DE389052C - Nichtsaugender Injektor - Google Patents

Nichtsaugender Injektor

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DE389052C
DE389052C DEF53704D DEF0053704D DE389052C DE 389052 C DE389052 C DE 389052C DE F53704 D DEF53704 D DE F53704D DE F0053704 D DEF0053704 D DE F0053704D DE 389052 C DE389052 C DE 389052C
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steam
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DEF53704D
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FRIEDMANN ALEX FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/468Arrangements of nozzles with provisions for priming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Nichtsaugender Injektor. Die Erfindung. betrifft eine Einrichtung, mittels welcher Injektoren mit zufließendem Speisewasser (nichtsaugende lnjektoren) durch bloße Eröffnung des Dampfweges zu den Injektordüsen zum Anlässen gebracht werden können. Der Erfindung gemäß wird ein sofortiges Anspringen des Injektors in besserer Weise, als dies bisher durch ähnliche Einrichtungen möglich war, bewirkt, weil die für das Angehen eines Inj ektor s erforderlichen Voraussetzungen, nämlich Vorhandensein von Wasser in den Düsen bei Eintritt des Betriebsdampfes sowie freier Weg für das Wasser aus dem Schlabberraurn ins Freie, durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung geschaffen «erden, ohne daß es eines anderen Handgriffes als der Öffnung des Dampfventils zum injektor bedürfte.
  • Diese Bedingungen werden dadurch erfüllt, daß in den Weg, der aus dem Schlabberraum ins Freie führt, ein unter dem Druck des Betriebsdampfes sich öffnendes Abschlußorgan eingeschaltet ist, das den Austritt des Wassers aus dem Schlabberraum ins Freie ermöglicht, wenn der Weg zu den Injektordüsen für den Dampf freigegeben ist.
  • Beiliegende Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Einrichtung. Es bezeichnet i das Injektorgehäuse, 2 dieDampfdüse, 3 die Sammeldüse, q. die Druckdüse, den Wasserraum, 6 den Schlabberraum, i den Druckraum des Inj ektors, 8 den Dampfweg zu den Injektordüsen. ii bezeichnet ein Abschlußorgan, das in den Weg, der aus ,dem Schlabberraum 6 ins Freie führt, eingeschaltet ist und, wie dies Abb. i veranschaulicht, mit einer Spindel 12 in den Dampfweg 8 zum Injektor hineinragt, so daß das Ventil ii unter dem Druck des in 8 herrschenden Dampfes gehoben wird und dem Wasser den Austritt aus dein Schlabberraum 6 ins Freie ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist in einem mit dem Dampfweg 8, c. io zu den Injektordüsen durch den Kanal i.1 in Verbindung stehenden Rauni 13 ein Kolben 16 angeordnet, der mit seiner Spindel i; das Ventil i i hebt, wenn er unter dein Druckdes in 13 herrschenden Dampfs selbst gehoben wird. Statt des Kolbens i6 kann auch eine 1Ieinbran Anwendung finden. Das Schlabberventil 1 5 öffnet sich hierbei unter dein Druck des ausströmenden Wassers. In den Ausführungen nach Abb. 3 und 4. ist das (sas Ventil i i betätigende Abschlußorgan in den Dampfweg zum Injektor eingeschaltet. Ilierhei ist es in der Ausführung nach Abb. 3 ein Ventil i9, nach Abh..l ein Kolben 16, der unter dem Druck des mich den Injektordüsen strömenden Dampfes gehoben wird und so <las Ventil i i öffnet.
  • Abb. 5 veranschaulicht einen abwärts gerichteten Injektor, bei dein der in den Dampf-@;-eg eingeschaltete Kolben 16 oberhalb des Ventils i i angeordnet und mit ihm fest verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 ist (las Abschlußorgan i i ein Ventil mit ringf5rmigem Durchgangsquerschnitt, wodurch die Baulänge der Anordnung wesentlich verkürzt werden kann, ohne daß der erforderliche Ouerschnitt für den Austritt des Schlabberwassers ins Freie beeinträchtigt wird.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Abb. 2, 3 Lind q. ist zwischen der Dampfdüse 2 und dem in den Dampfweg eingeschalteten Abschlußorgan ein Rückschlagv entil 18 angeordiiet, damit das iin Inj.ektorzehäuse stehende `,Wasser nicht durch die C.'ndichtigkeiten des Kolbens 16 oder der aus dein Dampfweg 8 in den Schlabberwasserweg führenden Spindel 1 7 ins Freie austreten kann.
  • Wird durch öffnen des, Dampfventils der Dampfweg zum Injektor freigegeben, dann entsteht sofort in dem Raum 8, 9, io und dem mit ihnen in Verbindung stehenden Raum 13 hoher Druck, unter dessen Einwirkung das Ventil i i entweder unmittelbar (Abb. i) oder durch Vermittlung des Kolbens 16 oder Ventils i9 gehoben wird und den Weg für das Wasser aus dem Schlabberraum ins Freie eröffnet.
  • Gleichzeitig strömt der Dampf in das Düsensystem des Injektors, verdichtet sich in dem darin vorhandenen Wasser, dem er die durch die Austrittsmöglichkeit ins Freie ermöglichte Beschleunigung erteilt, die dann zu der Geschwindigkeit anwächst, .die erforderlich ist, den Kesseldruck zu überwinden. Dadurch, daß der in das Düsensystem strömende Dampf dort schon das Wasser antrifft, während gleichzeitig die Möglichkeit des Wasseraustrittes aus dem Schlabberraum ins Freie gegeben ist, werden die zwei Vorhedingungen, die für das sofortige Anspringen des Injektors erforderlich sind, durch die bloße Eröffnung des -Dampfweges zum Injektor geschaffen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANspRüeHE: i. Nichtsaugender Injektor, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg, der aus dein Schlabberraum ins Freie führt, ein unter dein Druck des Betriebsdampfes sich öffnendes Abschlußorgan (i i) eingeschaltet ist, wodurch bei Eröffnung des Dampfweges zum Injektor die zum sofortigen Anlassen erforderlichen Voraussetzungen, nämlich das Vorhandensein von Wasser in den Düsen und die Austrittsmöglichkeit des Wassers ins Freie, geschaffen sind.
  2. 2. Nichtsaugender Inj ektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen des Abschlußorgans durch einen dem Dampfdruck im Dampfweg ausgesetzten, in diesen hineinragenden Fortsatz (Spindel o. dgl.) erfolgt.
  3. 3. Nichtsaugender Inj ektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Abschlußorgans (i i) durch Vermittlung eines Kolbens (16) erfolgt, welcher in einem mit dem Dampfweg zum Injektor in Verbindung stehenden Raum (13) angeordnet ist. q..
  4. Nichtsaugender Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen des Abschlußorgans (i i) durch Vermittlung eines weiteren in den Dampfweg zu den Injektordüsen eingeschalteten Abschlußorgans (Ventil, Klappe, Kolben o. dgl.) gesteuert wird.
  5. 5. Nichtsaugender Injektor nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das Abschlußorgan (i I ) betätigenden Organ (Kolben, Klappe, Ventil u. dgl.) und der Dampfdüse (2) ein Rückschlagventil (18) angeordnet ist.
  6. 6. Nichtsaugender Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Drucke des Betriebsdampfes sich öffnende Abschlußorgan (i i) zwischen Schlabberraum (6) und Schlabberventil (i5) eingeschaltet ist.
DEF53704D 1923-03-27 1923-03-27 Nichtsaugender Injektor Expired DE389052C (de)

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DE389052C true DE389052C (de) 1924-01-25

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