DE2530094B1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mono- oder Di-(trichlor methyl) benzolen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mono- oder Di-(trichlor methyl) benzolenInfo
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Description
35
Für die technische Chlorierung von Toluol zu Benzotrichlorid wurden bereits mehrere Verfahren, die
teils diskontinuierlich, teils kontinuierlich durchgeführt werden, beschrieben. Diese Verfahren zeigen jedoch
verschiedene Nachteile. So finden zumeist gegen Ende eier Reaktion, wenn der Gehalt an substituierbaren,
$eitenkettenständigen Wasserstoffatomen schon relativ (niedrig ist, durch überhöhtes Angebot an Chlor
Unerwünschte Nebenreaktionen, wie z. B. Kernchlorie rungen statt, besonders wenn in dieser letzten Phase
nicht mehr genügend Radialbildner gegenwärtig sind Oder wenn bei ungenügender oder fehlender Bestrah-
lung mit energiereichen Strahlen sich nur noch thermisch initiierte Radialketten bilden können. Man
hat auch versucht, die Nachteile der Verfahren dadurch abzuschwächen, daß man im Überschuß verwendetes
Chlor mit Inertgas, z.B. Stickstoff, verdünnt, um
unliebsame Nebenreaktionen zu vermeiden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß mit dem Inertgas eine erhöhte
Chlormenge in das Abgas gelangt und dann entweder einer unwirtschaftlichen und umweltbelastenden Chlorvernichtungsanlage zugeführt werden muß, oder daß,
wie in der DT-AS 21 52 608 beschrieben, eine separate zweite Chlorierungsanlage mitbetrieben werden muß.
Ein Verbund verschiedener Anlagen hat aber in der Praxis stets den großen Nachteil, daß bei Ausfall einer
Anlage, aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen, die andere Verbundanlage ebenfalls abgestellt werden
muß. Das Verfahren der DT-AS 21 52 608 zeigt darüber hinaus auch den Nachteil, daß nicht nur die Nebenreaktionen, sondern auch die beabsichtigte Hauptreaktion
durch die Inertgas-Verdünnung des Chlors gehemmt wird. Stellt man nämlich die in Tabelle 3 der DT-AS
21 52 608 genannten Ergebnisse in der Weise dar, daß man die Abnahme des Benzalchloridgehaltes (in
Gew.-%) gegen die Zunahme des Gehaltes an kern- und hochchlorierten Produkten (in Gew.-%) aufträgt, so
erkennt man, daß bis weit unter 2% Benzalchloridgehalt der Zusatz von Inertgas bei der Chlorierung keinen
Vorteil hinsichtlich der Zurückdrängung der Nebenreaktion bietet.
Betrachtet man die Seitenkettenchlorierung von alkylaromatischen Verbindungen, insbesondere die
vollständige Chlorierung von Methylgruppen am Benzolring im einzelnen, so müssen 3 konkurrierende
Reaktionen betrachtet werden:
a) die gewünschte Perchlorierung der Methylgruppen,
b) Substitutionen im aromatischen Ring und
c) eine Addition von Chlor an den Benzolring.
Es sei vermerkt, daß in dem erwähnten Reaktionssystem die unter c) genannte Nebenreaktion in der
Fachliteratur bisher praktisch unbeachtet blieb. Alle 3 Reaktionen werden von verschiedenen Faktoren
beeinflußt und nur eine exakte Berücksichtigung dieser Faktoren ermöglicht eine optimale Reaktionsführung
und läßt den Bau einer dafür notwendigen Apparatur zu.
In der Tabelle 1 sind die Ergebnisse von 6 Chlorierungsversuchen wiedergegeben, bei denen unter
verschiedenen, aber vergleichbaren Bedingungen Toluol und Chlor diskontinuierlich zu Benzotrichlorid
umgesetzt wurden.
Diskontinuierliche Chlorierungen von Toluol zu Benzotrichlorid
Versuch | Einsatz | Einsatz | Versuchs | Versuchs | Reaktor | Lichtquelle | Nebenprodukte-Endge | O-, ITl-, p- |
Nr. | Toluol | Chlor | dauer | temperatur | werkstoff | halt im Benzotrichlorid | Chlorverb. | |
Benzal- | Gew.-% | |||||||
chlorid | 0,5 | |||||||
mol | mol/h | h | 0C | Gew.-% | 2,0 | |||
1 | 10 | 1,43 | 26 | 105 | Glas | Hg-Dampf-Lampe | 0.23 | 0,06 |
2 | 10 | 1,43 | 26 | 100-170 | Glas | Hg-Dampf-Lampe | <0,05 | 2,5 |
3 | 10 | 1,43 | 23 | 85 | Glas | Hg-Dampf-Lampe | 0,16 | 7,1 |
4 | 10 | 1,43 | 26 | 105 | Nickel | Hg-Dampf-Lampe | 1,5 | 0,5 |
5 | 10 | 1,43 | 26 | 105 | Nickel | keine | 48,8 | |
6 | 10 | 1,43 | 26,5 | 95 | Glas | Tageslicht- | 2,1 | |
Leuchtstoffröhre |
Es ist allgemein bekannt, daß die Seitenkettenchlorierung
von alkylaromatischen Verbindungen durch UV-Licht katalysiert wird und daß andererseits auch
eine thermische Katalyse diesti Reaktion möglich ist.
Letztere zeigt jedoch Nachteile, auf die später noch eingegangen wird. Es wurde nun festgestellt, daß bei der
Chlorierung unter Bestrahlung, beispielsweise rait UV-Licht, die Reaktionsflüssigkeit für das Auge zwar
jederzeit gut durchsichtig bleibt, für die katalytisch wirksame UV-Strahlung dagegen aber überraschenderweise
schon nach relativ kurzer Zeit weitgehend undurchlässig wird, da bereits innerhalb von wenigen
Millimetern Eindringtiefe die wirksame Strahlung durch das Reaktionsmedium praktisch vollständig absorbiert
wird. Für eine Chlorierungsanlage mit kaskadenförmig fcintereinandergeschalteten Kesseln nach dem Stand
der Technik bedeutet dies aber, daß in den der Anfangschlonerung nachgeschalteten Reaktoren die
Reaktion praktisch nicht mehr in dem erforderlichen Ausmaß durch UV-Licht katalysiert wird, so daß sie dort
zusätzlich thermisch angeregt werden muß, wobei letztlich Temperaturen von 150 - 200°C notwendig sind,
wie der Stand der Technik ausweist. Dies hat aber wiederum verschiedene Nachteile, wie z. B. einen hohen
Energieverbrauch sowie ein Ansteigen der Bildung von Nebenprodukten, wie z. B. Kernchlorierungsprodukten
(vgl. Tabelle 1, Versuch 2). Es wurde weiter festgestellt, daß aber gerade in dem der Anfangschlorierung
nachfolgenden Abschnitt der Reaktion sich eine Anregung durch UV-Licht als besonders vorteilhaft
erweisen kann (vgl. Tabelle 1, Versuche 5 und 4). Ferner wurde gefunden, daß andererseits bei der Anfangschlorierung,
d. h. der Bildung von Benzylchloriden aus Methylbenzolen bereits durch Bestrahlung mit beispielsweise
einer gewöhnlichen Tageslicht-Leuchtstoffröhre eine ausreichende katalytische Wirksamkeit
erzielt werden kann (vgl. Tabelle 1, Versuch 6).
Bezüglich der Reaktionstemperaturen bei der Seitenkettenchlorierung
ist bekannt, daß beispielsweise unter Bestrahlung schon bei -8O0C eine Reaktion von Chlor
mit Toluol stattfindet (G. Book u. J. Eggert, Z.
Elektrochem. u. Angew. Phys. Chem,. 29 [1923], S.
521-527). Reaktionsbedingungen dieser Art sind jedoch für technische Verfahren uninteressant, da
hierbei die frei werdende beträchtliche Reaktionswärme der Chlorierung nur sehr umständlich und aufwendig
abgeführt werden kann.
Es ist ferner bekannt, daß die Chlorierung auch bei höheren Temperaturen, z.B. bis zu 15O-2OO°C
Reaktion:
p-Chlortoluol » p-Chlorbenzylchlorid = K1
p-Chlorbenzylchlorid > p-Chlorbenzalchlorid = K2
p-Chlorbenzalchlorid ► p-Chlorbenzotrichlorid = K3
-TT1- = 7 bis 8 -J- = 6 bis 7
durchgeführt werden kann. Bei solchen hohen Temperaturen steigt jedoch die Bildung von kernchlorierten
Nebenprodukten an (vgl. Tabelle 1, Versuch 2). Die Kernchlorierung kann in der »Kälte« nur in Gegenwart
von Katalysatoren, wie z. B. Eisenhalogeniden, genügend schnell ablaufen, bei höheren Temperaturen aber
ist die Reaktionsgeschwindigkeit auch ohne Katalysator schon genügend schnell, so daß die Kernchlorierung
auch ohne Eisenkatalyse gut sichtbar abläuft. Darüber hinaus haben sich aber Kernchlorierungen, verursacht
durch Eisenkatalyse, auch bei den bekannten großtechnischen Verfahren nicht vermeiden lassen, da diese in
Emaille- oder Nickelapparaturen durchgeführt wurden, welche bekanntlich keine völlige Eisenfreiheit gewährleisten
können (vgl. Tabelle 1, Versuche 1 und 4). Es sei vermerkt, daß der Eisengehalt von Reinnickel bis 0,2
Gew.-% betragen kann. Die Apparate für diese großtechnischen Verfahren zur Seitenkettenchlorierung
bestehen aus großen Kesseln, welche mit UV-Tauchlampen ausgerüstet sind. Da die Durchlässigkeit
des Reaktionsgemisches für UV-Licht bei höheren Chlorierungsgraden aber, wie bereits ausgeführt, sehr
starK abnimmt, sind diese UV-Lampen dann für einen großen Teil des Reaktionsvolumens wirkungslos. Ais
Folge der schlechten Anregung der Seitenkettenchlorierung durch die nicht ausnutzbaren UV-Lampen zeigt
sich ein Ansteigen der unerwünschten Kernchlorierung (vgl. Tabelle 1, Versuche 6, 4 und 1), da das zugeführte
Chlor nicht rasch genug in der gewünschten Weise umgesetzt werden kann und ein hohes Chlorangebot
das Auftreten von Nebenreaktionen begünstigt. Alle diese durch Eisenspuren aus den Reaktorwerkstoffen
verursachten Nachteile lassen sich bei Verwendung von Glas als Reaktormaterial vermeiden (vgl. Tabelle 1.
Versuche 1,2,3 und 6).
Außer der Kernchlorierung kann als weitere Nebenreaktion, wie oben unter c) angegeben, eine Chloraddition
beispielsweise zu Chlorcyclohexanderivaten erfolgen, die durch hohe Chlorkonzentration und durch
Bestrahlung begünstigt wird. Zu deren Unterdrückung ist es daher wichtig, daß die Chlorkonzentration auf die
Reaktionsgeschwindigkeit der Seitenkettenchlorierung abgestimmt wird.
Wie Untersuchungen der Hauptreaktion, d. h. der Seitenkettenchlorierung am Beispiel des p-Chlor-toluols
ergaben, verhalten sich unter vergleichbaren Bedingungen die Reaktionsgeschwindigkeiten K/ der
drei konsekutiven Chlorierungsschritte wie folgt:
Dies bedeutet, daß bei gleicher Chlorkonzentration p-Chlortoluol 42 —56mal schneller zum p-Chlor-Benzylchlorid
umgesetzt wird als das p-Cl-Benzalchlorid
zum p-Cl-Benzotrichlorid, gleiche Konzentrationen der
aromatischen Reaktanden vorausgesetzt. Berücksichtigt man weiter, daß die Reaktionsgeschwindigkeit von
der Konzentration des organischen Reaktanden linear abhängt, so ergibt sich zusammen mit dem oben
Gesagten, daß die Hauptreaktion an ihrem Ende, bei z. B. nur noch 0,3 MoI-% Benzalchloridanteil neben dem
Benzotrichlorid im Reaktionsgemisch, sehr viel langsamer sein muß als am Anfang bei einer Konzentration an
Methylbenzol-Verbindung von praktisch 100 Mol-%. Wenn auch diese starke Abnahme der Reaktionsfähigkeit
während der Reaktion teilweise durch einen Anstieg der Chlorkonzentration kompensiert werden
kann, vom Beginn zum Ende der Reaktion beispielsweise
um etwa 2 Zehnerpotenzen, so verbleiben doch die bekannten Tatsachen, nämlich daß die Reaktion rasch
beginnt, aber langsam zu Ende gebracht werden muß und daß die Chlorkonzentration auch im Abgas gegen
Ende hin ansteigt, was zu erheblichen Chlorverlusten führen kann.
Für die kontinuierliche Seitenkettenchlorierung muß es somit als sehr unvorteilhaft erscheinen, einen
einzelnen Reaktor, wie z.B. in der DL-PS 15 100 beschrieben, zu verwenden. Es wurde daher schon
früher die Verwendung einer kaskadenförmigen Anordnung von mehreren Reaktoren empfohlen (vgl. zum
Beispiel US-PS 35 80 854). Aufgrund der vorstehenden Ausführungen ist es auch verständlich, daß im 1. Reaktor
einer Kaskade ein rascherer Reaktionsablauf bei niedrigerem Chlorgehalt erfolgt als im letzten Reaktor
und daß ein bestimmtes Reaktorvolumen um so wirtschaftlicher genutzt werden kann, je stärker es
kaskadiert ist. Selbstverständlich ist z. B. die Zunahme der Raum-Zeit-Leistung beim Übergang von z. B. 8 auf 9
Reaktoren geringer als etwa von einem auf zwei Reaktoren. Da der technische Aufwand für z. B.
Energien, Bestrahlung, Meß- und Regeltechnik aber auch mit der Zahl der Reaktoren wächst, ist es
erforderlich, ein Optimum auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit zu finden.
Es war daher erforderlich, ein Verfahren zu entwickeln, das die Nachteile der bisher bekanntgewordenen
Verfahren überwindet und zugleich neben hohen Produktionsqualitäten insbesondere eine Steigerung
der Ausbeute an den gewünschten Verfahrensprodukten, bezogen auf das eingesetzte Chlor, ermöglicht. Es
war weiterhin erforderlich, eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu entwickeln
und die erforderlichen Reaktionsbedingungen aufzuzeigen.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, nach dem man kontinuierlich Mono- oder Di-(trichlormethyl)-benzole,
die gegebenenfalls am Benzolring durch Halogenatome, vorzugsweise ein- oder zweimal substituiert sind, aus
den entsprechenden Mono- oder Dimethylbenzolen und Chlor in mehreren Stufen unter Bestrahlung mit
energiereichen Strahlen herstellen kann, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Mono- oder Dimethylbenzol
in 4 bis 14 Stufen, vorzugsweise 6 bis 10 Stufen, bei 20 bis 1300C, vorzugsweise 40 bis 1100C mit Chlor
umsetzt, wobei man das Chlor der zweiten und den nachfolgenden Stufen zuführt, das dabei resultierende
Abgas der Stufe 1 zuleitet und das in dem Abgas enthaltene Chlor mit dem nur dort zugeführten frischen
Mono- oder Dimethylbenzol umsetzt Dabei kann das
zunehmend Chlor enthaltende Abgas aus den hinteren Stufen der Chlorierung, wie z. B. der fünften und den
nachfolgenden Stufen, auch über die Stufe 2 oder die
Stufen 2 und 3 der Stufe 1 zugeführt werden.
Als energiereiche Strahlung zur Katalyse der Chlorierungsreaktion wird bevorzugt UV-Licht verwendet
Das aus der Stufe 1 austretende gesamte Abgas des Verfahrens besitzt einen Chlorgehalt von
< 1 Vol.-%. Dies bedeutet, daß praktisch alles in das Verfahren
eingesetzte Chlor in der beabsichtigten Weise umgesetzt wird, wobei, bezogen auf das eingesetzte Chlor,
hohe Ausbeuten an den gewünschten Verfahrensprodukten erhalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren steüt daher einen überraschenden technischen
Fortschritt dar. Es ist zudem von hoher Wirtschaftlichkeit und sehr umweltfreundlich und macht außerdem
eine zusätzliche Mitverwendung von Inertgas überflüssig.
Die verfahrensgemäße Durchführung der vorliegenden Erfindung kann apparativ in verschiedener Weise
bewerkstelligt werden, z. B. unter Verwendung von kaskadenförmig hintereinandergeschalteten und mit
UV-Tauchlanipen versehenen Rührkesselreaktoren für die einzelnen Stufen.
ίο Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
zur Durchführung des obengenannten Verfahrens ist jedoch das Hintereinanderschalten einer der Stufenzahl
des Verfahrens entsprechenden Anzahl spezieller Umlaufreaktoren, auch Schleifreaktoren genannt, wie
is sie die Fig. 3 darstellt. Danach besteht ein erfindungsgemäßer
Umlaufreaktor aus den Reaktorteilen 3.01 und 3.02, die durch die Verbindungsstücke 3.03 und 3.04
miteinander verbunden sind. Im Reaktorteil 3.01 sind eine UV-Tauchlampe 3.05 sowie ein Gaseinleitungselement
3.06 angeordnet. Die Zuführung der zu chlorierenden Mono- oder Dimethylbenzolverbindung bzw. deren
Chlorierungsgemische in den Reaktorteil 3.01 erfolgt über die Zuleitung 3.07. Die Zuführung von Chlorgas
bzw. die Zuführung von Chlor enthaltendem Abgas kann über die Zuleitungen 3.08 bzw. 3.09 in Verbindung
mit dem Gaseinleitungselement 3.06 erfolgen.
Die bei der Chlorierung frei werdende Reaktionswärme kann über den Wärmeaustauscher 3.10 abgeführt
werden. Das Abgas verläßt den Reaktor über einen Gaskühler 3.11 und wird über die Leitung 3.12 einer
Abgas-Sammelleitung 3.13 zugeführt. Der Überlauf des flüssigen Chlorierungsgemisches gelangt über die
Leitung 3.14 in den jeweils folgenden Reaktor bzw. beim letzten Reaktor einer Kaskade, in ein Produktauffanggefäß.
Über das Ventil 3.15 kann der Reaktor entleert werden.
Der Flüssigkeitsumlauf in dem erfindungsgemäßen Reaktor wird im wesentlichen durch den über das
Gaseinleitungselement 3.06 bewerkstelligten Gaseintrag bewirkt, der in Form von aufsteigenden, feinverteil·
ten Chlorgas- bzw. Abgasbläschen erfolgt. Im oberen Reaktorteil trennen sich das Abgas, welches über einen
Gaskühler 3.11 den Reaktor verläßt, und das flüssige
Chlorierungsgemisch, wobei letzteres infolge Kühlung
im Reaktorteil 302 abwärts strömt und dadurch den Flüssigkeitsumlauf intensiviert. Es ist außerdem von
erheblichem Vorteil, daß sich, bedingt durch die Konstruktion des Reaktors, um die Strahlungsquelle nui
relativ geringe Schichtdicken des Chlorierungsgemiso sches bilden können, woraus bei gleichzeitig turbulentei
Strömung ein hoher katalytischer Aktivierungseffeki aus der Bestrahlung resultiert
Als Reaktionswerkstoff wird bevorzugt Glas verwen det, es können aber auch Umlaufreaktoren aus Emaille
oder Nickel verwendet werden.
Es wurde festgestellt, daß bei der Chlorierung von irr
Benzolkern durch Halogen substituierten Mono- odei Dimethylbenzolen im allgemeinen eine etwas geringer«
Anzahl von Reaktoren benötigt wird als bei unsubstitu ierten Mono- oder Dimethylbenzoten. Es hat sich
außerdem gezeigt, daß eine sorgfältige Dosierung de:
Chlors in die einzelnen Reaktoren erforderlich ist, da in
Einklang mit der oben genannten Charakteristik dei Chlorierungsreaktion unter vergleichbaren Bedingun
6s gen im allgemeinen in jedem vorausgehenden Reaktoi
mehr Chlor umgesetzt wird als in dem diesen nachfolgenden Reaktor. Das Abgas aus dem letzterei
weist daher im allgemeinen einen höheren Chlorgeha!
auf, obwohl der Reaktor bereits eine entsprechend
geringere Chlormenge zudosiert erhält. Es wurde in diesem Zusammenhang festgestellt, daß der Chlorgehalt
im Abgas des letzten Reaktors der Kaskade ca. 55 Vol.-% nicht übersteigen soll und vorzugsweise 40 bis 45
Vol.-% betragen kann. Auf eine Chlorzugabe in den letzten Reaktor kann gegebenenfalls dann verzichtet
werden, wenn das im Reaktionsprodukt gelöste Chlor ein Mehrfaches des dort zu erwartenden Umsatzes
ausmacht. Dies ist im allgemeinen bei Kaskaden der Fall, die aus 7 oder mehr Reaktoren bestehen. Da das aus den
hinteren Reaktoren austretende Abgas im allgemeinen zunehmende Mengen an Chlor enthält, wird es zunächst
dem Reaktor 2 oder gegebenenfalls den Reaktoren 2 und 3 der Kaskade zugeführt, wo der Chloranteil
zusammen mit dem zugeführten frischen Chlor weitgehend umgesetzt wird. Das Abgas aller Reaktoren ab
Reaktor 2 wird schließlich in den ersten Reaktor eingeleitet, der kein frisches Chlor erhält und in dem der
Chloranteil des Abgases mit der als organischen Ausgangsstoff eingesetzten Mono- oder Dimethylbenzolverbindung
praktisch vollständig umgesetzt wird, so daß das gesamte Abgas des Verfahrens, welches im
wesentlichen aus Chlorwasserstoff besteht, weniger als 1 Vol.-% Chlor enthält.
Der Druck, bei dem die erfindungsgemäße Chlorierungsreaktion durchgeführt wird, ist an sich nicht
kritisch. Besonders bevorzugt ist jedoch Atmosphärendruck. Auch darüber oder darunter liegende Drücke
sind möglich, bringen jedoch im allgemeinen keine Vorteile. Zweckmäßig sollte der Druck so gewählt
werden, daß bei der eingehaltenen Reaktionstemperatur das Chlor gasförmig vorliegt und der Siedepunkt der
Reaktionsflüssigkeit nicht erreicht werden kann.
Der Temperaturbereich für die erfindungsgemälie Durchführung der Chlorierungsreaktion liegt bei 20 bis
130" C, vorzugsweise 40 bis 110° C.
Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren können beispielweise folgende Verbindungen
eingesetzt werden: Toluol, Chlortoluole, p-Bromtoluol,
m-Fluortoluol, 2,4-Dichlortoluol, Xylole, 5-Fluor-l,3-dimethylbenzol.
Bevorzugt sind Toluol, p-Chlortoluol, p-Xylol, m-Xylol. besonders bevorzugt sind Toluol und
p-Chlortoluol.
Es können als Ausgangsstoffe auch solche Mono- oder Dimethylbenzole eingesetzt bzw. mit eingesetzt
werden, deren Methylgruppen bereits partiell halogeniert sind, wie z, B. Benzylchlorid.
Die erfindungsgemäß hergestellten Mono- oder Di-(trichlormethyl)-benzole werden in hohen Ausbeuten und in einer sehr guten Qualität erhalten. Ihr Gehalt
an Dichlormethylgruppen enthaltenden Nebenbestandteilen beträgt maximal 03 Gew.-%. Mit verschiedenen
Mono- oder Dimethylbenzolen können außerdem weitere Nebenprodukte in Mengen zwischen etwa 0,1
und 3 Gew.-% im Endprodukt auftreten. So besitzt z. B. das bei der Chlorierung von p-Chlortoluol erhaltene
Endprodukt einen Reinheitsgnad von 99,5% und bei Verwendung von Toluol als Ausgangsstoff wird ein
Reinheitsgrad des Endproduktes von über 97% erreicht. Der hohe Reinheitsgrad der Verfahrensprodukte
ermöglicht in zahlreichen Fällen deren Verwendung als Zwischenprodukte ohne weitere aufwendige Reinigungsoperationen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Mono- und Di-(trichlormethyl)-benzole
stellen wichtige Zwischenpro-ο dukte für die Herstellung von beispielsweise Schädlingsbekämpfungsmitteln,
Textilhilfsmitteln und Farbstoffen dar.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
15
In einer kaskadenförmigen Reaktoranlage wie sie die
Fig. 1 darstellt, bestehend aus 10 mit Quecksilberdampflampen versehenen Umlaufreaktoren gemäß
Fig.3 aus Clas, werden pro Stunde 3150 Mol Toluol
und 9321 Mol Chlor kontinuierlich zu Benzotrichlorid umgesetzt. Die Temperaturen betragen im Reaktor 1
50° bis 7O0C und in den Reaktoren 2 bis tO 85° bis 95°C.
Die Chlorzugabe erfolgt in die Reaktoren 2 bis 9 über die Zuleitung 14. Das Toluol wird über die Zuleitung 11
dem Reaktor 1 zugeführt und durchläuft anschließend über die Verbindungsleitungen 12.1 bis 12.9 die
Reaktoren 2 bis 10 unter Benzotrichloridbildung. Über die Verbindungsleitung 18 werden pro Stunde 3100 Mol
Benzotrichlorid roh erhalten. Das Abgas aus den Reaktoren 5 bis 10 wird über die Gasableitungen 13.05
bis 13.10 und die Sammelleitung 15 den Reaktoren 2 und 3 zugeführt. Das Abgas aus den Reaktoren 2 bis 4 wird
über die Gasableitungen 13.02 bis 13.04 und die Sammelleitung 16 dem Reaktor 1 zugeführt. Das den
Reaktor 1 über die Gasableitung 17 verlassende Abgas besteht im wesentlichen aus Chlorwasserstoff und ist
praktisch frei von Chlorgas. Das kontinuierlich erhaltene rohe Benzotrichlorid besitzt einen Reinheitsgrad von
ca. 98 Gew.-%. Es enthält als Nebenbestandteile 0,25 Gew.-% Benzalchlorid und 1,75 Gew.-% andere
chlorhaltige Nebenprodukte. Einzelheiten über den Verlauf der kontinuierlichen Chlorierungsrektion sowie
über die Beschickung der Reaktoren 1 bis 10 können der Tabelle 2 entnommen werden. In der Tabelle 2 sind für
die einzelnen Kaskadenstufen die Toluolzugabe in Mol/h, die Chlorzugabe in Mol Cl2/h, die Abgaszugabe
in die Reaktoren 2 und 3 in Mol HCl bzw. Mol CVh, der Chlorumsatz in Mol/h, die Einchlorierung in % sowie
die Ausbeute an Benzotrichlorid roh in Mol/h angegeben. Unter der Einchlorierung in % ist dabei dei
prozentuale Anteil an Chlor zu verstehen, den das eingesetzte Toluol im Sinne der stöchiometrischer
Umsetzung zu Benzotrichlorid aufgenommen hat jeweils gemessen beim Austritt des Reaktionsgemische!
aus dem entsprechenden Reaktor.
12 3 4 5 6
10
Summe
(1 bis 10]
Toluolzugabe (Mol/h)·
Chlorzugabe (Mol Ck/h)
3150
2398 2384 2360 1144 584 269 124 58
3150
9321
9321
609 545/4-
10
Fortsetzung
Kontinuierliche Chlorierung von Toluol zu Benzotrichlorid gemäß Beispiel I
Kaskadenstufe | 2 | (Reakior-Nr.) | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Summe | |
1 | 3 | (I bis 10) | |||||||||
Abgaszugabe (Mol/h) | 736 | ||||||||||
HCi | 211 | 957 | |||||||||
Cb | 2573 | 275 | 1950 | 930 | 465 | 205 | 84 | 29 | 9 | 9291 | |
Chlorumsatz (Mol/h) | 618 | 34,3 | 2428 | 81,4 | 91,4 | 96,4 | 98,6 | 99,5 | 99,8 | 99,9 | 99,9 |
Einchlorierung (%) | 6,7 | 60,4 | 3100 | 3100 | |||||||
Benzotrichlorid roh | |||||||||||
(Ausbeute in Mol/h) |
In einer kaskadenförmigen Reaktoranlage wie sie die F i g. 2 darstellt, bestehend aus 6 mit Quecksilberdampflampen
versehenen Umlaufreaktoren gemäß F i g. 3 aus Glas, werden pro Stunde 2230 Mol p-Chlortoluol und
6669 Mol Chlor kontinuierlich zu p-Chlorbenzotrichlorid
umgesetzt. Die Temperaturen betragen im Reaktor 1 a 70 - 80° C und in den Reaktoren 2a bis 6a 90 -100° C.
Die Chlorzugabe erfolgt in die Reaktoren 2a bis 6a über die Zuleitung 22. Das p-Chlortoluol wird über die
Zuleitung 19 dem Reaktor la zugeführt und durchläuft anschließend über die Verbindungsleitungen 20.1 bis
20.5 die Reaktoren 2a bis 6a unter Bildung von p-Chlorbenzotrichlorid. Über die Verbindungsleitung 21
werden pro Stunde 2225 Mol p-Chlorbenzotrichlorid roh erhalten. Das Abgas aus den Reaktoren 2a bis 6a
wird über die Gasableitungen 23.2 bis 23.6 und die
Sammelleitung 24 dem Reaktor la zugeführt. Das den Reaktor la über die Gasableitung 25 verlassende Abgas
besteht im -vesentlichen aus Chlorwasserstoff und ist praktisch fr 21 von Chlorgas. Das kontinuierlich erhaltene
rohe p-Chlorbenzotrichlorid besitzt einen Reinheitsgrad von über 99,5 Gew.-%. Es enthält als Nebenbestandteile
0,2 Gew.-% p-Chlorbenzalchlorid und 0,25
Gew.-% andere chlorhaltige Nebenprodukte. Einzelheiten über den Verlauf der kontinuierlichen Chlorierungsreaktion sowie über die Beschickung der Reaktoren la
bis 6a können der Tabelle 3 entnommen werden. In der Tabelle 3 sind iFür die einzelnen Kaskadenstufen die
p-Chlortoluolzugabe in Mol/h, die Chlorzugabe in Mol
Cyh, die Einchlorierung in % (zur Definition vergleiche
die analogen Ausführungen in Beispiel 1) sowie die Ausbeute an p-Chlorbenzotrichlorid roh in Mol/h
angegeben.
Kontinuierliche Chlorierung von p-Chlorbenzotrichlorid gemäß Beispiel 2
Kaskadenstufe (Reaktor-Nr.) Xa 2a ■ 3a
5a
Summe
(la bis 6a)
(la bis 6a)
p-Chlortoluolzugabe 2230
(Mol/h)
Chlorzugabe (Mol Cb/h)
Einchlorierung (%) 18,5
p-Chlorbenzotrichlorid
roh (Ausbeute in Mol/h)
2230
2548 | 2601 | 1182 | 261 | 77 | 6669 |
54,8 | 85,4 | 97,3 | 99,5 | 99,9 | 99,9 |
2225 | 2225 |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mono- oder Di-(trichlormethyl)-benzolen, die gegebenenfalls am Benzolring durch Halogenatome,
vorzugsweise ein- oder zweimal substituiert sind, aus den entsprechenden Mono- oder Dimethylbenzolen
und Chlor in mehreren Stufen unter Bestrahlung mit energiereichen Strahlen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mono- oder Dimethylbenzol in 4 bis 14 Stufen, vorzugsweise 6 bis 10
Stufen, bei 20 bis 1300C, vorzugsweise 40 bis UO0C,
mit Chlor umsetzt, wobei man das Chlor der zweiten und den nachfolgenden Stufen zuführt, das dabei
resultierende Abgas der Stufe (1) zuleitet und das in dem Abgas enthaltene Chlor mit dem nur dort
zugeführten frischen Mono- oder Dimethylbenzol umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abgas aus den hinteren Stufen
der Chlorierung über die Stufe (2) oder die Stufen (2 und 3) der Stufe (1) zuführt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einer
kaskadenförmigen Reaktoranlage durchführt, wobei die Zahl der Stufen für die Anzahl der Reaktoren
steht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Reaktoren Umlaufreaktoren verwendet werden.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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