DE60107187T2 - Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers durch anionische Polymerisation - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers durch anionische Polymerisation Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers, das einen verminderten Grad an Vinylverknüpfungen aufweist, durch anionische Polymerisation eines oder mehrerer Monomere, die mindestens ein konjugiertes Dienmonomer umfassen.
  • Der Einbau eines konjugierten Dienmonomers, wie beispielsweise von Butadien, in ein auf anionischem Wege hergestelltes Polymer kann in der Form cis-1,4, trans-1,4 oder -1,2 (Vinylverknüpfungen) erfolgen.
  • Anionische Polymerisationen werden gewöhnlich durch eine Alkyllithium-Verbindung in Gegenwart eines Lösungsmittels auf Kohlenwasserstoffbasis und eines oder mehrerer konjugierter Dienmonomere initiiert. Die durch diese Reaktionen gebildeten Elastomere weisen einen mittleren Gehalt an Vinylverknüpfungen auf, der vermindert ist und im Allgemeinen im Bereich von 8 bis 15 % liegt. Zur Herstellung von Elastomeren, die eine vorgegebene Glasübergangstemperatur (Tg) aufweisen, kann bekanntlich ein polarer Stoff in das Polymerisationsmedium gegeben werden, der außerdem bewirkt, dass der mittlere Gehalt dieser Verknüpfungen in signifikanter Weise erhöht wird. Der Gehalt kann beispielsweise bis zu 90 % betragen.
  • Wenn die Polymerisation in Gegenwart eines polaren Stoffs durchgeführt wird, wird versucht, den oben angegebenen Gehalt im Laufe der Polymerisation zu vermindern, indem das Polymerisationsmedium verändert wird.
  • Ein bekanntes Verfahren für diesen Zweck besteht darin, die Polymerisationstemperatur in Gegenwart eines polaren Stoffes, der aus einer Lewis-Base besteht, und wahlweise in Gegenwart einer Lewis-Säure zu erhöhen. Hierdurch kann eine Reduktion des Gehalts an Vinylverknüpfungen in dem erhaltenen Copolymer von etwa 20 bis 50 % erreicht werden. Für eine detaillierte Beschreibung dieser Methode kann beispielsweise auf die Patentschriften US-A-3 830 880 und JP-A-56/149413 verwiesen werden.
  • Ein Hauptnachteil dieses Verfahrens besteht in den Kettenübertragungen, die seine Durchführung im Allgemeinen mit sich bringt.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Verminderung des Gehalts an Vinylverknüpfungen besteht darin, den polaren Stoff aus dem Polymerisationsmedium unter vermindertem Druck zu entfernen und anschließend eine zusätzliche Menge des Monomers in das auf diese Weise erhaltene Polymerisationsmedium zu geben. Es kann für die Beschreibung dieser Methode beispielsweise auf das Patent US-A 3 140 278 verwiesen werden.
  • Die zuletzt genannte Methode hat den Nachteil, dass, sie nur bei Copolymerisationen anwendbar ist, die in Gegenwart eines flüchtigen polaren Stoffes durchgeführt werden. Die Verminderung des Grades an Vinylverknüpfungen, die auf diese Weise erhalten wird, ist außerdem nicht signifikant und das Verfahren ist im industriellen Maßstab nur schwierig durchzuführen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers durch anionische Polymerisation anzugeben, mit dem den genannten Nachteilen abgeholfen werden kann.
  • Die Anmelderin hat in überraschender Weise festgestellt, dass die Wirkung des polaren Stoffes aufgehoben und in signifikanter Weise der mittlere Gehalt an Vinylverknüpfungen in dem erhaltenen Monomer unabhängig von der Art des verwendeten polaren Stoffes und des verwendeten Initiators vermindert werden kann, indem ein Metall-organischer Komplex der Formel LiAl(R)3(R'), (wobei Li das Lithiumatom bedeutet, Al das Aluminiumatom ist und R und R' jeweils eine Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe oder Arylgruppe bedeuten), in ein Polymerisationsmedium eingearbeitet wird, das enthält:
    • – ein Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis,
    • – ein oder mehrere konjugierte Dienmonomere,
    • – einen polaren Stoff, der ein oder mehrere Heteroatome enthält, und
    • – einen Lithium-organischen Initiator vom Monolithiumtyp oder Polylithiumtyp.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Molmassen der erhaltenen Elastomere und ihre Verteilungen durch den Zusatz des Komplexes praktisch nicht verändert werden.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der Zusatz einer zusätzlichen Menge des polaren Stoffes nach dem Einarbeiten des Metall-organischen Komplexes in das Reaktionsmedium die Wirkung hat, dass der mittlere Grad an Vinylverknüpfungen in dem Dienelastomer nochmals erhöht wird. Es ist daher möglich, diesen Grad im Laufe der Polymerisation so einzustellen, dass am Ende der gewünschte mittlere Gehalt erhalten wird.
  • Von den Lösungsmitteln auf Kohlenwasserstoffbasis, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, sind beispielsweise Toluol, Benzol, Xylol, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Heptan, n-Hexan, Cyclopentan oder ein Gemisch dieser Lösungsmittel zu nennen.
  • Von den konjugierten Dienmonomeren sind insbesondere 1,3-Butadien, 2-Methyl-1,3-butadien, 2,3-Di(C1-5-alkyl)-1,3-butadien, beispielsweise 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 2,3-Diethyl-1,3-butadien, 2-Methyl-3-ethyl-1,3-butadien, 2-Methyl-3-isopropyl-1,3-butadien, Aryl-1,3-butadien, 1,3-Pentadien und 2,4-Hexadien geeignet.
  • Von den vinylaromatischen Verbindungen sind beispielsweise Styrol, ortho-, meta-, para-Methylstyrol, das im Handel erhältliche "Vinyltoluol"-Gemisch, para-t-Butylstyrol und Divinylbenzol geeignet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Styrol bevorzugt verwendet wird.
  • Bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Dienelastomer kann es sich vorteilhaft um beliebige Homopolymere oder Copolymere mit Dienblöcken handeln, die durch Polymerisation der folgenden Monomere erhalten werden:
    • – eine konjugierten Dienmonomers mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen oder mehrerer dieser konjugierten Dienmonomere miteinander, oder
    • – eines oder mehrerer dieser konjugierten Dienmonomere mit einer oder mehreren vinylaromatischen Verbindungen mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden besonders bevorzugt Butadien und/oder Isopren als konjugierte Dienmonomere und das Styrol als vinylaromatisches Monomer zur Herstellung von Copolymeren mit Dienblöcken verwendet, wobei jeder Block von dem oder den Monomeren abgeleitet ist und beispielsweise aus den folgenden Einheiten gebildet sein kann:
    • – Styrol und Butadien,
    • – Styrol und Isopren,
    • – Butadien und Isopren, oder auch
    • – Butadien, Styrol und Isopren.
  • Die Dienblöcke des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Elastomers weisen vorteilhaft Grade an Vinylverknüpfungen auf, die bei den einzelnen Blöcken signifikant voneinander abweichen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es möglich ist, nach diesem neuen Verfahren der anionischen Polymerisation ein Dienelastomer herzustellen, das mehrere alternierende Dienblöcke aufweist, die sehr unterschiedliche Grade an Vinylverknüpfungen aufweisen (beispielsweise ein Elastomer vom Typ A-B-A-B, wobei A und B zwei Dienblöcke bedeuten, die hohe und niedrige Gehalte aufweisen), indem im Wechsel der polare Stoff und der Metall-organische Komplex in das Polymerisationsmedium gegeben werden (bei vorgegebenen Umwandlungsgraden).
  • Es wird auch darauf hingewiesen, dass der erfindungsgemäße metallorganische Komplex die Herstellung von Elastomeren mit einem verminderten mittleren Grad an Vinylverknüpfungen im Anschluss an die Herstellung von Elastomeren mit einem hohen mittleren Gehalt an diesen Verknüpfungen ermöglicht, wobei es wegen der "gegenläufigen" Wirkung auf diesen Gehalt, den der erfindungsgemäße Komplex hat, nicht erforderlich ist, den polaren Stoff, der für diesen hohen Gehalt verantwortlich ist, aus dem Lösungsmittel zu entfernen.
  • Nach einer weiteren Charakteristik der Erfindung kann der Metall-organische Komplex in beliebigen Stadien der Polymerisation eingearbeitet werden, auch vor der Zugabe des Initiators in das Reaktionsmedium.
  • Der Komplex wird durch Umsetzung einer Alkyllithium-Verbindung mit einem Trialkylaluminiumderivat in einem Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis bei Raumtemperatur hergestellt.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als Metall-organischer Komplex ein Komplex der Formel LiAl(R)3(Bu) verwendet, wobei Bu die Butylgruppe bedeutet.
  • Nach einer ersten Ausführungsform dieses Beispiels verwendet man als Metall-organischen Komplex einen Komplex der Formel LiAl(Oct)3(Bu), wobei Oct die Octylgruppe ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Komplex, der eine Octylgruppe enthält, eine besonders hohe Löslichkeit in aliphatischen oder alicyclischen Lösungsmitteln auf Kohlenwasserstoffbasis besitzt, beispielsweise in Cyclohexan.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform dieses Beispiels wird als Metall-organischer Komplex ein Komplex verwendet, der der Formel LiAl(Et)3(Bu) entspricht, wobei Et die Ethylgruppe ist.
  • Nach einer weiteren Charakteristik der Erfindung kann das Molverhältnis (Metall-organischer Komplex / polarer Stoff) im Bereich von 0,1 bis 10 liegen. Dies gilt auch für das Molverhältnis (polarer Stoff / Initiator).
  • Von den polaren Stoffen, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar sind, können die polaren Stoffe mit nur einem Heteroatom (Sauerstoffatom oder Stickstoffatom), die auch als "einzähnig" bezeichnet werden, oder die polaren Stoffe mit mehreren Heteroatomen angegeben werden, die auch "mehrzähnige" Stoffe heißen.
  • Von den "einzähnigen" polaren Stoffen, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, kann beispielsweise das Tetrahydrofuran (THF) genannt werden.
  • Von den "mehrzähnigen" polaren Stoffen, die in diesem Verfahren ebenfalls verwendbar sind, kommen beispielsweise die Diether und Diamine in Betracht, wie Tetramethylethylendiamin, Dimethoxyethan (DME), Diethylcarbitol (DEC), Triethylenglykoldimethylether (auch als "Triglyme" bezeichnet), Tetraethylenglykoldimethylether (auch "Tetraglyme" genannt) oder Tetramethylethylendiamin (TMEDA).
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die "mehrzähnigen" polaren Stoffe in dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt verwendet werden, da mit ihnen sogar wenn ihre Konzentration im Vergleich mit der Konzentration des Initiators geringer ist, hohe mittlere Grade an Vinylverknüpfungen erzielt werden können.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, dass bei Verwendung eines polaren Stoffes vom "mehrzähnigen" Typ der erfindungsgemäße metallorganische Komplex den mittleren Gehalt an Vinylverknüpfungen signifikant vermindern kann, sogar wenn er in einer im Vergleich mit der Menge des polaren Stoffes geringeren Menge verwendet wird (beispielsweise indem 1 Moläquivalent Komplex zu 1 Moläquivalent "mehrzähniger" polarer Stoff gegeben wird).
  • Im Hinblick auf Styrol-Butadien-Copolymerisationen, die in Gegenwart eines "mehrzähnigen" polaren Stoffes durchgeführt werden, sei darauf verwiesen, dass der Zusatz einer geeigneten Menge des Metall-organischen Komplexes in das Polymerisationsmedium zu Gehalten an Styrol- und Vinylverknüpfungen führt, die mit den Gehalten vergleichbar sind, die in Abwesenheit eines polaren Stoffes erhalten werden.
  • Von den Lithium-organischen Initiatoren, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar sind, können vorteilhaft die Monolithium-Verbindungen angegeben werden, wie n-Butyllithium, sek-Butyllithium, t-Butyllithium, n-Propyllithium, Amyllithium, Cyclohexyllithium oder Phenylethyllithium. Es können auch Polylithium-Initatoren oder funktionelle Initiatoren verwendet werden.
  • Nach einer weiteren Charakteristik: der Erfindung liegt die Polymerisationstemperatur im Bereich von 0 bis 100 °C und vorzugsweise 30 bis 80 °C.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren kontinuierlich oder diskontinuierlich geführt werden kann.
  • Im Falle einer kontinuierlichen Polymerisation wird vorzugsweise ein System von mehreren Reaktoren verwendet, wobei die Injektion des Metall-organischen Komplexes zwischen zwei Reaktoren erfolgt.
  • Im Falle einer diskontinuierlichen Polymerisation kann der Metall-organische Komplex bei beliebigen Stadien der Umwandlung des Monomers oder der Monomere in das Polymerisationsmedium gegeben werden.
  • Die genannten Charakteristika der vorliegenden Erfindung und weitere Charakteristika gehen aus der folgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung noch besser hervor, die zur Erläuterung angegeben und nicht einschränkend zu verstehen sind.
  • Zur Bestimmung der Molmassen und der Polymolekularitätsindizes der erhaltenen Elastomere wird die SEC-Technik (Gelchromatographie, Size Exclusion Chromatographie) angewandt. Nach diesen Ver fahren werden die Makromoleküle physikalisch nach ihren jeweiligen Größen im gequollenen Zustand in Säulen getrennt, die mit einer porösen stationären Phase gefüllt sind.
  • Für die Trennung wird ein Chromatograph verwendet, der unter der Bezeichnung "WATERS" Modell " 150C" im Handel angeboten wird. Es werden zwei Säulen "WATERS" vom Typ "STYRAGEL HT6E" verwendet.
  • Im Übrigen werden die Mikrostruktureigenschaften der erhaltenen Elastomere mit 13C-Kernresonanz (13C-NMR) ermittelt. Hierfür wird ein Spektrophotometer eingesetzt, das unter der Bezeichnung "BRUKER" im Handel ist und bei einer Frequenz von 200 MHz arbeitet.
  • BEISPIEL 1:
  • Herstellung von Homopolymeren mit zwei Polybutadienblöcken (BR-BR)
  • 1) Synthese eines Metall-organischen Komplexes der Formel LiAl(Et)3(Bu):
  • In einen entlüfteten und verschlossenen Behälter, der 100 ml einer Triethylaluminiumlösung von 0,1 mol pro Liter in Toluol enthält, werden 0,1 mol Butyllithium gegeben. Der Behälter wird 15 min bei Raumtemperatur bewegt. Die Lösung kann unter Stickstoffdruck mehrere Wochen bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
  • 2) Herstellung von BR-BR mit verschiedenen mittleren Graden an Vinylverknüpfungen
  • Die Polymerisationen werden unter einer inerten Atmosphäre in geschlossenen Behältern durchgeführt.
  • a) "Vergleichs"-BR-BR-Elastomer mit einem hohen mittleren Grad an Vinylverknüpfungen
  • In einem entlüfteten Behälter mit 81 ml Toluol werden 10 g Butadien und 5·10–5 mol Tetramethylethylendiamin (TMEDA) gegeben. Die Verunreinigungen werden mit n-BuLi neutralisiert, dann gibt man 5·10–5 mol n-BuLi zu.
  • Die Polymerisation wird bei 50 °C und mit 100 % Umwandlung des Butadien durchgeführt, die nach 55 min erreicht wird.
  • Zu dem erhaltenen "Vergleichs"-Butadien gibt man 1 ml Methanol, dann erfolgt durch Zusatz von 0,3 g 4,4-Methylen-bis-2,6-t-butylphenol die Antioxidation und man trocknet unter vermindertem Druck (200 mm Hg) bei 50 °C 24 h.
  • b) Erfindungsgemäßes BR-BR-Elastomer mit einem verminderten mittleren Grad an Vinylverknüpfungen
  • In einen entlüfteten Behälter mit 81 ml Toluol werden 10 g Butadien und 5·10–5 mol Tetramethylethylendiamin (TMEDA) gegeben. Die Verunreinigungen werden mit n-BuLi neutralisiert, dann gibt man 5·10–5 mol n-BuLi zu.
  • Die Polymerisation erfolgt bei 50 °C, nach 23 %-iger Umwandlung des Butadien gibt man 6·10–5 mol LiAl(Et)3(Bu) zu. Die Reaktion wird bis zur 100 %-igen Umwandlung des Butadien ablaufen gelassen, die nach 75 min erreicht ist.
  • Zu dem erfindungsgemäß hergestellten Butadien gibt man 1 ml Methanol, worauf durch Zugabe von 0,3 g 4,4-Methylen-bis-2,6-t- butylphenol die Antioxidation erfolgt; man trocknet unter vermindertem Druck (200 mm Hg) bei 50 °C während 24 h.
  • c) Eigenschaften der auf diese Weise erhaltenen BR-BR-Elastomere
  • Die Mikrostrukturen werden nach der genannten Technik des 13C-NMR bei 200 MHz ermittelt. Das "Vergleichs"-BR-BR-Elastomer hat einen mittleren Grad an Vinylverknüpfungen von 74 %, wobei der Gehalt für beide BR-Blöcke, die das Elastomer enthält, gleich ist.
  • Das erfindungsgemäße BR-BR-Elastomer hat wegen der Zugabe des LiAl(Et)3(Bu) einen mittleren Gehalt an Vinylverknüpfungen von nur 28 %. Außerdem weisen die beiden BR-BR-Blöcke, die es enthält, zwei deutlich verschiedene Vinylgehalte auf (der erste BR-Block hat die Mikrostruktur des "Vergleichs"-Elastomers, wohingegen der zweite BR-Block einen Gehalt an Vinylverknüpfungen von 14 % aufweist.
    • – Der Polymolekularitätsindex (Ip), der nach dem genannten Verfahren der Gelchromatographie (SEC) ermittelt wird, beträgt für das "Vergleichs"-BR-BR-Elastomer und das erfindungsgemäße Elastomer 1,09.
  • Die Molmassen des "Vergleichs"-BR-BR-Elastomers und des erfindungsgemäßen Elastomers sind 140 000 g/mol bzw. 130 000 g/mol
  • 3) Herstellung von weiteren BR-BR mit verschiedenen mittleren Graden an Vinylverknüpfungen
  • a) Polymerisationen:
  • Sie werden unter den in Abschnitt 2) des Beispiels 1) beschriebenen Bedingungen durchgeführt (mit dem gleichen Metall-organischen Komplex), abgesehen davon, dass:
    • – anstelle des Tetramethylethylendiamin das Dimethoxyethan als polarer Stoff verwendet wird, wobei die eingesetzten Mengenanteile den Mengenanteilen in dem genannten Abschnitt 2) entsprechen, und
    • – der Komplex LiAl(Et)3(Bu) in das Polymerisationsmedium gegeben wird, wenn der Umwandlungsgrad des Butadien 18 % erreicht hat (anstelle von 23 % in Abschnitt 2)).
  • b) Eigenschaften des "Vergleichs"-BR-BR-Elastomers und des erfindungsgemäßen Elastomers:
    • – Die Mikrostrukturen werden wie oben ermittelt.
    • Das "Vergleichs"-BR-BR-Elastomer weist einen mittleren Grad an Vinylverknüpfungen von 60 % auf, wobei der Gehalt bei beiden BR-Blöcken, die es enthält, gleich ist. Das erfindungsgemäße BR-BR-Elastomer hat einen mittleren Grad an Vinylverknüpfungen von nur 25 %, da das LiAl(Et)3(Bu) zugegeben wurde. Außerdem haben die beiden BR-BR-Blöcke, die es enthält, deutlich unterschiedliche Vinylgehalte (der erste BR-Block hat die Mikrostruktur des "Vergleichs"-Elastomers, wohingegen der zweite BR-Block einen Gehalt an Vinylverknüpfungen von 17 % aufweist.
    • – Der Polymolekularitätsindex (Ip), der nach der SEC-Technik bestimmt wurde, beträgt wieder 1,09 für das "Vergleichs"-BR-Elastomer und das erfindungsgemäße Elastomer.
  • Die Molmassen des "Vergleichs"-BR-BR und des erfindungsgemäßen Elastomers sind 140 000 g/mol bzw. 130 000 g/mol.
  • BEISPIEL 2:
  • Herstellung von Copolymeren mit zwei Styrol/Butadien-Blöcken (SBR-SBR)
  • 1) Herstellung von SBR-SBR mit unterschiedlichen mittleren Gehalten an Vinylverknüpfungen
  • Die Polymerisationen erfolgen unter den in Abschnitt 2) des Beispiels 1) beschriebenen Bedingungen (mit dem gleichen Metall-organischen Komplex), abgesehen davon, dass:
    • – 10 g Butadien durch 4 g Styrol und 6 g Butadien ersetzt werden, und
    • – der Komplex LiAl(Et)3(Bu) in das Polymerisationsmedium gegeben wird, sobald der Umwandlungsgrad des Butadien 30 % erreicht hat.
  • 2) Eigenschaften des "Vergleichs"-SBR-SBR und des erfindungsgemäßen SBR-SBR:
  • Es werden Proben jedes SBR-SBR ("Vergleich" und erfindungsgemäß) bei unterschiedlichen Umwandlungsgraden der Monomere entnommen. Jede entnommene Probe wird mit Methanol gestoppt, antioxidiert und dann unter vermindertem Druck getrocknet. Die verschiedenen Proben werden zur Ermittlung des Gehalts an Styrolverknüpfungen und Vinylverknüpfungen durch Spektroskopie im nahen Infrarotbereich analysiert. Die Mikrostruktureigenschaften sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
  • Figure 00140001
  • Dieses Beispiel zeigt, dass durch den Zusatz des Komplexes LiAl(Et)3(Bu) in das Polymerisationsmedium der mittlere Grad der Vinylverknüpfungen in dem Elastomer mit zwei SBR-SBR-Blöcken signifikant vermindert werden kann.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers, das einen verminderten Grad an Vinylverknüpfungen aufweist, durch anionische Polymerisation eines oder mehrerer Monomere, die mindestens ein konjugiertes Dienmonomer umfassen, das darin besteht, in einem Lösungsmittel auf Kohlenwasserstoffbasis umzusetzen: – das Monomer oder die Monomere, – einen polaren Stoff, der ein oder mehrere Heteroatome aufweist, und – einen Lithium-organischen Initiator vom Typ einer Monolithium-Verbindung oder einer Polylithium-Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, zusätzlich zu dem polaren Stoff einen Metall-organischen Komplex der Formel LiAl(R)3(R') zu verwenden, um den Gehalt an Vinylverknüpfungen in dem Elastomer zu vermindern, wobei Li das Lithiumatom, Al das Aluminiumatom und R und R' jeweils eine Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe oder Arylgruppe bedeuten.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, als Metallorganischen Komplex einen Komplex der Formel LiAl(R)3(Bu) zu verwenden, wobei Bu die Butylgruppe bedeutet.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, als Metallorganischen Komplex einen Komplex der Formel LiAl(Oct)3(Bu) zu verwenden, wobei Oct die Octylgruppe bedeutet.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, als Metallorganischen Komplex einen Komplex der Formel LiAl(Et)3(Bu) zu verwenden, wobei Et die Ethylgruppe bedeutet.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Molverhältnis (Metall-organischer Komplex / polarer Stoff) von 0,1 bis 10 verwendet wird.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Molverhältnis (polarer Stoff / Initiator) von 0,1 bis 10 verwendet wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, einen polaren Stoff mit mehreren Heteroatomen zu verwenden.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, einen polaren Stoff zu verwenden, der aus der Gruppe der Diether und Diamine stammt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als polarer Stoff das Tetramethylethylendiamin verwendet wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als polarer Stoff das Dimethoxyethan verwendet wird.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren darin besteht, ein konjugiertes Dienmonomer zu homopolymerisieren oder mehrere konjugierte Dienmonomere miteinander zu copolymerisieren, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dienblöcke gebildet werden, die jeweils von dem Monomer oder den Monomeren abgeleitet sind und die unterschiedliche Gehalte an Vinylverknüpfungen aufweisen.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Dienelastomers nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren darin besteht, ein oder mehrere konjugierte Dienmonomere und ein oder mehrere vinylaromatische Monomere zu copolymerisieren, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dienblöcke gebildet werden, die jeweils von den Monomeren abgeleitet sind und die unterschiedliche Gehalte an Vinylverknüpfungen aufweisen.
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