DE3032240A1 - Aufzugskabine - Google Patents
AufzugskabineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/02—Cages, i.e. cars
- B66B11/0226—Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
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PATENTANWÄLTE
7I36
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Elevator GmbH Poststraße 9, CH-63OO Zug
"Aufzugskabine"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugskabine mit wenigstens zwei Seitenwänden, Dach und Boden aus Leichtbauelementen,
die je aus zwei in einem gegenseitigen Abstand voneinander verlaufenden, aneinander befestigten Blechen bestehen.
Für kleine Personenaufzüge können selbsttragende Kabinen eingesetzt
werden, während die größeren Aufzugskabinen mit Fangrahmen gebaut werden müssen, da sich bei ihnen bisher mit den
Wand- und Dachblechen allein keine ausreichende Steifigkeit erzielen ließ.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige, aus Leichtbauelementen gefertigte Aufzugskabine zu schaffen, die in
einem solchen Grade biege- und verwindungssteif ist, daß sich größere selbsttragende Aufzugskabinen als bisher bauen lassen
-und bei großen mit Fangrahmen versehenen Aufzugskabinen durch
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den Einsatz der Leichtbauelemente Gewicht einsparen läßt.
Für die erfindungsgemäß ausgebildete Aufzugskabine ist kennzeichnend,
daß wenigstens das eine der beiden Bleche des Leichtbauelementes becherartige, durch Recken hergestellte Vertiefungen
aufweist, und daß die Bleche mittels der Böden dieser Vertiefungen
fest miteinander verbunden sind. Die Erfindung liefert eine äußerst starre und feste Kabine von sehr leichter Bauweise.
Durch die Form und durch passende Verteilung der becherartigen Vertiefungen ergeben sich für Wände, Dach und Boden der Aufzugskabine
hohe Biege- und Verwindungssteifheit, wodurch die Steifigkeit der gesamten Kabine verbessert wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß beide Bleche des Leichtbauelementes becherartige Vertiefungen aufweisen. Auf diese Weise werden, besonders
wenn die becherartigen Vertiefungen der beiden Bleche einander gegenüberliegen, ein möglichst großer gegenseitiger Blechabstand
und eine außerordentlich hohe Biegefestigkeit erzielt.
Zweckmäßig ist es, wenn die Bleche durch Punktschweißen miteinander
verbunden werden. Es ist dies eine schnelle und dauerhafte Befestigungsweise.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die gegenseitige Befestigung der Bleche durch eine form-
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schlüssige Verbindung erfolgt. Es ist dies eine weitere einfache und zuverlässige Befestigungsweise, die durch Umformen der
Bleche erreicht wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist schließlich noch kennzeichnend,
daß das Befestigen der Bleche durch Kleben erfolgt - ebenfalls eine einfache und zuverlässige Befestigungsweise.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aufzugskabine in axonometrischer
Darstellung;
Fig. 2 ein Teil des Kabinendaches und der Kabinenwand im Schnitt;
Fig. 3 eine Eckenkonstruktion im Schnitt; Fig. 4 ein Teil des Kabinenbodens im Schnitt.
Die Aufzugskabine umfaßt zwei Seitenwände 4, das Dach 5 und
den Boden 6, gebildet von Leichtbauelementen aus je zwei in einem gegenseitigen Abstand voneinander verlaufenden, aneinander
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befestigten Blechen 1, 2. Bei den Dach- und Wandkonstruktionen haben beide Bleche 1, 2 becherartige Vertiefungen 3, die einander
gegenüberliegen und bodenseitig aneinander befestigt sind. Beim Kabinenboden 6 ist das obere Blech 1 eben, während das
untere Blech 2 nach oben gerichtete becherartige Vertiefungen 3 aufweist. Die Bleche 1, 2 sind über die Böden der becherartigen
Vertiefungen 3 miteinander fest verbunden.
Die vorangehend beschriebene Aufzugskabine ist von leichtem Bau, steif und stabil. Durch passende Verteilung und Form der becherartigen
Vertiefungen 3 erhalten Wände, Dach und Boden der Kabine einen hohen Schermodul, wodurch die Biegesteifigkeit verbessert
und auch eine große Scherfestigkeit erreicht werden. Am besten erfolgt die Anordnung der Vertiefungen 3 so, daß sich jede Vertiefung
im Zentrum eines Sechseckes befindet, dessen Ecken von den benachbarten becherartigen Vertiefungen gebildet werden.
Die große An-zahl der Befestigungspunkte und die kleinen ungeformten
Blechflächen gewährleisten, daß sich das Element nicht verbeulen kann.
Für den Fachmann ist klar, daß die einzelnen Ausführungsformen
der Erfindung im Rahmen der folgenden Patentansprüche variieren können. So braucht zum Beispiel die Eckenkonstruktion der
Kabine nicht unbedingt der von Fig. 3 zu entsprechen.
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Innenwände und Decke der Aufzugskabine können bereits im voraus
mit einem Kunststoffilm oder einer anderen ansprechenderÄi Deckfläche
versehen werden, wobei die becherartigen Vertiefungen einen dekorativen Eindruck hervorrufen. Die Vertiefungen 3
können statt der gerundeten auch jede beliebige andere leicht herzustellende Form haben. Weiter kann zur Schalldämmung
zwischen die Bleche 1, 2 Schaumstoff gespritzt werden. Der Schaumstoff verleiht auch dünnem Deckblech lokal eine größere
Druckfestigkeit, und die becherartigen Vertiefungen 3 liefern gleichzeitig eine hohe Scherfestigkeit.
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eerse
ite
Claims (7)
1. Aufzugskabine mit wenigstens zwei Seitenwänden, Dach und Boden aus Leichtbauelementen, die je aus zwei in einem gegenseitigen
Abstand verlaufenden, aneinander befestigten Blechen (1, 2) bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das eine der beiden Bleche (1, 2) des Leichtbauelementes becherartige, durch Recken hergestellte
Vertiefungen (3) aufweist, und daß die Bleche mittels der Böden dieser becherartigen Vertiefungen miteinander
fest verbunden sind.
2. Aufzugskabine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß beide Bleche (1, 2) des Leichtbauelementes becherartige Vertiefungen (3)
aufweisen.
3. Aufzugskabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die becherartigen
Vertiefungen (3) der beiden Bleche (1, 2) einander gegenüberliegen.
4. Aufzugskabine nach einem der obigen Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleche (I5 2) durch Punktschweißen miteinander verbunden
sind.
5. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3S
dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (1, 2) durch formschlüssige Verbindung aneinandergefügt
sind.
6. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3j
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleche (1, 2) durch Kleben miteinander verbunden sind.
7. Aufzugskabine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
jede der becherartigen Vertiefungen (3) im Zentrum eines
Sechseckes befindet, dessen Ecken von den benachbarten becherartigen Vertiefungen gebildet werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI792671A FI58475C (fi) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Hisskorg |
Publications (2)
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Family
ID=8512854
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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- 1980-08-28 FR FR8018636A patent/FR2464214A1/fr active Granted
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FI58475B (fi) | 1980-10-31 |
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Legal Events
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