DE801766C - UEberwachungsvorrichtung fuer Foerderbaender o. dgl. - Google Patents

UEberwachungsvorrichtung fuer Foerderbaender o. dgl.

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Publication number
DE801766C
DE801766C DEP2667A DEP0002667A DE801766C DE 801766 C DE801766 C DE 801766C DE P2667 A DEP2667 A DE P2667A DE P0002667 A DEP0002667 A DE P0002667A DE 801766 C DE801766 C DE 801766C
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DE
Germany
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monitoring device
compressed air
conveyor belt
drive drum
valve
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Expired
Application number
DEP2667A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hilligweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/04Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting slip between driving element and load-carrier, e.g. for interrupting the drive

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Uberwachungsvorrichtung für Förderbänder o. dgl.
  • Es ist bei endlosen Fördermitteln, wie z. B.
  • Cummiförderdändern, in Bergbau bekannt, den Betrieb des Förderbandes durch eine besondere Vorrichtung zu überwachen, welche den Antriebsmotor des Förderbandes stillsetzt, solband das Förderband gegnibes der Antriebstrommel in größerem Maße rutscht. Derartig hobe Bandruschungen können entweedr durch eine Überbelastung des Förderbandes oder auch dadurch eintreten, daß das Förderband reißt. Durch den hierbei mit unverminderter oder verbrößerter Geschwindigkeit laufenden Antrieb könne nerhebliche Erwärmungen auftreten, welche häufig zu Grubenbränden und Schlagwetterexpolsionen fuhren.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden, welche den Betrieb eines Förderbandes überwachen und unzulässig große Rutschwege zwischen Förderband und Antriebstrommel verhindern sollen. Beis diesen bekannten Vorrichtungen hat man auch bereits vorgeschlagen, für die Überwachung des Betriebes den durch die auf tretenden Bandrutschungen verursachen Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des Förderbandes und der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebstrommel als Schaltimpuls für die Stillsetzung des Antriebs zu benutzen. Hierbei wurden die Geshwindigkeiten von Förderband und Antriebstrommel auf zwei Elemente übertragen, welche diese beiden Geschwindigkeiten in Vergleich setzen und eine Schalteinrichtung betätigen, die den Antriebsmotor stillsetzt, wenn die von der Antriebstrommel angeleitete Geschwindigkeit die von dem Förderband abgeleitet Geschwindigkeit um ein festgezetsdes Maß überschreitet.
  • Bei den bekannten Überwachungsvorrichtungen erfolgte die Übertragung der beiden in Vergleich ZU setzenden Geschwindigkeiten der Antriebstrommel und des Fördergurtes durch mechanische Mittel, wie z. B. Ketten, mechanische Kupplungen o. dgl.
  • Hiermit war einmal der Nachteil eines verhältnismäßig komplizierten und empfindlichen Aufbaues der tAbersn achungsvorrichtung verbunden, und es bestand häufig die Gefahr, daß bei Störungen dieser mechanischen Kupplungen die Überwachungsvorrichtung auger Funktion gebracht wurde.
  • Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung für endlose Fördermittel, insbesondere Gummiförderbänder im Bergbau, bei der der durch Bandrutschungen verursachte Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des Fördergurtes und der Umlaqufgeschwindigkeit der Antriebstrommel als Schaltniliuls für die Stillsetzung des Antriebs benutzt wird, und besteht zur Beseitigung der geschilderten Nachteile im wesentlichen darin, daß Antriebstrommel, Fördergurt und Schaltelement über ein Energiemittel miteinander gekuppelt sind. Gemäß der Erfindung können z. B. Antriebstrommel, Fördergurt und Schaltelement über ein Druckmittelnetz miteinander gekuppelt sein, dessen Druck in Abhägigkeit von dem Unterschied zwischen der Umfagsgeschwindigkeit der Antriebstrommel und der Geschwindigkeit des Fördergurtes gesteuert wird.
  • Im Rahmen dieser Grundgedanken der Erfindung sind die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten gegeben. Es kann z. B. die Steuerung des Druckzustandes der Preßlufleitung in der Weise erfolgen, daß der I)ruckmitteleinlaß in das Preßluftnetz, beispielsweise über eine Tastrolle, auf welche die Geschwindigkeit des Fördergurtes übertragen wird, und der Druckmittelauslaß aus dem Netz von der Umlaufgeschwindigkeit der Antriebstrommel gesteuert werden Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß im Bereich der Achse der Tastrolle ein Einlaßventil und im Bereich der Achse der Antriebstrommel ein Auslaßventil des Preßluttnetzes angeordnet sind. Zweckmäßig kann die Steuerung des I)ruckmitteleinlasses über zwei hintereinander geschaltete, im Bereich der Tastrolle angeordnete Einlaßventile erfolgen, damit bei Stillständen der ganzen Anlage zum mindesten ein Einlaßventil mit Sicherheit ganz geschlossen ist.
  • Ein Ausiührungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch in Seitenansicht und Draufsicht veranschaulicht.
  • In der zeichnerischen Darstellung ist mit 1 der Fördergurt, mit 2 seine Antriebstrommel, mit 3 der tntriebsmotor und mit 4 eine Tastrolle bezeichnet, welche die Geschwindigkeit des Fördergurtes 1 abnimmt. P>ei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Antriebstrommel 2 über den Motor 3, z. 13. mit ililfe von Preßluft, und mit 5 ist ein Ventil dargestellt, welches die Preßluftzufuhr zurn Motor 3 steuert und gleichzeitig als Schaltelement fiir die Stillsetzung des Motors 3 ausgebildet ist, wenn der Fördergurt I im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit der Antriebstrommel 2 um einen zu großen Betrag rutscht. Um dieses zu erreichen, sind das Ventil 5, die Antriebstromrnel 2 und die Tastrolle 4 im Bereich eines Preßluftnetzes 6 angeordnet, dessen Aufbau und Wirkung insbesondere aus der im unteren Teile der Zeichnung dargestellten 1 )raufsiclit ersichtlich ist.
  • Im Bereich von Exzentern 7 und 8 der Tastrolle 4 sind zwei hintereinander geschaltete Einlaßventile 9 und 10 angeordnet, zwischen die gegebenenfalls ein Ausgleichbehälter 1 1 eingeschaltet sein kann. Im Bereich eines Exzenters 12 der Achse der Antriebstrommel 2 ist ein Auslaßventil 13 angeordnet. Mit 14, 15 und 16 sind Drosselventile bezeichnet, durch welche gegebenenfalls die Wirkung der Ventile 9, 10 und I3 reguliert werden kann. Mit I7 ist ein Ausgleichbehälter bezeichnet, dessen Raum durch einen Kolben I8 verändert werden kann, wobei diese Veränderung auf einer Skala 19 ablesbar ist. Über einen Zylinder 20, Kolben 21 und Registriereinrichtung 22 kann der im Netz 6 vorhandene Druck fortlaufend registriert werden.
  • Die Ventile g und 10 sind entsprecllend der Stellung der Exzenter 7 und 8 in ihrer Wirkungsweise versetzt zueinander, und es ist hierbei gegebenenfalls zweckmäßig, das Ventil 9 mit einem größeren Öffnungsquerschnitt zu versehen oder den Exzenter 7 derart auszubilden, daß das Ventil 9 über einen größeren Bereich der Drehung der Tastrolle4 geöffnet wird.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende: Die Preßluft tritt in das Netz 6 durch den Stutzen 23, vor den gegebenenfalls ein Druckregler zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes eingeschaltet werden kann. Mit der Drehung der Tastrolle 4 öffnen die Exzenter 7 und 8 fortlaufend die Einlaßventile g und lo, während der Exzenter I2 in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebstrommel 2 fortlaufend die gleiche Preßluftmenge durch den Auslaß 24 entweichen läßt. Bei normalem Betrieb bleibt also der Druck in dem Preßluftnetz 6 konstant auf einer bestimmten Höhe. Sobald jedoch der Fördergurt 1 gegenüber der Antriebstrommel 2 rutscht, wird über das Ventil 13 mehr Preßltift aus dem Netz 6 entweichen, als über die Ventile 9 und 10 zugeführt wird, so daß der Druck in der Leitung 6 absinkt.
  • Dieses Absinken des Druckes unter einen bestimmten Betrag, welches in seinem Zeitablauf durch die Einstellung des Volumens des Ausgleichbehälters 17 reguliert werden kann, führt auf folgende Weise zur Stillsetzung des Antriebsmotors 3, wenn die Rutschung des Fördergurtes gegenülier der Antriebstrommel einen bestimmten Höchstbetrag überschreitet.
  • Das Schaltelement 5 besteht im einzelnen aus den Ventiltellern 25 und 26, wobei der Ventilteller 25 unter der Wirkung einer Schraubenspiiidel 27 und der Ventilteller 26 unter der Wirkung eines I(olbeins 28 steht. Im geöffneten Zustand ist der Ventilteller 25 durch die Schraubenspindel 27 angehoben, und der Kolben 28 hebt unter der Wirkung des in der Leitung 6 herrschenden Preßluftdruckes den Ventilteller 26 gleichfalls in die Öffnungsstellung.
  • Der Schaft des Ventiltellers 26 ist mit einem Kanal 29 verschen, welcher zu einer Hupe 30 führt. Wird der Ventilteller 26 durch den Druck, welcher aus der Leitung 6 auf den Kolben 28 wirkt, angehoben, so kann die Preßluf durch den Anschluß 31 zum Motor 3 gelangen, und es ist gleichzeitig die Mündung des Kanals 29 verschlossen, so daß die Hupe 30 nicht in Funktion tritt.
  • Sinkt jedoch der Preßluftdruck in der Leitung 6 infolge der vorher geschilderten Umstände durch die eingetretene Rutschung des Fördergurtes 1 gegnuber der Antriebstrommel 2 unter einen bestimmten Betrag, so its der Kolben 28 nicht mehr in der Lage, den Ventiteller 26 in seiner Öffnungsstellung zu halten. Der Ventilteller 26 fällt - gegebenenfalls durch eine Feder 39 unterstützt -auf seinen Sitz herab und sperrt dadurch die Zufuhr zum Antriebsmotor 3 ab- Gleichzeitig wird die Mündung des Kanals 29 freigegben, so daß die Hupe 30 ertönt. Die Druckluftzufuhr zu dem Netz 6 durch die Ventile 9 und 10 wird gleichfalls abgesperrt. In dieser und ähnlicher Weise kann also bei der dargestellten Einrichtung der Antrieb des Förderbandes Stillgesetzt werden, wenn der Fördergurt 1 gegnüber der Antriebstrommel 2 um einen bestimmten Weg rutscht. Die Länge eines Rutschweges, welcher noch als zulässig angeschen werden kann, wird dabei durch die Bemessung der gesamten Überwachungsvorrichtung und durch das wirksame Volamen des Ansgleichbehälters 17 bestimmt, und es kann die Einrichtung insbesondere derart getroffen werden daß die kleineren Rutschungen des Fordergurtes der Druck im Preßluftnetz 6 noch nicht unter einer Betrag absinkt, welcher die Schließung des Ventils 26 bewirkt.
  • Ist die Störung an der Forderbandanlage besetigt, so erfolgt die Wiederinbetriebnahme des Antriebs auf folgende WeiseÖ Zunächst wird das Ventil 25 von Hand geschlossen, damit die oberhalb des Ventils 26 befindliche Druckluft entweicht und diese Oberseite vom Preßluftdruck entlastet ist. An das Netz 6 ist fernerhin eine Luftpumpe 32 mit Einlaß 33. Kolbenventil 34. Auslaßventil 35 über einen in einem Zylinder 36 verschiebbaren Kolben 37 angeschlossen. Diese Luftpumpe wird von Hand betätigt, und die durch sie erzeugte Druckluft verschucht zunächst den Kolben 37 nach rechts, so daß sie uber das Leitungsstück 38 unter den Kolben 28 gelangt. hat der hiermit erzeugte Druck eine Höle erreicht, welche zum Anheben des Ven tils 26 von sinem Sitz genugt, so wird das Ventil 25 von Hand geoffnet, und die Preßluft kann durch den Stutzen 31 und die Ventile 25, 26 wieder zum Motor 3 gelangen. Dieser Zeipunkt für die Öffnung des Ventils 25 kann in einfacher Weise dadurch erkenbar gemacht werden, daß das Ventil 25 um einen geringen Betrag geoffnet wird so daß etwa-Preßluft in den Kanal 29 gelangen kann, welche die Hupe 30 ertönen läßt. Sobald die unter dem Kolben 28 befindlich Druckluft, welche durch die Pumpe 32 erzeugt wird, das Ventil 26 anhebt, wird hierdurch der Kanal 29 verschlossen, die Hupe 30 tritt außer Funktion, und es ann das Ventil 25 nunmehr ganz geoffnet werden. Bei der Undrehung der Antribstrommel 2 und der Laufrolle 4 gelängt nummehr Preßluft in üblicher Weise in das Netz 6 und verschiebt den Kolben 37 wieder in die gezeichnete Stellung. Die Überwachungsvorrichtung ist damit wieder voll in Funktion.
  • Die Inbetriebnahme der Enrichtung kann auch auf bliebige andere Weise erfolgen. Beispielsweise ist es moglich, einen Preßluftdruck unter dem Kolben 28 mit Hilfe eines bewegichen Kolbenventils zu erzeugen, welches an die Betriebsleitung angeschlossen ist und durch einen Stößel von Hand wiederholt in Offnunhsstellung gebracht wird und dabei einen geringen Preßluftbetrag unter den Kolben 28 zufuhrt.
  • Die Erfindung ist jedoch mit den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen keineswegs erschöpft. Der iht zugrunde liegende Vorschlag, eine Überwachung von Fördermitteln durch einen Vergleich der Geschwindigkeit des Fördergurtes und der Antriebstrommel mit Hilfe einer aus einem Energiemittel bestehenden Kupplung zu erreichen. kann noch auf die verschiedenste Art und Weise verwirklicht werden. Beispielsweise ist es auch möglich, als Energiemittel einen hydraulischen Kreislauf oder einen elektrischen Strommkreis. z. B. unter Anwendung von Zeitrealais o. dgl. anzuwenden.
  • Auf der anderen Seite ist es auch möglich, nur den Motor 3 als Elektromotor auszubilden und dann an Stelle des Steurorgas 5 einen elektrischen Schalter vorzuschen. In allen Föllen ist es möglich. die Erfindung in dr Weise anszugestalten, daß die die tastrolle, das Schaltelement und die Antriebstrommel kuppelnde Energie von der Antriebstrommel oder der Tastrolle selbst erzeugt wird. Dies kann z. B. dadurch verwirklicht werden, daß von der Tastrolle 4 eine Preßlufpumpe betätigt wird, welche das Druckmittelnetz 6 speist. Wesentlich fur die Erfindung ist unter anderem die unmittelbare Kupplung der Vorrichtung mit der Antriebs trommel ohne störungsempfindliche Übertragungsorgane, da hierdurch ein Außerbetriebsetzen der Überwachungsvorrichtung durch Störungen oder Sabotage wirksam verhindert wird.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Überwachungsvorrichtung für endlose Fördermittel, insbesondere insbesondere Gummiförderbänder im Bergbau, bei der der durch Bandruschungen verursachte Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des Fördergurtes und der Umfangsgeschwindligkeit der Antriebstrommel als Schaltimpuls für die Stillsetzung des Antriebes benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebstrommel, Fördergurt und Schaltelement über ein Energiemittel, vorzugsweise uber ein Druckmittel, miteinandergekuppelt sind.
  2. 2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Antriebstrommel.
    Fördergurt und Schaltelement im Wirkungsbereich eines Preßluftnetzes angeordnet sind. dessen Druck in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebstrommel und der Geschwindigkeit des Fördergurtes gesteuert wird.
  3. 3. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmitteleinlaß in das Preßluftnetz (6) beispielsweise über eine Tastrolle (4) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fördergurtes (I) und der Druckmittelauslaß des Preßluftnetzes (6) in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebstrommel (2) gesteuert werden.
  4. 4. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Achse der Tastrolle (4) ein Einlaßventil (g) und im Bereich der Achse der Antriebstrommel (2) ein Auslaßventil (I3) des Preßluftnetzes (6) angeordnet sind.
  5. 5. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Tastrolle (4) zwei Einlaßventile (9, 10) hintereinander geschaltet sind.
  6. 6. Ülberwacbungsvorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste im Bereich der Tastrolle (4) angeordnete Einlaßventil (g) mit einem größeren (:Sffnungsquerschnitt ausgestattet ist bzw. mit längerer tSffnungszeit arbeitet als das zweite Ventil (wo).
  7. 7. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Volumen des Preßluftnetzes (6) über einen Ausgleichbehälter (I7) mit verschiebbaren Kolben (I8) regulierbar ist und der damit eingestellte zulässige Rutschweg auf einer Skala(Ig) angezeigt wird.
  8. 8. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßluftnetz mit einer Handpumpe oder sonstigen Einrichtung zur Aufladung seines Druckzustandes versehen ist.
  9. 9. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch I bis .8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Preßluftnetz (6) und der Handpumpe ein Dreiwegehahn (36) eingeschaltet ist, der z.B. mit Hilfe eines verschiebbaren Kolbens (37) druckgesteuert ist.
  10. 10. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch I bisg, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieleitung (6) an eine den Rutschweg anzeigende Registriereinrichtung (22) angeschlossen ist.
  11. 11. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch I bis I0 dadurch gekennzeichnet, daß die den Fördergurt, das Schaltelement und die Antriebstrommel kuppelnde Energie von der Tastrolle (4) erzeugt wird.
DEP2667A 1948-07-22 1948-10-02 UEberwachungsvorrichtung fuer Foerderbaender o. dgl. Expired DE801766C (de)

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DEP2667A Expired DE801766C (de) 1948-07-22 1948-10-02 UEberwachungsvorrichtung fuer Foerderbaender o. dgl.

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DE (1) DE801766C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968747C (de) * 1953-08-18 1958-03-27 Eickhoff Geb Schlupfwaechter fuer Foerderbandantriebe
DE1057530B (de) * 1956-10-27 1959-05-14 Pleiger Maschf Paul Foerderband fuer Personen- und Schuettgutfoerderung
DE1079545B (de) * 1954-02-10 1960-04-07 Nilos G M B H Vorrichtung zum UEberwachen der Geschwindigkeitsaenderung eines Foerderbandes od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968747C (de) * 1953-08-18 1958-03-27 Eickhoff Geb Schlupfwaechter fuer Foerderbandantriebe
DE1079545B (de) * 1954-02-10 1960-04-07 Nilos G M B H Vorrichtung zum UEberwachen der Geschwindigkeitsaenderung eines Foerderbandes od. dgl.
DE1057530B (de) * 1956-10-27 1959-05-14 Pleiger Maschf Paul Foerderband fuer Personen- und Schuettgutfoerderung

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