwirksammachen der auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechbaren Abstellvorrichtung 33 ist räumlich und funktionell getrennt von der Vorrichtung 72b zum anschließenden Abheben der Spule von der Wickelwalze.
Beim Bruch des Fadens 56 gibt der Fadenwächter 5Ö ein Fadenbruehsignal aus, das über die Leitung 114 zum Verstärker 63 geht. Das verstärkte Fadenbruehsignal wird über die Leitung 64 zur Spule des Relais 50a und über die Leitung 65 zum Elektromagnetantrieb 66 des pneumatischen Drei-Wege-Ventils 67 geleitet.
Das Ventil 67 verbindet das Ausgangsrohr 69 mit dem Eingangsrohr 68 und Druckluft strömt vom Eingangarohr 68 über das Rohr 71 in den Zylinderinnenraum der Kolben-Zylinder-Anordnung 77. Die weitere Funktion der Kolüen-Zylinder-Anordnung 77 ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem unterschied, daß das Anheben der Spule über die Stange 20 sofort beginnt, weil das federnde Element fehlt und der Boden 75 des Gehäuses 73 bereits von vornherein auf dem unteren Teil 87 des Rahmens Ik aufliegt. Eine Anschlagverstelleinrichtung ist nicht vorhanden.
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Mit dem Einschalten des Elektromagnetantriebs 66 erhält gleichzeitig über die Leitung 64 die Spule des Relais 50a Spannung. Das Relais 50a schaltet sofort unverzögert in die in Fig. 3 dargestellte Schaltsteilung um. Durch das nunmehr unverzögerte Umschalten dient das Relais 50a bei diesem Ausführungsbeispiel in gleicher Weise als auf das Fadenbruchsignal ansprechende Vorrichtung 72a zum Unwirksammachen der Abstellvorrichtung 33, als Vorrichtung zur Verhinderung der Ausgabe eines Anforderungssignals für einen Spulenwechsel, als Vorrichtung zur Ausgabe eines Störungssignals und Anforderungssignals für eine selbsttätige Störtmgsbehebungseinrichtung und als Schaltvorrichtung zum Einschalten der Bremse 1O5 für den Wickeldorn 106 der Spule, der Bremse 52 für die Welle der Wickelwalze und zum Anschalten der Elektromagnetkupplung 24 für den Antrieb (Welle 25 und Motor M) der Wickelwalze.
Der Schalter 28 der Abstellvorrichtung 33 wird dadurch unwirksam gemacht, daß sich der Kontakt 49 öffnet und die Verbindung der Leitung 48 mit der Leitung 51 unter bricht und daß sich zugleich auch der Kontakt 49a öffnet, der zwischen den Leitungsteilstücken 55a und 55b angeordnet ist, so daß die Ausgabe eines Anfoxderungesignals für einen Spulenwechsel über die Leitung 55b verhindert ist.
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Sofern der fadenbruch kurz vor dem Erreichen der eingestellten maximalen Spulenfülle auftritt und die Schaltklinke 30 beim Anheben der Stange 20 den Anschlag 45 der Kurvenscheibe 34 berührt und dabei den Schalter 28 umschaltet, ist zuvor durch das unverzögerte öffnender Kontakte 49 und 49a der zur Abstellvorrichtung 33 gehörende Schalter 28 bereits unwirksam gemacht. Das Relais 50a schaltet um, bevor die Stange 20 angehoben wird, weil im Zylinderinnenraum der Kolben-Zylinder-Anordnung 77 sich erst ein überdruck aufbauen muß, bevor der Zylinder in Bewegung gerät und erst im Verlauf seiner Bewegung den Ring mitnehmen und gegen die Stange 20 pressen kann.
Das Auaführungsbeispiel gemäß Fig. 3 hat den Vorteil, daß das Abheben der Spule von der Wickelwalze rascher erfolgt als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, und zwar so rasch, daß die Spule bereits abgehoben ist, bevor dme Fadenende an der Berührungsstelle von Wickelwalze und Spule anlangt. Das Fadenende kann daher nicht in die. Oberfläche der Spule eingewalkt werden, obwohl die Bremsen 52 und 105 bereits, allerdings nur schwach, wirken, bevor die Spule abgehoben ist. Durch den sofortigen Einsatz der Bremsen wird die Wickeleinrichtung bei
einem Fadenbruch in erwünschter Weise rascher außer Betrieb genossen als beim ersten Ausführungsbeispiel.
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Mit clem Schließen des Kontakts 111 wird die spannungsführende Leitung 112 mit der Leitung 113 verbunden, über die dadurch ein Anforderungssignal für eine selbsttätige Störungsbehebungseinrichtung und zugleich ein Störungssignal ausgegeben wird.
Das Ausführungsbexspiel nach Fig. 3 hat den Vorzug eines einfacheren Aufbaus.
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Claims (14)

  1. WO , . fl 0901 Wi/Bcr
    Mönchengfacfbacl, 2 5. SEP. ü, 5
    ßlumenberger Sfroß.j 143/145
    Patentansprüche;
    rfl Verfahren zur Außerbetriebnahme einer Wickeleinrichtung für Textilspulen bei Fadenbruch, wobei die Wickeleinrichtung eine auf einer Wickelwalze abrollende und von der Wickelwalze durch Friktion angetriebene zu bewickelnde Spule und eine einstellbare, auf eine vorgegebene Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß durch das Fadenbruchsignal sowohl das selbsttätige Unwirksaramachen der Abstellvorrichtung (33) als auch das anschließende Abheben der Spule (15) von der Wikkelwalze (14) veranlaßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Fadenbruchsignal zusätzlich selbsttätig die Ausgabe eines Anforderungssignals für einen Spulenwechsel verhindert und die Ausgabe eines Störungssignals und/oder Anforderungssignals für eine selbsttätige StSrungsbehebungseinrichtung veranlaßt wird.
    709 814/0446
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS der Wickeleinrichtung (11) eine auf das Fadenbruchsignal ansprechbare Vorrichtung (72? 72a, 72b) sowohl zum Unwirksammachen der auf eine vorgegebene Spulenfälle ansprechbaren Abstellvorrichtung (33) als auch zum anschließenden Abheben der Spule (15) von der Wickelwalze (14) zugeordnet 1st.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Wickeleinrichtung (11) auf das Fadenbruchsignal ansprechbare Vorrichtunger(90j50) zur selbsttätigen Verhinderung der Ausgabe eines Anforderungssignals für einen Spulenwechsel und zur Ausgabe eines Störungssignale und/oder Anforderungssignals für eine selbsttätige Störungebehebungseinrichtung zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeleinrichtung (11) eine auf dm» Fadenbruchsignal ansprechbare Schaltvorrichtung (50) »um Einschalten einer Bremse (105) für den Wickeldorn (10β> der Spule (15), einer Breies· (52) für die Wickelwalze (23) und/oder zum Ausschalten einer Kupplang (24) für den Wiekelwalaenantrieb (25 ?M) zugeordnet ist.
    7O9.aU/OA46
    0901
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis Sf dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (13) in an eich bekannter Weise gelenkig mit einer Stange (20) verbunden ist, der eine mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Vorrichtung (72) zum Anheben der Stange (20) aus jeder Stangenstellung heraus um ein vorbestiuflstes Maß zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6r dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) zentrisch von einem durch die mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Vorrichtung (72) gegen die Oberfläche der Stange (20) preßbaren und gemeinsam mit der Stange (2O) in Langerichtung der Stange (2O) verschiebbaren ein- oder mehrteiligen Ring (85) umgeben ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (85) aus kugelförmigen Einzelelementen besteht.
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    O9O1
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (85) und die Stange (20) zentrisch von einer Vorrichtung (72) umgeben ist, dieein topfartiges Gehäuse (73) besitzt, das eine Druckkräfte auf den Ring (85) und den Gehäuseboden (75) ausübende, hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Kolben- Zylinderanordnung (77) enthält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben- Zylinder - Anordnung (77) einen ringförmigen Kolben (78) und einen ringnutförmigen Zylinder (79) besitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben- Zylinder - Anordnung (77) mindestens eine zentrisch zur Stange (20) angeordnete und in Längsrichtung der Stange (20) bewegbare Kegelmantelfläche (80) besitzt, die Kontakt mit dem Ring (85) hat und bei einer Relativbewegung gegenüber der stange (20) in Richtung auf den Spulenhalter (13) den Ring (85) gegen die Stangenoberfläche preßt und zugleich die Stange (20) anhebt.
    7098 U/0446
    0901
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelmantelf lache (80) T'eil des ringnutforraigen Sylinders (79) ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (73) in einem mit dem Maschinengestell (12) der Wickeleinrichtung (11) verbundenen Rahmen (74) gelagert ist und zwischen dem Boden (75) des Gehäuses (73) und dem unteren Teil (87) des Rahmens (74) ein federndes Element (88) angeordnet ist, das in nicht durch das Gewicht der Spule (15) belastetem Zustand einen vorgegebenen Abstand zwischen dem Boden (75) des Gehäuses (73) und dem unteren I'ail (37) des Rahmens (74) schafft.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rahmen (74) und dem Gehäuse (73) eine gemeinsame Anschlagverstelleinrichtung (90) so zugeordnet ist, daß bei einer Annäherung des Bodens (75) des Gehäuses (73) an den unteren Teil (β?) des Rahmens (74) ein Anschlag (91) für die auf die Spulenfülle ansprechende Abstellvorrichtung (33) so verstellt wird, daß die Abstellvorrichtung (33) unwirksam ist.
    709814/0446
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