DE2536728C2 - Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais - Google Patents

Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais

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DE2536728C2
DE2536728C2 DE19752536728 DE2536728A DE2536728C2 DE 2536728 C2 DE2536728 C2 DE 2536728C2 DE 19752536728 DE19752536728 DE 19752536728 DE 2536728 A DE2536728 A DE 2536728A DE 2536728 C2 DE2536728 C2 DE 2536728C2
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DE19752536728
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DE2536728A1 (de
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Helmut 8206 Högling Schedele
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents 25 36 740 ist ein Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais mit einem Isolierstoffkörper als Träger für die einzelnen Kontaktfedern, welche in Kanälen des Trägers eingesteckt und mittels federnder Befestigungslappen verspannt sind, wobei die an einer Längsseile offenen Kanäle mit Querstegen bzw. Quernuten versehen sind, an deren senkrecht zur jeweiligen Kontaktfederebene verlaufenden Wänden die in Querrichtung eingesteckten Kontaktfedern mit jeweils mindestens zwei in Längsrichtung der Kontaktfedern gegeneinander wirkenden Befestigungslappen verspannt sind. Beim Gegenstand des Hauptpatents ist die Verspannung der Befestigungslappen in Längsrichtung der Kontaktfedern wesentlich. Soweit jedoch allein diese kraftschlüssige Verspannung in Längsrichtung ausgenutzt wird, müssen die Befestigungslappen relativ starr sein. Bei den Ausführungsformen nach dem Hduptpatent sind deshalb jeweils zusätzliche Stützbleche vorgesehen, welche eine erheblich größere Steifigkeit als die eigentlichen Kontaktfedern haben können. Mit der Verwendung allzu steifer Befestigungslappen
is erreicht man zwar einen guten Festsitz der Federn, es hesteht dabei jedoch die Gefahr einer Oberbelastung des Trägermaterials. Kritisch ist dies insbesondere dann, wenn beispielsweise aus Isolierungsgründen ein duroplastischer Kunststoff verwendet wird, der nur mne sehr geringe Elastizität besitzt
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kontaktfedersatz nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß die Befestigungslappen durch die Kontaktfedern selbst gebildet werden können, ohne daß zwingend zusätzliche Stützbleche erforderlich sind. Dabei soll eine sichere Befestigung der Kontaktfedern erreicht werden, gleichzeitig sollen aber die besonderen mechanischen Eigenschaften von Isolierstoffen, insbesondere von duroplastischen Formstoffen, berücksichtigt und eine
μ Oberbelastung des Trägers vermieden werden. Die Befestigung soll auch äußeren mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise Krafteinwirkungen auf dem Lötanschluß, standhalten, und schließlich soll die Befestigung unabhängig von den Maßtoleranzen der Einzelteile sein und eine einfache automatische Fertigung ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Befestigungslappen jeweils in Form von Querlappen ausgebildet sind, welche an jeder einzelnen Kontaktfeder und einstückig mit ihr an ihrer zur offenen Seite des Kanals weisenden Längskante nahezu senkrecht zur Federebene gebogen und mit Preßsitz zwischen Schultern an einer Wand des Kanals abgestützt sind sowie die Kontaktfeder flach an die
Gegenwand des Kanals andrücken.
Durch die kraftschlüssige Abstützung der Querlappen sowohl in Längsrichtung der Kontaktfeder als auch in Querrichtung erhält man einen Festsitz, der weitgehend unabhängig von den Maßtoleranzen der Einzelteile
so erzielt wird und auch bei Schüttet- und Stoßbeanspruchungen standhält Da es sich um eine elastische Deformation von federnden Lappen handelt, wird der Festsitz auch bei einem Nachschwinden des Kunststoffkörpers oder bei einer Temperaturausdehnung der Teile nur unwesentlich beeinflußt. Die Montage der Kontaktfedern kann durch einfaches Einstecken in der Querrichtung vorgenommen werden und ist deshalb leicht automatisierbar. Um ein flaches Anliegen der Kontaktfeder über ihre gesamte Breite zu gewährleisten, ist der Trägereinschnitt zweckmäßigerweise im Bereich der inneren Kontaktfederkante schmäler als im Bereich der Querlappen. Eine besonders vorteilhafte Verbesserung des Festsitzes und eine weitere Sicherung gegen Verdrehungen in der Federebene erreicht man dadurch, daß die Kontaktfeder an der den Querlappen gegenüberliegenden Kante zumindest einen Einschnitt aufweist, dessen lippenförmig ausgeschnittene Seitenkan-
ten einen Quersteg des Trägers in Längsrichtung der Kontaktfeder kraftschlüssig einschließen. Somit wird zusätzlich zur Durchdringung zwischen den Querlappen und den Schultern des Trägers eine weitere Durchdringung zwischen einem Quersteg und einem Einschnitt der Kontaktfeder gewonnen.
Um eine Aufwölbung der Kontaktfeder zu vermeiden, wird sie zweckmäßigerwe'se im Einspannbereich mit einem Stützblech verbunden. Dieses Stützblech kann zusätzlich mit einem herausgerissenen Stützlappen versehen sein, welcher in Einsteckrichtung der Kontaktfeder im Trägereinschnitt verkeilt ist Die Endkante des Stützlappens kann in der Mitte eine Aussparung aufweisen, um eine sichere Anlage der beiden Ecken zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine erfindungsgemäß befestigte Kontaktfeder in zwei Ansichten,
F i g. 3 einen Schnitt aus F i g. 2.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen einen Ausschnitt aus einem duroplastischen Träger 111 mit einem Einschnitt 112 zum Einsetzen einer Kontaktfeder 113. Im Bereich des Trägereinschnitts 112 ist die Kontaktfeder 113 mit einem Stützblech 114 verbunden, welches entgegengesetzt zur Kontaktfeder aus dem Träger 111 herausgeführt ist und einen Lötanschluß 115 bildet Die Breite des Einschnitts 112 ist abgestuft; sie beträgt im inneren Teil 116 (F i g. 3) etwas mehr als die Dicke der Kontaktfeder 113 und des Stützblechs 114, im äußeren Bereich 117 ist sie größen Zur Befestigung besitzt die Kontaktfeder zwei etwa senkrecht aufgebogene Querlappen 118 und 119, welche zwischen den Schultern 120 und 121 des Trägers 111 einen Preßsitz in Längsrichtung der Kontaktfedern ergeben. Gleichzeitig stützen sich diese Querlappen 118 und 119 auch senkrecht zur Kontaktfederebene an der Gegenwand 122 ab und drücken somit die Kontaktfeder gegen die Wand 123,
Da die Kontaktfeder bei der Montage in Richtung des Pfeiles 124 eingedrückt wird, verkeilen sich die Lappen 118 und 119 auch entgegen der Einsteckrichtung und verhindern damit zusätzlich ein Herausrutschen der Feder. Zusätzlich wird während des Einschiebens der Kontaktfeder oder nach diesem Vorgang mit einer gewissen Kraft auf diese Querlappen 118 und 119 gedrückt, so daß sie an der Stelle 136 bogenförmig eingeknickt werden. Damit erreicht man einen Festsitz der Kontaktfeder im Träger 111, der von Maßtoleranzen weitgehend unabhängig ist
An der den Querlappen 118,119 gegenüberliegenden Federkante ist weiterhin ein Einschnitt 125 vorgesehen, dessen lippenförmige Ränder 126 und 127 wiederum in Längsrichtung der Kontaktfeder einen Preßsitz mit einem Quersteg 128 des Trägers 111 bilden.
Um die Kontaktfeder 113 flach an die Wand 123 anzudrücken, besitzt das Stützblech 114 zusätzlich einen herausgerissenen Stützlappen 129, de' entgegen der Einsteckrichtung aufgebogen ist und sich an der Gegenwand 122 verkeilt Es besitzt in der Mitte eine Aussparung 130, um definiert mit den beiden Ecken 131 und 132 an der Wand 122 angreifen zu können.
Wie erwähnt, erfolgt die Montage durch einfaches Eindrücken der Kontaktfeder in Richtung des Pfeiles 124. Der Vorgang kann automatisiert erfolgen, wobei das Eindrückwerkzeug an den Andrückstellen 133 und 134 angreift Zur Erleichterung des Vorpangs sind an den Kanten des Einschnitts 112 jeweils Einlaufschrägen vorgesehen. Schließlich besitzt der Lötanschluß noch eine Sollbiegestelle 135, um die Übertragung größerer
Kräfte über das Stützblech auf die Federbefestigung zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais mit einem Isolierstoffkörper als Träger für die einzelnen Kontaktfedern, welche in den Kanälen des Trägers eingesteckt und mittels federnder Befestigungslappen verspannt sind, wobei die an einer Längsseite offenen Kanäle mit Querstegen bzw. Quernuten versehen sind, an deren senkrecht zur jeweiligen Kontaktfederebene verlaufenden Wänden die in Querrichtung eingesteckten Kontaktfedern mit jeweils mindestens zwei in Längsrichtung der Kontaktfedern gegeneinander wirkenden Befestigungslappen verspannt sind, nach Patent 2536740, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen jeweils in Form von Querlappen (118, 119) ausgebildet sind, welche an jeder einzelnen Kontaktfeder (113) und einstückig mit ihr an ihrer zur offenen Seite des Kanals (112) weisenden Längskante nahezu senkrecht zur Federebene gebog ;n und mit Preßsitz zwischen Schultern (120, 121) an einer Wand (122) des Kanals (112) abgestützt sind sowie die Kontaktfeder (113) flach an die Gegenwand (123) des Kanals andrücken.
  2. 2. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgestuft ausgebildete Trägereinschnitt (112) im inneren Bereich (116) schmäler ist als in seinem äußeren Bereich (117).
  3. 3. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (113) an der den Querlappen (118, 119) gegenüberliegenden Kante zumindest einen Einschnitt (12S) aufweist, dessen lippenförmig ausgeschnittene Seitenkanten (126,127) einen Quersteg (128; des Trägers (111) in Längsrichtung der Kontaktfeder kraftschlüssig einschließen.
  4. 4. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlappen (118,119) einen in Längsrichtung der Kontaktfeder (113) verlaufenden Knick (136) aufweisen.
  5. 5. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (113) im Bereich der Einspannung im Träger (111) mit einem Stützblech (114) verbunden ist
  6. 6. Kontaktfedersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützblech (114) einen herausgerissenen, entgegen der Einsteckrichtung (124) im Trägereinschnitt (112) verkeilten Stützlappen (129) besitzt
  7. 7. Kontaktfedersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante des Stützlappem (129) in der Mitte eine Aussparung (130) aufweist
  8. 8. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Fortsetzung des Stützblechs gebildeter Lötanschluß eine Sollbiegestelle (135) aufweist.
DE19752536728 1975-08-18 1975-08-18 Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais Expired DE2536728C2 (de)

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DE2536728A1 DE2536728A1 (de) 1977-03-03
DE2536728C2 true DE2536728C2 (de) 1982-11-25

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DE2536728A1 (de) 1977-03-03
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