DE4121554A1 - Verfahren zur herstellung homopolymerer von konjugierten dienen und copolymerer von konjugierten dienen mit anderen dienen oder vinylaromatischen verbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung homopolymerer von konjugierten dienen und copolymerer von konjugierten dienen mit anderen dienen oder vinylaromatischen verbindungenInfo
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Description
Zur Herstellung Polymerer in Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln mit
einem hohen Grad an Stereospezifität können einige gute bekannte
katalytische Systeme verwendet werden. Für den gleichen Zweck hat
in einigen Fällen die Verwendung von Systemen vom Ziegler-Natta-
Typ, die hauptsächlich Verbindungen der Übergangsmetalle der
Gruppen IVb bis IIIa umfassen, zur Polymerisation von Dienen mit
90 bis 99% 1,4-trans-Addition gedient (US-Patentschriften
32 68 500 und 55 50 158). Diese Katalysatoren haben jedoch den
Nachteil, daß sie in Kohlenwasserstoff-Polymerisationslösungsmit
teln löslich sind, und verzweigte Polymere mit sehr breiten
Molekulargewichtsverteilungen ergeben. Auf der anderen Seite
wurde die zufällige Copolymerisation eines Diens und einer
vinylaromatischen Verbindung im Falle irgendeines dieser kataly
tischen Systeme nicht beschrieben.
Ein anderes Verfahren zur Polymerisation von Dienen mit einem
hohen Gehalt an 1,4-trans-Addition wurde in der US-Patentschrift
36 29 213 beschrieben, unter Verwendung von Organolithium in
Verbindung mit einer Barium-Verbindung, aus denen Bariumstearat
und Barium t-butoxid entstehen, und das letztere dadurch gekenn
zeichnet, daß es willkürliche Copolymere bestimmter Diene und
vinylaromatischer Verbindungen liefert. Der Gehalt an trans-
Isomerem ist in jedem der Beispiele des zitierten Dokumentes
nicht größer als 68%, und der Vinylgehalt beträgt 8 bis 13%.
Die US-Patentschrift 3 99 25 561 beschreibt die Verwendung von
Barium t-Butoxid Hydroxid, (tBuO)X(OH)δ -XBa, in Kombination mit n-
Butylithium, um Polybutadien und Copolymere von Dienen und einer
vinylaromatischen Verbindung herzustellen. Die in den Beispielen
verwendeten Monomeren sind 1,3-Butadien und Styrol, und der
trans-Gehalt in der Butadienfraktion beträgt bis zu 80%. Diese
Polymere haben jedoch eine extrem breite Molekulargewichtsver
teilung, und das Verfahren zur Herstellung von Bariumalkoxiden
ist komplex, da es die Verwendung von flüssigem Ammonium oder
Monomethylamin als Lösungsmittel erfordert.
Die europäische Patentanmeldung EP 61 902 beschreibt ein Initia
torsystem unter Verwendung von Barium-t-butoxid in Kombination
mit einer organometallischen Natrium-Verbindung zur Polymerisa
tion von 1,3-Butadien und Copolymerisation davon mit Styrol. In
den Beispielen, die enthalten sind, übersteigt der trans-Gehalt
in den Polymeren nicht 54%.
Die Verwendung einer Barium-Verbindung, wie z. B. Bariumnonyl
phenolat, Barium-t-butoxid oder Bariumacetylacetonat in Kom
bination mit einer lithiumorganischen Metallverbindung oder
einer Lewis-Säure, wie z. B. einem Alkylaluminium oder Alkylzink,
wurde wirksam gefunden als katalytische Kombination in der
Herstellung von Butadien-Styrol-Copolymeren, die bis zu 83%
trans enthalten, und 18% Styrol-Zusammensetzungen, wie im
deutschen Patent 25 24 849 beschrieben.
Schließlich beschreibt die US-Patentschrift 45 03 204 die Herstel
lung Homopolymerer von 1,3-Butadien und Copolymerer davon mit
Styrol, in denen der 1,4-trans-Additions-Gehalt hoch ist (bis zu
85-90%), mit einem niedrigen Vinyladditions-Gehalt (2-3%).
Die verwendete katalytische Zusammensetzung umfaßt (a) einen
Organoaluminium-Organomagnesium-Komplex, mehr spezifisch Dibutyl
magnesium und Triethylaluminium, und (b) ein Barium-, Calcium-
und/oder Strontium-Salz von Alkoholen oder Alkoholen und Wasser;
das zitierte Dokument beschreibt ein kompliziertes Verfahren zur
Herstellung dieser Salze aus Bariummetall, Alkoholen und Wasser
in flüssigen Ammonium oder Monomethylamin, um den Komplex
(tBuO)x(tDecO)y(OH)w -x-yBa zu erhalten. Diese katalytische Zusammen
setzung ist zur Herstellung von Butadien-Styrol-Copolymeren
brauchbar, da festgestellt wurde, daß Butadien reaktiver als
Styrol ist.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein neues kataly
tisches System auf der Basis einer organischen Verbindung von
P(III) oder P(V) der Metalle Barium, Strontium und Calcium in
Kombination mit einem Organomagnesium oder Organoaluminium zur
Herstellung von Homopolymeren konjugierter Diene und von Copoly
meren von Dienen mit anderen Dienen oder einer vinylaromatischen
Verbindung verwendet werden kann, wobei der in der katalytischen
Mischung auftretende Komplex im Vergleich mit den anderen vorher
beschriebenen Systemen sehr leicht hergestellt werden kann, und
das Produkt Homopolymere von 1,3-Butadien oder Copolymere von
1,3-Butadien und Styrol mit 1,4-trans-Additions-Gehalten oberhalb
70% und einem Vinylgehalt unterhalb 5% darstellt, und mit
relativ enger Molekulargewichtsverteilung. Die organische Verbin
dung des Erdalkalimetallsalzes kann durch eine einfache Säure-
Base- oder Metall-Austauschreaktion hergestellt werden, was
auf Grund der Stabilität der Mischung sogar in Abwesenheit einer
inerten Atmosphäre durchgeführt werden kann, was zu Vorteilen im
Hinblick auf die Einfachkeit des Verfahrens zur Herstellung der
Erdalkalimetall-Verbindung und im Hinblick auf ihre nachfolgende
Handhabung führt, was einen sehr bedeutenden Faktor in einem
industriellen Verfahren darstellt, im Vergleich zu den vorstehend
beschriebenen komplizierten Herstellungsverfahren.
Auf der anderen Seite ist die Stabilität des resultierenden
Polymeren, einschließlich seines Durchgangs durch die Endver
arbeitungsphasen ein wichtiger zusätzlicher Vorteil, der im
Vergleich zu früher beschriebenen Verfahren beobachtet wurde. Im
Gegensatz zu konventionellen Produkten, die in Gegenwart von Er
dalkalimetalloxiden erhalten wurden, ist die nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren erhaltene Substanz farblos, was eine hohe
Stabilität anzeigt.
Es wurde festgestellt, daß eine oder mehrere Vinylmonomere mit
einer doppelt aktivierten Bindung, und die keine Gruppen enthal
ten, die den aktiven Komplex zerstören können, unter inerten
Bedingungen in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, in dem die
Monomeren und die Polymeren löslich sind, polymerisiert werden
können, unter Verwendung einer katalytischen Zusammensetzung, die
der folgenden Kombination entspricht:
- (a) eine Organomagnesium-Verbindung
- (b) eine Organoaluminium-Verbindung
- (c) eine P(V)- oder P(III)-Verbindung der Metalle Barium, Stron tium oder Calcium vom Estertyp
worin die molaren Anteile der Verbindung (a) zu (b) zwischen
100/1 und 2/1 variieren können, und der molare Anteil der Barium-
Verbindungen zur Magnesium-Verbindung zwischen 2,0 und 0,1 liegen
muß, da unterhalb dieser unteren Grenzen keine nennenswerte
Aktivität beobachtet wurde.
Die Organomagnesium-Verbindung (a) der vorstehend genannten
katalytischen Zusammensetzung kann durch die folgende Formel
dargestellt werden:
R¹MgR² (I)
worin R¹ und R² gleich oder verschieden sein können und aus
gewählt sind unter normalen, sekundären oder tertiären Alkyl
gruppen. Cykloalkylradikalen oder Arylradikalen, die 2 bis 20
Kohlenstoffatome enthalten, vorzugsweise Di-n-butylmagnesium, n-
Butyl-sex-butyl-magnesium, n-Butyl-octyl-magnesium, n-Butyl
ethyl-magnesium, oder Di-n-hexyl-magnesium.
Die Aluminium-Verbindung (b) kann durch die folgenden Formeln
dargestellt werden:
worin die Gruppen R³ bis R¹⁴ Wasserstoff oder gleiche oder ver
schiedene Radikale sein können, ausgewählt unter normalen, sekun
dären oder tertiären Alkyl-, Cykloalkyl- oder Aryl-Radikalen, die
2 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten, z. B. durch die folgenden
Verbindungen im Falle von Trialkylaluminium: Triethylaluminium,
Triisobutylaluminium, Trioctylaluminium; im Fall von Alkoxy- oder
Aryloxy-Dialkylaluminium: 4-Methoxyphenoxydiethylaluminium oder
Phenoxydiethylaluminium; im Fall von Aluminoxanen (aluminoxanes):
Tetraisobutylaluminoxan oder Methylaluminoxan, oder im Fall von
Siloxalen (siloxals) oder Siloxalanen (siloxalanes) durch Sub
stanzen wie z. B.: Ethyl-dimethylsiloxy-diethylaluminium,Ethyl
hydroxymethyl-siloxy-diethylaluminium (Siloxal H, Schering). Es
kann auch eine Kombination verschiedener der vorstehend genannten
Verbindungen verwendet werden.
Die Barium-, Strontium- oder Calcium-Verbindung (c) entspricht
einem Salz von einem Esterphosphat, Phosphonat oder Derivat von
Phosphinsäure, P(V), oder Phosphit, einem Derivat von phos
phoniger Säure oder einem Derivat von phosphiniger Säure, P(III),
des durch die folgenden Formeln dargestellten Typs:
worin die Verbindung vom Typ (VI) ein Phosphat oder einen Phos
phonatester oder ein Phosphinsäurederivat von P(V) darstellt, und
die Verbindung vom Typ (VII) einen Ester, Phosphit oder ein
Derivat von phosphiniger Säure oder ein Derivat von phosphoniger
Säure von P(III) darstellt, worin R¹⁵ bis R¹⁸ gleiche oder ver
schiedene Gruppen darstellen, abgeleitet von Alkyl-, Cykloalkyl-,
Aryl-, Phenoxy- oder Alkoxyradikalen, die mindestens 4 Kohlen
stoffatome enthalten, und Me eines der Metalle Ba, Sr oder Ca
ist, wobei die folgenden Verbindungen Beispiele sind: Bis-(2-
Ethylhexyl)phosphat, Dioleylphosphat, Diphenylphosphat, Bis-(p-
Nonylphenyl)phosphat, Mono-p-Nonylphenyl-2-ethylhexylphosphonat,
Mono-2-ethylhexyl-2-ethylhexylphosphonat, oder Bis-(2-Ethylhexyl)-phosphit der vorstehend genannten Metalle.
Die Verbindungen vom Typ (c) können auf einfache Weise aus den
entsprechenden Säuren durch Austausch des Metalls mit dem Na
triumsalz der entsprechenden Säure dargestellt werden, und durch
die im Stand der Technik im Hinblick auf die Herstellung von
Salzen dieser organischen Phosphorderivate beschriebenen Verfah
ren.
Die Mischung der Komponenten in dem in der vorliegenden Erfindung
beschriebenen komplexen Initiatorsystem kann gegebenenfalls einer
vorhergehenden Alterung in Abwesenheit des monomeren unterworfen
werden, indem man das organische Phosphorderivat und die Barium-,
Strontium- und Calcium- und Dialkylmagnesium- und Alkylaluminium-
Verbindungen 15 bis 60 Minuten lang mischt. Außerdem können auch
vorher hergestellte Kombinationen der Organomagnesium-Verbindung
(a) und Organoaluminium-Verbindung (b), in einem geeigneten
molaren Verhältnis ausgewählt, in Kombination mit der vorstehend
genannten Verbindung (c) verwendet werden.
Ein anderes Merkmal dieses neuen katalytischen Systems ist die
Abwesenheit einer Aktivität, wenn die Magnesium- oder Barium-
Verbindung abwesend ist.
Das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren kann in Abwesenheit
eines Lösungsmittels zugeführt werden, wird aber normalerweise
vorzugsweise in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels
durchgeführt. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise ein alipha
tischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasserstoff, wie z. B. n-
Pentan, n-Hexan, n-Heptan, Cyclohexan oder dergleichen. Es kann
eine Mischung einer oder mehrerer Komponenten sein, muß aber im
wesentlichen frei sein von Verunreinigungen, wie z. B. CO₂, O₂
oder Wasser, die die aktiven Zentren der Polymerisation beein
trächtigen können. Die Konzentration des Lösungsmittels wird so
gewählt, daß die Reaktionsmischung leicht gerührt werden kann,
und die darin erzeugte Hitze leicht abgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Polymerisation kon
jugierter Diene und Copolymerisation konjugierter Diene mit
anderen vinylaromatischen Monomeren. Die konjugierten Diene
können z. B. sein 1,3-Butadien, 2-Methyl-butadien (Isopren), 1,3-
Pentadien, 1,3-Hexadien, usw. Das vinylaromatische Monomere kann
z. B. sein Styrol, α-Methylstyrol, p-Methyl-styrol, usw. Das
Verfahren kann zur Herstellung willkürlicher Copolymerer von 1,3-
Butadien mit der gewünschten Zusammensetzung verwendet werden.
Die Polymerisationstemperatur kann zwischen 0 und 150°C liegen,
und vorzugsweise zwischen 40 und 120°C. Es wurde festgestellt,
daß die Temperatur sowohl die Reaktionsrate als auch die Mikro
struktur des Polymers beeinflußt. Die Reaktion kann entweder in
einem kontinuierlichen Reaktor oder in einem diskontinuier
lichen Reaktor durchgeführt werden.
Das Molekulargewicht des Polymers kann über die Variation der
Katalysatorkonzentration und dem Grad der Umwandlung kontrolliert
werden. Die erhaltene Molekulargewichtsverteilung ist normaler
weise eng; der Polydispersionsindex kann unter Verwendung eines
Verzweigungsmittels, wie z. B. Divinylbenzol (DVB) am Beginn oder
Ende der Umsetzung erhöht werden.
Wenn der gewünschte Polymerisationsgrad erreicht wurde kann die
Reaktion durch Zugabe eines bekannten reaktionsbeendenden Mit
tels, wie z. B. einem Alkohol oder Phenol oder Wasser, beendet
werden, mit nachfolgender Entfernung des Lösungsmittels und
Trocknen, das ist die übliche Behandlung bei der Herstellung von
Homopolymeren von Butadien oder Copolymeren von Butadien und
Styrol, um das Polymere von der Reaktionsmischung abzutrennen.
Vor der Entfernung des Lösungsmittels können zum Polymer Anti
oxidatien zugegeben werden, z. B. 2,6-Di-tert.-butyl-p-cresol
oder andere bekannte stabilisierende Zusätze. Die erfindungsgemäß
erhaltenen Polymeren haben eine hervorragende Stabilität und sind
praktisch farblos, im Gegensatz zu denen, die mit anderen Barium
systemen, wie z. B. Bariumalkoxid, erhalten werden, wo die Sub
stanzen gefärbt sind.
Die für die Polymerisation erforderliche Zeit hängt von der
Reaktionstemperatur, der Menge des Katalysators, der gewünschten
Art des Polymeren und der Anfangskonzentration von Butadien und
Styrol ab. Die Menge des Katalysators, ausgedrückt als Magnesium-
Verbindung, hängt vom Molekulargewicht des gewünschten Polymers
ab. Die Mengen des erforderlichen Katalysators zum Erhalt eines
Polymers mit einem Molekulargewicht zwischen 10 000 und 500 000
variieren zwischen 1,5 und 2,0 mmol Magnesiumverbindung pro 100 g
Monomer. Das Molekulargewicht steigt umgekehrt zum Verhältnis
Katalysator zu Monomer, ausgedrückt als Magnesiumverbindung, und
die Umsetzungsrate steigt ähnlich. Die Mengen sind im wesentli
chen größer, wenn es gewünscht ist, ein verzweigtes Polymer mit
DVB zu erhalten, da die letztere Substanz einen starken Effekt
auf die Erhöhung der durchschnittlichen Größe des Moleküls
besitzt. Jeder Fachmann auf diesem Gebiet kann leicht die opti
malen Reaktionsbedingungen zur Herstellung eines Polymers oder
Copolymers mit der gewünschten Zusammensetzung und dem Molekular
gewicht bestimmen.
Die Polymerisationsrate steigt auch mit dem Verhältnis von Dien
zu vinylaromatischem Kohlenwassserstoff, so daß das Copolymere im
allgemeinen mit der gewünschten Zusammensetzung hergestellt
werden können.
Die Polymerisation kann in einem verschlossenen Reaktor durchge
führt werden, der mit Heiz- und Monitor-Systemen versehen ist,
mit einem Stickstoff-, Argon- oder Neon-Zuführungssystem, und
Ventilation. Zur Einspeisung der Rohmaterialien und zur Abnahme
der Polymerlösung sind auch Systeme vorgesehen.
Die Erfindung wird nun in den folgenden Beispielen detailliert
beschrieben, die die zweckmäßigste Art der Herstellung dieser
Elastomere zeigen, wodurch sie einem Fachmann noch mehr verständ
lich wird.
Wenn nicht anders angegeben werden die Polymerisationsschritte in
verschlossenen Glaskolben mit einem Gummiverschluß und einem
Kronenaufsatz mit 3 Durchführungen, durch die Monomere, Lösungs
mittel, Katalysator und eine die Reaktion beendende Substanz über
Injektionsnadeln, die mit Systemen zur Eindosierung der Roh
materialien gekuppelt sind, eingeführt werden können.
In allen Fällen war das Lösungsmittel Cyclohexan, gereinigt durch
Hindurchleiten durch Aluminiumoxidsäulen. Das Butadien und das
Styrol werden auch durch Hindurchleiten durch Aluminiumoxidsäulen
gereinigt.
Obgleich es angegeben ist, daß jede Verbindung in der kataly
tischen Zusammensetzung getrennt zugegeben wird, wird darauf
hingewiesen, daß die 3 Verbindungen, nachdem sie in den richtigen
Verhältnissen gemischt wurden, zugegeben werden können, oder,
wenn gewünscht, die Barium-Verbindung mit einer Mischung von
Aluminium und Magnesium-Verbindung zugegeben werden kann, da
keine bedeutenden Unterschiede beobachtet wurden.
Außerdem kann die Reihenfolge, in der die Verbindungen der
katalytischen Zusammensetzung getrennt zugegeben werden, geändert
werden, immer unter der Voraussetzung, daß der Reaktor und die
Ausgangsmaterialien frei von den vorstehend erwähnten Verun
reinigungen sind.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie
auf irgendeine Weise darauf zu beschränken.
Ein Stickstoffatom wurde 5 Minuten lang durch 2 Polymerisations-
Kolben mit einem Inhalt von 500 ml, die vorher mit Wasser ge
waschen und über Nacht bei 120°C getrocknet wurden, geleitet. Die
Kolben wurden dann mit einem Verschluß und einem Kronenaufsatz
verschlossen. 330 ml von vorher gereinigtem Cyclohexan wurden
über eine Injektionsnadel durch in dem Kronenaufsatz vorhandene
Öffnungen in jede Flasche eingeführt, und danach 42 g 1,3-Buta
dien (entsprechend dem Test 1) bzw. 42 g Styrol (entsprechend dem
Test 2) in den Kolben eingeführt. Die Kolben wurden in ein
Thermostatbad gegeben, das mit einem Schüttelsystem für die
Kolben ausgestattet war, bis die Temperatur 50°C erreichte,
wonach die folgenden Substanzen in der folgenden Reihenfolge
zugegeben wurden: 0,278 mmol n-Butyl-octylmagnesium (12%ige
Lösung in Heptan), gefolgt von 0,056 mmol Triethylaluminium
(10%ige Lösung in Heptan) und 0,083 mmol Bis-(2-Ethyl-hexyl)-
bariumphosphat, hergestellt aus der entsprechenden Säure, wobei
beobachtet wurde, daß das System vollständig war und das
von diesem Zeitpunkt an eine fortschreitende Erhöhung der Vis
kosität der Lösung auftrat, was anzeigt, daß Polymerisation
stattfindet.
Nach 24stündiger Umsetzung, während der die Temperatur bei dem
angegebenen Wert konstant gehalten wurde, wurde die stöchiome
trische Menge 2,6-Di-tert.-Butyl-p-cresol zugefügt, um die Reak
tion zu beenden, mit zusätzlichem 0,5 phr dieser Verbindung als
Antioxidans. Die resultierende Lösung wurde in Isopropylalkohol
gegossen, wodurch ein Polymer ausfiel, das nachfolgend in einem
Vakuumofen bei 10-2 mm Hg und 60°C 24 Stunden lang getrocknet
wurde.
Die sich ergebende Synthesebedingungen und die Strukturparameter
sind in Tabelle 1 angegeben.
Es wurde nach dem gleichen Polymerisationsverfahren wie in
Beispiel 1 gearbeitet, aber es wurden verschiedene Verbindungen
von Erdalkalimetallen verwendet, um ihren Vorteil bei der Polyme
risation von Butadien-Styrol-Copolymeren mit hoher 1,4-trans-
Addition zu zeigen. 330 ml Cyclohexan, gefolgt von 30,3 g 1,3-
Butadien und 10,1 g Styrol wurden in drei Glaskolben eingebracht.
Nach Thermostatierung der Kolben bei der Testtemperatur von 50°C
wurden die folgenden Substanzen in der folgenden Reihenfolge
zugegeben: 0,760 mmol n-Butyl-octylmagnesium, 0,152 mmol Trie
thylaluminium und 0,228 mmol der Barium-, Strontium-, und Cal
cium-Verbindung in den Tests 3, 4 bzw. 5, wie in Tabelle II
angegeben.
Nach 24 Stunden wurde die Reaktion beendet und die Probe durch
das in Beispiel 1 angegebene Verfahren isoliert. Die Tabelle II
gibt auch die Umwandlungsraten und die mittels IR erhaltene
Mikrostruktur und Zusammensetzungsdaten an. Es ist festzustellen,
daß die höchsten Umwandlungsraten und der höchste Gehalt an 1,4-
trans-Addition mit dem Bariumsalz erhalten werden, und die
niedrigsten mit Calcium. Keines der erhaltenen Polymeren besaß
bei degradierender Oxidation mit Wasserstoffperoxid einen Rück
stand, und dies zeigt die Abwesenheit von Blockpolystyrol,
zumindest in Form langer Ketten, an.
Nach dem gleichen Umsetzungsverfahren wie im Beispiel 1 wurden
Butadien-Styrol-Copolymere in Glaskolben erhalten. Die verwen
deten Mengen an Monomeren, Lösungsmittelkatalysator waren jedoch
die nachfolgend beschriebenen.
320 ml von mittels Durchgang durch eine Aluminiumoxidsäule
gereinigtem Cyclohexan wurde zugegeben, gefolgt von 32,2 g 1.3-
Butadien und 8,1 g Styrol. Danach wurden 0,456 mmol n-Butyl
octyl-Magnesium und variierende Mengen an Barium-bis-(2-ethyl
hexyl)phosphat und der Aluminium-Verbindung zugegeben, wie in den
Synthesedaten der Tabelle III angegeben.
Nach 24 Stunden wurde die Reaktion durch Zugabe einer stöchiome
trischen Menge an 2,6-Di-tert.-Butyl-p-cresol und 0,5 phr, das
als Antioxidans zugegeben wurde, beendet. Die Butadien-, Styrol-
Copolymeren wurden durch Ausfällung in Isopropylalkohol erhalten,
und die Struktur- und Zusammensetzungsparameter davon sind in
Tabelle III angegeben. Die Copolymerisation war praktisch will
kürlich, wie dies aus der Tatsache folgt, das bei degradierender
Oxidation der Proben mit Wasserstoffperoxid kein Rückstand
während der Analyse beobachtet wurde.
Der Einfluß der Temperatur auf den Polymerisationsprozeß wird in
dem folgenden Beispiel gezeigt, wodurch die beobachteten Verände
rungen in der Umwandlung und Mikrostruktur des erhaltenen Poly
mers gezeigt werden.
Die Tests wurden in einem Reaktor mit einem Inhalt von 3 l
durchgeführt, der mit Temperaturmonitor- und variablen Agita
tionssystemen ausgestattet war, und mit Mitteln zur Zuführung von
Stickstoff, Ventilation und Abführung des Polymers. Die Behand
lung der Rohmaterialien und das Verfahren zur Beschickung waren
die gleichen wie im Beispiel 1 beschrieben, d. h. 1440 ml Cyclo
hexan wurden eingebracht, gefolgt von 245,7 g 1,3-Butadien und
27,3 g Styrol. Danach wurden 1,86 mmol n-Butyl-octylmagnesium und
0,373 mmol Triethylaluminium zugefügt, gefolgt von 0,559 mmol
Bis-(2-Ethylhexyl-bariumphosphat. Dieses Verfahren wurde in den
drei Tests bei verschiedenen Temperaturen durchgeführt, wie dies
in Tabelle IV zusammen mit den Struktur- und Zusammenset
zungsparameter, die in den Polymeren erhalten wurden, angegeben
ist.
Das folgende Beispiel zeigt den Einfluß der Katalysatorkon
zentration auf die Struktur und das Molekulargewicht. Es wird
auch die Möglichkeit gezeigt, Verzweigungsmittel, wie z. B.
Divinylbenzol (DVB) zu verwenden, um die Molekulargewichtsver
teilung zu verbreitern, was bei einigen Arten von Kautschukmate
rial wünschenswert ist, um ihre Verarbeitung zu verbessern.
Die Polymerisationstests wurden in 4 Kolben wie in Beispiel 1
beschrieben durchgeführt, wobei die Kolben der gleichen Behand
lung durch das gleiche Verfahren unterworfen wurden. 330 ml
Cyclohexan, 32,2 g 1,3-Butadien und 8,1 g Styrol wurden in jeden
Kolben eingebracht, gefolgt von der Magnesium-Verbindung, der
Aluminium-Verbindung und der Barium-Verbindung, wie in den
vorhergehenden Beispielen beschrieben und in der gleichen Reihen
folge, aber in wechselnden Mengen, wie in Tabelle IV angegeben.
In Test 17 wurden, als die Umsetzung 80% Umwandlung erreichte,
0,266 mmol Divinylbenzol (DVB) als Verzweigungsmittel zugegeben
und die Temperatur auf 80°C erhöht, und danach die Reaktion
weitere 3 Stunden lang fortgesetzt. Die Tabelle zeigt auch, wie
die Konzentration des Katalysators und die Verwendung der Ver
zweigungsmittel das Molekulargewicht beeinflussen, unter anderem
durch Verbreiterung der Molekulargewichtsverteilung.
Das folgende Beispiel zeigt die Möglichkeit der Herstellung von
Polymeren mit einer verschiedenen Zusammensetzung von Monomeren,
wobei die Zusammensetzung hauptsächlich durch die Anfangskon
zentration der zwei Monomeren und durch die Umwandlung am Ende
der Umsetzung beeinflußt wird. Dafür wurden 3 Tests durchgeführt,
die nach dem gleichen Verfahren wie in den vorhergehenden Bei
spielen angegeben und unter Verwendung von Glaskolben zur Polyme
risation durchgeführt wurden. Zunächst wurden 320 ml gereinigtes
Cyclohexan in jeden Kolben gegeben, zusammen mit den Mengen an
1,3-Butadien und Styrol, wie sie in Tabelle VI angegeben sind.
Danach wurden n-Butyl-octyl-Magnesium, Triethylaluminium und
Bis(2-Ethylhexyl)-bariumphosphat in jeden Kolben in den in der
Tabelle angegebenen Mengen gegeben. Die Mischung wurde in ein
Thermostatbad bei der angegebenen Temperatur gestellt und unter
Agitation erhalten. In allen Fällen wurde die Umwandlung durch
Extraktion einer Probe zu bestimmten Zeitintervallen kontrol
liert, und wenn sie ca. 80% erreicht hatte, wurde die in der
Tabelle angegebene Menge an Divinylbenzol (DVB) zu jedem Test
zugegeben und die Temperatur auf 80°C erhöht, wonach die Umset
zung weitere 4 Stunden fortgesetzt wurde. Nach dieser Zeit wurde
die Reaktion wie in den vorhergehenden Beispielen beendet und die
trockene Probe nach dem bereits in den vorhergehenden Beispielen
beschriebenen Verfahren erhalten.
Die Tabelle VI zeigt die Zusammensetzung jeder Probe, die Mikro
struktur, Zusammensetzung und Endumsetzungsrate jedes Tests.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung Homopolymerer von konjugierten
Dienen und Copolymerer von konjugierten Dienen mit anderen
Dienen oder vinylaromatischen Verbindungen, in denen der Gehalt
an Vinyladdition geringer als 5% ist, aber der Gehalt an 1,4-
trans-Addition größer als ca. 70% ist, gekennzeichnet durch die
Verwendung einer katalytischen Zusammensetzung umfassend:
(a) eine organische Barium-, Strontium- oder Calcium-Verbindung, die einem Phosphonat oder Phosphatestersalz oder einem Derivat von Phosphinsäure, P(V), entspricht, oder Phosphit, oder einem Derivat von phosphoniger Säure oder phosphiniger Säure, P(III), in denen die Radikale Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Phenoxy oder Alkoxy mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen sind, (b) eine Organo magnesium-Verbindung, in der die organische Gruppe eine Alkyl- oder Cycloalkyl- oder Aryl-Gruppe oder Mischungen davon ist, in der die Zahl der Kohlenstoffatome 3 bis 20 ist, und (c) eine Organoaluminium-Verbindung oder Mischungen davon, z. B. Trialkyl- oder Triarylaluminium, Alkoxy- oder Aryloxy-di-alkylaluminium, Aluminoxan, Siloxal oder Siloxalane, in denen die organische Gruppe 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
(a) eine organische Barium-, Strontium- oder Calcium-Verbindung, die einem Phosphonat oder Phosphatestersalz oder einem Derivat von Phosphinsäure, P(V), entspricht, oder Phosphit, oder einem Derivat von phosphoniger Säure oder phosphiniger Säure, P(III), in denen die Radikale Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Phenoxy oder Alkoxy mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen sind, (b) eine Organo magnesium-Verbindung, in der die organische Gruppe eine Alkyl- oder Cycloalkyl- oder Aryl-Gruppe oder Mischungen davon ist, in der die Zahl der Kohlenstoffatome 3 bis 20 ist, und (c) eine Organoaluminium-Verbindung oder Mischungen davon, z. B. Trialkyl- oder Triarylaluminium, Alkoxy- oder Aryloxy-di-alkylaluminium, Aluminoxan, Siloxal oder Siloxalane, in denen die organische Gruppe 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
konjugierte Dien 1,3-Butadien und die vinylaromatische Verbindung
Styrol ist.
3. Verfahren zur Herstellung von Copolymeren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau des Styrols willkürlich
erfolgt, mit der Möglichkeit, Copolymere herzustellen, die die
gewünschte Zusammensetzung besitzen, vorzugsweise zwischen 5 und
35% vinylaromatische Verbindung.
4. Verfahren, nach dem Blockcopolymer, wie z. B. Poly(1,3-buta
dien-b-styrol) wie nach Anspruch 1 hergestellt werden können.
5. Verfahren zur Herstellung von Homopolymeren oder Copolymeren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kohlen
wasserstoff-Lösungsmitteln unter inerten Bedingungen und bei
einer Temperatur zwischen 0 und 150°C, vorzugsweise zwischen 40
und 120°C, arbeitet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Barium-Verbindung Bis-(2-Ethylhexyl)-bariumphosphat und die
Magnesium- und Aluminium-Verbindungen n-Butyl-octylmagnesium bzw.
Triethylaluminium sind, die ein vollständig gleichförmiges
Initiatorsystem bilden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
katalytische Zusammensetzung der Barium-Verbindung im Hinblick
auf Magnesium in einem molaren Verhältnis zwischen 0,1 und 2,0
ist, und die Aluminium-Verbindung im Hinblick auf Magnesium in
einem molaren Verhältnis zwischen 2 und 100 ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung des Homopolymers
oder verzweigten Copolymers, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
geignetes Reagens, wie z. B. Divinylbenzol (DVB) verwendet, um
eine breite Molekulargewichtsverteilung zu erhalten.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis von Verzweigungsmittel zu Magnesiumverbindung von 0,1
bis 3,0 sein kann.
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