DE2521380A1 - Zusatzgeraet zum halten von befestigungsmitteln - Google Patents

Zusatzgeraet zum halten von befestigungsmitteln

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DE2521380A1
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John B Eby
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/101Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for hand-driven screw-drivers

Description

  • Zusatzgerät zum Halten von Befestigungsmitteln.
  • Zusatzgeräte zum Halten von Befestigungsmitteln, welche bei langgestreckten Treibwerkzeugen für Befestigungsmittel wie Schraubenziehern angewandt werden, werden gewöhnlich gebraucht, um das Befestigungsmittel in Antriebsbeziehung zum Werkzeug zu bringen, wo das Befestigungsmittel an unzugänglicher bzw. relativ unzugänglicher Stelle getrieben werden soll. Solche Zusatzgeräte werden gewöhnlich nicht verwendet, wo der Ort des Eintreibens des Befestigungsmittels leicht zugänglich ist, was das Halten des Befestigungsmit'els von Hand während des Eintreibens gestattet und zwar deshalb, weil die im Handel erhältlichen Zusatzgeräte zum Halten von 3efestigungsmitteln nicht fähig sind, der Anlegung derenigen seitlichen Treibkräfte des Befestigungsmittels zu widersteIen, welche unvermeidlich durch fast alle geübten Handwerker ausgeübt werden. Beispielhaft hierfür ist das herkömmliche Schraubenhaltezusatzgerät, welches aus einer hin- und herbeweglichen Hülse besteht, die auf einem Schraubenzieherschaft angebracht ist und ein Paar Federstahlfinger aufweist, die sich im Abstand von 1800 voneinander befinden und deren Funktion darin besteht, an der Unterseite eins; Schraubenkopfes anzugreifen und den Schraubenkopf in Antriebsberührung mit dem Bart bzw. dem Ansatz des Schraubenziehers zu drücken. Bei dem Versuch, ein solches Zusatzgerät zum Halten eines Befestigungsmittels zu verwenden, muß die Reibkraft als reiner Druck auf das Befestigungsmittel ausgeübt werden, oder die Schraube schwenkt einfach aus dem Schraubenzieherbart aus und zwar entweder durch Bewegung zwischen den Federstahlfingern oder durch überwinden der Vorspannung des Federstahls, falls die Resultante der Seitenkraftausübung die Stahlfinger kreuzt.
  • Es ist so wirklich unmöglich, solche handelsüblichen Zusatzgeräte für Befestigungsmittel wirksam zu gebrauchen, wenn nicht zuvor eine Pührungsbohrung gebohrt worden ist. Aus diesem Grund werden wenig Anstrengungen gemacht, solche Zusatzgeräte zu ver-.
  • wenden mit Ausnahme an wirklich unzugänglichen Stellen, denn an zugänglicher Stelle muß eine Hand gebraucht werden, um die Schraube zum anfänglichen Eindringen in das Werkstück zu halten, was den Gebrauch einer Zusatzeinrichtung zum Halten der Schraube überlfüssig macht.
  • Eine eingehende Erörterung des Standes der Technik, welcher sich auf Schraubenhaltezubehör und deren Nachteile bezieht, insbesondere hinsichtlich leichter Handhabung des Zuhehörs zum Ergreifen und Freigeben einer Schraube, findet sich in der USA-Patentschrift 3 710 835. Während die genannte USA-Patentschrift den Gedankengang eines starren Vereiningens von Schraube und Schraubenzieher zur Verwendung bei den meisten Schraubenzieheranwendungen einführt, so verbietet doch die besondere Konstruktion der Vorrichtung deren Verwendung an solchen unzugänglichen Stellen, wo die Verwendung eines Schraubenhaltezusatzgerätes immer benötigt worden ist. So kann im Falle der Vorrichtung der USA-Patentschrift 3 710 835 das Schraubenhaltezusatzgerät nur freigesetzt werden, @@@@@@ @@@ @ie die Klemmbacken schließende Steuernocke am Bartende des Schraubenziehers mit zwei Fingern betätigt. Wenn auch demgemäß die genannte USA-Patentschrift einen Anwendungsbereich für zugängliche Stellen erschloß, welche nicht zuvor praktisch waren, schließt die der Vorrichtung dieser Patentschrift eigentümliche Struktur deren Verwendung an unzugänglichen Stellen aus. Ferner ist das Offenliegen der verschiedenen Vorspannfedern bei der Konstruktion nach der USA-Patentschrift 3 710 855 zu beanstanden und zwar sowohl vom Standpunkt des Gebrauchs als auch der Ästhetik, wobei sich die erstere Beanstandung vom normalen Lagerbereich für Schraubenzieher herleitet, wo die Federn sich mit anderen Werkzeugen verhaken.
  • Ein Schraubenhaltezusatzgerät mit allgemein geringem Querschnitt, welches mit Hülse umgeben ist, ist in der USA Patentschrift 1 628 144 beschrieben, doch das Erreichen solch geringen Querschnitts schreibt das Erzielen einer starren Vereinigung von Schraube und Schraubenzieher vor und zwar deshalb, weil der Fingerbetätigungsmechanismus naturgemäß das dort beschriebene Metallblechmaterial geringer Starke erfordert, um den geringen Querschnitt beizubehalten. Der besondere Fingeröffnungsmechanq mus, auf den sich die USA-Patentschrift 1 628 144 bezieht, benutzt daher relativ lange Fingerelemente, welche zwischen ihren Längen angelenkt sind und durch Steuernocken am oberen Ende der Hülse zwangsläufig zu ihrer geöffneten Stellung betätigt werden, woraus ein Verlust on Antriebsbewegung vor dem Eingriff der betreffenden Nockenoberflächen folgt. Eine solche Konstruktion erfordert notwendigerweise einen relativ langen Hebelarm zwischen der Anlenkung und den Steuernockenoberflächen welcher eine Umsetzung in eine vergrößerte Radialbewegung der Greiferarme für das Befestigungsmittel an den von den Greiferenden entfernten Enden mit sich bringt. Es ergibt sich so, daß die Verwendung eines anderen Materials als solchem geringer Stärke es erfordern würde, daß der Durchmesser der umgebenden Hülse angemessen gesteigert ware, um diesen zu umgeben. Eine weit größere Folgering der in der USA-Patentschrift 1 628 144 gezeigten Fingerkonstruktion geringer Stärke besteht darin, daß das Befestigungsmittel einfach aus dem Bart ausschwenken kann und zwar als Funktion einer seitlichen Kraftausübung auf das Befestigungsmittel. Ein weiterer Nachteil der letztgenannten früheren USA-Patentschrift, welcher erfindungsgemäß überwunden wird, besteht darin, daß beim normalen Gebrauch der Vorrichtung die Greiffinger für das Befestigungsmittel immer bis zu ihrem größten erlaubten Ausmaß geöffnet sind, welches notwendigerweise bemessen sein muß, um die größte zu verwendende Schraube aufzunehmen, was so das Einsetzen von Schrauben mit kleineren Köpfen schwieriger gestaltet.
  • Erfindungsgemäß sollen in erster Linie die Vorteile der bisherigen Konstruktion hinsichtlich starrer Vereinigung von Befestigungsmittel und Schraubenzieher geringen Querschnitts, mit einem einzigen Fingerbetätigungsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken kombiniert werden, während die den bisherigen Konstruktionen innewohnenden Nachteile vermieden werden.
  • Funktionell besteht der Zweck, Schreinern, Zimmerleuten usw.
  • ein Zusatzgerät in die Hand zu geben, welches sowohl an zugänglichen als auch an unzugänglichen Stellen rorteilhaft verwendbar ist, im Gegensatz zu dem bisherigen Gebrauch solcher Zu-Zusatzgeräte zum Treiben von Befestlgungsmitteln nur an unzugänglichen Stellen, Die Erfindung beinhaltet im breiten Rahmen in Funktion ein verbessertes Zusatzgerät zumHalten von Befestigungsmitteln, dessen Zweck darin besteht, ein Befestigungsmittei mit seinem Treibwer zeug freisetzbar zu vereinigen, wodurch das Be-festigungsmittel eine starre Verlängerung des Werkzeuges wird und ohne zusätzlichte Halterung von Hand oder in anderer Weise eingetrieben werden kann. Diese Punktion erzielt man durch die Verwendung von Greiferbacken, welche hinreichend massiv sind, um ihre Starr ~ heit unter allen Treibbedingungen des Werkzeuges zu gewährleisten, in Kombination mit die Backen schließenden Steuermitteln, welche konstant gegen eine Schließungsstellung der Backen vorgespannt sind, wobei die Schließstellung im Ansprechen auf am Befestigungsmittel ausgeübte Kräfte irreversibel ist. Die Erfindung beinhaltet speziell und strukturell das Erreichen des Vorstehenden durch die Verwendung eines Zubehörteiles geringen Durchmessers, welches nur eine Hand- und eine Fingerbetätigung erfordert, um ein Befestigungsmittel zu ergreifen oder freizugeben. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beinhalte die Einverleibung des Vorstehenden in ein entfernbares, als Einheit zu handhabendes Zusatzgerät.
  • Eine zylindrische Hülse geringen Querschnitts ist auf den Schaft eines langgestreckten Treibwerkzeuges zu dessen axialer Bewegung aufgesteckt und umgibt die rückwärtigen Enden eines Paares starrer Befestigungsmittelgreifbacken, welche zur Öffnungs- und Schließbewegung unmittelbar in Nachbarschaft ihrer rückwärtigen Enden angelenkt sind. Die rückwärtigen Enden der Backen bilden Nockenoberflächen, welche mit Backenöffnungsnocken zusammenarbeiten, die die Backen fortwährend gegen eine Öffnungsstellung vorspannen. Das Ausmaß der Backenöffnung ist bei allen Stellung der axialen Hülsenbewegung zwangsläufig begrenzt durch Nocken auf der Hülse, welche mit äußeren Nockenoberflächen auf den Backen zusammenarbeiten und eine Steuerung der Backenöffnung bestimmen, welche als Funktion von auf das Befestigungsmittel angewandten Kräften irreversibel ist, jedoch durch Vorwärtsbewegung der Hülse gegen die Vorspannung, welche die Hülse fortwährend in Stellung hält, um der Backenöffnungsbewegung entgegen zu wirken, leicht überwunden wird.
  • Bei Vorwärtsbewegung der Hülse gegen eine federnde Vorspannung, wie sie mit einem Finger, beispielsweise dem Daumen der Hand, welche das Werkzeug hält, vollzogen werden kann, bewegen sich die Backen sowohl axial als auch radial zum Werkzeug, wobei die Radialbewegung der Backen eine konstante Funktion der axialen HUlsenverschiebung ist und die weitere radiale Bewegung der Backen als Funktion der gleichen Hülsenbewegung zwangsläufig eingeschränkt wird, sodaß für jede Stellung der Hülse ein ergriffenes Befestigungsinittel dadurch gegen das Treibende des Werkzeuges zwangsläufig aufgegriffer. wird, jedoch durch Vorwärtsbewegung der Hülse gegen die vorgenannte Federvorspannung leicht freigesetzt werden kann.
  • Soweit die zusammenarbeitenden Anlenkungsoberflächen zwischen den Backen sich unmittelbar in Nachbarschaft ihrer rückwärtigen Enden befinden, ist der Bereich zu unterziehender bogenförmiger Bewegung dadurch relativ klein, was die Verwendung hinreichend massiver Backen gestattet, um deren Starrheit zu gewährleisten, während das Xlllengehäuse geringen Durchmessers beibehalten wird, Der größte Vorteil des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes ist seine ausgesprochene Einfachheit. Sämtliche gewünschten Funktionen werden erreicht unter Verwendung von im Grunde genommen nicht mehr als zwei Backen, zwei Federn und einer Hülse, wobei die Hülse die gesamte Anordnung geringen Querschnitts auf dem Schaft; des Werkzeuges umgibt und eine kompakte, ästhetisch ansprechende Kombination bietet. Da die Hülse zur offenen Backenstellung von ihrem rückwärtigen Ende aus mit dem Finger betätigt werden kann, kann ein Befestigungsmittel, welches einem Eintreiben an unzugänglicher Stelle folgt, leicht freigesetzt werden und bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zusatzgerät als Einheit handhabbar zum leichten Zusammenstellen mit einem Werkzeug bzw.
  • zum Entfernen von diesem Sin wichtiger Paktor beim Erzielen solcher Einfachheit ist der neaurtige Gebrauch einer einzigen Feder zum Vollziehen der Doppelfunktionen des Vorspannens der Backen gegen eine Öffnungsstellung und damit einhergehendem Vorspannen der die Backen begrenzenden Nocken gegen eine die Backen festhaltende Stellung bzw. Schließstellung. Die macht 1 das Erfordernis einer dritten Feder wie in der USA-Patentschrif 3 710 835 überflüssig und gestattet die von der Hülse umschlossene kompaktere Struktur.
  • Fig. 1 ist eine gebrochene, isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Zusatzgerätes zum Halten von Befestigungsmitteln in Zusammenstellung mit einem Schreubenzieher; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch s:s Zusatzgerät von Fig. 1, welche das Zusatzgerät bei Nichtgebrauch zeigt; Fig, ist eine der Fi, 2 ähnliche ansicht welche das Zusatzgerät mit den Backen in offener, die Schraube aufnehmender Stellung veranschaulicht; Fig. 4 veranschaulicht die Schraubenaufgreifstellung des Zusatz gerätes nach dem Freisetzen der Hülse von Hand aus der Stellung der Fig. 3; Fig. 5, 6 und 7 sind Querschnittsansichten längs der Linien 5-5 bzw. 6-6 bzw. 7-7 von Fig. 4; Fig. 8 ist ein Längsschnitt eines modifizierten Zusatzgerätes, veranschaulicht bei Nichtgebrauch; Fig. 9 und 10 sind der Fig. 8 ähnliche Ansichten, welche das Zusatzgerät in offener Stellung der Backen bzw. in das Befestigungsmittel ergreifender Stellung veranschaulicht; Fig. 11 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht der Greiferbacken für das Befestigungsmittel, wie sie in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht sind; Fig. 12 ist eine Querschnittsamsicht längs Linie 12-12 von Fig.10; Fig. 13 ist eine gebrochene Darstellung, teils in Ansicht und teils im Schnitt, welche den Gebrauch des Zusatzgerätes zum Halten von Befestigungsmitteln in Kombination mit einem Nageltreibwerkzeug veranschaulicht; Fig. 14 ist eine vergrößerte Darstellung, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, des Zusatzgerätes der Fig. 13 zum Halten von Befestigungsmitteln; und Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht längs Linie 15-15 von Fig.
  • 14.
  • Die Fig. 1 veranschaulicht ein Zusatzgerät 10 zum Halten von Befestigungsmitteln in Zusammenstellung mit einem längsgestreckten Treibwerkzeug 12, einem Schraubenzieher, mit einem rüokwärtigen Handgriff 14, einem Werkzeugschaft 16 und einem vorderen Bartende 18, welcher mit dem Befestigungsmittel in Eingriff kommt.
  • Das Zusatzgerät 10 weist ein Paar starrer Greiibacken 20für das Befestigungsmittel auf, welche auf dem Schaft 16 des Werkzeuges angebracht sind und zwar Uber eine entfernbare Montagehülse 22 für axiale und radiale Bewegung in Bezug auf den Schaft 16 als Funktion der Stellung und angelegten Vorspannung der Steuermittel 24 der Backen.
  • Die inneren Oberflächen der starren Backen 20 sind unmittelbar in Nachbarschaft ihrer Vorderenden mit bogenförmigen Aussparungen 26 für die Berührung mit einem Befestigungsmittel versehen, während die äußeren Oberflächen mit Nockenoberflächen 28 versehen sind, welche sich von etwa den Mittelteilen der Backen aus zu deren vorderen Enden hin erstrecken. Die inneren Oberflächen der rückwärtigen Enden der Backen sind bei 30 ausgespart und bilden vordere Backenauflager 32, welche dazu ausgebildet sind, um mit einem Endgegenlager 34 auf der Montagehülse 22 zusammenzuwirken zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Komponenten des Zusatzgerätes in Nichtgebrauchsstellung der Fig. 2.
  • Eine Druckfeder 38 wirkt zwischen dem Endgegenlager 34 und den Federsitzen 36, wodurch eine rückkehrende Vorspannung auf die Backen 20 ausgeübt wird.
  • Die GreiSbacken 20 für das Befestigungsmittel besitzen bogenförmigen Querschnitt und schaffen zusammen eine Einkreisung von fast 3600 für den Schraubenkopf 40, wenn dieser in den zusammen wirkenden Aussarungen 26 für das aufgegriffene Befestigungs mittel sitzt, wie dies in den Fig. 4 und 7 am besten veranschaulicht ist. Die Backen 20 sind rückwärts der Aussparungen 50 mit zusammenwirkenden, angelenkten Lageroberflächen 42 (am besten in Fig. 11 veranschaulicht) versehen, welche eine Backenanlenkachse 44 (Fig. 4) bilden, um welche herum die Backen eine begrenzten Öffnungs- und Schließungsbewegung unterliegen können und zwar als Funktion eIner nach vorwärts ausgeübten Vorspannung, welche durch Druckfeder 46 gegen die die Backen öffnenden Nockenoberflächen 48 mittels einer flachen Lochscheibe 50 ausgeübt wird. Soweit eine sehr kleine Kraft erforderlich ist, um die Backen 20 zur Stellung der Fig. 3 zu öffnen, kann der Hebel arm zwischen der Anlenkachse 44 der Backen und den Backenöffnungsnockenoberflächen 48 sehr klein gehalten werden, was die Verwendung relativ massiver Backen erlaubt, deren Bewegungsbereich innerhalb eines relativ kleinen umgebenden Querschnitts enthalten sein kann.
  • Der Gedanke, einen kleinen, gedrungenen Querschnitt aufrecht zu erhalten, ist wichtig nicht nur vom ästhetischen Standpunkt, sondern auch, um zu gewährleisten, daß die Masse bzw. diametrale Abmessung des Zusatzgerätes einen erforderlichen Gebrauch des Zusatzgerätes an unzugänglichen Stellen nicht verbietet.
  • Im allgemeinen ist es erwünscht, den zylindrischen Querschnitt des Zusatzgerätes mindestens so klein zu halten wie den Handgriff 14.
  • Die Abmessungen des Querschnitts des Zusatzgerätes werden bestimmt durch die Hülse 52, welche zusammen mit den Druckfedern 38 und 46 und der Lochscheibe 50 das Steuermittel 24 für die Backen ausmacht. Das Vorderende der Hülse 52 besitzt eine nach innen gekehrte Bördelung 54, welche eine zylindrische Nockenoberfläche 56 definiert, deren Innendurchmesser wenig geringer ist als die maximale Abmessung der äußeren Nockenoberflächen 28 auf den Backen 20, wenn die Backen vollkommen geschlossen sind. Demgemäß ist bei in die Hülse 52 eingesteckten Drückenden der Backen 20, die Rückwärtsbewegung der Hülse 52 unter der angelegten Spannung der Feder 46, welche gegen das Rückende der Hülse wirkt, auf diejenige axiale Stellung längs der Backen begrenzt, wo die Nockenoberflächen 28 ein diametralee Ausmaß definieren, welches gleich dem Innendurchmesser der zylindrischen Nockenoberfläche 56 ist. Da backenöffnende Kräfte welche auf die Backen über die Schraube und den Schraubenkopf 40 ausgeübt werden könnten und dazu neigen, die Schraube aus dem Schraubenzieherbart auszuschwenken im wesentlichen senkrecht zur zylindrischen Nockenoberfläche 56 ausgeübt würden, ist es ersichtlich, daß die backenschließende Wirkung, welche durch die rückwärtig vorgespannte zylindrische Nockenoberfläche 56 ausgeübt wird, in Bezug auf die backenöffnenden Kräfte,welohe an den Vorderenden der Backen ausgeübt werden, irreversibel ist, Das rückwärtige Ende der Montagehülse 22 des Zusatzgerätes ist mit einer mit Gewinde versehenen Einpassung 58 befestigt, welche an ihrem rückwärtigen Ende in einer glatten Nockenoberfläche 604 endet, die durch eine Anzahl Längsschlitze 62 unterbrochen ist.
  • Vorstehendes vollendet die Beschreibung einer als Greiferzusatz gerät für Befestigungsmittel gehandhabten Einheit, welche mit Schraubenzieher 12 zusammengestellt ist durch Aufstecken der Anordnung der Nontagehülse 22 auf den Werkzeugschaft 16 in der annähernden Stellung der Fig. 2. Freisetzbare Montagemittel 64, welche zuvor mit dem Schaft 16 zusammengestellt wurden, werden danach auf die Einpassung 58 aufgeschraubt, um das Zusatzgerät mit dem Schraubenzieher zu verankern und zwar durch Verklemmen des geschlitzten Endes der Einpassung 58 zu einkeilender Berührung mit dem Schaft 16 über eine mitwirkende Nockenoberfläche 66 auf den freisetzbaren Montagemitteln 64.
  • Das Arbeiten des Zusatzgerätes und die Art und Weise, in welcher eine Schraube leicht gehalten und aus der starren Verbindung mit einem Schraubenzieher gelöst werden kann, ergibt sich aus den Fig. 2 bis 4. In Fig. 2 ist das Zusatzgerät in Nichtge brauchsstellung gezeigt, wo die Druckfeder 38 zwischen Werkzeugschaft 16 über lösbare Montagemittel 64, Einpassung 58, Hülse 22 und Gegenlager 34 und Federsitze 36 wirkt, um die Backen 2 in ihrer äußersten Rückwärts stellung zu halten, welche durch die Berührung von Auflager 32 mit Endgegenlager 34 definiert ist. Die Hülse 52 ist federnd vorgespannt auf Rückwärts-Stellung der Fig. 2 durch die Druckfeder 46, welche zwischen den Rückwärtsenden der Backen 20 über Lochscheibe 50 mit der rückwärtigen Erstreckung der Hülse wirkt, wobei die Bewegung durch verkeilende Berührung zwischen den zusammenwirkenden Nockenoberflächen 28 und 56 eingeschränkt ist. Es ist ersichtlich,daß auf die backenöffenden Nockenoberflächen 48 eine konstante Backenöffnungsvorspannung ausgeübt wird durch die Feder 46, welche durch die zusammenwirkenden Nockenoberflächen 28 und 56 eingeschränkt ist. Die einzige Feder 46 dient so der auftretenden Doppelfunktion des Vorspannens der Backen gegen eine Öffnungsstellung und des Begrenzen der Öffnungsbewegung als Fuiilftion der axialen Stellung der Hülse.
  • Wenn eine Schraube mit dem Schraubenzieher in Verbindung gebracht werden soll, s verwendet man Daumen oder Zeigefinger der Hand, welche den Handgriff 14 führt, um die Hülse 52 nach vorwärts gegen die zusätzlichen Spannungen der Federn 38 und 46 zu drücken. Dies hat die Wirkung, daß eine differenzierte Vorwärtsbewegung von Backen und Hülse eingeleitet wird, wobei die differenzierte Bewegung einen größeren bzw. verlorenen Antrieb der Hülsenbewegung in sich einschließt, welcher über Feder 46 aufgenommen wird, um die Nockenoberfläche 56 auf der Hülse 52 weiter nach auswärts längs der innen verjüngten Nockenoberflächen 28 der Backen in die Stellung der Fig. 5 su bewegen.
  • Da d Feder 46 auch eine backenöffende Bewegung über Nochscheibe 50 und die backenöffnenden Nockenoberflächen 48 ausübt, welche nun durch die Auswärtsbewegung der Nocke 56 der Hülse erlaubt ist, öffnen sich die Backen und eine Schraube kann eingesetzt werden, wie dies in Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Tatsache, daß ein fortwährendes Gefälle an Backenöffnungsbewegung als direckte Funktion axialer Hülsenverschiebung vorhanden ist, ist en wichtiges Merkmal der Erfindung insoweit, als die Operation einer Hand, eines Fingers, leicht anwendbar Ist, um die Backen um den genauen Betrag zu öffnens um das richtige Einbringen und den richtigen Sitz des Schraubenkopfes auf dem Schraubenzieherbart und in den Aussparungen 26 zu "hohlen" bevor die Hülse zur Versperrung der Schraube an ihrem Platz losgelassen wird. Nach diesem Einbringeri der Schraube wird die Hülse losgelassen, die Feder 38 zieht die' Backen nach rückwärts um nur jenen winzigen Wanderungsweg, welcher durch vollkommenen Sitz der Schraubenschlitze im Bart möglich ist, während Feder 46 die Hülse 52 nach rückwärts zurückführt, bis sdche Rückwärtsbewegung durch verkeilende Berührung zwischen den Nockenoberflächen 28 der Backen und der Nockenoberfläche 56 der Hülse angehalten wird. Da das Einsetzen des Schraubenkopfes 40 zwischen den Backen 20 die Vorderenden der Backen um Anlenkachse 44 herum radial verschiebt, wird die Nocke 56 der Hülse bei ihrer Rückwärtswanderung unter dem Einfluß der Feder 46 angehalten durch die verkeilende Berührung mit den Nockenoberflächen der Backen an einer Stelle vor der normalen Nichtgebrauchstellung des Zusatzgerätes, wie aus einer vergleichenden Sichtung der Fig. 2 und 4 hervorgeht. Speziell ist die axiale Stellung der Hülse in Bezug auf die Backen bei der Art des Ergreifens des Befestigungsmittels stets eine direkte Funktion des Durchmessers des Schraubenkopfes 40. Da umgekehrt die Backen fortlaufend gegen die Öffnungsstellung bei allen Hülsenstellungen vorgespannt sind, können die Backen um das genaue Ausmaß geöffnet werden, welches erforderlich ist, um ein Befestigungsmittel als direkte Funktion der Hülsenbewegung in Stellung zu bringen oder zu entfernen, sodaß dies durch die Bewegung eines einzigen Fingers der das Werkzeug ergreifenden Hand leicht bewirkt werden kann.
  • Mit der in Fig. 4 veranschaulichten, im Schraubenzieher 12 befestigten Schraube kann man den Schraubenzieher tatsächlich am Handgriff halten und hammerähnliche Stöße mit dem freiliegenden Schraubenende schlagen, ohne daß die Schraube abgedrängt wird.
  • Es ist demgemäß ersichtlich, daß man anfängliche WerkstUckdurchdringung vornehmen kann, ohne die Schraube von Hand zu halten. Kraftvolle, von beiden Händen ausgeübte Druck- und Drehkräfte, welche am Schraubeziehergriff angelegt werden, führen zu einer Werkstückdurchdringung in weit größerem Ausmaß, als es durch herkömmliches Durchdringen mit einer Hand erreicht werden kann, wo die andere Hand gebraucht wird, um die Schraube für das Beginnen der Schraubenzieherarbeit zu halten.
  • Die anfängliche Zusammenstellung des Zusatzgerätes wird dadurch erleichtert, daß man das rückwärtige Ende der Hülse 52 mit eine mit Gewinde versehenen entfernbaren Endwandung 68 versieht, welche zusammen mit Lochscheibe 50 und Federn 38 und~46 auf die Montagehülse 22 aufgesteckt wird, wonach die Einpassung 58 an der Hülse 22, beispielsweise durch eine Verschweißung 70 o. dgl, befestigt wird. Die trennbaren Backen 20 werden dann zwischen Lochscheibe 50 und Feder 38 mit ihren zusammenwirkenden Anlenkoberflächen 42 in lagernder Berührung in Stellung gebracht und das rückwärtige Ende der Hülse 52 rückwärts über die Backen in Stellung der Fig. 2 aufgesteckt, wobei die Endwandung 68 der Hülse in das Ende der Hülse eingeschraubt wird, um das Zusammensetzen der Einheit zu vollenden, welche dann mittels der lösbaren Montagemittel 64, wie beschrieben, mit einem Schraubenzieher zusammensetzbar ist, ohne daß eine physikalische Änderun eines herkömmlichen Schraubenziehers erforderlich wird.
  • Die in den Fig. 8 bis 10 und 12 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 bis 7 und 11 insofern, als die entfernbare Montagehülse fortgelassen ist, was die Anwendung eines etwas geringeren zylindrischen Querschnitts gestattet.
  • Die Nichtgebrauchsstellung ist in Fig. 8 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist eine Rille 72 in den Schraubenzieher schaft 74 eingeschliffen, welche abnehmbare Montagemittel aufnimmt, die hier in Form eines Sprengringes 76 vorliegen. Der Sprengring 76 vollzieht die Funktion des Gegenlagers 34 der ersten Ausführungsform, indem er die Wirkung der Backenrückführungsdruckfeder 78 auf den Werkzeugschaft 74 überträgt und die Rückwärtsbewegung der Backen 80 in die Stellung der Fig. 8 beschränkt. Die Backen 80 sind im wesentlichen identisch mit den zuvor beschriebenen Backen 20 und zwar sowohl hinsichtlich der Punktion als auch der Struktur, mit Ausnahme der besonderen Konstruktion der Backenöffnungsnockenoberflächen 82 an den rüok wärtigen Enden. Die Nockenoberflächen 82 sind im allgemeinen konkav und wirken mit der konvexen Nockenoberfläche 84 zusammen, welche sich am Vorderende eines ringförmigen Kunststoffstöpsels 86 befindet, der mittels Druckfeder 88 stetig in Berührung mit den Backen an deren Nocken gedrückt wird. Die von Hand betätigbare Hülse 90 besitzt eine starre Rückendwandung 92 und eine mit Schraubengewinde versehene Kunststoffeinpassung 94, welche in das Vorderende der Hülse 90 aufgenommen ist. Die entfernbare Kunststoffeinpassung 94 bildet die zylindrische Nockenoberfläch; 96, welche der zuvor beschriebenen Nockenoberfläche 56 ähnlich ist und welche mit den Nockenoberflächen 98 der Backen zusammen wirkt.
  • Die Benutzungsart des in den Fig. 8 bis 10 und 12 gezeigten Zusatzgerätes 100 zum Halten von Befestigungsmitteln ist die gleiche, wie sie in Verbindung mit Zusatzgerät 10 beschrieben wurde mit der Ausnahme, daß der besondere quadratische Querschnitt des Schaftes 74 dle Erreichung eines zusätzlichen Vorteils ermöglicht, wenn das Zusatzgerät, statt auf einer Montage; hülse, auf dem Schaft mittels Sprengring 76 montiert ist. Durch die Verwendung einer quadratischen Querschnittsöffnung 102 in der Endwandung 92 der Hülse 90 ist es möglich, den Schraubenzieher am Handgriff mit der einen Hand, und an der Hülse 90 mit der anderen Hand zu ergreifen und dem Werkzeug zusätzlichen antreibenden Drall zu verleihen.
  • Beim Zusammensetzen des Zusatzgerätes 100 mit einem Schraubenzieher, wird zuerst die Hülse 90 auf den Schaft aufgesteckt, wonach Feder 88 und Stöpsel 86 folgt. Die Backen werden dann mit ihren zusammenwirkenden angelenkten Lagerflächen in Lagerberührung mit Feder 78 zusammengestellt und der Sprengring 76 in den Aussparungen 106 angebracht. Diese Backenanordnung wird dann über das Bartende des Schraubenziehers aufgesteckt, bis die Endgegenlager 108 der Aussparungen 106 den Sprengring 76 in Sperrberührung mit Rille 72 treiben. Die Kunststoffeinpassung 94 wird dann in das Vorderende der Hülse 90 eingeschraubt und damit das Zusammensetzen vollendet.
  • In den Fig. 13 bis 15 ist der Gebrauch eines Zusatzgerätes 110 zum Halten von Befestigungsmitteln mit einem langgestreckten SchlaDrerkzeug zum Eintreiben eines Nagels veranschaulicht. Das Zusatzgerät 110 ist im wesentlichen identisch mit dem zuvor beschriebenen Zusatzgerät 10 mit der Ausnahme, daß die äußerste Vorderenden der Greiferbacken 112 gegenüberliegende V-Schlitze 114 tragen (am besten in Fig. 15 zu sehen), um einen Nagelschafi zu greifen und zu zentrieren.
  • Das in Fig. 13 gezeigte langgestreckte Werkzeug besitzt ein rückwärtiges Treib- bzw. Schlagende 116, welches mit einem Hand griff 118, einem Zwischenschaft 120 und einem vorderen Treibende 122 ausgestattet ist, welches in einem nageltreibenden Amboß 124 endet.
  • Das-Zusatzgerät 110 ist mit einem Schaft 120 in der gleichen Weise zusammengestellt, wie dies für die Anordnung des Zusatzgerätes 10 mit Schraubenzieher 12 beschrieben ist. Die Vorwärts bewegung der Hülse 126 öffnet die Backen 112 zumEinsetzen eines Nagels, wobei dessen Kopf 128 in den Backenaussparungen 130 aufgenommen und der Nageischaft 132 durch die gegenüberliegenden V-Schlitme 114 zentriert und ergriffen wird. Nach dem Loslassen der Hülse ist der Nagel nunmehr mit dem langgestreckten Schlagwerkzeug vereinigt. Das Treibende 116 des Schlagwerkzeuges ist in den hohlen Handgriff 134 eines Hammers 136 eingesteckt, welcher einen Hakenkopf 138 aufweist, der vorzugsweise ganz aus Metall konstruiert ist. Der Nagel kann eingetrieben werden, indem man den Handgriffteil 118 mit einer Hand ergreift und dem Werkzeug wiederholte Schläge erteilt durch Hin und Herbewegen des Hammers 136 in den durch Doppelpfeil 140 angegebenen Richtungen, Ein großer Vorteil des Gebrauchs des Zusatzgerätes zum Treiben von Nägeln besteht darin, daß der Schaft ganz lang gemacht werden kann, um es zu ermöglichen, aufrecht zu stehen, während ein Nagel an niedrigerer Stelle eingetriben wird. Die starre Vereinigung von Befestigungsmittel und erkzeug kann vom Standpunkt funktioneller 3rauchbarkeit nicht überbeansprucht werden, da erfindungsgemaß Nägel getrieben werden können, ohne zum Halten des Nagels fiar anfängliches Eindringen eine Hand zu benutzen. Beispielhaft für den wesentlichen Fortschritt der Erfindung ist das Nageln von Viertelrundungen in einer Stellung in Nachbarschaft von Fußboden und Wandung. Wer diese Aufgabe Je versucht hat, weiß, daß sie ganz fürchterlich ist. Die Viertelrundungen sind nur aus harten Hölzern hergestellt und relativ lange Nägel müssen in einem Winkel gegen eine konvexe äußere Oberfläche getrieben werden, während die Person, welche solche Aufgabe versucht, knieen, den Nagel halten und versuchen muß, ein Schlagen des Ellbogens an die Wandung zu vermeiden, während der Nagel eingetrieben wird. Mit dem Erfindungsgegenstand, welcher natürlich fertige Nägel aufnehmen kann, kann der Handwerker ein Schlagwerkzeug verwenden, welches einen Meter und länger sein kann. Er kann dann stehen und den Nagel und das Werkzeug im gewünschten Winkel zur Viertelrundung halten und den Oberteil des Werkzeuges aus stehender Stellung schlagen durch Erfassen des Hammerkopfes 138 und Hin- und Hergehenlassen desselben gegen das Treibende 116 des Werkzeuges, um den Nagel schnell zu treiben. Der Vorteil, das Schlagwerkzeug in Form des herkömmlichen Hammers zu bilden, liegt insofern auf der Hand, als der Hammer auch getrennt in herkömmlicher Weise benutzt werden kann.
  • Natürlich kann das hier beschriebene Zusatzgerät auch verwendet werden, um andere Befestigungsmittel als die hier speziell veranschaulichten einzutreiben. Beispielhaft ist der Gebrauch eines solchen Zusatzgerätes zum Umwandeln eines Schraubenziehers in einen Schraubenschlüssel, wodurch ohne weitere Modifizierung als der Änderung der bogenförmigen Aussparungen, in welche der Kopf des Befestigungsmittels eingreift, die Aussparungen flache, am Befestigungsmittel angeifende Oberflächen aufweisen und dadurch das Zusatzgerät zum Ergreifen einer Mutter oder eines Bolzens benutzt werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. patentansrüche 9 Zusatzgerät zum Halten von Befestigungimitteln allein, oder kombiniert mit einem bzw, aufgesteckt auf einen Schaft eines langgestreckten Werkzeuges mit einem rückwärtigen Treibende, einem Schaft und einem Vorderende, welches am Befestigungsmitte angreift, dadurch gekennzeichnet, daß Backensteuereinriohtungen und starre, das Befestigungsmittel ergreifende Backen (20) vorgesehen sind, welche konzentrisch um den Schaft (16) in Nachbarschaft des das Befestigungsmittel ergreifenden Endes angebracht sind zur axialen und radialen Bewegung in Bezug hierauf; daß die äußeren und inneren Oberflächen der Backen Noekenoberflächen und und das Befestigungsmittel angreifende Aussparungen (26) in Nachbarschaft der vorderen Greifenden, und zusammenwirkende Anlenkoberflächen (42) in Nachbarschaft der rückwärtigen Enden der Backen aufweisen; daß die Backensteuereinrichtungen eine Hülse (52) aufweisen, welche für begrenzte axiale Bewegung zwischen Backenoffen- und Backenverschlußstellung außen um die Backen herum montiert sind; daß die Backeneteuereinrichtungen ferner federnde Spanneinrichtungen innerhalb dieser Hülse aufweisen zum stetigen Vorspannen der äußeren Ende der Backen radial nach auswärts um die zusammenwirkenden angelenkten Oberflächen und, zusammen damit, zum zwangsläufigen Begrenzen der radialen Auswärts bewegung der Backen in allen Stellungen der axialen Hülsenbewegung, zum Definieren eines wesentlichen Backenöffnungsgefälles über den gesamten Bereich der axialen Hülsenbewegung; daß diese federnd vorgespannten Einrichtungen gemeinsame Spanneinrichtungen zum Öffnen der Backen und zum Begrenzen von deren radialer Auswärtabewegung aufweisen; und daß diese federnd vorgespannten Einrichtungen zum Begrenzen der Auswärtsbewegung der Backen, Nocken aufweisen welche von der Hülse getragen werden, zur zusammenwirkenden Berührung mit den Nockenoberflächen auf den Backen.
    2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Nockenoberflächen auf den rückwärtigen Enden der Backen aufweist; daß federnd vorgespannte Einrichtungen mit Backenffnungsnockeneinrichtungen innerhalb der Hülse zur axialen Bewegung relativ hierzu angebracht sind; und daß die gemeinsamen vorspanneinrichtungen zwischen der Hülse und den Baokenöffnungsnockeneinrichtungen aufeinander einwirken zur Ausübung einer backenöffnenden Vorspannung auf die Backen und, damit einhergehend, zum Ausüben einer backenschließenden Vorspannung auf die Nockeneinrichtungen, welche von der Hülse getragen werden.
    3.) ) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Vorspanneinrichtungen eine erste Druckfeder aufweisen, welche zwischen den Baekendffnungsnockeneinrichtungen und dem rückwärtigen Ende der Hülse wirkt.
    4.) Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch lösbare Montage einrichtungen, welche das Gerät zum Halten der Befestigungsmittel auf dem langgestreckten Werkzeugßchaft halten und die Rückwärtsbewegung desselben begrenzen; und durch eine zweite Druckfeder, wirkend zwischen dem Werkzeugschaft über die 188-baren Montage einrichtungen und die rückwärtigen Teile der Backen vor den Anlenkungsoberflächen, wobei diese Backen rückwärts gegen die entgegengesetzte Vorspannung der ersten Druckfeder vorgespannt werden.
    5.) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Hülse eine entfernbare Endwandung aufweist, um das entfernbare, ineinandergeschachtelte Anordnen der Hülse mit dem Rest des Gerätes zum Halten von Befestigungsmitteln zu gestatten 6.) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das entfernbare Hülsenende am rückwärtigen Ende der Hülse befindet und zwar in Berührung mit dem rückwärtigen Ende der ersten Druckfeder.
    7.) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Montagehülse (22) aufweist, welche mittels der lösbaren Montageeinrichtungen entfernbar befestigt ist und zwar innen im Abstand zu der erstgenannten Hülse (52).
    8.) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Hülsenendwandung sich am Vorderende der Hülse befindet und Nocken aufweist, welche von dieser Hülse getragen werden.
    9.) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft einen vieleckigen Querschnitt aufweist, welcher sich durch eine geometrisch ähnliche Öffnung in der RUckendwandung der Hülse hindurch erstreckt, wodurch dem Werkzeug über diese Hülse ein drehender Antriebsdrall verliehen werden kann.
    10.) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Montageeinrichtungen einen Sprengring (76) aufweisen, welcher mit dem Schaft verankert ist.
    11.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Treibende eine Stoßoberfläche aufweist; und daß ein Schlagelement zur hin- und hergehenden ineinanderschachtelnden Bewegung auf dem Treibende des Werkzeuges angepaßt ist, um dasselbe zu stoßen.
    12.) Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere am Befestigungsmittel angreifende Ende des Werkzeugs eine flache Oberfläche zur treibenden Berührung mit einem Nagelkopf aufweist; und daß die in diesen Backen das Befestigungsmittel berührenden Aussparungen, bogenförmige Aussparungen rückwärts der äußersten Vorderenden dieser Backen aufweisen, zum Eingriff mit einem Nagelkopf, und die Backen im allgemeinen V-förmige Aussparungen an den äußersten Vorderenden dieser Backen aufweisen zur Tuchfühlung mit einem Nagelschaft.
    13.) Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement ein Hammer ist, welcher einen hohlen Handgriff besitzt, der über das rückwärtige Treibende des langgestreckten Werkzeuges gestülpt wird, um dasselbe zu stoßen.
    14.) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß eine Hülse dazu ausgebildet ist, um auf dem Schaft in äußerem Abstand, konzentrisch vom Schaft, angebracht zu werden; daß die starren Befestigungsmittelgreifbacken rückwärtige Enden besitzen, welche innerhalb der Hülse eingeschachtelt aufgenommen sind, und vordere, das Befestigungsmittel bertlhrende Enden aufweisen, welche sich nach auswärts dieser Hülse erstrecken; daß die äußeren und inneren Oberflächen dieser Backen Nockenoberflächen und am Befestigungemittel angreifende Aussparungen in Nachbarschaft der vorderen Greifenden der Backen aufweisen; daß die Backen zusammenwirkende Anlenkoberflächen in Nachbarschaft der rückwärtigen Enden der Backen aufweisen; daß backenschließende Nocken sich auf dem Vorderende der Hülse befinden; daß backenöffnende Nocken sich innerhalb der Hülse befinden; daß gemeinsame Vorspanneinrichtungen die Hülse rückwärts dieser Backen vorspannen und die backenschließenden Nocken auf der Hülse in backenschließende Berührung mit den Nockenoberflächen auf diesen Backen bewegen und, damit einhergehend, die backenffnenden Nocken in backenöffnende Berührung mit backenöffnenden Nockenoberflächen auf den rückwärtigen Enden dieser Backen vorspannen; und daß die backenrückführenden Vorspanneinrichtungen innen auf den Backen und konzentrisch mit den gemeinsamen vorspanneinrichtungen montiert sind zum Vorspannen der Backen rückwärts gegen die Vorspannung dieser gemeinsamen Vorspanneinrichtungen.
    15.) Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch lösbare Montageeinrichtungen zum Montieren des Gerätes auf dem Schaft eines langgestreckten Werkzeuges.
    16.) Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Vorspanneinrichtungen eine Druckfeder aufweisen, welche zwischen dem rUckwärtigen Ende der Hülse und den backenöffnenden Nocken wirkt.
    17.) Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es eine entfernbare Xontagehülse, eingeschachtelt in der erstgenannten Hülse und im Abstand von dieser aufweist; daß diese entfernbare Montagehülse ausgebildet ist zur äußeren aufsteckbaren Berührung mit einem Werkzeugschaft und an ihrem vorderen Ende ein Endgegenlager (34) aufweist; und daß die Vorspanneinrichtungön zur Rückkehr der Backen aus einer Druckfeder bestehen, welche zwischen dem Endgegenlager und einem Federsitz wirkt, der innerhalb der Backen und vor den Anlenkungsoberflächen sich befindet.
    18.) Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine Vielecköffnung in ihrer Rllckendwandung aufweist zum Einstecken eines Werkzeugsohaftes, welcher in gleicher Weise gestaltet ist, wodurch auf den Werkzeugschaft über diese Hülse drehender Drall ausgeübt werden kann.
    19,) Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferbacken V-förmige Schlitze aufweisen, welche die das Befestigungshittel berührenden Aussparungen kreuzen und sich nach vorne zu den äußersten Vorderenden der Backen erstrecken zum Greifen und Zentrieren eines Nagelschaftes; und daß die das Befestigungsmittel angreifenden Aussparungen bogenförmige Schlitze aufweisen zum Ergreifen des Umfanges eines Nagelkopies in Verbindung mit dem Ergreifen des Nagelschaftes.
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