DE2528031C2 - Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen - Google Patents

Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen

Info

Publication number
DE2528031C2
DE2528031C2 DE19752528031 DE2528031A DE2528031C2 DE 2528031 C2 DE2528031 C2 DE 2528031C2 DE 19752528031 DE19752528031 DE 19752528031 DE 2528031 A DE2528031 A DE 2528031A DE 2528031 C2 DE2528031 C2 DE 2528031C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
filling
amplifier
signal
drive motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752528031
Other languages
English (en)
Other versions
DE2528031A1 (de
Inventor
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 5820 Witten Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DE19752528031 priority Critical patent/DE2528031C2/de
Publication of DE2528031A1 publication Critical patent/DE2528031A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2528031C2 publication Critical patent/DE2528031C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/24Gearing between driving motor and belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/26Applications of clutches or brakes

Description

a) zwei Elemente (9, 11) vorhanden sind, von denen eines ein der Drehzahl des Pumpenrades und das andere ein der Drehzahl des Turbinenrades proportionales Istwertsignal bildet;
b) beiden Elementen (9, 11) je ein Verstärker (16, 17) nachgeschaltet ist,
c) ein mit beiden Verstärkerausgängen verbundenes binäres Schaltglied (18 bzw. 19) vorhanden ist, dessen Ausgang mit einem einen Signalstromkrpis (30, 31) steuernden Relais (24 bzw. 25) verbanden ist;
d) dem Verstärker (17) des die Pumpenraddrehzahl ermittelnden Elementes (11) ein Sollwertpotentiometer (22) zugeordnet ist, das ein der Kippmomentdrehzahl des Antriebsmoiors (6) entsprechendes Sollwertsignal liefert.
2. Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen, deren Pumpenrad mit dem Antriebsmotor und deren Turbinenrad vorzugsweise mit dem Untersetzungsgetriebe eines Förderbandantriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) in der Stromzuleitung (33) · es Antriebsmotors (6) ein Stromwandler (34) angeordnet ist.
b) ein Element (9) vorhanden ist, das ein der Drehzahl des Turbinenrades proportionales Istwertsignal bildet;
c) Stromwandler (34) und Element (9) mit je einem Verstärker(16,17) verbunden sind.
d) ein mit beiden Verstärkerausgängen verbundenes binäres Schaltglied (18 bzw. 19) vorhanden ist. dessen Ausgang mit einem einen Signalstromkreis (30, 31) steuernden Relais (24 bzw. 25) verbunden ist;
e) dem Verstärker (17) des Stromwandlers (34) ein Sollwertpotentiometer (22) zugeordnet ist. das ein der Kippmomentdrehzahl des Antriebsmotors (6) entsprechendes Sollwertsignal liefert.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der im Signalstrnnikreis (30, 31) des Pumpenrades liegende Verstärker (17) zwei einen Drehzahlbereich des Antriebsmotors (6) bzw einen Abschnitt der Strom-Drehzahlkennlinie (A,/begrenzende Sollwertpotentiometer (22, 23) besitztj
b) den Verstärkern (16,17) zwei binäre Schaltglieder (18,19) nachgeschaltef sind
c) der im Signalsiromkreis des Pumpenrades liegende Verstärker (17) zwei Ausgänge besitzt, die je einem der beiden Potentiometer (22, 23) zugeordnet und mit je einem der binären Schaltglieder (18,19) verbunden sind.
4, Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
a)
b)
die die Drehzahl des Pumpenrades bzw. des Turbinenrades erfassenden Elemente (9,11/aus je einer mit dem Antriebsmotor (8) bzw. der Antriebstrommel (2) umlaufenden, mit Dämpfungsgliedern (10) besetzten Scheibe (C) bestehen,
die Umlaufbahn der Dämpfungsglieder (10) durch den Schwingkreis je eines Initiators (12, 13) verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen, deren Pumpenrad mit dem Antriebsmotor und deren Turbinenrad vorzugsweise mit dem Untersetzungsgetriebe eines Förderbandantriebes verbunden ist.
Förderbandantriebe, die mit einer Flüssigkeitskupplung ausgerüstet sind, die den Antriebsmotor mit dem Untersetzungsgetriei-e verbindet, gehören zum vorbekannten Stand der Technik. Das mit dem Antriebsmotor verbundene und mit der Drehzahl n< umlaufende
jo Pumpenrad (Primärteil) der Flüssigkeitskupplung erzeugt durch seine Drehung innerhalb des Kupplungsgehäuses eine Umlaufströmung, die ihre Bewegungsenergie an das auf dem Antriebswellenstumpf des Untersetzungsgetriebes angeordnete, mit der Drehzahl n?
umlaufende Turbinenrad (Sekundärteil) abgibt und es in Drehung versetzt. Die Größe; des von der Flüssigkeitskupplung übertragenen Drehmomentes wächst mit dem Quadrat der Motordrehzahl: außerdem ist dieses Drehmoment abhängig vom Fullungsgrad der Kupp-
4n lung. Pumpenrad und Turbinenrad geben gleichgroße Drehmomente ab. deren Größe von Drehzahlverhältnis ni/ri\ abhängt. Eine Drehmomentübertragung ist daher nur möglich, wenn /7? < ri\ ist. wenn also Schlupf zwischen Pumpenrad und Turbinenrad besteht. Flüssigkeitskupplungen dieser Bauart haben die Aufgabe, in der Anfahrperiode, beispielsweise einer Förderbandanlage. Überlastungen des Antriebes und des elektrischen Netzes zu verhindern. Sie sind dann optimal gefüllt, wenn ihre Schlupfparabel durch den Kippunkt der
ν Drehzahl Drehmomentenkennlmie geht. In diesem Fall nutzen sie beim Anfahren des Antriebes das verfügbare Motorkippmoment vollständig aus und verkürzen dadurch die Dauer der Anfahrzeit, also den Zeitabschnitt, in welchem ihre Erwärmung wegen des starken Schlupfes zunimmt, ohne den Antriebsmotor und das elektrische Netz zu überlasten. Da mit abnehmender Füllung der Kupplungsschlupf wächst und die F iissig keiiskuppliing mit zunehmender Füllung starrer wird. Strebt man eine auf die anzutreibende Einrichtung.
fio beispielsweise auf den anzutreibenden Förderbandan trieb, abgestellte Hüllung der Flüssigkeitskupplung an, d. h. eine Füllmenge der Flüssigkeitskupplung, bei der die Schlüpfkurve 5 = 100% die Drehzahl-Drehmoment tenkennlinie des Antriebsmotors in ihrem höchsten Punkt, dem Kippunkt, schneidet.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1196 910 ist bereits eine hydrodynamische Kupplung mit Füllungsregelung durch Veränderung des Flüssigkeitsdurchsatzes
bekanntgeworden, die mit einer mit dem Pumpenrad umlaufenden, von der Drehzahl gesteuerten Ventilvorrichtung ausgestattet ist Beim Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentes wird die Füllung in der Arbeitskammer der Kupplung selbsttätig verringert und nach erfolgter Abnahme des Drehmomentes selbsttätig wieder vergrößert
Es sind auch bereits Einrichtungen zur Regelung des Drehmomentes einer Kupplung bekanntgeworden, bei denen die FüIIu-.ig der Kupplung von einem Thermostaten gesteuert wird. Die Bewegung des Thermostaten wird hier in Abhängigkeit von der Temperatur einer Brennkraftmaschine auf ein Regelglied der Kupplung übertragen und deren Füllung überwacht (DE-PS 9 07 958).
Außerdem ist durch die deutsche Patentschrift 6 85 060 eine Füll- und Entleerungseinrichtung für Flüssigke'tskupplungen bekanntgeworden, die den Flüssigkeitsinhalt einer Flüssigkeitskupplung nach Föttingerbauart automatisch überwacht und beeinflußt.
Die Erfindung hat sich dagegen die Aufgabe gestellt, die Füllung einer Flüssigkeitskupplung zu überwachen und Abweichungen der Füllung von der optimalen Füllmenge durch optische oder akustische Signale anzuzeigen.
Dazu schlägt die Erfindung vor:
a) die Vorrichtung zum Überwachen der Füllung der Flüssigkeitskupplung mit zwei Elementen auszurüsten, von denen das eine ein der Drehzahl des Pumpenrades und das andere ein der Drehzahl des Turbinenrades proportionales Istwertsignal bildet;
b) beiden Elementen je einen Verstärker nachzuschaltf.n;
c) ein mit beiden Verstärkerausgängen verbundenes binäres Schaltglied vorzusehen, dessen Ausgang mit einem einen Signalstromkreis steuernden Relais verbunden ist und
d) dem Verstärker des die Pumpenraddrehzahl ermittelnden Elementes ein Sollwertpotentiometer zuzuordnen, das ein der Kippmomentdrehzahl des Antriebsmotors entsprechendes Sollwertsignal liefert.
Eine Lösung des Erfindungsproblems ist auch möglich, wenn
a) sicn in der Stromzuleitung des Antriebsmotors ein Stromwandler befindet;
b) ein Element vorhanden ist, das ein der Drehzahl des Turbinenrades proportionales Istwertsignal bildet;
c) Stromwandler und Element mit je einem Verstärker verbunden sind:
d) ein mit beiden Verstärkerausgängen verbundenes binäres Schaltgjied vorhanden ist. dessen Ausgang mit einem einen Signalstromkreis steuernden Relais verbunden ist;
c) dem Verstärker des Stromwandler? ein Sollwertpotentiometer zugeordnet ist. das ein der Kippmo mentdreh/ahl des Antriebsmotors entsprechendes Sollwertsignal liefert.
Da Drehzahl, Drehmoment und Belastungsstrom «ines Elektromotors Voneinander abhängig sind, wird bei der ersten Lösung mit Hilfe der Motordrehzahl und bei der zweiten Lösülig mit Hilfe des Motörströrnes das Auftreten des Kippmomentes ermittelt und immer dann «in Störungssignal erzeugt, wenn beim Anlaufen des Sekundärteiles der Flüssigkeitskupplung die Motor drehzahl bzw. der Motorstrom nicht mit dem eingestellten Sollwert übereinstimmen. Bei optimaler Füllung muß daher die Schlupfparabel S= 100% durch den
Kippunkt der Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinie des
Antriebsmotors verlaufen und der Sekundärteil der Flüssigkeitskupplung sich unter dem Kippmoment in Bewegung setzen.
Damit die Vorrichtung in der Lage ist, zwischen einer
lü zu geringen Füllung und einer zu großen Füllung der Flüssigkeitskupplung zu unterscheiden, kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal:
a) der im Signalstromkreis des Pumpenrades liegende Verstärker mit zwei einen Drehzahlbereich des Antriebsmotors bzw. einen Abschnitt der Strom-Drehzahlkennlinie (A) begrenzenden Sollwertpotentiometern ausgerüstet sein;
b) den Verstärkern zwei binäre Schaltglieder nachgeschaltet sein;
c) der im Signalstromkreis des Pur.v.'.enrades liegende Verstärker zwei Ausgänge besitzen, die je einem der beiden Potentiometer zugeordnet und mit je einem der binären Schaltglieder verbunden sind.
In waterer Ausbildung der Erfindung können bei einer solchen Vorrichtung
a) die die Drehzahl des Pumpenrades bzw. des Turbinenrades erfassenden Elemente aus je einer mit dem Antriebsmotor bzw. der Antriebstrommel umlaufenden, mit Dämpfungsgliedern besetzten Scheibe bestehen;
b) die Umlaufbahn der Dämpfungsglieder durch den is Schwingkreis je eines Initiators verlaufen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Förderbandantrieb in «Thematischer Ansicht mit einem als Blockschaltbild dargestellten Schaltplan;
Fig. 2 den Förderbandantrieb mit dem zugehörigen Schaltplan eines anderen Ausführungsbeispiels;
4-i F i g. 3 ein Kennliniendiagramm.
Der Förderbandantrieb, der in den Figuren nur schematisch dargestellt ist. besitzt eine von der Antriebswelle 1 getragene Antriebstrommel 2, um die das Förderband 3 herumgeführt ist. Lager 4, 5 tragen die
ω Welle 1. und eine Flüssigkeitskupplung 6 verbindet die Welle 1 mit dem Wcllenstumpf 7 des Antriebsmotors 8. Die Antriebstrommel 2 trägt auf der dem Antriebsmotor 8 zugewandten Stirnseite eine Scheibe 9, die mit ü'">er in: en Umfang verteilten Dämpfungsgliedern 10 besetzt ist und zusammen mit der Antriebstrommel 2 umläuft.
Eine mit Dämpfungsgliedern 10 besetzte entsprechende Scheibe 11 befindet sich auch auf dem Wellenstumpf 7 d<?% Antriebsmotors 8. Jeder dieser beiden Scheiben ist cm Initiator 12 bzw 13 zugeordnet, die dicht vor den Seheibenumfängen liegen und über Leitungen 14, 15 mit je einem Verstärker i6 tizw. 17 verbunden sind. Der einzige Ausgang des Verstärkers 16 steht mit den beiden Und-Gattern 18, 19 in Verbindung, währerd der Verstärker 17 mit seinem Ausgang 20 mit dem Und-Gatter 19 Und mit seinem Ausgang 21 mit dem Und-Gatler 18 verbunden ist. Ferner sind dem Verstärker 17 zwei Sollwertpotentio-
meter 22, 23 zugeordnet und beide Und-Gatter 18, 19 mit je einem Relais 24, 25 verbunden, die über je einen Schließer 26, 27 je einen mit einer Signallampe 28 bzw. 29 ausgestatteten Signalstromkreis 30,31 steuern.
Beim Einschalten des Antriebsmotors 8 wird das nicht dargestellte Pumpenrad (Primärteil) der Flüssigkeitskupplung 6 vom Wellenstumpf 7 des Antriebsmotors 8 mitgenommen. Mit ihm läuft auch die Scheibe 11 um und erzeugt über ihre Dämpfungsglieder 10, die am Initiator 13 vorbeilaufen und dessen Schwingkreis schneiden, Impulse, die, solange die Motordrehzahl kleiner als die durch das Sollwertpotenliometer 22 vorgegebene Drehzahl ist, ein über den Ausgang 20 des Verstärkers 17 gehendes Signal auslösen, das allein vor dem Und-Gatter 19 ansteht. Dabei entspricht das durch das Sollwertpotentiometer 22 vorgegebene Signal der Drehzahl, bei der der Antriebsmotor 8 sein Kippmoment abgibt. Erst bei dieser Motordrehzahl soll das nicht dargestellte Turbinenrad (Sekundärteil) der Flüssigkeitskupplung 6 anlaufen. Unter dieser Voraussetzung kann der Initiator 12 bei optimaler Füllung der Flüssigkeitskupplung 6 erst ein Ausgangssignal liefern, wenn der Antriebsmotor 8 die durch das Sollwertpotentiometer 22 vorgegebene Drehzahl erreicht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt gehen dem Und-Gatter 19 daher nur Signale des Verstärkerausganges 20 zu und — bei optimaler Füllung der Flüssigkeitskupplung 6 - von diesem Zeitpunkt an, allein Ausgangssignale des Verstärkers 16.
Bei einer optimal gefüllten Flüssigkeitskupplung 6 stehen daher niemals Ausgangssignale beider Verstärker 16, 17 gleichzeitig vor dem Und-Gatter 18 an. die durch ihr gleichzeitiges Auftreten das Und-Gatter 18 zur Abgabe eines Ausgangssignales veranlassen könnten.
Bei zu großer Füllung ist die Flüssigkeitskupplung 6 starrer. In diesem Fall wird das Turbinenrad bereits mitgenommen, wenn die Drehzahl des Pumpenrades, also die Motordrehzahl, ihren durch das Sollwertpotentiometer 22 vorgegebenen Wert noch nicht erreicht hat und der Antriebsmotor 8 noch nicht in der Lage ist. sein Kippmoment abzugeben. In dieser Situation stehen vor dem Und-Gatter 19 gleichzeitig zwei Signale an. nämlich das Signal des Verstärkers 16 und das Signal des Verstärkers 17. Das daraufhin auftretende Ausgangssignal des Und-Gatters 19. durch das das Relais geschaltet und der Schließer 27 eingerückt wird, legt die Signallampe 29 an Spannung und zeigt dadurch an. daß die Flüssigkeitskupplung 6 zu stark gefüllt ist
Bei zu geringer Füllung wird die Flüssigkeitskupplung 6 weicher und ihr Schlupf größer. Infolgedessen reicht bei der Sollwertd. ehzahl des Pumpenrades, bei der der Antriebsmotor 8 sein Kippmoment abgeben kann, die Bewegungsenergie der Umlaufströme noch nicht aus, um das Turbinenrad mitzunehmen. Diese Mitnahme des Turbinenrades erfolgt erst bei einer höheren MotordrehzahL Überschreitet der Antriebsmotors 8 die durch das Sollwertpotentiometer 22 vorgegebene Drehzahl, so liefert der Verstärkerausgang 20 keinen Ausgangsimpuls mehr. Stattdessen geht über den Verstärkerausgang 21 ein Signal zum Und-Gatter 18 sobald die Drehzahl des Antriebsmotors 8 den durch das SoIIwertpotentiometer 23 vorgegebenen Wert überschreitet Dieses Ausgangssignal muß. da bei zu geringer Füllung der Flüssigkeitskupplung 6 der Sekundärteil erst oberhalb der durch das Sollwertpotentiometer 23 bestimmten Motordrehzahl anläuft, mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 16 im Und-Gatter 18 zusammentreffen und infolgedessen ein das Relais 24 schaltendes Ausgangssignal des Und-Galters 18 auslösen, das über den Schließer 26 die Signallampe 28 an Spannung legt und dadurch eine zu geringe Füllung der Flüssigkeitskupplung 6 anzeigt.
Der durch die beiden Sollwertpotentiometer 22, 23 nicht erfaßte Drehzahlbereich, der eine Größenordnung von beispielsweise 20 U/min hat, ist bestimmend für die optimale Füllung der Flüssigkeitskupplung 6. Er schließt
ίο den Kippunkl 32 der Drehzahl-Drehmomehtenkennlinie A ein (F i g. 3). In diesem Drehzahibereich, der in der Fig. 3 durch die Drehzahlen 1290 U/min und 1310 U/min begrenzt ist. gibt der Verstärker 17 kein Ausgangssignal ab. Wird die Flüssigkeitskupplung 6 mit einer Flüssigkeitsfüllung ausgestattet, die das Turbinenrad, also den Sekundärteil der Kupplung, anlaufen läßt, wenn der Antriebsmotor 8 diesen Drehzahlbereich erreicht hat und sein Kippmoment abgeben kann, so wird weder die Signallampe 28 noch die Signallampe 29 geschaltet.
Das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 benutzt den Motorstrom zusammen mit dem Anlaufzeitpunkt der Antriebstrommel 2, um die Füllung der Flüssigkeitskupplung 6 zu überwachen. Dazu dient ein in der Stromzuleitung 33 liegender Stromwandler 34, der an Stelle der Scheibe 11 und des ihr benachbarten Initiators 12 vergesehen ist Er führt dem Verstärker 17 in der Anlaufperiode des Antriebsmotors 8 ständig ein dem jeweiligen Belastungsstrom proportionales Signal zu, das mit einem Sollwertsignal des Potentiometers 22 verglichen wird und den Verstärker 17 zur Abgabe eines der Sollwert-Istwertdifferenz entsprechenden Ausgangssignales veranlaßt In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Sollwertsignale der Potentiometer 22,23 so gewählt, daß sie einen relativ kleinen Bereich der Strom-Drehzahlkennlinie begrenzen, und zwar den Bereich, in welchem der Antriebsmotor 8 sein Kippmoment abgibt. Bei optimal gefüllter Flüssigkeitskupplung 6 wird daher in diesem Ausführungsbeispiel keine Signallampe 28, 29 aufleuchten, weil die Antriebstrommel 2 anläuft wenn der Motorstrom eine zwischen den beiden Sollwerten der Potentiometer 22, 23 liegende Größe erreicht hat
Bei zu geringer Füllung läuft die Antriebstrommel 2 erst zu einem Zeitpunkt an. in welchem der Motorstrom bereits unterhalb des Sollwertes liegt (Punkt 35 F i g. 3). der durch das Potentiometer 23 bestimmt wird. In diesem Fall geben beide Verstärker 16, 17 ein Ausgangssignal ab. und zwar der Verstärker 17 über den
so Ausgang 21. Vor dem Und-Gatter 18 stehen daher zwei Signale an und legen über das daraufhin ausgelöste Ausgangssignal mit Hilfe des Relais 24 sowie des Schließers 26 die Signallampe 28 an Spannung, durch die eine zu geringe Füllung angezeigt wird.
Bei zu großer Füllung läuft die Antriebstrommel 2 bereits zu einem Zeitpunkt an, in welchem der Motorstrom noch oberhalb des Sollwertes liegt (Punkt 36 F i g. 3), der durch das Potentiometer 22 bestimmt wird Folglich gehen in diesem Fall dem Und-Gatter 19
gleichzeitig zwei Signale zu, von denen eines das Signal des Ausgangs 20 des Verstärkers 17 und das andere das Signal des Verstärkers 16 ist Sie lösen das Ausgangssignal des Und-Gatters 19 aus, das das Relais 25 schaltet den Schließer 27 einrückt und die Signallampe 29 in den Signalstromkreis 31 legt
Um den Spannungsabfall in der Stromzuleitung 33 zu berücksichtigen, der die Drehzahl-Drehmomentenkennlinie und damit das Kippmoment, also den Punkt 32,
nach unten verschiebt, empfiehlt es sich, die Füllung der Kupplung 6 zu verringern und so zu wählen, daß sich die Schlupfparabel S in der F i g. 3 mit der Drehzahl-Drehmomenterikenijlinie A hinter dem Kippunkt 32 schneidet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Oberwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen, deren Pumpenrad mit dem Antriebsmotor und deren Turbinenrad vorzugsweise mit dem Untersetzungsgetriebe eines Förderbandantriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19752528031 1975-06-24 1975-06-24 Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen Expired DE2528031C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752528031 DE2528031C2 (de) 1975-06-24 1975-06-24 Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752528031 DE2528031C2 (de) 1975-06-24 1975-06-24 Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2528031A1 DE2528031A1 (de) 1977-01-20
DE2528031C2 true DE2528031C2 (de) 1982-03-04

Family

ID=5949800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752528031 Expired DE2528031C2 (de) 1975-06-24 1975-06-24 Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2528031C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729935C2 (de) * 1977-07-02 1983-12-08 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München Antriebsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine mit insbesondere großem Massenträgheitsmoment
DE19902296A1 (de) * 1999-01-21 2000-08-17 Voith Turbo Kg Hydrodynamische Kupplung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685060C (de) * 1935-01-17 1939-12-11 Harold Sinclair Fuell- und Entleerungseinrichtung fuer Fluessigkeitskupplungen nach Foettingerbauart
DE907958C (de) * 1951-04-01 1954-04-01 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einrichtung zur Regelung des Drehmomentes einer Kupplung
DE1196910B (de) * 1958-11-17 1965-07-15 American Radiator & Standard Hydrodynamische Kupplung mit Fuellungs-regelung durch Veraenderung des Fluessigkeits-durchsatzes

Also Published As

Publication number Publication date
DE2528031A1 (de) 1977-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3509905A1 (de) Drehmomentuebertragungsvorrichtung
DE2528031C2 (de) Vorrichtung zum Überwachen der Füllung von Flüssigkeitskupplungen
EP0077890B1 (de) Elektrokettenzug
DE714715C (de) Zahnraederwechselgetriebe mit durch Fluessigkeitsdruck betaetigten Mehrfachkupplungseinrichtungen
DE1155950B (de) Elektromotorischer Antrieb fuer Ventile, Schieber od. dgl.
DE3025563A1 (de) Kraftuebertragungseinrichtung fuer windmotoren
DE2937846C2 (de) Maschine zum Zerkleinern von sperrigem Material
DE2551950A1 (de) Steueranordnung
DE69230604T3 (de) Schnell beschleunigende hydraulische Kupplung
DE2721937C2 (de) Antriebsmotor für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues
DE1450836C3 (de) Übersteuerungseinrichtung für die Übersetzungseinstellung eines hydrostatischen Getriebes
DE722317C (de) Vorrichtung zum Schutze von Getrieben
DE520699C (de) Sicherheitsschaltung fuer elektrisch betriebene Eimerkettenbagger
DE801766C (de) UEberwachungsvorrichtung fuer Foerderbaender o. dgl.
DE1218597B (de) Regeleinrichtung fuer den Antrieb der Wickelwelle an Rollenschneid- und Umrollmaschinen
DE1611752B1 (de) Antrieb fuer die Messerwalzen eines Geraetes zum Zerschneiden von Schriftstuecken
DE918620C (de) Windkraftanlage mit verstellbaren Fluegeln und einer Anlaufhilfseinrichtung
DE646041C (de) Elektrisch betriebene Betriebs-, Not- und Feinregelbremse
DE2258876A1 (de) Windenantrieb
AT104814B (de) Kombinierte Kupplungsbremse für Freifallschützen.
DE464576C (de) Winde
DE4335949A1 (de) Einrichtung zum Ausstoßen von Material aus einem Silo oder einem entsprechenden Lagerbehälter
DE462390C (de) Vorrichtung zur UEberwachung des Laufs von Maschinen
DE1226267B (de) Sicherheitsvorrichtung gegen das Abstuerzen einer ueber Seile von zwei synchron angetriebenen Seiltrommeln gehobenen oder gesenkten Last
DE2438132A1 (de) Fluid-kupplung mit variabler fuellung

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee