DE2524748C3 - Verfahren zur Herstellung von 1 ^-Diaminoanthrachinon^-dinitril - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1 ^-Diaminoanthrachinon^-dinitrilInfo
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- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
NH,
in der R1 und R2 unabhängig voneinander für ein
Wasserstoffatom, Chlor oder Brom stehen, mit ionogen Cyaniden in polaren aprotischen Lösungsmitteln umsetzt und wobei man für den Fall, daß R1
und R2 für Wasserstoff stehen, die Umsetzung in Gegenwart von Ammoniumsalzen und unter dehydrierenden Bedingungen durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polare aprotische Lösungsmittel Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Tetramethylsulfoxid, N-Formylmor-
pholin, N-Formylpiperidin oder Gemische davon verwendet
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
bei Temperaturen zwischen 60 und 1600C durchführt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man für den Fall, das R1 und
R2=Wasserstoff ist, die Urnsetzung in Gegenwart
von Salzen primärer, sekundärer, tertiärer Amine, von quartären Ammoniumsalzen oder von Salzen
des Ammoniaks und in Gegenwart von dehydrierend wirkenden Mitteln durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als dehydrierend wirkende Mittel
Dimethylsulfoxid, Sauerstoff, Schwefel, organische Nitroverbindungen oder Raney-Katalysatoren verwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril.
l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril ist ein wichtiges Ausgangsprodukt zur Herstellung von Farbstoffen.
Außerdem wird das Dinitril als Farbstoff verwendet (DE-OS 19 06 272; BE-PS 6 50 748).
Für die Herstellung sind eine Reihe von Verfahren seit langem bekannt. Das technisch wichtige Verfahren
beruht auf dem Austausch der ^-ständigen Sulfonsäuregruppe durch die Cyangruppe (DE-PS 5 36 998, Beispiel
8). In der Folgezeit wurde dieses Verfahren dadurch verbessert, daß man während der Umsetzung in
Gegenwart von Schwermetallkatalysatoren Luft oder Sauerstoff in die Mischung einleitete, um die Ausbeute
an l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril zu erhöhen (DE-PSIl 08 704; DE-OS 19 06 834; SU-PSl 48 066).
Ausgangsstoff für diese Synthese ist 1-Aminoanthrachinon,
das aus der durch Quecksilber katalysierten «-Sulfonierung des Anthrachinone erhältlichen Anthrachinon-1 -sulfonsäiire hergestellt wird.
Aus der DE-PS 9 35 669 ist ein weiterer Syntheseweg bekannt, der vom l,4-Diamino-23-dichloranthrachinon
ausgeht Da sich die reaktionsträgen ^-ständigen Halogenatome nicht direkt durch Cyangruppen austauschen lassen, wurden die Halogenatome durch die
Bildung von Borsäurekomplexen der 1.4-Diaminoverbindung aktiviert und durch Einwirkung von Sulfit durch
Sulfonsäuregruppen ausgetauscht Letztere wurden dann gegen Cyangruppen ausgetauscht. Da die Herstellung des Borsäurekomplexes in konzentrierter
Schwefelsäure erfolgt, muß das Reaktionsgemisch zur Umsetzung mit dem Sulfit mit viel Natriumphosphat
gepuffert werden. Durch das wegen der Verdünnung enstehende große Volumen sinkt die Raum-Zeit-Ausbeute stark herab, was aus wirtschaftlicher Sicht sehr
nachteilig ist; abgesehen davon, fällt bei der Isolierung ein phosphatreiches Filtrat an, das aus ökologischen
Gründen gereinigt bzw. aufgearbeitet werden muß. In der JA-AS 17 643/1974 ist eine Verbesserung dieses
Verfahrens beschrieben, bei der die beiden Reaktionsschritte zu einem Eintopfverfahren zusammengefaßt
werden. Die Abwasserprobleme werden jedoch auch bei dieser Verfahrensvariante nicht beseitigt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-Diaminoanthrachinon-23-dinitril zu finden, das es erlaubt 1,4-Diaminoanthrachinon oder dessen in der 2- und/oder 3-Stellung
durch Chlor und/oder Brom substituierten Derivate in technisch sicher zu handhabender Weise in 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril
zu überführen.
Es wurde gefunden, daß man 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril
erhält, wenn man 1,4-Diaminoanthrachinone der Formel
NH,
NH1
in der R1 und R2 unabhängig voneinander für ein
Wasserstoffatom, Chlor oder Brom stehen, mit ionogen Cyaniden in polaren aprotischen Lösungsmitteln umso
setzt und wobei man für den Fall, daß R1 und R2 für Wasserstoff stehen, die Umsetzung in Gegenwart von
Ammoniumsalzen und unter dehydrierenden Bedingungen durchführt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man l,4-Diaminoanthrachinon-2,3 dinitril — im folgenden
auch als Dinitril bezeichnet — in guter Reinheit und Ausbeute. Das Verfahren hat außerdem noch den
Vorteil, daß die Basis für die Ausgangsverbindung nicht 1-Aminoanthrachinon sondern Chinizarin ist.
bo Überraschend war, daß es in aprotischen polaren Lösungsmitteln möglich ist, die 2- und/oder 3-ständigeti Chlor- oder Bromatome durch Cyanid auszutauschen. Außerdem war es überraschend und nicht zu erwarten, daß 1,4-Diaminoanthrachinon in den polaren apro-M tischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Ammoniumsalzen und gleichzeitiger oder folgender Dehydrierung in das entsprechende 2,3-Dinitril umgewandelt würde. Aus der DE-PS 12 50 031 ist nämlich bekannt, daß aus
bo Überraschend war, daß es in aprotischen polaren Lösungsmitteln möglich ist, die 2- und/oder 3-ständigeti Chlor- oder Bromatome durch Cyanid auszutauschen. Außerdem war es überraschend und nicht zu erwarten, daß 1,4-Diaminoanthrachinon in den polaren apro-M tischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Ammoniumsalzen und gleichzeitiger oder folgender Dehydrierung in das entsprechende 2,3-Dinitril umgewandelt würde. Aus der DE-PS 12 50 031 ist nämlich bekannt, daß aus
1,4-Diaminoanthrachinon in Dimethylsulfoxid mit Cyanid und unter Durchleiten von Luft l-Oxo-3-imino-4,7-diamino-5,6-phthaloyldihydroisoindol
entsteht
Als Ausgangsverbindungen kommen für das erfindungsgemäße
Verfahren 1,4-Diaminoanthrachinon, dessen 2-Chlor-, 2-Brom-, 23-Dichlor- oder 23-Dibromverbindung
in Betracht, von denen 1,4-Diaminoanthrachinon aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt verwendet
wird
Als ionogene Cyanide kommen vor allem die ι ο Alkalimetalicyanide und Ammoniumcyanid, vorzugsweise
Kaliumcysnid, Natriumcyanid und Ammoniumcyanid in Betracht Die Menge an Cyanid beträgt
mindestens die stöchiometrisch erforderliche Menge. Zweckmäßigerweise wendet man jedoch einen Ober- r>
schuß bis zum 5fachen, vorzugsweise der 2- bis 3fachen
der stöchiometrjsch erforderlichen Menge an.
Für das erfindungsgemäße Verfahren dienen als Reaktionsmedium polare aprotische Lösungsmittel. Als
solche sind z. B. zu nennen: '"
Ν,Ν-Dialkylcarbonsäureamide wie
N,N-Dimethylformamid,
N,N-Diäthylformamid,
Ν,Ν-Dipropylformamid,
N,N-Dimethylformamid,
N,N-Diäthylformamid,
Ν,Ν-Dipropylformamid,
Ν,Ν-Dimethylacetamid, Ν,Ν-Diäthylacetamid,
N,N-Dipropylacetamid,
N,N-Dimethylpropionsäureamid,
N,N-Diäthylpropionsäureamid,
Ν,Ν-Dipropylpropionsäureamid, N-Formylmorpholin,
N-Formylpiperidin;
cyclische N-Alkylcarbonsäureamide wie
N,N-Dipropylacetamid,
N,N-Dimethylpropionsäureamid,
N,N-Diäthylpropionsäureamid,
Ν,Ν-Dipropylpropionsäureamid, N-Formylmorpholin,
N-Formylpiperidin;
cyclische N-Alkylcarbonsäureamide wie
N-Methylpyrrolidon;
Hexaalkylphosphorsäuretriamide wie Ν,Ν,Ν'',Ν',Ν'',Ν''-Hexamethylphosphorsäuretriamid,
und
Sulfoxide wie
Dimethylsulfoxid,
Sulfoxide wie
Dimethylsulfoxid,
Tetramethylensulfoxid oder
Gemische dieser Lösungsmittel.
Vorzugsweise verwendet man als polare aprotische Lösungsmittel
Vorzugsweise verwendet man als polare aprotische Lösungsmittel
Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid,
Tetramethylsulfoxid,
N-Formylmorpholin,
N-Formylpiperidin
Tetramethylsulfoxid,
N-Formylmorpholin,
N-Formylpiperidin
oder Gemische davon.
Aus wirtschaftlichen Gründen sind Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon oder Gemische
davon als polare aprotische Lösungsmittel bevorzugt
Die Menge der als Reaktionsmedium verwendeten polaren aprotischen Lösungsmittel ist nic'it kritisch und
kann deshalb innerhalb eines breiten Bereichs variiert werden, wenn das Reaktionsgemisch vor, während und
nach der Umsetzung durchmischbar ist. Im allgemeinen wird man die 3- bis 30-, vorzugsweise die 6- bis lOfache t>o
Gewichtsmenge, bezogen auf das als Ausgangsverbindung verwendete Diaminoanthrachinon(derivat), an
Lösungsmittel anwenden.
Für den Fall, daß 1,4-Diaminoanthrachinon als Ausgangsstoff verwendet wird, kommen als Ammo- hi
niumsalze Salze des Ammoniaks, Salze primärer, sekundärer und/oder tertiärer Amine, Salze quartärer
Ammoniumbasen oder Gemische dieser Salze in Betracht Als Salze des Ammoniaks sind z. B. zu nennen:
Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat und Ammoniumacetat Als primäre, sekundäre
und/oder tertiäre Amine oder als Tetraalkylammoniumbasen,
welche den Ammoniumsalzen zugrunde liegen, kommen vor allem solche mit 1 bis 8 C-Atomen je Alkyl,
vorzugsweise solche mit niederen Alkylresten, wie 1 bis 4 C-Atomen je Alkyl in Betracht Als Salze sind vor
allem die Chloride, die Sulfate, die Phosphate, Acetate, Methosulfate oder Äthosulfate zu nennen.
Als Ammoniumsalze von Aminen sind z. B. im einzelnen zu nennen:
Methylammoniumchlorid,
Dimethylammoniumchlorid,
Trimethylammoniumchlorid,
Tetramethylammoniumchlorid,
Äthylammoniumchlüfid,
Diäthylammoniumchlorid,
Triäthylammoniumchlorid,
Tetraäthylammoniumchlorid,
Tetraäthylammoniumäthosulfat,
Tetramethylammoniummethosulfat,
Propylammoniumchlorid,
Dipropylammoniumchlorid,
Butylammoniumchlorid,
Dibutylammoniumchlorid,
Triäthylbenzylammoniumchlorid, sowie
die entsprechenden Sulfate, Phosphate oder
Gemische davon.
Für die Reaktion sind nur katalytische Mengen an Ammoniumsalzen erforderlich. Vorteilhafterweise wird
man je Mol Cyanid 0,1 bis 0,8 Mol, vorzugsweise 0,2 bis 0,5 Mol anwenden.
Die Umsetzung erfolgt in der Regel bei Temperaturen zwischen 60 und 160° C. Besonders hohe
Raum-Zeit-Ausbeuten bei gleichzeitig guter Reinheit und hoher Ausbeute erhält man bei Temperaturen
zwischen 80 und 1400C, weshalb man vorzugsweise in diesem Temperaturbereich arbeitet Man kann die
Umsetzung auch bei Temperaturen oberhalb von 1600C
durchführen. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird zwar erhöht, jedoch gleichzeitig ein weniger reines Verfahrensprodukt
erhalten. Soll die Umsetzung bei Temperaturen oberhalb des Siedepunktes des als Reaktionsmedium verwendeten Lösungsmittels durchgeführt
werden, wird man unter Druck arbeiten oder ein Lösungsmittel verwenden, dessen Siedepunkt oberhalb
der gewünschten Reaktionstemperatur liegt. In der Regel wird man die Umsetzung unter Normaldruck
durchführen, was auch wirtschaftlich von Vorteil ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise so durchgeführt, daß man das 1,4-Diaminoanthrachinon
(I) in dem polaren aprotischen Lösungsmittel, gegebenenfalls zusammen mit dem Ammoniumsalz
vorlegt, das Genvsch auf Temperaturen zwischen
60 und 1600C erwärmt und dann portionsweise das Cyanid einträgt. Die Reaktion ist im allgemeinen im
genannten Temperaturbereich in 1 bis 12 Stunden beendet. Das Verfahrensprodukt kann aus dem
Reaktionsmedium z. B. durch Verdünnen mit Wasser oder durch Verdünnen mit einem anderen, das Dinitril
nicht lösenden, organischen Lösungsmittel gefällt werden. Vorteilhafterweise destilliert man das aprotische
polare Lösungsmittel unter vermindertem Druck ah und fällt im Sumpf das Verfahrensprodukt in der
ι iiengenanriten Weise aus. Die Fällung wird vor dem
Filtrieren nachgerührt bis diese gut filtrierbar geworden ist. Das Filtergut wird mit heißem Wasser gut
ausgewaschen bis der Ablauf farblos geworden ist
Für den Fall, daß man vom 1,4-Diaminoanthrachinon
ausgeht, erhält man als Verfahrensprodukt die Leukoverbindung.
die zum Anthrachinonderivat oxidiert werden muß. Vorteilhafterweise führt man in diesem
Fall die Umsetzung so durch, daß man die Reaktion gleichzeitig in Gegenwart eines dehydrierend wirkenden
Mittels durchführt. Auf diese Weise erhält man direkt das gewünschte Verfahrensprodukt. Die in
Abwesenheit des dehydrierend wirkenden Mittels ι ο erhaltene Leukoverbindung kann auch isoliert und in
einem getrennten Schritt zum 1,4-Diaminoanthrachinon-23-dinitril
oxidiert werden. Da bei der Umsetzung in Gegenwart des dehydrierend wirkenden Mittels das
Verfahrensprodukt in höherer Ausbeute erhalten wird, ist diese Verfahrensvariante im Falle der Verwendung
von 1,4-Diaminoanthrachinon als Ausgangsverbindung besonders bevorzugt
Verwendet man die 2-Chlor- oder Brom-, bzw. die
2,3-Dichlor- oder Dibromverbindung (1), so entsteht 2» direkt das l^Diaminoanthrachinon^dinitril.
Als dehydrierende Mittel kommen für das Verfahren Schwefel, organische Nitroverbindungen, (Luft) Sauerstoff,
gegebenenfalls in Gegenwart von Oxidationskatalysatoren, Raney-Katalysatoren und Dimethylsulfoxid,
das gleichzeitig auch als Reaktionsmedium dienen kann, ferner auch Natriumnitrit in Betracht Als organische
Nitroverbindungen sind z. B. Nitrobenzol, Dinitrobenzol und m-Nitrobenzolsulfonsäure zu nennen. Diese
Verbindungen werden auch aus wirtschaftlichen Grün- J0
den bevorzugt angewendet. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die entstehenden Leukoverbindungen zunächst
mit einem dehydrierenden Agens wie Schwefel zu dehydrieren und die entstandenen Hydrierungsprodukte
im gleichen Reaktionsschritt wieder zu Schwefel j-, zurückzuoxidieren. Für diese Rückoxidation sind vor
allem organische Nitroverbindungen vorzugsweise Nitrobenzol, Dinitrobenzol, insbesondere m-Nitrobenzolsulfonsäure
oder deren Salze geeignet.
Eine gute Wirkung erzielt man auch mit Raney-Katalysatoren,
insbesondere mil Raney-Nickel. Man gibt zum Reaktionsgemisch feuchtes Raney-Nickel und leitet
Luft ein. In diesem Fall zeigt das Raney-Nickel sowohl dehydrierende wie reduzierende Wirkung.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, 4-, daß das als Reaktionsmedium verwendete polare
aprotische Lösungsmittel durch Destillation leicht zurückgewonnen und wieder verwendet werden kann.
Eventuell im Rückstand enthaltenes Cyanid kann durch Zugabe von Wasserstoffperoxid zerstört und unschädlieh
gemacht werden, so daß die Belastung des Abwassers gering gehalten werden kann.
Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren weiter erläutern. Die Teile und Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht. Die Raumteile verhalten sich zu den Gewichtsteilen wie das Liter zum
Kilogramm.
In 400 Raumteile Dimethylformamid werden 20 Teile «)
Tetraäthylammoniumiifhosulfat und 48 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon
eingetragen und die Mischung auf 120 bis 1250C Erwärmt. Bei dieser Temperatur trägt
man im Laufe v*>n 30 Minuten 50 Teile Natriumcyanid ein und gibt anschließend 24 Teile m-Nitrobenzolsulfon- h5
saures Natrium in etwa 20 Minuten hinzu. Man setzt noch 6 Teile gepulverten Schwefel hinzu und rührt so
lange bei 120 Pis 125°C nach, bis alles 1,4-Diaminoanthrachinon
verbraucht ist, was in etwa 10 bis 12 Stunden der Fall ist Nach dem Abkühlen auf etwa 50 bis
60° C trägt man auf 2000 Teile Wasser aus, leitet zur Oxidation noch vorhandener Leukoverbindung Luft
durch die Mischung und zerstört zuletzt das überschüssige Natriumcyanid durch Zugabe von 35 Teilen
30%igem Wasserstoffperoxyd bei 60 bis 700C unter
Rühren. Man saugt noch warm ab, wäscht das Filtergut mit Wasser gut aus und wäscht zuletzt mit Methanol
nach, bis der Ablauf farblos ist Man erhält nach dem Trocknen 47 Teile l,4-Diaminoanthrachinor<-2r3-dinitril,
das chromatographisch mit dem nach dem Verfahren der DE-PS 11 08 704 erhaltenen Produkt übereinstimmt
und dessen Schmelzpunkt über 3500C liegt Die Rückgewinnung des Lösungsmittels kann nach den
Angaben in Beispiel 2, b) erfolgen. Ein gleich gutes Verfahrensprodukt erhält man, wenn man anstelle des
Tetraäthylammoniumäthosulfats die äquivalente Menge Trimethylbenzylammoniumchlorid verwendet
a) In 180 Teile Dimethylsulfoxid werden 20 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon und 25 Teile Tetraäthylammoniumäthosulfat
eingetragen und die Mischung auf 800C erwärmt Dann trägt man 25 Teile
Natriumcyanid innerhalb von 15 Minuten ein und heizt im Laufe von 2 Stunden auf 120 bis 125° C.
Man rührt noch 2 Stunden bei 120 bis 125°C nach, danach ist fast alles Ausgangsmaterial umgesetzt.
Nach dem Abkühlen trägt man auf 1000 Raumteile einer 15%igen Kochsalzlösung aus, die 30 Teile
Ammoniumchlorid enthält Die Suspension bläst man mit Luft aus, saugt die Fällung ab, wäscht das
Filtergut mit Wasser neutral und wäscht dann mit Methanol bis zum fast farblosen Ablauf nach. Man
erhält nach dem Trocknen 19,5 Teile 1,4-Diamino-23-dicyananthrachinon,
dessen Schmelzpunkt über 3500C liegt und das chromatographisch
mit dem nach der DE-PS 11 08 704 erhaltenen l,4-Diaminoanthrachinon-23-dinitril übereinstimmt.
Das Tetraäthylammoniumäthosulfat kann mit gleichem Erfolg durch die gleiche Menge Triäthylbenzylammoniumchlorid,
Ammoniumchlorid oder Benzylammoniumchlorid ersetzt werden.
Verwendet man an Stelle von Natriumcyanid die äquivalente Menge Kaliumcyanid, so erhält man das gleiche Verfahrensprodukt in gleich hoher Ausbeute. *
Verwendet man an Stelle von Natriumcyanid die äquivalente Menge Kaliumcyanid, so erhält man das gleiche Verfahrensprodukt in gleich hoher Ausbeute. *
b) Zur Rückgewinnung des Lösungsmittels ist folgendes Verfahren zur Aufarbeitung vorteilhaft: Nach
dem Abkühlen trägt man die Reaktionsmischung in 900 Raumteile kaltes Methanol ein, bläst die
Suspension kurz mit Luft aus, filtriert und wäscht das Filtergut mit Methanol nach. Nach dem
Trocknen erhält man 19 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril von guter Reinheit Die vereinigten
Filtrate werden destilliert, wobei man wegen des großen Unterschiedes der Siedepunkte von
Methanol und Dimethylsulfoxid beide Lösungsmittel leicht trennen und zurückgewinnen kann.
Teile l,4-Diamino-2,3-dichloranthrachinon werden in 280 Raumteile Dimethylformamid eingetragen und
auf 1200C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur trägt man
in etwa 5 Minuten 30 Teile Natriumcyanid ein, worauf die Wärmezufuhr gedrosselt wird, da die Temperatur
durch die Reaktionswärme gehalten wird. Nach kurzer Zeit klingt die oxotherme Reaktion ab und man erhitzt
noch etwa 35 Minuten auf 125 bis 13O0C. Nach dieser Zeit ist in der Regel alles Ausgangsmaterial umgesetzt.
Man kühlt auf 1100C ab, fügt 11 Teile Ammoniumchlo- ΐ
rid hinzu und destilliert im schwachen Vakuum das Lösungsmittel weitgehend ab, wobei 200 bis 210
Raumteile Dimethylformamid zurückgewonnen werden. Der Kolbenrückstand wird unter lebhaftem Rühren
langsam mit 300 Teilen heißem Wasser versetzt, wobei ι ο das Reaktionsprodukt ausfällt. Man rührt noch etwa 1
Stunde nach, bis das Produkt gut filtrierbar geworden ist, saugt warm ab, wäscht mit heißem Wasser nach, bis
der Ablauf farblos geworden ist. Man spült mit Methanol nach und erhält nach dem Trocknen 26 π
Gewichtsteile 1 ,'t-Diaminoanthrachinon^.S-dinitril.
Das Produkt hat die gleichen Eigenschaften wie das nach den Beispielen 1 und 2 erhaltene.
An Stelle von M-Diamino^ß-dichloranthrachinon
kann man mit gleich gutem Erfolg die äquivalente 2« Menge M-Diamino^.S-dibromanthrachinon verwenden.
Man legt 140 Raumteile Dimethylsulfoxid vor, trägt r> 16 Teile l,4-Diamino-2-bromanthrachinon unter Rühren
ein und erhitzt auf 125° C. Bei dieser Temperatur trägt
man 15 Teile Natriumcyanid (oder 19,5 Teile Kaliumcyanid) in etwa 15 Minuten ein und rührt noch etwa 5
Minuten bei 125°C nach. Nach dieser Zeit ist das jii
Ausgangsmaterial bereits umgesetzt, wovon man sich durch ein Chromatogramm überzeugt, gegebenenfalls
hält man noch 5 bis 15 Minuten bei 125°C. Man trägt
dann das warme Reaktionsgemisrh auf 1000 Raumteile 15%ige Kochsalzlösung, die 20 Teile Ammoniumchlorid r>
enthält, uus, bläst mit Luft aus, saugt die Fällung ab, wäscht mit heißem Wasser bis zum farblosen Ablauf aus
und spült mit Methanol nach. Man erhält nach dem Trocknen 12 Gewichtsteile 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril
mit den gleichen Eigenschaften wie das nach den Beispielen 1 und 2 erhaltene. Verwendet man
anstatt l,4-Diamino-2-bromanthrachinon die äquivalente Menge l,4-Diamino-2-chloranthrachinon so
erhält man in praktisch gleicher Ausbeute das Dinitril ir gleicher Qualität.
Eine Mischung aus 200 Raumteilen N-Methylpyrrolidon
und 24 Teilen 1,4-Diaminoanthrachinon und ί Teilen Tetramethylammoniumchlorid erhitzt man aul
120 bis 125°C, trägt 25 Teile Natriumcyanid (oder 37 Teile Kaliumcyanid) ein und gibt bei gedrosseitel
Wärmezufuhr 0,5 Teile wasserfeuchtes Raney-Nickel zu Sobald die Wärmetönung abgeklungen ist, leitet mar
einen langsamen Luftstrom durch die Mischung unc rührt noch etwa 7 Stunden bei 120 bis 125° C. Dann is
das Ausgangsmaterial verbraucht. Nach dem Abkühler trägt man das Reaktionsgemisch auf 1000 RaumteiU
15%ige Kochsalzlösung, die 40 Gewichtsteile Ammo niumchlorid enthält, aus. Nach dem Absaugen um
Neutralwaschen wäscht man das Filtergut dreimal mi 5%iger Salzsäure nach. Dann wäscht man neutral un<
zuletzt mit Methanol nach. Nach dem Trocknen erhäl man 18,5 Teile l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril mi
den gleichen Eigenschaften wie das in den Beispielen : und 2 beschriebene Dinitril.
Man erhitzt eine Suspension von 10 Teilen 1,4-Di aminoanthrachinon in 90 Teilen Dimethylsulfoxid au
120 bis 125°C, gibt auf einmal 12,5 Teile Natriumcyanu
hinzu und trägt bei gutem Abzug anschließend in 1! Minuten 5 Teile Ammoniumchlorid ein. Man rührt nocl
3 Stunden bei 120 bis 125° C und überzeugt sich durcl
ein Chromatogramm, daß praktisch alles Ausgangs material verbraucht ist. Nach dem Abkühlen verdünn
man die Reaktionsmischung mit 300 Raumteilen kaltei Methanols, bläst kurz mit Luft unter einem guten Abzuj
aus, saugt die Fällung ab und wäscht das Filtergut bi zum fast farblosen Ablauf mit Methanol nach. Nach den
Trocknen erhält man 9,5 Teile 1,4-Diaminoanthrachi non-2,3-dinitril.
Man erhält das gleiche Ergebnis, wenn man an Stell von Ammoniumchlorid die gleiche Menge Methyl
ammoniumchlorid, Dimethylammoniumchlorid ede Triäthylammoniumchlorid verwendet.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,4-Diaminoanthrachinon-23-dicarhonsäurenitril, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,4-Diaminoanthrachinone der Formel
NH1
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2313357A1 (de) |
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