DE253712C - - Google Patents

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DE253712C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/16Electric connection thereto

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
N KLASSE 21/. GRUPPE
in LONDON.
Zusatz zum Patent 238755 vom 28. Juli 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 27.JuIi 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Art der Befestigung des Metallfadens elektrischer Glühlampen an der Zuleitung nach Art des Patentes 238755, welche den Zweck verfolgt, die Verbindungsstellen von Faden und Zuleitung dadurch zu entlasten, daß die Schwingungen des Glühfadens allmählich abgedämpft werden, bevor sie den Befestigungspunkt des Fadens erreichen. Man hat dies ^o bereits dadurch zu erreichen gesucht, daß ψ man Fäden in zu ihrer Längsachse parallel laufende Hülsen eingesetzt und dann mit den Hülsen verkittet oder verschweißt hat. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der Faden dagegen rechtwinklig aus seiner Richtung abgebogen, so daß er über eine verhältnismäßig längere Strecke parallel mit dem Stromzuführungsdraht läuft. Er wird alsdann an zwei Stellen mit dem Stromzuführungsdraht verbunden. An der ersten Stelle, wo der Stromzuführungsdraht schraubenfederförmig oder in ähnlicher Weise gestaltet ist, liegt der frei hindurchgeführte Faden nur lose an dem Stromzuführungsdraht an, dagegen wird er mit dem anderen Ende des umgebogenen Teiles des Stromzuführungsdrahtes fest verbunden. Hierdurch gelingt es, die durch Erschütterungen verursachten Schwingungen des Fadens so abzudämpfen, daß die Abdämpfung bis zum Befestigungspunkte hin allmählich
erfolgt.
In den
Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Die Lampe besteht aus dem üblichen Fuß 1, durch welchen der Stromzuführungsdraht 2 hindurchgeht, der an seinem Ende ungefähr rechtwinklig umgebogen ist und an der Umv biegungsstelle einen Schraubengang beschreibt. Ein V-förmig oder haarnadelartig gestalteter Faden wird an seinem Scheitelpunkt von einem Träger 5 getragen, der die Form eines L hat und an dem Fuße 1 befestigt ist. Der Glühfaden ist an seinen Enden ebenfalls umgebogen und durch die Schraubengänge 3 der Zuführungsdrähte lose hindurchgeführt, so daß sich seine Endteile parallel den Endteilen des Zuführungsdrahtes 2 anschmiegen. Der Faden und die Zuführungsdrähte sind an ihren freien Enden starr miteinander verbunden. Die Verbindung wird durch Schmelzen oder durch Ankitten des Fadens an den Stromzuführungen bewirkt.
Die anderen Enden der umgebogenen Fadenteile werden für gewöhnlich in nachgiebiger Verbindung mit den Schraubengängen 3 durch den Träger 5 so gehalten, daß noch eine relative Bewegung möglich ist. Der größte Teil des Stromes, welchen die Lampe erhalt, geht so von einem Stromzuführungsdraht zum Faden und umgekehrt durch den Faden und Stromzuführungsdraht verbindenden Teil von 2. Der Rest geht von einem zu dem anderen der genannten Teile durch die starren Ver-
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bindungen (Schmelzverbindungen) an den Enden, so daß eine gute Leitfähigkeit gesichert ist. Weil so nur ein geringerer Teil des Stromes die Endteile des Fadens durchfließt, wer-S den diese Teile nur wenig erhitzt, und es ist deshalb keine übermäßige Erhitzung der Stromeinführungsdrähte zu befürchten. Dies ist namentlich wichtig für Lampen, bei denen starke Ströme hindurchfließen und beträchtliehe Wärmemengen erzeugt werden, also z. B. für hochkerzige Lampen. Die Zuführungsdrähte haben einen solchen Durchmesser, daß sie durch den sie durchfließenden Strom nicht erheblich erhitzt werden und auch die erzeugte Hitze schnell ableiten können.
Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform, bei welcher an Stelle des Schraubenganges ein Rohr 7 getreten ist. An das freie Ende des Rohres wird das Ende des Fadens ebenfalls angeschweißt oder -gekittet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Zuführungsdraht flach gemacht und der abgeflachte Teil krummgebogen, so daß ein mehr oder weniger vollständiger Zylinder oder ein Rohr 8 entsteht. Die Befestigung geschieht wie sonst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verbindung von Metallglühfäden mit abgebogenem Ende mit den Stromzuführungen nach Patent 238755, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem annähernd rechtwinklig abgebogenen Ende des Stromzuführungsdrahtes parallel laufende, unter dem abgebogenen Teile des Stromzuführungsdrahtes liegende Fäden eine lose Verbindung am Anfang und eine feste Verbindung am Ende des umgebogenen Zuführungsdrahtes besitzt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzuführungsdraht in der Nähe der Biegungsstelle einen Schraubengang beschreibt, durch den der Faden lose hindurchgeführt wird. λ
3· Verbindung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzuführungsdraht an seinem Ende ein Rohr, einen Zylinder oder einen Teil davon trägt, durch welche der Glühfaden lose hindurchgeht, während er mit seinem Ende am Ende dieses Rohres usw. fest verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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