DE2526709C3 - Umdruckverfahren unter Verwendung von Abziehbildern - Google Patents
Umdruckverfahren unter Verwendung von AbziehbildernInfo
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Description
(HO)n-R1-COOR2
entsprechen, worin Ri ein geradkettiger oder hr>
verzweigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 5 bis
21 Kohlenstoffatomen, oder ein aromatischer
Kohlenwasserstoffrest ist, R2 Wasserstoff oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt und η eine positive ganze Zahl von 1 bis 3 ist.
eingesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Oxyfetlsäuren wie Monohydroxyfettsäuien,
Dioxyfettsäuren, Trioxyfettsäuren sowie Hydroxybenzoesäure-niedrigalkylester eingesetzt
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Oxycarbonsäure oder ihre Derivate mit einem Schmelzpunkt zwischen 50 und 1000C
eingesetzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
12-Hydroxystearinsäure,
2-Hydroxypalmitinsäure,
11-Hydroxypalmitinsäure,
14-Hydroxypalmii insäure,
16-Hydroxypalmitinsäure,
2-Hydroxytetradtcansäure,
11-Hydroxytetradecansäure,
2- Hydroxydodecansäure,
ω-Hydroxylaurinsäure,
3,11-Dihydroxy tetradecansäure oder 9,10-Dihydroxyundecansäure
eingesetzt werden.
2-Hydroxypalmitinsäure,
11-Hydroxypalmitinsäure,
14-Hydroxypalmii insäure,
16-Hydroxypalmitinsäure,
2-Hydroxytetradtcansäure,
11-Hydroxytetradecansäure,
2- Hydroxydodecansäure,
ω-Hydroxylaurinsäure,
3,11-Dihydroxy tetradecansäure oder 9,10-Dihydroxyundecansäure
eingesetzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abziehbild eingesetzt wird, dessen Trennschicht aus einer Masse gebildet worden ist,
die aus 30 bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer thermoplastischer Polymerer und 70 bis 10 Gew.-%
eines oder mehrerer Weichmacher besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abziehbild eingesetzt wird,
dessen Trennschichtmasse einen Erweichungspunkt zwischen 50 und 1500C, vorzugsweise zwischen 70
und 120° C, besitzt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als temporärer Träger Papiere, Filme
oder Metallfolien eingesetzt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfarbenbindemittel ein thermoplastisches
Polymer verwendet wird, das in Wasser, wäßrigen alkalischen Lösungen sowie organischen Lösungsmitteln löslich ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Umdrucken zu bedruckende
Gegenstand, der auf die bedruckte Oberfläche des Abziehbildes gelegt worden ist, zwischen Kalanderwalzen
unter einem Druck zwischen 1 und 100 kg/cm2, vorzugsweise 50 kg/cm2 bei einer Temperatur
zwischen 80 und 1800C, vorzugsweise zwischen 100 und 1500C, erhitzt wird, wobei das
Verpressen während einer Zeitspanne durchgeführt wird, die zwischen einem Augenblick und einigen
Sekunden schwankt.
Die Erfindung betrifft ein Umdruckverfahren unter Verwendung von Abziehbildern, bei dessen Durchführung
eine Trennschicht auf einem temporären Träger gebildet wird, ein Muster auf die Trennschicht unter
Verwendung einer Druckfarbe, die ein Färbematerial enthält, zur Erzeugung eines Abziehbildes aufgedruckt
wird, ein durch Umdruck zu bedruckender Gegenstand
auf die bedruckte Oberfläche des Abziehbildes gelegt wird, das erhaltene Gebilde unter Druck zur Übertragung
des Musters auf den Gegenstand, der durch Umdruck bedruckt werden soll, das Färbematerial an
dem Gegenstand fixiert und anschließend der Gegenstand gewaschen wird.
Umdruck verfahren des verschiedensten Typs sind
bereits bekannt. So wird z. B. in der DE-AS 18 16 759 ein
derartiges Verfahren zum Aufbringen von Dekormustern auf hitzebeständige Unterlagen vom Typ geformten
Glases beschrieben, wobei ein Abziehbild mit einer Musterschicht iuf der Basis von modifiziertem Acrylharz
und einer Trennschicht aus Wachs oder Silikon verwendet wird. Zum Bedrucken von Textilien ist dieses
Verfahren nicht geeignet, da Wachs- und Silikonrückstände von Geweben nur schwer zu entfernen sind. Aus
der DT-PS 5 94 046 ist ein Abziehbild in Form einer Bügelfolie bekannt, die das Aufbügeln einer pigmenthaltigen
klebrigen Cellulosederivatschicht zusammen mit einer als Deckschicht verbleibenden nichtklebrigen
Celluloseacetatschicht ermöglicht, wobei entweder eine Trennschicht aus in Lösungsmitteln löslichen oder durch
Wärme erweichbaren Materialien, z. B. Dextrin, verwendet oder auf eine Trennschicht verzichtet und ein
die Doppelschicht nicht fest bindender Schichtträger, z. B. Pergamynpapier, verwendet wird.
Von den weithin bekannten Umdruckverfahren zum Bedrucken von Textilmaterialien wird das sogenannte
trockene Umdruckverfahren ζ. B. in der US-PS 33 63 557 und in der FR-PS 12 23 330 beschrieben. Bei so
der Durchführung dieses Verfahrens wird eine Textilware auf einem im folgenden Abziehbild genannten
Umdruckbogen gelegt, der sich aus einem temporärem Träger, wie Papier, welcher mit einer Druckfarbe, die
einen sublimierbaren Farbstoff enthält, bedruckt ist. Dieses Verfahren ist jedoch auf die Verwendung von
sublimierbaren Farbstoffen beschränkt, so daß die zu bedruckenden Waren auf solche Waren eingeschränkt
sind, die eine hohe Wärmewiderstandsfähigkeit besitzen, beispielsweise auf Waren aus Polyestern, Acetaten 4<
> etc. Ferner weist das Verfahren insofern Nachteile auf, als der bedruckte Gegenstand eine schlechte Beständigkeit
gegenüber einer Sublimation und einen steifen Griff aufweist, wobei hinzukommt, daß nur die Oberflächenschicht
der Ware gefärbt werden kann. «
Ferner sind einige Umdruckverfahren zum Bedrukken von Textilwaren bekannt, beispielsweise von Waren
aus Baumwolle, Wolle, Nylon, Acrylfasern, Seide etc., bei deren Durchführung nichtsublimierbare Farbstoffe
verwendet werden. Beispielsweise existiert ein Verfahren, welches darin besteht, eine Trennschicht aus einem
thermoplastischen Harz, wie Polyäthylen, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyacrylsäureester^ Kautschuken
etc., auf einem temporären Träger zu bilden, ein Umdruckmuster auf die Trennschicht mit einer Druck- π
farbe aufzudrucken, die einen Farbstoff enthält, um ein Abziehbild herzustellen, eine Ware auf dieses Abziehbild
aufzulegen, das erhaltene Gebilde unter Druck zur Erweichung des Trennschichlharzes und zur Übertragung
des Musters auf die Ware zusammen mit dem mj Trennschichtharz zu erhitzen und anschließend den
Farbstoff zu fixieren. Dieses Verfahren sieht daher die Erweichung des Trennschichtharzes durch Hitze, um es
in eine fluide Form zu überführen, sowie die Trennung des Musters innerhalb dieser Schicht von dem i>>
temporären Träger zur Übertragung des Musters auf die Ware vor. Da die Erweichung durch Erhitzen
reversibel ist, muß die Trennung schnell erfolgen, während sich die Trennschicht in halbfluidem Zustand
befindet, da sonst der temporäre Träger und die Ware eng aneinander gebunden werden, wodurch eine
Trennung unmöglich wird oder es nicht möglich ist. einen gleichmäßigen und stabilen Umdruck zu erhalten.
Um dieses Problem zu lösen, ist eirs Wärmeübertragung bei höherer Temperatur erforderlich. Eine
derartige Wärmeübertragung hat jedoch eine thermische Veränderung der Ware selbst zur Folge. Dies
bedeutet, daß thermoplastische synthetische Faserprodukie einen steifen Griff bekommen. Im Falle von
Naturfaserprodukten ist ein Gelbwerden und eine Verminderung der Festigkeit die Folge, so daß die auf
diese Weise erhaltenen bedruckten Produkte einen geringen kommerziellen Wert aufweisen. Da ferner das
Trennschichtharz, das auf das Faserprodukt bei der Durchführung des Umdruckverfahrens gewandert ist,
wasserunlöslich ist, kann es nicht durch ein übliches Waschen mit Wasser oder mit Seife entfernt werden.
Derartige Faserprodukte sind daher mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Luftdurchlässigkeit verschlechtert ist
oder ihr Griff steif wird. Das wasserunlösliche Harz kann natürlich durch Waschen mit speziellen Lösungsmitteln
entfernt werden, dies kann jedoch eine Verfleckung mit nichtfixiertem Farbstoff, der freigesetzt
worden ist, verursachen.
Wasserlösliche Harze, wie British Gum, Natriumalginat, Stärke, Methylzellulose etc., können durch eine
Seifenbehandlung entfernt werden und verursachen keinen steifen Griff. Diese wasserlöslichen Harze sind
jedoch nicht thermoplastisch, so daß sie nicht als Trennschicht des Wärmedruckbogens verwendet werden
können.
Neben diesen Methoden sind aus den japanischen Patentveröffentlichungen 21 447/1970 und 22 094/1970
Umdruckverfahren bekannt, bei deren Durchführung als Trennschicht harte Harze verwendet werden, wie
beispielsweise Kolophonium, Kolophoniumester, Alkydharze, Erdölharze und Phenolharze. Fener sind
Umdruckverfahren bekannt, bei deren Ausführung Wachse eingesetzt werden, wie Paraffinwachse, mikrokristalline
Wachse, Polyäthylenglykol etc. Diese Methoden sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet.
Beispielsweise wird während des Drückens die Druckfarbe von der Trennschicht abgestoßen, die sich aus
einer der vorstehend erwähnten harten Harze oder Wachse zusammensetzt, so daß kein zufriedenstellendes
Drucken möglich ist. Andererseits kann die Druckfarbe durch die Trennschicht tief in den temporären Träger
eindringen, wodurch der Wirkungsgrad der Übertragung des Farbstoffs auf den durch Umdruck zu
bedruckenden Gegenstand herabgesetzt wird oder die Ränder des gedruckten Musters unscharf werden. Da
ferner das Lösungsmittel schlecht aus der bedruckten Schicht entfernt werden kann, ist das Trocknen
unvollständig, so daß während der Lagerung ein Kleben verursacht werden kann. Da ferner die vorstehend
erwähnten harten Harze oder Wachse ein vergleichsweise niedriges Molekulargewicht und daher schlechte
Filmbildungseigenschaften besitzen, wird während des Drückens die Trennschicht uneben oder löchrig, so daß
das bedruckte Abziehbild zu einer Rißbildung neigt, was zur Folge hat, daß das gedruckte Muster rissig wird oder
deformiert wird. Infolge der geringen Glätte der Oberfläche der Trennschicht wird ferner das Aussehen
des Drucks, insbesondere die hellen Stellen, schlecht. Ferner erfolgt insbesondere im Falle von Harzen mit
niedrigem Schmelzpunkt, wie beispielsweise im Falle
von Wachsen und Kolophonium, ein Schmelzen oder
Erweichen bei der Trocknungslemperatur in der Druckmaschine, so daß die Führungswalzen verschmulzt
werden. Auf diese Weise wird kein klares Muster erhalten. Eine Entfernung der harten Harze
oder Wachse, die auf Faserproduktc während des Umdrucks gelangt sind, ist durch übliches Waschen mit
Wasser oder Seife schwierig und erfordert einen speziellen Waschprozeß oder Waschprozessc unter
E.insalz von organischen Lösungsmitteln. Ferner wird eine erneute Verschmutzung durch die harten Harze
und Wachse und durch nichtfixicrlc Farbstoffe, die während des Waschprozesses entfernt worden sind,
verursacht. Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, sind Verfahren entwickelt und bekannt geworden, bei
deren Durchführung eine Mischung aus Wachs und einem thermoplastischen Polyäthylen oder einem
Vinylharz, das mit dem Wachs verträglich ist, als Trennschicht verwendet wird (japanische Patentveröffenllichung
2 367/1972) sowie ein Verfahren, bei dessen Ausführung ein Wachs, das durch Oxydation eines
Polyäthylens erhalten worden ist, als Trennschicht verwendet wird (vgl. die US-PS 28 62 832). Diese
Verfahren bvesitzen im Vergleich zu den vorstehend geschilderten herkömmlichen Verfahren einige Vorteile
bezüglich der Verbesserung des Eindringens der Druckfarbe, der Deformation der bedruckten Oberfläche,
der Rißbildung und des Klebens, im Hinblickauf die Harzentfernung sind jedoch keine Verbesserungen
crzielbar. Dies ist insbesondere deshalb nicht der Fall, da diese Harze wasserunlöslich sind, wobei die Harze, die
auf die Faserprodukte gelangt sind, nicht durch übliches Waschen mit Wasser oder Seife entfernt werden
können. Daher wird die Luftdurchlässigkeit der bedruckten Produkte herabgesetzt und der Griff steig.
Ferner haften ein Teil des Harzes sowie nichtfixierter Farbstoff, der während dem Waschen enfernt wird, an
dem Produkt an, was eine Verschmutzung bedingt. Daher ist es unter Anwendung dieser Methoden nicht
möglich, die Nachteile der bedruckten Produkte, die als Handelsprodukte dienen sollen, zu beseitigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Umdruckverfahrens zur Erzeugung eines scharfen,
alle Einzelheiten wiedergebenden und photographieähnlichen Musters auf Textilwaren, insbesondere
gewirkten Waren, gewebten Waren, Vliesstoffen sowie versponnenen und verbundenen Waren, die sich aus
allen Arten von Fasermaterialien zusammensetzen, wie Naturfasern, regenerierten Fasern, synthetischen Fasern,
halbsynthetischen Fasern, wobei ferner das Umdruckverfahren zur Bedruckung von folien- oder
bogenförmigen Gegenständen, insbesondere Filmen, Bändern und Ledern aus Celluloseacetat, Polyamiden,
Polyestern, Polyolefinen, Polyurethanen und dergleichen, dienen soll. Das Umdruckverfahren soll den Griff
der Ware nicht steif machen, selbst wenn es sich um Ware aus Fasern mit einer geringen Wärmebeständigkeit,
z. B. Acrylfasern, Nylonfasern oder Seidefasern,
handelt, wobei das Umdrucken schnell verlaufen und keine Verschlechterung der mechanischen
Eigenschaften und/oder keine Vergilbung auftreten soll bei Durchführung des Umdruckens bei tiefer Temperatur
und unter niedrigem Druck. Fener sollen auf billige Weise klar bedruckte Produkte herstellbar sein, die
keine erneute Verschmutzung erleiden, ohne Verschlechterung von Griff und Luftdurchlässigkeit, wenn
nach der Fixierbehandlung des Färbematerials die Trennschicht sowie das Druckfarbenbindemittel durch
übliches Waschen mit Wasser oder Seife entfernt werden, ohne daß dabei ein spezielles Waschverfahren
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die r>
angegebene Aufgabe lösbar ist durch Verwendung einer vollständig neuen Trennschicht.
Das crfindungsgcinäße IJmdruckverfahrcn ist dadurch
gekennzeichnet, daß Abziehbilder verwendet werden, deren Trcnnschieh'.cn aus 10 bis 90 Gew.%
ι» eines oder mehrerer thermoplastischer Polymerer mit ausgezeichneten filmbildendcn Eigenschaften und einer
Löslichkeit in Wasser, wäßrigen alkalischen Lösungen oder organischen Lösungsmitteln und 90 bis 10 Gew.%
eines oder mehrerer Weichmacher mit einem Schmclz-
ir> punkl zwischen 30 und 1200C, ausgewählt aus
Oxycarbonsäuren und ihren Derivaten, mit einer Löslichkeit in Wasser, alkalischen wäßrigen Lösungen
sowie organischen Lösungsmitteln, bestehen.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen
2» Verfahrens ist die Verwendung einer Trennschicht, die
aus einer Mischung aus wenigstens einem thermoplastischen Polymeren A mit ausgezeichneten filmbildenden
Eigenschaften, das in Wasser, in wäßrigen alkalischen Lösungen oder in organischen Lösungsmitteln löslich
ist, und wenigstens einem Weichmacher B mit einem Schmelzpunkt zwischen 30 und 120°C, ausgewählt aus
Oxycarbonsäuren und ihren Derivaten, die in Wasser, wäßrigen alkalischen Lösungen oder organischen
Lösungsmitteln löslich sind, besteht. Da das thermoplastische Polymere A ausgezeichnete filmbildende Eigenschaften
besitzt, werden Nachteile, wie das Eindringen der Druckfarbe in die Trennschicht während des
Drückens des Musters, das Ausbluten und die Deformation der gedruckten Muster, die Rißbildung
sowie das Kleben während der Lagerung der bedruckten Abziehbilder, das Verschmutzen der Führungswalzen
in der Druckmachine etc, beseitigt. Ferner ermöglicht die hervorragende Glätte der Oberfläche
der Trennschicht alle Einzelheiten wiedergebende Drucke an den hellen Stellen, was ein charakteristisches
Merkmal des Umdruckens ist. Infolge der ausgezeichneten filmbildenden Eigenschaften des thermoplastischen
Polymeren besteht keine Gefahr, daß das Muster bei der Fixierungsbehandlung des Färbematerials nach dem
Umdrucken deformiert wird. Da ferner die Trennschicht gemäß vorliegender Erfindung eine Kombination aus
dem thermoplastischen Polymeren A und dem Weichmacher B, der eine weichmachende Wirkung auf das
thermoplastische Polymere ausübt, ist, ist es möglich, in sicherer Weise das Muster auf dem Abziehbild auf den
durch Umdruck zu bedruckenden Gegenstand bei einer vergleichsweise niedrigen Temperatur und unter niedrigem
Druck gleichmäßig sowie mit einem hohen Wirkungsgrad zu übertragen. Da ferner die Trenn-Schichtkomponenten
A und B in Wasser oder in wäßrigen alkalischen Lösungen löslich sind, läßt sich die
Trennschichtmasse, die durch Übertragung auf den durch Umdruck zu bedruckenden Gegenstand gebracht
worden ist, leicht und vollständig durch übliches
no Waschen mit Wasser oder Seife oder einer alkalischen
Seifenlösung entfernen. Die Tatsache, daß die Trennschichtkomponenten A und B nicht nur in Wasser oder
in wäßrigen alkalischen Lösungen, sondern auch in organischen Lösungsmitteln löslich sind, ist von großem
<·'· Vorteil. Dieser Vorteil ist darin zu sehen, daß eine
Überzugsflüssigkeit, gelöst in einem organischen Lösungsmittel,
hergestellt werden kann, wobei auch dann, wenn der temporäre Träger aus Papier besteht, keine
Herabsetzung der Glätte durch Anquellen oder Deformation des Musters durch Kontraktion auftritt,
wie dies bei Einsatz eines wäßrigen Mediums der Fall ist. Es ist daher möglich, ein Abziehbild herzustellen, das
ausgezeichnete Druckeigenschaften sowie ausgezeichnete Anpassungseigenschaften des Musters besitzt.
Femer ermöglicht die Verwendung eines organischen Lösungsmittels als Medium eine kurze Trocknungszeit
sowie die Erzeugung von Abziehbildern mit hoher Geschwindigkeit.
Ein anderes wesentliches Merkmal ist die Einfachheit der Herstellung der Überziehungsflüssigkeit. Die
Trennschichtkomponente A besitzt eine hohe Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln mit hoher Polarität,
beispielsweise alkoholischen Lösungsmitteln, wie zum Beispiel Methylakohol, Äthylalkohol oder Isopropylalkohol,
ketonischen Lösungsmitteln, wie Aceton, Methylethylketon oder Methylisobutylketon, Methylcellosolve,
Dimethylformamid etc.
Andererseits ist die Trennschichtkomponente B aufgrund der Tatsache, daß sie eine Hydroxylgruppe im
Molekül aufweist, gut mit den vorstehend erwähnten organischen Lösungsmitteln verträglich und läßt sich
leicht in ihnen auflösen. Folglich kann eine gleichmäßige und hochkonzentrierte Überzugsflüssigkeit unter Einsatz
des gleichen organischen Lösungsmittels erhalten werden. Ferner trennt sich die Überzugsflüssigkeit
während der Lagerung sowie während des Überziehens in zwei Schichten, so daß stabile und gleichmäßige
Überzüge hergestellt werden können. Ferner weist die erfindungsgemäße Trennschicht die Eigenschaft auf,
daß die Komponente B eine allmähliche Schichttrennung oder -wanderung während der Zeit beim Lagern
verursacht, wobei die Wanderung in geeigneter Weise bis zu der bedruckten Oberfläche geht. Diese Eigenschaft
ist sehr günstig im Hinblick auf die Verhinderung eines Klebens, das oft während der Lagerung von
aufgerollten Abziehbildern auftritt. Ferner kann die erfindungsgemäße Trennschicht nicht nur leicht durch
Waschen mit Wasser, durch eine Seifenbehandlung oder durch eine Behandlung mit einer alkalischen Seifenlösung
entfernt werden, sondern haftet auch nicht mehr an, nachdem sie einmal entfernt worden ist Darüber
hinaus verhindert die Komponente A eine Verfleckung von Textilmaterialien durch entfernte nichtfixierte
Färbematerialien, so daß klar bedruckte Textilmaterialien hergestellt werden können.
Wie vorstehend erwähnt worden ist, weist das erfindungsgemäße Verfahren zahlreiche vorteilhafte
Merkmale im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden auf, wobei es darüber hinaus in wirksamer
und wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch das erfindungsgemäß verwendbare Abziehbild,
Fig.2 eine schematische Darstellung, welche den
Mechanismus des Umdruckverfahrens wiedergibt, wobei das erfindungsgemäß verwendbare Abziehbild und ω
der durch Umdrucken zu bedruckende Gegenstand aufeinandergelegt werden und unter Verwendung von
Walzen unter Druck erhitzt werden, um den Umdruck zu bewirken.
Gemäß Fig. 1 ist der temporäre Träger 1 mit einer
Trennschichtmasse überzogen, die sich aus dem thermoplastischen Polymeren A und dem Weichmacher
B zusammensetzt und die Trennschicht 2 bildet. Auf der Trennschicht 2 ist das Muster 3 aufgedruckt. Wie aus
F i g. 2 hervorgehl, werden das auf diese Weise erhaltene Abziehbild und der durch Umdrucken zu
bedruckende Gegenstand 4 aufeinandergelegt, wobei die bedruckte Oberfläche des Abziehbildes in Kontakt
mit dem Gegenstand 4 ist. Dieses Gebilde wird dann zwischen heiße Platten gelegt oder zwischen heißen
Walzen 5, 5' unter Wärme und Druck durchgeführt, wobei die Trennschicht 2 erweicht wird und zusammen
mit dem Muster 3 auf den durch Umdrucken zu bedruckenden Gegenstand 4 übertragen wird. Gewöhnlich
wird die obere Walze 5 erhitzt, während die untere Walze 5' nicht erhitzt wird.
Von den Materialien, die zur Herstellung des temporären Trägers 1 verwendet werden können,
welcher das Substrat oder die Unterlage für das erfindungsgemäß verwendbare Abziehbild bildet, seinen
verschiedene Papiersorten erwähnt, beispielsweise Pergaminpapier, Kopierpapier oder Kraftpapier, ferner
Filme, die aus Viskoseacetat, Polyestern, Polyamiden oder Polyolefinen gebildet worden sind, Metallfolien,
wie beispielsweise Aluminiumfolien, bogenförmige Gegenstände mit glatten Oberflächen, wie ein flach
gewebtes Gewebe, die durch Laminieren von synthetischem Papier mit einem Film hergestellt worden sind,
etc., wobei jedoch Papiere und Filme bevorzugt werden. Von den thermoplastischen Polymeren mit ausgezeichneten
filmbildenden Eigenschaften, die in Wasser, alkalischen wäßrigen Lösungen oder organischen
Lösungsmitteln löslich sind und als Komponente der Trennschichtmasse verwendet werden, die auf den
temporären Träger aufgebracht wird, seien folgende erwähnt:
Cellulosederivate,.
beispielsweise Hydroxy-niedrig-alkyläther
von Cellulose,
von Cellulose,
beispielsweise Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcellulose,
Hydroxyäthyl-Hydroxypropylcellulose,
Hydroxy-niedrig-alkyl-niedrig-aikyl-gemischte
Äther von Cellulose, wie
Hydroxyäthylmethylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose,
Hydroxyäthylhydroxypropylmethylcellulose,
Hydroxyäthyläthylcellulose,
Hydroxypropyläthylcellulose,
Derivate von Cyanoäthylcellulose, wie
Cyanoäthylhydroxyäthylcellulose,
Cyanoäthylhydroxypropylcellulose,
Cyanoäthylmethylcellulose,
teilweise hydrolysierte Produkte von
Cyanoäthylcellulose, Celluloseäther-Ester,
wie Methylcelluloseacetat,
Methylcellulosephthalat,
Hydroxyäthylcelluloseacetat,
Hydroxyäthylcellulosephthalat,
Hydroxypropylcelluloseacetat,
Hydroxypropylcellulosephthalat,
Hydroxyäthylmethylcellulosephthalat,
verschiedene Vinylcopolymere, die aus einer äthylenisch ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäure (wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure) und einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das damit copolymerisierbar ist, bestehen (wie beispielsweise Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acrylnitril, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylchlorid oder Acrylamid).
Hydroxypropylcellulose,
Hydroxyäthyl-Hydroxypropylcellulose,
Hydroxy-niedrig-alkyl-niedrig-aikyl-gemischte
Äther von Cellulose, wie
Hydroxyäthylmethylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose,
Hydroxyäthylhydroxypropylmethylcellulose,
Hydroxyäthyläthylcellulose,
Hydroxypropyläthylcellulose,
Derivate von Cyanoäthylcellulose, wie
Cyanoäthylhydroxyäthylcellulose,
Cyanoäthylhydroxypropylcellulose,
Cyanoäthylmethylcellulose,
teilweise hydrolysierte Produkte von
Cyanoäthylcellulose, Celluloseäther-Ester,
wie Methylcelluloseacetat,
Methylcellulosephthalat,
Hydroxyäthylcelluloseacetat,
Hydroxyäthylcellulosephthalat,
Hydroxypropylcelluloseacetat,
Hydroxypropylcellulosephthalat,
Hydroxyäthylmethylcellulosephthalat,
verschiedene Vinylcopolymere, die aus einer äthylenisch ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäure (wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure) und einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das damit copolymerisierbar ist, bestehen (wie beispielsweise Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acrylnitril, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylchlorid oder Acrylamid).
Das Copolymerisationsverhältnis der äthylenisch ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäure zu dem anderen
damit copolymerisierbaren Monomeren schwankt je nach dem Typ der eingesetzten ungesättigten Carbonsäure
sowie der anderen zu copolymerisierenden Komponente, wobei jedoch im allgemeinen die
ungesättigte Carbonsäure in einer Menge von 5 bis 20 Mol.-°/o und die copolymerisierbare Komponente in
einer Menge von 95 bis 80 Mol.-°/o vorliegt. Die Hauptmenge der auf diese Weise erhaltenen Copolymeren
ist wasserunlöslich, es handelt sich jedoch um in wäßrigem Alkali lösliche Polymere, die, falls die freien
Säuregruppen mit einem Alkali neutralisiert werden, wasserlöslich werden. Von den vorstehend erwähnten
Cellulosederivaten und Vinylcopolymeren werden besonders bevorzugt Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylhydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcellulosephthalat, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat sowie Copolymere aus 10 bis 15 Mol.-% Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure und 90 bis 85 Mol.-% eines copolysierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren,
das hauptsächlich aus einem Acrylsäureester und/oder Methacrylsäureester besteht. Vorzugsweise besitzen die
vorstehend erwähnten thermoplastischen Polymeren im allgemeinen einen Erweichungspunkt zwischen 60 und
200° C. Polymere mit einem Erweichungspunkt unterhalb 600C sind klebrig, so daß Abziehbilder, welche
derartige Polymere enthalten und in Form von Rollen "orliegen, zu einem Kleben während der Lagerung
neigen. Andererseits erfordern Polymere mit einem Erweichungspunkt von mehr als 2000C eine höhere
Temperatur, da derartige Polymere ein geringes Übertragungsvermögen besitzen.
Als Weichmacher mit einem Schmelzpunkt zwischen 30 und 1200C, die wasserlöslich, in wäßrigen alkalischen
Lösungen oder in organischen Lösungsmitteln löslich sind und aus Oxycarbonsäuren und ihren Derivaten
ausgewählt werden, kann man beispielsweise Verbindungen der allgemeinen Formel:
(HO)n-Ri-COOR2
verwenden, worin Ri ein geradkettiger oder verzweigter
aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 5 bis 21 Kohlenstoffatomen,
oder ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, ist, R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeutet und η eine positive ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt Konkretere Beispiele für
bevorzugte Weichmacher sind folgende; Monooxyfettsäuren, wie Hydroxystearinsäure, Hydroxytetradecansäure,
Hydroxycapronsäure, Hydroxydocosansäure, Dioxyfettsäuren, wie 2,10-Dioxytridecansäure, 3,11-Dioxytetradecansäure,.
2,15-Dioxypentadecansäure, 15,16-Dioxyhexadecansäure,
Trioxyfettsäuren, wie 8,9,10-Trioxyhexadecansäure, 9,10,16-Trioxyhexadecansäure,
Oxybenzoesäureester, wie zum Beispiel Oxybenzoesäure-n-äthyl-, -n-propyl-, -n-butylester etc. Oxycarbonsäuren
oder ihre Derivate mit einem Schmelzpunkt unterhalb 30° C sind klebrig und neigen zu einem Kleben
oder Blockieren, obwohl sie eine starke weichmachende
Wirkung ausüben. Andererseits besitzen Oxycarbonsäuren oder ihre Derivate mit einem Schmelzpunkt von
mehr als 1200C eine geringe weichmachende Wirkung
sowie einen schlechten Umdruck- oder Übertragungswirkungsgrad und eine geringe Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln. Daher sind Verbindungen, die diesen Kriterien entsprechen, ungeeignet Es ist
zweckmäßig, wenn der Rest Ri der Oxyfettsäuren oder ihrer Derivate in der vorstehend angegebenen allgemeinen
Formel mehr als 5 Kohlenstoffatome enthält. Wird Papier als temporärer Träger verwendet, dann dringt
ein Weichmacher mit einer kleinen Anzahl von Kohlenstoffatomen, der eine hohe Affinität zu Papier
besitzt, tief in das Papier während der Lagerung der Abziehbilder ein, wodurch das Umdruckvermögen
erheblich herabgesetzt wird. Von den vorstehend erwähnten Weichmachern werden besonders Oxyfettsäuren
mit einem Schmelzpunkt zwischen 50 und 1000C bevorzugt, wobei der Rest Ri mehr als 5 Kohlenstoffatome
aufweist. Derartige Oxyfettsäuren sind beispielsweise
12-Hydroxystearinsäure(F.78°C),
2-Hydroxypalmitinsäure(F.93,5°C),
ll-Hydroxypalmitinsäure(F.65,5°C),
14-Hydroxypalmitinsäure(F. 72,8° C),
16-Hydroxypalmitinsäure(F.95°C),
2-Hydroxypalmitinsäure(F.93,5°C),
ll-Hydroxypalmitinsäure(F.65,5°C),
14-Hydroxypalmitinsäure(F. 72,8° C),
16-Hydroxypalmitinsäure(F.95°C),
ö)-Hydroxylaurinsäure(F.84°C),
2-Hydroxydodecansäure (F. 78,5°C),
2- Hydroxytetradecansäure (F. 88,5° C,
11 - Hydroxytetradecansäure (F. 51 bis 52° C),
3,ll-Dihydroxytetradecansäure(F.68°C),
9,10-Dihydroxyundecansäure (F. 82 bis 83° C) etc.
Von diesen Säuren werden 12-Hydroxystearinsäure, 11-Hydroxypalmitinsäure sowie ω-Hydroxyiaurinsäure besonders bevorzugt.
Von diesen Säuren werden 12-Hydroxystearinsäure, 11-Hydroxypalmitinsäure sowie ω-Hydroxyiaurinsäure besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Trennschichtmasse besteht im wesentlichen aus einer Mischung aus 10 bis 90 Gew.-%
des vorstehend erwähnten thermoplastischen Polymeren und 90 bis 10 Gew.-% des vorstehend erwähnten
Weichmachers. Eine kleine Menge bestimmter Additive, wie Füllstoffe, Trocknungsmittel oder andere Harze,
j5 kann in zweckmäßiger Weise innerhalb eines Bereiches
zugesetzt werden, durch welchen die Lösung der erfindungsgernäßen Aufgabe nicht in nachteiliger Weise
beeinflußt wird. Bei einer zugesetzten Menge des Weichmachers von unter 10 Gew.-% ist die weichmachende
Wirkung gering und das Umdruckvermögen schlecht Liegt umgekehrt die zugesetzte Menge
oberhalb 90 Gew.-%, dann blutet das Muster in die Trennschicht aus, so daß Drucke mit scharfen Rändern
unmöglich werden. Ferner werden eine Verschmutzung des Druckfarbenbades, eine Herabsetzung der Glätte
der überzogenen Oberfläche etc. verursacht Ein bevorzugteres Mischungsverhältnis der Trennschichtmasse
liegt zwischen 30 und 90 Gew.-% des vorstehend erwähnten thermoplastischen Polymeren und 70 bis 10
Gew.-°/o des vorstehend erwähnten Weichmachers. Ferner ist es vorzuziehen, daß die erfindungsgemäße
Trennschicht einen Schmelzpunkt aufweist der normalerweise zwischen 50 und 1500C und insbesondere
zwischen 70 und 1200C liegt.
Erfindungsgemäß wird eine oder mehrere der vorstehend erwähnten Weichmacherarten sowie eine
oder mehrere der vorstehend geschilderten Arten von thermoplastischen Polymeren, gelöst in einem organischen
Lösungsmittel, auf den temporären Träger aufgeschichtet wobei man eine Tiefdruckauftragsvorrichtung
oder eine Walzenauftragsvorrichtung verwendet Dann wird der Oberzug unter Bildung der
Trennschicht getrocknet. Besteht der zu verwendende temporäre Träger aus Papier mit einer vergleichsweise
rauhen Oberfläche, dann kann ein Harz, wie Polyvinylalkohol, Natriumalginat, Carboxymethylcellulose, ein
Styrol/Butadien-Copolymeres etc, auf die Oberfläche vor der Ausbildung der Trennschicht aufgeschichtet
werden, um die Rauhigkeit auszugleichen oder eine Glätte zu erzielen, so daß der Beschichtungswirkungsgrad
der Trennschichtmasse erhöht werden kann und die Druck- und Übertragungs- bzw. Umdruckwirkungsgrade
erhöht werden können. Die Menge des Überzugs aus der Trennschichtmasse hängt von der Art des
temporären Trägers sowie der Zusammensetzung der Trennschichtmasse, die verwendet wird, ab, wobei die
Menge normalerweise zwischen 0,5 und 15 g/m2 und vorzugsweise zwischen 2 und 5 g/m2, bezogen auf die
trockene Menge des Überzugs, liegt.
'n der nächsten Stufe wird das zu übertragende Muster auf die Trennschicht aufgedruckt. Das Muster
kann nach jeder der üblichen pianographischen Methoden, Reliefmethoden, Tiefdruckmethoden oder
Matrizenmethoden aufgebracht oder von Hand aufgezeichnet werden. Die zu verwendenden Druckfarben
unterliegen keinen besonderen Beschränkungen, es ist jedoch vorzuziehen, als Druckfarbenbindemittel ein
wasserlösliches, in wäßrigen alkalischen Lösungen lösliches oder in organischen Lösungsmitteln lösliches
thermoplastisches Polymeres zu verwenden, das das gleiche sein kann wie das Polymere, das in der
Trennschichtmasse eingesetzt wird. Das für die Druckfarbe zu verwendende Färbematerial unterliegt
ebenfalls keinen besonderen Einschränkungen. Man kann jedes Material verwenden, das eine Affinität zu
dem Gegenstand besitzt, der durch Umdrucken bedruckt werden soll. Beispielsweise kann das Färbematerial
aus verschiedenen Farbstoffen ausgewählt werden, beispielsweise aus sauren Farbstoffen, sauren
Beizfarbstoffen, basischen Farbstoffen kationischen Farbstoffen, direkt aufziehenden Farbstoffen, Naphtholfarbstoffen,
Küpenfarbstoffen, Schwefelfarbstoffen, reaktiven Farbstoffen, Dispersfarbstoffen etc., und zwar
je nach dem Material des Gegenstandes, der durch Umdrucken zu bedrucken ist. Bezüglich ihrer chemischen
Struktur handelt es sich um Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Indigo- oder Thioindigofarbstoffe,
Diphenylmethan- oderTriphenylmethanfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe, Nitrofarbstoffe, Triazolfarbstoffe.
Xanthenfarbstoffe, Acridinfarbstoffe, Azinfarbstoffe, Oxazinfarbstoffe, Thiazinfarbstoffe, Cyaninfarbstoffe
etc. Erforderlichenfalls kann eine Überzugsschicht auf dem Muster unter Einsatz eines wasserlöslichen
oder in wäßrigen Alkalien löslichen Polymeren gebildet werden.
Das auf diese Weise erhaltene Abziehbild wird normalerweise aufgerollt und dann dem Umdruckverfahren
zugeführt oder gelagert. Bei der Durchführung des Umdruckverfahrens werden die bedruckte Oberfläche
des Abziehbildes sowie der durch Umdrucken zu bedruckende Gegenstand in der Weise aufeinandergelegt,
daß die bedruckte Oberfläche des Abziehbildes die Oberfläche des Gegenstands kontaktiert. Das erhaltene
Gebilde wird unter Druck mittels Kalanderwalzen oder heißer Platten, normalerweise bei einer Temperatur
zwischen 80 und 1800C und vorzugsweise bei einer
Temperatur zwischen 100 und 1500C spontan oder
während einer kurzen Zeitspanne erhitzt, wobei das Muster des Abziehbildes zusammen mit der Trennschicht
auf den durch Umdruck zu bedruckenden Gegenstand übertragen wird. Wird das erfindungsgemäß
brauchbare Abziehbild verwendet, dann erfolgt die Übertragung unter der Einwirkung von Wärme und
Druck durch die heißen Kalanderwalzen augenblicklich bei einer Temperatur zwischen 80 und 180° C und
vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 100 und 150cC bei einem Druck zwischen 1 und 100 kg/cm2 und
vorzugsweise bei einem Druck zwischen 10 und 50 kg/cm2. Dabei liegt der Übertragungswirkungsgrad
oberhalb 90%. Dieses Vorgehen ermöglicht ein kontinuierliches Umdrucken und bietet erhebliche
industrielle und wirtschaftliche Vorteile. Werden die Wärme und der Druck durch eine Heißplattenpresse
mit einer Temperatur zwischen 100 und 15O0C bei
einem Druck zwischen 0,2 und 5 kg/cm2 übertragen,
m dann erreicht der Umdruck- bzw. Übertragungswirkungsgrad
der Druckschicht mehr als 90%.
Nach dem Umdrucken wird der temporäre Träger abgetrennt. Im Falle des erfindungsgemäß verwendeten
Abziehbildes ist die Trennung äußerst einfach. Der temporäre Träger kann nach dem Verlassen der heißen
Walzen oder nach der Entnahme von den heißen Platten ohne Anlegen irgendeiner Kraft abgetrennt werden.
Diese extreme Einfachheit der Abtrennung ist eines der wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäß verwendeten
Abziehbildes, welches zur Folge hat, daß ein gleichmäßiges und sicheres Umdrucken möglich ist.
Nach dem Umdrucken wird der bedruckte Gegenstand einer Fixierungsbehandlung durch die übliche Einwirkung
von gesättigtem Wasserdampf, durch die Einwirkung von überhitztem Wasserdampf oder durch
trockene Wärme unterzogen, und zwar je nach der Art des durch Umdrucken zu bedruckenden Gegenstandes
sowie der Art des einzusetzenden Färbematerials, um das Färbematerial zu fixieren und die Farbe zu
entwickeln. Dann werden durch eine Seifenwaschung oder durch eine reduzierende Waschung nichtfixierte
Teile des Färbematerials, Druckfarbenbindemittel sowie die Trennschichtmasse aufgelöst und entfernt Auf
diese Weise erhält man ein mit lichtechten Farben bedrucktes Produkt, das eine tiefe Farbe sowie scharfe
Musterränder aufweist.
Als Gegenstände, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Umdrucken bedruckt werden können,
seien Textilwaren erwähnt, beispielsweise Garne, Cords, gewebte Waren, gewirkte Waren, Vliesstoffe, durch
Spinnen verbundene Waren, Teppiche etc, wobei diese Gegenstände aus Naturfasern, wie Baumwolle, Hanf,
Seide oder Wolle, regenerierten Fasern, wie Reyon oder polynosischen Fasern, halbsynthetischen Fasern, wie
Acetatfasern, mit Protein vermischten Fasern; wie Protein/Acrylnitril-Propfcopolymerfasem, synthetischen
Fasern, wie Polyamidfasern, Polyesterfasern, Polyacrylnitrilfasern, handelsübliche Fasern aus Polyvinylalkohol-
und Polyvinylchlorid-Matrixfasern mit einer geringen Menge von über Vinylchlorid aufgepfropftem
Polyvinylalkohol, Polyurethanfasern, Polypropylenfasern oder aus Mischungen dieser Fasern bestehen
können. Ferner kann es sich um folien- oder bogenförmige Gebilde handeln, beispielsweise um
Filme, Pappen, Bänder, synthetische Papiere, Leder etc,
die aus Harzen bestehen können, wie beispielsweise Acetaten, Polyestern, Polyolefinen, Polyurethanen etc.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein extrem kleiner Umdruck mit scharfen Musterrändern
sowie einem photoähnlichen Vielfarbenmuster durch Verwendung einer Trennschicht mit einer spezifischen
Zusammensetzung erhalten werden, da die Trennschicht eine günstige Affinität zu der Druckfarbe (eine
Affinität des Ausmaßes, daß die Druckfarbe nicht abgestoßen wird, jedoch nicht die Anfärbbarkeit
herabgesetzt wird) und eine ausgezeichnete Fähigkeit zum Drucken besitzt (gute Filmbildungseigenschaften
und kein Ausbluten der Druckfarbe, keine Deformation
und keine Rißbildung des Musters sowie keine Verschmutzung der Druckmaschine). Ferner weist die
Trennschicht ein günstiges Ausmaß des Haftvermögens an den Träger auf (die Trennschicht wird nicht während
der Handhabung abgetrennt, sie läßt sich jedoch leicht unter milden Umdruckbedingungen abtrennen und hat
kein Kleben während der Lagerung zur Folge), wobei außerdem eine günstige Erweichungstemperatur festzustellen
ist (die Trennschicht besitzt eine solche Thermoplastizität, daß sie fest an dem durch Umdruck w
zu bedruckenden Gegenstand anhaftet, jedoch nicht unter Verformung des Musters zum Zeitpunkt der
Fixierung des Färbematerials fließt), so daß insbesondere auch im Falle von durch Umdruck zu bedruckenden
Gegenständen mit einer geringen Wärmewiderstandsfähigkeit ausgezeichnete bedruckte Produkte erhalten
werden können, die keinen verschlechterten Griff sowie keine nachteilig beeinflußten mechanischen Eigenschaften
aufweisen. Daher eignet sich die erfindungsgemäße Trennschicht zum Bedrucken von Acryl-, Polyamid- und
Seidewaren, die gegenüber Temperaturen und Druck empfindlich sind. Ferner können die erfindungsgemäß
eingesetzte Trennschichtmasse und das Druckfarbenbindemittel durch eine einfache Seifenbehandlung nach
der Fixierungsbehandlung des Färbematerials aufgelöst und entfernt werden, so daß der Griff und die
Luftdurchlässigkeit der bedruckten Produkte nicht verschlechtert werden und diese auf billige Weise
herstellbar sind. Da ferner das in der Trennschicht eingesetzte thermoplastische Polymere und das Druck- jo
farbenbindemittel als Suspendierungsmittel für das Färbematerial wirken, kann die Gefahr einer Verflekkung
durch nicht fixierten Farbstoff, der bei dem Seifenbehandlungsverfahren entfernt wird, gebannt
werden. Daher können hochqualitative bedruckte Produkte hergestellt werden, die klar und beständig
sind.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Alle Teilangaben beziehen sich auf
das Gewicht.
Die folgende Trennschichtmasse (a) wird gleichmäßig auf ein Pergaminpapier unter Verwendung einer
Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung in einer solchen Menge aufgebracht, daß das Überzugsgewicht, bezogen
auf die trockene Menge, 2,5 g/m2 beträgt. Anschließend wird getrocknet.
(a) Zusammensetzung der Trennschicht
Hydroxypropylcellulose 13 Teile
12-Hydroxystearinsäure 7 Teile
Methanol 40 Teile
Toluol 40 Teile
Ein Polyestergewebewildleder wird auf die bedruckte Oberfläche gelegt, worauf das Gebilde zwischen
Kalanderwalzen, die auf 130°C erhitzt worden sind, unter einem Druck von 30 kg/cm2 mit einer Geschwindigkeit
von 5 m/Minute verpreßt wird. Nach dem Verlassen des Kalanders hat sich das Pergaminpapier
des Trägers bereits abgetrennt. Der Obertragungs- oder
Umdruckwirkungsgrad der Druckfarbe (Farbstoff) beträgt ungefähr 90%. Das umgedruckte Material wird
dann bei 130° C während einer Zeitspanne von 30 Minuten zur Farbstoff-Fixierung sowie zur Farbentwicklung
mit Wasserdampf behandelt Anschließend wird die Ware einer reduzierenden Waschung bei 70° C
während einer Zeitspanne von 20 Minuten unterzogen, wobei eine wäßrige Lösung verwendet wird, die sich aus
2 g/l Natriumhydroxyd, 2 g/l Natriumhydrosulfit und 2 g/l handelsüblichem nichtionogenem oberflächenaktivem
Mittel auf der Basis eines Additionsprodukts aus höherem Alkylamin und Äthylenoxid zusammensetzt,
um den nichtfixierten Farbstoff, die Trennschicht sowie das Druckfarbenbindemittel aufzulösen und zu entfernen,
worauf mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. Dabei erhält man ein bedrucktes Produkt mit
einem photograph'eähnlichen Muster, das sich angenehm anfassen laß., wobei das Muster scharfe Ränder
aufweist. Bei der Durchführung eines Vergleichsbeispiels unter Einsatz des Abziehbildes, in dessen
Trennschicht nur Hydroxypropylcellulose verwendet worden ist, beträgt der Umdruckwirkungsgrad weniger
als 30%. Bei der Durchführung eines anderen Vergleichbeispiels unter Einsatz von 12-Hydroxystearinsäure
treten nicht nur Schwierigkeiten beim Aufdrukken des Musters im Zusammenhang mit der Herstellung
des Abziehbildes auf, vielmehr wird auch das Muster beim Umdrucken deformiert, so daß kein in der Praxis
verwendbarer Umdruck erhalten wird.
Die folgende Trennschichtmasse (c) wird gleichmäßig auf eine handelsübliche Cellulosefolie unter Verwendung
einer Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung in einer solchen Menge aufgeschichtet, daß das Überzugsgewicht,
bezogen auf die trockene Menge, 3 g/m2 beträgt. Anschließend wird getrocknet.
(c) Trennschichtzusammensetzung
Copolymeres aus Äthylacrylat,
Methylmethacrylat und Acrylsäure
Methylmethacrylat und Acrylsäure
(50/38/12 Mol.-%) IO Teile
U-Hydroxypalmitinsäure 10 Teile
Toluol 20 Teile
Isopropanol 20 Teile
Methylethylketon 40 Teile
Anschließend wird durch Tiefdruck ein unizudruckendes Muster auf die Trennschicht unter Verwendung der
nachfolgend angegebenen Druckfarbe (b) aufgebracht.
(b) Druckfarbe
Handelsüblicher Rotfarbstoff
(C. I. Dispers Red 60) 7 Teile
Copolymeres aus Äthylacrylat,
Methylacrylat und Acrylsäure
(50/30/12 Mol.-%) 15 Teile
Toluol 30 Teile
Methylethylketon 30 Teile
Isopropanol 18 Teile
Dann wird durch Tiefdruck ein Muster auf die Trennschicht unter Verwendung der folgenden Druckfarbe
(d) aufgedruckt.
(d) Druckfarbe
Handelsüblicher Rotfarbstoff
(C. I. Basic Red 14) 5 Teile
kolophoniummodifiziertes
Alkydharz 20 Teile
Methanol 20 Teile
Isopropanol 55 Teile
Auf die bedruckte Oberfläche des auf diese Weise erhaltenen Umdruckbogens wird eine aus einer
handelsüblichen Polyacryl™trilfaser gewirkte Ware
gelegt und unter einem Druck von 5 kg/cm2 unter Verwendung einer Plattenpresse, die auf seine Temperatur
von 105°C erhitzt worden ist, während einer Zeitspanne von 10 Sekunden wärmeverprcßt. Anschlicßend
wird die Cellulosefolie entlernt. Das Muster ist auf die gewirkte Ware übertragen worden. Der Umdruckwirkungsgrad
der Druckfarbe (Farbstoff) beträgt ungefähr 90%. Anschließend wird die durch Umdruck
bedruckte Ware bei 110cC während einer Zeitspanne von 20 Minuten zur Farbstoff-Fixierung und Farbentwicklung
bei 1100C mit Wasserdampf behandelt.
Anschließend wird die Ware mit einer wäßrigen Lösung aus 2 g/I Seifenschnitzel und 2 g/l Natriumcarbonat bei
600C während einer Zeitspanne von 10 Minuten gewaschen, um nichtfixiertcn Farbstoff, die Trennschicht
sowie Druckfarbenbindemitte! zu entfernen. Die Ware wird dann gewaschen und getrocknet. Man erhält
ein bedrucktes Produkt, auf welchem das Muster mit scharfen Kanten reproduziert ist, wobei das Produkt
einen ausgezeichneten Griff besitzt.
Die folgende Trennschichtmasse (c) wird auf einen 2r>
Polyäthylenterephthalat-Film einer Dicke 25 μ unter
Verwendung einer Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung in einer solchen Weise aufgebracht, daß das Überzugsgewicht, bezogen auf die trockene Menge, 3 g/m2
beträgt. Anschließend wird getrocknet. «>
(e) Trennschichtzusammensetzung
I lydroxypropylmethylccllulosc-
phthalat 10 Teile
(o-Hydroxylaurinsäure 10 Teile
Methanol 60 Teile
Isopropanol 20 Teile
Anschließend wird ein Muster auf die Trennschicht unter Verwendung der nachfolgend angegebenen
Druckfarbe (f) durch Tiefdruck aufgedruckt, worauf die Druckfarbe getrocknet wird.
(f) Druckfarbe
Handelsüblicher Blaufarbstoff
(C. I. Acid Blue 129) 10 Teile
(C. I. Acid Blue 129) 10 Teile
Copolymeres aus Äthylacrylat,
Methylmethacrylat und Acrylsäure
(50/38/12 Mol.-o/o) 15 Teile
Methylmethacrylat und Acrylsäure
(50/38/12 Mol.-o/o) 15 Teile
Isoprnpanol 30 Teile
Methylethylketon 30 Teile
Toluol 15 Teile
Ein handelsüblicher Nylonkrepp wird auf die bedruckte Oberfläche des auf diese Weise erhaltenen
Abziehbilds gelegt, worauf das Gebilde mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute unter einem Druck
von 30 kg/cm2 zwischen Kalanderwalzen, die auf 1000C
erhitzt worden sind, verpreßt wird. Abschließend wird der Polyesterfilm abgetrennt und entfernt. Der Umdruckwirkungsgrad
der Druckfarbe (Farbstoff) beträgt ungefähr 100%. Das durch Umdruck bedruckte
Material wird dann bei 105" C während einer Zeitspanne
von 30 Minuten zur Fixierung des Farbstoffs und zur Entwicklung der Farbe mit Wasserdampf behandelt. Die
Ware wird dann mit einer wäßrigen Lösung aus 2 g/l Natriumcarbonat und 5 g/l Marseille-Seife bei 700C
während einer Zeitspanne von 10 Minuten gewaschen,
mi um nichtfixierten Farbstoff, die Trennschicht sowie
Druckfarbenbindemittel aufzulösen und zu entfernen. Die Ware wird dann mit Wasser gewaschen und
getrocknet Man erhält ein bedrucktes Tuch mit scharfen Musterrändern und einem guten Griff.
Eine 5%ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol wird unter Verwendung einer Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung
auf ein Kopierpapier in einer solchen Menge aufgeschichtet, daß das Überzugsgewicht,
bezogen auf die trockene Menge, 0,5 g/m2 beträgt. Anschließend wird das Gebilde getrocknet und durch
erhitzte Kalanderwalzen geschickt, wobei ein geschlichtetes Papier mit einer ausgezeichneten Glätte erhalten
wird. Auf dieses Papier wird die gleiche Trennschichtmasse (a), wie sie in Beispiel 1 beschrieben worden ist, in
einer solchen Menge aufgeschichtet, daß das Überzugsgewicht, bezogen auf die trockene Menge, 2,5 g/m2
beträgt. Dann wird getrocknet. Ein Muster wird nach dem Offsetverfahren auf diese Trennschicht aufgedruckt,
wobei die nachfolgend angegebene Druckfarbe (g) verwendet wird. Die aufgedruckte Druckfarbe wird
dann getrocknet.
(g) Druckfarbe | 10 Teile |
Mandelsüblicher Rotfarbstoff | 5 Teile |
(C. I. Reactive Red 111) | |
Hydroxy propylcellulose | |
handelsübliches | 10 Teile |
kolophoniummodifiziertes | 30 Teile |
Malcinsäurcharz | 30 Teile |
Isopropanol | 15 Teile |
Toluol | |
Älhylacetat | |
Ein Baumwoll-Popelin, der mit der nachfolgend angegebenen Bchandlungsflüssigkeit (h) imprägniert ist,
wobei er so weit ausgequetscht worden ist, daß die Feuchtigkeitsaufnahme 70% beträgt, und anschließend
getrocknet worden ist, wird auf die bedruckte Oberfläche des auf diese Weise erhaltenen Abziehbilds
gelegt, worauf das erhaltene Gebilde durch Kalanderwalzen, die auf 1500C erhitzt worden sind, unter einem
Druck von 30 kg/cm2 mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute verpreßt wird. Am Auslaß der Kalanderwalzen
hat sich der temporäre Träger (Kopierpapier) bereits abgetrennt. Der Umdruck verläuft extrem
gleichmäßig und glatt. Der Umdruckwirkungsgrad der Druckfarbe (Farbstoff) erreicht 95%.
(h) ßchandlungsflüssigkeit
Nalriumalginat 5 Teile
Natriumcarbonat 3 Teile
Harnstoff 5 Teile
Wasser 87 Teile
Dieses durch Umdruck bedruckte Tuch wird dann bei 1000C während einer Zeitspanne von 10 Minuten zur
Fixierung des Farbstoffs und zur Entwicklung der Farbe mit Wasserdampf behandelt. Anschließend wird das
Tuch mit einer wäßrigen Lösung von 2 g/l Natriumcarbonat und 5 g/l Marseille-Seife bei 8O0C während einer
Zeitspanne von 10 Minuten zur Auflösung und l'.ntfcrnung von nichtfixicrlem Farbstoff, Druckfarbenbindemittel
und Trennschicht gewaschen und anschließend einer Waschung mit Wasser unterzogen und
getrocknet. Man erhall ein tief gefärbtes und klar
bedrucktes Tuch mit scharfen Musterrändern.
(i) Zusammensetzung der Trennschicht
(erfindungsgemäß)
(erfindungsgemäß)
Hydroxypropylcellulose
12-Hydroxystearinsäure
Methanol
Isopropanol
Toluol
(j) Zusammensetzung der Druckfarbe
12 Teile
12 Teile
40 Teile
16 Teile
20 Teile
12 Teile
40 Teile
16 Teile
20 Teile
Handelsüblicher Dispersfarbstoff 7 Teile
Gelbe Druckfarbe:
C. I. Disperse Yellow 5
C. I. Disperse Yellow 5
Rote Druckfarbe:
C. I. Disperse Red 88
C. I. Disperse Red 88
Blaue Druckfarbe:
Ci. Disperse Blue 73
Ci. Disperse Blue 73
Hydroxypropylcellulose 5 Teile
Handelsübliches
kolophoniummodifiziertes
Maleinsäureharz 10 Teile
Isopropanol 50 Teile
Toluol 15 Teile
Äthylacetat U Teile
Auf ein Kopierpapier, das oberflächlich mit Polyvinylalkohol geleimt und mittels eines heißen Kalanders
fertigbearbeitet worden ist, wird eine Trennschicht aufgebracht, worauf ein Dreifarbendruck kontinuierlich
unter Verwendung einer Vierfarbentiefdruckmaschine aufgedruckt wird. Dabei wird die vorstehend erwähnte
Trennschichtmasse (i) verwendet und die Dreifarbendruckfarben (j) zur Herstellung eines Umdruckbogens
eingesetzt. Während des Drückens erfolgt keine Verschmutzung der Führungswalzen der Druckmaschine
sowie keine Deformation des Musters und keine Bildung von unebenen Stellen, so daß ein sehr
zufriedenstellendes Drucken möglich ist, das Muster mit scharfen Rändern liefert. An den hellen Stellen ist die
Wirkung der Bedruckung gut. Die Abziehbilder zeigen nach einer Lagerung von 6 Monaten bei Zimmertemperatur
in Form von Rollen keine Klebeerscheinungen. Ein polyestertexturiertes Garngewebe 'vjrd auf die
bedruckte Oberfläche dieses Abziehbildes gelegt, worauf es zwischen Kalanderwalzen, die auf 1300C
erhitzt worden sind, unter einem Druck von 30 kg/cm2 sowie mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute
verpreßt wird. Nach dem Verlassen des Kalanders haben sich das Kopierpapier sowie das Polyestertuch
bereits voneinander getrennt. Der Umdruckwirkungsgrad der Druckfarbe beträgt ungefähr 90%. Nachdem
das durch Umdruck bedruckte Tuch bei 130" C während einer Zeitspanne von 30 Minuten zur Farbstoff-Fixierung
und zur Farbentwicklung mit Wasserdampf behandelt worden ist, wird es anschließend einer
reduzierenden Waschbehandlung wie in Beispiel 1 unterzogen, um nichtfixierte Farbstoffe, die Trennschicht
und das Druckfarbenbindemittel aufzulösen und zu entfernen. Dann erfolgen ein Waschen mit Wasser
und ein Trocknen. Man erhält ein bedrucktes Produkt, dessen Muster scharfe Ränder und glänzende Tönungen
aufweist, wobei dieses Produkt keinen verschlechterten Griff besitzt.
Es wird unter den folgenden Bedingungen ein Vergleichsversuch durchgeführt, der den Unterschied
zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und den herkömmlichen Verfahren zeigt: Als Träger wird das
vorstehend erwähnte, mit Polyvinylalkohol geleimte Papier verwendet. Auf die Oberfläche dieses Papiers
werden eine Beschichtung sowie ein Dreifarbendruck kontinuierlich unter Verwendung einer Vierfarbentiefdruckmaschine
aufgebracht, wobei die nachfolgend angegebenen herkömmlichen Trennschichtmassen (k)
bis (o) sowie die drei vorstehend unter (j) erläuterten Druckfarben verwendet werden, um Abziehbilder
ίο herzustellen.
Zusammensetzungen der Trennschichten (Vergleichsbeispiel)
(k) Kolophoniumester 40 Teile
Kalziumbicarbonat 20 Teile
Toluol 40 Teile
(I) Polyäthylen 10 Teile
Paraffinwachs 10 Teile
Nonylphenyläthylenoxyd 5 Teile
Wasser 75 Teile
(m) Polyamidharz 30 Teile
Polyäthylenglykol # 6000 5 Teile
Äthylcellulose 3 Teile
Toluol 40 Teile
Äthanol 22 Teile
(n) handelsübliches hydriertes
rx-Styrolpolymer 30 Teile
Stearinsäure 5 Teile
Äthylcellulose 3 Teile
Toluol 62 Teile
(o) Polyvinylalkohol 5 Teile
Resorcin 20 Teile
Äthanol 15 Teile
•io Wasser 60 Teile
Bei Verwendung der Masse (k) erfolgt eine Verschmutzung der Führungswalze sowie eine Aufwerfung
während des Dnickens, so daß keine zufriedenstellenden Bedruckungen erhalten werden können. Bei
Verwendung der Massen (I) und (o) ist die Glätte infolge eines Anquellens des^ Papiers bei der Durchführung des
Beschichtungsverfahrens schlecht, so daß keine zufriedenstellenden Bedruckungen möglich sind. Infolge der
hohen Schrumpfung des Papiers ist es nicht möglich, genaue Muster aufzubringen. Ferner ist als Folge des
langsamen Trocknens eine lange Zeitspanne erforderlich. Bei Verwendung der Massen (m) und (n) treten
keine Probleme beim Überziehen und Drucken auf. Ein bedrucktes Produkt, das aus einem Polyestertuch
erhalten worden ist, wird durch Umdruck bedruckt und der Fixierungsbehandlung sowie der reduzierenden
Waschung unter den Bedingungn unterzogen, wie sie erfindungsgemäß vorgesehen sind, wobei man feststellt,
daß ein Teil der verwendeten Trennschichtmasse mitgeschleppt wird, die an dem Tuch anhaftet, so daß
der Griff steif wird und die Luftdurchlässigkeit erheblich herabgesetzt wird. Bei der Durchführung eines Vergleichbeispiels,
bei dessen Ausführung Stearinsäure anstelle der 12-Hydroxystearinsäure in der
Trennschichtmasse (i) verwendet wird, scheidet sich die Stearinsäure wahrend Jcr Überziehungsstufe aus, so
daß ein Überziehen unmöglich wird.
Beispiel 6 | 10 Teile |
{ο) Zusammenselzung der Tren nsch id it | 15 Teile |
\ lydroxypropy Imethy lcellulose- | 25 Teile |
phthalat | 30 Teile |
12-Hydroxystearinsäure | 20 Teile |
Toluol | |
Methanol | |
Isopropanol | |
(q) Druckfarbenzusammensetzung | |
Saurer Farbstoff | |
Gelbe Druckfarbe: | |
C. I. Acid Yellow 127 | |
Rote Druckfarbe: | |
C I. Acid Red 247 | 5 Teile |
Blaue Druckfarbe: | |
C. 1. Acid Blue 112 | 10 Teile |
Hydroxypropylcellulose | 35 Teile |
kolophoniummodifiziertes | 35 Teile |
Maleinsäureharz | |
Isopropanol | |
Methanol | |
Auf ein hochqualitatives Papier, das mit Polyvinylalkohol an der Oberfläche geleimt und gemäß Beispiel 5
mittels eines heißen Kalanders fertigbearbeitet worden ist, wird eine Trennschicht aufgebracht, worauf Dreifarbdrucke
kontinuierlich unter Verwendung einer Vierfarbentiefdruckvorrichtung aufgebracht werden.
Dabei werden die vorstehend erwähnte Trennschichtmasse (p) und die drei Druckfarben (q) verwendet. Auf
diese Weise wird ein Abziehbild hergestellt. Während des Drückens ei folgt keine Verschmutzung der
Fiihrungswalzen der Druckmaschine, keine Deformation des Musters und kleine Wellenbildung, so daß eine
ausgezeichnete Bedruckung mit scharfen Rändern des Musters möglich ist. Auch an den hellen Stellen wird
eine gute Bedruckung erzielt. Die Abziehbilder kleben auch nicht nach einer Lagerung von 6 Monaten bei
Zimmertemperatur in Form von Rollen. Eine WoIIemousselin wird auf die bedeckte Oberfläche dieses
Abziehbildes gelegt, worauf das Gebilde zwischen Kalanderwalzen, dio auf 1400C erhitzt werden, unter
einem Druck von 50 kg/cm2 mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minuten verpreßt wird. Nach dem Verlassen
des Kalanders haben sich das hochqualitative Papier und das Wollgewebe bereits voneinander getrennt. Der
Übertragungswirkungsgrad der Druckfarbe beträgt 92%. Nachdem das durch Umdrucken bedruckte
Gewebe während einer Zeitspanne von 60 Minuten bei 100°C zur Fixierung des Farbstoffs und zur Farbentwicklung
mit Wasserdampf behandelt worden ist, erfolgt ein Waschen mit einer wäßrigen Lösung aus 1 g/l
Polyphosphorsäure und 2 g/l des in Beispiel 1 in der Waschlösiing verwendeten nichtionogenen oberflächenaktiven
Mittels bei 600C während einer Zeitspanne von IO Minuten, um nichtfixierte Farbstoffe, die
Trennschicht und Druckfarbenbindemittel aufzulösen und zu entfernen. Dann wird gewaschen und getrocknet.
Man erhält ein bedrucktes Produkt, wobei das Muster scharfe Ränder aufweist und glänzende Farbtönungen
/ei>rt. Der Griff hat sich nicht ver;ehlechtert.
Beispiel 7 | 10 Teile |
(r) Zusammensetzung der Trennschicht | 20 Teile |
t lydroxy propylcellulose | 20 Teile |
11-Hydroxypalmitinsäure | 30 Teile |
Toluol | 20 Teile |
Methanol | |
Isopropanol | |
Is) Zusammensetzung der Druckfarbe | |
Basischer Farbstoff
Gelbe Druckfarbe:
Gelbe Druckfarbe:
C. I. Basic Yellow I 3
Rote Druckfarbe:
Rote Druckfarbe:
C. I. Basic Red 36
Blaue Druckfarbe:
Blaue Druckfarbe:
C. I. Basic blue 3
I lydroxypropylcellulose 5 Teile
kolophoniummodifiziertes
Maleinsäureharz 10 Teile
Maleinsäureharz 10 Teile
Isopropanol 70 Teile
Auf ein hochqualitatives Papier, das oberflächlich mit Polyvinylalkohol geleimt und mittels eines heißen
Kalanders fertigbearbeitet worden ist, wird kontinuierlieh wie in Beispiel 5 unter Einsatz der vorstehend
erwähnten Trennschichtmasse (r) sowie unter Verwendung der drei Druckfarben (s) ein Abziehbild hergestellt.
Während des Druckverfahrens erfolgt keine Verschmutzung der Führungswalzen der Druckmaschine,
keine Deformation des Musters und keine Wellenbildung, so daß eine ausgezeichnete Bedruckung möglich
ist, die Muster mit scharfen Rändern liefert. Auch an den hellen Stellen wird eine gute Bedruckung erzielt. Nach
einer Lagerung von 6 Monsten bei Zimmertemperatur in Form von Rollen kleben die Abziehbilder nicht. Eine
anfärbbare Ware aus einem aus einem texturierten Polyestergarn gewebten Gewebe wird auf die bedruckte
Oberfläche dieses Abziehbildes gelegt, worauf das Gebilde zwischen Kalanderwalzen, die auf 13C'"C
erhitzt worden sind, unter einem Druck von 30 kg/cm2 sowie mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Minute
verpreßt wird. Nach dem Verlassen des Kalanders haben sich das hochqualitative Papier sowie das
Gewebe bereits voneinander getrennt. Der Übertragungswirkungsgrad der Druckfarben beträgt 95%.
Nachdem das durch Umdruck bedruckte Gewebe während einer Zeitspanne von 30 Minuten bei 1200C
mit Wasserdampf behandelt worden ist, um die Farbstoffe zu fixieren und die Farbe zu entwickeln, wird
das Material einer reduzierenden Waschung mit einer Lösung unterzogen, welche dem gleichen Ansatz
entspricht, wie er in Beispiel 1 angegeben worden ist, worauf ein Waschen mit Wasser und ein Trocknen
durchgeführt werden. Man erhält ein bedrucktes Produkt, dessen Muster scharfe Ränder aufweist und
sich durch glänzende Tönungen auszeichnet. Der Griff ist nicht verschlechtert.
Beispiel 8
(t) Zusammensetzung der Trennschicht
(t) Zusammensetzung der Trennschicht
Copolymeres aus n-Butylacrylat,
Methylmethacrylat und
Methylmethacrylat und
Methacrylsäure (20/65/1 5 Mol.-%) 10 Teile
12-Hydroxystearinsäure 15 Teile
Toluol I 5 Teile
Isopropariiol 20 Teile
Methanol 40 Teile
Auf ein Kopierpapier wird eine Styrol/Butadicn-Copolymcrenuilsion
handelsüblichen Typs unter Verwendung einer Ticfdruckbeschichtungsvorrichtung in der
Menge aufgeschichtet, daß das Überzugsgewicht, bezogen auf die trockene Menge, 0,5 g/m2 beträgt. Dann
wird getrocknet, worauf das erhaltene Gebilde zwischen heißen Kalanderwalzen durchgeschickl wird, um
ein geleimtes l'apicr mit ausgezeichneter Glätte zu erhalten. Auf dieses geleimte Papier wird die vorstehend
erwähnte Trennschichtmasse (t) unter Einsatz einer Tiefdruckbcsehichtungsvorrichtung in einer solchen
Menge aufgebracht, daß das Überzugsgewicht 3 g/m2, bezogen auf die trockene Menge, beträgt,
worauf getrocknet wird. Auf diese Trennschicht wird die nachfolgend angegebene Druckfarbenzubercitung (u)
gleichmäßig mittels einer Walzeiiauflragsvorrichluiig
aufgebracht, wobei das Überzugsgewicht, bezogen auf die trockene Menge, 10 g/m2 beträgt.
wird durch Tiefdruck auf diese Trennschicht aufge druckt, wobei folgende Druckfarbcnzusammcnsetzunj
(w) verwendet wird.
(w) Zusammensetzung der Druckfarbe
I landesüblicher lilaufarbstoff
(C. I. Disperse Blue 73) 10 Teile
! lydroxypropylccllulose 5 Teile
kolophoniummodifiziertes
Maleinsäureharz 10 Teile
Hin aus einem texturierten l'olyeslergarn hergcslell
tes Gewebe wird auf den auf diese Weise erhaltener IJmdruckbogen aufgelegt, worauf nach der in Beispiel 1
beschriebenen Methode der Umdruck, die Tarbentwicklung, die reduzierende Waschung, das Waschen mil
Wasser sowie das Trocknen durchgeführt werden. Mar erhält ein bedrucktes Tuch, dessen Muster scharf«
Ränder aufweist, wobei der Griff nicht verschlechten
(u) Zusammensetzung der Druckfarbe | 10 Teile | ?(i ist. | Beispiel 10 | 13 Teile |
I landesüblicher Blaufarbstoff | 20 Teile | (x) Zusammensetzung der Trennschicht | 13 Teile | |
(C. I. Disperse Blue 73) | 10 Teile | 2r, Hydroxypropylcellulose | 37 Teile | |
I lydroxypropylccllulosc kolophoniummodifiziertes |
60 Teile | Hydroxybenzocsäure-n-propylcster | 37 Teile | |
Maleinsäureharz | Isopropanol | |||
Isopropanol | Polyestergat | η Methanol | ||
Kin Gewebe aus einem texturierten | ||||
wird auf den auf diese Weise erhaltenen IJmdruckbogen gelegt, worauf das Umdrucken, die Farbentwicklung,
das reduzierende Waschen, das Waschen mit Wasser und das Trocknen nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Methode durchgeführt werden.
Beispiel 9 | 10 Teile |
v) Zusammensetzung der Trennschicht | 15 Teile |
Copoiymcrcs aus Acrylnitril, | 20 Teile |
Äthylacrylat und Methacrylsäure | 15 Teile |
(60/30/10MoI-0Zo) | 20 Teile |
11 -Hydroxypalmitinsäure | 20 Teile |
Toluol | |
Methylethylketon | |
Isopropanol | |
Methanol | |
Nach der in Beispiel 4 beschriebenen Methode wird ein mit Polyvinylalkohol geleimtes Papier hergestellt,
auf das die Trennschichtmasse (v) nach der Tiefdruckbeschichtungsmethode
aufgeschichtet wird, wobei das Überzugsgewicht 3,5 g/m3, bezogen auf die trockene
Menge, beträgt, worauf getrocknet wird. Ein Muster Die vorstehend beschriebene Trennschichtmasse (x
wird gleichmäßig auf ein Pergaminpapier nach dei
Ticfdrucküberzichmethode in einer solchen Mengt aufgebracht, daß das Gewicht des Überzugs 2,5 g/m2
bezogen auf die trockene Menge, beträgt. Ein Mustei wird durch Tiefdruck auf diese Trennschicht aufgc
druckt, wobei die gemäß Beispiel 1 eingesetzte Druckfarbe verwendet wird. Ein Acetatgewebe wird aul
diese bedruckte Oberfläche aufgelegt, worauf da« erhaltene Gebilde durch auf 120"C erhitzte Walzer
unter einem Druck von 10 kg/cm2 sowie mit einei Geschwindigkeit von 5 m/Minute zur Übertragung de;
Musters verpreßt wird. Das durch Umdruck bedruckte Tuch wird nach einer Wasscrdampfbehandlung bei
110" C während einer Zeitspanne von 30 Minuten mil einer wäßrigen Lösung gewaschen, die aus 1 g/1
Natriumtripolyphosphat und 2 g/l des in Beispiel 1 in der Waschlösung verwendeten nichtionogenen oberflächenaktiven
Mittels besteht. Das Waschen erfolgt be 600C während einer Zeitspanne von 10 Minuten. Dann
wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhäh eine Acetatbedruckung, wobei das Muster scharfe
Ränder aufweist. Der Griff ist nicht verschlechtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Umdruckverfahren unter Verwendung von Abziehbildern, bei dessen Durchführung eine Trennschicht
auf einem temporären Träger gebildet wird, ein Muster auf die Trennschicht unter Verwendung
einer Druckfarbe, die ein Färbematerial enthält, zur Erzeugung eines Abziehbildes aufgedruckt wird, ein
durch Umdruck zu bedruckender Gegenstand auf die bedruckte Oberfläche des Abziehbildes gelegt
wird, das erhaltene Gebilde unter Druck zur Übertragung des Musters auf den Gegenstand, der
durch Umdruck bedruckt werden soll, erhitzt wird, das Färbematerial an dem Gegenstand Fixiert und
anschließend der Gegenstand gewaschen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Abziehbilder
verwendet werden, deren Trennschichten aus 10 bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer thermoplastischer
Polymerer mit ausgezeichneten filmbildenden Eigenschaften und einer Löslichkeit in Wasser,
wäßrigen alkalischen Lösungen oder organischen Lösungsmitteln und 90 bis 10 Gew.-% eines oder
mehrerer Weichmacher mit einem Schmelzpunkt zwischen 30 und 1200C, ausgewählt aus Oxycarbonsäuren
und ihren Derivaten, mit einer Löslichkeit in Wasser, alkalischen wäßrigen Lösungen sowie
organischen Lösungsmitteln, bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennschichtmasse thermopla- Jo
stische Polymere mit einem Erweichungspunkt zwischen 60 und 2000C eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastische Polymere Hydroxy-niedrigalkyläther
von Cellulose, Hydroxy-niedri- λ galkyl-niedrigalkyl-gemischte Äther von Cellulose,
Atherester von Cellulose, die durch partielle Veresterung dieser Celluloseether erhalten werden,
sowie Cyanoäthylcellulosederivate eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylhydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulosephthalat oder Hydroxypropylhydroxyäthylcellulosephthalat
eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastische Polymere Vinylcopolymere,
bestehend aus einer äthylenisch ungestättigten Mono- oder Dicarbonsäure und einem
anderen äthylenisch ungesättigten Monomer, das so damit copolymerisierbar ist, eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vinylcopolymere, bestehend aus 5 bis
20 MoL-o/o, vorzugsweise 10 bis 15 Mol.-%,
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure uns 95 bis 80 « Mol.-%, vorzugsweise 90 bis 85 Mol.-%, eines
copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Monomer, das sich hauptsächlich aus einem Methacrylsäureester
zusammensetzt, eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-.zeichnet,
daß Oxycarbonsäuren oder ihre Derivate, die der allgemeinen Formel:
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |