DE920481C - Nachlassvorrichtung fuer Tiefbohranlagen mit automatischer Regelung - Google Patents

Nachlassvorrichtung fuer Tiefbohranlagen mit automatischer Regelung

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DE920481C
DE920481C DEH15470A DEH0015470A DE920481C DE 920481 C DE920481 C DE 920481C DE H15470 A DEH15470 A DE H15470A DE H0015470 A DEH0015470 A DE H0015470A DE 920481 C DE920481 C DE 920481C
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DE
Germany
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piston
turntable
speed
drilling
torque
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Expired
Application number
DEH15470A
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English (en)
Inventor
Hermann Besigk
Ludwig Hahn
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Haniel and Lueg GmbH
Original Assignee
Haniel and Lueg GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Nachla.ßvorrichtung für Tiefbohranlagen mit automatischer Regelung Tiefbohrungen werden üblicherweise mit mehreren Gestängeabschnitten verschiedener Durchmesser, etwa von 21/s bis 51/2 Zoll, gebohrt. Je nach Durchmesser und Wandstärke der Gestänge ist das übertragbare Drehmoment verschieden. Das jeweils erforderliche Drehmoment hängt nun aber nicht nur von der Größe des Meißel- und Gestängedurchmessers, sondern außerdem insbesondere von der Art des zu durchbohrenden Gebirges und von der Höhe des Bohrdruckes ab.
  • Wenn z. B. hartes Gebirge zu durchbohren ist, so ist das erforderliche Drehmoment am Meißel gewöhnlich kleiner, als wenn mit gleich großem Bohrdruck weicheres Gebirge durchbohrt werden müßte, weil bei letzterem die Meißelschneiden tiefer in das Gebirge eindringen und einen stärkeren Span abschälen. Eine Zunahme der Meißeldrehmomente tritt ferner auch auf, wenn der Meißel einen Übergang von härterem in weicheres Gebirge durchbohren muß oder umgekehrt aus weicherem Gebirge auf härtere Schichten bzw. Einlagerungen stößt oder wenn Meißel und Gestänge durch nachfallendes Gebirge verklemmt werden.
  • Trotz konstant gehaltenen Bohrdruckes kommen daher oft Drehmomente in einer Größe vor, welche die Festigkeit des Gestänges weit übersteigen und dann zum Bruch desselben führen. Eine Nachlaßvorrichtung, welche allein auf einer Regelung des Bohrdruckes basiert, bietet also trotz gewisser Vorteile bezüglich Erreichung größerer Bohrfortschritte und eines geraden Loches keine unbedingte Sicherheit dafür, die Bohrarbeiten unter allen Verhältnissen ungestört durchführen zu können. Ein einziger Gestängebruch kann alle Vorteile zunichte und schwierige Fangarbeiten erforderlich machen.
  • Es sind allerdings nicht nur Nachlaßvorrichtungen mit automatischer Regelung des Bohrdruckes oder des Drehmomentes bekannt, sondern auch solche, mit denen der Bohrdruck und das Drehmoment gemeinsam geregelt werden. Diese letztgenannten Vorrichtungen sind so ausgebildet, daß von vornherein ein maximal zulässiges Drehmoment an der Antriebsmaschine des Drehtisches eingestellt und beim Überschreiten desselben durch einen davon ausgehenden Impuls der das Bohrgestänge haltende Flaschenzug im Hubsinne betätigt wird. Dabei bleibt die Drehzahl des Bohrtisches und des Bohrgestänges insofern unberücksichtigt, als unterhalb der Grenze eines bestimmten, maximalen Drehmomentes grundsätzlich ein Betrieb mit beliebigen Drehzahlen möglich ist. Es kann also z. B. vorkommen, daß durch ermüdetes Material vorzeitig ein Gestängebruch eintritt, ohne daß die an sich zulässige obere Drehmomentgrenze überschritten worden ist und ein entsprechender Regelimpuls im Sinne eines Festhaltens des Restgestänges ausgelöst wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung bei einer Nachlaßvorrichtung für Tiefbohranlagen mit automatischer Regelung des Bohrdruckes und Begrenzung eines bestimmten, maximalen Drehmomentes darin, daß zur Begrenzung des Gestängedrehmomentes in Abhängigkeit von der Drehzahl des Gestänges und des Bohrtisches ein durch Drehzahländerungen derselben verstellbares Regelorgan in an sich bekannter Weise mit einer Regeleinrichtung des Antriebsmotors oder/und des in den Drehtischantrieb eingeschalteten Drehmomentwandlers in Verbindung steht.
  • Bekanntlich entspricht jeder Abtriebsdrehzahl eines Drehmomentwandlers bei einer einmal eingestellten gleichbleibenden Eingangsdrehzahl ein ganz bestimmtes Drehmoment. Steigt die Abtriebsdrehzahl, dann fällt das Drehmoment, und umgekehrt. Durch Schaufelverstellung desDrehmomentwandlers kann man also die Größe des abgegebenen Drehmomentes und die dazugehörige Drehzahl einstellen. Die Veränderung des Drehmomentes erfolgt etwa linear mit der Einstellung der Schaufeln. Man kann jedoch auch .die Motordrehzahl und mit dieser die Eingangsdrehzahl in dem Drehmomentwandler verändern. In diesem Falle verändert sich das abgegebene Drehmoment im Quadrat der Eingangsdrehzahl: rt12 : ft:22 = Md 1 : IVld 2. Die Reaktion einer Verstellung der Eingangsdrehzahl auf das Abtriebsdrehmornent erfolgt daher viel schneller als bei einer Verstellung der Schaufeln.
  • Die Bohrdruckregeleinrichtung einer solchen kombinierten Vorrichtung enthält zweckmäßig eine Pumpe mit in an sich bekannter Weise stufenlos veränderbarem Kolbenhub.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die betreffende Vorrichtung so ausgebildet, daß ein von der Antriebswelle des Drehtisches beeinfiußter Fliehkraftregler über mechanische und/oder hydraulische Zwischenglieder einerseits mit den Regeleinrichtungen der Pumpe, andererseits mit dem Regler des Drehtischantriebsmotors oder mit einer Einrichtung zum Verstellen der Schaufeln eines zwischen Antriebsmotor und Drehtisch eingeschalteten Strömungsgetriebes in Verbindung steht. Diese Verbindung kann etwa dadurch hergestellt sein, daß ein vom Fliehkraftregler betätigter Hebel mit zwei Drehschieberventilen und über diese mit zwei druckmittelbeaufschlagten Kolben gekoppelt ist, von denen der eine Kolben zur Bohrdruckregeleinrichtung und der andere Kolben zur Regeleinrichtung des Drehtischantriebes gehört. Ferner sind in der Bohrdruckregeleinrichtung zwei vorzugsweise gleich ausgebildete und symmetrisch zueinander angeordnete Schnellschlußeinrichtungen angeordnet, von denen die eine einen zum Pumpendruckregelventil gehörenden Hebel und die andere einen zum Pumpenhubverstellkolben gehörenden Hebel enthält, wobei jeder dieser beiden Hebel bis zu einer bestimmten Drehtischdrehzahl von einem anderen, etwa als Winkelhebel ausgebildeten Teil der Einrichtung entgegen einer elastischen Spannkraft gehalten und bei Überschreiten der betreffenden Drehzahl im Sinne einer Schließung des Regelventils bzw. einer Blockierung des Verstellkolbens freigegeben wird.
  • Die baulichen und betriebsmäßigen Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sowie die mit diesem erreichten Vorteile sind nachstehend an Hand einer in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Das durch den Drehtisch i hindurchgeführte und am unteren Ende mit einem Bohrrneißel -> versehene Bohrgestänge 3 wird über die mit dem Drehtisch gekoppelte Welle-. von einem Motor aus unter Zwischenschaltung eines Turbowandlers (beide nicht dargestellt) angetrieben. Auf der Antriebswelle 4. ist ein Fliehkraftregler 5 angeordnet, der über ein Gestänge 6 mit einer auf der gleichen Welle axial verschiebbaren Muffe 7 verbunden ist. An dieser Muffe greift außerdem das eine Ende eines Hebels 8 an, dessen anderes Ende in einem Festpunkt g angelenkt ist. Zwischen seinen Endpunkten ist der Hebel 8 mit einem nach entgegengesetzten Seiten sich erstreckenden, einstellbaren Gestänge io und über dieses mit den Betätigungsgriffen von zwei Drehschieberventilen i i bzw. 12 gekoppelt.
  • Die Ventile i 1, 12 stehen einerseits mit einem gemeinsamen Behälter 13 in Verbindung, in welchem sich ein dauernd unter Druck stehendes übertragungsmittel, z. B. Druckluft oder Drucköl, befindet; andererseits sind sie an je einem Zylinder 14, 15 angeschlossen; in .diesen Zylindern sind von der entgegengesetzten Seite her federbelastete Kolben 16 bzw. 17 angeordnet. Die Kolbenstange 18 des einen Kolbens 16 ist an zwei Winkelhebeln ig, 2o angelenkt, die nach Art einer Schnellschlußeinrichtüng nur in gewissen Lagen im Eingriff mit zwei weiteren, zum Verstellen eines Regelventils 21 bzw. zum Blockieren eines Regelkolbens 22 der Bohrdruckregeleinrichtung dienenden Hebeln 23, 24. entgegen einer auf diese einwirkenden Federkraft 25 bzw. 26 stehen. Das Ventil 21 befindet sich in der Druckleitung einer mit der Seiltrommelwelle .der Nachlaßvorrichtung gekoppelten Pumpe und ermöglicht durch mehr oder weniger starke Drosselung ihres Austrittsquerschnittes eine Regelung des Förderdruckes und damit der Leistungsaufnahme der Pumpe, welche dem Drehmoment das Gleichgewicht halten soll, das von dem über den jeweils. gewünschten Bohrdruck hinausgehenden Teil der Bohrzeuglast mittels des Seilzuges auf die Seiltrommelwelle ausgeübt wird. Der Kolben 22 wird einerseits von einer regelbar vorgespannten Feder oder einem einstellbaren Gegengewicht und andererseits von dem Förderdruck der Pumpe belastet; in Abhängigkeit vom letzteren dient er zur selbsttätigen Hubverstellung und damit Leistungsregelung der Pumpe, deren Zylinder zu diesem Zweck entsprechend einer an sich bekannten Bauart solcher Pumpen in einem schwenkbar mit der Antriebswelle verbundenen Körper angeordnet sind. Der andere Kolben 17 ist über ein längeneinstellbares Gestänge 27 mit dem Regler 28 des nicht dargestellten Antriebsmotors der Bohranlage gekoppelt.
  • Mit einer solchen Nachlaßvorrichtung wird praktisch in folgender Weise gearbeitet: Für jede Motordrehzahl und jede Schaufelstellung des Turbowandlers ist das Abtriebsdrehmoment für jede Abtriebsdrehzahl des Turbowandlers bzw. der Drehtischantriebswelle bekannt. Ein durch die Drehtischantriebswelle q. angetriebenes nicht gezeichnetes Tachometer zeigt die jeweilige Gestängedrehzahl an. Die jeweilige Größe der Drehtischantriebswellendrehzahl bestimmt die Stellung des Fliehkraftreglers 5, der Verschiebemuffe 7 und der Drehschieberventile 11, 12. Steigt die Drehzahl des Drehtisches, so wird die Muffel beispielsweise nach rechts verschoben, fällt sie, so erfolgt ihre Verschiebung nach links. Dabei werden durch die entsprechende Betätigung der Drehschieberventile i i, 12 die Kolben 16, 17 mehr oder weniger stark von oben her beaufschlagt und demgemäß in der einen oder anderen Richtung verstellt.
  • Wenn sich nun infolge einer durch die Verhältnisse im Bohrloch bedingten Steigerung des aufzubringenden Drehmomentes ein Abfall der Drehzahl des Drehtisches ergibt, verstellt der Regler 5 den Hebel 8 so, daß der durch das Drehschieberventil 12 betätigte Kolben 17 über den Regler 28 die Motordrehzahl und mit dieser das Drehmoment wieder herabsetzt oder im gleichen Sinne die Schaufeln des Turbowandlers um einen entsprechenden Betrag schließt. Steigt dagegen bei Verringerung des Drehmomentes die Drehtischdrehzahl, so verstellt der Regler 5 den Hebel 8 so, daß die Motordrehzahl erhöht wird bzw. die Schaufeln des Turbowandlers weiter geöffnet werden. Sobald im letzteren Falle der Drehtisch seine Normaldrehzahl um einen gewissen Betrag, etwa um 20 °/o, übersteigt, so wird gleichzeitig durch den dann ebenfalls entsprechend stärker von oben her beaufschlagten Kolben 16 das Ventil 21 mittels der Schnellschlußeinrichtung i9, 23, 25 geschlossen. Hierdurch kann die von der Gestängelast über die Seiltrommel angetriebene Pumpe keine Flüssigkeit mehr fördern und kommt unter Erhöhung des Gegendrucks zum Stillstand. Das Gestänge kann nicht weiter absinken, wodurch eine Verschlechterung für die Beseitigung einer Fangarbeit bei einem bereits eingetretenen Gestängebruch verhindert wird.
  • Damit unter solchen Verhältnissen nicht etwa durch den erhöhten Pumpendruck der Regelkolben 22 im Sinne einer Verringerung des Pumpenkolbenhubes, bei Nullwert desselben wäre ein Weiterlaufender Pumpenwelle sogar bei ganz geschlossenem Ventil 21 möglich, verstellt und damit dem beabsichtigten Festhalten der Seiltrommelwelle entgegengewirkt werden kann, wird durch den Kolben 16 außerdem über die zweite, gleichartig ausgebildete Schnellschlußeinrichtung 2o, 2q., 26 der Regelkolben 22 in geeigneter Weise blockiert.
  • Der vorstehend an einem Ausführungsbeispiel erläuterte Gegenstand der Erfindung gestattet nicht nur, die Bohranlage mit einem normalerweise höchstzulässigen Drehmoment zu fahren bei gleichzeitigem Schutz gegen schwierige Fangarbeiten im Falle eines ausnahmsweise doch einmal eintretenden Gestängebruches, sondern er ermöglicht außerdem .durch die Verwendung der Gestänge- bzw. Bortischdrehzahl als Steuerimpuls für die Begrenzung des Gestängedrehmomentes im Zusammenhang mit anderen Faktoren wichtige Rückschlüsse auf die Art des zu bohrenden Gebirges.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachlaßvorrichtung für Tiefbohranlagen mit automatischer Regelung des Bohrdruckes und Begrenzung eines bestimmten, maximalen Drehmomentes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Gestängedrehmomentes in Abhängigkeit von der Drehzahl des Gestänges (3) und des Bohrtisches (i) ein durch Drehzahländerungen derselben verstellbares Regelorgan in an sich bekannter Weise mit einer Regeleinrichtung des Antriebsmotors oder/und des in den Drehtischantrieb eingeschalteten Drehmomentwandlers in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrdruckregeleinrichtung eine Pumpe mit in an sich bekannter Weise stufenlos veränderbarem Kolbenhub enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Antriebswelle (q.) des Drehtisches (i) beeinflußter Fliehkraftregler (5) über mechanische und/oder hydraulische Zwischenglieder einerseits mit den Regeleinrichtungen der Pumpe (Ventil 21, Kolben 22), andererseits mit dem Regler (28) des Drehtischantriebsmotors oder/und mit einer Einrichtung zum Verstellen der Schaufeln eines zwischen Antriebsmotor und Drehtisch eingeschalteten Strömungsgetriebes in Verbindung steht. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fliehkraftregler (5) betätigter Hebel (8) mit zwei Drehschieberventilen (11, 12) und über diese mit zwei druckmittelbeaufschlagten Kolben (16, 17) gekoppelt ist, von denen der eine Kolben (16) zur Bohrdruckregeleinrichtung und der andere Kolben (17) zur Regeleinrichtung des Drehtischantriebes gehört.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrdruckregeleinrichtung zwei vorzugsweise gleich ausgebildete und symmetrisch zueinander angeordnete Schnellschlußeinrichtungen (1g, 23, 25 bzw. 20, 2q., 26) angeordnet sind, von denen die eine einen zum Pumpendruckregeiventil (2i) gehörenden Hebel (23) und die andere einen zum Pumpenhubverstellkolben (22) gehörenden Hebel (2q_) enthält, wobei jeder dieser beiden Hebel bis zu einer bestimmten Drehtischdrehzahl von einem anderen, etwa als Winkelhebel (1g bzw.2o) ausgebildeten Teil der Einrichtung entgegen einer elastischen Spannkraft (25 bzw. 26) gehalten und bei Überschreiten der betreffenden Drehzahl im Sinne einer Schließung des Regelventils bzw. einer Blockierung des Verstellkolbens freigegeben wird.
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