DE2524748A1 - Verfahren zur herstellung von 1,4- diaminoanthrachinon-2,3-dinitril - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1,4- diaminoanthrachinon-2,3-dinitril

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BASF Aktiengesellschaft 0c;?A7AR
Unser Zeichen; 0.Z0 j51 356Noe/Ws
6700 Ludwigshafen, 2.6.i9?5
Verfahren zur Herstellung von 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-Diamino anthrachinon-2,3-dinitri1.
l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril ist ein wichtiges Ausgangsprodukt zur Herstellung von Farbstoffen, Außerdem wird das Dinitril als Farbstoff verwendet (DT-OS 1 906 272; BE-PS 650 748).
Für die Herstellung sind eine Reihe von Verfahren seit langem bekannt. Das technisch wichtige Verfahren beruht auf dem Austausch der ß-ständigen Sulfonsäuregruppe durch die Cyangruppe (DT-PS 556 998, Beispiel 8). In der Folgezeit wurde dieses Verfahren dadurch verbessert, daß man während der Umsetzung in Gegenwart von Schwermetallkatalysatoren Luft oder Sauerstoff in die Mischung einleitete, um die Ausbeute an l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril zu erhöhen (DT-PS 1 108 704; DT-OS 1 906 834; SU-PS 148 O66). Ausgangsstoff für diese Synthese ist 1-Aminoanthrachinon, das aus der durch Quecksilber katalysierten cC-Sulfonierung des Anthrachinone erhältlichen Anthrachinon-1-sulfonsäure hergestellt wirdo
Aus der DT-PS 935 669 ist ein weiterer Syntheseweg bekannt, der vom l,4-Diamino-2,3-dichloranthrachinon ausgeht„ Da sich die reaktionsträgen ß-ständigen Halogenatome nicht direkt durch Cyangruppen austauschen lassen, wurden die Halogenatome durch die Bildung von Borsäurekomplexen der 1,4-Diaminoverbindung aktiviert und durch Einwirkung von Sulfit durch Sulfonsäuregruppen ausgetauscht. Letztere wurden dann gegen Cyangruppen ausgetauscht. Da die Herstellung des Borsäurekomplexes in konzentrierter Schwefelsäure erfolgt, muß das Reaktionsgemisch zur Umsetzung mit dem Sulfit mit viel Natriumphosphat gepuffert werden. Durch das wegen der Verdünnung entstehende große Volumen sinkt die Raum-Zeit-Ausbeute
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stark herab, was aus wirtschaftlicher Sicht sehr nachteilig ist; Abgesehen davon, fällt bei der Isolierung ein phosphatreiches Filtrat an, das aus oekologischen Gründen gereinigt bzw, aufgearbeitet werden muß. In der JA-AS 17643/1974 ist eine Verbesserung dieses Verfahrens beschrieben, bei der die beiden Reaktionsschritte zu einem Eintopfverfahren zusammengefaßt werden. Die Abwasserprobleme werden jedoch auch bei dieser Verfahrensvariante nicht beseitigt,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur Herstellung von l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril zu finden, das es erlaubt 1,4-Diaminoanthrachinon oder dessen in der 2- und/oder 3-Stellung durch Chlor und/oder Brom substituierten Derivate in technisch sicher zu handhabender Weise in 1,4-Diaminoanthrachinon-= 2,3-dinitril zu überführen.
Es wurde gefunden, daß man l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril erhält, wenn man 1,4-Diaminoanthrachinone der Formel
1 2
in der R und R unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, Chlor oder Brom stehen, mit ionogen Cyaniden in polaren aprotisehen Lösungsmitteln umsetzt und wobei man für den Fall, daß R
ρ
und R für Wasserstoff stehen, die Umsetzung in Gegenwart von Ammoniumsalzen und unter dehydrierenden Bedingungen durchführt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril - im folgenden auch als Dinitril bezeichnet in guter Reinheit und Ausbeute. Das Verfahren hat außerdem noch den Vorteil, daß die Basis für die Ausgangsverbindung nicht 1-Aminoanthrachinon sondern Chinizarin ist.
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Überraschend war, daß es in aprotischen polaren Lösungsmitteln möglich ist, die 2- und/oder J>-ständigen Chlor- oder Bromatome durch Cyanid auszutauschen. Außerdem war es überrasdhend und nicht zu erwarten, daß 1,4-Diaminoanthrachinon in den polaren aprotischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Ammoniumsalzen und gleichzeitiger oder folgender Dehydrierung in das entsprechende 2,j5-Dinitril umgewandelt würde. Aus der DT-PS 1 250 0351 ist nämlich bekannt, daß aus 1,4-Diaminoanthrachinon in Dimethylsulfoxid mit Cyanid und unter Durchleiten von Luft l-Oxo-^-imino^iY-diamino-Sjö-phthaloyldihydroisoindol entsteht.
Als Ausgangsverbindungen kommen für das erfindungsgemäße Verfahren 1,4-Diaminoanthrachinon, dessen 2-Chlor-, 2-Brom-, 2,3-Dichlor- oder 2,3-Dibromverbindung in Betracht, von denen 1,4-Diaminoanthrachinon aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt verwendet wird.
Als ionogene Cyanide kommen vor allem die Alkalimetallcyanide und Ammoniumcyanid, vorzugsweise Kaliumcyanid, Natriumcyanid und Ammoniumcyanid in Betracht. Die Menge an Cyanid beträgt mindestens die stöchiometrisch erforderliche Menge. Zweckmäßigerweise wendet man jedoch einen Überschuß bis zum 5-fachen, vorzugsweise der 2-bis 3-fachen der stöchiometrisch erforderlichen Menge an.
Für das erfindungsgemäße Verfahren kommen als Reaktionsmedium polare aprotische Lösungsmittel in Betracht. Als solche sind z.B. zu nennen: Ν,Ν-Dialkylcarbonsäureamide wie Ν,Ν-Dimethylformamid, Ν,Ν-Diäthylformamid, Ν,Ν-Dipropylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Ν,Ν-Diäthylacetamid, Ν,Ν-Dipropylacetamid, Ν,Ν-Dimethylpropionsäureamid, Ν,Ν-Diäthylpropionsäureamid, Ν,Ν-Dipropylpropionsäureamid, N-Formylmorpholin, N-Formylpiperidin; cyclische N-Alkylcarbonsäureamide wie N-Methylpyrrolidon; Hexaalkylphosphorsäuretriamide wie N,N,N",N',N",N"-Hexamethylphosphorsäuretriamid, und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid, Tetramethylensulfoxid oder Gemische dieser Lösungsmittel. Aus wirtschaftlichen Gründen sind Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methy!pyrrolidon oder Gemische davon als polare aprotische Lösungsmittel bevorzugt.
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Die Menge der als Reaktionsmedium verwendeten polaren aprotischen Lösungsmittel ist nicht kritisch und kann deshalb innerhalb eines breiten Bereiches variiert werden, wenn das Reaktionsgemisch vor, während und nach der Umsetzung durchmischbar ist„ Im allgemeinen wird man die 3- bis 30-, vorzugsweise die 6- bis 10-fache Gewichtsmenge, bezogen auf das als Ausgangsverbindung verwendete Diaminoanthrachinon(derivat), an Lösungsmittel anwenden.
Für den Fall, daß 1,4-Diaminoanthrachinon als Ausgangsstoff verwendet wird, kommen als Ammoniumsalze Salze des Ammoniaks, Salze primärer, sekundärer und/oder tertiärer Amine, Salze quartärer Ammoniumbasen oder Gemische dieser Salze in Betracht. Als Salze des Ammoniaks sind z.B. zu nennen: Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat und Ammoniumacetat, Als primäre, sekundäre und/oder tertiäre Amine oder als Tetraalkylammoniumbasen, welche den Ammoniumsalzen zugrundeliegen, kommen vor allem solche mit 1 bis 8 C-Atomen je Alkyl, vorzugsweise solche mit niederen Alkylresten, wie 1 bis 4 C-Atomen je Alkyl in Betracht. Als Salze sind vor allem die Chloride, die Sulfate, die Phosphate, Acetate, Methosulf ate oder Äthosulfate zu nennen.
Als Ammoniumsalze von Aminen sind z.B. im einzelnen zu nennen: Methylammoniumchlorid, Dimethylammoniumchlorid, Trimethylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumchlorid, A'thylammoniumchlorid, Diäthylammoniumchlorid, Triäthylammoniumchlorid, Tetraäthylammoniumchlorid, Tetraäthylammoniumäthosulfat, Tetramethylammoniummethosulfat, Propylammoniumchlorid, Dipropylammoniumchlorid, Butylammoniumchlorid, Dibutylammoniumchlorid, Triäthylbenzylammoniumchlorid, sowie die entsprechenden Sulfate, Phosphate oder Gemische davon .
Für die Reaktion sind nur katalytische Mengen an Ammoniumsalzen erforderlich. Vorteilhafterweise wird man je Mol Cyanid 0,1 bis 0,8 Mol, vorzugsweise 0,2 bis 0,5 Mol anwenden.
Die Umsetzung erfolgt in der Regel bei Temperaturen zwischen 60 und l6o°C. Besonders hohe Raum-Zeit-Ausbeuten bei gleichzeitig
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guter Reinheit und hoher Ausbeute erhält man bei Temperaturen zwischen 80 und l4o°C, weshalb man vorzugsweise in diesem Temperaturbereich arbeitet. Man kann die Umsetzung auch bei Temperaturen oberhalb von l6o°C durchführen. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird zwar erhöht, jedoch gleichzeitig ein weniger reines Verfahrensprodukt erhalten. Soll die Umsetzung bei Temperaturen oberhalb des Siedepunktes des als Reaktionsmedium verwendeten Lösungsmittels durchgeführt werden, wird man unter Druck arbeiten oder ein Lösungsmittel verwenden, dessen Siedepunkt oberhalb der gewünschten Reaktionstemperatur liegt. In der Regel wird man die Umsetzung unter Normaldruck durchführen, was auch wirtschaftlich von Vorteil ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise so durchgeführt, daß man das 1,4-Diaminoanthrachinon (i) in dem polaren aprotischen Lösungsmittel, gegebenenfalls zusammen mit dem Ammoniumsalz vorlegt, das Gemisch auf Temperaturen zwischen 60 und l6o°C erwärmt und dann portionsweise das Cyanid einträgt. Die Reaktion ist im allgemeinen im genannten Temperaturbereich in bis 12 Stunden beendet. Das Verfahrensprodukt kann aus dem Reaktionsmedium z.B. durch Verdünnen mit Wasser oder durch Verdünnen mit einem anderen, das Dinitril nicht lösenden, organischen Lösungsmittel gefällt werden. Vorteilhafterweise destilliert man das aprotische polare Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab und fällt im Sumpf das Verfahrensprodukt in der oben genannten Weise aus. Die Fällung wird vor dem Filtrieren nachgerührt bis diese gut filtrierbar geworden ist. Das Filtergut wird mit heißem Wasser gut ausgewaschen bis der Ablauf farblos geworden ist.
Für den Fall, daß man vom 1,4-Dlaminoanthrachinon ausgeht, erhält man als Verfahrensprodukt die Leukoverbindung, die zum Anthrachinonderivat oxidiert werden muß. Vorteilhafterweise führt man in diesem Fall die Umsetzung so durch, daß man die Reaktion gleichzeitig in Gegenwart eines dehydrierend wirkenden Mittels durchführt. Auf diese Weise erhält man direkt das gewünschte Verfahrensprodukt. Die in Abwesenheit des dehydrierend wirkenden Mittels erhaltene Leukoverbindung kann auch isoliert und in einem getrennten Schritt
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zum l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril oxidiert werden. Da bei der Umsetzung in Gegenwart des dehydrierend wirkenden Mittels das Verfahrensprodukt in höherer Ausbeute erhalten wird, ist diese Verfahrensvariante im Falle der Verwendung von 1,4-Diaminoanthrachinon als Ausgangsverbindung besonders bevorzugt.
Verwendet man die 2-Chlor- oder Brom-, bzw. die 2,3-Dichlor« oder Dibrom- verbindung (I), so entsteht direkt das 1,4-Di amino anthr achinon-2, >-dinitril.
Als dehydrierende Mittel kommen für das Verfahren Schwefel, organische Nitroverbindungen, (Luft)Sauerstoff, gegebenenfalls in Gegenwart von Oxidationskatalysatoren, Raney-Katalysatoren und Dimethylsulfoxid, das gleichzeitig auch als Reaktionsmedium dienen kann, ferner auch Natriumnitrit in Betracht. Als organische Nitroverbindungen sind z.B. Nitrobenzol, Dinitrobenzol und m-Nitrobenzolsulfonsäure; zu nennen. Diese Verbindungen werden auch aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt angewendet. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die entstehenden Leukoverbindungen zunächst mit einem dehydrierenden Agens wie Schwefel zu dehydrieren und die entstandenen Hydrierungsprodukte im gleichen Reaktionsschritt wieder zu Schwefel zurück zuoxidier en. Für diese Rückoxidation sind vor allem organische Nitroverbindungen vorzugsweise Nitrobenzol, Dinitrobenzol, insbesondere m-Nitrobenzolsulfonsäure oder deren Salze geeignet.
Eine gute Wirkung erzielt man auch mit Raney-Katalysatoren, insbesondere mit Raney-Nickel. Man gibt zum Reaktionsgemisch feuchtes Raney-Nickel und leitet Luft ein. In diesem Fall zeigt das Raney-Nickel sowohl dehydrierende wie reduzierende Wirkung.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß das als Reaktionsmedium verwendete polare aprotische Lösungsmittel durch Destillation leicht zurückgewonnen und wieder verwendet werden kann. Eventuell im Rückstand enthaltenes Cyanid kann durch Zugabe von Wasserstoffperoxid zerstört und unschädlich gemacht werden, so daß die Belastung des Abwassers gering gehalten werden kann.
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Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren weiter erläutern. Die Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. Die Raumteile verhalten sich zu den Gewichtsteilen wie das Liter zum Kilogramm.
Beispiel 1
In 400 Raumteile Dimethylformamid werden 20 Teile Tetraäthylammoniumäthosulfat und 48 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon eingetragen und die Mischung auf 120 bis 125°C erwärmt. Bei dieser Temperatur trägt man im Laufe von 30 Minuten 50 Teile Natriumcyanid ein und gibt anschließend 24 Teile m-Nitrobenzolsulfonsaures Natrium in etwa 20 Minuten hinzu. Man setzt noch 6 Teile gepulverten Schwefel hinzu und rührt so lange bei 120 bis 125°C nach, bis alles 1,4-Diaminoanthrachinon verbraucht ist, was in etwa 10 bis 12 Stunden der Fall ist. Nach dem Abkühlen auf etwa 50 bis 6o°C trägt man auf 2000 Teile Wasser aus, leitet zur Oxidation noch vorhandener Leukoverbindung Luft durch die Mischung und zerstört zuletzt das überschüssige Natriumcyanid durch Zugabe von 35 Teilen 30 tigern Wasserstoffperoxyd bei 60 bis 700C unter Rühren. Man saugt noch warm ab, wäscht das Filtergut mit Wasser gut aus und wäscht zuletzt mit Methanol nach, bis der Ablauf farblos ist. Man erhält nach dem Trocknen 47 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril, das chromatographisch mit dem nach dem Verfahren der DT-PS 1 108 704 erhaltenen Produkt übereinstimmt und dessen Schmelzpunkt über 3500C liegt. Die Rückgewinnung des Lösungsmittels kann nach den Angaben in Beispiel 2, b) erfolgen. Ein gleich gutes Verfahrensprodukt erhält man, wenn man anstelle des Tetraäthylammoniumäthosulfats die äquivalente Menge Trimethylbenzylammoniumehlorid verwendet.
Beispiel 2
a) In l80 Teile Dimethylsulfoxid werden 20 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon und 25 Teile Tetraäthylammoniumäthosulfat eingetragen und die Mischung auf 80°C erwärmt. Dann trägt man 25 Teile Natriumcyanid innerhalb von 15 Minuten ein und heizt im Laufe von 2 Stunden auf 120 bis 1250C. Man rührt noch 2 Stunden bei
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120 bis 125°C nach, danach ist fast alles Ausgangsmaterial umgesetzt. Nach dem Abkühlen trägt man auf 1000 Raumteile einer 15 ^igen Kochsalzlösung aus, die 30 Teile Ammoniumchlorid enthält. Die Suspension bläst man mit Luft aus, saugt die Fällung ab, wäscht das Filtergut mit Wasser neutral und wäscht dann mit Methanol bis zum fast farblosen Ablauf nach. Man erhält nach dem Trocknen 19*5 Teile l,4-Diamino-2,3=dicyananthrachinon, dessen Schmelzpunkt über 350 C liegt und das chromatographisch mit dem nach der DT-PS 1 I08 704 erhaltenen 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril übereinstimmt.
Das Tetraäthylammoniumäthosulfat kann mit gleichem Erfolg durch die gleiche Menge Triäthylbenzylammoniumchlorid, Ammoniumchlorid oder Benzylammoniumchlorid ersetzt werden.
Verwendet man anstelle von Natriumcyanid die äquivalente Menge Kaliumcyanid, so erhält man das gleiche Verfahrensprodukt in gleich hoher Ausbeute.
b) Zur Rückgewinnung des Lösungsmittels ist folgendes Verfahren zur Aufarbeitung vorteilhaft: Nach dem Abkühlen trägt man die Reaktionsmischung in 900 Raumteile kaltes Methanol ein, bläst die Suspension kurz mit Luft aus, filtriert und wäscht das Filtergut mit Methanol nach. Nach dem Trocknen erhält man 19 Teile l,4-Diaminoanthrachinon-2,j5-dinitril von guter Reinheit. Die vereinigten Filtrate werden destilliert, wobei man wegen des großen Unterschiedes der Siedepunkte von Methanol und Dimethylsulfoxid beide Lösungsmittel leicht trennen und zurückgewinnen kann.
Beispiel 3
Teile l,4-Diamino-2,3-dichloranthrachinon werden in 280 Raumteile Dimethylformamid eingetragen und auf 1200C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur trägt man in etwa 5 Minuten 30 Teile Natriumcyanid ein, worauf die Wärmezufuhr gedrosselt wird, da die Temperatur durch die Reaktionswärme gehalten wird. Nach kurzer Zeit
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klingt die oxotherme Reaktion ab und man erhitzt noch etwa 35 Minuten auf 125 bis 1300C. Nach dieser Zeit ist in der Regel alles Ausgangsmaterial umgesetzt. Man kühlt auf 1100C ab, fügt 11 Teile Ammoniumchlorid hinzu und destilliert im schwachen Vakuum das Lösungsmittel weitgehend ab, wobei 200 bis 210 Raumteile Dimethylformamid zurückgewonnen werden. Der Kolbenrückstand wird unter lebhaftem Rühren langsam mit 300 Teilen heißem Wasser versetzt, wobei das Reaktionsprodukt ausfällt. Man rührt noch etwa 1 Stunde nach, bis das Produkt gut filtrierbar geworden ist, saugt warm ab, wäscht mit heißem Wasser nach, bis der Ablauf farblos geworden ist. Man spült mit Methanol nach und erhält nach dem Trocknen 26 Gewichtsteile l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril. Das Produkt hat die gleichen Eigenschaften wie das nach den Beispielen 1 und 2 erhaltene.
Anstelle von l,4-Diamino-2,3-dichloranthrachinon kann man mit gleich gutem Erfolg die äquivalente Menge l,4-Diamino-2,3-dibromanthrachinon verwenden.
Beispiel 4
Man legt l40 Raumteile Dimethylsulfoxid vor, trägt 16 Teile 1,4-Diamino-2-bromanthrachinon unter Rühren ein und erhitzt auf 125°C. Bei dieser Temperatur trägt man 15 Teile Natriumcyanid (oder 19,5 Teile Kaliumcyanid) in etwa 15 Minuten ein und rührt noch etwa 5 Minuten bei 1250C nach. Nach dieser Zeit ist das Ausgangsmaterial bereits umgesetzt, wovon man sich durch ein Chromatogramm überzeugt, gegebenenfalls hält man noch 5 bis 15 Minuten bei 125°C. Man trägt dann das warme Reaktionsgemisch auf 1000 Raumteile 15 $ige Kochsalzlösung, die 20 Teile Ammoniumchlorid enthält, aus, bläst mit Luft aus, saugt die Fällung ab, wäscht mit heißem Wasser bis zum farblosen Ablauf aus und spült mit Methanol nach. Man erhält nach dem Trocknen 12 Gewichtsteile 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril mit den gleichen Eigenschaften wie das nach den Beispielen 1 und 2 erhaltene. Verwendet man anstatt 1,4-Diamino-2-bromanthrachinon die äquivalente Menge l,4-Diamino-2-chloranthrachinon so erhält man in praktisch gleicher Ausbeute das Dlnitril in gleicher Qualität.
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Beispiel 5
Eine Mischung aus 200 Raumteilen N-Methylpyrrolidon und 24 Teilen 1,4-Diaminoanthrachinon und 8 Teilen Tetramethylammoniumchlorid erhitzt man auf 120 bis 125°C, trägt 25 Teile Natriumcyanid (oder 37 Teile Kaliumcyanid) ein und gibt bei gedrosselter Wärmezufuhr 0,5 Teile wasserfeuchtes Raney-Nickel zu. Sobald die Wärmetönung abgeklungen ist, leitet man einen langsamen Luftstrom durch die Mischung und rührt noch etwa 7 Stunden bei 120 bis 125°C. Dann ist das Ausgangsmaterial verbraucht. Nach dem Abkühlen trägt man das Reaktionsgemisch auf 1000 Raumteile 15 $ige Kochsalzlösung, die 4o Gewichtsteile Ammoniumchlorid enthält, aus. Nach dem Absaugen und Neutralwaschen wäscht man das Filtergut dreimal mit 5 #iger Salzsäure nach. Dann wäscht man neutral und zuletzt mit Methanol nach. Nach dem Trocknen erhält man 18,5 Teile 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril mit den gleichen Eigenschaften wie das in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Dinitril.
Beispiel 6
Man erhitzt eine Suspension von 10 Teilen 1,4-Diaminoanthrachinon in 90 Teilen Dimethylsulfoxid auf 120 bis 125°C, gibt auf einmal 12,5 Teile Natriumcyanid hinzu und trägt bei gutem Abzug anschliessend in 15 Minuten 5 Teile Ammoniumchlorid ein. Man rührt noch 3 Stunden bei 120 bis 125°C und überzeugt sich durch ein Chromatogramm, daß praktisch alles Ausgangsmaterial verbraucht ist. Nach dem Abkühlen verdünnt man die Reaktionsmischung mit 300 Raumteilen kalten Methanols, bläst kurz mit Luft unter einem guten Abzug aus, saugt die Fällung ab und wäscht das Filtergut bis zum fast farblosen Ablauf mit Methanol nach. Nach dem Trocknen erhält man 9,5 Teile l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril.
Man erhält das gleiche Ergebnis, wenn man anstelle von Ammoniumchlorid die gleiche Menge Methylammoniumchlorid, Dimethylammoniumehlorid oder Triäthylammoniumchlorid verwendet.
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Claims (3)

  1. - 11 - O.Z. 31 356
    L. Verfahren zur Herstellung von l,4-Diaminoanthrachinon-2,3-clicarbonsäurenitril, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,4-Diaminoanthrachinone der Formel
    1 2
    in der R und R unabhänig voneinander für ein Wasserstoffatom, Chlor oder Brom stehen, mit ionogen Cyaniden in polaren aprotischen Lösungsmitteln umsetzt und wobei man für den Fall, daß
    1 2
    R und R für Wasserstoff stehen, die Umsetzung in Gegenwart von Ammoniumsalzen und unter dehydrierenden Bedingungen durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polare aprotische Lösungsmittel Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Tetramethylsulfoxid, N-Formylmorpholin, N-Formylpiperidin oder Gemische davon verwendet.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 60 und l6o°C durchführt.
    Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis J5> dadurch gekennzeichnet, daß man für den Fall, daß R und R = Wasserstoff ist, die Umsetzung in Gegenwart von Salzen primärer, sekundärer, tertiärer Amine, von quartären Ammoniumsalzen oder von Salzen des Ammoniaks und in Gegenwart von dehydrierend wirkenden Mitteln durchführt.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als dehydrierend wirkende Mittel Dimethylsulfoxid, Sauerstoff, Schwe- felr organische Nitroverbindungen oder Raney-Katalysatoren verwendet .
    BASF Aktiengesellschaft
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