DE253545C - - Google Patents
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- DE253545C DE253545C DENDAT253545D DE253545DA DE253545C DE 253545 C DE253545 C DE 253545C DE NDAT253545 D DENDAT253545 D DE NDAT253545D DE 253545D A DE253545D A DE 253545DA DE 253545 C DE253545 C DE 253545C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/52—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
- B28B1/521—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement from dry mixtures to which a setting agent is applied after forming
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Platten durch
trockenes Vorpressen und darauffolgendes nasses Nachpressen eines Gemisches aus Faser- und
Bindematerial und besteht darin, daß das Faser- und Bindematerialgemisch zuerst unter
so niedrigem Druck trocken vorgewalzt wird, daß es seine Anhaftfähigkeit verliert, dann die
Abbindeflüssigkeit zugesetzt und endlich die ίο nasse Schicht unter erhöhtem Druck fertiggewalzt wird. Hierdurch wird es möglich,
Platten aus einem- Gemisch von angefeuchtetem Faser- und Bindematerial einem starken
Walzdruck zu unterwerfen und die Platten zu komprimieren, ohne daß das ausgewalzte Materialband
an den Druckwalzen anhaftet.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in welcher zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
und
Fig. 2 einen Grundriß der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Die Durchführung des Verfahrens ist jedoch an die Anwendung dieser Vorrichtung nicht
gebunden.
Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine besitzt zwei Abschnitte, von denen der
eine zur Behandlung des Materials in trockenem Zustande und der andere zur Naßbehandlung
dient. Das Material wird zunächst in die Form eines Bandes gebracht, welches durch den für die Trockenbehandlung bestimmten
Teil der Maschine geführt wird und in welchem es der Trockenvorpressung unterworfen
wird. Das Materialband wird darauf in die Abteilung der Maschine übergeführt, welche für die Naßbehandlung bestimmt ist,
und darauf angefeuchtet und gepreßt, um schließlich in komprimiertem Zustande die
Maschine zu verlassen. Abgesehen von einer kurzen Zwischenstrecke wird das Material
durch Transportbänder mit gleichförmiger Geschwindigkeit fortbewegt. Während sich das Material
auf dem Transpörtbande in der Trockenabteilung befindet, wird es einem Preßdruck
durch Rollen unterworfen und erhält dabei einen solchen Massenzusammenhalt, daß es
frei über die Lücke zwischen den Transportbändern in den beiden Maschinenabteilungen
herüberzutreten vermag, wobei es nur durch eine in diese Lücke eingesetzte feste Brücke
mit glatter Oberfläche unterstützt wird.
Dasjenige Material, welches sich nach den Erfahrungen des Erfinders am besten eignet
für die Herstellung von Faserzementplatten, ist ein Gemisch von kurzen Asbestfasern mit
Portlandzement. Die Fasern können durch Vermählen von Serpentin gewonnen werden,
welches Material den Grundstoff für langfaserigen Asbest bildet. Aus dem durch Vermahlung
von Serpentin gewonnenen Produkt können die Fasern durch Absieben oder einen
sonstigen Reinigungsprozeß abgetrennt werden. Auf ι Gewichtsteil Fasern werden zweckmäßig
3 Gewichtsteile Zement genommen. Die Fasern
werden mit dem Zement in trockenem
Zustande innig gemischt, worauf das Mate- j rial fertig zur Verarbeitung in der Maschine |
ist. Durch Hinzufügung von 2 bis 10 Prozent von fein gemahlenem Quarzsand zu dem
trockenen Gemisch wird die Abbindung des Produkts beschleunigt und seine Festigkeit
erhöht.
Auf der Zeichnung bezeichnet H einen Trichter, in welchen die trockene Mischung M,
welche zweckmäßig, wie oben angegeben, zusammengesetzt ist, aufgegeben wird. An dem
unteren oder Auslaßende des Trichters befindet sich ein einstellbarer Schieber H1, durch welchen
die aus dem Trichter austretende Materialmenge geregelt werden kann. Aus dem unteren Ende des Trichters H gelangt das
Material nach dem endlosen Transportband B, welches aus Leder, Gewebe oder einem sonstigen
geeigneten Material bestehen kann. Dieses Band B läuft über die Plattform A, welche
sich von der Leitrolle C bis zur Leitrolle D erstreckt und bei α einen Ausschnitt besitzt.
Druckwalzen L und U, welche unter- bzw. oberhalb der Tischplatte A angeordnet sind,
pressen das von dem Transportband B getragene Material an derjenigen Stelle, an welcher
sich der Ausschnitt α in der Tischplatte A befindet, zusammen. Mit R ist eine Spannrolle
bezeichnet, welche an beiden Enden mit einstellbaren Lagern q versehen ist, so daß die
beiden Enden der Spannrolle R unabhängig voneinander eingestellt werden können. Die
untere Druckwalze L ruht in festen Lagern in solcher Höhe, daß das Transportband B beim
Passieren des Tischausschnittes α tangential zur Walze L läuft/ Die Walze U ruht in Lagern
von vertikal einstellbaren Klötzen gb, die an Stangen r sitzen, welche an ihren oberen
Enden von Federn W und mit Schraubengewinde zur Aufnahme von Muttern w umgeben
sind. Die Federn W sind zwischen den Muttern w und dem Querhaupt Y zusammendrückbar,
so daß durch Aufwärtsschrauben der Federn W ein nach abwärts gerichteter Druck vermittels der Walze U ausgeübt werden
kann. Der Mindestdruck, mit welchem die obere Walze U auf dem zwischen ihr und
der unteren Walze L hindurchgehenden Material lastet, ist derjenige, welcher dem Gesamtgewicht
der oberen Walze und der mit ihr verbundenen Teile entspricht. Mit Stiften ausgerüstete Walzen S1S1 sind parallel den
Walzen L, U oberhalb des Tisches A zwischen dem Trichter H und der Druckwalze U gelagert.
Die Stifte der Walzen 5, S1 sind schraubenförmig befestigt, wie aus Fig. 1 zu
ersehen ist, und rotieren so, daß sie einen Überschuß an Material nach hinten zurückschieben
und ein Materialband von im wesentliehen gleichförmiger Dicke vorbereiten, welches
dann zwischen den Druckwalzen L und U hindurchgeführt wird. Infolge der schraubenförmigen
Anordnung der Stifte der Walzen S, S1 erhält das durch sie abgestrichene Material
neben der nach rückwärts gerichteten Bewegung ζ α gleicher Zeit eine Bewegung nach
rechts bzw. nach links hin, so daß der Überschuß von dem Transportband B herab in
geeignete, auf der Zeichnung nicht dargestellte Behälter fällt, von wo er nach dem Trichter H
zurücktransportiert werden kann. Die Stiftwalzen werden von der Riemenscheibe P durch
den Riemen p, welcher über die Riemenscheibe P1 läuft, angetrieben. Ein kurzer
Riemen ft1 ist über die Riemenscheiben P2, P3
gelegt, von welchen die letztere einen größeren Durchmesser besitzt, so daß die Walze S1 mit
größerer Umdrehungsanzahl als die Walze S läuft.
Der bisher beschriebene Mechanismus bildet die erste Abteilung der Maschine, in welcher
das Material in trockenem Zustande bearbeitet wird.
Die für die Naßbehandlung bestimmte Maschinenabteilung ist in ihrem Aufbau der für
die Trockenbehandlung bestimmten Abteilung ähnlich und besitzt ebenfalls eine Tischplatte
A1, die bei a1 ausgeschnitten ist und
das endlose Transportband B1 trägt, welches über Leitrollen C1, D1 und eine Spannrolle R1
läuft. Diese ist an jedem Ende durch ein für sich einstellbares Lager g1 einstellbar. Es
ist ferner eine untere Druckwalze L1 und eine obere Druckwalze U1 vorhanden, von welchen
die letztere in einem beweglichen Block g1 gelagert
ist, der mit Stangen r1, Federn W1, Einstellmuttern
w1 und einem Querhaupt Y1 ausgerüstet
ist zur Regelung des durch die Walze U1 auf das zwischen ihr und der
Walze L1 befindliche Material ausgeübten Druckes. Die Walzen und Transportbänder
werden durch einen Trieb G angetrieben, welcher auf der die Riemenscheibe P tragenden
Welle sitzt. Der Trieb G steht in Eingriff mit einem Zahnkranz G1, durch den die Walze U1
gedreht wird. Der Zahnkranz G1 steht in'
Eingriff mit dem Zahnkranz G2 der Walze L1 und dieser wiederum mit einem Zahnrad G3,
welches außerdem in einen Zahnkranz G4 der Walze L eingreift, der seinerseits mit einem
Zahnkranz G5 der Walze U in Zahneingriff steht.
Über dem Tisch A1 und zweckmäßig nahe der Leitrolle D1 ist ein Sprengrohr V angeordnet,
welches sich quer über die Tischplatte erstreckt und von einer Röhre V1 getragen
wird, durch welche das Wasser der Sprengröhre zugeführt wird. Die Sprengröhre V ist
mit zahlreichen Öffnungen auf ihrer Unterseite versehen und in der Richtung quer zum
Transportband B1 schwingbar angeordnet, um eine gleichförmige Verteilung des Wassers über
das Transportband und das darauf befindliche
Material herbeizuführen. Die seitliche Schwingbewegung des Sprengrohrs F wird durch einen
Schwinghebel Vs herbeigeführt, welcher in Lagern
F4 an einer Seite der Maschine sitzt und mit einer Nutenscheibe Vs in Eingriff steht,
die auf der Welle mit dem Zahntrieb G sitzt. Der Schwinghebel F3 ist an seinem unteren
Ende gegabelt und faßt mit der Gabel zwischen Wulste F6 auf der Sprengröhre F. Die
ίο Schwingbewegung der Sprengröhre sichert eine
gleichmäßige Verteilung des Wassers, auch wenn einige ihrer Öffnungen verstopft sein
sollten.
Wenn die benutzten Materialien ordnungsgemäß gemischt und behandelt werden, so
besteht keine Gefahr, daß sie sich an den Walzen festsetzen. Nichtsdestoweniger kann,
um der Möglichkeit des Festsetzens von Material an der Walze U1 vorzubeugen, ein Schaber
χ vorgesehen werden, um etwa sich an der Walze U1 festsetzendes Material abzuschaben,
sowie ein Trog χ1, um dieses Material aufzunehmen.
An dem Auslaßende der Maschine kann eine Schneidevorrichtung vorgesehen werden, wie
sie auf der Zeichnung angedeutet ist, wo mit F Kurvenscheiben und mit K ein vertikal
verschiebbarer Stößel bezeichnet sind, welcher periodisch gegen das die Maschine verlassende
Materialband vorgeschoben wird und bestimmte Längen von demselben abschneidet. Die abgeschnittenen
Stücke können auf einer Plattform abgelegt werden, die durch ein Schaltwerk N (Fig. 2) nach abwärts bewegt werden
kann. Der Antriebsmechanismus für die Kurvenscheiben F ist auf der Zeichnung nicht
dargestellt; irgendeine Kupplung mit dem Triebwerk der Maschine kann für den Zweck
benutzt werden.
Zwischen den Leitrollen D und D1, welche die einander zugekehrten Enden der Abteilungen
für die Trocken- und für die Naßarbeit begrenzen, befindet sich notwendigerweise eine
kurze Lücke, und diese wird der Hauptsache nach ausgefüllt durch eine Brücke E, welche
sich in Gestalt eines Balkens quer zur Maschine erstreckt und eine vorzugsweise glatte
Oberfläche besitzt, wie sie beispielsweise durch Anbringung einer polierten Metallplatte erzielt
werden kann, und welche im wesentlichen sich in derselben Ebene befindet wie die oberen
Flächen der Transportbänder B und B1, die auf den Tischen A und A1 laufen. Die Oberseite
der Brücke E kann zweckmäßig ein wenig gewölbt sein.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Angenommen, daß Faserzementplatten von 5 mm Dicke gewünscht werden, so werden der
Trichterschieber H1 und die Stiftwalzen 5, S1 so angeordnet, daß die Zufuhr des Materials
und die Abstreicharbeit der Stiftwalzen ein Materialband ergibt, welches etwa 20 mm dick
ist. Der Druck, welcher zwischen den Walzen U und L ausgeübt wird, wird so geregelt,
daß die Materialschicht beim Durchgange durch diese Walzen in trockenem Zustande auf etwa
die Hälfte ihrer ursprünglichen Dicke zusammengepreßt wird, d. h. daß ein Materialband
von 10 mm Dicke entsteht. Diese Pressung erteilt der Materialschicht einen Massenzusammenhalt,
welcher genügt, um zu gestatten, sie über die Lücke zwischen den beiden Transportbändern
B und S1 hinüberzuschieben, ohne den Zusammenhalt der Masseteilchen zu stören.
Sobald das Materialband die Trockenabteilung der Maschine verlassen hat, wird es vermittels
des schwingend angeordneten Sprengrohrs F mit Wasser besprengt. Das Wasser durchdringt
hierbei die ganze Materialschicht, sofern darauf geachtet wird, die Bewegungsgeschwindigkeit
des Materialbandes so zu regeln, daß die Zeit, welche zwischen dem Augenblick des
Vorüberganges an dem Sprengrohr F und des Eintritts zwischen die Druckwalzen U1, L1
liegt, genügt, um ein völliges Durchdringen des Materialbandes durch das aufgegebene
Wasser herbeizuführen.
Die Druckorgane in der Naßabteilung der Maschine werden so eingestellt, daß sie ein
ihnen zugeführtes 10 mm dickes Band auf 5 mm Dicke zusammenzupressen vermögen.
Das auf das zusammengepreßte trockene Materialband aufgegebene Wasser bewirkt eine
in die Augen fallende Verdichtung der Materialschicht bereits bevor dieselbe einem Druck
zwischen den Walzen U1 und L1 ausgesetzt
wird, und bei gehöriger Mischung der Materialien und zweckmäßiger Regelung der Wasserzufuhr
erfolgt durch den über das Band hingehenden Preßdruck der Walzen U1 und L1
eine Materialverdichtung, ohne daß nennenswerte Materialmassen sich an die Walze U1
anhängen.
Die von dem stetig vorbewegten Materialband abgeschnittenen Platten werden zweckmäßig
in Pressen aufgestapelt unter Zwischenschaltung von Blechtafeln zwischen die Faserzementplatten und hier unter Druck gehalten,
bis sie trocken sind. Platten beliebiger Länge können in der Maschine auf die vorbeschriebene
Art hergestellt werden; dieselben besitzen reichlich die für Bau- und andere Zwecke
erforderliche Festigkeit und Dichtigkeit.
Gewisse Vorsichtsmaßregeln sollten bezug-Hch
der Konstruktion der Teile der oben beschriebenen Maschine getroffen werden. Die
Druckwalzen sollten sowohl in der Naß- wie in der Trockenabteilung der Maschine einen
großen Durchmesser haben; solche von etwa 60 cm im Durchmesser haben sich als wohl
geeignet erwiesen. Der Druck, welcher zwi-
Claims (1)
- sehen den Walzenpaaren ausgeübt wird, hängt von der Dicke und Breite des zu bearbeitenden Materialbandes ab. Zur Herstellung von 5 mm starken Platten aus einem 45 cm breiten Bande ist in der Trockenabteilung zwischen den Walzen ein Gesamtdruck von 66 kg und in der Naßabteilung ein solcher von 450 kg zweckentsprechend. Die Stiftwalzen S, S1 ebnen nicht nur die Materialschicht, sondern sie kämmen auch die Fasern und bedecken sie mit einer Schicht von feinem Zement. Zwischen der Stiftscheibe S1 und der Walze U sind die Asbestfasern, wenn überhaupt, nur selten auf der Oberseite des Materialbandes sichtbar.Die physikalischen Bedingungen, welche zur Durchführung der vorliegenden Erfindung erfüllt sein müssen, sind regelmäßige Fortbewegung des Materials gegenüber den Druckorganen, aufeinanderfolgende Druckanwendung zunächst auf das trockene Material und darauf auf das angefeuchtete und durch Vorpressung bereits verdichtete Material. Es ist dabei von größter Wichtigkeit, daß die Trockenpressung das Gemisch so weit verdichtet, daß es nach Durchtränkung mit einer Abbindeflüssigkeit nicht an den Druckorganen festklebt, die zu seiner Bearbeitung benutzt werden, mit anderen Worten, durch die trockene Vorpressung muß das Gemisch so verdichtet sein, daß sein Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :Massenzusammenhalt größer wird als die Neigung, an anderen Gegenständen, insbesondere an den Druckwalzen, mit welchen es nach der Anfeuchtung in Berührung kommt, festzukleben. Eine immerhin wichtige Bedingung ' besteht in der Anordnung von getrennten Trocken- und Naßabteilungen in der Maschine, zum Zweck, die Einwirkung der Anfeuchteflüssigkeit auf die Naßabteilung zu beschränken. Es empfiehlt sich aus praktischen Gründen die Anwendung eines gleichmäßig an dem Materialstreifen fortschreitenden Druckes, woraus sich die Forderung eines im wesentlichen gleichförmigen Materialtransportes ergibt; doch ist dieser Punkt von mehr nebensächlicher Bedeutung.Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Platten durch trockenes Vorpressen und darauffolgendes nasses Nachpressen eines Gemisches aus Faser- und Bindematerial, dadurch gekennzeichnet, daß das Faser- und Bindematerialgemisch zuerst unter so niedrigem Druck trocken vorgewalzt wird, daß es seine Anhaftfähigkeit verliert, dann die Abbindeflüssigkeit zugesetzt und endlich die nasse Schicht unter erhöhtem Druck fertiggewalzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191027147T | 1910-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE253545C true DE253545C (de) |
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ID=32494923
Family Applications (1)
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DENDAT253545D Active DE253545C (de) | 1910-11-22 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253545C (de) |
GB (1) | GB191027147A (de) |
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WO1992003268A1 (de) * | 1990-08-15 | 1992-03-05 | BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT VORMALS BÜTTNER-SCHILDE-HAAS AG: Parkstrasse 29 | Verfahren zur herstellung von plattenförmigen körpern aus einer mischung von gips und faserstoff sowie anlage zur durchführung dieses verfahrens |
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- DE DENDAT253545D patent/DE253545C/de active Active
-
1910
- 1910-11-22 GB GB191027147D patent/GB191027147A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191027147A (en) | 1911-06-01 |
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