EP0038399A1 - Gurtzuführer einer gasdruckbetätigten automatischen Rohrwaffe mit zwei von je einer Zuführwelle angetriebenen Zuführwellensternen - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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-
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
- F41A9/30—Sprocket-type belt transporters
Definitions
- the invention relates to a belt feeder of an automatic gas-pressure gun barrel weapon, in particular a machine gun, with the features of the preamble of claim 1.
- Such a belt feeder and its drive can be seen, for example, from DE-OS 28 09 505 as known.
- this known belt feeder it can happen that the feed shaft stars of the feed shaft clamp the cartridge after the transport of the belt feeder has ended and thereby hinder their discharge through the closure.
- the cartridge case can be damaged when it is discharged, and there is a higher load on the feed shaft stars and, associated with this, the cadence may drop.
- the object of the invention is therefore to avoid the disadvantages mentioned.
- the feed shaft stars should no longer damage the cartridge case after the end of the respective transport, there should be no increased stress on the feed shaft stars and a cadence drop should be avoided.
- the means used to prevent these disadvantages should not impede the loading and unloading of the weapon and the removal and installation of the feed shafts. Furthermore, the means should be usable in belt feeders of any different construction.
- a feed brake is created for the feed shaft, which jerkily limits the rotation of the respective feed shaft at the end of the feed of the belt by engaging the pawl. This means that the cartridges can no longer be jammed.
- the arrangement of the drive pinion at the front end of each feed shaft ensures easy installation and removal of the feed shafts.
- a particularly favorable structural design results from the fact that the pawls are two-armed, spring-sided. are loaded levers and that they are mounted on a common shaft between the feed shafts. Shorter L age rwellen for the pawls result when each pawl is mounted on a separate, juxtaposed between the Zu Industrieswellen bearing shaft.
- Figures 1 and 2 show, surrounded by a housing 12, on the right the feed shaft 5 with ratchet wheel 6 and drive pinion 1, which can be driven to the right, and on the left the ratchet wheel 6 lying a little further back, likewise in one piece with the feed shaft 5 and in front of it the drive pinion 1, which can be driven to the left.
- Each control cam 2 on the drive pinion 1 is assigned a control pin 3 and a pawl 4.
- the pawls 4 are rotatably mounted on the fixed bearing shaft 8.
- Figure 2 shows that the control pin 3 is held in a bore 13 of a housing cover 9.
- Figure 3 shows the bearing of the shaft 8, which carries the pawls 4 one behind the other, in the housing cover 9, which is covered at the rear by an end plate 10. So that the pawls can be mounted on a bearing shaft 8 one behind the other, the ratchet wheels are offset in the axial direction on the feed shafts.
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gurtzuführer einer automatischen Gasdrucklader-Rohrwaffe, insbesondere einer Maschinenkanone, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Ein solcher Gurtzuführer und sein Antrieb ist z.B. aus der DE-OS 28 09 505 als bekannt zu entnehmen. Bei diesem bekannten Gurtzuführer kann es vorkommen, daß die Zuführwellensterne der Zuführwelle nach Beendigung des Transports des Gurtzuführers die Patrone einklemmen und dadurch deren Ableitung durch den Verschluß behindern. Dadurch kann die Patronenhülse beim Ableiten beschädigt werden und es tritt eine höhere Belastung der Zuführwellensterne und,damit verbunden,gegebenenfalls ein Abfallen der Kadenz ein. Diese Nachteile treten besonders stark auf, wenn beim Schießen das Gurtende erreicht oder nahezu erreicht ist, weil dann auf den weniger Masse aufweisenden Gurt der gleiche Impuls des Antriebs ausgeübt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden. Die Zuführwellensterne sollen die Patronenhülse nach Beendigung des jeweiligen Transports nicht mehr beschädigen, es soll keine erhöhte Belastung der Zuführwellensterne eintreten und ein Kadenzabfall soll vermieden werden. Dabei soll durch die zur Verhinderung dieser Nachteile eingesetzten Mittel das Be- und Entladen der Waffe und auch der Aus- und Einbau d.er Zuführwellen nicht behindert werden. Weiterhin sollen die Mittel in Gurtzuführern beliebiger, unterschiedlicher Konstruktion einsetzbar sein.
- Die genannte Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Gurtzuführer durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Die Unteransprüche nennen Weiterbildungen der Erfindung des Anspruchs 1..
- Durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale ist für die Zuführwellensterne eine Vorlaufbremse geschaffen, die jeweils am Ende des Vorschubs des Gurtes durch das Einrasten der Sperrklinke die Drehung des jeweiligen Zuführwellensterns ruckartig begrenzt. Dadurch kann kein Einklemmen der Patronen mehr erfolgen. Dadurch, daß die Sperrklinke in der Nullstellung, also wenn die Zuführwelle nicht gedreht wird, ganz. aus dem Klinkenrad ausgefahren ist, wird das Be- und Ent- laden der Waffe nicht behindert. Durch die Anordnung des Antriebsritzels am vorderen Ende jeder Zuführwelle ist der einfache Ein- und Ausbau der Zuführwellen gewährleistet.
- Eine besonders günstige konstruktive Ausbildung ergibt sich dadurch, daß die Sperrklinken zweiarmige, einseitig feder- . belastete Hebel sind und daß sie auf gemeinsamer Welle zwischen den Zuführwellen gelagert sind. Kürzere Lagerwellen für die Sperrklinken ergeben sich, wenn jede Sperrklinke auf einer eigenen, zwischen den Zuführwellen nebeneinander liegenden Lagerwelle gelagert ist.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des neuen Gurtzuführers mit der Vorlaufbremse für die Zuführwellensterne und zwar in
- Figur 1 im lotrechten Schnitt teilweise in Ansicht im Bereich des vorderen Endes der Zuführwellen, in
- Figur 2 im zur Figur 1 rechtwinkligen, lotrechten Schnitt längs der Mittelachse einer Zuführwelle und in
- Figur 3 im zur Figur 1 rechtwinkligen, lotrechten Schnitt längs der Mittelachse der Lagerwelle.
- Figur 1 und 2 zeigen, umgeben von einem Gehäuse 12, rechts die Zuführwelle 5 mit Klinkenrad 6 und Antriebsritzel 1, die rechts herum antreibbar sind, und links das etwas weiter nach hinten liegende Klinkenrad 6, ebenfalls einteilig mit der Zuführwelle 5 und davor das Antriebsritzel 1, die links herum antreibbar sind. Jeder Steuerkurve 2 an dem Antriebsritzel 1 ist ein Steuerstift 3 und eine Sperrklinke 4 zugeordnet. Die Sperrklinken 4 sind auf der feststehenden Lagerwelle 8 drehbar gelagert. In ihren oberen Hebelarm greifen Druckfedern 7 ein, die am Gehäuse 12 abgestützt sind.
- Figur 2 zeigt, daß der Steuerstift 3 in einer Bohrung 13 eines Gehäusedeckels 9 gehalten ist.
- Figur 3 zeigt die Lagerung der Welle 8, die die Sperrklinken 4 hintereinander trägt, in dem Gehäusedeckel 9, der hinten durch eine Abschlußplatte 10 abgedeckt ist. Damit die Sperrklinken auf einer Lagerwelle 8 hintereinander angebracht sein können, sind die Klinkenräder in Achsrichtung versetzt an den Zuführwellen angebracht.
- Die Wirkungsweise der neuen Bremseinrichtung ist aus den Zeichnungen ersichtlich. Diese zeigen die Nullstellung, bei der der Steuerstift 3 ganz aus dem Antriebsritzel 1 herausgedrückt ist und dadurch auch die Sperrklinke 4 ganz aus dem Klinkenrad 6 herausgedrückt hat. Bei Drehung je eines Klinkenrades 6 infolge der Drehung der Zuführwelle 5 und des Antriebsritzels 1 gleitet der Steuerstift 3 entlang der Steuerkurve 2 in das Antriebsritzel 1 hinein, so daß dann der eine Hebelarm der Sperrklinke durch den Druck der Feder 7 auf den anderen Hebelarm in den Zwischenraum zwischen den Klinken des Klinkenrades 6 eingleitet und dessen Drehbewegung und damit auch die Drehung der Zuführwelle und der Zuführwellensterne am Ende der Transportbewegung des Gurtes stoppt.
-
- 1 Antriebsritzel
- 2 Steuerkurve am Antriebsritzel
- 3 Steuerstift
- 4 Sperrklinke
- 5 Zuführwelle
- 6 Klinkenrad an der Zuführwelle
- 7 Feder
- 8 Lagerwelle der Sperrklinken
- 9 Gehäusedeckel
- 10 Abschlußplatte
- 12 Gehäuse
- 13 Bohrung im Gehäusedeckel 9
Claims (4)
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