DE252763C - - Google Patents

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DE252763C
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frames
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car
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Qd. GRUPPE
Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge, dessen seitliche Radgestell durch einen am Wagenboden befestigten Querrahmen miteinander verbunden sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die RadgesteUe um ihre senkrechten Mittelachsen gegenüber dem Querrahmen drehbar sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und.zwar ίο zeigen:
Fig. ι einen Aufriß und Schnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines ■ Unterge-. steiles.
Fig. 3 ist ein Querschnitt und zeigt die Verbindung des Untergestelles mit dem Wagenkasten.
Fig. 4 bis 11 zeigen Einzelheiten.
Das Untergestell A besteht aus Längsstreben δ2, von denen die Lagerkasten δ1 für die mit "besonderen Achsen δ versehenen Räder B getragen werden. Mit den Streben δ2 ist in der Längsmitte des Gestelles eine Platte C verbunden, die aus I-Eisen von geeigneten Abmessungen besteht und zur Unterstützung von mehreren, z. B. vier, Tragfedern 5 dient. • Die oberen Enden dieser Federn werden durch Naben s (Fig. 2 und 9) auf der Unterseite einer Platte L gehalten, in deren zentrisch gebohrte Nabe I die Nabe u (Fig. 3) einer zweiten Drehplatte U paßt. Zwischen diesen' Platten sind vertiefte zylindrische Bahnen r (Fig. 3, 8 und 10) vorgesehen, in denen Stahlkugeln r1 laufen.
Ein senkrechter Zapfen K geht zentrisch durch die Platten L und U und durch eine geeignet gebohrte Nabe H eines mit Flanschen versehenen Gußstückes H (Fig. 1, 3 und 5) hindurch. Der Zapfen K geht ebenfalls durch ein verlängertes Loch c der Platte C (Fig. 11) und durch eine ähnlich gestaltete Öffnung m in einer oberen Querplatte M (Fig. 1), um eine kleine Längsbewegung des Wagens in bezug auf den Bolzen K zu gestatten.
Auf jeder Seite des Wagens werden die Streben δ2, die Platten C und M und das Gußstück H durch je zwei mit Versteifungen ■p1, ft*, fis versehene Rahmen O miteinander fest verbunden (Fig. 1 bis 4). Zu diesem Zweck ist jeder Rahmen O mit senkrechten Naben j> (Fig. 4) versehen, durch die Bolzen P gehen, die sich ebenfalls durch die obere Platte M und die Streben δ2 erstrecken und durch geeignete Köpfe und Muttern gehalten werden. Ein Gußstück Q des Rahmens O dient zur Aufhängung des Bremsbalkens R (Fig. 2).
Für die Räder sind auf jeder Seite des Wagens besondere Gestelle A vorgesehen, die durch einen Querträger F in dem erforderlichen Abstand gehalten werden. Dieser Träger besteht zweckmäßig aus zwei parallelen C- Eisen f, die an den oberen Platten U angenietet und durch Bolzen s1 mit den Gußstücken H fest verbunden sind.
Auf dem Träger F sind Auflager G befestigt, und zwar zweckmäßig vier, von denen eins auf jeder Seite eines Gestelles A angeordnet ist. Diese Auflager ,besitzen Aushöhlungen g zur Aufnahme von Stegen n, deren zapfenförmig ausgebildete Enden in senkrechte
Schlitze n1 eines Balkens N eingreifen, der mit den Längsbalken Z des Wagenkastens fest verbunden ist (Fig. 2, 3 und 6).
Auf den Außenseiten der den Querbalken F bildenden E-Eisen sind zwei Wangen U2 vorgesehen, die sich gegen die Innenwandung der Rahmen 0 legen, während sonst genügend Raum zwischen den Außenseiten des Balkens F und den Ständern gelassen ist, um eine ausreichende Drehbewegung zu ermöglichen, ohne aber Gefahr zu laufen, daß die einzelnen Gestelle A des Untergestells bei Entgleisung zu weit aus der richtigen Bahn kommen.
W sind Querstangen, die an den Enden der Gestelle mit den öl- oder Lagerkasten b1 verbunden sind und dazu beitragen, die Bewegung der Gestelle A beim Befahren von Weichen und bei Entgleisungen in den richtigen Grenzen zu halten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge, dessen seitliche Radgestelle durch einen am Wagenboden befestigten Querrahmen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radgestelle (A) um ihre senkrechten Mittelachsen (K) gegenüber dem Querrahmen (F) drehbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252763D 1910-11-25 Active DE252763C (de)

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US429702XA 1910-11-25 1910-11-25

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DE (1) DE252763C (de)
FR (1) FR429702A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR429702A (fr) 1911-09-29

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