DE2524299C2 - Verfahren zur Herstellung von Toluoyl-1-methyl-pyrrol-2-acetonitrilen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Toluoyl-1-methyl-pyrrol-2-acetonitrilenInfo
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Description
Ar—C-Cl +
R
CH-R'
CH-R'
R,
Ar eine Phenyl-, Thienyl-, 5-Methylthienyl-, monosubstituierte
Phenyl- und/oder polysubstituierte Phenylgruppe, worin die Substituenten der substituierten
Phenylgruppe Halogenatome, Niedrigalkylgruppen, Trifluormethylgruppen, Niedrigalkoxygruppen,
Nitrogruppen, Aminogruppen, Cyanogruppen und/oder Methylthiogruppen umfassen,
R ein Wasserstoffatom und/oder eine niedrigmolekulare Alkylgruppe,
Ri ein Wasserstoffatom, eine niedrigmolekulare Alkylgruppe
und/oder eine Benzylgruppe und
R' eine Cyanogruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxycarbonylgruppe
bedeuten.
Geeignete Lösungsmittel sind solche, die typischerweise bei Friedel-Crafts-Reaktionen verwendet werden,
wie Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, Schwefelkohlenstoff
oder Nitrobenzol.
Das in dieser Weise gebildete 5-Aroyl-pyrrol-2-essigsäure-Derivat
der oben angegebenen allgemeinen Formel III kann dann durch herkömmliche Hydrolyse in
die entsprechende 2-Carbonsäure umgewandelt werden. So kann man eine Lösung des 5-Aroyl-pyrrol-2-essigsäure-Derivats
mit einem Alkalimetallhydroxid zu dem entsprechenden Alkalimetallsalz der Säure umsetzen,
wonach man das Gemisch ansäuert.
Nach der Lehre dieser Patentschrift wird eine große Vielzahl von 5-Aroyl-pyrroIen hergestellt, die wertvolle
pharmakologische Eigenschaften besitzen, die sie zur Formulierung von Arzneimitteln geeignet machen. Die
in diesem Stand der Technik beschriebenen 5-Aroylpyrrol-Verbindungen
besitzen eine entzündungshemmende Wirkung, die bei Standarduntersuchungen (an dem durch Kaolin verursachten Rattenpfotenödem
oder dem durch Baumwollpellets verursachten Granulom)
in Dosierungen, die im allgemeinen im Bereich von 5 bis 100 mg/kg Körpergewicht liegen, nachgewiesen
werden kann.
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
5-Aroyl-pyrrol-Verbindungen sind bekannt und in der
US-PS 37 52 826 beschrieben. Nach der Lehre dieser Patentschrift werden die Verbindungen, wie die
5-Aroylpyrrolalkansäuren und die entsprechenden Salze,
Ester, Nitrile, Amide und substituierten Amide mit Hilfe einer Friedel-Crafts-Reaktion hergestellt, und
zwar durch Umsetzung eines geeigneten Aroylhalogenids der nachstehenden allgemeinen Formel I, verzugsweise
eines Aroylchlorids, mit einem Pyrrol-2-essigsäure-Derivat
der nachstehenden allgemeinen Formel II, wobei man in Gegenwart einer Lewis-Säure, vorzugsweise
eines Metallhalogenids, wie Aluminiumchlorid, arbeitet und das gewünschte 5-Aroyl-pyrrol-2-essigsäure-Derivat
der nachstehenden allgemeinen Formel III erhält Nach der Lehre dieser Patentschrift liegt der
folgende Reaktionsablauf vor:
AlCl,
Aus dem Journal of Medicinal Chemistry, Vol. 14, Nr. 7 (1971), Seite 647 ist es bekannt, durch Acylierung von
l-Methylpyrrol-2-acetonitril mit p-Toluoylchlorid im Rahmen einer Friedel-Crafts-Reaktion 5-p-Toluoyl-lmethylpyrrol-2-acetonitril
herzustellen. Diese Verfahrensweise vermag jedoch in ihrer Ausbeute, mit der die
reinen Produkte erhalten werden, nicht zu befriedigen, da als Folge der angewandten Trennmethoden erhebliche
Verluste auftreten.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem verbesserten Verfahren zur Herstellung von 5- bzw. 4-p-Toluoyl-1-methyl-pyrrol-2-acetonitril
durch Acylierung eines PyrroI-2-essigsäure-Derivats, das die gewünschten Endprodukte
mit höheren Ausbeuten und höherer Reinheit liefert.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Verfahrens gemäß Hauptanspruch.
Der Unteranspruch betrifft eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieser beanspruchten
Verfahrensweise.
Erfindungsgemäß bewirkt man die Umsetzung unter Verwendung eines Alkylaluminiumhalogenids als AIuminiumverbindung
in einer Menge von etwa 1 Mol pro Mol p-Toluoylchlorid in einem bei Friedel-Crafts-Reaktionen
üblichen Lösungsmittel, wobei man die Aluminiumverbindung dem in dem Lösungsmittel vorliegenden
1 -Methylpyrrol-2-acetonitril zuführt.
Bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise hält man die Reaktionstemperatur im Bereich von 0 bis etwa
40° C, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 25° C. Als Alkylaluminiumhalogenid setzt man vorzugsweise ein
Dialkylaluminiumhalogenid, ein Alkylaluminiumdihalogenid
und/oder ein Alkylaluminiumsesquihalogenid ein, wie Äthylaluminiumdichlorid, Diäthylaluminiumchlorid,
Dimethylaluminiumchlorid und Äthylaluminiumsesquichlond.
Gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise setzt man l-Methylpyrrol-2-acetonitril ein, das 1,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol
enthält.
Erfindungsgemäß wird das p-Toluoylchlorid in einer zur Umsetzung mit der Pyrrolverbindung ausreichen-
den Menge, gewöhnlich in einer äquimolaren Menge oder in einem bis zu etwa 5%igem Überschuß
verwendet
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird als Aluminiumverbindung ein AJkylaluminiumhalogenid
eingesetzt, wozu man irgendwelche Alkylaluminiumhalogenide verwenden kann, die das Produkt oder die
Reaktionspartner nicht nachteilig beeinflussen und eine vernünftige Reaktionsgeschwindigkeit ermöglichen.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Alkylgruppe um eine niedrigmolekulare Alkylgruppe, d. h. eine geradkettige
oder verzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise
eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine
Pentylgruppe oder eine Hexylgruppe. Typische Alkylaluminiumhalogenide
sind Dialkylaluminiumhalogenide, wie Dimethylaluminiumbromid, Diäthylaluminiumbromid,
Diäthylaluminiumchlorid, Di-n-propylaluminiumchlorid,
Diisobutylalummiumjodid, Diisoamylaluminiumchlorid
und Dihexylaluminiumchlorid, Alkylaluminiumdihalogenide, wie Methylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumdichlorid,
Äthylaluminiumdibromid, n-Propylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdibromid und
n-Hexylaluminiumdibromid, wobei davon auszugehen ist, daß sowohl die Dialkylaluminiumhalogenide als auch
die Alkylaluminiumdihalogenide in Form von Dimeren vorliegen können.
Die erfindungsgemäß geeigneten Alkylaluminiumsesquihalogenide
entsprechen der allgemeinen Formel jo R3AI2X3, worin R für eine Alkylgruppe, vorzugsweise
eine niedrigmolekulare Alkylgruppe der oben definierten Art, und X für ein Halogenstom stehen. Beispiele
solcher Alkylaluminiumsesquihalogenide sind
Methylalutniniumsesquichlorid, ss
Methylaluminiumsesquibromid,
Äthylaluminiumsesquichlorid,
Äthylaluminiumsesquibromid,
Äthylaluminiumsesquijodid,
n-Propylaluminiumsesquichlorid,
n-Propylaluminiumsesquibromid,
Isobutylaluminiumsesquichlorid,
Isobutylaluminiumsesquijodid und
n-Hexylaluminiumsesquijodid.
Die oben angesprochenen Alkylaluminiumhalogenide 4 >
können einzeln oder in Form von Gemischen dem p-Toluoylchlorid oder dem Reaktionsgemisch zugesetzt
werden. Häufig werden die Alkylaluminiumhalogenide wegen ihrer Neigung, sich an der Luft zu entzünden, in
Form von Lösungen in inerten Lösungsmitteln, wie w Kohlenwasserstoffen oder Äthern verwendet. Besonders
geeignete Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Isooctan, Benzol, Toluol oder Xylol.
Die erfindungsgemäße Anwendung eines Alkylaluminiumhalogenids besitzt den Vorteil, daß man erhöhte ")r>
Ausbeuten erreicht, bei vernünftigen Temperaturen und vernünftigen Reaktionsgeschwindigkeiten arbeiten
kann und einen sauberen Reaktionsverlauf erzielt. Es ist bekannt, daß die Pyranverbindungen in Gegenwart von
Säuren polymerisieren. Es wird jedoch angenommen, m> daß bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise bei
der Reaktion des p-Toluoylchlorids mit der Pyrrolverbindung
ein Halogenwasserstoff gebildet wird, der sich mit einer äquivalenten Menge Alkylaluminiumhalogenid
unter Bildung eines Aluniiniumhalogenids und unter b-5
Freisetzung eines gasförmigen Kohlenwasserstoffs umsetzt. In dieser Weise wird durch die Entfernung des
Halogenwasserstoffs die Polymerisation des Pyrrols verhindert, wodurch die Ausbeute erhöht und die
Bildung von Nebenprodukt in dem Reaktionsgemisch verhindert werden, die zu Nachläufen bzw. Siedeschwänzen
führen würden.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, als Alkylalumir.iumhalogenid
eine Verbindung einzusetzen, die als Halogen Chlor enthält Besonders bevorzugt sind daher
Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid und/oder Äthylaluminiumsesquichlorid, und insbesondere
Diäthylaluminiumchlorid. Die eingesetzte Menge an Alkylaluminiumhalogenid sollte' dazu ausreichen, eine
vernünftige Reaktionsgeschwindigkeit sicherzustellen. Daher verwendet man das Alkylaluminiumhalogenid
vorzugsweise in stöchiometrischer Menge und noch bevorzugter in einem geringfügigen Überschuß von bis
zu etwa 10 Gew.-%.
Die Umsetzung wird erfindungsgemäß in einem bei Friedel-Crafts-Reakiionen üblichen Lösungsmittel
durchgeführt, wie beispielsweise Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, Schwefelkohlenstoff oder Nitrobenzol.
Bevorzugt verwendet man Methylenchlorid, Dichlorbenzol und Monochlorbenzol. Die Menge des
eingesetzten Reaktionsmediums ist nicht kritisch und man kann daher eine Menge verwenden, die ein
rührbares Reaktionsgemisch liefert. Die Verwendung eines Lösungsmittels ist jedoch nicht kritisch, bringt
jedoch Verfahrensvorteile, wie eine gute Wärmeübertragung
und eine Erleichterung des Kontakts der Reaktionspartner. Vorzugsweise verwendet man als
Reaktionsmedium ein Alkylhalogenid oder ein Arylhalogenid, insbesondere ein Niedrigalkylhalogenid, wie
Methylchlorid, Äthylenchlorid, Propylchlorid, Isopropylchlorid, Butylchlorid, Pentylchlorid, Hexylchlorid
sowie die zweifach oder auch dreifach chlorierten Alkylverbindungen, sowie Monochlorbenzol, Dichlorbenzol
oder Trichlorbenzol, Monochlortoluol, Dichlortoluol oder Trichlortoluol, Monochlorxylol, Dichlorxylol
oder Trichlorxylol oder analoge Verbindungen, deren Bromide oder deren gemischte Halogenide. Besonders
bevorzugt verwendet man als Reaktionsmedium Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan oder Monochlorbenzol,
wobei die letztere Verbindung besonders bevorzugt ist.
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur durchgeführt, die für eine gute Reaktionsgeschwindigkeit
ausreichend ist und innerhalb der praktischen Grenzen der Kapitalinvestition und der Verfahrenr.wirtschaftlichkeit
liegt. Vorzugsweise führt man die Reaktion bei einer Temperatur von 0 bis 400C durch. Wenngleich
höhere oder niedrigere Temperaturen angewandt werden können, erstreckt sich der bevorzugte Temperaturbereich
von 5 bis 25° C. Anfänglich kann man das Reaktionsgemisch, beispielsweise unter Verwendung
von Trockeneis, einfrieren, um einen Schlamm der Reaktionspartner zu erhalten, worauf man das Reaktionsgemisch
auf Reaktionstemperatur erwärmt. Man kann die Reaktionspartner auch mit einer Temperatur
in der Nähe der Untergrenze des Bereichs einführen, worauf die Reaktion in dem Maße abläuft, wie die
Reaktionspartner bis auf eine Temperatur in der Nähe der oberen Grenze des Bereichs der Reaktionstemperatur
erhitzt werden.
Die Reaktion kann ausreichend lange durchgeführt werden, um eine gute Ausbeute bei vernünftigen
Reaktionsgeschwindigkeiten und im Hinblick auf vernünftige Turnuszeiten zu erzielen. Praktische Erwägungen
im Hinblick auf die Größe der Vorrichtung und die Kapitalinvestition sollten bei der Bestimmung der
Reaktionszeit in Betracht gezogen werden. Die
Reaktionszeit ist nicht kritisch und hangt beispielsweise
von der Reaktionstemperatur, der Reaktionsfähigkeit der Reaktionspartner und dem Grad zur Vollständigkeit
der gewünschten Reaktion und der Minimalisierung von Nebenreaktionen ab. Vorzugsweise werden die Reaktionspartner
ausreichend lange dem Reaktor zugeführt, um die gewünschten Bedingungen zu erzielen. Das
Reaktionsgemisch kann unbeschränkt lange ohne ein wesentliches Anlaufen der Reaktion bei niederen
Temperaturen, beispielsweise unterhalb 00C gehalten werden. Wenn man den Reaktorinhalt sich jedoch auf
eine für die Reaktion ausreichende Temperatur erwärmen läßt, läuft die Reaktion während 30 bis 210
Minuten, vorzugsweise während 90 bis 180 Minuten ab. Beste Ergebnisse erhält man, wenn man die Reaktion
während 90 bis 120 Minuten ablaufen läßt, wobei diese Zeiten bevorzugt werden.
Wie oben angegeben, können die Reaktionspartner bei niederen Temperaturen gemischt und auf die
Reaktionstemperatur erwärmt werden. Es kann auch ein Gemisch aus p-Toluoylchlorid und der Pyrrolverbindung
hergestellt und das Alkylaluminiumhalogenid entweder auf einmal oder innerhalb eines Zeitraums zu
diesem Gemisch bei der Reaktionstemperatur zugegeben werden. Es kann auch ein Gemisch aus p-Toluoylchlorid
und des Alkylaluminiumhalogenids in einem geeigneten Reaktionsmedium hergestellt und hierzu die
Pyrrolverbindung zugegeben werden. Weiterhin ist es möglich, die Pyrrolverbindung und das Alkylaluminiumhalogenid
mit dem Reaktionsmedium zu mischen und dann hierzu das p-Toluoylchlorid zuzugeben. Daher ist
die Verfahrensweise und die Reihenfolge der Zugabe der Reaktionspartner nicht kritisch. Bei der Reaktionstemperatur kann ein Überschuß des einen oder anderen
Reaktionspartners Wirkungen auf die Selektivität und Ausbeute des gewünschten 5-p-Toluoylpyrrols haben.
Es kann aber auch die Zugabe der Reaktionspartner und/oder des Alkylaluminiumhalogenids auf einmal
vorgenommen oder es können einer oder mehrere der Reaktionspartner während einer relativ kurzen Zeit,
beispielsweise innerhalb von 15 bis 45 Minuten, nach einem der alternativen hier beschriebenen Verfahren
zugegeben werden. Beste Ergebnisse erhält man, wenn man p-Toluoylchlorid und die Pyrrolverbindung in
einem geeigneten Reaktionsmedium mischt und das Alkylaluminiumhalogenid im Verlaufe von 30 bis 45
Minuten zusetzt.
Nach der Reaktion liegt das Ausgangs-Alkylaluminiumhaloger.id in Form einer Aluminiumverbindung vor,
die ein weiteres, eine Alkylgruppe ersetzendes Halogenatom, aufweist. Beispielsweise wird Diäthylaluminiumchlorid
umgewandelt in Äthylaluminiumdichlorid, wobei eine geringe Menge des Alkylaluminiumhalogenids
wegen einer unvollständigen Reaktion oder eines zugegebenen Überschusses zurückbleiben kann. Nachdem
die Reaktion ausreichend lange Zeit gegeben wurde, um im wesentlichen abzulaufen, wird das
zurückbleibende Alkylaluminiumhalogenid durch ein geeignetes Zersetzungsmittel zum Zerfall gebracht, und
es kann das gewünschte Endprodukt gewonnen werden, eo
Hierzu kann jedes geeignete Mittel, das das Alkylaluminiumhalogenid zum Zerfall bringt, verwendet werden,
typischerweise Wasser, Alkohol, verdünnte Säuren, Basen und deren Gemische, wie beispielsweise Wasser
oder niedrige Alkanole, wie Methanol, Äthanol, e>: Isopropanol und verdünnte anorganische Mineralsäuren,
wie Salzsäure. Bevorzugte Mittel hierfür sind Wasser, Isopropanol und verdünnte Salzsäure.
Eine weitere vorteilhafte Funktion des den Zerfall des Alkylaluminiumhalogenids bewirkenden Mitteis besteht
darin, daß eine getrennte Phase gebildet wird, in der die Nebenprodukte des Alkylaluminiumhalogenid-Abbaus,
z. 3. Aluminiumhydroxid i-nd/oder Aluminiumchlorid
aus der organischen, das 5-p-ToluoylpyrroI-Produkt
enthaltenden Phase entfernt werden. Zu diesem Zweck wird ein Überschuß des Zersetzungsmittels verwendet
Vorzugsweise kann man 1 bis 2 Mol oder mehr des Zersetzungsmittels, bezogen auf die Menge des
Alkylaluminiumhalogenids, verwenden. Natürlich können auch größere Überschüsse an Zersetzungsmittel
zweckmäßigere Zerfallsgeschwindigkeiten und/oder Phasenabtrennungen bewirken.
Im allgemeinen benötigt man zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung einen Reaktor, der mit
Temperaturfühlern, einem Rührwerk und Überkopfkondensatoren ausgestattet ist Den Reaktor beschickt
man mit dem Reaktionsmedium, p-Toluoylchlorid und der Pyrrolverbindung. Man rührt das Gemisch und kühlt
auf etwa O0C. Dann gibt man im Verlaufe von etwa 45
Minuten eine ausreichende Menge Alkylaluminiumhalogenid aus einem Zugabetrichter zu. Während der
Zugabe findet eine milde exotherme Reaktion statt, wobei man die Temperaturen während der Zugabe bei 0
bis 40° C hält Das während der Reaktion gebildete Gas läßt man ab und rührt das Reaktionsgemisch '/2 bis 3V2
Stunden nach Zugabe bei 10 bis 200C. Während der
letzten Stunde bildet sich nur sehr wenig Gas. Die Farbe des Reaktionsgemisches ist rötlich-braun. Man entfernt
die letzten Spuren des Alkylaluminiumhalogenids nach einem der oben angegebenen Verfahren. Nach einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Reaktionsgemisch beispielsweise in Wasser gegossen
werden. Die Katalysatorzerfallsreaktion ist während der ersten Zugabe des Reaktionsgemisches in Wasser
stark exotherm. Es müssen Kühlmittel vorgesehen werden, um die Temperatur unterhalb 3O0C zu halten.
Nach der langsamen Zugabe des ersten Vierieis des Reaktionsgemisches kann die verbliebene Menge an
Reaktionsgemisch mit schnellerer Geschwindigkeit zugegeben werden. Man läßt das Reaktionsgemisch sich
in zwei Schichten auftrennen, die eine dunkelbraune Bodenschicht umfaßt, die das Produkt enthält. Man
entfernt die untere Schicht und verdampft das Lösungsmittel, wodurch man festes 5-p-Toluoyl-substituiertes
Pyrrol erhält.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern das Verfahren dieser Erfindung. Nach den Beispielen dieser Erfindung
sind Vergleichsversuche angegeben, bei denen ein Metallhalogenid, z. B. Aluminiumchlorid, verwendet
wird. Zuletzt sind verschiedene Beispiele angegeben, die typische Verfahren nach der Lehre dieser ErfindunR
aufzeigen.
In einen verschließbaren Behälter gibt man 1,2 g (lOmMol) eines Nitrilgemisches, das 90,8 Mol-%
l-Methylpyrrol-2-acetonitril und 9,2 Mol-% 1,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol
und 1,55 g p-Toluoylchlorid (lOmMol) in 10ml Methylenchlorid enthält, das über
einem Molekularsieb getrocknet wurde. Zu diesem Gemisch gibt man 2,5 ml einer Lösung, die durch
Auffüllen von 6 g (11,8 mMol) Äthylaluminiumdichlorid
mit trockenem Hexan auf 10 ml Lösung gebildet worden ist. Die Nitril/p-Toluoylchlorid-Ausgangslösung friert
man in einem Trockeneisschlamm ein und läßt sie zum Zeitpunkt der Zugabe der Äthylaluminiumdichlorid-He-
xanlösung auftauen. Das Gemisch läßt man im Verlaufe
einer halben Stunde sich auf Raumtemperatur erwärmen. Wenn die Temperatur 15 bis 200C erreicht, beginnt
die Bildung von Äthan, die sich 10 Minuten fortsetzt. Nach weiteren 10 Minuten gibt man 2 ml Methanol zu,
wonach das Gemisch unter der Reaktionswärme und/oder Äthanentwicklung zu kochen beginnt. Man
behandelt dann das Reaktionsgemisch mit etwa 50 ml verdünnter (etwa 5%iger) Salzsäure und extrahiert die
wäßrige Phase zweimal mit Methylenchlorid. Die Extrakte werden vereinigt, danach über Natriumsulfat
getrocknet und liefern nach Verdampfen des Methylenchlorids 2,216 g des Produkts. Dieses Material gibt
man zu ausreichend 1,2-Dichloräthan unter Bildung von
50 ml einer Lösung. Eine Portion von 5 ml analysiert man mittels Dampfphasenchromatographie mit dem
folgenden Ergebnis:
Unbekannt
l,2-Dimethy!-5-cyanopyrrol
1 -Methylpyrrol-2-acetonitril
1 -Methylpyrrol-2-acetonitril
0,36%
3,45%
0%
3,45%
0%
unbekannt
5-p-Toluoyl-l -methylpyrrol-2-acetonitril
4-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril
Nachgewiesen
Ausbeute, bezogen auf den
Ausgangsnitrilgehalt
von denen 52,6% 5-p-Toluoylnitril und 39,8% 4-p-Toluoylnitril sind.
von denen 52,6% 5-p-Toluoylnitril und 39,8% 4-p-Toluoylnitril sind.
Rückgewinnung der Ausgangsmenge
an l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol
2,04%
51,40%
51,40%
38,90%
96,15%
96,15%
92,4%
69,2%
Bei einem ähnlichen Verfahren wie dem von Beispiel 1 werden verschiedene andere Alkylaluminiumhalogenide
und Lösungsmittel verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
Acylierung von l-Methylpyrrol-2-acetonitril in Gegenwart von Alkylaluminiumhalogenid
Beispiel Alkylaluminiumhalogenid
Lösungsmittel
Temperatur bei der die
Reaktion einsetzte
Reaktion einsetzte
% Ausbeute
5-p-Toluoyl-
1-melhylpyrrol-
2-acetonitril
4-p-Toluoyl-1-methylpyrrol-2-acetonitril
Diisobutylaluminiumchlorid
Diisobutylaluminiumchlorid
Dimethylaluminiumchlorid
Diisobutylaluminiumchlorid
Dimethylaluminiumchlorid
Methylenchlorid
Chlorbenzol
Methylenchlorid
In dem folgenden Beispiel wird Äthylenaluminiumdichlorid als Alkylaluminiumhalogenid während eines
Zeitraums anstelle der Gesamtmenge in Form einer einzigen Zugabe wie in dem vorausgehenden Beispiel,
verwendet.
Beispie! 5
In einen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet mit Thermometer,
Rührwerk und Oberkopfkondensator, gibt man 150 g Methylenchlorid, 39 g p-Toluoylchlorid (0,25 MoI)
und 30 g eines Gemisches von Pyrroien (933%
l-Methylpyrrol-2-acetonitril und 4,2% l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol,
0,25 Mol insgesamt). Man rührt das Gemisch, kühlt auf 10° C und gibt dann während 30
Minuten 32 g (0,25 Mol) Äthylenahiminiumdichlorid über einen Zugabetrichter zu. Es bildet sich Äthangas,
das man abläßt Man hält das Reaktionsgemisch unter Rühren 30 Minuten bei 100C, erwärmt dann auf 21°C
und hält die Temperatur weitere 40 Minuten. Dann gibt man 250 g Wasser langsam unter Kühlen zu, um die
Temperatur unterhalb 30° C zu halten. Man trennt die organische Bodenphase ab. Sie wiegt 152 g; wie die
Analyse mittels Dampfphasenchromatographie zeigt betragen die Ausbeute an 5-p-Toluoyl-l-methylpyrroI-2-acetonitril
48,7%, bezogen auf das Ausgangsprodukt und das Verhältnis 5-p-ToIuoylisomer zu 4-Toluoylisomer
betrug 1,5.
25-30 44,8 25,2
25-30 48,8 23,8
etwa 5 oder weniger 62,7 34,8
In einen 500 ml-Vierhalskolben mit Thermometer,
Rührwerk und Überkopfkondensator gibt man 150 g Methylenchlorid, 39 g p-Toluoylchlorid (0,25 Mol) und
40 g eines Gemisches von 1-Methylpyrrolnitrilen (93,3% l-Methylpyrrol-2-acetonitril und 4,2% 1,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol,
0,243 Mol insgesamt). Man rührt das Gemisch, kühlt auf 7,5° C und gibt dann im Verlaufe
von 45 Minuten 30 g (0,25 Mol) Diäthylaluminiumchlorid über einen Zugabetrichter zu. Man beobachtet eine
schwach exotherme Reaktion und hält während der Zugabe die Temperatur bei 10° C. Es bildet sich
Äthangas, das man abläßt. Man hält das Reaktionsgemisch 3,5 Stunden unter Rühren bei 10° C, wobei sich nur
sehr wenig Gas während der letzten Stunde bildet Die
Farbe des Reaktionsgemisches ist rötlich-braun. Danach gibt man 220 g Wasser zu, um das verbliebene
Diäthylaluminiumchlorid zum Zerfall zu bringen. Die Reaktion ist während der Zugabe der ersten Wassertropfen
stark exotherm. Man kühlt um die Temperatur unterhalb 30° C zu halten. Nach der langsamen Zugabe
der ersten 25 ml Wasser gibt man den Rest Wasser mit einer höheren Geschwindigkeit zu. Man entleert das
Gemisch mit Hilfe eines Siphons und läßt es sich in zwei Schichten auftrennen. Die dunkelbraune Bodenschicht
enthält das Produkt Sie wiegt 172,1 g, von denen 167 g unter Bildung von 5,71 g eines braunen Feststoffs
verdampft werden.
Die durch Dampfphasenchromatographie analysierte Rohproduktlösung besitzt die folgende Zusammensetzung
in Gew.-%:
Methylenchlorid
1 ^-Dimethyl-S-cyanopyrrol
1 -Methylpyrrol-2-acetonitril
5-Cyano-1,2-dimethyl-3-p-toluoylpyrrol
5-p-Toluoyl-1-methylpyrrol-2-acetonitril
1 -Methylpyrrol-2-acetonitril
5-Cyano-1,2-dimethyl-3-p-toluoylpyrrol
5-p-Toluoyl-1-methylpyrrol-2-acetonitril
4-p-Toluoyl-1 -methylpyrrol-2-acetonitril
Verschiedenes, unbekannt
Insgesamt
Insgesamt
61,25 (65,8 durch Verdampfen)
0,62
0,30
0,14 21,71
9,32
etwa 0,66
93,86(98,41 mittels Verdampfung)
10
Die Materialbilanz der oben angegebenen Analyse zeigt,daß 90% des l^-Dimethyl-S-cyanopyrrols wiedergewonnen
werden, aber nur 1,7% i-Methyipyrroi-2-acetonitril-Ausgangsmaterial
in der Rohproduktlösung vorhanden sind. Die Ausbeute an 5-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril
beträgt 67,4% und das Verhältnis 5-p-Toluoylisomer zu 4-p-Toluoylisorrier 2,3.
Beispiele 7 bis 11
Die Wirkung der Änderung der Reaktionszeit, Temperatur, Zugabezeit und des Abbauverfahrens der
verbliebenen Alkylaluminiumhalogenid-Verbindung wird durch ein ähnliches Verfahren wie dem von
Beispiel 6 untersucht. Die nachfolgende Tabelle II zeigt, daß die Reaktionstemperatur eine bedeutende Wirkung
auf die Ausbeute ausübt. Die Wirkung der Änderung des Hydrolyseverfahrens des zurückgebliebenen Alkylaluminiumhalogenis
hat nur geringe Wirkung auf die Ergebnisse. Die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen
sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
Acylierung von l-Methylpyrrol-2-acetonitril mit Alkylaluminiumhalogenid als Katalysator unter wechselnden
Reaktionsbedingungen
Beispiel | 8 | 9 | 10 | 11 | |
7 | 93,3 | 93,3 | 93,3 | 93,3 | |
Reinheit des l-Methylpyrrol-2-acetonitrils*) | 93,3 | DEAC | DEAC | DEAC | DEAC |
Alkylaluminiumhalogenid**) | DEAC | 10 | 10 | 20 | 20 |
Temperatur, 0C | 10 | ||||
Zeit, Minuten | 45 | 45 | 45 | 60 | |
Zugabf | 30 | 210 | 210 | 120 | 120 |
Beibehalten | 180 | A | B | C | C |
Abbauverfahren des Alkylaluminium- | A | ||||
halogenids***) | |||||
Ergebnisse (mittels Dampfphasen | |||||
chromatographie) | 1,0 | 2,2 | 0 | 2,7 | |
% l-Methylpyrrol-2-acetonitril- | 5,0 | ||||
Ausgangsmateria! | 41 | «8 | 71 | 93 | |
% l^-Dimethyl-S-cyanopyrrol- | 80 | ||||
Ausgangsmaterial | 64 | 65 | 67 | 61 | |
Ausbeute an 5-p-Toluoyl-l-methylpyrrol- | 56 | ||||
2-acetonitril | 2,3 | 2,5 | 2,5 | 2.2 | |
Verhältnis des 5-p-Toluoylisomers zu | 2,4 | ||||
4-p-Toluoylisomer | |||||
") 4.2% l^-Dimethyl-S-cyanopyrrol.
**) DEAC = Diäthylaluminiumchlorid. "") Abbauverfahren:
A. Zugabe von Wasser zu dem Reaktionsgemisch unterhalb 34°C.
B. Zugabe von lsopropanol zu dem Reaktionsgemisch unterhalb 300C, Zugabe von Wasser danach.
C. Zugabe des Reaktionsgemisches zu Wasser unterhalb 20°C.
Zu Vergleichszwecken wiederholt man das Verfahren von Beispiel 6, bei dem TriäthylaJuminium als Katalysator
verwendet wird. Das Reaktionsgemisch ergibt jedoch beim Rühren nach der Zugabe von Triäthylaluminium
eine feste Masse, die nicht gerührt, werden kann, so daß der Versuch abgebrochen werden mußte.
Bei einem weiteren Vergleichsversuch nach dem Verfahren von Beispiel 5 vermischt man 30 g eines
Gemischesaus 1-Methylpyrrolnitrilen(90,7% 1-MethyI-
65 pyrrol-2-acetonitril und 9,3% l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrolgemisch,
0,25 Mol insgesamt) mit 38,6 g (0,25 Mol) p-Toluoylchlorid in 250 ml Methylenchlorid. Man stellt
eine Aufschlämmung von 333 g Aluminiumchlorid und 250 ml Äthylenchlorid her und hält das Material durch
mechanisches Rühren in einem Tropftrichter in Suspension. Man kühlt das Pyrrol/Säurechlorid-Gemisch
mit Trockeneis auf —30 bis —35° C und gibt die Aluminiumchlorid-Aufschlämmung während etwa einer
halben Stunde stetig zu. Man rührt das Gemisch mit dem Magnetrührer, wodurch es in kurzer Zeit homogen wird.
Das Gemisch läßt man sich dann auf etwa 20° C erwärmen, wobei die NM R-Analyse einer Probe eine
wesentliche Menge an nicht umgesetztem p-Toluoylchlorid
erkennen läßt. Obgleich die Pyrrolprotonen verschoben sind, wahrscheinlich durch eine Komplexbildung
mit Aluminiumchlorid, ist keine merkliche exotherme Reaktion während des Erwärmens des
Reaktionsgemisches auf 20° C festzustellen. Man bewirkt die Umsetzung des Reaktionsgemisches bei
Raumtemperatur während 17 Stunden, wonach anhand einer Probe festzustellen ist, daß es vollständig
umgesetzt zu sein scheint. Man hydrolysiert das Gemisch mit etwa 250 ml destilliertem Wasser, wobei
sich die Phasen trennen. Man extrahiert die wäßrige Phase zweimal mit Methylenchlorid, vereinigt die
Extrakte mit der organischen Phase des Reaktionsgemisches und trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat.
Man verdampft das Methylenchlorid auf dem Dampfbad, wodurch man 70 g Rückstand erhält, der 16,67%
Methylenchlorid (mittels Dampfphasenchromatographie festgestellt) enthält. Aus der Differenz ergibt sich
das Gewicht des Rohrprodukts mit 58,33 g. Die Analyse des Rohprodukts mittels Dampfphasenchromatographie
zeigt, daß 37,95% 5-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril und 25,98% 4-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril
enthalten sind, woraus sich eine Ausbeute von 49,2% an 5-p-Toluoylisomer und von 33,7% an
4-p-Toluoylisomer errechnet. Das Verhältnis von 5-p-Toluoylisomer zu 4-p-Toiuoylisomer beträgt 1,46
und die Gesamtausbeute an acyliertem Pyrol nur 83%, im Vergleich zu Isomerverhältnissen von 2,2 bis 2,5 und
einer Gesamtausbeute an acyliertem Pyrrol von 95 bis 99% bei der erfindungsgemäßen Verwendung von
Alkylaluminiumhalogenid, wie Diäthylaluminiumchiorid. Der mittels Dampfphasenchromatographie ermittelte
Anteil des rohen Produkts beträgt bei diesem Vergleichsversuch 82,54%, wobei der Rest anscheinend
Aluminiumverbindungen oder Nachlauf umfaßt. Die Selektivität der Reaktion ist gering im Vergleich zu der
Umsetzung mit Alkylaluminiumchlorid im Hinblick auf die Acylierung des l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrols, weil
nur 11,2% dieser Ausgangsverunreinigung verbleiben im Vergleich zu etwa 93% bei der Reaktion in
Gegenwart des Alkylaluminiumhalogenids.
Bei einem weiteren Vergleichsversuch, der so genau wie möglich nach Beispiel 13 der US-Patentschrift
37 52 826 durchgeführt wird, gibt man 26,6 g wasserfreies Aluminiumtrichlorid (0,20 Mol) und 80 ml 1,2-Dichloräthan
(getrocknet über einem Molekularsieb) in ein Reaktionsgefäß, rührt in einer trockenen Stickstoffatmosphäre
und gibt dann 30.9 g p-Toluoylchlorid (0,2 MoI) unter Bildung eines löslichen Komplexes zu,
währenddem man die Temperatur unter Verwendung eines Eisbades bei etwa 25° C hält Die erhaltene Lösung
überführt man in einen Tropftrichter und gibt sie im Verlaufe von 30 Minuten zu einer Lösung von 24,2 g
(0,20 Mol) eines Pyrrolgemisches (90,7 Gew.-% 1-Methylpyrrol-2-acetonitril
und 93 Gew.-% l^-DimethyI-5-cyanopyrrol)
in 80 ml 1,2-DichIoräthan, wobei man die
Temperatur bei 20° C hält Man rührt die erhaltene Lösung 20 Minuten bei Raumtemperatur und hält sie
dann während 3 Minuten am Rückfluß. Man gießt die Lösung in mit verdünnter HCl angesäuertes Eis und läßt
nun das Gemisch schmelzen. Man trennt die untere organische Schicht ab, vermischt sie mit einem
Chloroformextrakt der oberen wäßrigen Phase und
wäscht das Gemisch nacheinander mit verdünntem 1,3-Propandianiin, verdünnter Salzsäure, 5%igem wäßrigem
Natriumbicarbonat und gesättigtem Natriumchlorid. Man trocknet die organische Schicht über
wasserfreiem Na2SO4, filtriert und zieht das Lösungsmittel
ab, wodurch man 56,45 g abgestripptes Produkt erhält.
Nach der Analyse mittels Dampfphasenchromatographie enthält das Produkt 16,87 g 5-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril
plus l^-Dimethyl-S-cyano-S-p-toluoylpyrrol,
18,80 g 4-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril und 0,067 g l,2-DimethyI-5-cyanopyrrol. Wegen
der Grenzen der Dampfphasenchromatographie und der Störung durch l^-Dimethyl-S-cyano-S-p-toluoylpyrrol
konnte der Prozentsatz an 5-p-Toluoyl-1 -methylpyrrol-2-acetonitriI
mit 29,1 bis 31,58% bestimmt werden. Die Ausbeute an 4-p-Toluoyl-!-methylpyrrol-2-acetonitril
beträgt 43,5%, die Ausbeute an insgesamt acylierter Pyrrolverbindung 74,85%.
2ü Es ist zu ersehen, daß eine größere Ausbeute an 4-p-Toluoyl-l-methylpyrrol-2-acetonitril erhalten wird
und daß die Reaktion nicht so selektiv ist wie das Verfahren der Erfindung. Dabei wurde der Versuch so
genau wie möglich nach dem Beispiel 13 der US-Patentschrift 37 52 826 durchgeführt, außer daß
unreines l-Methylpyrrol-2-acetonitril verwendet und
mit 1,3-Propandiamin gewaschen wurde. Es sind jedoch solche geringen Abänderungen nicht als wesentlich
anzusehen bei einem Vergleich der Ergebnisse mit den
jo Ergebnissen der Beispiele der Erfindung. Es ist
demgemäß zu erkennen, daß die Reaktion in Gegenwart von Aluminiumalkylhalogenid selektiver ist, höhere
Ausbeuten liefert und eine bessere Reaktion als nach dem Stand der Technik mit Aluminiumchlorid ermög-
Ji licht.
Ein typisches Verfahren der Erfindung wird in dem nachfolgenden Beispiel erläutert.
Ein mit Glas ausgekleideter Reaktor, ausgestattet mit Rührwerk, Kühlwassermantel, Temperaturfühlern, Ablaßleitungen
und Leitungen zur Einführung von Reaktionspartnern und Entnahme des Produkts wird 15
Minuten mit Stickstoff gespült. Dann gibt man 124,7 kg
Methylenchlorid in den Reaktor und läßt das Rührwerk und das Salzwasserkühlmittel in den Kühlmantel laufen.
Man gibt dann 32,2 kg p-Toluoylchlorid und 24,94 kg eines Gemisches von l-Methylpyrrol-2-acetoni:ril, das
gewöhnlich als Verunreinigung l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol enthält nacheinander in den Reaktor. Man
erhöht die Geschwindigkeit des Rührwerks, kühlt den Inhalt des Reaktors auf 10° C und, nachdem man die
Beschickungsleitung mit Stickstoff gespült hat, gibt man 24,94 kg Diäthylaluminiumchlorid mit einer Geschwindigkeit
von 0,009 l/s während etwa 50 Minuten zu, während man das Reaktionsgemisch bei etwa 20° C hält
Wegen der Gasentwicklung bei der Reaktion sollte das Diäthylaluminiumchlorid dem Reaktor bei geöffneter
Ablaßleitung zugegeben werden. Man rührt das Reaktionsgemisch während 2 Stunden, während man
die Temperatur bei 20° C hält Dann füllt man einen Reaktor aus rostfreiem Stahl, der ebenso Rührwerk,
Kühlwassermantel, Beschickungs- und Entleerungsleitungen, Ablüftungsleitungen und Temperaturfühler
aufweist mit 174,6 kg entmineralisiertem Wasser. Man
läßt das Rührwerk laufen und kühlt auf 10° C Man überführt dann, nachdem man das Reaktionsgemisch in
dem ersten Reaktor während 2 Stunden bei 2O0C
umgesetzt hat, dieses im Verlaufe von ca. 60 Minuten in den zweiten Reaktor. Durch die Zugabe des Reaktionsgemisches von dem ersten Reaktor zu dem Wasser in
dem zweiten Reaktor bildet sich ein Gas, so daß die Ablaßleitung des zweiten Reaktors geöffnet werden
muß.
Nach beendeter Überführung wird das Rührwerk des zweiten Reaktors abgestellt und man läßt das erhaltene
Zweiphasensystem sich während 30 Minuten trennen.
Man zieht die organische Bodenphase aus dem zweiten Reaktor ab und gewinnt das Produkt oder führt es einer
weiteren Verarbeitung zu. Man nimmt eine Probe zur Analyse mittels Dampfphasenchromatographie.
Es werden mehrere Abläufe nach dem oben beschriebenen Verfahren vorgenommen. Die Ergebnisse
von Beispiel 12 und der anderen Abläufe sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben.
Ergebnisse der Acylierung nach dem Verfahren von Beispiel 12
Beispiel Nr. | 1-Methylpyrrol- 2-acetonitril-Ausgangs material Reinheit (%) |
Gewicht des Pro- Analyse des acylierten l-Müthylpyrrol- duktgemisches (kg) 2-acelonitriis mitteis Dampfphasen- chromatographie (%) |
5-p-Toluoyl isomer | 4-p-Toluoylisomer | Ausbeute an 5-p- Toiuoyi-i-meihyi- pyrrol-2-aceto- nitril (%)*) |
14,0 | 6,6 | ||||
12 | 87,2 | 194 | 16,7 | 8,1 | 63,0 |
13 | 84,5 | 174 | 15,7 | 7,13 | 69,6 |
14 | 84,5 | 182 | 15,2 | 7,25 | 68,3 |
15 | 84,5 | 179 | 16,4 | 8,33 | 65.1 |
16 | 84,5 | 184 | Menge an l-Methylpyrrol-2-acetonitril. | 72,2 | |
*) Bezogen | auf die in dem Ausgangsmaterial enthaltene | erhält. Eine Probe | |||
Beispiel 17 | des zuletzt erhaltenen Filterkuchens | ||||
Dieses Beispiel verdeutlicht die Gewinnung von reinem, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestelltem 5-p-Toluoyl-1 -methylpyrrol-2-acetonitril.
Durch Umsetzen von p-Toluoylchlorid mit N-Methylpyrrol-2-acetonitril,
das l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol enthält, bildet man in Gegenwart von Diäthylaluminiumchlorid
bei 200C in Methylenchlorid als Lösungsmittel
711 g einer Lösung, die 15,5Gew.-% 5-p-Toluoyl-1-methylpyrrol-2-acetonitril
enthält. Man dampft die Lösung im Vakuum bei 50° C zur Entfernung des
Lösungsmittels ein. Man erhält 227,7 g eines trockenen Produkts, das man mit 300 ml Methanol versetzt. Man
erhitzt die Mischung zum Sieden am Rückfluß bei 52,9° C, um das Produkt in dem Methanol zu lösen. Man
kühlt die Lösung auf 10° C, filtriert und erhält 138 g eines
Filterkuchens, den man einmal mit 50 ml Methanol wäscht Dann wiederholt man die Maßnahmen der
Auflösung und der Ausfällung zweimal, so daß man Filterkuchen mit einem Gewicht von 85 bzw. 55,5 g
5-p-Toluoyl-1-methylpyrrol-2-acetonitril besteht und einen Schmelzpunkt von 102° C bis 103° C aufweist.
Die Ausbeute an 5-p-Toluoyl-N-methylpyrrol-2-acetonitril beträgt 50%, bezogen auf die als Ausgangsmaterial
eingesetzte Lösung. Nach dem Stehenlassen über Nacht haben sich aus dem ersten Filtrat Feststoffe
ausgeschieden. Diese Feststoffe werden abgetrennt und eingeengt, wobei sich weitere Feststoffe gewinnen
lassen. Diese Feststoffe aus dem Filtrat werden vereinigt, in 150 ml Methanol bei 52,9° C gelöst und dann
auf 0°C abgekühlt, worauf die ausgefällten Feststoffe abfiltriert werden, wobei man 40,0 g eines Filterkuchens
erhält. Den Filterkuchen löst man erneut in 100 ml Methanol, kühlt langsam ab, filtriert und trocknet im
Vakuum. Die Analyse des Filterkuchens zeigt, daß dieser zu 87,7 Gew.-% aus 4-p-Toluoyl-l-methyl-pyrrol-2-acetonitril
besteht, was einer Ausbeute von 29%.
bezogen auf die Ausgangslösung, entspricht.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines 5- bzw. 4-p-Toluoyl-1 -methyl-pyn-ol-2-aeetonitrils durch
Acylierung von 1 Methyl-pyrrol-2-acetonitril mit
p-Toluoylchlorid in Gegenwart einer Aluminiumverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumverbindung ein Alkylaluminiumhalogenid
verwendet und diese Verbindung in Anteilen von etwa 1 Mol pro Mol p-Toluoylchlorid
dem in einem bei Friedel-Crafts-Reaktionen üblichen Lösungsmittel vorliegenden l-Methylpyrrol-2-acetonitril
zuführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man l-Methylpyrrol-2-acetonitril einsetzt,
das l,2-Dimethyl-5-cyanopyrrol enthält.
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