DE2536740C3 - Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais - Google Patents
Kontaktfedersatz für elektromagnetische RelaisInfo
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- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
55
60 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Kontaktfeder (42) einen Anschlußstift (51)
bildet.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais mit einem Lolierstoffkörper
als Träger für die einzelnen Kontaktfedern, welche in Kanälen des Trägers eingesteckt und mittels
federnder Befestigungslappen verspannt sind.
Herkömmliche Kontaktfedersätze, bei denen die Federn mit isolierenden Zwischenlagen einzeln aufeinapdergeschichtet
und dann verschraubt werden, erfordern einen hohen Fertigungsaufwand. Man ist deshalb
vielfach dazu übergegangen, einen Isolierstoffblock mit Längskanälen oder mit seitlichen Einschnitten zu
versehen und die Kontaktfedern ohne weitere Befestigungsmittel dort zu verankern. Hierbei ergibt sich das
Problem, den Kontaktfedern einen genügenden Festsitz zu geben, ohne daß der Kunststoffkörper übermäßig
hohen Belastungen oder Verspannungen ausgesetzt wird. So ist es bereits bekannt die Kontaktfedern mit
Querwölbungen, Rastnasen und Prägungen zu versehen, um sie im Isolierstoff zu verspannen und formschlüssig
gegen Längsbewegur^en zu sichern. Eine problemlose Befestigung kann hiermit jedoch insbesondere dann
nicht erreicht werden, wenn die Befestigung in seitlich offenen Einschnitten des Isolierkörpers erfolgen soll.
Denn die Fertigungstoleranzen bei den Kontaktfedern und beim Isolierstoffträger führen dazu, daß entweder
die Feder zu locker im Einschnitt sitzt oder in einen zu engen Spalt eingepreßt wird, was wiederum zur
Oberbelastung und zum Brechen des Kunststoffträgers führen kann. Da die Stege zwischen den einzelnen
Einschnitten im Träger aus Platzgründen nicht allzu dick gemacht werden können, sind sie gegen Verspannungen
besonders empfindlich. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Träger aus einem duroplastischen Kunststoff
gefertigt ist was beispielsweise bei Starkstromkontakten aus Isolierungsgründen erforderlich ist.
Bei einem bekannten Kontaktfedersatz (britische Patentschrift 6 08 696) sind zur Befestigung der
Kontaktfedern in geschlossenen Kanälen eines Isolierstoffträgers an den Federn Schultern vorgesehen.
Allerdings wird dort nicht eine kraftschlüssige, sondern eine formschlüssige Befestigung erreicht. Dabei müssen
die Schultern erst nach der Federnmontage deformiert werden, was bei einer engen Bestückung mit vielen
Kontaktfedern umständlich ist Eine andere Ausführungsform sieht dort die formschlüssige Befestigung der
Federn durch Aufschweißen eines zusätzlichen Teiles vor. Außerdem ist zum Festsitz eine Zunge vorgesehen,
welche senkrecht zur Federebene wirkt. Bei der Befestigung von Federn in einem offenen Schlitz würde
dies den Isolierstoffträger zu stark belasten und könnte daher den Festsitz der Feder nicht gewährleisten.
Bei einem anderen bekannten Kontaktfedersatz (US-PS 38 82 296) sind Lappen vorgesehen, welche als
Anschlag beim Einschieben der Kontaktfedern in die Kanäle des Isolierkörpers dienen. Ein aufgebogener
Lappen verspannt dort die Feder senkrecht zu ihrer Hauptebene im Kanal des Isolierkörpers. Für die
Befestigung von Federn in offenen Kanälen ist diese Konstruktion nicht geeignet, da eine kraftschlüssige
Befestigung der Kontaktfedern in Längsrichtung auf diese Weise nicht zu erreichen ist
Weiterhin ist ein elektromagnetisches Relais bekannt (DE-AS 18 05 583), bei dem die Kontaktfedern in
Ausnehmungen eines Kunststoffkörpers formschlüssig verriegelt sind. Zu diesem Zweck ist an den Kontaktfedern
jeweils ein federnder Lappen vorgesehen, der an einer Seite der Kontaktfeder in eine Hinterschneidung
des Kunststoffkörpers greift und auf der anderen Seite der Kontaktfeder hinter einem Steg einrastet Dieses
formschlüssige Einrasten hat zwar den Vorteil, daß die Feder leicht wieder herausgenommen und ausgewechselt
werden kann, bringt es aber mit sich, daß ein gewisses Spiel in Längsrichtung der Kontaktfeder
unvermeidbar vorhanden ist Aufgrund der beiderseits von der Kontaktfeder vorzunehmenden Verrastung
fehlt eine größere Anlagefläche zur Lagefixierung der Feder, außerdem müssen die Ausnehmungen für die
Kontaktfederbefestigung im Isolierstoffkörper ziemlich groß gehalten sein. Da zudem die Befestigungskanten
durch seitliche Einschnitte an der Kontaktfeder gewonnen werden, muß auch die Breite der Feder
entsprechend groß gewählt werden, so daß die bekannte Konstruktion insgesamt nur anwendbar ist, v-;nn für
den Kontaktfedersatz ein entsprechend großes Volumen zur Verfügung steht Außerdem ist die dort
gezeigte formschlüssige Befestigung sehr stark von Fertigungstoleranzen abhängig, und schließlich sind für
das Einsetzen der Federn Montagevorgänge in zwei Richtungen erforderlich, nämlich erst ein seitliches
Einstecken und dann ein Verschieben in Längsrichtung der Kontaktfedern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kontaktfedersatz zu schaffen, bei dem die Kontaktfedern in den Kanälen
des Trägers genau und sicher in ihrer Lage fixiert sind, ohne daß viel Raum für Befestigungselemente oder ein
unwirtschaftlich hoher Montageaufwand erforderlich wird. Diese Befestigung soll auch die besonderen
mechanischen Eigenschaften der Isolierstoffe, insbesondere von duroplastischen Formstoffen, berücksichtigen
und auch äußeren mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise Krafteinwirkungen auf den Lötanschluß,
standhalten. Schließlich soll die Befestigung unabhängig von den Maßtoleranzen der Einzelteile sein und eine
automatische Fertigung ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Kontaktfedersatz der eingangs erwähnten Art dadurch
gelöst daß die an einer Längsseite of.enen Kanäle mit Quersiegen bzw. Quernuten versehen sind, an deren
senkrecht zur jeweiligen Kontaktfederebene verlaufenden Wänden die in Querrichtung eingesteckten
Kontaktfedern mit jeweils mindestens zwei in Längsrichtung der Kontaktfedern gegeneinanderwirkenden
Befest igungtlappen verspan.it sind.
Der sich dabei ergebende Preßsitz in Längsrichtung der Kontaktfedern vermeidet in den offenen Kanälen
eine zu starke Belastung der Schlitzwände und ermöglicht trotzdem eine stabile Fixierung der Federn.
Der Grundkörp τ mit seitlichen Schlitzkanälen braucht
nicht nur weniger Volumen, sondern ist auch leichter und präziser zu fertigen als bekannte Konstruktionen
mit geschlossenen Kanälen. Die Montage der Federn ist bei dieser Ausführung ebenfalls einfacher, da diese
lediglich in einer Richtung, nämlich von der Seite her, eingesteckt und mit dieser Bewegung gleichzeitig fixiert
werden. Die Befestigüngslappen der Kontaktfedern
f reifen dabei an den Querstegen bzw. in den Quernuten des Trägers an. Sie können sich dabei elastisch, unter
Umständen auch plastisol, deformieren, so daß die Fcrtigungstolcranzen keine Rolle spielen. Dieses seitli*
ehe Einstecken ist vor allem auch wesentlich leichter mil Automaten zu bewerkstelligen, so daß die Fertigung
auch hierdurch noch verbilligt wird.
Zweckmäßigerweise sind die Befestigungslappen an einem im Bereich der Einspannung mit der Kontaktfeder verbundenen Stützblech ausgebildet In einer Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Befestigungslappen annähernd entgegen der Einsteckrichtung der Kontaktfedern aus dem Stützblech
Zweckmäßigerweise sind die Befestigungslappen an einem im Bereich der Einspannung mit der Kontaktfeder verbundenen Stützblech ausgebildet In einer Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Befestigungslappen annähernd entgegen der Einsteckrichtung der Kontaktfedern aus dem Stützblech
ίο herausgebogen sind. Vorteilhafterweise verlaufen sie in
einem spitzen Winkel zur Einsteckrichtung, so daß sie beim Einstecken in den Träger leicht, deformiert werden
und so einen Preßsitz erzeugen. In einer anderen Ausführungsform können die Befestigungslappen auch
durch aufgebogene Enden des Stützbleches gebildet werden. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese Enden
krallenförmig zueinander gebogen sind; die Angriffskanten können auch mit Einschnitten versehen sein, so
daß sich die Ecken in den Kunststoffkörper eingraben können.
In einer Ausführungsform schließer, üie Befestigungslappen einen zwischen ihnen verlaufenden Quersteg des
Trägers kraftschlüssig ein. Der Quersteg wird dabei auf Druck belastet d. h. in der für einen duroplastisehen
Kunststoff ungefährlichsten Belastungsart In einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein,
daß die Befestigungslappen an den Wänden von Quernuten nach außen gespreizt sind. Die hier
auftretende Zugbelastung wird vom Kunststoff ebenfalls noch aufgenommen, da sie in Längsrichtung der
Kontaktfedern erfolgt Es ist also nicht erforderlich, zur Befestigung der Federn senkrecht zu den Schlitzwänden
des Trägers einen Preßdruck auszuüben. Lediglich um die Kontaktfeder mit ihrer einen Flachseite lagerichtig
an die eine Wand des Trägereinschnitts anzudrücken, ist es zweckmäßig, sie zusätzlich gegenüber der Gegenwand
abzustützen. Dies kann mit den Befestigungslappen erfolgen, welche in diesem Fall nicht nur in
Längsrichtung der Kontaktfedern, sondern auch reicht
■to in Querrichtung abgestützt sind. Es ist aber auch
mög'ich, zusätzliche Stützlappen am Stützblech vorzusehen,
welche dann zweckmäßigerweise entgegen der Einsteckvorrichtung der Kontaktfeder im Einschnitt des
Trägers verkeilt sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird außprdem vorgesehen, daß das Stützblech entgegengesetzt zur
Kontaktfeder aus dem Trägereinschnitt heraus weitergeführt ist und einen Steck- bzw. Lötanschlußstift bildet.
Um in diesem Fall bei äußerer Krafteinwirkung auf die Anschlußstifte eine allzu starke Belastung der Befestigung
zu vermeiden, wird in einer vorteilhaften Weiterbildung an dem jeweiligen Anschlußstift ein°
Sollbiegestelle mit geschwächtem Querschnitt vorgesehen,
us ist aber auch möglich, AnschJußstift mit
Arischlußstiftmit einer Verlängerung der eigentlichen Kontaktfeder zu bilden, weiche von außen kommende
Krafteinwirkung aufgrund ihres geringen Querschnitts ohnehin nicht auf die Befestigung übertragen kann.
Ausführungsbeisp'ele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt jeweijs in zwei Ansichten
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Isoüerstofhräger
mit einem Einschnitt zur Kontaktfederbefestigung,
F i g. 2 eine Kontaktfeder mit Stützblech,
F i g. 2 eine Kontaktfeder mit Stützblech,
F i g. 3 eine im Trägsr befestigte Kontakfeder,
F i g. 4 eine Kontaktfeder mit abgewandelten Befesti*
gungslappen,
■ Fig.5 eine weitere Abwandlung der Kontaktfedern
■ Fig.5 eine weitere Abwandlung der Kontaktfedern
mil Befestigungslappen,
F i g. 6 die Befestigung der Kontaktfeder nach F i g. 5
im Träger,
Fig.7 eine weitere Ausführungsform der Kontaktfederbefestigung
in einem Träger,
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht und im Schnitt einen Ausschnitt aus einem Isölierstöffträger 1 mit einem
seitlichen Einschnitt 2, in den eine Kontaktfeder eingesetzt werden soll. Der Einschnitt ist zurh Teil mit
Quernuten 3 und 4 erweitert, und zwischen ihnen befindet sich ein Mittelsteg 5.
Die einzusetzende Kontnkfeder 8 (Fig. 2) ist mit
einem Stfltzblech 7 verschweißt oder vernietet, welches seinerseits zwei herausgebogene Befestigungslappen 9
und 10 besitzt Diese Lappen sind herausgerissen und gebogen oder freigeschnitten und gebogen. Sie sind
zueinander in einem spitzen Winkel angeordnet. Bei der Moning« Ηργ Kontaktfeder gemäß F i g. 3 wird das
Stützblech 7 mit der aufgesetzten Kontaktfeder 8 in Richtung des Pfeiles Pin den Einschnitt 2 (Fig. 1) des
Trägers i bis auf Anschlag eingedrückt. Die Kanten 11
(Fig.2) und 6 (Fig. 1) kommen miteinander in Berührung.
Die herausgebogenen Lappen 9 und 10 des Stützblechs 7 erzeugen mit dem Mittelsteg 5 des
Trägers 1 einen Preßsitz. Der Preßsitz ergibt sich daraus, daß das Maß a (F i g. 2) kleiner ist als das Maß e
(Fig. 1). Je nach Anwendungsfall und konstruktiver Gestaltung können die Lappen 9 und 10 beim Preßsitz
elastisch oder plastisch nachgeben. Das Maß a (F i g. 2) wird also auf das Maß a'(F i g. 3) vergrößert
Die Lappen 9 und 10 haben weiterhin die Aufgabe, das Stützblech 7 mit der aufgesetzten Kontaktfeder 8
durch Abstützen an den Formteilfächen 13 definiert zur Anlage an der Schlitzwandung 14 zu bringen und eine
exakte Einspannstelle 15 für die Kontaktfeder zu erzeugen. Der Preßsitz ergibt sich daraus, daß das Maß
b (F i g. 2) wiederum größer ist als das Maß c (F i g. 1). Um bei einer automatischen Fertigung das Einschieben
zu erleichtern, sind am Steg 5 Einlaufschrägen 18 vorgesehen.
Eine Anschlußfahne 16 ist als Verlängerung des Stützblechs 7 vorgesehen. Um eine Übertragung von
äußeren seitlichen Kräften Fi und Ft auf die Befestigungsstelle
zumindest teilweise zu verhindern, ist an der Anschlußfahne 16 eine Sollbiegestelle 17 durch eine
Schwächung des Querschnitts vorgesehen. Somit wird auch bei unsachgemäßer Handhabung des Relais eine
Lockerung der Federbefestigung vermieden.
Die Fig.4 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform.
Das Stützblech 7 mit der Kontaktfeder 8 besitzt Befestigungslappen 19 und 20, welche nunmehr
j jedoch ,voneinander wegweisen. Sie bilden den Preßsitz
!nicht mit dem Mittelsteg 5 (Fig. 1), sondern mit den
Außenkanten 21 und 22 der Ausnehmungen 3 und 4. Der Abstand g ist wiederum so gewählt, daß die Lappen 19
und 20 beim Einführen zwischen die Kanten 21 und 22 deformiert werden. Zum leichteren Einführen dienen in
diesem Fall die Schrägen 23.
Die Figi5 zeigt eine weitere Abwandlung der
Kontaktfederberfestigung. Wiederum ist ein Stützblech 7 mit der Kontaktfeder 8 verschweißt oder vernietet.
Dieses Stützblech trägt allerdings diesmal nur einen schräggestellten Befestigungslappen 24. Dieser Lappen
24 und die Kante 25 des Stützblechs 7 erzeugen mit den
ι ο Kanten 26 und 27 des Trägers 1 einen Preßsitz bzw. eine
kraftschlüssige Verbindung (F i g. 6). Das Maß k (F i g. 5)
ist also größer als das Maß /(F i g. 6), so daß der Lappen 24 beim Einstecken der Kontaktfeder deformiert wird.
Auch hierbei hat der Befestigungslappen 24 und ein zusätzlicher Stützlappen 28 das Stützblech 7 mit der
Kontaktfeder ß durch Abstützen an den Formteilflächen 29 definiert zur Anlage an der Stützwandung 30 zu
bringen und eine exakte Einspunnstelle 31 für die
kontaktfeder zu erzeugen.
Eine weitere Variante für die Kontaktfederbefestigung wä>-e dadurch zu erzielen, daß der Lappen 28
(F i g. 5) unter dem gleichen Winkel wie der Lappen 24 angeordnet wird. Der Lappen 28 erzeugt dann in
Verbindung mit der Kante 25 einen Preßsitz gegenüber der oberen Kante 32 des Mittelsteges 5 und der
Formteilkante 26. Die Andrückkraft der Kante 25 an der Kante 26 ergibt sich als Summe aus dem durch die
Lappen 24 und 28 jeweils in der gleichen Richtung erzeugten Preßsitz.
Die Fig.7 zeigt eine weitere Möglichkeit einer Kontaktfederbefestigung in einem Isolierstoffträger 41.
Die Kontaktfeder 42 ist mit einem Stützblech 43 verschweißt oder vernietet und dessen Enden 44 und 45
sind einwärts gebogen. Durch Aussparungen 46 sind die vier Ecken 47 krallenartig ausgebildet Mit diesen
Krallen 47 umfaßt das Stützblech nach dem Einstecken in den Einschnitt 48 des Kunststoffträgers 41 eine Rippe
49 des Trägers. Die Krallen 47, die den Kunststoff auf Druck beanspruchen, bewirken eine genaue Lagefixie-
4n rung und wirken Schwenkbewegungen in der Federebene
entgegen.
Ein scharfkantig aus dem Stützblech gerissener Mittelzahn 50 drückt das Stützblech 43 zusammen mit
der Kontaktfeder 42 gegen die Auflagefläche am Kunststoff und verkeilt sich, wenn das Stützblech
entgegen der Einsteckrichtung belastet wird. Für die Gestaltung der Anschlußstifte für die Kontaktfeder gibt
es zwei Möglichkeiten. In der dargestellten Ausführung wird von der Verlängerung der Konaktfeder ein
Anschlußstift 51 gebildet Bei äußeren Krafteinwirkungen wird deshalb über die leicht biegsame Feder kaum
eine Belastung auf die Befestigung im Träger 41 übertragen. Der Anschlußstift kann aber entsprechend
den F i g. 1 bis 6 auch durch eine Verlängerung des Stützbleches 43 gebildet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais mit einem Isolierstoffkörper als Träger für die
einzelnen Kontaktfedern, welche in Kanälen des Trägers eingesteckt und mittels federnder Befestigungslappen
verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Längsseite offenen
Kanäle (2,48) mit Querstegen (5; 49) bzw. Quernuten (3, 4) versehen sind, an deren senkrecht zur
jeweiligen Kontaktfederebene verlaufenden Wänden die in Querrichtung eingesteckten Kontaktfedern
(8, 42) mit jeweils mindestens zwei in Längsrichtung der Kontaktfedern gegeneinanderwirkenden
Befestigungslappen (9,10; 19, 20; 24, 25; 44,45) verspannt sind.
2. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (9, 10;
19, 20; 24, 25; 44, 45) an einem im Bereich tier Einspannung, mit der Kontaktfeder verbundenen
SH-OkIo^h Π.&1\ oiiciTok;Mot cinH
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3. Kontaktfedersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (9, 10;
19,20; 24) annähernd entgegen der Einsteckrichtung der Kontaktfedern aus dem Stützblech herausgebogen
sind.
4. Kontaktfedersatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (9, 10;
19, 20; 24) zur Eiristeckrichtung (P) in einem spitzen Winkel verlaufen.
5. Kontaktfedersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestitiungslappen (44,45)
durch aufgebogene Enden des Stützblechs (43) gebildet werden.
6. Kontaktfedersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Stützblechs (43)
krallenförmig zueinander gebogen sind.
7. Kontaktfedersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gebogenen Enden
(44, 45) des Stützblechs (43) Aussparungen (46) aufweisen.
8. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (9, 10; 44, 45) einen zwischen ihnen
verlaufenden Quersteg (5; 49) des Trägers (1; 41) kraftschlüssig einschließen.
9. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (19, 20; 24, 25) an den Wänden von
Quernuten (3,4) nach außen gespreizt sind.
10. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem
Stützblech herausgerissener Stützlappen (28; 50) entgegen der Einsteckrichtung der Kontaktfeder (8;
42) im Einschnitt (2; 48) des Trägers (1; 41) verkeilt ist und die Kontaktfeder flach an die gegenüberliegende
Wand anpreßt.
11. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützblech entgegengesetzt zur Kontaktfeder aus dem Trägereinschnitt
(2) herausgeführt ist und einen Steck- bzw, Lötanschlußstift (16) bildet
12. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützblech außerhalb des Einschnittes im Träger (1) eine
Sollbiegestelle (17) mit geschwächtem Querschnitt aufweist.
13. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1
50
Priority Applications (2)
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DE19752536740 DE2536740C3 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais |
JP9855876A JPS5245042A (en) | 1975-08-18 | 1976-08-18 | Contact spring for electromagnetic relays |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752536740 DE2536740C3 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais |
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DE2536740B2 DE2536740B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2536740C3 true DE2536740C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5954235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752536740 Expired DE2536740C3 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais |
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-
1976
- 1976-08-18 JP JP9855876A patent/JPS5245042A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5642094B2 (de) | 1981-10-02 |
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