DE2524221A1 - Verfahren zur herabsetzung des gehaltes von restmonomeren in polymeren - Google Patents

Verfahren zur herabsetzung des gehaltes von restmonomeren in polymeren

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DE2524221A1
DE2524221A1 DE19752524221 DE2524221A DE2524221A1 DE 2524221 A1 DE2524221 A1 DE 2524221A1 DE 19752524221 DE19752524221 DE 19752524221 DE 2524221 A DE2524221 A DE 2524221A DE 2524221 A1 DE2524221 A1 DE 2524221A1
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polymer
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DE19752524221
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Hans Ewald Dipl Chem Konermann
Wolfgang Dipl Chem Dr Rohlfing
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F6/00Post-polymerisation treatments
    • C08F6/006Removal of residual monomers by chemical reaction, e.g. scavenging

Description

  • Herfahren zur Uerabsetzung dvs Gehaltes von Restmonomeren in Polymeren Bei der Polymerisation von leicht flüchtigen Monomeren gelingt es im allgemeinen nur, einen gewissen Teil der nach Polymerisation in den Polymeren zurUckbleibenden Monomeren zu entfernen. Dies ist jedoch unerwünscht, da hierbei Kosten in Kauf genommen werden müssen, um verdünnte Anteile der Monomeren, bei spielsweise in Luft, zu beseitigen, die nicht ohne weiteres in die Umgebung der Fabrikationsanlagen entweichen können.
  • So dürfen beispielsweise größere Mengen an Vinylchlorid oder anderen Vinylmonomeren nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften in der Abluft enthalten sein. Eine Vernichtung solcher Abluft mit Gehalten von ggf. auch schädlichen Monomeren ist zwar möglich, jedoch kostsplelig.
  • Die Herabsetzung des Gehaltes von verschiedenen Vinylmonomere in Polymeren wird in vielen Fällen durch eine hohe Affinität zwischen dem Monomeren und dem jeweiligen Polymeren und durch Inclusion der Monomeren im Polymeren erschwert.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die nach Beendigung der Polymerisation im Polymerisat verbliebene Menge an Monomeren zu vermindern.
  • Ein weiteres Ziel der erfindung ist es, solche Polymere bereitzustellen. die einen möglichst stark verminderten Restgehalt an Monomeren aufweisen, insbesondere an solchen Monomeren, welche für den Hersteller, den Verarbeiter sowic auch den Benutzer der Polymerisate gg£. nachteilig sein können.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herabsetzung der Menge von restlichen Monomeren, insbesondere Vinylmonomeren, welche als Reste nach Polymerisation in den Anlagen zur Polymerisation und im hergestellten polymeren zurückbleiben, nachdem wesentliche Teile der restlichen Monomeren in die Vorratsbehälter surückgefüllt wurden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Polymerisat mit Chlor bzw. chlorhaltigen oder Chlor bildenden Mitteln im Temperaturbereich von 0 bis 80°C, vorzugsweise von 45 bis 750 behandelt wird Überraschend hat sich gezeigt, daß die Umsetzung der Monomeren mit Chlor zum Teil sehr vollständig auch für im Korninneren vorhandene Monomere ist und daß die Umsetzungsprodukte mit Chlor einfach aus der Reaktionsflotte und den Apparaturen entfernt werden können.
  • Es ist möglich, noch im Polymerisationsgefäß die verfahrensgemäße Behandlung durchzuführen und so die Monomeren sowchl in Polymerisat, wie auch die im Polymerisationsmedium und Luftraum des Gefäßes nach Abführen der Hauptmenge der restlichen Monomeren zurückbleibenden Restmonomeren zu erfassen.
  • Weiter kann in einen gesonderten Gefäß, bevorzugt nach B tration des Polymeren und Waschung, das Polymere nach Zugabe von Wasser unter Rühren verfshrensgemäß behandelt werden. Wenn gewünscht, kann auch das Polymerisationsmedium behandelt werden.
  • Weiter kann zweckmäßig das filterfeuchte Polymerisat ohne erneute Zugabe von Wasser zunächst über längere oder kürzere Zeit bei verfahrensgemäßen Temperaturen,darauf unter den Bedingungen der üblichen Trocknung unter Bewegung des Polymerisats behandelt werden.
  • Es soll verstanden werden, daß sich der verfahrensgemäßen Behandlung die Trocknung des Polymerisate anzuschließen hat.
  • Bei dieser Trocknung erfolgt, durch Einfluß der Trockcntempera tur, der Xornbewegung und gegebenenfalls der durchgeführten Luft, eine erneute sehr beträchtliche Verminderung der Monomeren, wobei das verfahrensgemäß behandelte Polymerisat am Beginn der Trocknung die schwer entfernbaren Monomeren nur noch in geringer Menge enthält. Hierdurch stehen nunmehr Polymere mit sehr vermindertem Monomerengehalt zur Verfüging.
  • Weitere Vorteile ergeben sich durch eine gegebenenfalls verkürzte Trocknung bzw. bei niedrigeren Temperaturen ausgeführter und daher schonender Trocknung und durch stark verminderte Gehalte der Monomeren in der Abluft der Trockenanlagen.
  • Außerdem kann der erforderliche Aufwand an Arbeiteschutzvorrichtungen bei der Polymerisation und bei der Herstellwig vor Formkörpern aus den Polymeren nun vermindert werden.
  • Das Behandlungsmittel Chlor wird im allgemeinen als elementeres gasförmiges Chlor, gegebenenfalls mit inerten Gasen wie Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid verdünnt, zugegeben, kann jedoch auch als chlorhaltiges oder Chlor bildendes Mittel zugesetzt werden, beispielsweise als Chlorwasser, als Chlorbleichlauge, d.h. als Lösung des Na-Hypochlorits, in Form on Chloramin 2. und anderer.
  • Chlor soll stets im Überschuß, bevcrzugt im geringen Überschuß, anwesend sein und ist somit während der Behandlung nachzudosieren. Die Farbe des Chlors kann hierbei als Indikator dienen.
  • Die aus den Monomeren und Chlor gebildeten Reaktionsprodukte können im Wasser, gegebenenfalls durch mehrmaligen Gebrauch des Wassere, angereichert werden und können aus dem Wasser ausgetrieben oder durch Absorption gewonnen werden, Die Reaktion der Monomeren mit Chlor kann gegebenenfalls katelytisch beschleunigt werden, wobei bereits sichtberes Licht ausreichend ist und weitarhin UV-Strahlen oder Radikalbildner, Verwendung finden können Als Polymere sollen insbesondere solche verstanden werden, welche aus leicht flüchtigen Monomeren mit niedrigem Siedepunkt hergestellt wurden. Dieses sind insbesondere PVC, hergestellt aus Vinylchlorid, PVCD, hergestellt aus Vinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, sowie Copolymere, Terpolymere und Pfropfpolymere dieser Monomeren untereinander und mit weiteren beliebigen äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie beispielsweise Copolymere des Vinylchlorids mit Äthylen, Propylen, Vinylacetat, 1,2-Dichloräthylen u.a. wie auch Pfropfpolymerisate des Vinylchlorids, gleichgültig ob die Pfropfbasis als eines der Monomeren Vinylchlorid enthält, oder ob die Pfropfbasis an sich von Vinylchlorid frei ist, wie beispielsweise solche Copolymerisate des Äthylens mit Vinylacetat, auf welche dann Vinylchlorid aufgepfropft wird.
  • Im Grundsatz kann das vorliegende Verfahren jedoch auch auf weitere Polymere, wie Polyäthylen und damit das monomere Äthyzein, Polystyrol und damit das monomere Styrol, wie auch andere übertragen werden. Es soll jedoch betont werden, daß die vorliegende Erfindung sich sehr bevorzugt auf Polyvinylchlorid und das monomere Vinylchlorid sowie auf dessen Umwandlung in die Chlorierungsprodukte des Vinylchlorids bezieht.
  • Es soll weiterhin verstanden werden, daß durch die Umsetzung der äthylenisch ungesättigten Monomeren mit Chlor die an sich bekannte Chlorierung der äthylenischen ippelbindung eintritt, so daß im Regelfalle pro Doppeltindung der umgesetzten Monomeren ein Mol Chlor angelagert wird. Auf diese Weise entsteht aus Vinylchlorid instesondere Trichloräthan und aus Vinylidenchlorid Tetrachloräthan.
  • Die Art der Durchführung des Verfahrens ist an sich von der Art der Polymerisate unabhängig, doch ist die Menge des nach der Polymerisation verbleibenden Monomeren in einer dem Bachmann bekannten Weise von der Porosität des Polymerkorns abhängig. Weiterhin besteht ein Einfluß der Korngröße, des Kornaufbaus und der Porosität hinsichtlich der Behandlungedauer.
  • Von weiterem Einfluß ist der Typ des Polymerisats, d.h. die Art des jeweiligen Polynerisationsverfahrens. Bei Suspensionpolymerisaten und Massepolymerisaten ist die geschilderte Behandlung zweckmäßig bevor das Polymerisat getrocknet wird, doch ist auch die Behandlung des trockenen odcr im wesentlichen trockenen Polymeren möglich.
  • Bei Emiilsionspolymerisaten kann die Emulsion vor der Koagulation und Trocknung oder das feuchte koagulierte Polymere, doch ggf. auch ein frisches trockenes Polymeres behandelt werden.
  • Die Behandlung von in Dispersion verwendeten Polymeren kann in dieser Dispersion erfolgen, wobei ggf. die Reaktionsprodukte durch Ausblasen mit Luft u.ä. ZU entfernen sind.
  • Die Reaktionsbedingungen hinsichtlich Chiorkonzentration und Temperatur sind dem jeweiligen Polymeren und der Porosität bzw. Diffusionsgeschwindigkeit des Monomeren im Korn anzupassen.
  • Wie der Tabelle zu entnehmen ist, sind deutliche Unterschiede hinsichtlich der verbrauchten Chlormengen und der Reaktionszeiten vorhanden. Die zweckmäßige Behandlungszeit wird im 211-gemeinen drei Stunden nicht übersteigen, kann jedoch auch etwa vier Stunden erfordern. Wie erkennbar und gegebenenfalls durch Vorversuche zu ermitteln. erfolgt nach einer bestimmte Behandlungszeit eine drastische und rasche Senkung des Monomerengehalts auf niedrige Werte.
  • Eine Reaktion der Polymeren unter Chlorierung der polymeren Moleküle wird im vorliegenden Falle nicht angestrebt und soll nicht ausgeführt werden vielmehr wird der Chlcrgehalt der jeweiligen Polymeren nicht oder num um analytisch geringe oder nicht mehr erfaßbare Beträge erhöht. Unter den genannten Verfahrenabedingungen tritt demnach eine andersartige Reaktion ein als diejenige, welche zu z.B. chloriertem PVC oder chloriertem Polyäthylen führt. Diese bekannte Chlorierung der Polymeren ist nicht vergleichbar, da bei längeren Reaktionszeiten erheblich größere Chlormengen umgesetzt werden und zumindest zum Teil andersartige Bedingu,ngen z.B. Anwesenheit von starker Salzsäure Quellmitteln etc. gegeben sind.
  • Beispiel 1 In einem 2 1 Rundkolben werden 400 g schleuderfeuchtes Suspensions-PVC mäßig guter Porosität (Weichmacheraufliahme (DOP) ca.
  • 15%) mit einem Gehalt von 18 000 ppm VC direkt nach der Polymerisation in 800 ml Wasser von 50°C aufgeschwemmt. In diese Lösung wird unter dauerndem Rühren Chlor bis zum Auftreten einer sehr geringen Gelbfärbung eingeleitet. Unter der Siewirkung von Tageslicht entfärbt sich die lösung nach ca. 50 Min.
  • worauf weiteres Chlor nachdosiert wird. In definierten Zeitabständen wird ein Teil der Aufschwemmung mit ca, 30 g PVC auf eine Filternutsche gegossen, mit ca. 200 ml Wasser gewaschen und in noch feuchtem Zustand zur gaschromatographischen Bestimmung des Gehaltes an Vinylchiorid in Tetrahydrofuran gelöst.
  • Beispiel 2 In entsprechender Weise wie in Beispiel 1 mit dem dort genannten Polymerisat, jedoch bei 230C, werden ebenfalls nach wenigen Stunden stark verminderte VC-Gehalte erzielt.
  • Beispiel 3 ( Vergleichsbeispiel ) Durchführung wie im Beispiel 1 mit dem dort genannten Polymerisat, jedoch ohne Zusatz von Chlor, lediglich durch Rühren in Wasser. Die Entfernung von VC ist langsam, auch nach 5 Stunden wird ein noch hoher Restgehalt gefunden.
  • Beispiel 4 Entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1, jedoch mit einem mäßig porösen Polymerisat (Weichmacheraufnahme (DOP) ca. 16%) von ursprünglich 23 190 ppm VC, welches sich nach 2-tagiger Lagerung an der Luft auf 18 200 ppm vermindert hatte, wurde ein rascher Abfall der VC-Gehalte auf niedrige Werte erzielte Beispiel 5 Mit dem in Beispiel 4 benutzten Polymerisat war durch Rühren in Wasser keine nennenswerte Verminderung des VC-Gehaltes erreichbar.
  • Beispiel 6 Ein PVO hoher Porosität (Weichmacheraufnahme (lot) ca. 26%) wird entsprechend Beispiel 2 mit Chlor bei 23 0C behandelt, wobei bereits nach 1 Stunde eine starke Absenkung, nach wenig mehr als einer weiteren Stunde eine plötzliche Absenkung des VC-Gehaltes auf Werte unterhalb der Nachweisgrenze erfolgt.
  • Beispiel 7 Beispiel 4 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle von elementarem Chlor eine Chlorbleichlauge d.h. eine wässrige Lösung von Natriumhypochlorid in solcher Menge zugefügt wurde, daß stets reaktionsfähiges Cantor vorhanden war. Die Ergebnisse entsprechen den Werten fiir Beispiel 4 in Tabelle 1.
  • Die an drei verschiedenen Suspensions-PVC-Typen ermittelten Restgehalte an Vinylchlorid sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Überraschenderweise zeigt sich dabei, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber der Reaktion mit Wasser alleine eine wesentliche Verarmung des Monomeren im Polymeren stattfindet und daß das Monomere im entstehenden Reaktionsprodukte teils nicht mehr nachweisbar ist. Diese Chlorierungsproaujrtz sind in der Reaktionaflotte enthalten und können nach bereits bekannten Verfahren daraus entfernt werden.
  • Beispiel 8 3000 g schleuderfeuchtes S-PyC mit einem anhaftenden Wassergehalt von ca. 18 Gew.% wurden einer technischen Anlage entnornb men.
  • A) Das PVC wurde in einer 5 l-Glasflascbemit Gaseinleitungsrohr auf einer Rolleinrichtung bewegt. Nach Verdrängen der Luft durch Chlorgas wurde Chlor nachdosiert, sobald Entfärbung eingetreten war.
  • B) In einer geschlossenen Glasflasche wurde 100 cm3 Chlorwasser (0,4 Gew.% Cl) zugegeben und nach Durchmischen mehrmals erneut eine kleine Menge Chlorwasser zugefügt.
  • Nach Waschen mit Wasser wurde eine weitgehende Entfernung des VC festgestellt.
  • Beispiel 9 Beispiel 8 wurde mit guten Fregbnissen wiederholt mit einem schleuderfenchten PVC mit 26 Gew.% Wassergehalt. Tabelle 1
    S-PVC Beisp. 1 Beisp. 2 Beisp. 3 Beisp. 4 Beisp. 5 Beisp. 6
    Umsetzungszeit Charge A Charge A Vergleich Charge B Vergleich Charge C
    Chlor 50°C Chlor 23°C Charge A Chlor 50°C Charge B Chlor 23°C
    ppm ppm Wesser 50°C ppm Wasser 50°C ppm
    ppm ppm
    0 17 650 17 780 17 680 18 200 23 190 8 390
    15' 11 800 17 040 16 630 12 780 19 690 7 530
    30' 9 960 13 650 13 810 8 140 16 870 6 470
    1 Std. 7 770 9 150 12 170 4 870 15 250 2 200
    2 Std. 2 300 5 270 9 580 1 575 12 250 -
    3 Std. 1 220 1 200 7 820 445 11 140 <1
    5 Std. 200 170 4 270 155 10 250 <1

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p-r ü c h s 1. Verfahren zur Herabsetzung der Menge von restlichen Moncmeren, insbesondere Vinylmonomeren, welche als Reste nach Polymerisation in den Anlagen zur Polymerisation und im hergestellten Polymeren zurückbleiben, nachdem wesentliche Teile der restlichen Monomeren in die Vorratsbehälter zurückgefUllt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß des Polymerisat mit Chlor bzw. chlorhaltigen oder Chlor bildenden Mitteln im Temperaturbereich von 0 bis 80°C, vorzugsweise von 45 bis 75°C, behandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in Gegenwart von Wasser oder in feuchtem Zustand erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daR die Behandlung unter Rühren in wässriger Aufschäumung der Polij:reren, im Polymerisationsmedium oder im polymerisationsfeuchten Zustand erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung während der Trocknung des Polymeren durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung der gänzlich oder im wesentlichen getrockneten Polymeren erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung unter Einwirkung von sichtbarem Licht, UV-Strahlung oder Radikalbildnern erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845711A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-24 Franz Josef Gattys Ingenieurbu Verfahren zur beseitigung von vinylchlorid-restgehalten in polyvinylchlorid
DE2908495A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-11 Franz Josef Gattys Ingenieurbu Verfahren und einrichtung zur beseitigung von vinylchlorid-restgehalten in polyvinylchlorid
US5498693A (en) * 1994-09-26 1996-03-12 The Goodyear Tire & Rubber Company Method of reducing the residual unsaturated monomer content of an aqueous dispersion of a saturated polymer

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