DE252631C - - Google Patents
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- DE252631C DE252631C DENDAT252631D DE252631DA DE252631C DE 252631 C DE252631 C DE 252631C DE NDAT252631 D DENDAT252631 D DE NDAT252631D DE 252631D A DE252631D A DE 252631DA DE 252631 C DE252631 C DE 252631C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/82—Reloading or unloading of magazines
- F41A9/83—Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
- F41A9/84—Clips
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A9/83—Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKi 252631 — KLASSE 72 d. GRUPPE
CLIFTON WEST und EUGEN BREUNING in LONDON.
Ladestreifen für Mehrladewaffen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Ladestreifen für Mehrladefeuerwaffen, durch
den das Einführen einer großen Zahl von Patronen in das Patronenmagazin einer Feuerwaffe
in wesentlich kürzerer Zeit als bisher bewirkt werden kann.
Der Ladestreifen ist zu diesem Zweck in ähnlicher Weise ausgebildet, wie dies bereits
für Zuführungsvorrichtungen von Maschinen
ίο zum Füllen von Maschinengewehr-Patronengurten
vorgeschlagen worden ist. Bei dieser älteren Einrichtung ist die die Zuführung der
Patronen zur Mündung der Füllvorrichtung • vermittelnde Zuführungsrinne mit zwei oder
mehreren Gleitbahnen versehen und mittels eines auf der Rückseite angeordneten Drehzapfens
derart seitlich schwingbar, daß entweder das Ende der einen oder der anderen Gleitbahn über die Mündung der Füllvorrichtung
zu liegen kommt. Die in die betreffende Gleitbahn eingeschobenen Patronen können
also unter der Wirkung ihrer eigenen Schwere nacheinander in die Mündung der Füllvorrichtung
rutschen, worauf durch Schwingen der Zuführrinne das untere Ende einer anderen
Gleitbahn über die Mündung der Füllvorrichtung gebracht wird.
Nach der Erfindung wird ein Ladestreifen, der mehrere Reihen von Patronen enthält,
mit einem zapfenartigen Ansatz in gefülltem Zustande derart schwingbar auf die Waffe
aufgesetzt, daß bei seinem seitlichen, durch Anschläge an der Waffe begrenzten Ausschwingen
die untersten Patronen der einzelnen Patronenreihen nacheinander über die Öffnung des Patronenmagazins zu liegen kommen
und die einzelnen Patronenreihen daher nacheinander in das Patronenmagazin eingedrückt
werden können.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansieht,
Fig. 2 einen Grundriß der Ladeeinrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt nach X-X
der Fig. 1, 2, von rechts nach links gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine
Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Ladestreifens, Fig. 6 eine Seitenansicht
einer dritten Ausführungsform des Ladestreifens, Fig. 7 einen Querschnitt nach Y-Y der
Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf das Ende einer weiteren Ausführungsform des Ladestreifens
und Fig. 9 einen Längsschnitt nach Z-Z der Fig. 8.
Das in bekannter Weise ausgebildete Patronenmagazin α ist mit dem üblichen, durch
eine Feder dauernd gegen die obere Öffnung des Patronenmagazins getriebenen Zubringer
versehen. Der Ladestreifen c kann je fünf Patronen d in einer Reihe aufnehmen und ist
so breit, daß er zwei und eventuell·noch mehr Reihen von Patronen nebeneinander aufzunehmen
vermag. Dieser Ladestreifen kann beispielsweise aus einer dünnen Platte aus Stahl
usw. bestehen, deren Ränder zu seitlichen Flanschen e von rinnen- oder U-förmiger Gestalt
aufgebogen sind. Der Ladestreifen ist außerdem noch mit einer mittleren Rippe f
versehen, welche beiderseitig in ganz ähnlicher Weise wie die seitlichen Flanschen rinnen-
oder U-förmig ausgebildet und durch Vernietung oder in anderer Weise mit dem Hauptkörper
des Ladestreifens verbunden ist. Durch die seitlichen Flanschen e und die mittlere
Rippe f werden auf diese Weise zwei parallel laufende Gleitführungen g gebildet, welche
zwei Reihen von je fünf Patronen mittels der - an den Patronenenden vorgesehenen Ringnuten
oder -flanschen aufnehmen und festhalten.
ίο Jede der Gleitführungen g ist mit einer Blattoder
anderen Druckfeder h versehen, welche den Bodenwulst einer jeden Patrone d gegen
die oberen Ränder der Flanschen e und der Rippe f drückt und sie hierdurch sicher in
ihrer Lage festhält. Die Federn h sind derart ausgebildet, daß sich ihre Seitenränder gegen
den oberen Rand der seitlichen Flanschen e anlegen, sobald der Ladestreifen entleert ist,
während sich ihre unteren Flächen auf Rippen i auf dem Boden einer jeden Gleitführung g
stützen. Zu diesem Zweck sind die Federn h zweckmäßig U-förmig ausgebildet. Statt zweier
getrennter Federn kann auch nur eine Feder h verwendet werden (Fig. 5), welche in ihrer
Breite der Gesamtbreite der beiden Gleitführungen g entspricht und mit Hilfe eines mittleren,
durch die Rippe f durchgreifenden Steges in dem Ladestreifen befestigt wird.
Auf der Rückenfläche eines jeden Lade-Streifens . sind in gleichem Abstand von den
Enden des Ladestreifens zwei kleine Ansätze oder Knöpfe j vorgesehen, während die Enden
des Ladestreifens selbst derart gestaltet sind, daß sie Kreisbögen von um die Mittelpunkte
dieser Ansätze j beschriebenen Kreisen bilden. Ferner ist in der Bodenfläche eines
jeden Ladestreifens in der Nähe seiner vier Ecken noch je eine kleine Vertiefung oder
öffnung k vorgesehen.
In dem vorderen bundförmig erhöhten Rande der Hülsenbrücke η oder in einem anderen
passenden, über der oberen öffnung des Patronenmagazins
α liegenden Teil ist eine halbkreisförmige oder sonstwie passend gestaltete
Kimme oder Vertiefung»« vorgesehen, welche zur Aufnahme des einen oder anderen der
beiden Ansätze j eines jeden Ladestreifens bestimmt ist. Auf der Stirnfläche der Hülsenbrücke
η sind zu beiden Seiten der Kimme m
noch zwei kleine Buckel oder Stifte 0 vorgesehen, welche in die eine oder andere der
Vertiefungen k des Ladestreifenbodens einfallen, wenn der Ladestreifen in eine entsprechende
Lage gebracht wird. Wird der Ladestreifen in den dazu bestimmten Ausschnitt der Hülsenbrücke η eingeschoben, so legt sich
der jeweils untere Ansatz j in die entsprechend gestaltete Kimme m ein und ermöglicht
hierdurch ein Schwingen des Ladestreifens um den Mittelpunkt dieses Ansatzes j.
Um die schwingende Bewegung des Ladestreifens zu begrenzen, sind an der Hülsenbrücke η
noch zwei seitliche Anschläge p vorgesehen. Gleichzeitig dienen diese seitlichen Anschläge p
dazu, den Ladestreifen mit Hilfe eines den Rand des Ladestreifens umfassenden Flansches
in seiner Lage zu sichern und zu verhüten, daß der Ladestreifen nach vorn überfällt.
Indessen können zu diesem Zweck auch andere Feststellvorrichtungen Anwendung finden,
so können z. B. die Ansätze j (Fig. 4, 5) noch mit besonderen Köpfen q versehen sein,
welche sich in eine entsprechende ringförmige Vertiefung der Kimme m einlegen und hierdurch
verhüten, daß der Ladestreifen in der Riehtung des Pfeiles (Fig. 4) nach vorn überfällt.
Die Vertiefung m kann (Fig. 6, 7) statt halbkreisförmig auch V-förmig gestaltet und
die Ansätze j dementsprechend mit geraden Flanken r versehen sein, welche sich beim
Schwingen des Ladestreifens gegen die eine oder andere Seite der V-förmigen Kimme m
anlegen und hierdurch die Schwingung des Ladestreifens begrenzen.
Der Ladestreifen c kann (Fig. 8, 9) in der Weise hergestellt werden, daß eine Platte aus
Stahl o. dgl. derart aufgebogen wird, daß die Rippen f, i mit dem übrigen Teil des Ladestreifens
ein Ganzes bilden. Die Befestigung der Ansätze / am Boden des Ladestreifens
erfolgt mit Hilfe von Nieten, Zungen oder in anderer geeigneter Weise.
Beim Gebrauch wird der Ladestreifen in den dazu bestimmten Ausschnitt der Hülsenbrücke
eingeschoben, einer der Ansätze j in die Vertiefung m eingelegt und nunmehr der
Ladestreifen durch Schwingen zunächst in die rechte Grenzlage (vom Schützen aus gesehen)
gebracht, bis der linke Buckel oder Stift 0 in die entsprechende Vertiefung k eingreift.
Der Ladestreifen ist jetzt so eingestellt, daß die unterste Patrone der rechten Patronenreihe
über der Öffnung des Patronenmagazins α liegt, so daß diese Patronenreihe in der
üblichen Weise in das Patronenmagazin eingedrückt werden kann. Der Ladestreifen
wird hierauf nach links geschwungen; dadurch gelangt die unterste Patrone der linken Patronenreihe
über die Öffnung des Patronenmagazins a, worauf auch diese Patronenreihe
in das Patronenmagazin eingedrückt wird.
Wenn erforderlich, kann der Ladestreifen c auch zur Aufnahme von mehr als zwei Patronenreihen
eingerichtet werden, wobei natürlich entsprechende Anschläge und Feststellvorrichtungen
vorgesehen werden müssen, welche die untersten Patronen der einzelnen
Patronenreihen nacheinander über die öffnung des Patronenmagazins bringen und
hierdurch die Möglichkeit geben, die Patronenreihen nacheinander in das Patronenmagazin
einzudrücken.
Claims (1)
- Paten τ-An spRu ch:
Ladestreifen für Mehrladewaffen, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere parallele Reihen von Patronen enthält und mit Einrichtungen, z. B. zapfenartigen Ansätzen (j) versehen ist, mit denen er derart schwingbar auf die entsprechende Anschläge o. dgl. besitzende Waffe aufgesetzt werden kann, daß beim Ausschwingen des Ladestreifens die untersten Patronen einer jeden der parallelen Patronenreihen nacheinander über die öffnung des Patronenmagazins zu liegen kommen und die einzelnen Patronenreihen nacheinander in das Patronenmagazin eingedrückt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191113309T | 1911-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252631C true DE252631C (de) |
Family
ID=32499985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252631D Active DE252631C (de) | 1911-06-02 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252631C (de) |
FR (1) | FR434062A (de) |
GB (1) | GB191113309A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106500542B (zh) * | 2016-10-10 | 2017-12-15 | 中国人民解放军空军第一航空学院 | 一种轻武器子弹定量填装装置和填装方法 |
-
0
- DE DENDAT252631D patent/DE252631C/de active Active
-
1911
- 1911-06-02 GB GB191113309D patent/GB191113309A/en not_active Expired
- 1911-09-08 FR FR434062A patent/FR434062A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191113309A (en) | 1911-11-16 |
FR434062A (fr) | 1912-01-24 |
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