DE2607721A1 - Verfahren zur herstellung von polymerisaten aus konjugierten dienen oder kopolymerisaten aus konjugierten dienen entweder untereinander oder mit vinylaromatischen verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polymerisaten aus konjugierten dienen oder kopolymerisaten aus konjugierten dienen entweder untereinander oder mit vinylaromatischen verbindungen

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DE2607721A1
DE2607721A1 DE19762607721 DE2607721A DE2607721A1 DE 2607721 A1 DE2607721 A1 DE 2607721A1 DE 19762607721 DE19762607721 DE 19762607721 DE 2607721 A DE2607721 A DE 2607721A DE 2607721 A1 DE2607721 A1 DE 2607721A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

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  • Polymerization Catalysts (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)

Description

(Compagnie Generale des Etablissements Michelin) Clermont - Ferrand / Frankreich
Unser Zeichen: M 1565
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus konjugierten Dienen oder Kopolymerisaten aus konjugierten Dienen entweder untereinander oder mit vinylaromatischen Verbindungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus konjugierten Dienen oder von Kopolymerisaten aus konjugierten Dienen entweder untereinander oder mit einer vinylaromatischen Verbindung.
Aus der britischen Patentschrift 1 246 914 ist die Lösungspolymerisation von konjugierten Dienen und die Lösungskopolymerisation von konjugierten Dienen entweder untereinander oder mit einer vinylaromatischen Verbindung mittels metallorganischer Verbindungen eines Erdalkalimetalls der Formel: M^ M2 R1 R2 % R4 bekannt, worin
Dr.Ha/Ma
609837/0887
M^ Calcium, Barium oder Strontium, Mp Zink oder Kadmium bedeutet und R1, FL·, R,, R. jeweils ein Kohlenwasserstoffrest sind. Die erhaltenen Verbindungen besitzen eine sehr geringe grundmolare Viskosität zwischen 0,24 und 0,62.
Bekannt ist auch (Chemical Abstracts, Band 78; 85 (1973) und RAPRA Nr. 23 738 L (1974) die Herstellung von Polymerisaten oder Kopolymerisaten aus konjugierten Dienen und/oder vinylaromatischen Verbindungen in Lösung und in einem Kohlenwasserstoffmilieu mittels ein Erdalkalimetall und Aluminium enthaltender metallorganischer Verbindungen. Die nach diesem Verfahren erhaltenen Verbindungen besitzen jedoch, ganz genau so wie die vorstehend erwähnten Verbindungen, eine sehr geringe Viskosität und daher nicht die elastomeren Eigenschaften, die ihre Verwendung als Hauptbestandteil von zur Herstellung von Luftreifen dienenden Gemischen gestatten wurden. Ausserdem ist ein solches Herstellungsverfahren wegen der sehr geringen Polymerisations- oder Kopolymerisationsgeschwindigkeit technisch nicht anwendbar .
Schliesslich ist allgemein bekannt,' dass die organischen Aluminiumverbindungen an sich eine äusserst geringe, wenn überhaupt eine, katalytische Wirkung besitzen, und dass sie nicht als Polymerisat!ons- oder Kopolymerisationsinitiatoren für konjugierte Diene angesehen werden.
Die vorliegende Erfindung schafft ein neues Verfahren zur technischen Herstellung von Polymerisaten oder Kopolymerisaten von konjugierten Dienen und konjugierten Dienen mit vJnyL-aromatischen Verbindungen mit einer derjenigen des Kautschuks
809837/0887
vergleichbaren Elastizität innerhalb verhältnismässig kurzer Zeit und mit guter Ausbeute, wobei diese Verfahrensprodukte zur Herstellung von Luftreifen verwendbar sind.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Polymerisation oder Kopolymerisation von konjugierten Dienen, bzw. von konjugierten Dienen untereinander oder mit vinylaromatischen Verbindungen bei Temperaturen zwisoten 50 unä 1200G in Abwesenheit eines Katalysatorsystems, bestehend aus dem Reaktionsprodukt von:
a) einer organischen Verbindung eines Metalls der Gruppe III A des periodischen Systems, entsprechend einer der folgenden Formeln:
M R1 R2 R,
Me2 [MR1 R2 R3 R
M R1 R2 R3
Me1 0 M R1 R2
worin Me1 ein Alkalimetall, Me2 ein Erdalkalimetall, M ein Metall der Gruppe III A bedeutet, R1, R2, R3 ein Alkyl· oder Aralkylrest sind und Rr entweder ein Alkyl-oder ein Aralkylrest oder ein Rest XB ist, in welchem X ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom ist und B entweder ein Alkyl- oder Aralkylrest oder ein Rest M (R5R5) bedeutet, in welchem R,-, ein Alkyl- oder Aralkylrest sind,
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b) mit einer oder mehreren als Elektronendonator wirkenden Verbindung(en) enthaltend ein oder mehrere Heteroatome; es sind dies aprotische polare Verbindungen, protische polare Verbindungen, sowie Reaktionsprodukte polarer protischer Verbindungen mit einem Alkali- oder Erdalkalimetall.
Es wurde überraschenderweise gefunden, dass das Reaktionsprodukt von Verbindungen, die einzeln keine Polymerisations- oder Kopolymerisationsinitiatoren für konjugierte Diene bzw. konjugierte Diene untereinander oder mit vinylaromatischen Verbindungen darstellen oder die nur eine äusserst geringe Eigeninitiative besitzen, ein Katalysatorsystem darstellt, das technisch wirksam als Initiator für die Polymerisation und die Kopolymerisation von konjugierten Dienen bzw. von konjugierten Dienen untereinander oder mit vinylaromatischen Verbindungen eingesetzt werden kann.
Die organischen Verbindungen eines Metalls der Gruppe III A, die sich besonders als Bestandteil des Katalysatorsystems eignen, sind diejenigen, in welchen das Alkalimetall Lithium, Natrium oder Kalium ist, und diejenigen, in denen das Erdalkalimetall Magnesium, Calcium, Strontium, Barium ist. Als Beispiele seien die folgenden Verbindungen genannt: Al (CH^),, Al (C2H5),, Al (i - C4Hg)3
Li [Al (C2Hj)4], Na [Al (C2H5)J, K [Al (C2H
Li [Al (C2H5)3O C2H5], Li [Al (C2H5J3O Al (C
Mg [Al (C2H5)J2, C2H5Mg Al (C2H5J4, Ca [Al
Sr [Al (C2H5)J2, Ba [Al (C2H5)J2, Ba [Al (C2H5)3O C
Ba [Al - (iso C4H9)J2, Li O Al (C2H5J2, Na O Al (C3H B (CH3J3, B (C2H5J3, Li B (C2H5J4, Li B (C2H5J3 C4H9, Ga (C2H5J3, In (C2H5J3, Tl (C2H5J3.
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Als aprotische polare Verbindungen eignen sich insbesondere die Äther und vor allem die cyclischen Äther, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, sowie die entsprechenden Thioäther, die tertiären Amine, z.B. das N, N, N1, N1 Tetramethyl-äthylen-diamin, die aromatischen Amine, und insbesondere die Derivate von Pyridin, sowie die entsprechenden Oxyde, die Phosphorverbindungen, wie die Phosphine und deren Oxyde, die Phosphite, die Phorphoramide und insbesondere Hexamethylphosphortriamid, die Ketone und insbesondere Aceton, die Nitrile, und zwar insbesondere Acetonitril, die Aldehyde, die Ester, die Amide, die nitroaliphatischen oder -aromatischen Verbindungen, die Sulfoxyde, und insbesondere Dirnethylsulfoxyd, die Sulfone, die Sulfite.
Beispiele für geeignete protische polare Verbindungen sind insbesondere Wasser, die Alkohole, vor allem Methanol, die primären oder sekundären Amine, die Thiole.
Als Reaktionsprodukte polarer protischer Verbindungen mit einem Alkali- oder Erdalkalimetall eigenen sich insbesondere die Alkoholate und die Phenate von Alkalioder Erdalkalimetallen, die Mercaptoverbindungen und Thiophenate von Alkali- oder Erdalkalimetallen, sowie einige Äther-Alkoholate und Amin-Alkoholate.
Die organische Verbindung 'eines Metalls der Gruppe III A und die polare(n) Verbindung (en) können in das Reaktionsmedium entweder getrennt in beliebiger Reihenfolge oder "vorgeformt" eingeführt werden. Bei der zweiten Variante wird das Katalysatorsystem "vorgeformt", indem man die verschiedenen Bestandteile, mischt und dieses Gemisch dann auf eine Temperatur zwischen 20 und 1000C 5 bis 60 Minuten lang erhitzt.
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Man kann die beiden Bestandteile des katalytischen Systems in veränderlichen Anteilen verwenden, vorzugsweise verwendet man sie jedoch in solchen Anteilen, dass das Molverhältnis des oder der polaren Verbindung(en) zur organischen Verbindung des Metalls der Gruppe III A zwischen 0,01 und 100 liegt. Für eine gegebene Konzentration an organischer Verbindung des Metalls der Gruppe III A kann eine Änderung des Werts des Molverhältnisses gleichzeitig sowohl die Viskosität und die MikroStruktur des gebildeten Produkts sowie die Reaktionsgeschwindigkeit der Polymerisation und Kopolymerisation verändern. Unter den organischen Verbindungen eines Metalls der Gruppe III A verwendet man vorzugsweise die aluminiumorganischen Verbindungen, und zwar entweder wegen ihrer vorteilhaften Herstellungsweise oder wegen ihrer grossen Verfügbarkeit im Handel.
Im Falle von Katalysatorsystemen, bestehend aus einer organischen Aluminiumverbindung der Formel Me2 [Al R^ Rp R-z R-aIo» wie sie vorstehend definiert wurde, und einer oder mehreren polaren aprotischen Verbindungen, nehmen für eine gegebene Konzentration an organischer Aluminiumverbindung bei zunehmendem Wert des Molverhältnisses des oder der polaren aprotischen Verbindungen zu der aluminiumorganischen Verbindung die Reaktionsgeschwindigkeit und die Viskosität des gebildeten Polymerisats zu, ohne dass die Mikrostruktur des Polymerisats verändert wird. Das ist umso überraschender, als die Zugabe von polaren Verbindungen zu lithiumorganischen Initiatoren zu einem System führt, welches die Viskosität des Polymerisats nicht, jedoch dessen MikroStruktur verändert.
S09837/0887
Im Falle von Katalysatorsystemen, bestehend aus einer organischen Aluminiumverbindung der Formel Me2 (M R1 R2 R-2 R4)2> wie sie vorstehend definiert wurde, und einer einer der folgenden Formeln entsprechenden polaren Verbindung R (O CH2 CH2^n ° Me1' (R2) N CH2 CH2 O Me1, in welchen Me1 ein Alkalimetall, R einen Alkylrest und η eine ganze Zahl bedeutet, kann man Polymerisate und !Copolymerisate mit einem sehr hohen Gehalt an trans -1... 4-Bindungen (bis zu 92 %) und einem sehr geringen Gehalt an 1,2- oder 3,4-Bindungen, d.h. unter 4 %, erhalten, wobei diese einen elastomeren Charakter beibehalten haben. Die so erhaltenen !Copolymerisate von Butadien und Styrol besitzen im Rohzustand (nicht-vulkaiiisiert) und bei den üblicherweise bei der Herstellung von Luftreifen verwendeten Ansätzen mit Füllstoff einen Dehnungswiderstand wie Naturkautschuk.
Die Polymerisations- oder Kopolymerisationsreaktion erfolgt in einem inerten Lösungsmittel, das beispielsweise ein aliphatischer oder alicyclischer Kohlenwasserstoff sein kann, z.B. Pentan, Hexan, Heptan, Isooctan, Cyclohexan, oder ein aromatischer Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol, Toluol, Xylol, oder die Reaktion kann auch in Masse erfolgen.
In der Regel führt man die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 50 und 120 C und vorzugsweise zwischen 80 und 10O0C unter einem dem Dampfdruck der Reaktionsteilnehmer entsprechenden Druck durch. Das erfindungsgemässe Verfahren kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
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Das Verfahren ermöglicht nicht nur die Erzielung von hohen Ausbeuten an makromolekularen Verbindungen pro Gewichtseinheit des Katalysatorsystems, sondern erlaubt auch eine Steuerung des Molekulargewichts der hergestellten Polymerisate und Kopolymerisate im gewünschten Ausmass.
Das Verfahren ermöglicht ausserdem die Erzielung von Polymerisaten und Kopolymerisaten, die während der Reaktion Anlass zu Pfropfreaktionen mit allen zur Reaktion mit lebendigen Polymerisaten fähigen Reagenzien geben.
Als typische Beispiele für für die Polymerisation ur_d die Kopolymerisation geeignete konjugierte Diene seien genannt: Butadien-1,3, Isopren, 2,3-Dimethylbutadien-1,3» Pentadien-1,3, Äthyl-2-butadien.
Als typische Beispiele für vinylaromatische Verbindungen seien genannt: Styrol, ortho-, meta-, para-Methylstyröl, Di- und Polymethylstyrol, para-tert.-Butylstyrol, die Viny!naphthaline, die Methoxystyrole, die Halogenstyrole, Divinylbenzol.
Die nach dem unter Verwendung des erfindungsgemässen Katalysatorsystems arbeitenden Verfahren erhaltenen Produkte besitzen ausser einer breiten Molekulargewichtsverteilung und einer hohen grundmolaren Viskosität - d.h. letztere ist ausreichend, dass die Produkte als Hauptbestandteil von Gemischen für die Herstellung von Luftreifen verwendet werden können - auch noch eine extrem veränderliche Mikrοstruktur. So kann der Gehalt der trans-1,4-Bindungen zwischen 20 und 90 % und der Gehalt an 1,2-Bindungen zwischen 1 und 60 % liegen. Ausser-
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dem eignen sich diese Produkte sehr gut für eine mechanische Bearbeitung mit Werkzeug.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele, besonderer erläuternder Ausführungsformen, völlig klar. In allen Beispielen werden die Eigenviskositäten bei 250C in Lösung von 1 Gramm/Liter in Toluol festgestellt; die Konzentrationen an Katalysatoren sind in Mikromol pro 100 Gramm Monomere angegeben und die Polymerisations- oder Kopolymerisationsreaktionen werden durch Zugabe von geeigneten Methanolmengen (1 %) gestoppt, wenn der Umsetzungsgrad 80 % erreicht. Die Prozentgehalte an trans-1,4- und 1,2-Bindungen sind in Bezug auf den Polybutadienanteil ausgedrückt, während der Styrolprozentgehalt in Bezug auf die Gesamtmenge an erhaltenem Polymerisat ausgedrückt ist.
Beispiel 1
In einen mit gereinigtem Stickstoff unter Druck gesetzten Reaktor gibt man 2 Liter Heptan als Lösungsmittel und dann 205 Gramm Butadien und 69 Gramm Styrol und erhöht die Temperatur auf 800C. Dann gibt man nacheinander das Katalysatorsystem, bestehend aus Ba [*1 (C2Hc)^]2 und Tetrahydrofuran (THF) in variablen Mengen, zu. Wenn der Umsetzungsgrad erreicht ist, wird die Reaktion abgestoppt und das Kopolymerisat abgetrennt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angeführt:
37/0887
Ba[Al(C2H5)4]2 Tabelle I Reaktions-
dauer
Kopolymerisate sterische
rationen
Konfigu-
Eigen
visko
sitäten
trans 1,2
1,4
% einge
bautes
Styrol
Katalysatorsystem 1820 THF 85 3 15
Ver
such
Nr.
1100 40 Std. 0,8 81 3 15
1100 0 8 Std.
30 Min.
1,6 80 3 16
T 1100 1100 6 Std. 2,1 80 4 16
1 2200 4 Std. 2,45
2 4400
3
Man stellt fest, dass die Reaktionsdauer 5 bis 10 mal kürzer ist, und dass, wenn der Wert des Verhältnisses THF/Ba [Al (Co^)ZlI 2 zunimnrt» die Reaktionsgeschwindigkeit und die Viskosität des Kopolymerisats zunehmen, während seine MikroStruktur unverändert bleibt.
Beispiel 2
Man führt 4 Versuche unter VBLederholung der Verfahrensweise von Beispiel 1 mit verschiedenen Katalysatorsystemen durch. Die Ergebnisse sind in der nachsthenden Tabelle II zusammengefasst:
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Tabelle II
Katalysatorsystem
Reaktions
dauer
Kopolymerisate
Ver- MeII [Al(C9H1-) J9 such d ϊ <* <L
Nr.
THF
Eigen- sterische Konfivisko- gurationen sitäten
Ca[Al(C2H5)4]2 Sr[Al(C9H1-)Λ19
Ba[Al(C9H1
1920 3 Std. 1,3
3500 2 Std. 1,4
20 Min.
3300 4 Std. 2,25
30 Min.
2580 2 Std. 1
trans 1,2 einge-
1,4 bautes
Styrol
73 7 10
Beispiel 3
Man führt 3 Versuche durch. In eine 250 ecm Steinie-Flasche, die mit gereinigtem Stickstoff unter Druck gehalten wird, gibt man 100 ecm Heptan als Lösungsmittel und 13,6 Gramm Butadien. Man gibt dann das Katalysatorsystem, bestehend aus Ba[Al(C2Hc)4]2 ^10- Methanol, zu.
Die Flasche wird in einen thermostatisch auf 800C gehaltenen Behälter eingebracht, wo sie in Bewegung gehalten wird.
Nach beendeter Reaktion gewinnt man das Polybutadien nach einem üblichen Verfahren. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III zusammengefasst:
€09837/0887
Tabelle III
Katalysatorsystem 1100 Re ak- Methanol 7 Std. Polybutadien sterische
guration
Konfi-
1100 dauer 6 Std. %
trans
1,4
%
1,2
1100 74 5 Std. Eigen
visko
sitäten
86 3
Ver- Ba[Al(C2H5)J2
such ^ -
Nr.
222 Beispiel 4 84 3
444 1,64 81 3
1 1,59
2 1,50
3
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Verwendung gleicher Bedingungen mit Ausnahme, dass man ein aus Ba[Al(C2Hc-)λ]ρ un(* Wasser bestehendes Katalysatorsystem verwendet, einen Versuch durch. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengefasst:
Tabelle IV
Katalysat jrsystem
Reaktions dauer
Polybutadien
Ver- Ba such
Nr.
2 H2O
Eigen visko sität
sterische Konfiguration
1100
440 17 Std. 1,55
% trans 1,4
87
1,2 2
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Beispiel 5
Man führt 3 Versuche durch, wobei die Reaktion in einem mit gereinigtem Stickstoff unter Druck gehaltenen Reaktionsbehälter durchgeführt wird. Man gibt 2 Liter Heptan als Lösungsmittel, dann 191 Gramm Butadien und 82 Gramm Styrol zu. Die Temperatur wird auf 800C erhöht und man gibt das Katalysatorsystem, bestehend aus Ba(^Al(CpH1-) ^]ρ un<^ Lithiumisopropylat, zu. Nach beendeter Reaktion trennt man das Kopolymerisat nach einem üblichen Verfahren ab. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle V zusammengefasst:
Tabelle V
Katalysatorsystem Ba[Al(C2H5)J2 Reak
tions-
dauer
Lithium
isopro
pylat
4 Std.
4 Std.
4 Std.
Kopolymerisate sterische
gurationen
Konfi- '
Ver
such
Nr.
Beispiel 6 Eigen
visko
sitäten
% %
trans 1,2
1,4
%
einge
bautes
Styrol
340
380
550
2400
2600
1380
83 4
83 3
81 4
21
20
23
1
2
3
3
2,6
1,7
Man führt 2 Versuche durch. In einen unter einem Druck von gereinigtem Stickstoff stehenden Reaktor gibt.man 2 Liter Lösungsmittel (Heptan), dann 205 Gramm Butadien
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und 69 Gramm Styrol. Man erhitzt auf 800C und gibt dann nacheinander die Bestandteile des Katalysator- · systems, nämlich N, N, N1, N'-Tetramethyl-äthylendiamin (TMED) und Ba [Al(C2H5 J2 zu. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI zusammengefasst:
Tabelle VI
Katalysatorsystem Ba[Al(C2H5)J2 TMED Reak- Kopolymerisate 7 sterische Konfi
gurationen
einge
bautes
Styrol
dauer trans 1,2
1,4
15
16
Ver
such
Nr.
2440
2440
1220
2440
Eigen
visko
sitäten
84 4
81 4
1
2
5 Std.
45 Min.
5 Std.
0,8
1,5
Beispiel
In einen mit gereinigtem Stickstoff unter Druck gesetzten Reaktor gibt man 2 Liter Heptan, 205 Gramm Butadien und 69 Gramm Styrol, worauf man auf 8O0C erhitzt und nacheinander zugibt: Methyl-4-pyridin oder ^--Picolin und
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VII zusammengefasst:
603837/0887
Tabelle VII -Picolin Kopolymerisate sterische
guration
Konfi-
Katalysatorsystem Reak
tions-
dauer
Eigen
visko
sität
trans 1,
1,4
2 einge
bautes
Styrol
Ver- Ba[Al(C2H5)J2
such
Nr.
1100
1100
1 Std. 40 Min.
1,30
60
Beispiel 8
Man führt 2 Versuche unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Verwendung des folgenden Katalysatorsystems durch: Ba [Al(C2H,-) 4J2, Acetonitril. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VIII zusammengefasst:
Tabelle VIII
Katalysatorsystem
Reaktionsdauer
Polybutadien
Ver- Ba
such
Aceto-
Eigan- sterische Konfiviskogurationen sitäten
1100
1100
3 Std. 1 ,6 trans 1,
' 45 Min. 1,4
74 3 Std. 1 ,7 77 3
15 Min.
222 75 4
Beispiel 9
Man führt nach der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Anwendung gleicher Bedingungen 3 Versuche durch, mit der Ausnahme, dass man als Katalysatorsystem Aceton und Ba[Al(CpH-)/,^2 verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IX zusammengefasst:
Tabelle IX
Katalysatorsystem Ba[Al(C2H5)4]2 Aceton Re ak- Polybutadien sterische Konfi
gurationen
%
1,2
O-LvJ Ilfcj —
dauer
%
trans
1,4
3
Ver
such
Nr.
1100 74 Eigen
visko
sitäten
82 3
1100 222 78 4
1 1100 7 Std. 1,6 75
2 6 Std.
30 Min.
1,8
3 5 Std.
30 Min.
2,0
Beispiel 10
Man wiederholt die Verfahrensweise von Beispiel 3 unter Anwendung gleicher Bedingungen, jedoch mit der Ausnahme, dass man als Katalysatorsystem Thiodi-isobutyl und Ba [A1Cc2Hc)4I2 verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle X zusammengefasst:
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Tabelle X
Katalysatorsystem
Reaktions dauer
Polybutadien
Ver- Ba[Al(C2H5)λJ2 Thiodisuch ° isobutyl Nr.
Eigenvisko- sität
sterische Konfiguration
1100
222
1 ,50 trans
1,4
1,2
22 Std. 85 2
Beispiel 11
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Anwendung der gleichen Bedingungen 3 Versuche durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man als Katalysatorsystem Hexamethylphosphortriamid (HMPT) und Ba[Al(C2Hc)^]2 verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XI zusammengefasst:
Ba[Al(C2H5)4 ]2 HMPT Tabelle XI Polybutadien sterische
gurationen
Konfi-
Reak
tions
dauer
Eigen
viskosi
täten
trans
1,4
1,2
1100 222 82 2
Katalysatorsystem 1100 444 1,55 80 3
Ver
such
Nr.
1100 3 Std. 1,68 78 3
2 Std.
15 Min.
888 2 Std. 2,48
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1
2
3
Beispiel 12
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Anwendung der gleichen Bedingungen 2 Versuche durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man ein Katalysatorsystem verwendet, das aus Ba[Al(CpHn)-zOFTL, worin OR der Nonyl-phenatrest ist, und Lithiumisopropylat besteht. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XII zusammengefasst:
aCAX(C2H5)3OR]; Tabelle XII , Lithium-
is opropytat
18 Std.
17 Std.
Polybutadien sterische Konfi
gurationen
1450
1450
2900
5800
Eigen
visko
sitäten
% %
trans 1,2
1,4
76 4
78 4
Katalysatorsystem Reak
tions-
dauer
1,15
1,33
Ver- B
such
Nr.
1
2
Unter den gleichen Bedingungen ergibt die Verwendung von Ba[Al(C2Hc)^ORJ2 allein selbst nach 48 Stunden keine Spur von Polymerisat.
Beispiel 15
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Anwendung gleicher Bedingungen 2 Versuche durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man als Katalysatorsystem verwendet: Li Al(C2Hc)λ und Lithiumisopropylat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XIII zusammengefasst:
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Tabelle XIII
Katalysatorsystem
Reaktions dauer
Polybutadien
Versuch
Nr.
Li A1(C2H5)4 Lithium-
isopropylat
Eigenvisko sitäten
sterische Konfigurationen
1450 725 3 Std.
30 Min.
1,22 trans
1,4
1,
1 1450 1450 3 Std.
30 Min.
1,24 60 8
2 60 8
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung entweder von Li Al (CpHc)A allein oder von Lithiumisopropylat allein selbst nach 48-stündiger Reaktion zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 14
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 einen Versuch durch, wobei man als Bestandteile des Katalysatorsystems verwendet: Li Al(C2Hc)4, Lithiumisopropylat und Bariumnonylphenat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XIV zusammengefasst:
603837/0887
Barium-
nonyl-
phenat
Tabelle. XIV Polybutadien sterische
guration
Konfi-
Katalysatorsystem 725 - Reak
tions-
dauer
Eigen
visko
sität .
trans
1,4
79
%
1,2
4
Ver- Li Al(C2H5
such
Nr.
Lithium-
iso-
proi)ylat
2,3
1 1450 2900 1 Std.
30 Min.
Gegenüber dem vorhergehenden Beispiel bewirkt der Zusatz des Bariumnonylphenats eine Orientierung der MikroStruktur.
Beispiel 15
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Verwendung des folgenden Katalysatorsystems t Versuch durch: Li Al (C2Hc)/,., Natrium-tert.-amylat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XV zusammengefasst:
Natrium-
tert.-
amylat
Tabelle XV. Polybutadien sterische
guration
Konfi-
Katalysatorsystem Reak
tions-
dauer
Eigen
visko
sität
%
trans
1,4
i",2
Vpt1- T -5 ΔΙ TT ^ .
such °
Nr.
2900 · 14 Std. 3,30 34 36
60983770887
Beispiel 16
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beipiel 3 2 Versuche durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man ein Katalysatorsystem, bestehend aus: Na Al(C2H5)^ und Kalium-tert.-amylat (ROK) verwendet, Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XVI zusammengefasst:
1450
1450
ROK Tabelle XVI sterische Konfi
gurationen
1,2
Re ak- trans
1,4
38
36
Katalysatorsystem 725
1450
dauer Polybutadien 37
40
Eigen
visko
sitäten
Ver- Na Al(C2H5),
such
Nr.
5 Std.
5 Std.
3,12
2,55
1
2
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von Na Al(CpH5)A allein selbst nach 48 Stunden zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 17
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 2 Versuche durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man ein Katalysatorsystem verwendet, bestehend aus: K Al(C2H5)^ und Kalium-tert.-amylat (ROK). Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XVII zusammengefasst:
609837/0887
ROK Tabelle XVII sterische
guration
Konfi-
Katalysatorsystem Reak
tions-
dauer
trans
. 1,4
%
1,2
Ver- K Al(C2H5)/
such
Nr.
Polybutadien
Eigen
visko
sität
1450
360
4 Std. 30 Min.
1,37
50
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von K Al(CpH1-) λ allein selbst nach 48 Stunden zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 18
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Verwendung des folgenden Katalysator
systems 1 Versuch durch: Li
0 - CH^
Barium-nonylpherat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XVIII zusammengefasst:
809837/0887
Tabelle XVIII
Katalysatorsystem Reak- Polybutadien
tionsdauer
Ver- Li Al(CpH1-KO - CH -/ Barium- Eigen- sterische Konsuch ^ «^H^, nonyl- visko- figuration Nr. D phenat sität
trans 1,2 1,4
1450 725 10 Std. 1,6 80
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von Li Al(C2H5)^O - CH^3 allein selbst nach 48 Stunden zu
keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 19
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Verwendung des folgenden Katalysatorsystems einen Versuch durch: Li 0 Al(CpHc)ρ, Bariumnonylphenat. Die Polymerisationsreaktion wird angehalten, wenn der Umsetzungsgrad 60 % erreicht. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XIX zusammengefasst:
609837/0887
Tabelle XIX
Katalysatorsystem
Reak- Polybutadien tions-
dauer
Ver- Li Ό A1(C2HC)2 Bariumsuch nonyl-Nr. phenat
Eigen- sterische Konfi-
visltosi- guratione
tat
2960
740
5 Std. 1,9
trans 1,4
63
% 1,2
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von Li 0 Al(C2H5)2 allein selbst nach 48-stündiger Reaktion zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 20
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 und unter Verwendung des folgenden Katalysatorsystems 2 Verbuche durch: Li[Al(C2Hc)^O Al(C2Hc)2], Lithium-isopropylat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XX zusamraengefasst:
Tabelle XX Reak
tions-
dauer
Polybutadien sterische Kon
figurationen
1,2
9
9
Katalysatorsystem Eigen
visko
sitäten
% trans
1,4
58
59
COPY
Ver- Li Al(C2Hc)5O Al(C2H5).
such
Nr.
? Lithium-
iso-
propylat
5 Std.
30 Min.
5 Std.
30 Min.
1,78
1,95
1 1100
2 . 1100
603ί
370
1100
!37/0887
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von Li[Al(C2H5) ·,O Al(C2Hc)2] allein selbst nach 48 Stunden zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 21 .
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3, unter Verwendung des folgenden Katalysatorsystems 2 Versuche durch: Al(CpHt-),, Lithium-isopropylat, Barium-tionylphenat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XXI zusammengefasst:
Al-(C2Hc)3 Lithium-
iso-
propylat
Tabelle XXI Polybutadien sterische Konfi
gurationen
2900
2900
3600
3600
Reak
tions-
dauer
Eigen-
visko-
sitäten
trans 1,2
1,4
88 3
85 3
Barium-
nonyl-
phenat
1,7
1,35
Katalysatorsystem 360
720
5 Std.
5 Std.
Ver
such
Nr.
1
2
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von Al(CpHc)-Z allein seit st nach 48 Stunden zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 22
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 3 1 Versuch durch, jedoch mit der Ausnahme,
809837/0887
das man als Katalysator system verwendet: Li p Barium-nonylphenat. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XXII zusammengefasst:
Tabelle XXII
Katalysatorsystem
Reaktions
dauer
Polybutadien
Ver- Li B(CpHc)-C4Hq Bariumsuch ° -* y nonyl-Nr. phenat
Eigen- sterische Konfivisko- guration sität
5900
1100 4 Std.
1,6
% trans
1,4 83
1,2
Unter den gleichen Bedingungen führt die Verwendung von Li B(CpHc)^CiHQ allein selbst nach 48 Stunden zu keiner Spur von Polymerisat.
Beispiel 25
In einen Reaktor gibt man kontinuierlich ein Gemisch aus Heptan, Butadien und Styrol mit einem Gewichtsverhältnis Monomere/Lösungsmittel von 1/5 und Butadien/Styrol von 3. Ebenfalls kontinuierlich gibt man zu: Ba[Al(CpH^)Λ und Lithium-isopropylat in einem Molverhältnis von 1/10 mit einem solchen Durchsatz, dass man in dem Reaktor 960 zi-Mol Ba[Al(C2Hc)^l2 auf 10° Gramm Monomere und eine mittlere Verweilzeit in dem Reaktor von 1 1/2 Stunden erzielt. Die Kopolymerisation wird bei 900C durchgeführt und der erreichte prozentuale Umsetzungsgrad beträgt 60 %. Am Ausgang des Reaktors trennt man das Kopolymerisat ab.
809837/0887
■- 27 -
Dieses enthält 16 % Styrol und besitzt eine Eigenviskosität von 1,64, einen Gehalt an trans-1,4-Bindungen von 81 % und an 1,2-Bindungen von 3
Beispiel 24
In einen mit gereinigtem Stickstoff unter Druck gehaltenen Reaktor gibt man 2 Liter Heptan, 191 Gramm Butadien und 82 Gramm Styrol zu und erhöht die Temperatur auf 80°C. Dann gibt man nacheinander das Katalysatorsystem, bestehend aus 460 η-Mol Ba[Al(CpH,-)/"]? auf 100 Gramm Monomere und 1380 ii-Mol auf 100 Gramm Monomere Lithium-isopropylat, zu. Wenn der Umsetzungsgrad 80 % erreicht.(2 Stunden), trennt man auf üblichem Wege 50 ecm Kopolymerisat ab, dessen Polymerisation man durch. Methanolzusatz stoppt. Dann gibt man in den Reaktor eine solche Menge Diphenylkarbonat (CDP), dass
das Verhältnis CDP 0,5 beträgt.
Ba [AU C2H5 ;_J 2
Das erhaltene Kopolymerisat wird nach einem üblichen Verfahren abgetrennt. Die Mikrοstruktur des vor dem Aufpfropfen erhaltenen Kopolymerisats und des gepfropften Kopolymerisats ist die folgende: 81 % trsns-1,4-Bindungen, 4 % 1,2-Bindungen und 24 % eingebautes Styrol.
Die Viskosität des nicht - gepfropften Kopolymerisats beträgt 1,7, diejenige'des gepfropften Kopolymerisats 2,6.
809837/0887
Beispiel 25
1) Herstellung des Kopolymerisats:
In einen mit gereinigtem Stickstoff unter Druck gehaltenen Reaktor gibt man 2 Liter Heptan, 191 Gramm Butadien und 82 Gramm Styrol, worauf man die Temperatur auf 800C erhöht. Dann gibt man nacheinander das aus BaJAl(CpHc)ZJp und Lithium-isopropylat bestehende Katalysatorsystem zu. Wenn der Umsetzungsgrad von 80 % erreicht ist, wird die Reaktion unterbrochen und das Kopolymerisat wird auf übliche Weise abgetrennt. Das erhaltene Elastomere wird dann mit 37,5 Teilen aromatisches Öl (Exarol MX 140, verkauft von der Compagnie Francaise de Raffinage) auf 100 Teile trockenes Elastomeres gestreckt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XXV A zusammengefasst:
Katalysatorsystem
Tabelle XXV Reak A %
tions- Sterische Konfiguration einge
dauer bautes
Styrol
Lithium- Eigen- % %
iso- visko- trans 1,2
propylat sitäten 1,4 22
vor I nach
dem Strecken
5 Std. mit Öl
7100 30 Min. 2,67i 1,96 84 4
Ver- Ba Al (C
1000
Copy
609837/0887
2) Kauts chukmis chung;
Man verwendet das vorstehend beschriebene Elastomere zur Herstellung eines Gemischs mit dem folgenden Ansatz:
- mit 37,5 Teilen aromatischem Öl gestrecktes Elastomeres 100
"-. Stearinsäure 2
» ZnO 3
- Antioxydationsmittel [Santoflex 13 : N-(dimethyl-1,3-butyl) N'-phenyl-pphenylendiamin] 1
- Russ HAF (Philblack 0) 50
- aromatisches Öl (Sundex 8125, PM 380,
Dichte 0,995), verkauft von Sun Oil 5
- Santocure (n-Cyclohexyl-mercaptobenzothiazolsulfenamid) 1
- Schwefel 1,8
Man 'stellt das gleiche Gemisch mit einem handelsüblichen Butadien-Styrolmischpolymerisat (SBR 1712) als Testprobe her. Die beiden Gemische werden dann 60 Minuten bei 144 C vulkanisiert.
Die erhaltenen mechanischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle XXV B zusammengefasst:
809837/0887
Tabelle XXV B Eigenschaften Gegenprobe
(SBR 1712)
SBR des Versuchs
Modul bei 100 % Dehnung
(kg/cm2)
16 14,9
Modul bei 300 % Dehnung
(kg/cm2)
67,5 58
Hysteresisverlust bei
600C
29 24,6
Reibungskoeffizient bei
20°C (SRT)
iOO 84
Scott'scher Reissindex
- Bruchdehnung in % 570 540
- Reissfestigkeit, kg/cm2 231 222
- Shore A - Härte 62 60
SBR 1712 ist ein Butadien-Styrolkopolymerisat mit einem Styrolgehalt von 23,5 %, 15 bis 16 % 1 ,.2-Bindungen, 60 % trans-1,4-Bindungen, das 37,5 Teile aromatisches Öl enthält.
Man stellt fest, dass das erfindungsgemässe Elastomere Eigenschaften besitzt, die denen eines klassischen !Copolymerisate im wesentlichen gleich sind. Es eignet sich als Hauptbestandteil von Mischungen zur Herstellung von Luftreifen.
Beispiel 26
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung von Butadien-Styrolkopolymerisaten; man führt 6 Versuche durch.
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Die Kopolymerisation erfolgt in einem unter einer inerten Atmosphäre (gereinigter Stickstoff) gehaltenen Reaktor bei 8O0C in Anwesenheit von Heptan als Lösungsmittel. Das Gewichtsverhältnis Monomere/Lösungsmittel beträgt 1/5. Die Reaktion wird gestoppt, wenn der Umsetzungsgrad 80 % erreicht. Die Versuchsbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle XXVI zusammengefasst:
Tabelle XXVI
Katalysatorsystem Ba (A1(C2H5)4] -C2H5(O CH2CH2)2 0 Li
Versuche
Molverhältnis Li/Ba . 1 1 1,5 1,5 2 2
Anfangsgehalt an Styrol
(in Gew.?Q
24 32 24 32 24 32
Menge an Ba (Al(C2H5)^)2 730 600 910 750 400 1300
Reaktionsdauer
(in Minuten)
140 200 190 270 270 330
Kopolymerisate
Eigenviskosität 2,17 2,08 1,86 2,09 2,1 1,90
Gehalt an trans 1,4 {%) 85 85 87 87 90 90
Gehalt an 1,2 (%) 3 3 3 3 3 3
Gehalt an eingebautem
Styrol (in Gew.%) 15 23 15 23 15 23
An Proben des Kopolymerisats von Versuch 5 und von Naturkautschuk (NR), die entsprechend dem Ansatz von Beispiel gefüllt sind, führt man Kraft-Dehnungsmessungen bei 25°C (Messung der "green strength") durch. Die Kraft-Dehnungs-
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messungen -werden an 2,5 mm dicken "hantelartigen" Proben mittels eines elektronischen "Instron"-Dynanometers 24 Stunden nach der Formgebung und mit einer Zuggeschwindigkeit von 10 cm/K±n. durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse sind in Fig. 1 dargestellt, vio die Ordinate die ausgeübte Kraft in g/mm und die Abszisse die Dehnung (in %) angibt. Man stellt fest, dass das nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Kopolymerisat einen mit dem von Naturkautschuk vergleichbaren Dehnungswiderstand besitzt.
Beispiel 27
In einen Reaktor gibt man kontinuierlich ein Gemisch aus Toluol, Butadien und Styrol in solchen Anteilen zu, dass das Gewichtsverhältnis Monomere/Lösungsmittel gleich 1/5 und das Verhältnis Butadien/Styrol gleich ist. Man gibt ebenfalls kontinuierlich BaFAl(C2H5)J2 und C2Hc(OCH2CH2)2 ° Li in solchen Mengen zn, dass ihr Molverhältnis 1/2 beträgt. Der Durchsatz wird so bemessen, dass man in dem Reaktor 1000 Mikromol
auf 100 Gramm Monomere und eine mittlere
Verweilzeit in dem Reaktor von 1 Stunde erzielt. Die Kopolymerisation wird bei 9O0C.durchgeführt und der Umsetzungsgrad erreicht 65 %. Am Ausgang des Reaktors trennt man kontinuierlich das gebildete Kopolymerisat ab. Dieses enthält 15 Gew.% Styrol und besitzt eine Eigenviskosität von 1,6. Der Gehalt an 1,2-Bindungen ist 3 % und derjenige an trans-1,4-Bindungen 83 %.
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Beispiel 28
Man verwendet als Katalysatorsystem - (COH,-)O NCH0O Li. In eine unter einem Druck von
C. P ei. C.
gereinigtem Stickstoff gehaltene 250 ecm Steinie-Flasche gibt man 100 ecm Heptan als Lösungsmittel und 13,6 Gramm Butadien. Dann gibt man das Katalysatorsystem zu, worauf man die Flasche in einen thermostatisch auf 800C einge:
gehalten wird.
auf 800C eingeregelten Behälter gibt, v/o sie in Bewegung
Nach beendeter Reaktion und 80%iger Umsetzung wird das gebildete Polybutadien nach einem üblichen Verfahren abgetrennt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle XXVIII zusammengefasst:
Tabelle XXVIII
Katalysatorsystem Reak- Polybutadien
tionsdauer
Ver- Ba[Al(C2H5),]2 (C2H5)NCH2CH2OLi Eigen- Gehalt Gehalt
such · visko- an an
Nr. · sität trans- 1,2
1,4 % %
100 200 60 Min. 1,75 85 4
Beispiel 29
Man führt unter Wiederholung der Verfahrensweise von Beispiel 28 und unter Anwendung gleicher Bedingungen einen Versuch durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man als Katalysatorsystem Ba[Al(C2H5)^]2 - C2H5 (0CH2CH2)2 0 Na verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XXIX zusammengefasst:
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Tabelle XXIX
Katalysatorsystem
100
Reaktions- dauer
Polybutadien
Ver- Ba[Al(C2Hp :) J 2 C2H5 (OCH2CH2 )20Na Eigen Gehalt Gehal·
such - visko an an
Nr. sität trans- 1,2
1,4 %
100
3 Std.
88
Beispiel 30
Man führt unter ¥iederholung der Verfahrensweise von Beispiel 29 und unter Anwendung gleicher Verfahrensbedingungen einen Versuch durch, jedoch mit der Ausnahme, dass man als Katalysatorsystem Ba[Al(C2Hc)4I2 C2H5(OCH2CH2)^OLi verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XXX zusammengefasst:
Katalysatorsystem C2H5 ( OCH2CH2) 30] Reak
tions-
dauer
Polybutadien Gehalt
an
trans
1,4 %
Gehalt
an
1,2
Ver- Ba[Al(C2H5)J2
such J
Nr.
100 Eigen
visko
sität
80 4
1 100 60 Min. 2,8
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    j 1)/ Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus ^^ konjugierten Dienen und Kopolymerisaten aus konjugierten Dienen, entweder untereinander oder mit vinylaromatischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Monomeren "bei einer temperatur zwischen 50 und 120 C in Abwesenheit eines Katalysatorsystems polymerisiert oder kopolymerisiert, "bestehend aus dem Reaktionspiodukt von:
    a) einer organischen Verbindung eines Metalls der Gruppe III A des periodischen Systems entsprechend einer der folgenden Formeln:
    M R1 R2 R3
    Me2 [M R1 R2
    M R1 R2
    0 M R1
    worin Me1 ein Alkalimetall, Me2 ein Erdalkalimetall, M ein Metall der Gruppe III A bedeutet, R1, R2, R3 einen Alkyl- oder Aralkylrest bedeuten und R/ ein Alkyl- oder Aralkylrest oder ein Rest XB ist, in welchem X ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom und B ein Alkyl- oder Aralkylrest oder ein Rest M(RcRg) ist, worin R,- und Rg ein Alkyl- oder Aralkylrest sind,
    609837/0887
    b) mit einer oder mehreren als Elektronendonator wirkenden Verbindungen mit einem oder mehreren Heteroatomen, und zwar einer polaren aprotischen Verbindung, einer polaren protischen Verbindung oder einer aus dem Reaktionsprodukt einer polaren protischen Verbindung mit einem Alkali- oder Erdalkalimetall bestehenden Verbindung
    2) Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektronendonatorverbindung(en) wenigstens eine Verbindung der aus Äthern, Thioäthern, tertiären Aminen, Phosphorverbindungen, Ketonen, Nitrilen, Aldehyden, Estern, Amiden, Sulfoxyden bestehenden Gruppe, wenigstens eine Verbindung der aus Alkoholen, Thiolen, Phenolen, Wasser, primären oder sekundären Aminen bestehenden Gruppe, wenigstens eine Verbindung der aus den Reaktionsprodukten von Alkoholen, Thiolen, Phenolen, primären oder sekundären Aminen mit einem Alkali- oder Erdalkalimetall bestehenden Gruppe oder wenigstens eine einer der folgenden !Formeln entsprechende Verbindung:
    R(O CH2CH2)n 0 Me1, (R)2N CH2CH2O Me1
    worin Me1 ein Alkalimetall, R'einen Alkylrest und N eine ganze Zahl bedeutet, verwendet wird.
    Z>) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektronendonatorverbindung(en) Tetrahydrofuran, Lithiumisopropylat, Wasser, Methanol, Aceton, Acetonitril, Hexamethylphosphortriamid, N,N,Nf ,N'-Tetramethyläthylendiamin, Bariumnonylphenat, das Lithiumalkoholat von Äthyldiglycol, oder Li-N,N-diäthyl-amino-2-äthanolat verwendet wird.
    609837/0887
    4) Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Molverhältnis der Elektronendonatorverbindung(en) zu der organischen Verbindung des Metalls der Gruppe III A zwischen 0,01 und 100 beträgt.
    5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als organische Verbindung des Metalls der Gruppe III A eine der folgenden Aluminium- oder Borverbindungen verwendet wird: Ba[Al(C2H5)J2, Li ^(C2^5^3° " A1(C2H5)2, Al(C2H5)3, Ba[AKi-C4H9)J2, Sr[Al(C2H5)J2, Ca [Al(C2H5)J2, Li[Al(C2H5)J, Na[Al(C2H5)J, k[a1(C2H5)4], Li 0 A1(C2H5)2, NaO Al(C2H5J2, B(C2H5)3, Li B (C2H5)3 C4H9.
    6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Katalysatorsystem aus dem Reaktionsprodukt von Ba[Al(C2H5)J2 und Tetrahydrofuran oder Lithiumisopropylat oder N,N,N1,N1-Tetramethyläthylendiamin oder Hexamethylphosphortriamid oder Lithiumalkoholat von Äthyldiglycol öder Lithium-N,N-diäthyl-amino-2~äthanolat besteht.
    7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Katalysatorsystem aus dem Heaktionsprodukt von Li[Al(C2H5)J, Bariumnonylphenat, Lithiumisopropylat besteht.
    8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Katalysatorsystem aus dem Reaktionsprodukt von Al(C2H5),, Bariumnonylphenat, Lithiumisopropylat besteht.
    609837/0887
    9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, dass das Katalysatorsystem aus dem Reaktionsprodukt von Li 0 Al(CpHi-)^, Bariumnonylphenat "besteht.
    10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Katalysatorsystem aus dem Reaktionsprodukt von Li ^{Q^^)^ C4H01 Bariumnonylphenat besteht.
    11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als konjugiertes Dien Butadien und als vinylaromatisch^ Verbindung Styrol verwendet wird.
    12) Verwendung der nach einem der Ansprüche 1 bis 11 erhaltenen Polymerisate oder Kopolymerisate zur Herstellung von Kautschukgegenständen, insbesondere Laufstreifen von Luftreifen.
    609837/0887
DE19762607721 1975-02-27 1976-02-25 Verfahren zur herstellung von polymerisaten aus konjugierten dienen oder kopolymerisaten aus konjugierten dienen entweder untereinander oder mit vinylaromatischen verbindungen Ceased DE2607721A1 (de)

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