DE2524849C2 - Verfahren zur Herstellung von elastomeren Butadienpolymerisaten oder -copolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elastomeren Butadienpolymerisaten oder -copolymerisaten

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

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Description

Mol R3 MeIUA oder R2 MeUB ^,
^ ο
Mol Ba- oder Sr-Verbindung
wobei
Mol Ba- oder Sr-Verbindung ^.. 5
' ~ g-Atom Li ~
und R1 MeIHA eine metallorganische Verbindung der 3. Hauptgruppe und R2 MeIIB eine metallorganische Verbindung der 2. N ebengruppe bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Barium- oder Strontiumverbindung und die metallorganische Verbindung vorgemischt und dem Reaktionsmilieu gleichzeitig mit dem lithiumorganischen Initiator zu Beginn der Reaktion zugegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die vorgebildete Mischung auf einmal oder auf mehrere Male dem Reaktionsmilieu während der vorher durch den lithiumorganischen Initiator in Gang gesetzten Reaktion zugegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Barium- oder Stroniiumvcrbindung und die metallorganische Verbindung dem Reaktionsmilieu
a) getrennt zu Beginn der Reaktion auf einmal oder auf mehrere Male gleichzeitig mit dem lithiumorganischen Initiator oder
b) nacheinander in beliebiger Reihenfolge während der zuvor durch einen lithiumorganischen Initiator in Gang gesetzten Reaktion oder
c) zusammen auf einmal oder auf mehrere Male während der zuvor durch einen lithiumorganischen Initiator in Gang gesetzten Reaktion zugegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1. 2.3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß man als vinylaromatische Verbindung Styrol und als Bestandteile der katalytischen Zusammensetzung n-Butyllithium, ein Bariumphenat und ein Trialkyialuminium verwendet.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Butadienpolymerisaten oder Copolymerisaten aus Butadien mit vinylaromatischen Verbindungen, wobei diese Polymerisate und Copolymerisate einen sehr geringen Gehalt an 1,2-Kettcnbindungen von unter 5% und einen hohen Gehalt an trans-1,4-Bindungen von über 70% unter Bewahrung eines elastomeren Charakters aufweisen.
Aus der US-PS 38 08 186 sind Katalysatorsysteme vom Typ eires anionischem Koordinationskatalysators auf der Basis von Übcrgangsmetallen bekannt, die die Herstellung in Lösung in einem Kohlenwasscrstoffmilieu von Dienporymerisaten mit einem hohen Grad an Stcrcospczifität gestatten: hohe Gehalte an cis-l,4-Bindungen (Beispiel: Polybutadien. Polyisopren) oder hchc Gehalte an trans-1,4-oder sogar an 1,2- oder 3,4-Bindungen. Die so hergestellten Polymerisate mit einem hohen Gehalt an trans-1,4 (über 95%) besitzen eine sehr große Neigung zur Kristallisation bereits bei Raumtemperatur. Sie verhalten sich mehr wie plastische Stoffe als wie Elastomere und sind aus diesem Grund nicht als Hauptbestandteil von Mischungen zur Herstellung von elastischen Gegenständen, insbesondere Luftreifen, brauchbar.
Bekannt ist mich die Lö-iungs-Copoiymerisation von Butadien und Styrol mit einem aus einem lithiumorganiho sehen Initiator und einem Erdalkalimetall bestehenden Katalysatorsystem (Chemical Abstracts, Band 76).
Diese Copolymerisate besitzen einen relativ hohen Anteil an 1.2- oder 3,4-Bindungen, d. h. nur eine geringe stcrische Reinheit.
Dasselbe trifft auf die nach der DIl-OS 14 28 856. unter Verwendung eines aus einer lithiumorganischen Verbindung und einet Bariumverbindung bestehenden Katalysators erhaltenen Homo- und Copolymerisate von b5 konjugierten Dienen mit anderen konjugierten Dienen oder vinylaromatischen Verbindungen zu, deren Gehalt an 1 .Z- oder 3.4-Bindungen /.wischen 8 und 1 3% liegt.
Aus»Vysokomol Soed.« 14(1972). Serie B. Nr. 10, Seite 728. ist ein Verfahren zur Herstellung von Homo- und Conolvnierisaten von Butadien unter Verwendung von BaZnR4 oder Ba(AIR^ als Katalysator beschrieben,
welche einen hohen Gehalt an trans-Bindungen und einen niedrigen Gehalt an 1.2-Bindungen aufweisen. Dieses Verfahren erfordert jedoch unwirtschaftlich lange Polymerisationsdauern bei nur verhältnismäßig geringen Ausbeuten und ist daher im technischen Maßstab nicht durchführbar.
Mit den Katalysatorsystemen auf Lithiumbasis kann man die Anteile an U- oder 3,4-Bindungen gegenüber den 1.4-Bindungen bei Anwendung gewisser Kunstgriffe erhöhen, beispielsweise indem man die Polarität des Reaktionsmediums modifiziert ... r-
Hingegen gibt es kein technisch brauchbares Verfahren, um innerhalb eines weiten Bereichs den Gehalt an trans-l,4-Bindungen unter gleichzeitiger Beibehaltung eine:; sehr geringen Gehalts an 1.2- oder 3,4-Bindungen zu
variieren. . ,
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils, indem sie ein Mittel liefert, das die Erzielung von to Dienpolymerisaten oder -copolymerisaten mit einem hohen Gehall an trans-1,4-Bindungen in den Dienanteilen dieser Verbindungen gestattet.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Herstellung von clasiomcren Butadienpolymensaten oder -copolymerisaten mit vinylaromatischen Verbindungen mit einem hohen Gehalt an trans-1,4-Bindungen und mit gleichzeitig einem geringen Gehalt an 1,2-Bindungen über die ganze Länge der Polymer- oder Copolymerkette oder nur ts über einen Teii ihrer Länge.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die aus der Anspruchsfassung ersichtliche Lösung vorgeschlagen.
Zweckmäßig werden die Barium- oder Strontiumverbindung und die metallorganische Verbindung vorgemischt und dem Reaktionsmilieu gleichzeitig mit der lithiumorganischen Verbindung zu Beginn der Reaktion zugegeben. Die so vorgebildete Mischung kann dann auf einmal oder auf mehrere Male dem Reaktionsmiheu während der vorher durch die lithiumorganische Verbindung in Gang gesetzten Reaktion zugegeben werden. Man kann bei der Zugabe des Katalysators auch so verfahren, daß die Barium- oder Strontiumverbindung und die metallorganische Verbindung dem Reaktionsmilieu
a) getrennt zu Beginn der Reaktion auf einmal oder auf mehrere Male gleichzeitig mit der lithiumorganischen Verbindung oder .
b) nacheinander in beliebiger Reihenfolge während der zuvor durch eine Lithiumorganische Verbindung in
Gang gesetzten Reaktion oder
c) zusammen auf einmal oder auf mehrere Male während der zuvor durch eine lithiumorganische Verbindung
in Gang gesetzten Reaktion zugegeben werden. so
Bei der ersten Ausführungsform werden die Barium- oder Strontiumverbindung und die metallorganische Verbindung der Metahe der Gruppen HB oder HIA in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gemischt. Diese vorgebildete Mischung is! dadurch bemerkenswert, daß sie in den Kohlenwasserstofflösungsmitteln leichter löslich ist und daß sie ihre hoK.. Aktivität über längere Zeiträume beibehält. Diese Mischung zwischen den beiden Bestandteilen des Katalysators geht mit einer totalen oder teilweisen Lösbarmachung der Barium- oder Strontiumverbindung einher, insbesondere der in der Regel in den Kohlenwasserstoffmedien unlöslichen Barium- oder Strontiumverbindungen, wie den Hydriden, den Acetylaceionaten und den meisten Alkoholaten. Die Verwendung der vorgebildeten Katalysatorkomponente ist folglich besonders einfach. Gemäß einer ersten Variante werden die in dem Kohlenwassersiofflösungsmittel gelösten Bestandteile der ivlischcmg getrennt in das Reaktionsmedium entweder zu Beginn der Reaktion gleichzeitig mit der lithiumorganischen Verbindung unter »in situ« Bildung der Katalysatorzusammensetzung eingeführt oder sie werden während der Polymerisation gemeinsam in kleinen Mengen oder auf einmal oder auch nacheinander in beliebiger Reihenfolge zugegeben. Diese Verfahrensweise ist hauptsächlich für die in den in Betracht kommenden Lösungsmitteln löslichen Barium-oder Strontiumverbindungen angebracht. .
Nach der zweiten Ausführungsform werden die verschiedenen Bestandteile des Katalysators getrennt in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelöst, wobei man vorzugsweise das gleiche Lösungsmittel wählt, welches später während der Polymerisations- oder Copolymerisationsreakiion verwendet werden soll, so daß diese verschiedenen Bestandteile getrennt in das Reaktionssystem eingeführt werden können.
Als typische Vertreter für lithiumorganische Verbindungen seien die folgenden genannt:
Die aliphatischen lithiumorganischen Verbindungen, wie Äthyllithium, n-Butyllhhium. lsobutyllithium, sec-Butyllithium. terL-Butyllithium, Isopropyllithium, n-Amyllithium. Isoamyllithium: die Alkenyl-Lithiumverbindungen, wie Allyllithium, Propenyllithium, Isobutenyllithium; die »lebendigen« Polymeren Polybutadienyllithium, Polyisoprenyllithium, Polystyryllithium; die Dilithium-polymethylene, wie 1,4-Dilithiobutan, 1,5-Dilithiopentan, 1 — 20-Dilithioeicosan; die aromalischen lithiumorganischen Verbindungen, wie Benzyllithium, Phenyllithium, ],1-Diphenyl-meihy!-liihium;die durch Reaktion des metallischen Lithiums mit arylsubstituierten äthylenischen Verbindungen wie 1,1-Diphenyläthylcn, irans-Stilben, Telraphenyläthylen, erhaltenen Polylithiumverbindungen;die radikalischen ionen, wie Lithium-naphlhalin, Lithium-anthrazen, Lithium-chrysen, Lithium-diphenyi, sowie die durch eine oder mehrere Alkylgruppen substituierten Derivate.
Bezüglich der in die Zusammensetzung des Katalysators eintretenden Bestandteile versieht man unter »Barium- oder Strontiumverbindung«: die Hydride BaH2 und SrH2, die Salze organischer Monosäuren oder polyfunktioneller Säuren der Formeln Ba- oder Sr(R- COO)2, Ba- oder Sr Ri-(COO)2, worin Rund Ri organische Reste sind, wovon der erstere einwertig und der zweite zweiwertig ist und die keine anderen funklionellen Gruppen tragen, welche den lithiumorganischen Initiatoren inaklivieren könnten, und die entsprechenden Thiosäuren sowie auch die entsprechenden ein- oder mehrwertigen Alkoholate und Thiolate: die ein- oder mehrwertigen Phenate und die entsprechenden Thiophenaie; die Barium- oder Sirontiumsalze von Phenolsäuren und die entsprechenden Thioverbindungen; die /.'Diketonate von Barium und Strontium sowie die Reaktionsprodukte von Barium oder Strontium mit Acetylaceton, Diben/oylrr.ethan.Thenoyltrifluor-aceton, Benzoyltrifluor-aceton
und Benzoyl-aceton; die organischen Barium- oder Stronliumderivate von z. B 1,1-Diphenyläthylen,
15 srsrs^r^h^^^
gesamte Katalysatorsystem von Beginn der Reaktion an zugegen ist, man s-l,4-Bindungen und mit sehr geringem Gehalt an 1.2- odär 3,4-Bmdungen
20 . , - __._. „ „ „a„oiu..v. ..."·. —_
"erhallen, wobei der Zusatz des Katalvsaiorsvstems die 3iWur.g von a
SS1I ΪΪΪΑίΐΧΓΪΪΞ ^2-oder^BMu^i^liolAlStachnit« zur Folge hat
■ Reaktion abläuft (Art des Lösungsmittels, des oder der anwesenden
Ä^
-TcrtioTutyl5tyr3. die Vinylnaphihaiinc. die Mcthoxystyrolc. die Halogenostyrole. V.nylmes.iylen. Vmyldurol
„ SSSi- vcrbcsscr«. Eigenschaften können dann „uch zu beeren K.u.sehuks verarbeite, werden, die sich insbesondere für die Reifenherstellung eignen.
Die folgenden nicht begrenzenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
Copolymerisation von Butadien-Styrol mittels des Systems
n- Bu tyllilhium-Cinnamon- Barium -Triiilhylaluminium
Da der Cinnamon-Bariumkomplex in Toluol löslich ist, konnte man den genauen Einfluß jedes der Bestandteile der Ba-Al-Komponente des Katalysators untersuchen, wobei das Verhältnis Ba/Al aus Gründen der Löslichkeit in dem Reaktionsmilieu nicht Fixiert wurde.
Der Cinnamon-Bariumkomplex wird in einem 250-ccm-Sieinic-Kolben unter einer gereinigten Stickstoffatmosphäre hergestellt, indem man 0,1 Mol Cinnamon (Diphenyl-l,6-pentadien-l,4-on-3) in 50 ecm Tetrahydrofuran, in welchem 1,5 g feinteiliges metallisches Barium suspendiert sind. löst. Nach etwa 20-stündigem Rühren dieses Gemischs bei Umgebungstemperatur erhält man eine rote Lösung, die man filtriert. Diese Lösung wird dann unter Vakuum eingedampft. Der erhaltene rot-braune Niederschlag wird nach zweimaligem Waschen mit Heptan in Toluol aufgenommen, immer noch unter einer Atmosphäre von gereinigtem Stickstoff, wobei man eine Lösung erhält, die 0,025 molar an Barium ist.
Copolymerisation
Zwei CopoiyiVierisätionsvcrsüchsrcihen werden durchgeführt, indem mim in iSO-ccm-Stcinie-Kolben als Katalysatorsystem einführt: Unterschiedliche Mengen von 0 bis 200 · 10 '■ MolTriälhylaluminium.
50 · 10-6 Mo! aktives n-Butyllithium, wie vorstehend definiert.
In der ersten Versuchsreihe wird überhaupt keine Bariumverbindung verwendet. In jeden der Kolben der zweiten Reihe werden 50 · 10~6 Mol Cinnamon-Barium eingeführt.
Die Copolymerisation wird in Anwesenheit von Cyclohcxan (123 g pro 250-ccni-Steinie-Kolben) mit 9,225 g Butadien und 3,075 g Styrol pro Kolben durchgeführt.
Die Reaktionskolben werden in einen mittels eines Thermostats auf 700C gehaltenen Behälter gebracht, wo sie während unterschiedlicher Zeiten in Bewegung gehalten wenden, so daß man Proben mit zunehmenden Umsetzungsgraden erhält.
In den nachstehenden Tabellen IA und IB sind die bei 50%iger Umsetzung erzielten Ergebnisse angegeben:
1. Versuchsreihe ([Ba] = 0) Tabelle 1 A
MolTnathyl-AI · IfJ-" (pro Steinie-Kolbcn)
Zeit bis zur 5O°/oigcn Umsetzung
% lrans-t,4 1Vo 1,2 Gew.-u/o insgesamt
in dem Copolymerisat
enthaltenes Slvrol
30 mn 53 8 2
<30mn 54 8 2
<30mn 54 8 2
2.6 1.2 0.9
2. Versuchsreihe ([Ba] = 50 · 10-"Mol/Kolben): Tabelle I B
MolTriäthyl-Al · 10-b (pro Steinie-Kolben)
Zeitbiizur % irans-1,4
50%'igen Umsetzung
1.2 Gew.-% insgesamt
in dem Copolymerisat
enthaltenes Styrol
300 mn 54 9 16
150 mn 75 4 11,5
105 mn 80 3.5 9
2.0 U 1,1
Bei einer Prüfung dieser Ergebnisse stellt man den Einfluß jeder der zugegebenen Verbindungen auf die sterische Konfiguration der erhaltenen Copolymerisate (% an trans-1,4 und % an 1,2-Bindungen) und gleichzeitig auf die Reaktionskinetik, die Eigenviskosiiät und die Art des Einbaus des Styrols fest.
Was den Einfluß auf die sterische Konfiguration und insbesondere auf die Gehalte an trans-1,4 und an 1.2-Bindungen betrifft, stellt man fest, daß man den erwarteten Effekt nur erzielt, wenn die drei Bestandteile des Katalysatorsystems zusammen in dem Reaktionsmilieu zugegen sind; wenn der eine oder der andere fehlt, erhält man eine sterische Konfiguration, die ziemlich genau derjenigen ähnelt, wie man sie mit n-Butyllithium allein erhält.
25 24 Ö4y
Beispiel 2
Polymerisation von Butadien mittels n-Butyllithium
und einer vorgebildeten Mischung aus: Bariumacetylacetonat-Trialkylaluminium
Herstellung der Mischung
Bariumacetylacetonat wird direkt durch Reaktion von Acetylaceton und Baryt in wasserfreiem Methanol hergestellt.
Das erhaltene Produkt ist in Kohlenwasserstoffen unlöslich. Ein lösliches Gemisch wird erhalten, indem man unter einer Atmosphäre von gereinigtem Stickstoff 15 Minuten bei Umgebungstemperatur das Bariumacetyla cetonat und Trialkylaluminium in Anwesenheit eines Kohlcnwasserstofflösungsmittels mischt.
Drei Katalysatorsysteme werden hergestellt:
System A:
5,32 Millimol Bariumacetylacetonat, suspendiert in 170 g n-Heptan, werden mit 23,4 Millimol 0,92 molarem technischem Triäthylaluminium versetzt. Nach Rühren erhält man eine klare Lösung, die 2,0 · 10~2 molar an Barium und 11.3 · iö ~-: moiar an Aluminium ist.
System B-.
5.85 Millimol Bariumacetylacetonat. suspendiert in 170 g Toluol, werden mit 26,3 Millimol technischem, 0.92 molarem Triäthylaluminium versetzt. Man erhält nach einer Durchführung eine klare Lösung, die 3,2 ■ 10"2 molar an Barium und 1 l.b · 10- 2 molar an Aluminium ist.
System C:
5,58 Miliimoi Bariumacetyiaceionat, suspendiert in 150 g Heptan, werden mit 25,1 Millimol technischem, 0,79 molarem Triisobutylaluminium versetzt. Man erhält nach einer Durchführung eine klare Lösung, die 2,4 · 10-: molar an Barium und 11,8 · I0"2 molar an Aluminium ist.
Polymerisation
Diese drei katalytischen Mischungen werden gemeinsam mit n-Butyllithium zur Lösungspolymerisation von Butadien in Heptan verwendet.
Diese Versuchsreihen werden in 250-ccm-Steinie-Kolben durchgeführt, welche mit einem Gummistopfen verschlossen sind, durch welchen man die für die Polymerisation erforderlichen verschiedenen Bestandteile einführt. In diese Kolben gibt man unter einem Druck von rektifiziertem Stickstoff (etwa 1 bar) 123 g Lösungsmittel (Heptan oder Toluol), dann 12,3 g Butadien, dann eine der vorstehenden Mischungen und schließlich das n-Buiyliiiniurn. Die Kolben konrsmers irs einen mittels eines Thermostats auf 60°C gehaltenen Behälter, wo sie 3 Stunden in Bewegung gehalten werden.
Nach diesen 3 Stunden werden die Polymerisationen durch Einführung von jeweils 0,25 ecm einer Lösung von 60 g Methanol in ein Liter Toluol gestoppt. Man gibt noch ein phenolisches Antioxidationsmittel zu.
Die Polymerisate werden dann durch Koagulation mittels einer Mcthanol-Acetonmischung gewonnen und unter Vakuum im Trockenofen getrocknet (80"C—0.2 bar— 15 Stunden).
An den so erhaltenen Proben bestimmt man die erzielte prozentuale Umsetzung des Butadiens zu Polybutadien, die Eigenviskositäten bei 25° C von Toluollösiingcn von 1 g/l, sowie die stcrischen Konfigurationen.
Die erzielten Resultate sind in der folgenden Tabelle 11 zusammengefaßt:
Tabelle 11
Cokatalysalorsystem
Aktiver Initiator n-Bul.i")
% Umsetzung
%trans-l,4
% 1.2
Tesipoiymensat 42 · 10-"MoIBa 50
A 164 · 10-"MoIAI 66
45 ■ 10-"MoIBa 85
163 · 10-"MoIAl 41
D 34 - 10-"MoIBa 77
*~· 167 · 10-6MoIAl 45
81
100 2,4 51 8
54 1.6 77 4
61 1.5 83 3
59 1,8 73 4
71 1.6 82 4
56 1,7 73 4
70 1,5 83 3
* Man gibt außer den vorstehend angegebenen, als aktiv angesehenen Mengen noch zusätzliche Mengen an n-BuLi zur Zerstörung der Restverunreinigungen der Reaktionsmedien zu.
Beispiel 3
Polymerisation von Butadien mittels n-Butyllithium und einer vorgebildeten Mischung aus: Dibenzoylmelhanbarium-Triaethylaluminium
Herstellung der Mischung
Dibenzoylmcthan-bariumchelat wird direkt aus Bcnzoylmethan und Baryt in wasserfreiem Methanol hergestellt.
Das erhaltene Produkt ist in Kohlenwasserstoffen unlöslich.
Die vorgebildete Mischung wird durch Mischen unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff von in 123 g Heptan suspendierten 5,2 Millimol Dibenzoylmethanbariuni und 26 Millimol handelsüblichem 0,84 molarem Triaethylaluminium hergestellt. Man bringt diese Mischung während einer halben Stunde unter Rühren zur Löslichmachung des Chelats auf 60°C. Dabei erhält man eine gelbe Lösung, die auch nach Rückkehr auf Raumtemperatur klar bleibt. Sie ist etwa 3 · 10-2 molar an Barium und 15 · \0~2 molar an Aluminium.
Polymerisation
Diese Zusammensetzung wird zusammen mit n-Butyllithium zur Lösungspolymerisation von Butadien in Heptan verwendet.
Die Polymerisationsbedingungen sind dieselben wie vorstehend beschrieben (250-ccm-Steiniekolben, 123 g Heptan und 12,3 g Butadien, 3 Stunden bei 60" C).
Erzielte Resultate
Tabelle 111 Katalysatormischung
Aktives n-BuLi
0Zo Umsetzung
% trans-1.4
20 · 10-6MoIBa 100 · IO-6MoIAI
40 · 10-6MoIBa 200 · 10-6MoIAI 60 · 10-* Mol Ba 300· 10-'Mol Al
12 · 10-"MoI Be 55
20 · 10-"MoI
28 · !O-'-Mol
40 · 10-»Mol
65
70
63
28 ■ 10-"MoI 47
36 · 10- »Mol
59 · 10-hMol
75 ■ 10-"MoI
122 · 10-"MoI
51
61
65
74
ispiel 4
2,0
77
1.9 81
1.9 82
1,2 86
1.2 78
l.i 87
1.1 90
1.1 90
0,9 81
2.9
2.6 3.0 2.0
2,6
2,8 2,4 2.7 4.2
Copolymerisation von Butadien und Styrol mit n-Butyilithium und der vorgebildeten Mischung von Beispiel 3
123 g Heptan 12,3 g Monomere:9,225 g Butadien und 3.075 Styrol
(25% der Beschickung) 65 · 10~6 Mol aktives n-BuLi 60 · 10-6 Mol des Cokatalysatorkomplexes, bezogen auf Barium (somit begleitet von 300 ■ 10-"MoIAI).
Bei 80°C sind die in Abhängigkeit von der Reaktionsdauer erzielten Ergebnisse die folgenden:
Man verwendet die gleiche katalytischc Zusammensetzung aus Dibenzoylmethanbarium und Triaethylaluminium.
Die Copolymerisation wird in 250-ccm-Steiniekolben wie vorstehend unter den gleichen Versuchsbedingungen durchgeführt.
In jeden Reaktionskolben gibt man:
% erzielte 25 24 849 Sterische Konfiguration %1,2
Tabelle IV Umsetzung des Polydicnanteils 4
Zeil Gcw.-% insgesamt in dem % trans-1,4 4
28 Copolymerisal 86 4
56 enthaltenes Styrol 86 4
25 Min 71 9 85 4
60 Min 84 10 86
120 Min 94 13 - 86
180 Min 15
18 Stunden 21
Das nach 18 Stunden erhaltene Copolymerisat besaß eine Eigenviskosität von 1,1. 5 Beispiels
Copolymerisation von Butadien und Styrol mit dem System n-Butyllithiurn-Bariumnonylphcnat-Triaethylalurniniumoder Di-aethylzink
ίο Das Bariumnonylphenat wird hergestellt, indem man Nonylphenol (0,02 Mol) und Baryt (Ο,ϋ'ι Moi Ba(GK^) in Anwesenheit von 100 ecm Toluol zusammenbringt. Das Gemisch wird in der Wärme (60 bis 800C) bis zum völligen Verschwinden des Baryt gerührt. Dann verdampft man unter Vakuum die Hälfte des Lösungsmittels, welches das gesamte gebildete Wasser mitführt und man verdünnt dann die konzentrierte Lösung mit frischem Toluol auf 100 ecm. Man erhält so eine etwa Vm molare Lösung von wasserfreiem Bariumnonylphenat in Toluol.
Copolymerisation
Zur Copolymerisation von Butadien und Styrol führt man in 250-ccm-Steinie-K.olben ein:
30 Heptan 123 g
Butadien 9,225 g
Styrol 3,075 g
n-Butyllithium 50 ■ ΙΟ-6 Mol
(berechnet als aktives Produkt) 35 IBariumnonylphenat 50 · 10-b Mol
Zur Vervollständigung des Katalysatorsystems gibt man zu:
entweder
100 ■ 10-b Mol Triaethylaluminium oder
100 · 10-"MolDiaethyl7.ink.
Bei dem Testversuch gibt man keine dieser beiden Verbindungen zu.
45 Die Copolymerisation wird bei 70" C während der in der Tabelle V. in der die erzielten Ergebnisse zusammengefaßt sind, angegebenen unterschiedlichen Zeiten durchgeführt.
Tabelle V 50 [Al]=[Zn] = O 60 [Α1]=100μΜο1 65 [Ζη]=100μΜο1 Zeit in Minuten % Umsetzung Cew.-% insges. % trans % 1,2
in dem Copolymerisat
enth. Styrol
45
55 60 45 13 52 11
90
120 58 16 53 10
180
45
90
120
180 72 12 72 4
60
90 59 8 75 4
120
180 72 13 77 4
Beispiel 6 :.:
Copolymerisation von Butadien und Styrol |ξ
und Copolymerisate mit zwei verschiedenen Molekülabschnitten §]
mit eigener sterischer Konfiguration is;
Dieses Copolymerisat wird erhalten, indem man einen der drei Bestandteile des Katalysatorsystems, z. B. g
Triaethylaluminium, erst während der Polymerisation zugibt, während das n-Butyllithium und die Eariumverbin- §|
dung zusammen gleich zu Beginn der Reaktion zugegeben werden. io fM
In einen 250-ccm-Steiniekolben gibt man, stets unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff, 123 g f]
Heptan. 9,225 g Butadien, 3,075 g Styrol, 50 · 10-b Mol aktives n-Butyllithium. 50 · ΙΟ"6 Mol Bariumnonylphe- lyj
nat, das wie in dem vorhergehenden Beispiel hergestellt wurde. 5|
Man läßt die Copolymerisation eine Stunde und 30 Minuten bei 700C vor sich gehen. >:fl
Der erzielte Umsetzungsgrad beträgt 54%. Das Copolymerisat enthält 16% Styrol und besitzt die folgende 15 sterische Konfiguration: 53% trans-1,4 und 10% 1,2 (in ieinem Polybutadienanteil).
Man gibt dann pro Steiniekolben 100 · 10-6 Mol Triaethylaluminium zu und läßt die Copolymerisation eine Stunde und 30 Minuten bei 700C weitergehen. Das fertige Copolymerisat enthält 14% Styrol. Außerdem besitzen im Durchschnitt 61% der Butadienkettenglieder 1,4-trans-Bindungen und 8% !^-Bindungen. Der Gesamtumsetzungsgrad beträgt 76%. 20
Das bedeutet, daß das erhaltene Copoiymerisat zwei Abschnitte besitzt: -t
Der erste, der 71% des gesamten Copolymerisats ausmacht, enthält einmal 16% Styroi und zum andern eine ; ■ sterische Konfiguration des Polybutadienanteils von 53% trans-1.4 und 10% 1,2: der zweite Molekülabschnitt i> der 29% des gesamten Copolymerisats ausmacht, enthält einmal 9% Styrol und zum andern in dem Poiybutadienanteil 79% trans-1,4 und4% \2-Bindungen. 25
Beispiel 7
Polymerisation von Butadien mit n-Butyllilhium und einer vorgebildeten Mischung aus: 30
Bariumalkoholat einer chlorierten oder nicht-chlorierten aluminiumorganischen Verbindung
Herstellung der Mischung
Verschiedene Bariumalkoholate und verschiedene aluminiumorganische Verbindungen werden unter den folgenden allgemeinen Bedingungen gemischt:
Man gibt etwa 2 g Bariumalkoholat unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff in 250-ccm-Steiniekolben. Dann gibt man 100 ecm Heptan und dann die in der folgenden Tabelle angegebene Menge Aluminiumalkyl -to oder Aluminiumchloralkyl zu. Die Kolben kommen dann in einen auf 6O0C gehaltenen Behälter, wo sie 6 Stunden in Bewegung gehalten werden. Dann filtriert man unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff das gegebenenfalls nicht in Lösung gegangene restliche Bariumalkoholat ab und bestimmt das in Lösung befindliche Barium.
In der folgenden Tabelle VIl A findet man für jedes der verwendeten Alkoholate und jede der aluminiumorga- 45 nischen Verbindungen die Mengen an zugesetztem Produkt (für 100 ecm Heptan), den Bariumgehalt (in Mol/Liter) nach der Lösung und Filtration sowie die Ausbeute an gelöstem Barium im Verhältnis zu der eingesetzten J Menge Bariumalkoholat und die Bezeichnung der so hergestellten Katalysatorkomponente. 1
Al-organische
Verbindung
25 24 849 Endgehalt
Ba-alkoholat
in Mol/Liter
Aus
beute
%
-
Tabelle VIl A Triäthyl-
aluminium
7,4 · ΙΟ-2
43 · 10-2
13 · ΙΟ-2
86
49,8
153
Bariumalkoholat Tri-isobu-
tylaluminium
Mol Barium-
alkoholai
Grammatom
Aluminium
13 - ΙΟ"2
1,6 · ΙΟ-2
0,75 · 10-2
26
20
8,4
Be
zeich
nung
Barium-
methanolat
Triäthyl-
aluminium
8.6 - 10-1
9,05 10-1
93 - 10-1
25,8 - 10-1
18,1 - 10-ί
93 · 10-1
23 · ΙΟ-2
13·ΙΟ-2
03 ·ΙΟ-2
323
16,4
52
A
B
C
Sesquichlorid v.
Äthylaluminium
73 · 10-1
8,0 · 10-1
83 · 10-*
21.8 · 10-1
16,0 · ΙΟ-3
83 · 10-1
23 ·ΙΟ-2
1,15 - 10-2
03 · 10-2
28,7
13,4
33
B
E
F
Barium-
äthanolat
Triäthyl-
aiuminiurn
8,8 · 10-1
9,15 · 10-1
93 · 10-1
263 · 10-*
183 ■ 10-1
9,5 ■ 10-'
62 · 10-2
53 · ΙΟ-2
682
592
G
H
I
Sesquichlorid v.
Äthyl-AI
8.0 · 10-3
8.6 · 10-3
9,2 · 10-3
24,0 -10-1
17,2 · ΙΟ-3
92 ΙΟ-3
1.85 · 10-2
2,6 · 10-2
222
29,6
I
K
L
Barium-tert.
butanolat
Tri-isobutyl-
aluminium
9,1 - 10-J
93 ·ΙΟ-3
272 · 10-*
18,6 · ΙΟ-3
4,85 ■ 10-2
335 · 10-2
613
463
M
N
Dichlorid v.
Äthyl-Al
83 ·ΙΟ-3
8.8 · 10-1
25.0 · ΙΟ-*
17.6 · 10-1
3,67 · ΙΟ-2
035 · ΙΟ-2
45,6
4
O
P
7.9 · 10-1
83 · 10-1
23,7 ■ 10-'
17,0 · 10-1
Q
R
8.05 -ΙΟ-3
8,6 · 10-J
24^ - ΙΟ-3
172 · 10-*
S
T
Polymerisationen
Mit diesen Katalysatorkomponenten polymerisiert man Butadien unter den folgenden Bedingungen: Man gibt in einen 250-ccm-Steiniekolben:
Heptan Butadien Katalysatorkomponente aktives n-Butyllithium:
123 g
123 g
50 · 10-6 Mol Barium
die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte
Die Polymerisationsreaktion wird unter Rühren während 14 Stunden bei 700C durchgeführt. Die mit verschiedenen der Katalysatorkomponenten von Tabelle VIIA erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VlI Bangegeben.
Tabelle VlI B
Katalysatorkomponenten (Methanolat — ÄtjAI) - At3AI) Mol
(Methanolat — At3AI) - At3AI) akl. BuLi
A (Methanolat — 1 so BiI)AI) - At3Cl3Al2) 127
B (Äthanolat — At3AI) - At3CIiAI2) 99
D (tert.-Butanolat - Iso Bu2AI) 563
G (tert.-Butanolat 56,5
M (tert.-Butanolat 103.5
N (tert.-Butanolat 56,5
O (tert.-Butanolat 80
P 33
Q 141
Umsctzung % η
% 1,4 trans
93 1,41 86
993 !.43 85
97.5 0,72 88
73 1,66 79
94,5 1,65 83
97,5 2,15 85
94 0.61 87
98 0,91 85
100 1.23 81
Beispiel 8
Polymerisation von Butadien mit n-Butyllithium und einer
vorgebildeten Kalulysatormischung aus:
Strontiumalkoholat- chlorierter oder nicht-chlorierier aluminiumorganischer Verbindung 5
Herstellung der Kaialysatormischung
Die Bedingungen sind die gleichen wie in den vorhergehenden Beispielen (jedoch eine siebenstündige Rührung bei 70° C anstelle von 6 Stunden bei 60° C). ι ο Die angegebenen Mengen entsprechen ebenfalls 100 ecm Heptan.
Tabelle VIII A
Strontiumalkoholat
Al-organische Mol Strontium· Grammatom Endgehallan Ausbeute Bezeich- 15 Verbindung alkoholat Stiontium Sr-Alkoholat % nung
in Mol/Liter
8,6 · 10~J 255 · 10~J 2,7 · 10—1 31,4 U
Sr-Methanolat Triäthyl-
aluminium ' 20
Chioridvon 8.15 ■ IG-1 24.5 - 10-» 0,95 · 10-2 11,5 V
Diäthyl-
aluminium
Sr-Äthanolat Sesquichlorid ν. 7,8 ■ 10-J 23.4 · 10-J 1,05 · IO-2 13,5 W 25
Äthylaluminium
Polymerisation
Die gleichen Bedingungen wie in dem vorhergehenden Beispiel, mit Ausnahme von: Die Polymerisation 30 dauert 6 Stunden bei 700C mit 50 · 10-6 Mol Strontiumalkoholat pro Reaktionskolben.
Tabelle VIII B VtJaki.
BuLi ■ I0-*
% Umsetzung " % 1.4 trans 4
4
Katalysatorsystem ί 423
j 61.1
99
100
Beispiel 9
0.81
0,83
82
81
U (Methano!at-Ät3Al)
Polymerisation von Butadien mit n-Butyllithium und einer
vorgebildeten Katalysatormischung aus:
Bariumhydrid- chlorierter oder nicht-chlorierter aluminiumorganischer Verbindung
Herstellung der Katalysatormischung
Die Herstellungsbedingungen sind die gleichen wie in Beispiel 7 (6 Stunden be\ 60°C) wobei jedoch anstelle
von 2 g Bariumalkoholat 3 g Bariumhydrid verwendet werden.
Zv/ei Reihen von Katalysatormischungen werden hergestellt, die eine in Heptan (100 ecm pro Steiniekolben)
die andere in Toluol (20 ecm pro Kolben).
In den folgenden Tabellen IX A und IX B findet man für jede der beiden Reihen die Mengen von pro
Steiniekolben zugesetzten Stoffen, den Endgehalt der nach Filtration erhaltenen Lösung an Barium, sowie die
Ausbeute an Barium, wie vorstehend definiert, und die Bezeichnung der Herstellung.
Tabelle IXA
Herstellung in Heptan (100 ecm pro Steiniekolben)
5 Aluminiumorganische Verbindung
Grammatom Al
Mol BaH2
Endgehalt an BaH2 in Mol/l.iler
Ausbeute %
Bezeichnung
At3Al
Ät JAl2Cl3
At AlCl»
At2ClAl
Tabelle IX B
Herstellung in Toluol (20 ecm pro Steiniekolben)
20,7 - 10->
53,6 - IO-J
582 · 10-*
20J · 10-J
26,8 - 10-3
19,4 - 10-J
1,5 ■ ΙΟ-2
2.4 - ΙΟ-2
1,7 · ΙΟ-2
9
12
12
I
II
III
243 · 10-'
532 · 10-J
78.3 - 10-J
243 · 10-J
26,6 · 10-3
26,1 · 10-J
021 · ΙΟ-2
42 ·ΙΟ-2
6,4 · ΙΟ-2
12
24
43
IV
V
VI
23,6 10-»
46,4 · 10-J
90,3 · 10-J
23.6 · 10-J
23,2 10-·
30,1 ■ 10-J
0,06 ■ ΙΟ-2
0.1 ■ 10-2
0,1 - ΙΟ-2
03
0,6
0,5
VIl
VIII
IX
202 · 10-3
30.4 · tO-*
432 - 10-J
202 ■ 10-3
152 ■ 10-J
14,4 · 10-»
0,15 · !Ο-2
0.18 · 10-2
0.6 · iö-z
03
1,4
5,8
X
XI
XI!
Aluminiumorganische Verbindung
Grammatom Al
Mol BaH2
Endgehalt an BaH2 in Mol/Liter
Ausbeute %
Bezeichnung
At3Al 21,0 ■ 10-'
43,4 ■ 10-J
582 · 10-J
21,0 · 10-J
21,7 · ΙΟ-5
19,4 - 10-J
7,3 ■ 10-2
72·ΙΟ-2
5,2 - 10-2
11,5
15,8
15,1
XIII
XIV
XV
35 At3Al2Cl3 17,3 · 10-J
41.8 - 10-J
56,1 10-J
173 · 10-J
20.9 - 10-J
18.7 · 10-J
18.6 · ΙΟ-2
21,3 · ΙΟ-2
22.7 · 10-J
39
61
89
XVl
XVIl
XVlII
AtAlCb
40
19,9 · 10-'
25,8 · 10-J
51,6 ■ 10-J
19.9 · 10-J
17.9 · 10-J
17,2 · 10-J
10 ■ 10-2
19,4 · ΙΟ-2
21.7 ■ 10-2
17
49,5
70,5
XIX
XX
XXI
At2ClAI
45
21.0 ■ 10-'
35.8 -10-'
55.2 · 10-'
21.0· 10-»
17,5 · 10-'
18,4 · ΙΟ-»
1,3 ■ ΙΟ-2
1,2 · 10-2
1,4 · ΙΟ"2
2
2,8
4.1
XXII
XXIII
XXlV
Polymerisation
Die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 7: 50 Polymerisation bei 700C während 24 Stunden in Heptan Menge an BaH2 pro 250-ccm-Reaktionskolben: 50 · 10-"MoI.
Die in Abhängigkeit von der n-Bulyllithiummenge erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IX C angegeben:
12
Tabelle IXC
Al-organische Verbindung
Bezeichnung des Co-Kaialysatorsystems
Molakl. Bul.i ■ 10·" % Umsetzung η
% 1.4 trans %1.2
At1AI2CI5
ÄtjAI
418
836
1265
84
100
100
1522
1458
100
100
340
654
1064
888
556
610
740
100
97
83
B e i s ρ i el 10
0,72 90
0.48 86
0,34 86
0.57 85
0.57 84
0.71 88
0,50 89
0,39 84
1.07 87
0.91 78
0.74 86
It III
V Vl
XIII XIV XV
XVI
XVlI
XVIII
Copolymerisation von Butadien mit Vinyltoluol mit dem Katalysatorsystem n-Butyllithium-Bariumnonylphenat-Triaethylaluminium
Man copolymerisiert in 250-ccm-Kolben:
9,24 g Butadien, 3,08 g Vinyltoluol
(technisches Gemisch aus 2/j Metamethylstyrol und Vj Par<.methylstyrol), 123 g Heptan,
50 · 10-6MoI aktives n-BuLi, 50 · 10-' Mol Bariumnonylphenat 200 ■ 10-6 MolTriaethylaluminium
während 3 Stunden bei 70° C.
Die erzielten Ergebnisse sind die folgenden:
Erzieher ümsetzungsgrad: 64%.
// = 0,97.
Vinyltoluolgehalt des Copolymerisats 90%.
82% trans-1,4- und 3% 1.2-Bindungenindem Polybutadienanteil.
Beispiel
Copolymerisation von Butadien mit tert.-Butylstyrol mit dem gleichen Katalysatorsystem wie in Beispiel 10
In jeden 250-ccm-Steiniekolben gibt man:
9,24 g Butadien 3,08 g tert.-Butylstyrol (95% para - 5% ortho), 123 g Heptan, 50 · 10~6 Mol aktives n- BuLi.
50 · 10-6 Mol Bariumnonylphenat, 200 - 10-6Triaetylaluminium,
und copolymerisiert dann während 5'/2 Stunden bei 700C. Die erzielten Ergebnisse sind die folgenden:
V = 1,12.
terL-Butylstyrolgehalt des Copolymerisats 7%.
85% trans-l,4-Bindungen und 3% 1.2-Bindungen.
3 3 3
3 4
2,4 2.8 4
3.7 2.7
13
ZO L»t
Beispiel 12
Mechanische Eigenschaften eines Kautschukgemischs auf der Basis eines &
Butadien-Styrolmischpolymerisats mit hohem Gehalt an trans-l.4-Bindungen und geringem Gehalt an 1,2-Bindungen
1. Herstellung des Copolymerisats
Man verwendet das Katalysatorsystem von Beispiel 3 oder 4:
n-Butyllithium,
das vorgebildete Katalysatorsystem Bariumdibenzoylmethan-Triacthylaluminium.
Die Polymerisation wird unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff in einem 10 Liter Reaktor mit: *:|
Lösungsmittel:
Heptan: 5040 g
Monomeres:
Butadien: ?78 g ;
Styrol: 126 g ä
Katalysator: i)
aktives n-Butyllithium: 1.64 · 10-!Mol
Cokatalysatorsystem: ■!.
Barium: 1,64 · 10-3MoI |
Aluminium: 8.2 · 10~J Mol 4
während 8 Stunden bei 80°C durchgeführt. M
Der erzielte Umsetzungsgrad beträgt 75% und die erzielte Viskosität beträgt 1,4. : ]
Man bewirkt dann eine dreikettige Pfropfpolymerisation, indem man in das noch aktive Milieu gemäß der $
FR-PS 20 53 786 1,64 · 10-J Mol Diphcnylcarbonat einrührt. Man läßt dann noch 20 Minuten bei 8O0C reagie- *
ren. Dann führt man zum Abbruch der Reaktion Methanol sowie ein Antioxidationsmittel (0,5 Gew.-%, bezogen ^
auf den Gummi) ein und gewinnt das Elastomere (etwa 380 g) durch Wasserdampfdestillation des Lösungsmit- ,ϊ|
tels und Vakuumtrocknung. &
Die Endviskosität nach der Propfpolymcrisation beträgt dann 1,9. Die Mooney-Viskosität (1+3 bei 100°C) (A
beträgt dann 45. ?'
Das gebildete Copolymerisat besitzt die folgende chemische Konfiguration: :i
75% trans-1,4 1 ,.. . D .. ..
c,y .j J fur den Butadienanteil
Der Gehalt an eingebauten Styrol ist 8%.
2. Kautschukmischung
Man verwendet das vorstehend beschriebene Elastomere zur Herstellung eines der folgenden Zusammensetzung entsprechenden Gemischs:
Elastomeres 100
Stearinsäure 2
ZnO 3
Antioxidationsmittel 1
Ruß HAF 50
öl (aromatisch) 5
Santocure® 1
Schwefel 1,6
Man stellt das gleiche Gemisch mit einem handelsüblichen Butadien-Styrolcopolymerisat als Gegenprobe her. An Proben dieser nicht-vulkanisierten Mischungen führt man Kraft-Dehnungsmessungen durch (Messung der Grünstandsfestigkeit).
Die erzielten Ergebnisse sind die folgenden:
Tabelle X A
SBR 1500 Gegenprobe SBR des Versuchs 65
Bruchdehnung (%) 380 1490
Bruchfestigkeit (g/mm2) 20 92
Maximalkraft (g/mm2) 365 105
14
Das mit dem erfindur.gsgemäßen Elastomeren hergestellte Gemisch besitzt gegenüber der Gegenprobe ein
verbessertes mechanisches Verhalten.
Die beiden Mischungen werden dann 60 Minuten bei 144"C vulkanisiert. Die erzielten mechanischen Eigenschaften sind in der Tabelle X B zusammengestellt.
Tabelle X B
SBR 15(K) SBR gemäß
Gegenprobe Erfindung
Modul bei 100% Dehnung (kg/cmJ) 20 22.5
Modul bei 300% Dehnung (kg/cm2) 95 110
Hysteresisverlust bei 60° C (%) 32.8 24,7
Shore-Härte 68 70
Bruchdehnung (%) 665 500
Bruchfestigkeit (kg/cm-1) 250 225
Man stellt fest, daß das erfindungsgemiiü erhaltene b'lusiomcrc, d. h. das SBR mit hohem Gehalt an trans-1,4-Bindungen und geringem Gehalt an 1.2-ßiudurigcr. die Eigenschaften eines KauKrhuks und sogar eines
guten Kautschuks besitzt, wenn man den Wert der erzielten Hysteresisverluste betrachtet.
15

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von elastomeren Buiadienpolymerisaten oder -copolymerisaten mit vinylaromatischen Verbindungen mit einem Gehah an trans-1,4-Bindungen von Ober 70% und einem Gehalt an 1,2-Bindungen von unter 5%, bei dem man das Monomere bzw. die Monomeren in Gegenwart eines Lithium oder eine lithiumorganische Verbindung und eine Barium- oder Strontiumverbindung enthaltenden Katalysatorsystems polymerisiert, dadurch gekennzeichnet, daß man das Monomere bzw. die Monomeren in Gegenwart eines Katalysatorsysicms polymerisiert, das aus Lithium oder einem lithiumorganischen Initiator und einem aus einer Barium- oder Strontiumverbindung und einer metallorganischen Verbindung j ίο eines Metalls der
2. Neben- oder 3. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente zusammengesetzten
Cokatalysator besteht, wobei die
3 Komponenten den nachfolgend angegebenen Mengenverhältnissen entsprechen:
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