DE2540746C2 - Fadenspeicher- und -liefervorrichtung - Google Patents
Fadenspeicher- und -liefervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung, vorzugsweise für Textilmaschinen,
mit einem Speicher für positive Fadenlieferung, dem ein
Speicher für intermittierende Fadenlieferung vorgeschaltet
ist.
Eine solche Anordnung wählt man, um eine besonders niedrige und regelmäßige Ausgangsspannung am
Positivspe'icher zu erreichen. In der Praxis ist es bisher
üblich, bekannte Speicher mit einem separaten Positivspeicher, z. B. einem Bandspeicher, zusammenarbeiten
zu lassen. Diese Lösung ist aufwendig im Platzbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach
und platzsparend aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale
gelöst.
Die Erfindung schafft eine Fadenliefer- und -speicher-
Die Erfindung schafft eine Fadenliefer- und -speicher-
Vorrichtung, in der ein Speicher für intermittierende
Fadenlieferung und ein Speicher für positive Fadenlieferung zusammengefaßt sind. Beide Speicher sind für sich
bekannt (DL-PS 83 007 und DT-AS 2160161). In wirtschaftlicher Weise wird nur eine einzige Achse
benötigt, der Platzbedarf ist daher gering. Der Fadenweg von dem intermittierend arbeitenden Speicher
zum Positivspeicher ist sehr kurz und in der hohlen Achse platzsparend und sicher untergebracht Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich auch nur zur reinen intermittierenden Fadenlieferung
verwendet werden, wenn der Faden aus der Hohlachse direkt der Verarbeitungsstelle zugeführt wird, ohne den
Weg über den Positivspeicher zu nehmen. Ebenso kann auch der Positivspeicher allein benutzt werden, wenn
der Faden von der Vorratsspule direkt der Hohlachse zugeführt wird, ohne den Weg über die Speichertrommel
zu nehmen. Die Umstellung zwischen diesen drei verschiedenen Arbeitsweisen ist sehr einfach und rasch
möglich.
Schutz wird jedoch nur für die integrierte Gesamtvorrichtung, nicht für jeden Speicher einzeln beansprucht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein gemeinsamer Antrieb für die Fadentrommel und für das
Aufwickelorgan der Speichertrommel vorgesehen, der in Abhängigkeit von der gespeicherten Fadenmenge so
umschaltbar ist, daß er beim Erreichen einer vorgegebenen Höchstmenge auf der Speichertrommel nur die
Fadentrommel und beim Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestmenge zugleich auch das Auiwickeiorgan
gemeinsam antreibt. Dies ergibt einen einfachen Aufbau, da außer dem Antrieb auch gewisse Schalt- und
Steuerorgane nur einmal benötigt werden. ■■
Vorteilhaft kann der Außendurchmesser der Speichertrommel wenigstens im Aufwickelbereich grö
ßer als derjenige der Fadentrommel im Aufwickelbereich sein. Dies ermöglicht es, die Fadentrommei und
das Aufwickelorgan der Speichertrommel mit gleicher Winkelgeschwindigkeit anzutreiben, so daß die auftre-
lentlen Kriifte, aber auch mitrotierende Organe sich
nicht gegenseitig beeinflussen können. Durch den synchronen Lauf der Fadentrommel und des Aufwickel·
organs werden im gleichen Zeitabschnitt sowohl auf der Fadentrommel als auch auf der Speichertrommel 5
jeweils eine Windung aufgebracht, von der Speichertrommel jedoch dem Umfangsuntcrschicd entsprechend
weniger als eine Windung abgezogen, Damit Bestimmt der Größenunterschied das Tempo, in
welchem ein Fadenvorrat auf der Speiehertrommel <-- gebildet bzw, ergänzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die einander gegenüberliegenden Bereiche der Fadentronimel
und des Aufwickelorgans in der Speichertrommel eng benachbart, weisen gleiche Außendurchmesser und
eine gemeinsame Antriebsfläche für ein gemeinsames Antrirbsorgan auf. Der Platzbedarf wird besonders
niedrig. Der Bauaufwand wird weiter reduziert, da für ein einziges Antriebsorgan auch der Aufwand an
Hilfsvorrichtungen, wie Steuerorgane u.dgl., weniger wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Antrieb einen endlosen Treibriemen auf und die
benachbarten Bereiche des Aufwickelorgans und der ^Fadentrommel weisen als Antriebsfläche sich zu einer
-dem Riemenquerschnitt entsprechenden Nut ergänzende, umlaufende Kerben auf, und die Fadentrommel weist
im Abstand von ihrem dem Aufwickelorgan benachbarten Bereich eine weitere, umlaufende, dem Riemenquerschnitt
entsprechende Nut auf. Greift der Treibriemen in die dem Aufwickelorgan und der Fadentrommel
'gemeinsame Nut ein, so treibt er beide Organe an, wird der Treibriemen in die nur der Fadentrommel
zugehörige Nut eingelegt, wirkt er nur als Antrieb für die Fadentrommel, das Aufwickelorgan bleibt stehen.
Zum Umsteuern ist es somit nicht notwendig, zwei unterschiedliche Antriebsorgane wechselweise anzutreiben,
sondern ein einziges, verstellbares Antriebsorgan, das, solange Faden benötigt wird, dauernd
angetrieben w ird, reicht für die Doppelfunktion aus.
In einfacher Weise ist die Umsteuerung dadurch möglich, dnß dem Antrieb wenigstens eine um eine dem
Abstand der Nuten entsprechende Strecke verschieblich angeordnete Führungsrolle für den freibriemen
zugeordnet ist, mit einem in einer Richtung angreifenden Kraftspeicher und einem bei Erregung in der
entgegengesetzten Richtung angreifenden, abhängig ! von der Fadenmenge auf der Speichertrommel ein- und
ausschaltbaren Elektromagneten. Die Höhenverstellung des Treibriemens und damit das Zu- und Abschalten des
intermittierend arbeitenden Speicherfoumisseiirs erfordert
auf diese Weise nur einen geringen Bauaufwand und einfach arbeitende, robuste Organe. Das Schalten
des Elektromagneten kann sicher durch ein herkömmliches Überwachungsorgan an der Speichertrommel
erfolgen. Die gesamte Antriebseinrichtung läßt sich leicht und raumsparend im Bereich der Vorrichtung
anordnen.
Ein Ausführungsbeäspiel der Erfindung ist in einer
einzigen Figur dargestellt.
Sie zeigt eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung mit einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Speicher für
intermittierende Fadenlieferung und mit einem als Ganzes mit 2 bezeichneten Speicher für positive
Fadenüeferung. Beide sind auf einer gemeinsamen Achse 3 angeordnet, die hohl und als Fadenkanal
ausgebildet ist.
Der intermittierend arbeitende Speicher 1 weist eine Speiehertrommel 4 auf, die unverdrehbar nut der
feststehenden Achse 3 gehalten ist, Ihr ist ein Aufwickelorgan 5 zugeordnet, dßs mittels Wälzlagern 6
fluf der Achse 3 gelagert ist und den dem Achsenende
fernen Fadenzuführbereich 4« der Speichertrommel umgibt. Das Aufwiekelorgan 5 trägt auBerhalb des
Umfangsbereiches der Speichertrommel 4 zwei Fadenösen
7, die im Abstand voneinander an einem zur Achse etwa parallelen Arm 8 angeordnet sind. Der dem
Aufwickelorgan 5 abgewandte Randber^ich 4b der
Speichertrommel erstreckt sich über das Ende 3a der Achse 3 hinaus und ist als gekrümmte Fadenleitfläche
ausgebildet. An der Wandung der Speichertrommel 4 ist ein Tastorgan 9 angeordnet, das abhängig von der Zahl
der FadenwinduKgen mit einem Schalter 10 zusammenwirkt. Der Schalter 10 ist über eine Leitung 11 mit einem
Elektromagneten 12 außerhalb der Speichertrommel gekoppelt. Ferner ist der Speichertrommel 4 ein
Vorschuborgan für die Fadenwindungen in Form eines radial zur Achse 3 oszillierend beweglichen Fingers 13
zugeordnet, Der Finger weist eine geneigte Auflauffläche 13a auf, welche einen Schlitz 4c im Fadenzuführbereich
4a der Speichertrommel durchsetzt. Das andere Ende des Fingers ist um eine exzentrische Nabe 14
gelagert, welche die Wäizlager 6 für das Aufwickelorgan
5 umgibt.
Der Speicher 2 weist eine Fadentrommel 15 auf, diü
mittels Lagern 16 drehbar auf uer Achse 3 angeordnet ist. An der Achse 3 ist ein Umlenkrad 17 für den am
Achsende 36 austretenden Faden befestigt. An der Fadenti'ommel 15 ist mitdrehend mit dieser ein
Fadenvorschuborgan 18 angeordnet. Das Fadenvorschuborgan i8 ist als etwa radial zur Achse hin- und
herbeweglicher Finger mit einer äußeren geneigten Fadenauflauffläche 18a ausgebildet. Der innere Bereich
des Fingers 18 ist drehbar um eine Nabe 19 mit einem Exzenterbereich 19a auf der Achse 3 gelagert. Der
Fadenzuführbereich der Fadentrommel 15 liegt dem Ende Zb der Achse 3 zugekehrt, der Fadenabzugsbereich
ist der Speichertrommel 4 zugekehrt. Zwischen diesem, dem in gleicher Höhe eine Fadenabzugsöse 20
zugeordnet ist, und dem Aufwickelcrgan 5 erstreckt sich ein für das Angreifen eines Antriebsorgans 21
bestimmter Bereich bis in die unmittelbare Nachbarschaft des Aufwickelorgans 5. In den benachbrrten
Bereichen weisen das Aufwiekelorgan 5 und die Fadentrommel 15 gleiche Außendurchmesser auf sowie
jeweils eine umlaufende Kerbe 5a bzw. 15a. Die Kerben 5a und 15a sind im Querschnitt jeweils etwa
viertelkreisförmig, derart, daß sie sich zusammen zu etwa einer halbkreisförmigen Nut ergänzen. Im
Abstand von ihrer Kerbe 15a weist die Fadentrommel 15 eine weitere Nut 22 mit einem Halbkreisquerschnitt
auf. Der Abstand vom fiktiven Mittelpunkt der Nut 22 zum fiktiven Mittelpunkt der aus den Kerber 15a und 5a
gebildeten Nat entspricht einer Strecke a. Die Wand der
Fadentrommel 15 zwischen beiden Nuten weist eine konvexe Krümmung auf.
Das Antriebsorgan 21 besteht aus einem endlosen Treibriemen mit Kreisquerschnitt. Er ist in der Figur in
zwei verschiedenen Stellungen eingezeichnet, o; er wahlweise einnehmen kann. Der Stellungswechsel ist
durch den Doppelpfeil A-B angedeutet. Die Pfeile C zeigen die Laufrichtung des Treibriemens. Er wird, von
einer nicht gezeichneten Antriebsvorrichtung kommend, über eine Führungsrolle 23 geführt, die auf einer
Welle 24 lose drehbar gelagert ist. Die Welle 24 ist einseitig an einer Zugfeder 25 befestigt. Das freie Ende
der Welle 24 liegt dem Elektromagneten 12 gegenüber und trägt eine Magnetplatte 26.
Die beschriebene Fadenspeicher- und -liefervorrichtung arbeitet wie folgt: Die Führungsrolle 23 befindet
sich, durch die Feder 25 gehalten, in der gezeichneten Stellung. Der Treibriemen 2! läuft über die durch die
Kerben 5a und 15a gebildete Nut und treibt dadurch gleichzeitig das Aufwickelorgan 5 und die Fadentromrnel
15 an, in einer bei Draufsicht auf die Speichertrommel dem Uhrzeigersinn entsprechende Richtung. Der ro
Faden F wird von einer Fadenspule od. dgl. kommend durch die Fadenöse 7 geführt und vom Aufwickelorgan
5 auf die feststehende Speichertrommel 4 aufgewickelt. Dutch die Drehung des Aufwickelorgans 5 mit der
exzentrischen Nabe 14 wird gleichzeitig der Finger 13 in eine oszillierende radiale Bewegung versetzt. Seine
geneigte Auflauffläche 13a verschiebt die Fadenwindungen in Richtung auf das freie Ende der Speichertrommel
4 zu. Dort wird der Faden über den abgerundeten Randbereich 4b abgezogen und durch die hohle Achse 3
gezogen. Nach seinem Austritt aus dem Achsende 3b läuft er über das Umlenkrad 17 und wird von dort
tangential der Fadentrommel 15 zugeführt und durch deren Drehung aufgewickelt. Die Windungen des
Fadens auf der Fadentrommel werden durch den sich radial oszillierend bewegenden Finger 18, bzw. seine
geneigte Auflauffläche, auf der Fadentrommel nach oben verschoben. Von dort wird der Faden tangential
der Abzugsöse 20 zugeführt und an eine Verarbeitungs stelle weitergeliefert. Das Aufwickelorgan 5 und die
Fadentrommel 15 drehen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit; da jedoch der Durchmesser der Speichertrommel
4 und der Fadentrommel 15 wenigstens im Aufwickelbereich stark differieren, wobei die Speichertrommel
den größeren Durchmesser aufweist, sammelt sich auf dieser ein immer größer werdender Fadenvorrat
an, während die Zahl der Windungen auf der Fadentrommel immer gleich bleibt. Sobald der Fadenvorrat
auf der Speichertrommel, kontrolliert durch das Tastorgan 9, eine bestimmte Größe überschreitet,
betätigt das Tastorgan 9 den Schalter 10 und dieser erregt den Elektromagnet 12. Der Elektromagnet 12
zieht über die Platte 26 die Welle 24 gegen die Kraft der Feder 25 an, wodurch die Führungsrolle 23 und mit ihr
der Treibriemen 21 aus der Stellung A in die Stellung B verschoben wird. Der Treibriemen 21 rastet dann in die
Nut 22 der Fadentrommel 15 ein und treibt diese weiterhin mit gleicher Geschwindigkeit und Drehrichtung
wie vorher an; das Aufwickelorgan 5 jedoch bleibt stehen. Die Fadentrommel 15 zieht nunmehr weiterhin
Faden von der Speichertrommel ab, wodurch sich der Fadenvorrat auf dieser verringert. Beim Erreichen einer
bestimmten vorgegebenen Mindestmenge gibt das Tastorgan 9 den Sehalter 10 frei, der Elektromagnet 12
wird ausgeschaltet und die Feder 25 bewegt die Führungsrolle 23 in die Stellung A zurück. Der
Treibriemen 21 gelangt auf diese Weise wieder in die Stellung A und treibt nunmehr wieder die Fadentrommel
und das Aufv/ickelorgan an, wodurch sich auf der Speichertrommel 4 der Fadenvorrat erneut aufbaut
Es ist auch möglich, den Faden von der Fadentrommel nicht tangential durch eine radial außerhalb der
Fadentrommel angeordnete Öse abzuziehen sondern überkopf nach unten. Dann muß mit der Fadentrommel
jedoch ein Element vorgesehen sein, das einen Umlauf des Fadens um den Abzugsrand verhindert, so daß die
Abwickelgeschwindigkeit auf die Aufwickelgeschwindigkeit begrenzt ist
Es ist selbstverständlich möglich, den Speicher 2 und d?n intermittierend arbeitenden Speicher 1 jeweils wie
bei bekannten Speichervorrichtungen getrennt voneinander mit jeweils eigenem Antriebsorgan anzutreiben,
wobei im Bereich des intermittierend arbeitenden Speichers eine Kupplung vorzusehen ist. Es ist auch ein
ganzer eigener Antrieb für jeden Speicher möglich, wenn auch baulich sehr aufwendig.
Für den Axialtransport der Fadenwindungen können statt eines oszillierenden Fingers deren zwei oder mehr
verwendet werden, ferner auch andere Mittel, beispielsweise eine bekannte Taumelscheibe oder ein konischer
Ansatz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fadenspeicher· und -liefervorrichtung, vorzugsweise
für Textilmaschinen, mit einem Speicher für
"positive Fadenlieferung, dem ein Speicher für intermittierende Fadenlieferung vorgeschaltet ist,
; dadurch ge kennzeichnet, daß der Speicher
V^l) für intermittierende Fadenlieferung ein an sich
bekannter Speicher ist, der eine stillstehende, mit
, jiiner Hohlachse (3) versehene Speichertrommel (4)
■ufwcist, auf die ein von einem Fadenvorrat kommender Faden (F) mittels eines zum koaxialen
Rotieren um die Speichertrommel antreibbaren Aufwickelorgans (5) zur Bildung eines Fadenzwi-•*chenvorrats
aufwickelbar ist, und von der der Faden aus diesem Fadenzwischenvorrat Überkopf und
äurch die Hohlachse der Speichertrommel abziehbar ist, daß der Speicher (2) für positive Fadenlieferurig
ein ebenfalls an sich bekannter Speicher ist, der aus einer zur Drehung antreibbaren Fadentrommel
(15) besteht, auf die der von der Speichertrommel (4) kommende Faden tangential aufwickelbar und von
der mit einer der Aufwickelgeschwindigkeit gleichen Abzugsgeschwindigkeit tangential abwickelbar ist,
daß die Fadentrommel (15) auf einer Verlängerung der Hohlachse (3) der Speichertrommel angeordnet
ist und daß die Speichertrommel (4) mit ihrem Fadenzuführbereich (4a) der Fadsntrommel (15) und
diese mit ihrem Fadenabzugsbereich der Speichertrommel zugekehrt ist.
2. Vorrichtung nach Ans,,iuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Antrieb (21,23 bis 26) für die Fadentrommel (15) und für das Aufwiekelor
gan (5) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der auf der Speichertrommel (4) gespeicherten Fadenmenge
so umschaltbar ist, daß er beim Erreichen einer vorgegebenen Höchstmenge auf der Speichertrommel
mi' die Fadentrommei und beim Unterschreiten
einer vorgegebenen Mindestmenge zugleich auch das Aufwickelorgan gemeinsam antreibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Speichertrommel
(4) wenigstens im A ufwitkelbereich größer
als derjenige der Fadentrommel (15) im Aufwickelbereich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Bereiche der Fadentrommel (15) und des Aufwickelorgans (5) eng benachbart sind, gleiche Außendurchmesser
(5a und' 15a) und eine gemeinsame Antriebsfläche für ein gemeinsames Antriebsorgan
(21) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen endlosen
Treibriemen (21) aufweist und die benachbarten Bereiche des Aufwickelorgans (5) und der Fadentrommel
(15) als Angriffsfläche sich zu einer dem Riemenquerschnitt entsprechenden Nut erpänzende,
urnlaufende Kerben (5a und 15a) aufweisen, und daß die Fadentrommel im Abstand von ihrem dem
Aufwickelorgan benachbarten Bereich eine weitere, umlaufende, dem Riemenquerschnitt entsprechende
Nut (22) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb wenigstens eine um eine
den Abstand (a) der Nuten (Sa und 15a, 22) entsprechende Strecke verschieblich angeordnete
Führungsrolle (23) für den Treibriemen (21) /M-geordnet ist, mit einem fn einer Richtung eingreifenden Kraftspeicher (23) und einem bei Erregung in
der entgegengesetzten Richtung angreifenden, abhängig von der Fadenmenge auf der Spe/ichertronv
mel (4) ein- und ausschaltbm en Elektromagneten
(12).
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