DE253565C - - Google Patents

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DE253565C
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sealing
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/08—Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00 with cylindrical, sleeve, or part-annularly-shaped valves; Such main valves combined with auxiliary valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ M 253565 KLASSE 14//. GRUPPE
in LYON, Frankr.
ausgebildeten Arbeitskolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom 2O. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 29. April 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Steuerung für Kolbendampfmaschinen, bei der die entlasteten Kolbenschieber, um eine Verringerung des schädlichen Raumes zu erreichen, geneigt zur Zylinderachse liegen und der Arbeitskolben Kugelflächen besitzt. Das besondere Kennzeichen ist die Verwendung der an sich bekannten Abdichtung jedes Schiebers mittels einer Kombination von Dichtungsringen im Schiebersitz und im Schieber selbst, wodurch erreicht wird, daß unter Dichthaltung des Abschlußorganes der Schieber bei Eröffnung desselben in das Zylinderinnere eintreten kann.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Darstellung des einen Zylinderendes mit der Steuerung gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Stellung des Auslaßschiebers während des Auspuffes,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe die Lage der Dichtungsringe im Schieber und Schiebersitz.
Die Steuerung (Fig. 1) besitzt mit Dichtungsringen 2 versehene Kolbenschieber, die in Schiebersitzen 3 arbeiten, die ihrerseits gleichfalls mit Dichtungsringen 4 versehen sind.
Durch Öffnungen 8 stehen die beiden Stirnflächen des Schiebers 1 in bekannter Weise zur Entlastung miteinander in Verbindung. Für den Einlaß ζ. B. bewegt sich der Kolbenschieber ι in den Maschinenzylinder 5 hinein, derart, daß der Dampf frei durch die Schlitzöffnungen 6 hindurchtreten und in dem Zylinder auf den Arbeitskolben 7 wirken kann. Am Ende der Einlaßperiode nimmt der Schieber die in Fig. 1 dargestellte Lage wieder ein, so daß der Arbeitskolben 7 unbehindert seinen Weg bis zum Totpunkt zurücklegen kann.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Auslaßkolbenschieber α1 ist dem Einlaßschieber entsprechend ausgebildet. Die Stellung des Auslaßschiebers beim Auspuff ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Der Arbeitskolben 7 besitzt die bekannten Kugelflächen, um sich am Ende des Hubes der Innenfläche des Zylinderendes und der Innenfläche der Schieberkörper anzupassen.
Der Erfindungsgegenstand ist sowohl auf einfach wirkende als auch auf doppelt wirkende Maschinen anwendbar.

Claims (1)

  1. Pate ν TtAn s PRUCH :
    Steuerung für Kolbendampfmaschinen mit zu der Zylinderachse geneigt liegenden entlasteten Kolbenschiebern und einem zum Teil kugelförmig ausgebildeten Arbeitskolben, gekennzeichnet durch die Abdichtung des Schiebers mit Dichtungsringen (2) an seinem äußeren Ende in Kombination mit festen Dichtungsringen (4) im Sitz des Schiebers an seinem inneren Ende, so daß unter Dichthaltung des Abschlußorganes der Schieber bei Eröffnung des selben in das Zylinderinnere eintreten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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