AT21357B - Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen.

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AT21357B
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AT
Austria
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valve
air
piston
gas
inlet
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Application number
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English (en)
Inventor
William John Crossley
James Atkinson
Original Assignee
William John Crossley
James Atkinson
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 kraftmaschinen, bei denen die Regelung des   Explosionsgemischcs   durch ein selbsttätig wirkendes Ventil   erfolgt. Die Regelungsvorrichtung   besteht im wesentlichen ans einem zweckmässig innerhalb des Einlassventilgehäuses angebrachten Ventil, das vorteilhaft als Kolbenschieber ausgebildet ist. In dem als Zylinder für den Kolbenschieber dienenden oberen Gehäuseteil sind   Lufteinlassöffnungen   angeordnet. Wenn diese geöffnet sind und somit in das Zylinderende hinter dem Kolben Luft eintreten kann, so wird das Ventil durch die Sangwirkung des Maschinenkolbens beeinflusst und die Gas- und Luftzutrittskanäle werden mit grösserer oder geringerer Geschwindigkeit geschlossen, wodurch der Zutritt des Explosionsgemenges zum Maschinenzylinder geregelt wird.

   Wenn jedoch die   Lufteinlass-   Öffnungen geschlossen sind und somit keine Luft in das Zylinderende eintreten kann, so wird infolge der sich bildenden Luftverdünnung das   Ventil nicht betätigt. Der Luftzutritt   in das Zylinderende wird von dem   Reg) er der Maschine aus bestimmt.   



   In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des   Einlassventils,   Fig. 2 einen gleichen Schnitt im rechten Winkel zu jenem nach Fig. 1, 
 EMI1.3 
 
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der obere Teil des   Gehäuses   a des Ventils b, das den Zutritt von Gas und Luft zu dem Zylinder der Explosionskraftmaschine regelt, als Zy linder ausgebildet, in dem ein als   Glockenventil mit einem Kolbcnkopf geformter Abschluss-   schieber sitzt.

   Dieses Ventil c ist mit einer Reihe von in   Kreisen angeordneten Kanälen   d 
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 einander decken, wie in der Zeichnung veranschaulicht, und das Einlassventil b geöffnet ist, haben Gas und Luft freion Zutritt zum Maschinenzylinder, während bei einer geringen Verschiebung des Ventils c die Kanäle d, e und f ganz oder teilweise geschlossen werden und dementsprechend den Zutritt des Gemenges zum Maschinenzylinder ganz oder teilweise   abschliessen.   



   Das   Einlassventil   b wird in der Regel durch die   Schraubeufeder i geschlossen   gehalten, die um die   Ventilspindel gewunden   ist, während das Ventil c durch zwei Schraubenfedern j offen gehalten wird. Die beiden Schraubenfedern j sind um die mit dem Ventil c verbundenen   Spindeln A'gewunden   und zwischen der Aussenseite des Deckels l und den nahe am äusseren Ende der Spindeln k angebrachten Brillen m   zusammengedrückt.   Durch die Federn i wird der Kolbenkopf des Ventils c an das obere Zylinderende derart angedrückt, dass möglichst 
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 Regler in Verbindung steht ; zur leichteren Bewegung der Regelungsplatte o ist sie auf Kugellagern r (Fig. 1 und 2) angeordnet. 

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   Wenn die Regelungsplatte o durch den Regler mittels der Stange p derart bewegt wird, dass sie die Luftlöcher   11     abschliesst, kann   keine Luft am Ende des kleinen Zylinders hinter dem Kolbenkopf des Ventils c   Zulass   finden, und wenn nun auch das auf der anderen Seite dieses Kolbenkopfes durch eine Saugbewegung des Kolbens der Maschine verursachte Saugen das Streben hat, den Kolbenkopf mit dem Ventil c in Bewegung zu setzen, so wird sich infolge des hinter dem Kolbenkopf entstehenden Unterdruckes das Ventil nur um ein geringes verschieben können, ohne die Kanäle zu schliessen ; demzufolge wird die volle Arbeitsladung von Gas und Luft durch die offenen Kanäle   d,   e und f in den Maschinenzylinder gesaugt und es findet volle Wirkung des Hauptkolbens statt.

   Wenn dagegen die   Regelungsplatte   o durch den Regler derart bewegt wird, dass die Löcher   ti   freigelegt werden und Luft hinter den Kolbenkopf des Ventils c eintreten kann, dann wird das Saugen des Maschinenkolbens eine Verschiebung des Kolbenkopfes mit dem Ventil c veranlassen, und 
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 Regler beeinflusste Reglerplatte o freigelegt werden. Die   frühere   oder spätere Bewegung des Ventils c bestimmt sowohl den Zeitpunkt, in dem der Gas-und Luftzutritt während des Saughubes abgeschlossen wird, als auch die Menge der eingesaugten Ladung und damit die Antriebskraft des Kolbens. 



   Zweckmässig sind besondere Kanäle e für   Luft und Kanäle f   für Gas vorgesehen, um entweder die Luft oder das Gas in einem etwas früheren Zeitpunkte abschliessen zu können. 



   Ausser dieser selbsttätigen Regelungsvorrichtung kann auch ein von dieser   unabhängiges,   in üblicher Weise gesteuertes Gasventil angebracht sein, um ein Durchgehen der Maschine zu verhindern, wenn die selbsttätige Regelungsvorrichtung aus irgendeinem Grunde versagen sollte, und um den   Gaszutritt völlig abschliessen   zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Regell1ngsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei denen die Regelung des Explosionsgemisches durch ein selbsttätig wirkendes Ventil erfolgt, gekennzeichnet durch ein zweckmässig als Kolbenschieber ausgebildetes, im Ventilgehäuse (a) des Einlassventils (b) geführtes Absperrventil (, 0), bei dem der hinter dem Kolben befindliche Raum mittels einer vom Regler aus gesteuerten Platte (0) mit Luftlöchern ( mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt werden kann, so dass beim Ansaugen des Arbeitskolbens das unabhängig vom Einlassventil sich bewegende Ventil (c) die Kanäle (d, e, f) und damit den Gas- und Luftzutritt (g, )
    früher oder später verschliesst, während hei verdeckten Luftlöchern (n) das Ventil (c) in Ruhe bleibt nnd das volle Gasluftgemenge angesaugt wird, wobei Federn ? nm Zurückho) en des Ventils (c) dienen.
AT21357D 1903-12-11 1903-12-11 Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. AT21357B (de)

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