AT95374B - Anlaßvorrichtung für nicht saugende Injektoren. - Google Patents

Anlaßvorrichtung für nicht saugende Injektoren.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AnlassvorrichtungfürnichtsaugendeInjektoren. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mittels welcher Injektoren mit zufliessendem Speisewasser (nicht saugende Injektoren) durch blosse Eröffnung des Dampfweges zu den Injektordüsen zum Anlassen gebracht werden können. Der Erfindung gemäss wird ein sofortiges Anspringen des Apparates in besserer Weise, als dies bisher durch ähnliche Einrichtungen möglich war, bewirkt, weil die für das Angehen eines Injektors erforderlichen Voraussetzungen, nämlich Vorhandensein von Wasser in den Düsen bei Eintritt des Betriebsdampfes in den Injektor, sowie freier Weg für das Wasser aus dem Schlabberraum ins Freie durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung geschaffen werden, ohne dass es eines andern Handgriffes als der Öffnung des   Dampfventüs zum Injektor bedürfte.   



   Diese Bedingungen werden dadurch erfüllt, dass in den Weg, der aus dem Schlabberraum ins Freie führt, ein unter dem Druck des Betriebsdampfes sich öffnendes Abschlissorgan eingeschaltet ist, das den Austritt des Wassers a is dem Schlabberraum ins Freie ermöglicht, wenn der Weg   zu     den Injektordusen   für dell Dampf freigegeben ist. 



   Die Fig. 1-6 zeigen sechs Ausführungsformen der Erfindung im Schnitt. Es bezeichnet 1 das 
 EMI1.1 
   raum, y   den   Druckra'im   des Injektors, 8 den Dampfweg zu den Injektordüsen, 11 bezeichnet ein Abschlassorgan, das in den Weg, der aus dem   Schlabberral1m   6 ins Freie führt, eingeschaltet ist und nach Fig. 1 mit einer Spindel 12 in den Dampfweg 8 zum Injektor hineinragt, so dass das Ventil 11 unter dem Druck des in 8 herrschenden Dampfes gehoben wird und dem Wasser den Austritt aus dem Schlabberraum   6   ins Freie   ermöglicht.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist in einem mit dem Dampfweg   8,   9, 10 zu den Injektordüsen durch den Kanal 14 in Verbindung stehenden   Raum. M   ein Kolben 16 angeordnet, der mit seiner Spindel 17 das Ventil 11 hebt, wenn er unter dem Druck des in 13 herrschenden Dampfes selbst gehoben wird. Statt des   Kolbens 16   kann auch eine Membrane Anwendung finden. Das   Sehlabberventil 7o   öffnet sich hiebei unter dem Druck des ausströmenden Wassers. 



   Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 ist das das Ventil 11 betätigende Abschlussorgan in den 
 EMI1.2 
 Fig. 4 ein Kolben   16,   der unter dem Druck des nach den   Injektordüsen   strömenden Dampfes gehoben wird und so das Ventil 11 öffnet. 



   Fig. 5 veranschaulicht einen nach abwärts gerichteten Injektor, bei dem der in den Dampfweg eingeschaltete Kolben 16 oberhalb des Ventils 11 angeordnet und mit ihm fest verbunden ist. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 6 ist das   Abschhssorgan. H   ein Ventil mit   lingförmigem   Durch-   gangsq-lerschnitt, wodurch   die Baulänge der Anordnung wesentlich verkürzt werden kann, ohne dass der erforderliche Querschnitt für den Austritt des Schlabberwassers ins Freie beeinträchtigt wird. 



   In den   Ausführungsbeispielen   nach Fig. 2,3 und 4 ist zwischen der Dampfdüse 2 und dem in den Dampfweg eingeschalteten   Abschlussorgan   ein   Rückschlagventil. M   angeordnet, damit das im Injektorgehäuse stehende Wasser nicht durch die Undichtigkeiten des   Kolbens 76   bzw. der aus dem Dampfweg 8 in den   Schlabberwasserweg   führenden Spindel 17 ins Freie austreten kann. 



   Wird durch Öffnung des Dampfventils der Dampfweg zum Injektor freigegeben, dann entsteht sofort in dem Raum 8, 9, 10 bzw. dem mit ihm in Verbindung stehenden Raum 13 hoher Druck, unter   dessen Einwirkung das Ventil 11 entweder unmittelbar (Fig. 1) oder durch Vermittlung des Kolbens 16 bzw. Ventils 19 gehoben wird und den Weg für das Wasser aus dem Schlabberraum ins Freie eröffnet.   

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 EMI2.1 
   Austrittsmoglichkeit dos Wassers   ins Freie, geschaffen sind.

Claims (1)

  1. 2. Anlassvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass das Öffnen des Abschlussorgans durch einen dem Dampfdruck im Dampfweg ausgesetzten, in diesen hineinragenden Fortsatz EMI2.2 Abschlussorgans (Ventil, Klappe, Kolben od. dgl. ) gesteuert wird (Fig. 3 bis 5).
    5. Anlassvorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem das Abschlussorgan (11) betätigenden Organ (Kolben, Klappe, Ventil od. dgl.) und der Dampfdüse (2) ein Rückschlagventil (18) angeordnet ist (Fig 2 bis 4).
    6. Anlassvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unter dem Drucke des Betriebsdampfes sich öffnende Abschlussorgan (11) zwischen Schlabberraum (6) und Schlabberventil (15) eingeschaltet ist (Fig. 2,3 und 5).
AT95374D 1923-03-23 1923-03-23 Anlaßvorrichtung für nicht saugende Injektoren. AT95374B (de)

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