DE3032240A1 - Aufzugskabine - Google Patents

Aufzugskabine

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DE3032240A1
DE3032240A1 DE19803032240 DE3032240A DE3032240A1 DE 3032240 A1 DE3032240 A1 DE 3032240A1 DE 19803032240 DE19803032240 DE 19803032240 DE 3032240 A DE3032240 A DE 3032240A DE 3032240 A1 DE3032240 A1 DE 3032240A1
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Germany
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sheets
depressions
elevator car
cup
another
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DE19803032240
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DE3032240C2 (de
Inventor
Urho Dipl.-Ing. Helsinki Heikkinen
Raimo Helsinki Pelto-Huikko
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Elevator GmbH
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Elevator GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/02Cages, i.e. cars
    • B66B11/0226Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

303224Q
PATENTANWÄLTE
7I36
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Elevator GmbH Poststraße 9, CH-63OO Zug
"Aufzugskabine"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugskabine mit wenigstens zwei Seitenwänden, Dach und Boden aus Leichtbauelementen, die je aus zwei in einem gegenseitigen Abstand voneinander verlaufenden, aneinander befestigten Blechen bestehen.
Für kleine Personenaufzüge können selbsttragende Kabinen eingesetzt werden, während die größeren Aufzugskabinen mit Fangrahmen gebaut werden müssen, da sich bei ihnen bisher mit den Wand- und Dachblechen allein keine ausreichende Steifigkeit erzielen ließ.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige, aus Leichtbauelementen gefertigte Aufzugskabine zu schaffen, die in einem solchen Grade biege- und verwindungssteif ist, daß sich größere selbsttragende Aufzugskabinen als bisher bauen lassen -und bei großen mit Fangrahmen versehenen Aufzugskabinen durch
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den Einsatz der Leichtbauelemente Gewicht einsparen läßt.
Für die erfindungsgemäß ausgebildete Aufzugskabine ist kennzeichnend, daß wenigstens das eine der beiden Bleche des Leichtbauelementes becherartige, durch Recken hergestellte Vertiefungen aufweist, und daß die Bleche mittels der Böden dieser Vertiefungen fest miteinander verbunden sind. Die Erfindung liefert eine äußerst starre und feste Kabine von sehr leichter Bauweise. Durch die Form und durch passende Verteilung der becherartigen Vertiefungen ergeben sich für Wände, Dach und Boden der Aufzugskabine hohe Biege- und Verwindungssteifheit, wodurch die Steifigkeit der gesamten Kabine verbessert wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Bleche des Leichtbauelementes becherartige Vertiefungen aufweisen. Auf diese Weise werden, besonders wenn die becherartigen Vertiefungen der beiden Bleche einander gegenüberliegen, ein möglichst großer gegenseitiger Blechabstand und eine außerordentlich hohe Biegefestigkeit erzielt.
Zweckmäßig ist es, wenn die Bleche durch Punktschweißen miteinander verbunden werden. Es ist dies eine schnelle und dauerhafte Befestigungsweise.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die gegenseitige Befestigung der Bleche durch eine form-
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schlüssige Verbindung erfolgt. Es ist dies eine weitere einfache und zuverlässige Befestigungsweise, die durch Umformen der Bleche erreicht wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist schließlich noch kennzeichnend, daß das Befestigen der Bleche durch Kleben erfolgt - ebenfalls eine einfache und zuverlässige Befestigungsweise.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aufzugskabine in axonometrischer Darstellung;
Fig. 2 ein Teil des Kabinendaches und der Kabinenwand im Schnitt;
Fig. 3 eine Eckenkonstruktion im Schnitt; Fig. 4 ein Teil des Kabinenbodens im Schnitt.
Die Aufzugskabine umfaßt zwei Seitenwände 4, das Dach 5 und den Boden 6, gebildet von Leichtbauelementen aus je zwei in einem gegenseitigen Abstand voneinander verlaufenden, aneinander
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befestigten Blechen 1, 2. Bei den Dach- und Wandkonstruktionen haben beide Bleche 1, 2 becherartige Vertiefungen 3, die einander gegenüberliegen und bodenseitig aneinander befestigt sind. Beim Kabinenboden 6 ist das obere Blech 1 eben, während das untere Blech 2 nach oben gerichtete becherartige Vertiefungen 3 aufweist. Die Bleche 1, 2 sind über die Böden der becherartigen Vertiefungen 3 miteinander fest verbunden.
Die vorangehend beschriebene Aufzugskabine ist von leichtem Bau, steif und stabil. Durch passende Verteilung und Form der becherartigen Vertiefungen 3 erhalten Wände, Dach und Boden der Kabine einen hohen Schermodul, wodurch die Biegesteifigkeit verbessert und auch eine große Scherfestigkeit erreicht werden. Am besten erfolgt die Anordnung der Vertiefungen 3 so, daß sich jede Vertiefung im Zentrum eines Sechseckes befindet, dessen Ecken von den benachbarten becherartigen Vertiefungen gebildet werden. Die große An-zahl der Befestigungspunkte und die kleinen ungeformten Blechflächen gewährleisten, daß sich das Element nicht verbeulen kann.
Für den Fachmann ist klar, daß die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der folgenden Patentansprüche variieren können. So braucht zum Beispiel die Eckenkonstruktion der Kabine nicht unbedingt der von Fig. 3 zu entsprechen.
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Innenwände und Decke der Aufzugskabine können bereits im voraus mit einem Kunststoffilm oder einer anderen ansprechenderÄi Deckfläche versehen werden, wobei die becherartigen Vertiefungen einen dekorativen Eindruck hervorrufen. Die Vertiefungen 3 können statt der gerundeten auch jede beliebige andere leicht herzustellende Form haben. Weiter kann zur Schalldämmung zwischen die Bleche 1, 2 Schaumstoff gespritzt werden. Der Schaumstoff verleiht auch dünnem Deckblech lokal eine größere Druckfestigkeit, und die becherartigen Vertiefungen 3 liefern gleichzeitig eine hohe Scherfestigkeit.
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eerse
ite

Claims (7)

303224Q PATENTANWÄLTE ~ 7136 DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN Ansprüche
1. Aufzugskabine mit wenigstens zwei Seitenwänden, Dach und Boden aus Leichtbauelementen, die je aus zwei in einem gegenseitigen Abstand verlaufenden, aneinander befestigten Blechen (1, 2) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine der beiden Bleche (1, 2) des Leichtbauelementes becherartige, durch Recken hergestellte Vertiefungen (3) aufweist, und daß die Bleche mittels der Böden dieser becherartigen Vertiefungen miteinander fest verbunden sind.
2. Aufzugskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide Bleche (1, 2) des Leichtbauelementes becherartige Vertiefungen (3) aufweisen.
3. Aufzugskabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die becherartigen Vertiefungen (3) der beiden Bleche (1, 2) einander gegenüberliegen.
4. Aufzugskabine nach einem der obigen Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleche (I5 2) durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
5. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (1, 2) durch formschlüssige Verbindung aneinandergefügt sind.
6. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleche (1, 2) durch Kleben miteinander verbunden sind.
7. Aufzugskabine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der becherartigen Vertiefungen (3) im Zentrum eines Sechseckes befindet, dessen Ecken von den benachbarten becherartigen Vertiefungen gebildet werden.
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DE19803032240 1979-08-28 1980-08-27 Aufzugskabine Granted DE3032240A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI792671A FI58475C (fi) 1979-08-28 1979-08-28 Hisskorg

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DE3032240A1 true DE3032240A1 (de) 1981-03-26
DE3032240C2 DE3032240C2 (de) 1988-07-28

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Family Applications (1)

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DE19803032240 Granted DE3032240A1 (de) 1979-08-28 1980-08-27 Aufzugskabine

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FI (1) FI58475C (de)
FR (1) FR2464214A1 (de)

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FI58475B (fi) 1980-10-31
FR2464214A1 (fr) 1981-03-06
FR2464214B1 (de) 1984-05-11
DE3032240C2 (de) 1988-07-28
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