DE91699C - - Google Patents
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- DE91699C DE91699C DENDAT91699D DE91699DA DE91699C DE 91699 C DE91699 C DE 91699C DE NDAT91699 D DENDAT91699 D DE NDAT91699D DE 91699D A DE91699D A DE 91699DA DE 91699 C DE91699 C DE 91699C
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- DE
- Germany
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- cartridges
- belt
- jaw
- pockets
- jaws
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 10
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/08—Cartridge belts
- F42B39/10—Machines for charging or for extracting cartridges from feed belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher hat man solche Patronengurte, wie sie automatischen Handfeuerwaffen und Maschinengeschützen
als · Patronenzuführmittel dienen, in der Weise gefüllt, dafs man dieselben
mit den Ansätzen, welche zwischen je drei Taschen am Gurt angeordnet sind, gegen ein
Widerlager stützte und "die Patronen dann mittelst eines geeigneten Mechanismus einfach
in die Taschen einschob. Das Widerlager für den beim Einführen der Patronen ausgeübten
Druck wird also bei jenen Apparaten lediglich durch zwei aufserhalb des Gurtes (und zwar
in relativ grofser Entfernung von demselben) liegende Stützpunkte gebildet. Daraus folgt,
dafs wenn man die drei zwischen je zwei solchen Stützpunkten liegenden Taschen ladet,
der Gurt eine Streckung und Durchbiegung erfährt, wodurch die Mittelachsen der drei in
die Taschen eingefügten Patronen in einem Winkel zu einander zu stehen kommen. Auf
diese ungleichmäfsige Lage der Patronen ist denn auch das häufige Versagen der automatischen
Geschütze zurückzuführen.
In der beiliegenden Zeichnung ist nun in den Fig. 1 bis 4 ein für den Handgebrauch
bestimmtes Geräth dargestellt, welches hauptsächlich im Colonialkrieg Verwendung finden
und dazu dienen soll, die zuvor durch Maschinen oder von Hand in die Gurttaschen
eingeführten Patronen nachzudrücken und in eine richtige Stellung zu führen. Dieses Geräth
besteht aus zwei Backen ii1,' welche an ihren
unteren Enden durch ein Gelenk mit einander verbunden sind. Letzteres wird zweckmäfsig
durch eine mit der Backe z1 vernietete Platte k
gebildet, an welcher die andere an ihrem unteren Ende geschlitzte Backe i mittelst eines
Stiftes k1 drehbar angeordnet ist. Beide Backen i
und z1 werden durch eine Feder / in der in
den Fig. 1 und 4 angegebenen Weise aus einander gehalten, wobei die Oeffnungsweite dieser
Backen dadurch begrenzt wird, dafs letztere mit ihren unteren Enden zur Anlage an einander
kommen. Die Backe z'1 ist oben mit einer Aushöhlung m und zu. beiden Seiten
derselben mit den Befestigungsstiften α α versehen,
welche (entsprechend den Stiften des Zubringermechanismus des Geschützes) zum Festhalten des Patronengurtes während des Nachschiebens
der Patronen dienen sollen. Die Backe i trägt einen Ansatz n, welcher durch
Druck auf die Böden der Patronen das Nachschieben der letzteren ermöglicht.
Die Benutzung des Geräthes geschieht in der Weise, dafs man den Patronengurt mit
den lose eingesteckten Patronen über die Oberfläche der Backe i1 hinwegzieht, dabei jede
einzelne Gurttasche durch Einführung der Stifte α in die Nietöffnungen feststiftet und
durch Zusammendrücken des Apparates die Patronen sämmtlich bis zu einer bestimmten
Tiefe in die Taschen hineindrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Geräth zum gleichmäfsigen Nachdrücken der in Patronengurten befindlichen Munition, bestehend aus zwei gegen einander beweglichen Backen (i i1], von denen die eine (i1) mittelst Stifte (a a) zum Festhalten des gefüllten Gurtes dient, während die andere Backe (ij, wenn sie gegen die erste (P-) bewegt wird, mittelst eines Ansatzes (n) die Patronen in die Taschen eindrückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91699C true DE91699C (de) |
Family
ID=363302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91699D Active DE91699C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91699C (de) |
-
0
- DE DENDAT91699D patent/DE91699C/de active Active
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