DE2523064A1 - Fahrstuhlkorb - Google Patents
FahrstuhlkorbInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/02—Cages, i.e. cars
- B66B11/0206—Car frames
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/02—Cages, i.e. cars
- B66B11/0226—Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
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- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
Patentanmeldung
des Herrn
Juan Jose AZURMEHDI INCHAUSTI, Juan de Garay 4 (bis), SAN SEBASTIAI1J (Spanien) und
des Herrn
Hans BUCHER LUSSY,
Menendez Pelayo 49, MADRID (Spanien)
Fahrstuhlkorb
Die Erfindung betrifft einen Fahrstuhlkorb mit zwei das Dach und die Tragfläche bildenden Böden und diese verbindenden
Seitenwänden, der mit einem oberhalb des Korbes angeordneten Kopfstück an Tragseilen aufgehängt ist.
Die bisher bekannten Fahrstuhlkörbe sind von einem Tr ag-
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rahmen umgeben, der den Boden des Fahrstuhlkorbes trägt,
der die Tragfläche für die Nutzlast bildet. Das Dach des Korbes muß derart ausgebildet sein, daß es mindestens
zeitweilig das Gewicht von zwei Personen tragen kann, wenn der Korb montiert und gewartet werden muß. Die Seitenwände
der bekannten Fahrstuhlkörbe dienen ausschließlich dekorativen Zwecken und sollen die Benutzer vom
Fahrstuhlschacht fernhalten» Während der als tragende Plattform dienende untere Boden das Eigengewicht des
Korbes und die Nutzlast tragen muß, sind das Dach und die Seitenwände des Korbes keinen nennenswerten Kräften
ausgesetzt«,
Der Fahrstuhlkorb und seine Hutzlast werden von dem starren Tragrahmen getragen, der aus einer oberen und
einer unteren Brücke und aus zwei Seitenträgern aus Stahlprofilen besteht. Die obere Brücke trägt das Gewicht
des Tragrahmens, des Korbes und die Nutzlast. In der Mitte der Brücke sind die Stahlseile befestigt, die
den Korb tragen und ihn heben und senken.
Die untere Brücke stützt den Korb und trägt diesen und seine Nutzlasto
Die bekannten Fahrstuhlkörbe dieser Art haben in ihrer Gesamtheit beträchtliche Abmessungen und ein großes Volumen,
die hohe Transportkosten verursachen. Außerdem ergeben sich beim Einbau Schwierigkeiten, da selbst bei
kleinen Fahrstuhleinrichtungen der Korb ein Gewicht von
300 kg überschreitet und die Verwendung von Kränen und Winden beim Einbau im allgemeinen nicht möglich ist.
Wenn der Einbau in bereits fertiggestellten Gebäuden erfolgen muß, ist es erforderlich, Öffnungen mit entsprechend
großen Abmessungen in Mauern und Wänden anzubringen, um den Korb in den Fahrstuhlschacht einzuführen,,
Diese Öffnungen müssen nachträglich wieder geschlossen werden, was einen erheblichen Aufwand erfordert
und die Bewohner belästigt, wenn das Gebäude bereits bezogen ist.
Ferner haben die bekannten Fahrstuhlkörbe den Nachteil, daß die Tragseile und Zugvorrichtungen direkt mit ihnen
verbunden sind, so daß die Vibrationen des Motors auf den Fahrstuhlkorb übertragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Fahrstuhlkorb zu schaffen, der verhältnismäßig
leicht, aber dennoch stabil ist und an Ort und Stelle zusammengebaut werden kann und die Benutzer gegen
Erschütterungen und Geräusche wirksam isoliert.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Dach und der die Tragfläche bildende Boden von steifen
Plattformen gebildet werden, die mit den als tragende Paneele ausgebildeten Seitenwänden zu einem selbsttragenden
Gehäuse verbunden sind, das mit seinem Dach elastisch an dem Kopfstück befestigt ist«
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Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein besonderer
Tragrahmen überflüssig ist, da die aus Nutzlast und Eigengewicht hervorgerufenen Kräfte durch die Seitenwände in
die Bodenplatte und von dort direkt in das Kopfstück eingetragen
werden. Durch die elastische Befestigung des Korbes am Kopfstück werden Stöße beim Anfahren und Anhalten
abgefangen und Erschütterungen und Geräusche des Motors nicht auf den Fahrstuhlkorb übertragen. Die Seitenwände,
die das Eigengewicht der unteren Plattform und die Nutzlast aufnehmen, dienen gleichzeitig zur Isolierung
und Dekorationo
Ferner hat die Erfindung den Vorteil, daß der Fahrstuhlkorb in einzelne Teile zerlegt zur Einbaustelle gebracht
und dort zusammengebaut werden kann, da ein geschweißter Rahmen nicht erforderlich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Kopfstück für die Aufhängung des Korbes in der mittleren
Querachse des Korbes angeordnet und besteht aus zwei U-förmigen Profilen, deren offene Seiten einander zugekehrt
sind und deren äußere Enden durch angeschweißte Stahlbleche miteinander verbunden sindo Hierbei kann das
Kopfstück mit dem Dach durch zwei an diesem angeschweißte Bolzen verbunden sein, die ins Innere des Kopfstückes
hineinragen und sich über elastische Isolierklötze an diesem abstützen« Ein derartiges Kopfstück hat nur geringe
Abmessungen und kann vorgefertigt werden,. Durch
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die Aufhängung des Korbes mit Bolzen, die sich über elastische Isolierklötze am Kopfstück abstützen, wird eine
gute mechanische und akustische Dämpfung des Fahrstuhlkorbes erreicht.
Wach der Erfindung haben die die Seitenwände des Korbes
bildenden Paneele zweckmäßig doppelte Wände, zwischen denen eine Schicht aus einem Isoliermaterial angebracht
ist» Hierdurch wird eine hohe Festigkeit und ausgezeichnete
Wärme- und Schallisolierung erreicht,,
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigts
Fig. 1 einen bekannten Fahrstuhlkorb in perspektivischer
Darstellung,
Figo 2 einen Fahrstuhlkorb nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 3 ein tragendes Paneel zur Bildung der Seitenwände des Fahrstuhlkorbes nach der Erfindung
in einer perspektivischen Darstellung und teilweise im Schnitt, wobei einzelne Teile
weggebrochen sind.
Der Fahrstuhlkorb 1 nach der Erfindung ist mit einem Kopfstück 3>
welches die obere Traverse des Tragrahmens 9 des bekannten Fahrstuhlkorbes ersetzt 9 an den Tragseilen 2 aufgehängt«,
Das Kopfstück 3 besteht aus zwei Unförmigen Stahl-
profilträgern 4, die an ihren Stirnseiten durch angeschweißte
Stahlplatten zu einem geschlossenen Träger miteinander verbunden sind, der vorzugsweise quer zum Dach des Korbes
angebracht ist«, Die an den Enden der Stahlprofile angeschweißten Stahlplatten tragen einen Keilkasten 5 und eine
Bremsschuhführung 6.
Der Fahrstuhlkorb 1 ist mit Hilfe von zwei Stahlbolzen 10 am Kopfstück 3 befestigt. Die Bolzen 10 sind etwa in der
senkrechten Quermittelebene des Korbes an dessen Dach angeschweiiBt
und durchdringen die untere Platte des Kopfstückes 3. Am oberen linde der Stahlbolzen 10 sind Lochscheiben
8 befestigt, unter denen Gummiklötze 7 angeordnet sind, über die sich die Lochscheiben 8 gegen die untere
Platte des Kopfstückes 3 abstützen„
Das Dach 13 des Fahrstuhlkorbes 1 besteht aus einem Stahlblech,
das im Bereich dar Aufhängungen 10 -/erstärkt ist und zwei Seitenprofile 12 aufweist^ die mit einem Stahlblech
an der Rückseite sit sinss geschlossenen Rahmen versehweißt
sind»
Der die untere Plattform bildsncle Boden *K*· clss Korbes besteht
ebenfalls aus einem Stahlblech, das an den Innenseiten
durch drei Träger mit einem Querschili*b'b In Form
des Buchstaben Omega verstärkt Ist und an cleo. Saiten und
hinten durch sin Stahlblech 15 geschlo ε son Ib'c-,
Das Dach 13 und der Boden 14 das Itorbss si.ncL cU:roli tragende
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Seitenwände 17 miteinander verbunden. Diese Seitenwände bestehen aus mehrschichtigen Paneelen, deren äußere Wandschale
18 vorzugsweise aus verzinktem Stahl und deren innere Wandschale 19 vorzugsweise aus mit Kunststoff beschichtetem
Stahl besteht. Zwischen diesen beiden Wandschalen ist eine Zwischenwandung 20 angeordnet, die aus einer Füllung mit
zellförmigem Karton, Schaumkunststoff oder einem nichtbrennbaren Material besteht und zur Schallisolierung dient.
Die Seitenwände 17 werden am Dach und am Boden vom Inneren des Korbes aus mit Schrauben befestigt, die das einzige
Verbindungselement darstellen und die Last der den Boden bildenden Plattform an das Dach weitergebeno
Der erfindungsgemäße Aufbau des Fahrstuhlkorbes ermöglicht eine beträchtliche Verminderung des Eigengewichtes gegenüber
den bisherigen Ausführungsformen, die bei gleicher Kapazität bis zu 30 % betragen kann und die nicht nur eine
beträchtliche Materialeinsparung zur Folge hat, sondern auch eine Leistungsreserve mit sich bringt. Außerdem vermittelt
der erfindungsgemäße Aufbau des Fahrstuhlkorbes dem Fahrstuhlbenutzer ein Gefühl größerer Sicherheit als
die bisher verwendeten Fahrstuhlkörbe, bei denen die Wände ausschließlich dekorativen Zwecken dienen»
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Claims (2)
1.jFahrstuhlkorb mit zwei das Dach und die Tragfläche bil-—
denden Böden und diese verbindenden Seitenwänden, der mit einem oberhalb des Korbes angeordneten Kopfstück an
Tragseilen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (13) und der die Tragfläche bildende Boden
(14, 15) von steifen Plattformen gebildet werden, die mit den als tragende Paneele (17) ausgebildeten Seitenwänden
(17) zu einem selbsttragenden Gehäuse verbunden sind, das mit seinem Dach (13) elastisch an dem Kopfstück
(3) befestigt ist.
2. Fahrstuhlkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (3) für die Aufhängung des Korbes (1)
in der mittleren Querachse des Korbes angeordnet ist und aus zwei U-förmigen Profilen besteht, deren offene
Seiten einander zugekehrt sind und deren äußere Enden durch angeschweißte Stahlbleche miteinander verbunden
sind und daß das Kopfstück (3) mit dem Dach (13) durch
zwei an diesem angeschweißte Bolzen (10) verbunden ist, die ins Innere des Kopfstückes (3) hineinragen und sich
über elastische Isolierklötze (7) an diesem abstütien»
3· Fahrstuhlkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Seitenwände des Korbes bildenden Paneele doppelte Wände (189 19) hab«nf zwischen denen
eine Schicht (20) aus einem Isoliermaterial angebracht ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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