DE2402314A1 - Verfahren zur herstellung sinterfaehiger, feinteiliger polyvinylchlorid-formmassen - Google Patents

Verfahren zur herstellung sinterfaehiger, feinteiliger polyvinylchlorid-formmassen

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Description

24023U
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brünlng Werk Gendorf
Hoe 74/i1 901 Gendorf, den 17. 1. 1974 Gd 1583 Z
Dr. Sch m/Ed Aktenzeichen:
"Verfahren zur Herstellung sinterfähiger, feinteiliger Polyvinylchlorid-IOrmmassen"
■B· ^" ^^^ 4MB BBtt BiBh BBB ·ΒΒ* BJBB BBBl ^g^ ^^^ MBB ABBi JBBI 1BB> ^BBh BBH ^BB BBM WA BBBi W W BBB| IMV BHB MW BJBBt BBM SIB BBBI VW ΒΒβ B^Vk tf^B MM dlVIW Bflfe V^P ^BV ■■■ BMA 4MMl^B
(Zusatz zu Hauptanmeldung P 23 10 431.6-44)
Gegenstand der Hauptanmeldung P 23 10 431.6 (des Hauptpatentes
Nr ) lot untor andorom oln Vorfohron zur Ilorotollung
einor sinterfUhigon fointeiligon Polyvlnylchlorld-Pormmaose duroh Suspensions-Polymerisation von Vinylchlorid in wäßriger Phase mittels eines öllöslichen Aktivators in Gegenwart eines Suspensions-Stabilisators, eines nicht!onogenen Netzmittels und eines Emulgattfrs und Abtrennung und !Trocknung des Polymerisats, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator eine Alkylarylsulfonsäure mit 3 bis 16 C-Atomen in der Alkylkette oder eine Alkylsulfonsäure mit 8 bis 16 G-Atomen oder ein Gemisch der genannten Sulfonsäuren in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Gew.-#, bezogen auf monomeres Vinylchlorid, eingesetzt wird.
Die dort benutzten Hilfsmittel - Emulga tor säure, Suspensions,-Stabilisatoren und nichtionogene Netzmittel - werden der Polymerisationsflotte vor Beginn der Polymerisation zugesetzt. Es ist auch möglich, Teilmengen dieser Hilfsmittel (eines oder mehrerer) bis zu max. 50 $ der jeweiligen Gesamtmenge ab Beginn der laufenden Polymerisation kontinuierlich oder in Portionen nachzuschieusen.
In weiterer Ausbildung des Verfahrens der Hauptanmeldung P 23 10 431.6 (des Hauptpatentes Nr. .... ...) wurde nun gefunden, daß vor und gegebenenfalls auch während der Polymerisation nur 30 bis 80 $> der eingesetzten Gesamtmenge an Emulgatorsäure,
gegebenenfalls auch der eingesetzten Gesamtmenge an Suspensions-Stabilisator und/oder nichtionogenem Netzmittel, zugegeben werden und die restlichen 70 bis 20 fi der Gesamtmenge an Emulgatorsäure, gegebenenfalls auch an Suspensions-Stabilisator und/oder nichtionogenem Netzmittel, auf das gebildete Polymerisat nach der Abtrennung aufgebracht werden.
Vorzugsweise werden 40 bis 60 j6 der Gesamtgewichtsmenge an Emulgatorsäure, gegebenenfalls auch an Suspensions-Stabilisator und/oder nichtionogenem Netzmittel vor oder während der Polymerisation zugegeben und die restlichen 60 bis 40 j£ auf das Polymerisat nach der Abtrennung aufgebracht.
Die Abtrennung des gebildeten Polymerisats von der wäßrigen Flotte wird nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Zentrifugieren, durchgeführt.
Das Aufbringen der Emulgatorsäure sowie gegebenenfalls Suspensions-Stabilisatoren und/oder nichtionogenem Netzmittel soll so erfolgen, daß eine möglichst gleichmäßige Durchmischung ..und dadurch möglichst vollständige Umhüllung der Polymerisatpartikel mit der die Emulgatorsäure enthaltenden Phase erzielt wird, beispielsweise durch Aufsprühen. Dazu werden die vorgenannten Hilfsmittel, falls sie fest sind, in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln, beispielsweise niederen Alkoholen, niederen Kohlenwasserstoffen, oder Aceton gelöst oder dispergiert. Sind sie flüssig, so können sie als solche oder nach Verdünnung mit Wasser oder den genannten organischen Lösungsmitteln angewandt werden. Geeignet sind Lösungen bzw. Dispersionen in Konzentrationen von 1 bis 40 Gew.-56, vorzugsweise von 5 bis 20 Gew.-#.
Die Besprühung des von der wäßrigen Flotte abgetrennten Polymerisats erfolgt nach den üblichen Versprühungsmethoden für Lösungen bzw. Dispersionen. Vorzugsweise wird das abzentrifugierte Produkt am Ausgang der Zentrifuge besprüht. Das Besprühen kann auch während des Transportes durch eine Schneckenvorrichtung oder mit einer Fördervorrichtung, die mit Luft oder einem ande-
509830/0798
24023H
ren Inertgas arbeitet, durchgeführt werden. Danach wird in üblicher Weise getrocknet.
Pur das erfindungsgemäße Verfahren sind die in der Hauptanmeldung P 23 10 431.6 (im Hauptpatent ) genannten Substanzen geeignet.
Die Durchführung der Polymerisation erfolgt analog der in der Hauptanmeldung P 23 10 431.6 (im Hauptpatent. ... ...) beschrie· benen Verfahrensweise.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine gewisse Schwierigkeit, die bei der Aufarbeitung des Polymerisats nach der Hauptanmeldung (dem Hauptpatent) auftritt, beseitigt. Beim Zentrifugieren des dort erhaltenen Produkts auf kontinuierlich arbeitenden Dekantier-Zentrifugen, wie sie üblicherweise bei der Aufarbeitung von Suspensions-Polyvinylchlorid eingesetzt werden, stellt sich eine Restfeuchte des abgeschleuderten Polymerisats von 40 bis 50 Gew.-5^ oder höher ein, die auch durch Herabsetzung der Durchsatzmenge nicht verkleinert werden kann. Durch die klebrige Konsistenz des Produkts, bedingt durch die hohe Restfeuchte, können außerdem Störungen beim Transport im Dekanter selbst, auf dem Wege zum Trockner und im Trockner selbst auftreten. Schließlich ist für die Entfernung einer solchen erhöhten Restfeuchte im Trockner insbesondere ein erheblich höherer Energieaufwand notwendig. Dagegen wird bei den. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisaten beim kontinuierlichen Zentrifugieren eine Restfeuchte von 30 Gew.-# oder weniger erreicht, wie sie in etwa auch bei üblichem Suspensions-Polyvinylchlorid erhalten wird. Durch die derart herabgesetzte Restfeuchte des Polymerisats kann bei der anschliessenden Trocknung eine erhebliche Energiemenge pro Gewichtseinheit Trockenprodukt eingespart und somit das Verfahren wesentlich wirtschaftlicher gestaltet werden. Bei gleichem Energieaufwand kann mehr als die doppelte Menge Trockenprodukt erzeugt werden.
-4-
£09830/0796
Yon Vorteil ist ferner, daß das auf die vorgenannte Restfeuchte abzentrifugierte Polymerisat des erfindungsgemäßen Verfahrens eine lockere, krümelige Konsistenz aufweist und sich dadurch problemlos fördern läßt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß aus .einer größeren Polymerisationscharge, die mit bestimmten innerhalb der Grenzen des erfindungsgemäßen Verfahrens liegenden Mengen an den genannten Hilfsmitteln hergestellt worden ist, Teilmengen dieser Charge durch Variation der nachträglich aufgebrachten Anteile an diesen Hilfsmitteln in ihren Eigenschaften in gewünschter Weise eingestellt werden können.
Die Grenzen der Eigenschaftswerte, die durch die hier beschriebene weitere Ausbildung deB Verfahrens der Hauptanmeldung (des Hauptpatentes) erzielt werden, sind die gleichen, die dort bereits genannt und definiert wurden. Dies gilt sowohl für die Eigenschaften des Polymerisats und dessen Verarbeitbarkeit zu Separatorplatten, als auch für die Eigenschaften der aus diesem Material hergestellten Separatorplatten selbst.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten sinterfähigen und feinteiligen Formmassen aus Suspenions-Polyvinylchlorid eignen sich sehr gut für die Herstellung gesinterter, poröser Formkörper und brauchen für diesen Einsatzzweck nicht mit anderen Komponenten, beispielsweise Emulsions-Polymerisaten abgemischt zu werden. Solche porösen Formkörper können beispielsweise verwendet werden zur Herstellung von Füllkörpern für Kühl- und Rieseltürme, Filtern, Isoliermaterial, Luftbefeuchtern, als Trägermaterial für Ionenaustauscher etc.. Wegen ihrer vorzüglichen mechanischen, elektrischen und Sintereigenschaften werden die erfindungsgemäßen Formmassen bevorzugt als Separatorplatten für elektrische Zellen, vor allem für Akkumulatoren verwendet.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
-5-
503830/0798
24023U
Beispiel 1:
Ein Gemisch bestehend aus
440,00 Gewichtsteilen Vinylchlorid
870,00 » entsalztem Wasser
2,2 « Methylcellulose (Viskosität 440 cP,
2 Gew .-#Lge lösung bei 20 0O)
0,66 " n-Dodecylbenzolsulfonsäure
0,22 " Polyoxyäthylen-Sorbitan-Monoleurat
0,088 " Diisopropylperoxydicarbonat
wurde in einem 1500-1-Kessel (VA-Stahl, Impellerrührer) 7 Stunden bei 59 0O und 150 U/min polymerisiert. Der anfallende feinkörnige Polymerisatschlamm wurde auf einem Dekanter abzentrifugiert. Das abzentrifugierte Produkt enthielt ca.' · 30 fo Wasser. Auf. das. vom Dekanter abfallende Material wurden nun vor seinem Einlauf in einen Stromtrockner 0,44 Gew.-Teile n-Dodecylbenzolsulfonsäure aufgebracht. Das Aufbringen der Sulfonsäure erfolgte in Form einer 10 $igen wäßrigen Lösung und zwar über eine Düse mit Hilfe einer Pumpe. Das behandelte Polymerisat wurde anschließend in einem Stromtrockner mit Heißluft (Eingang 150 0C, Ausgang 85 0C) getrocknet. Die Eigenschaften des trockenen Polyvinylchlorids und der daraus hergestellten Separatorplatten sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Wurde die Polymerisation unter Einsatz der gesamten Menge an Emulgator durchgeführt, wie in Beispiel 1 des Hauptpatentes beschrieben, so ergab sich nach der gleichen Abtrennungsweise ein; Polymerisat mit ca. 50 fi Wasser. (Bei einem Polymerisat mit 25 bis 30 Gew.-^ Wasser liegt der Aufarbeitungsdurchsatz . unter gleichen Bedingungen bei ca. 1800 bis ca. 1400 kg/h, während er bei einem Wassergehalt von ca. 50 $ bei nur ca. 600 kg/h liegt).
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24023U
-6-Beispiel 2:
Ein Gemisch bestehend aus
440,00 Gewichtsteilen Vinylchlorid
870,00 " entsalztem Wasser 2,2 " Methylcelluiose (Viskosität 400 cp,
2 Gew.-$ige Lösung bei 20 0G)
0,66 " n-Dodecylbenzolsulfonsäure 0,05 " Polyoxyäthylen-Sorbitan-Monolaurat 0,088 " Diisopropylperoxydicarbonat
wurde analog dem Beispiel 1 polymerisiert. Der angefallene feinkörnige Polymerisatschlamm wurde auf einem Dekanter abzentrifugiert. Das abzentrifugierte Produkt enthielt ca. 25 $ Wasser. Es wurden analog dem Beispiel 1 0,44 Gew.-Teile n-Dodecylbenzolsulfonsäure und 0,05 Gew.-Teile Polyoxyäthylen-Sorbitan-Monolaurat aufgesprüht, wobei eine Abmischung der je 10 $igen wäßrigen Lösungen verwendet wurde. Das behandelte Polymerisat wurde anschließend in einem Stromtrockner analog dem Beispiel 1 getrocknet. Die Eigenschaften des trockenen Polyvinylchlorids und die daraus hergestellten Separatorplatten sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
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Tabelle 1
Kenndaten der erhaltenen Vinylchlorid-Suspensionspolymerisate und der daraus hergestellten Separatorplatten (die Meßmethoden für die Meßergebnisse sind die gleichen wie beim Hauptpatent beschrieben).
Beispiel 1 Beispiel 2
K-We rt 65,3 66,0
Schüttgewicht (g/l) 460,0 470,0
Weichmacheraufnahme
Dioctylphthalat (£ew.-$)
15,0 14,0
mittlerer Korndurchmesser (u) 22,0 25,0"
Siebanalyse (#)
<33 u 89,0 75,0
>33^ <63ja
>63yU<125ya
10,0
1,0
23,0
2,0
>125ya 0 0
Eeißdehnung ($) 9,0 · 10,0
Reißfestigkeit (kp/enT) 110,0 145,0
Wasseraufnahme (Gew.-fo) 58,0 40,0
kapillare Steighöhe (mm) .150,0 125,0
elektrischer Widerstand
(bei einer Plattendicke von
0,5 mm; m.JTVdiD )
1,2 1,7
-8-

Claims (3)

Patentansprüche ,:
1.J Verfahren zur Herstellung einer sinterfähigen feinteilis-^ gen Polyvinylchlorid-Pormmasse durch Suspensions-Polymerisation von Vinylchlorid in wäßriger Phase mittels.eines öllöslichen Aktivators in Gegenwart eines Suspensions-Stabilisators, eines nichtionogenen Netzmittels und eines Emulgators und Abtrennung und Trocknung des Polymerisats, wobei . als Emulgator eine Alkylarylsulfonsäure mit 3 bis 16 C-Atomen in der Alkylkette oder eine Alkylsulfonsäure mit 8 bis 16 C-Atomen oder ein Gemisch der genannten Sulfonsäuren in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Gew.-$, bezogen auf monomeres Vinylchlorid, eingesetzt wird nach Hauptanmeldung P 2310
(nach Hauptpatent ) dadurch gekennzeichnet, daß vor
und gegebenenfalls auch während der Polymerisation nur 30 bis 80 io der eingesetzten Gesamtmenge an Emulgatorsäure, gegebenenfalls auch der eingesetzten Gesamtmenge an Suspensions-Stabilisator und/oder nichtionogenem Netzmittel, zugegeben werden und die restlichen 70 bis 20 # der Gesamtmenge an Emulgatorsäure, gegebenenfalls auch an Suspensions-Stabilisator und/oder nichtionogenem Netzmittel, auf das gebildete Polymerisat nach der Abtrennung aufgebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 40 bis 60 io der eingesetzten Gesamtmenge an Emulgatorsäure, gegebenenfalls auch der eingesetzten Gesamtmenge an Suspensions-Stabilisator und/oder nichtionogenem Netzmittel vor und gegebenenfalls während der Polymerisation zugegeben werden und die restlichen 70 bis 20 auf das gebildete Polymerisat nach Abtrennung aufgebracht werden.
3. Verwendung der sinterfähigen feinteiligen Polyvinylchlorid-]?ormmassen nach Anspruch 1 und 2, zur Herstellung gesinterter poröser Kunststoff-Formteile, insbesondere zur Herstellung von Separatorplatten für elektrische Zellen.
509830/079S
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