DE397576C - Injektor - Google Patents
InjektorInfo
- Publication number
- DE397576C DE397576C DEF54238D DEF0054238D DE397576C DE 397576 C DE397576 C DE 397576C DE F54238 D DEF54238 D DE F54238D DE F0054238 D DEF0054238 D DE F0054238D DE 397576 C DE397576 C DE 397576C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- injector
- paths
- path
- opened
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/469—Arrangements of nozzles for steam engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
- Injektor. Die Erfindung betrifft Lokomotivinjektoren mit zwei gleichachsigen Dampfdüsen, bei denen idie Öffnung des Wasserweges nicht von Hand aus, sondern durch den Druck des im Dampfwege zumInjektor strömendenDampfes erfolgt, ,tuid besteht im wesentlichen darin, für jede Dämpfdüse einen gesonderten zu ihr führenidenDampfweg anzuordnen, wobei durch den. Druck des in einem dieser Dampfwege strömenden Dampfes einWasserabschlußorgan geöffnet wird, das den Zufluß des Wassers zum Injektor freigibt.
- Zur Ingangsetzrung des Injektors wird zuerst derDampfweg, durch den der dasWasserirl>schlußorgan hebende Dampf strömt, und erst hierauf der andere Dampfweg geöffnet.
- Der Vorteil gegenüber den bisherigen Anordnungen ähnlicher Art besteht darin, daß der Injektor auch unter ungünstigen Verhältnissen, also rz. B. bei der höchsten Wassertemperatnir, bei der er gerade noch arbeitet, sehr leicht anzulassen ist, weil auch bei pl5tzlicheul Öffnen des ersten Dampfweges kein Rückdruck im Wasserrahm des In jektors entstellt, da die durch die eine Dampf Bise strönierlden Dampfmengen noch leicht durch die Schlabberöffnung ins Freie austreten können, dadurch Unterdruck im Wasserraum des Injektors erzeugen und den Zustrom des für das Anspringen des Injektors notwendigen Wassers erleichtern.
- Auch kann ein solcher Injektor an derLokoniotive irgendwo zwischen höchstem und niederstem Tenderwasserspiegel angebracht sein und daher zeitweilig sowohl saugend als nichtsaugend arbeiten. Die Einrichtung ist insbesondere bei Abdampfinjektoren von Wert, da solche Injektoren bei gleichzeitigem Zutritt voll .Abdampf und Frischdampf schwer allspringen.
- In der Zeichnung veranschaulichen Abb. i, 2 und 3 Ausführungsformen der nennen Einrichtung an einem Injektor für Frischdampf, Abb.4 an einem. mit Abdampf und Frischdampf arbeitenden Injektor.
- Es bezeichnet i die innere Dampfdüse, ia (i b )in Abb.4) den zu ihr führenden Dampfweg, 2 die äußere Dampfdüse, 2a und 2b den zu ihr führenden Dampfweg, 3 die Misch-oder Sammeldüse, 4 die Druckdüse, 5 den Schlabberraum, 6 den Druckraum, 7 den Wasserraum des Injektors, 8 den Wasserweg zwln Injektor, 9 das Schlabberventil für den Austritt ins Freie. In einem der beiden Dampfwege, und zwar in der Ausführung nach Abb. i und 2 in dein Dampfweg 2a, 2b zerr äußeren Dampfdüse 2, in der Ausführung nach Abb. 4 im. Dampfweg ia, ib zur inneren Dampfdüse i, ist ein Kolben io angeordnet, der den Dampfzutritt zur Dampfdüse sperrt, wenn in 2a oder ia (Abb.4) kein Überdruck herrscht. Entsteht Überdruck, so wird der Kolben i o verschoben und überträgt durch die in den Wasserraum hineinragende Spindel i i seine Bewegung auf das Ventil 12, das dadurch von seinem Sitiz abgehoben wird und Ylen Wasserausfl.uß in Elen Wasserraum 7 und von da in die Mischdüse 3 freigibt. Statt des Kolbens io kann auch ein Tellerventil und statt des Ventils r2 ein anderes Abschlußorgan, Kolben,. Klappe u. dgl., angewendet werden.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist der Kolben i o nicht im Dampfwege, sondern in einem finit Odem Dampfweg durch den Kanal 13 verbundenen Raum 14, i@a allgeordnet.
- Die beiden Dampfwege ia und 211 zu den Dampfdüsen des Injektors sind jeder für sich gegen denKesseldampf abschließbar, und zwar k5-,inen, wie dies Abb. i veranschaulicht, zwei N@oneinander unabhängige Absperrorgane 15 und 16 angeordnet sein, voll denen jedes durch einen Handgriff geöffnet wird, oder es kann ein für beide Dampfwege gemeinsames Absperrorgan 17 (Abb. 3) vorgesehen sein, das zuerst den denKolben io enthaltendenDampfweg und dann erst den anderen öffnet.
- Auch können .zwei gesonderte, durch eine beineinsame A"orriclitung bewegte Absperrorgane angeordnet werden. Als Absperrorgane können hierbei Schieber, Ventile, Kolben oder Klapperl verwendet werden.
- Zum Anlassen :des Injektors, sei er saugend oder nicht saugend angeordnet, wird vorerst der den Kolben enthaltende Dampfweg und gleich darauf der zweite Dampfweg geöffnet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Injektor mit zwei gleichachsig angeordneten Dampfdüsen und zwei gesonderten zu diesen Düsen führenden Dampfwegen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden Dampfwege ein Abscblußorgan (io) eingeschaltet ist, das von dein im Dampfwege herrschenden Dampf-,druck geöffnet wird, dadurch den Dampfzutritt zu einer der beiden Dampfdüsen freigibt und dabei seine Bewegung auf das Wasserabsperrorgan (i2) überträgt, das da@rlurch geöffnet wird.
- 2. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Abschlußorgans (io) in einem der l-oi.den Dampfwege ein Kolben (i o, Abb. 3) in einem besonderen Zylinder (14,1415 angeordnet und dieser mit einem der Dampfwege verbunden ist, so daß durch den hierin herrschenden Druck der Kolben verschoben und weiterhin das Wasserabsperrorgan (i2) geöffnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF54238D DE397576C (de) | 1923-06-23 | 1923-06-23 | Injektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF54238D DE397576C (de) | 1923-06-23 | 1923-06-23 | Injektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397576C true DE397576C (de) | 1924-06-26 |
Family
ID=7106942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF54238D Expired DE397576C (de) | 1923-06-23 | 1923-06-23 | Injektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397576C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890019C (de) * | 1944-04-14 | 1953-09-14 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Entlueftungsvorrichtung fuer Feuerloeschkreiselpumpen |
-
1923
- 1923-06-23 DE DEF54238D patent/DE397576C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890019C (de) * | 1944-04-14 | 1953-09-14 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Entlueftungsvorrichtung fuer Feuerloeschkreiselpumpen |
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