DE252231C - - Google Patents
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- DE252231C DE252231C DENDAT252231D DE252231DA DE252231C DE 252231 C DE252231 C DE 252231C DE NDAT252231 D DENDAT252231 D DE NDAT252231D DE 252231D A DE252231D A DE 252231DA DE 252231 C DE252231 C DE 252231C
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- hook
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/01—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
- B60C25/02—Tyre levers or the like, e.g. hand-held
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252231 KLASSE 63 e. GRUPPE
CHARLES OGDEN in SOLFORD, Manchester.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1911 ab.
Das Auflegen und Abnehmen der Laufmäntel von Luftreifen bei Automobilrädern
wird durch Hilfswerkzeuge mannigfacher. Art
erleichtert. Unter anderen ist als solches ein Montierhebel in Vorschlag gebracht worden,
bestehend aus einer Hebelstange mit beweglich daran befestigtem Haken, der beim Arbeiten
mit der Stange an das Rad angelegt wird und das Widerlager für die Stange bildet.
ίο Die Ausgestaltung und Verbesserung dieses
Werkzeuges bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung. Zunächst ist die Verbindung
des Hakens mit der Stange durch ein Universalgelenk hergestellt und damit die Möglichkeit
gegeben, den Haken nach Belieben an der Felge oder den Speichen anzusetzen
und ihn für das Zusammenarbeiten mit dem Hebel besser nutzbar zu machen als bisher.
Ferner erhält der Haken an seinem freien Ende eine Verlängerung in Gestalt eines drehbar
angebrachten Hilfshakens. Dadurch wird das Werkzeug auch für Räder von sehr großen
Abmessungen verwendbar.
Der Vorteil bei der Anwendung des neuen Werkzeuges zeigt sich darin, daß man nicht
mehr mit den Händen an dem Laufmantel und der Felge zu arbeiten braucht. Die ganze
Arbeit läßt sich- schnell und bequem ausführen und gestattet daher auch eine öftere
Prüfung des Luftschlauches, des Luftventiles, der Sicherungsbolzen usw. Bei der Montage
. eines Reifens werden gewöhnlich mehrere Vorrichtungen der in Rede stehenden Art angewendet.
Während eine dazu dient, den ersten Teil des Laufmantels zu lösen, halten die anderen
den Mantel an anderen Punkten fest.
In-der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand
veranschaulicht, wobei Fig. 3 das Loslösen und Fig. 4 das Auflegen des Lauf mantels
darstellen sollen.
Der Hebel besteht aus einer schmalen Stange A aus Metall. Das eine Ende ist zu
einem Haken α abgebogen, während das andere Ende meißelartig zugeschärft ist. Nahe dem
zugeschärften Ende ist die Stange A mit einer Kröpfung a1 versehen. Mit dem Hebel A ist
mittels Universalgelenkes B ein Haken C verbunden. Das Gelenk B kann in der Längsrichtung
der Stange A verschiebbar angeordnet werden.
Der Haken C ist so geformt, daß sein freies Ende c um die dem Hebelarm A gegenüberliegende
Seite der Radfelge oder um eine Speiche herumgreifen und darauf einen Halt finden kann. Der Haken C ist ferner noch
mit einem Ansatz c1 versehen, der geschlitzt oder auf andere Weise verbreitert sein kann,
so daß er eine gute Auflagerfläche gewährt, wenn die Vorrichtung in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise zum Auflegen des Laufmantels benutzt wird. Mit dem freien Ende des
Hakens C ist gelenkig ein Verlängerungsstück c2 verbunden, so daß sich der Haken
auch den größten Radreifen anpassen kann; es kann auch der gerade Teil des Hakens C 6S
selbst aus zwei auseinander- und zusammenschiebbaren Teilen bestehen, die durch eine
Schraube gegeneinander feststellbar sind.
Um den Laufmantel des Rades zu lösen, wird das zugeschärfte Ende des Hebels A
zwischen dem Mantel und der Felge von oben hineingetrieben, bis die Kröpfung a1 mit dem
Flansch der Radfelge in Eingriff kommt; das Ende α wird dann allmählich nach der Mitte
des Rades hin bewegt, so daß das Ende c oder der angesetzte Teil c2 die gegenüberliegende
Seite der Radfelge erfassen kann.
ίο Während sich der zuerst angesetzte Hebel A
in der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung befindet, werden eine oder mehrere gleichartige
Vorrichtungen in ähnlicher Weise zur Wirkung gebracht, bis der betreffende Rand des Laufmantels vollständig aus der Felge
herausgehoben ist. Erforderlichenfalls kann auch der andere Rand des Laufmantels auf
gleiche Weise gelöst und entfernt werden.
Beim Auflegen eines Laufmantels wird der Haken α des Hebels A hinter den einen Felgenflansch
gehakt und der Laufmantelwulst in die Felge hineingedrängt. Wenn der Hebel A
die in Fig. 4 dargestellte Lage erreicht hat, wird auch der Haken C in die in dieser Figur
veranschaulichte Stellung gebracht, in der sich der Ansatz a1 auf den Felgenflansch aufstützt,
dadurch den Hebel A i[in der gezeichneten
Stellung festhält ~ und das Hineinbringen des übrigen Teiles des Laufmantels in die Radfelge
gestattet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Werkzeug mit gekröpftem Montierhebel und angelenktem Haken zum Aufbringen und Abnehmen der Laufmäntel von Luftradreifen auf die bzw. von der Radfelge, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Ansetzen des Werkzeuges als Widerlager dienende Haken (C) am Hebel (A) mittels Universalgelenkes (B) angelenkt und mit drehbarer Kralle (c2) versehen ist, die je nach Bedarf entweder an der Radfelge oder den Speichen oder den Kanten des Laufmantels angreifen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252231C true DE252231C (de) |
Family
ID=510602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252231D Active DE252231C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252231C (de) |
-
0
- DE DENDAT252231D patent/DE252231C/de active Active
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