DE35378C - Vorrichtung zur Verengung des Dampfeinströmkanales von Dampfpumpen während der Saugperiode - Google Patents

Vorrichtung zur Verengung des Dampfeinströmkanales von Dampfpumpen während der Saugperiode

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DE35378C
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DE
Germany
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steam
spindle
valve
outside
regulated
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DENDAT35378D
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HALLESCHE DAMPFPUMPEN- UND MASCHINENFABRIK WOLFF & MEINEL in Halle a. S
Publication of DE35378C publication Critical patent/DE35378C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. August 1885 ab.
Die dargestellten Vorrichtungen dienen zur Herstellung eines gleichmäfsigen Ganges bei einfach wirkenden Dampfpumpen. Einfach wirkende Dampfpumpen nach Fig. 1 haben bei gleichem Dampfzutritt vor und hinter dem Dampf kolben α, wenn die Druckhöhe gröfser ist als die Saughöhe des zu pumpenden Wassers, bei der Saugperiode nothwendig eine gröfsere Geschwindigkeit des Kolbens als bei der Druckperiode.
Die bei χ einzuschaltenden Vorrichtungen, welche in Fig. 2 bis 5 dargestellt sind, bewirken nun die Verengung des Dampfeinströmkanals y während der Saugperiode, gestatten aber vollen Durchgang des Dampfes beim Rückgange des Dampf kolbens, so dafs die Geschwindigkeit des letzteren bei der Saugperiode genau gleich derjenigen der Druckperiode einzustellen ist.
Fig. 2. Das den Kanal w abschliefsende Ventil α hat nach oben eine mit den Löchern b versehene hohle, cylindrische Verlängerung, in welche der durch die Spindel c stellbare Kolben d taucht. Der von y kommende, einströmende Dampf tritt durch die mittelst dieses Kolbens regulirbaren Oeffnungen b, durch Ventil α und Kanal w in den Dampfcylinder hinter den Dampf kolben.
Beim Rückgange des letzteren hebt sich das Ventil α und gestattet dem austretenden Dampf vollen Durchgang.
Fig. 3. Ventil α wird durch Spindel b nach Bedarf gehoben und hierdurch der Dampfeintritt geregelt. Der Dampfaustritt erfolgt durch das voll nach oben sich öffnende Ventil a.
Fig. 4. Der Dampfeinströmkanal y mündet in die Kammer α mit Ventilklappe b, welche, durch Spindel d eingestellt, den Kanal c nach Bedarf verengt. Der austretende Dampf öffnet die Klappe ganz.
Fig. 5. Der Dampfeintritt ist regulirbar durch Ventil b; beim Dampfaustritt öffnet sich Ventil c zu vollem Durchlafs.
Fig. 6. Der Dampfschieber α hat den Durchlafskanal b\ dieser Kanal ist mit der schiebbaren Platte c bedeckt, welche durch Mutter d mit der Schieberstange e verbunden ist, durch Drehung der letzteren auf dem Schieber verschoben wird und so die Einströmung regulirt. Die Schieberstange wird von aufsen durch die Kupplung f von der Excenterstange g in Bewegung gesetzt. Der Schieber α ist nur lose mit der Schieberstange e verbunden.
Fig. 7 zeigt die Einrichtung für direct wirkende Dampfpumpen ohne Kurbel und Schwungrad.
In den den Schieber α bewegenden Doppelkolben b ist die Stange c eingeschraubt. Letztere tritt durch die Stopfbüchse d nach aufsen und trägt hier die Scheibe e. Der Schieberkastendeckel f hat die Führung g, in welcher sich der durch Spindel h stellbare Buffer i führt. Der Hub des Schiebers bezw. Doppelkolbens b wird durch diesen Buffer so begrenzt, dafs eine Kanalverengung bei k eintritt.
Fig. 7 a. Hier ist der Buffer i in die Innenseite des zugleich als Führung dienenden Deckels/ gelegt und dient gleichfalls als Hubbegrenzung für den Schieber. Durch Spindel h ist hier ebenfalls die Dampfeinströmung zu reguliren.

Claims (6)

Patent-Ansprüche: Erzielung einer constanten und von aufsen regulirbaren Verengung des Dampfeinströmkanals bei der Saugperiode und eines nachherigen unverengten Dampfaustritts für einfach wirkende Dampfpumpen:
1. durch Anwendung eines durchbrochenen Ventilkegels, dessen Durchbrechung mittelst Kolbens und Spindel von aufsen regulirbar ist, Fig. 2;
2. durch Anwendung eines gewöhnlichen Ventilkegels, welcher, mittelst Spindel von aufsen eingestellt, in einer Richtuug nur einen gewissen regulirbaren Durchgang gestattet, Fig- 3;
3. durch Anwendung einer Ventilklappe, deren Abschlufs mittelst Spindel von aufsen regulirbar ist, Fig. 4;
4. durch Anwendung zweier gewöhnlichen Ventilkegel, von denen der eine für die Dampfeinströmung von aufsen durch Spindel regulirbar ist, während der andere dem ausströmenden Dampf unverengten Durchlafs gewährt, Fig. 5;
5. durch Anwendung einer zugleich Schieberstange bildenden Spindel, welche von aufsen mittelst Klaue und Handrades drehbar ist und eine auf dem Rücken des Dampfschiebers liegende Verschlufsplatte verschiebt bezw. den Dampfzutritt regulirt, Fig. 6;
6. bei direct durch Dampf gesteuertem Schieber durch Anwendung eines aufsen anliegenden, mittelst Spindel stellbaren Buffers zur Hubbegrenzung des Schiebers, Fig. 7, bezw. durch Anwendung eines im Schieberkasten liegenden, von aufsen durch Spindel stellbaren Buffers, Fig. 8.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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