DE2560562C2 - Katalytische Zusammensetzung und deren Verwendung - Google Patents

Katalytische Zusammensetzung und deren Verwendung

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DE2560562C2
DE2560562C2 DE2560562A DE2560562A DE2560562C2 DE 2560562 C2 DE2560562 C2 DE 2560562C2 DE 2560562 A DE2560562 A DE 2560562A DE 2560562 A DE2560562 A DE 2560562A DE 2560562 C2 DE2560562 C2 DE 2560562C2
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Yves de Le Cendre Zarauz
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

wobei
n< Mol Ba- oder Sr-Verbindung < _
^ = Grammatom Li =
und R3MeIIIA eine metallorganische Verbindung der dritten Hauptgruppe und R2MeIIB eine metallorganische Verbindung der zweiten Nebengruppe bedeuten, und Zugabe dieser Mischung zu den zu polymerisierenden Monomeren, denen gleichzeitig Lithium oder eine lithiumorganische Verbindung zugegeben wird.
2. Katalytische Zusammensetzung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile in solchen Mengen zugegen sind, daß die Verhältnisse innerhalb der folgenden Grenzen liegen:
Mol R3MeIIIA oder R2MeIIB
^ = b
"1^ = Mol Ba- oder Sr-Verbindung
wobei
__ < Mol Ba- oder Sr-Verbindung < . ,
0>:) - Grammatom Li = ^
und R3MeIlIA und R2MeIIB die in Anspruch ! angegebene Bedeutung besitzen.
3. Verwendung der katalytischen Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von elastomeren Butadienpolymerisaten oder -copolymerisaten mit vinylaromatischen Verbindungen mit einem Gehall an trans-1,4-Bindungen von über 70% und einem Gehalt an 1,2-Bindungen von unter 5%.
Aus der US-PS 38 08 186 sind Katalysatorsyteme vom Tpy eines anionischen Koordinationskatalysators auf
der Basis von Übergangsmetallen bekannt, die die Herstellung in Lösung in einem Kohlenwasserstoffmilieu von Dienpolymerisaten mit einem hohen Grad an Stereospezifität gestatten: hohe Gehalte an cis-1,4-Bindungcn (Beispiel: Polybutadien, Polyisopren) oder hohe Gehalte an trans-1,4- oder sogar an 1,2- oder 3,4-Bindungen. Die so hergestellten Polymerisate mit einem hohen Gehalt an trans-1,4 (über 95%) besitzen eine sehr große Neigung zur Kristallisation bereits bei Raumtemperatur. Sie verhalten sich mehr wie plastische Stoffe als-.vie Elastomere und sind aus diesem Grund nicht als Hauptbestandteil von Mischungen zur Herstellung von elastischen Gegenständen, insbesondere Luftreifen, brauchbar.
Bekannt ist auch die Lösungs-Copolymerisation von Butadien und Styrol mit einem aus einem lithiumorganischf-n Initiator und einem Erdalkalimetall bestehenben Katalysatorsystem (Chemical Abstracts, Band 76).
Diese Copolymerisate besitzen einen relativ hohen Anteil an 1,2- oder 3,4-Bindungen, d. h., nur eine geringe sterische Reinheit.
Dasselbe trifft auf die nach der DE-OS 19 28 856 unter Verwendung eines aus einer lithiumorganischen Verbindung und einer Bariumverbindung bestehenden Katalysators erhaltenen Homo- und Copolymerisate von konjugierten Dienen mit anderen konjugierten Dienen oder vynilaromatischen Verbindungen zu, deren Gehall an 1,2- oder 3,4-Bindungen zwischen 8 und 13% liegt.
Aus »Vysokomol. Soed.«, 14 (1972), Serie B1 Nr. 10. Seite 728, ist ein Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymerisaten von Butadien unter Verwendung von BaZnFU oder Ba(AIR^ als Katalysator beschrieben, welche einen hohen Gehalt an trans-Bindungen und einen niedrigen Gehalt an 1,2-Bindungen aufweisen. Dieses Verfahren erfordert jedoch unwirtschaftlich lange Polymerisationsdauern bei nur verhältnismäßig geringen Ausbeuten und ist daher im technischen Maßstab nicht durchführbar.
Mit den Katalysatorsystem auf Lithiumbasis kann man die Anteile an 1,2- oder 3,4-Bindungen gegenüber den 1,4-Bindungen bei Anwendung gewisser Kunstgriffe erhöhen, beispielsweise, indem man die Polarität des Reaktionsmediums modifiziert.
Hingegen gibt es kein technisch brauchbares Verfahren, um innerhalb eines weiten Bereiches den Gehall an
trans-1,4-Bindungen unter gleichzeitiger Beibehaltung eines sehr geringen Gehaltes an 1.2- oder 3,4-Bindungen zu variieren.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils, indem sie ein Mittel liefert, das die Erzielung von Dienpolymerisaten oder -copolymerisaten mit einem hohen Gehalt an trans-1.4-Bindungen in den Dienanteiien dieser Verbindungen gestattet.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Bereitstellung einer Katalysatorzusammensetzung zur Herstellung von elastomeren Butadiep.polymerisaten oder -copolymerisaten mit vinylaromatischen Verbindungen mit einem hohen Gehalt an trans-l,4-Bindungen und mit gleichzeitig einem geringen Gehalt an 1.2-Bindungen über die ganze Länge der Polymer- oder nur Ober einen Teil ihrer Länge.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die aus der Anspruchsfassung ersichtliche Lösung vorgeschlagen. ι ο
Die Barium- oder Strontiumverbindung und die metallorganische Verbindung werden vorgemischt und dem Reaktionsmilieu gleichzeitig mit der lithiumorganischen Verbindung zu Beginn der Reaktion zugegeben.
Die Barium- oder Strontiumverbindung und die metallorganische Verbindung der Metalle der Gruppen HB oder NIA werden in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gemischt. Diese vorgebildete Mischung ist dadurch bemerkenswert, daß sie in den Kohlenwasserstof !lösungsmitteln leichter löslich ist und daß sie ihre hohe Aktivität über längere Zeiträume beibehält Diese Mischung zwischen den beiden Bestandteilen des Katalysators geht mit einer totalen oder teilweisen Lösbarmachung der Barium- oder Strontiumverbindung einher, insbesondere der in der Regel in den Kohlenwasserstoffmedien unlöslichen Barium- oder Strontiumverbindungen, wie den Hydriden, den Acetylacetonaten und den meisten Alkoholaten. Die Verwendung der vorgebildeten Katalysatorkomponente ist folglich besonders einfach. Die in dem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelösten Bestandteile «bs Mischung werden in das Reaktionsmedium zu Beginn der Reaktion gleichzeitig mit der lithiumorganischen Verbindung unter »in situ«-BiIdung der Katalysatorzusammensetzung eingeführt
Als typische Vertreter für lithiumorganische Verbindungen seien die folgenden genannt:
Die aliphatischen lithiumorganischen Verbindungen, wie Äthyllithium, n-Butyllithium, Isobutyllithium, sea-Butyllithium, tert-Butyllithium, Isopropyllithium, n-Amyllithium, Isoamyllithium; die Alkenyl-Lithiumverbindungen; wie Allyllithium, Propenyllithium, Isobutenyllithium; die »lebendigen« Polymeren Polybutadienyllithium, Polyisoprenyllithium, Polystyryllithium; die Dilithium-polymethylene, wie 1,4-DiIithiobutan, !,5-Dilithiopentan, 1 — 20-Dilithioeicosan; die aromatischen lithiumorganischen Verbindungen, wie Benzyllithium, Phenyllithium, l,l-Diphenyl-methy!-lithium;diedurch Reaktion des metallischen Lithiums mit arylsubstituierten äthytenischen Verbindungen wie 1,1-Diphenyläthylen, trans-Stilben, Tetraphenyläthylen erhaltenen Polylithiumverbindüngen; die radikalischen Ionen, wie Lithium-naphthalin, Lithium-anthrazen, Lidiium-chrysen, Lithium-diphenyl, sowie die durch eine oder mehrere Alkylgruppen substituierten Derivate.
Bezüglich der in die Zus immeiüätzung des Katalysators eintretenden Bestandteile versteht man unter »Elarium- oder Strontium verbindung«: die Hydride BaH2 und SrH2, die Salze organischer Monosäuren oder polyf unktioneller Säuren der Formeln Ba- ot! ν Sr (R-COO)2, Ba- oder Sr Ri -(COO)2, worin R und Ri organische Reste sind, wovon der erstere einwertig und der zweite zweiwertig ist und die keine anderen funktioneilen Gruppen tragen, welche den iithiumorganischen initiator inaktivieren könnten, und die entsprechenden Thiosäuren sowie auch die entsprechenden ein- oder mehrwertigen Alkoholate und Thiolate; die ein- oder mehrwertigen Phenate und die entsprechenden Thiophenate; die Barium- oder Strontiumsalze von Phenolsäuren und die entsprechenden Thioverbindungen; die ^-Diketonate von Barium und Strontium sowie die Reaktionsprodukte von Barium oder Strontium mit Acetylaceton, Dibenzoylmethan, Thenoyltrifluor-aceton, Benzoyltrifluor-aceton und Benzoyl-aceton; die organischen Barium- oder Strontiumderivate von z. B. 1,1-Diphenyläthylen, 1,2-Acenaphthylen, Tctraphenylbutan, Λ-Methylstyrol oder auch z. B. Diphenylbarium oder -Strontium, bis-Cyclopenta-dienylbarium oder -strontium, die Trialkylsilyle von Barium oder Strontium, Triphenylsilylbarium oder -strontium; die gemischten organischen Derivate, z. B. das Jodid von Phenylbarium, das Jodid von Methylstrontium, die Barium- oder Strontiumsalze sekundärer Amine; die Metallketyle, z. B. Benzophenonbarium oder -strontium, Bariumoder Strontiumcinnamon und die entsprechenden alkylierten Stoffe, sowie die schwefelhaltigen Homologen; die radikalische Ionen bildenden Verbindungen von Barium und Strontium, beispielsweise mit Naphthalin, Anthraccn, Chrysen oder Diphenyl.
Als typische Beispiele für metallorganische Verbindungen der Gruppen 11B und 111A seien genannt:
Zink- oder Cadmiumdialkyle, z. B. Diäthylzink, Diäthylkadmium; die halogenierten oder nicht halogenieren aluminiumorganischen Verbindungen, wie Triäthylaiuminium, Triisobutylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumchlorid, Äthylaluminium-Sesquichlorid, Methylaluminium-Sesquichlorid; die Hydride von AIuminiumdialkylen, z. B. das Hydrid von Diäthylaluminium, das Hydrid von Diisobutylaluminium usw.
Natürlich tritt die gewünschte Wirkung erst von dem Moment ein, in welchem alle drei Komponenten des KatcJysatorsystems nach Einführung in das Reaktionsmilieu miteinander reagiert haben, d. h, erst von diesem Moment an erhöht sich der Gehalt an trans-l,4-Bindungen und verringert sich der Gehalt an 1,2- oder 3,4-Bindungen. Daraus folgt, daß, weil das gesamte Katalysatorsystem von Beginn der Reaktion an zugegen ist, man Stoffe mit sehr hohem Gehalt an trans-l,4-Bindungen und mit sehr geringem Gehalt an 1,2- oder 3,4-Bindungen über die ganze Länge des Polymerisats oder Copolymerisats erhält.
Je nach den Bedingungen, unter denen die Reaktion abläuft (Art des Lösungsmittels, des oder der anwesenden Monomeren. Temperatur usw.), können die Molverhältnisse zwischen jedem der Bestandteile der vorgebildeten Mischung und zwischen einem dieser letzteren mit entweder dem Iithiumorganischen Initiator oder dem »lebendigen« Lithiumpolymeren oder -copolymeren zur Erzielung von bestimmten Gehalten an trans-l,4-Bindungen und 1,2-Bindungen verschieden sein. Man muß daher diese verschiedenen Molverhältnisse je nach den Bedingungen, unter denen man arbeitet, und je nach den gewünschten sterischen Konfigurationen einstellen.
Unter Grammatom Lithium versteht man die verwendete Menge an lithiumorganischer Verbindung, welche den Unterschied zwischen der eingeführten Gesamtmenge und der Mindestmenge bedeutet, die zur Ingangset-
zung der Polymerisation erforderlich ist (weiche Menge unter anderem zur Neutralisation der Rsstverunreinigungen der Reaktionsmedien dient).
Als typische Beispiele für vinylaromatische Verbindungen für die Copolymerisation seien genannt: .Styrol, ortho-, meta-, para-Methylstyrol oder das technische Gemisch »Vinyl-toluol«, die Di- und Polymethylstyrole, p-Tertiobutylstyrol, die Vinylnaphthaline, die Methoxystyrole, die Halogenostyrole, Vinylmesitylen, Vinyldurol, Divinylbenzol.
Die mit der erfindungsgemäßen Katalysatorzusammensetzung hergestellten Produkte mit hohem Gehalt an
trans-1,4-Bindungen besitzen die Besonderheit, Elastomere zu sein, weshalb sie sich zur Verarbeitung in Form von Gemischen zur Herstellung von Kautschuks eignen, was im Gegensatz zu anderen Polymerisaten mit einem
ίο hohen Gehalt an trans-l,4-Bindungen steht, die bisher mit anderen Katalysatorsystemen hergestellt wurden und die plastisch sind und bei gewöhnlicher Temperatur zerbrechen, da sie kristallisiert sind.
Beispiel 1
Polymerisation von Butadien mittels n-Butyllithium und einer vorgebildeten Mischung aus
Bariumacetylacetonat-Trialkylaluminium
Herstellung der Mischung
Bariumacetylacetonat wird direkt durch Reaktion von Acetylaceton und Baryt in wasserfreiem Methanoi hergestellt
Das erhaltene Produkt ist in Kohlenwasserstoffen unlöslich. Ein lösliches Gemisch wird erhalten, indem man unter einer Atmosphäre von gereinigtem Stickstoff 15 Minuten bei Umgebungstemperatur das Bariumacetylacetonat und Trialkylaluminium in Anwesenheit eines Kohlenwasserstofflösungsmittels mischt
Drei Katalysatorsysteme werden hergestellt:
System A:
532 Millimol Bariumacetylacetonat, suspendiert in 170 g n-Heptan, werden mit 23,4 Millimol 0,92molarcm technischem Triäthylaluminium versetzt Nach Rühren erhält man eine klare Lösung, die 2,0 · 10-2molar an Barium und 113 ■ 10-2molaran Aluminium ist
System B:
5,85 Millimol Bariumacetylacetonat, suspendiert in 170 g Toluol, werden mit 263 Millimol technischem, 0,92rnolarem Triäthylaluminium versetzt. Man erhält nach siner Durchführung eine klare Lösung, die 3,2 · 10-2molar an Barium und 11,6 · 10-2molaran Aluminium ist
System C:
5,58 Millimol Bariumacetylacetonat, suspendiert in 150 g Heptan, werden mit 25,1 Millimol technischem, 0,73moiarem Triisobulyialummium versetzt. Man erhält nach einer Durchführung eine klare Lösung, die 2,4 · 10-2molaran Barium und 11,8 · 10-2molaran Aluminium ist
Polymerisation
Diese drei katalytischen Mischungen werden gemeinsam mit n-Butyllithium zur Lösungspolymerisation von Butadien in Heptan verwendet.
Diese Versuchsreihen werden in 250-ccm-Steinie-Kolben durchgeführt, welche mit einem Gummistopfen verschlossen sind, durch welchen man die für die Polymerisation erforderlichen verschiedenen Bestandteile einführt. In diese Kolben gibt*ian unter einem Druck von rektifiziertem Stickstoff (etwa 1 bar) 123 g Lösungsmittel (Heptan oder Toluol), dann 12,3 g Butadien, dann eine der vorstehenden Mischungen und schließlich das n-Butyllithium. Die Kolben kommen in einen mittels eines Thermostats auf 6O0C gehaltenen Behälter, wo sie 3 Stunden in Bewegung gehalten werden.
Nach diesen 3 Stünden werden die Polymerisationen durch Einführung von jeweils 0,25 ecm einer Lösung von 60 g Methanol in ein Liter Toluol gestoppt Man gibt noch ein phenolisches Antioxidationsmittel zu.
Die Polymerisate 'verden dann durch Koagulation mittels einer Methanol-Aceton-Mischung gewonnen und unter Vakuum im Trockenofen getrocknet (80° C — 0,2 bar — 15 Stunden).
An den so erhaltenen Proben bestimmt man die erziehe prozentuale Umsetzung des Butadiens zu Polybutadien, die Eigenviskosität bei 25° C von Toluollösungen von 1 g/l sowie die sterischen Konfigurationen.
Die erzielten Resultate sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt:
Tabelle I
Cokatalysatorsystem Aktiver % Umsetzung '/ % Irans-1,4 % 1,2
Initiator n-BuLi*)
(· 10-6MoI)
Testpolymerisat 50 100 2,4 51 8
A 42 10-6MoIBa 66 54 t,6 77 4
164· 10-6MoIAI 85 61 1,5 83 3
B 45-10-6TZrIBa 41 59 1.8 73 4
163- 10-6MoIAl 77 71 1,6 82 4
Tabelle !(Fortsetzung) 25 60 562 1.7
1.5
% trans-1,4 % 1.2
Cokatalysalorsyslem Aktiver
Initiator n-BuLi*)
(-10-6MoI)
% Umsetzung 73
83
4
3
C 34-10"MoIBa
167 · 10-6MoIAI
45
81
56
70
*) Man gibt außer den vorstehend angegebenen, als aktiv angesehenen Mengen noch zusätzliche Mengen an n-BuLi zur 10 Zerstörung der Restverunreinigungen der Reaktionsmedien zu.
Beispiel 2
Polymerisation von Butadien mittels n-Butyllithium und einer vorgebildeten Mischung aus 15
Dibenzoylmethanbarium-Triäthylaluminium
Herstellung der Mischung
Dibenzoylmethan-bariumchelat wird direkt aus Benzoylmethan und Baryt in wasserfreiem Methanol herge- 20 stellt.
Das erhaltene Produkt ist in Kohlenwasserstoffen unlöslich.
Die vorgebildete Mischung wird durch Mischen unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff von in 123 g Heptan suspendierten 5,2 Millimol Dibenzoylmethanbarium und 26 Millimol handelsüblichem 0,84molarem Triäthylaluminium hergestellt. Man bringt diese Mischung während einer halben Stunde unter Rühren zur 25 Löslichmachung des Chelats auf 6O0C. Dabei erhält man eine gelbe Lösung, die auch nach Rückkehr auf Raumtemperatur klar bleibt. Sie ist etwa 3 ■ 10-2molar an Barium und 15 · 10~2molar an Aluminium.
Polymerisation
Diese Zusammensetzung wird zusammen mit n-Butyllitnium zur Lösungspolymerisation von Butadien in Heptan verwendet.
Die Polymerisationsbedingungen sind dieselben wie vorstehend beschrieben (250-ccm-Steinie-Kolben, 123 g Heptan und 123 g Butadien, 3 Stunden bei 6O0C).
Tabelle II
Erzielte Resultate
Copolymerisation von Butadien und Styrol mit n-Butyllithium und der vorgebildeten Mischung von Beispiel 2
Man verwendet die gleiche katalytische Zusammensetzung aus Dibenzoylmethanbarium und Triäthylaluminium. 50
Die Copolymerisation wird in 250-ccm-Steinie-Kolben wie vorstehend unter den gleichen Versuchsbedingungen durchgeführt.
In jeden Reaktionskolben gibt man:
123 g Heptan 65
123 g Monomere: 9,225 g Butadien und 3,075 g Styrol (25% der Beschickung) 65 - ΙΟ-* Mol aktives n-BuLi
60 - ΙΟ-6 Mol des Cokataiysatorkomplexes, bezogen auf Barium (somit begleitet von 300 · 10-6MoIAI).
Katalysatormischung Aktives n-BuLi % Umsetzung '/ % trans-1,4 % \2
20· 10-"MoIBa 12· 10-6MoI 55 2,0 77 2,9
100· 10"MoIAI
20- 10-6MoI 65 1.9 81 2.6
28· 10-6MoI 70 13 82 3,0
40- 10"MoIBa 40- 10-6MoI 63 1,2 86 2.0
200- 10"MoIAI
60- 10"MoIBa 28- 10-6MoI 47 \2 78 2,6
300- 10-6MoIAl
36- 10-6MoI 51 1,1 87 2,8
59- 10"6MoI 61 1,1 90 2,4
75- 10-6MoI 65 1,1 90 2,7
122- 10"6MoI 74 0,9 81 42
Beispiel 3
Bei 8O0C sind die in Abhängigkeit von der Reaktionsdauer erzielten Ergebnisse die folgenden: Tabelle III
Zeit
% erzielte Umsetzung
Gew.-% insgesamt in dem Copolymerisat enthaltenes Styrol
Sterische Konfiguration
des Polydienameils
% trans-1,4 % 1,2
25 Min. 60 Min. 120 Min. 180 Min. 18Std.
28 56 71 84 94
9 10 13 15 21
86 86 85 86 86
Das nach 18 Stunden erhaltene Copolymerisat besaß eine Eigenviskosität von 1,1. Beispiel 4
Polymerisation von Butadien mit n-Butyllithium und einer vorgebildeten Mischung aus Bariumalkoholat einer chlorierten oder nicht chlorierten aluminiumorganischen Verbindung
Herstellung der Mischung
Verschiedene Bariumalkoholate und verschiedene aluminiumorganische Verbindungen werden unter den folgenden allgemeinen Bedingungen gemischt:
Man gibt etwa 2 g Bariumalkoholat unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff in 250-ccm-Steinie-Kolben. Dann gibt man 100 ecm Heptan und dann die in der folgenden Tabelle angegebene Menge Aluminiumalkyl oder Aluminiumchloralkyl zu. Die Kolben kommen dann in einen auf 50°C gehaltenen Behälter, wo sie 6 Stunden in Bewegung gehalten werden. Dann filtriert man unter einer Atmosphäre von rektifiziertem Stickstoff das gegebenenfalls nicht in Lösung gegangene restliche Bariumalkoholat ab und bestimmt das in Lösung befindliche Barium.
In der folgenden Tabelle IV findet man für jedes der verwendeten Alkoholate und jede der aluminiumorganischen Verbindungen die Mengen an zugesetztem Produkt (für 100 ecm Heptan), den Bariumgehalt (in Mol/Liter) nach der Lösung und Filtration sowie die Ausbeute an gelöstem Barium im Verhältnis zu der eingesetzten Menge Bariumalkoholat und die Bezeichnung der so hergestellten Katalysatorkomponente.
Tabelle IV Bariumalkoholat
Al-organische Verbindung
Mol Bariumalkoholat
Grammatom Aluminium
Endgehalt Ba-alkoholat in Mol/Liter
Ausbeute
Bezeichnung
Bariummethanolat
50 Bariumäthanolat
Barium-tert. butanolat
Tnäthyl- 8,6 ■ 10-3 25,8 · 10-3 7,4 · ΙΟ-2 86 A
aluminium 9,05 · 10-3 18,1 · ΙΟ-3 4,5 ■ 10-2 49,8 B
9,5 · 10-3 9,5 · 10-3 1,5 · ΙΟ--« 15,9 C
Tri-isobu- 7,3 · 10-3 21,8 - ΙΟ-3 1,9 · 10-2 26 B
tylaluminium 8,0 · ΙΟ-3 16,0 · 10-3 1,6 · ΙΟ-2 20 E
8,9 · 10-3 8,9 · ΙΟ-3 0,75 · 10-2 8,4 F
Triäthyl- 8,8 · ΙΟ"3 26,3 · ΙΟ-3 2,9 · 10-2 32,8 G
aluminium 9,15 · ΙΟ"3 183 · ΙΟ-3 1,5·ΙΟ-2 16,4 H
9,5 - 10-3 9,5 · 10-3 0,5 · 10-2 5,2 I
Sesquichlorid v. 8,0 - ΙΟ-3 24,0 · ΙΟ-3 23 ·10-2 28,7 J
Äthylaluminium 8,6 - ΙΟ"3 17,2 ■ ΙΟ-3 1,15- ΙΟ-2 13,4 K
9,2 ΙΟ"3 92 ■ ΙΟ-3 03 ·10-2 33 L
Triäthyl- 9,1 · ΙΟ-3 27,2 · 10-3 62 ■10-2 68.2 M
aluminium 93 · ΙΟ-3 18,6 · ΙΟ-3 53 ·10-2 59,2 N
Sesquichlorid v. 83 · 10-3 25,0 · 10-3 1,85 · ΙΟ-2 22,2 O
Äthyl-AI 8,8 - ΙΟ-3 17,6- ΙΟ-3 2,6 - !Ο-2 29,6 P
Tri-isobutyl- 7,9 - 10-3 23,7 · ΙΟ-3 4,85 - ΙΟ-2 61,5 Q
aluminium 83 - ΙΟ"3 17,0- ΙΟ-3 335· 10-2 463 R
Dichlorid v. 8,05 · ΙΟ"3 24,2 ■ ΙΟ-3 3,67 ■ ΙΟ-2 45,6 S
Äthyl-Al 8,6 · 10-3 17,2 ■ ΙΟ-3 035· ΙΟ-2 4 T
Polymerisationen
Mit diesen Katalysatorkomponenten polymerisiert man Butadien unter den folgenden Bedingungen: Man gibt in einen 250-ecm-Steinie-Kolben
Heptan Butadien Katalysatorkomponente aktives n-Butyllithium
123 g
12,3 g
50 · 10-6MoI Barium
die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte
Die Polymerisationsreaktion wird unter Rühren während 14 Stunden bei 70°C durchgeführt. Die mit verschiedenen der Katalysatorkomponenten von Tabelle IV erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V angegeben.
Tabelle V
Katalysatorkomponenten Mol Beispiel Umsetzung 5 V % 1,4-trans % 1.2
akt. BuLi · 10-* %
A (Methanolat — At3AI) 127 93 1,41 86 3
B (Methanolat - At3AI) 99 99,5 1.43 85 3
D (Methanolat — IsoBuiAI) 56,5 97,5 0,72 88 3
G (Äthanolat - At3Al) 56,5 73 1,66 79 3
M (tert.-Butanolat — At3Al) 103,5 94,5 1,65 83 3
N (tcrt.-Butanolat — At3AI) 56,5 97,5 2.15 85 4
O (icrt.-Butan.olat - At3CI)AI2) 80 94 0,61 87 2
P (tcrt.-Butanolat - At3CI3AI2) 33 98 0,91 85 3
Q (lert.-Butanolat — IsoBujAI) 141 100 1.28 81 3
Polymerisation von Butadien mit n-Butyllithium und einer
vorgebildeten Katalysatormischung aus Strontiumalkoholat-chlorierter oder nicht-chlorierter aluminiumorganischer Verbindung
Herstellung der Katalysatormischung
Die Bedingungen sind die gleichen wie in den vorhergehenden Beispielen (jedoch eine siebenstündigi: Rührung bei 70° C anstelle von 6 Stunden bei 60° C).
Die angegebenen Mengen entsprechen ebenfalls 100 ecm Heptan.
Tabelle Vl Al-organische
Verbindung
Mol Strontium-
alkoholat
Grammatom
Strontium
Endgehalt an
Sr-Alkoholat
in Mol/Liter
Ausbeute
%
Bezeich
nung
Slrontium-
alkoholat
Triäthyl-
aluminium
Chlorid von
Diäthyl-
aluminium
8,6 ■ ΙΟ"3
8,15· 10-3
25,9 · ΙΟ"3
24,5 · ΙΟ-3
2,7 · 10-2
0,95 · 10-2
31,4
11,6
U
V
Sr-Methanolat
Sr-Äthanolat Sesquichlorid v. 7,8 · 10~3 23,4 · ΙΟ"3 1,05-10-2 13,5 w
Äthylaluminium
Polymerisation
Die gleichen Bedingungen wie in dem vorhergehenden Beispiel mit Ausnahme von: Die Polymerisation dauert 6 Stunden bei 700C mit 50 · 10~6 Mol Strontiumalkoholat pro Reaktionskolben.
Tabelle VlI Mol akt
BuLi ■ 10-6
% Umsetzung V % 1,4-trans 1VbU
Katalysatorsystem 42,3
61.1
99
100
0,81
0,83
82
81
4
A
U (Methanolat - At3AI)
ZD OU ODZ
Beispiel 6 Polymerisation von Butadien mit n-Butyllithium und einer
vorgebildeten Katalysatormischung aus Bariumhydrid-chlorierter oder nicht-chlorierter aluminiumorganischer Verbindung
Herstellung der Katalysatormischung
Die Herstellungsbedingungen sind die gleichen wie in Beispiel 4 (6 Stunden bei 60°C), wobei jedoch anstelle von 2 g Bariumalkoholat 3 g Bariumhydrid verwendet werden.
Zwei Reihen von Katalysatormischungen werden hergestellt, die eine in Heptan (100 ecm pro Steinie-Kolben), die andere in Toluol (20 ecm pro Kolben).
In den folgenden Tabellen VIII und IX findet man für jede der beiden Reihen die Mengen von proSteinie-Kolben zugesetzten Stoffen, den Endgehalt der nach Filtration erhaltenen Lösung an Barium sowie die Ausbeute an Barium, wie vorstehend definiert, und die Bezeichnung der Herstellung.
Tabelle VIII Herstellung in Heptan (100 ecm pro Steinie-Kolben)
20 Aiuminiurnorganische
Verbindung
Ürammatom
Al
Mol BaH2 Grammatom
A!
Mol BaH2 hndgehait
an BaH2
ii, Mol/Liter
Ausbeute Bezeichnung
25 At3AI 20,7 ■ ΙΟ-3
53,6 · 10-3
58,2 · ΙΟ"3
20,7 · 10-3
26,8 · 10-3
19,4 · 10-3
1,5· 10-2
2,4 · 10-2
1,7· 10-2
9
12
12
I
Il
III
30 At3Al2Cl3 24,9 ■ 10-3
53,2 ■ ΙΟ-3
78,3 · 10-3
24,9 · ΙΟ-3
26,6 · 10-3
26,1 · ΙΟ"3
0,21 · 10-2
4,2 · 10-2
6,4 · ΙΟ-2
1,2
24
43
IV
V
Vl
AtAlCI2 23.6 · 10-3
46,4 · ΙΟ-3
90,3 · ΙΟ-3
23,6 · 10-3
23,2 · 10-3
30,1 · ΙΟ-3
0,06 · 10-2
0,1 · ΙΟ-2
0,1 ■ ΙΟ-2
0,3
0,6
0,5
VII
VIII
IX
33 At3ClAl 20,2 · 10-3
30,4 · 10-3
43,2 ■ iO-3
20,2 · 10-3
15,2 · 10-3
14,4 ■ 10-3
0,15 · ΙΟ-2
0,18 ■ 10-2
0,6 · iO-2
0,9
1,4
5,8
XXX
40 Tabelle IX
Herstellung in Toluol (20 ecm pro Steinie-Kolben)
45 Aluminiumorganische
Verbindung
Endgehalt
an BaH2
in Mol/Liter
Ausbeute Bezeichnung
At3Al2CI3
AtAICI2
At3ClAI
21,0· 10-3
43,4 · ΙΟ"3
58,2 ■ 10-3
21,0· ΙΟ"3
21,7 · ΙΟ"3
19.4 ■ ΙΟ"3
7,3· 10-2
7,2 · ΙΟ-2
5,2 ■ 10-2
11,5
15,8
15,1
XIII
XIV
XV
173- ΙΟ-3
41,8- ΙΟ"3
56,1 - ΙΟ-3
17,3 - ΙΟ-3
20,9 ■ 10-3
18,7 · 10-3
18,6 ■ 10-2
21,3 · ΙΟ"2
22,7 · 10-2
39
61
89
XVI
XVII
XVIII
19,9 · ΙΟ"3
25,8 · 10-3
51,6 · 10-3
19,9 · ΙΟ"3
173- 10-3
17,2 · ΙΟ-3
10- ΙΟ-2
19,4 · 10-2
21,7 · 10-2
17
49,5
70,5
XIX
XX
XXI
21,0· 10-3
35,8 ■ ΙΟ-3
55,2 - ΙΟ-3
21,0· 10-3
17,5 · ΙΟ-3
18,4· 10-3
U- ΙΟ"2
1,2 · ΙΟ-2
1,4 · ΙΟ-2
2
2,8
4,1
XXII
XXIlI
XXiV
Polymerisation
Die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4: Polymerisation bei 700C während 24 Stunden in Heptan, Menge anBaH2pro250-ccm-Steinie-Kolben:50 - 10-6MoI.
Die in Abhängigkeit von der n-Butyllithiummenge erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle X angegeben:
Bezeichnung des
Co-Katalysatorsystems
25 60 562 V % 1.4-trans 3
3
3
Tabelle X II
III
0,72
0.48
034
90
86
86
3
4
Al-organische
Verbindung
V
VI
MolakL
BuLi-lO"6
% Umsetzung 037
037
85
84
2,4
2,8
4
At3AI XIII
XiV
XV
418
836
1265
84
100
100
0,71
030
039
88
89
84
3
3,7
2,7
At3Al2Cl3 XVI
XVII
XVlH
1522
14S'i
100
100
1,07
031
0.74
87
78
86
At3Al 340
654
1064
SSS
At3Al2CI3 556
610
740
100
97
83

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Katalytisch« Zusammensetzung für die Herstellung von elastomeren Butadienpolymerisaten oder -copolymerisaten mit vinylaromatischen Verbindungen, in situ erhältlich durch Vormischen von
einer Barium- oder Strontiumverbindung und
einer metallorganischen Verbindung eines Metalls der zweiten Neben- oder dritten Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente
in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, und zwar so lange, bis die Barium- oder Strontiumverbindung mindestens teilweise in Lösung geht und in solchen Mengen, daß die Verhältnisse innerhalb der folgenden Grenzen liegen:
„, Mol R3MeHlA oder R2MeIIB
^= Mol Ba-oder Sr-Verbindung = W
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