DE3111764C2 - - Google Patents

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DE3111764C2
DE3111764C2 DE19813111764 DE3111764A DE3111764C2 DE 3111764 C2 DE3111764 C2 DE 3111764C2 DE 19813111764 DE19813111764 DE 19813111764 DE 3111764 A DE3111764 A DE 3111764A DE 3111764 C2 DE3111764 C2 DE 3111764C2
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housing
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pliers housing
clamping jaws
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John A. Erie Pa. Us Mckean
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TITAN TOOL Co FAIRVIEW PA US
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TITAN TOOL Co FAIRVIEW PA US
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spannfutter zum Eindrehen von Stiftschrauben, mit einem Gehäuse, einem drehbaren, teil­ weise aus dem Gehäuse herausragenden, antreibbaren Kopf­ stück, einem über das Kopfstück drehbaren Zangengehäuse innerhalb des Gehäuses, Klemmbacken innerhalb des Zangen­ gehäuses mit einem Abschnitt zum Erfassen von Stiftschrau­ ben, Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Klemmbac­ ken, einer Anzahl von Verriegelungskugeln in der Wand des Zangengehäuses, deren Durchmesser größer als die Wand­ stücke des Zangengehäuses ist und die die Klemmbacken durch Eingriff in eine Nut der Klemmbacken in Drehrich­ tung mitnehmen.
Ein derartiges Eindrehfutter ist aus der DE-OS 23 44 378 bekannt. Dieses bekannte Futter, ebenso wie eine größere Anzahl von ebenfalls vorbekannten Konstruktionen, ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut. So sind bei dem gattungsgemäßen Futter drei Gruppen von Verriegelungs-, Halte- und Rastkugeln vorgesehen, die in Bohrungen des Zangengehäuses gehalten sind und in Nuten oder Rastker­ ben des Gehäuses oder der Klemmbacken eintreten können. Aufwendig ist bei den bekannten Lösungen zumeist insbe­ sondere auch die Montage und Demontage, da eine große Anzahl von Teilen zusammengefügt werden muß. Die zumeist vorgesehenen Halte- und Stellschrauben erfordern die Ver­ wendung von speziellen Werkzeugen bei der Montage und Demontage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fut­ ter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und in einfacher und rascher Weise mit einer möglichst geringen Anzahl von Handgriffen und Werkzeugen montiert und demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Futter der eingangs genannten Art gelöst durch Haltekugeln in der Wand des Zangengehäuses, deren Durchmesser größer als die Wandstärke des Zangengehäuses ist und die in eine umlaufende Nut der Klemmbacken eintreten und diese mit Axialspiel in dem Zangengehäuse festhalten, und durch gegenüberliegende Ausschnitte in den Rändern der Klemmbacken, die Ausnehmungen zwischen den beiden Klemm­ backen zur Aufnahme der Verriegelungskugeln bei der Längs­ verschiebung der Klemmbacken in dem Zangengehäuse bilden.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Futters kann das Zangengehäuse zusammen mit den Klemmbacken und den Halte- und Verriegelungskugeln von oben in das Gehäuse einge­ schoben werden, bis das Zangengehäuse gegen den zugehöri­ gen Anschlag im Gehäuse trifft. Sodann wird das Kopfstück aufgesetzt und der Ring aufgeschraubt. Damit ist die Montage der genannten Teile beendet, ohne daß ein nennens­ werter Einsatz von Werkzeugen erforderlich war. Die Klemm­ backen werden in dem Zangengehäuse durch die Haltekugeln ohne sonstige Montagemaßnahmen dauerhaft festgehalten. Die Klemmbacken können sich bei dem genannten Einschub­ vorgang in der offenen Stellung befinden, da die Verrie­ gelungskugeln, die beim Einschieben des Zangenfutters in das Gehäuse nach innen über die Innenwand des Zangen­ gehäuses hinausgedrückt werden, durch die längsgerichte­ ten Ausnehmungen zwischen den benachbarten Klemmbacken aufgenommen werden.
Bei Beginn der Montage werden die Klemmbacken, die durch den Stößel in die gespreizte Stellung vorgespannt wer­ den, bereits nach dem Einschieben in das Zangengehäuse in diesem festgehalten, ohne daß in diesem Stadium be­ reits die Haltekugeln erforderlich sind, daß die Rücken der Klemmbacken in die umlaufende Verriegelungsnut des Zangengehäuses einrasten.
Das erfindungsgemäße Futter weist einen verhältnismäßig geringen Außendurchmesser auf und kann somit auch in Berei­ chen eingesetzt werden, die für Futter mit größerem Raumbedarf nicht zugänglich sind.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Futters.
Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Dar­ stellung entsprechend der Linie A-A in Fig. 1, in der die Backen, ein Stö­ ßel und der obere Bereich des Zangengehäuses nicht aufgeschnitten sind.
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung des Futters.
Fig. 4 zeigt eine Hälfte des Querschnitts des Gehäuses entlang der Linie C-C in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2.
Das erfindungsgemäße Futter umfaßt ein Gehäuse 10, ei­ nen Ring 20, ein drehbares Kopfstück 30, ein Zangengehäuse 40, zwei Sätze Kugeln in dem Zangengehäuse, und zwar vier Halteku­ geln 44 und zwei Verriegelungskugeln 46, zwei Klemmbacken 50, einen Stößel 60 und eine Aufnahme- und Ausrichteinrich­ tung 70 für Stiftschrauben. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt das zusammengesetzte Futter drei konzentrische Zylinder, nämlich das Gehäuse 10, das Zangengehäuse 40 innerhalb des Gehäuses 10 und das drehbare Kopfstück 30, das sich ebenfalls innerhalb des Gehäuses 10 befindet.
Das drehbare Kopfstück 30 und das Zangengehäuse 40 sind inner­ halb des Gehäuses 10 durch den Ring 20 festgelegt, der auf ein Außengewinde des Gehäuses 10 aufgeschraubt ist. Das drehbare Kopfstück 30 und das Zangengehäuse 40 werden an einer Gleitbewegung in dem Gehäuse 10 durch einem Absatz 12 für das Kopfstück und einem Absatz 14 für das Zangengehäuse gehindert, die in dem Gehäuse 10 ausgebildet sind (Fig. 4). Der Absatz 14 für das Zangengehäuse liegt ausreichend weit unten in dem Gehäuse 10, so daß das Zangengehäuse 40 eine begrenzte Gleitbe­ wegung zwischen dem Boden des Kopfstücks 30 und dem Absatz 14 durchführen kann.
Bei Benutzung des Futters wird das drehbare Kopfstück 30 mit einem geeigneten Antrieb verbunden. Dieser Antrieb über­ trägt eine drehende, umkehrbare Bewegung auf das Futter. Das Kopfstück 30 ist zugleich mit dem Zangengehäuse 40 verbunden und überträgt die Leistung und Bewegung des Antriebs auf diesen, gestattet jedoch eine relative Gleit­ bewegung des Zangengehäuses 40 in dem Gehäuse 10.
Das Zangengehäuse 40 dient als Futter für die Aufnahme der Klemm­ backen 50. Die Klemmbacken 50 erfassen die Stiftschraube mit Hilfe eines mit ausgesparten Gewindegängen versehenen Abschnitts 54, dessen Gewindegänge mit denjenigen der Stiftschraube überein­ stimmen. Die Klemmbacken 50 sind um den Stößel 60 herum zusammengefügt und bilden eine zylindrische Anordnung, die durch den hohlen Innenraum des Zangengehäuses zusammengehalten wird (Fig. 2). Eine Bohrung befindet sich in dem Gewinde- Abschnitt 54 im unteren Bereich der Klemmbacken 50. In die­ se Bohrung oder Öffnung wird eine durch die Klemmbacken 50 zu erfassende Stiftschraube eingeführt.
Die Montage und Demontage des Futters ist durch die Anord­ nung aus Gehäuse, Zangengehäuse, Klemmbacken und Aufnahme- und Aus­ richteinrichtung stark vereinfacht worden. Die Klemmbacken 50 werden um den Stößel 60 herum zusammengefügt und in das Zangengehäuse 40 eingeführt. Sodann werden die Haltekugeln 44 und die Verriegelungskugeln 46 in die zugehörigen Bohrungen 45 bzw. 47 des Zangengehäuses 40 eingeführt. Bevor das Zangengehäuse 40 in das Gehäuse 10 eingesetzt wird, müssen entweder die Klemmbacken 50 geschlossen werden, damit die Nut 58 für die Verriegelungskugeln mit deren Bohrungen 47 aus­ gerichtet werden kann, oder gegenüberliegende Ausschnitte 57 in den Seiten der Klemmbacken 50, die Ausnehmungen zwi­ schen den beiden Klemmbacken bilden, müssen mit den Boh­ rungen 47 der Verriegelungskugeln ausgerichtet werden, so daß ein Zwischenraum zwischen den Klemmbacken 50 für die Verriegelungskugeln 46 gebildet wird, während diese entlang der Oberfläche 15 des Gehäuses 10 gleiten, und das Zangengehäuse 40 in das Gehäuse 10 hineingeschoben werden kann. Wenn das Zangengehäuse 40 innerhalb des Gehäuses 10 liegt, wird das Kopfstück 30 in das Gehäuse 10 eingeführt, so daß der Zapfen 41 des Zangengehäuses 40 in einen Schlitz 34 des Kopfstücks 30 gleitet. Der Ring 20 wird sodann über das Kopfstück 30 gescho­ ben und auf das Gehäuse 10 aufgeschraubt, ein Klemmring 80 (Fig. 1) wird gegen den Ring 20 festgezogen und legt den Ring 20 auf das Gehäuse 10 zur Beendigung der Montage des Futters fest. Ein Klemmring 81 kann verwendet werden zur Festlegung von Zubehörteilen an dem Werkzeug, wie etwa einer Staubkappe oder eines Auslösemechanismus.
Gewünschtenfalls kann die Aufnahme- und Ausrichteinrichtung 70 auf das Ende des Zangengehäuses 40 aufgeschoben werden. Schlitze 71 in dieser Einrichtung sind ausgerichtet mit Bohrungen 48 in dem Zangengehäuse 40, die zur Aufnahme von Stell­ schrauben 78 dienen.
Zur Demontage des Futters wird in umgekehrter Reihen­ folge vorgegangen. Zum Entnehmen der Klemmbacken 50 aus dem Zangengehäuse 40 wird dieses aus dem Gehäuse 10 herausgenommen und die Klemmbacken 50 werden geschlossen. Dies erfordert das Einfügen einer Stiftschraube in die Klemmbacken.
Die Montage und Demontage des Futters erfordert lediglich eine Stiftschraube, einen Innensechskantschlüssel für die Stell­ schrauben 78, sofern die Aufnahme- und Ausrichteinrichtung 70 verwendet wird, und einen Satz Schraubenschlüssel für den Ring 20, den Klemmring 80 und den gewünschtenfalls vor­ gesehenen Klemmring 81 sowie das Kopfstück 30. Die Vorteile eines derart einfach zu montierenden Futters sind im Hin­ blick auf die Zeitersparnis bei der Wartung des Futters von wesentlicher Bedeutung.
Die Stiftschrauben werden mit Hilfe der Klemmbacken 50 erfaßt. Die ebene Innenfläche der Klemmbacken 50 entspricht einer halb­ kreisförmigen Nut 51 und erstreckt sich über die Länge der Klemmbacken. Der untere Abschnitt der Nut 51 weist Gewinde auf, das dem Gewinde der Stiftschrauben entspricht. Wenn die Klemm­ backen daher um die Stiftschrauben herum geschlossen sind, erfaßt der Gewinde-Abschnitt 54 der Klemmbacken 50 die Stiftschrauben ohne daß dessen Gewinde beschädigt wird.
In den oberen Bereich der Nut 51 oberhalb des Gewinde-Ab­ schnitts 54 ist der Stößel 60 eingefügt. Der Stößel 60 wird in der Nut 51 der Klemmbacken 50 mit Hilfe eines Achszylinders 65 gehalten. Der Achszylinder 65 liegt gleitend auf einem Gewindeschaft 66 des Stößels. Der Achs­ zylinder 65 greift in Achsnuten 55 der Klemmbacken 50 ein. Die Achsnuten 55 verlaufen senkrecht zu der Längsrichtung der Nut 51. Der Stößel 60 drückt den unteren Bereich der Klemmbacken 50 federnd nach außen, so daß diese über einen Bolzen oder eine Stiftschraube geschoben werden können. Die Klemmbacken 50 werden durch einen Ring 62 auf dem Stößel 60 geöffnet, der gegen eine Öffnungsnut 53 inner­ halb der Nut 51 in den Klemmbacken und in Richtung entge­ gen einer Schließnut 52 vorgespannt ist. Da die Schließnut 52 einen größeren Radius als der Ring 62 aufweist, können die Klemmbacken geschlossen werden, während sich der Ring 62 in der Schließnut 52 befindet. Da jedoch der Ring 62 in Richtung der Öffnungsnut 53 vorgespannt ist und diese einen geringeren Radius als der Ring 62 aufweist, werden die Klemmbacken entsprechend auseinandergedrückt. Bei einer Spreizung der Klemmbacken 50 wird der Gewinde-Ab­ schnitt 54 von dem Bolzen oder der Stiftschraube gelöst, die somit freigegeben wird. Der untere Abschnitt des Ringes 62 ist keilförmig nach innen abgeschrägt, so daß dieser leicht von der Schließnut 52 in Richtung der Öffnungsnut 53 verschoben werden kann.
Der Ring 62 mit der gesamten unteren Hälfte des Stößels 60 ist nach unten und innerhalb der Klemmbacken 50 in Richtung der Öffnungsnut 53 durch eine Schraubenfeder 64 vorgespannt. Die Schraubenfeder 64 stützt sich an dem Achszylinder 65 ab, der gleitend auf dem Gewindeschaft 66 angeordnet ist. Der Achszylinder 65 wird gegenüber einem Herabgleiten von dem Gewindeschaft 66 mit Hilfe eines Sechskantkopfes auf dem Gewindeschaft 66 festgehalten. Die untere Stirnfläche 63 des Stößels 60 erstreckt sich in den Gewinde-Abschnitt 54 der Klemmbacken 50 hinein. Wenn ein Bolzen oder eine Stiftschraube in die Klemmbacken 50 einge­ fügt wird, drückt dessen Ende gegen diese untere Stirnfläche 63 des Stößels 60, so daß der Stößel 60 unter Überwindung der Federkraft zusammen mit dem Ring 62 in der Nut 51 nach oben verschoben wird. Dabei gleitet der Ring in die Schließ­ nut 52 und gestattet ein Schließen der Klemmbacken um die Stiftschraube herum.
Die Anordnung der Klemmbacken 50 und des Stößels 60 wird durch das Zangengehäuse 40 eingeschlossen. Das Zangengehäuse 40 ist hohlzylindrisch und weist ein geschlossenes oberes Ende 42 auf. Obgleich die Anordnung aus Klemmbacken und Stößel leicht in das Zangengehäuse hineingeschoben werden kann, kann sie nach dem Einfügen nicht unbeabsichtigt hinausgleiten. Dazu sind drei Einrichtungen vorgesehen, nämlich die Halte­ kugeln 44, die sich in der Wand des Gehäuses 40 ab­ stützen, die Verriegelungskugeln 46, die sich ebenfalls in dieser Wand abstützen, und eine Verriegelungsnut 43 (Fig. 2), die einen Kreis senkrecht zur Achse des Zangengehäuses 40 entlang der Innenfläche des Zangengehäuses bildet. Die Ver­ riegelungsnut verhindert ein Herausgleiten der offenen Klemmbacken 50 aus dem Zangengehäuse 40, da sie als Anschlag für diametral gegenüberliegende Rücken 58 A an den Klemm­ backen 50 dient. Wenn sich das Zangengehäuse 40 innerhalb des Gehäuses 10 befindet, verhindern die Haltekugeln 44, daß die Klemmbacken vollständig aus dem Gehäuse 10 herausglei­ ten, und zwar unabhängig davon, ob sie geöffnet oder ge­ schlossen sind.
Die Haltekugeln 44 werden in der Umfangswand des Zangengehäuses 40 in den zugehörigen Bohrungen 45 gehalten. Wenn sich daher das Zangengehäuse 40 in dem Gehäuse 10 befindet und die Wand des Zangengehäuses 40 gegen die innere Oberfläche 15 des Gehäuses 10 an­ liegt, ragen die Haltekugeln 44 über die innere Oberfläche des Gehäuses 40 hinaus (Fig. 2). Die Klemmbacken 50, die eng in das Zangengehäuse 40 eingepaßt sind, können daher die Haltekugeln 44 nicht passieren. Der einzige Abschnitt der Klemmbacken, der ausreichend dünn ist, um die Haltekugeln 44 passieren zu können, ist eine zugehörige Nut 56. Diese Nut 56 ist so breit, daß die Klemmbacken 50 über einen begrenzten Bereich aufwärts und abwärts innerhalb des Zangengehäuses 40 verschoben werden können. Innerhalb dieses Berei­ ches können die Klemmbacken 50 aus dem Zangengehäuse 40 heraus­ gleiten, bis die Rücken 58 A die Nut 53 des Zangengehäuses er­ fassen, und die Klemmbacken 50 können in das Zangengehäuse hinein­ geschoben werden, bis die untere Stirnfläche der Klemmbacken 50 im wesentlichen mit der Bodenfläche des Zangengehäuses 40 fluchtet.
Die Klemmbacken 50 werden im übrigen innerhalb des Zangengehäuses mit Hilfe der Verriegelungskugeln 46 festgehalten. Die Verriegelungskugeln 46 werden in zugehörigen Bohrungen 47 in der Umfangswand des Zangengehäuses 40 gehalten. Ebenso wie bei den Haltekugeln 44 weisen die Verriegelungskugeln 46 ei­ nen Durchmesser auf, der größer als die Wandstärke des Zangengehäuses 40 ist. Wenn daher das Zangengehäuse 40 nach oben in das Gehäuse 10 hineingeschoben wird, so daß das obere Ende 42 des Zangengehäuses 40 gegen den Boden des Kopfstücks 30 anliegt, liegen die Bohrungen 47 der Verriegelungskugeln auf der inne­ ren Oberfläche 15 des Gehäuses 10, so daß die Verriegelungskugeln 44 aus der inne­ ren Oberfläche der Umfangswand des Zangengehäuses 40 austreten. Lediglich eine zugehörige Nut 58 (Fig. 3) der Klemmbacken kann in diesem Falle die Verriegelungskugeln 46 passieren. Diese Nut 58 liegt unterhalb eines stärker werdenden Ab­ schnitts der Klemmbacken 50. Folglich können die Klemmbacken 50 aus dem Zangengehäuse 40 herausgleiten, wenn die Verriegelungs­ kugeln 46 in die Nut 58 eintreten.
Alle Einrichtungen, die ein vollständiges Herausgleiten der Klemmbacken 50 aus dem Zangengehäuse 40 verhindern, ermöglichen dagegen eine begrenzte Gleitbewegung. Diese begrenzte Gleit­ bewegung der Klemmbacken 50 in dem Zangengehäuse ermöglicht eine Öffnung und Schließung der Klemmbacken. Wenn die Klemmbacken teilweise aus dem Zangengehäuse herausgeglitten sind, wie Fig. 2 zeigt, werden sie durch den Stößel 60 auseinandergedrückt. Wenn ein Bolzen oder eine Stiftschraube in die Klemmbacken 50 eingesetzt wird, drückt dieser Bolzen die Klemmbacken 50 nach oben in das Zangengehäuse 40, so daß ein Schließring 59 an den Klemmbacken 50 eine abgeschrägte Oberfläche 49 am unteren Rand des Zangengehäuses 40 trifft und die untere Hälfte der Klemmbacken 50 zusammengedrückt wird, bis die Klemmbacken dicht geschlossen sind und der Schließring 59 nicht weiter über die abgeschrägte Oberfläche 49 nach oben gleiten kann. In diesem Falle sind die Klemmbacken vollstän­ dig geschlossen.
Bei Einfügung der Stiftschraube in die Klemmbacken 50 wird zu­ gleich das Zangengehäuse 40 in dem Gehäuse 10 nach oben gegen den Boden des Kopfstücks 30 geschoben. Wenn dies geschieht, werden die Bohrungen 47 der Verriegelungskugeln vor die innere Oberfläche 15 des Schafts verschoben, so daß die Verriegelungskugeln 46 über die innere Oberfläche der Um­ fangswand des Zangengehäuses 40 hinaus und in die Nut 58 hinein­ ragen. Da diese Nut 58 durch die Rücken 58 A unterbrochen ist, können die Klemmbacken in dem Zangengehäuse nur gedreht werden, bis die Verriegelungskugeln 46 gegen die Seiten die­ ser Rücken 58 A anschlagen. Wenn daher die Stiftschraube in ein Werk­ stück eingedreht wird, kann er die Klemmbacken 50 nicht in dem Zangengehäuse 40 drehen.
Auf das Futter wird über dessen Kopfstück 30 eine Drehbewegung übertragen. Das Kopfstück 30 ist dreh­ bar in dem Gehäuse 10 durch den Ring 20 gehalten, der einen Absatz 33 des Kopfstücks 30 erfaßt. Durch den Boden des Kopfstücks 30 verläuft der Schlitz 34 senkrecht zu dessen Achse. Dieser Schlitz 34 nimmt gleitend und drehfest den Zapfen 41 am oberen Ende des Zangengehäuses 40 auf. Der Schlitz 34 und der Zapfen 41 wirken derart zusammen, daß das Zangengehäuse 40 innerhalb des Gehäuses 10 aufwärts und abwärts glei­ ten kann, jedoch stets in Drehverbindung mit dem Kopfstück 30 bleibt. Am oberen Ende 31 des Kopfstücks 30 wird ein geeigneter Antrieb, wie etwa eine Bohrmaschine angebracht, die dem Futter eine drehende, umkehrbare Bewe­ gung erteilt.
Der Ring 20 hält das Kopfstück 30 in dem Gehäuse 10 fest. Es ist auf das obere Ende des Gehäuses 10 aufgeschraubt. Der Ring 20 erfaßt den Absatz 33 und eine Lagerfläche 35 an dem Kopfstück 30. Der Ring 20 hält das angetriebene Kopf­ stück 30 koaxial innerhalb des Gehäuses, indem er die Lager­ fläche 35 erfaßt. Eine ähnliche Lagerfläche befindet sich im Inneren des Ringes 20.
Ebene Flächen 32 befinden sich auf der zylindrischen oberen Oberfläche des Kopfstücks 30, so daß ein Schraubenschlüssel zum Festziehen des Kopfstücks 30 in bezug auf den Antrieb angesetzt werden kann. Eine entsprechend ebene Oberfläche ist auf dem Ring 20 vorgesehen und dient zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels beim Festziehen des Ringes 20 auf das Gehäuse 10. Der Klemmring 80 weist ebenfalls ebene Ober­ flächen auf, so daß ein Schraubenschlüssel zum Anziehen des Klemmringes 80 gegen den Ring 20 angesetzt werden kann und durch dieses Festziehen verhindert wird, daß der Ring 20 während des Betriebs losgerüttelt wird.
Die auf Wunsch vorgesehene Aufnahme- und Ausrichteinrich­ tung 70 erfaßt einen Bolzen, bis er in die Klemmbacken 50 eingesetzt ist. Die Einrichtung 70 richtet den Bolzen vor der Einführung in die Klemmbacken 50 koaxial mit diesen aus.
Der Boden der Aufnahme- und Ausrichteinrichtung 70 trägt einen rohrförmigen Ansatz und einen von diesem ausgehenden Flansch 74 und weist in dem rohrförmigen Ansatz vier symme­ trisch angeordnete Bohrungen 75 auf, in die Stifte 73 ein­ gesetzt sind. Die Stifte weisen Köpfe 76 auf, die verhin­ dern, daß die Stifte durch die Bohrung 75 hindurchgleiten. Die Stifte 73 sind nach innen in Richtung der Achse der Bolzen und der Einrichtung 70 mit Hilfe eines elastischen O-Ringes 72 vorgespannt. Die Stifte 73 erfassen das Ende des Bolzens, wenn dieser in das Futter eingeführt wird, und richten diesen in bezug auf die Mittellinie der Klemm­ backen 50 aus. Die Stifte 73 erfassen den Bolzen nicht fest, so daß dieser in den Stiften verschiebbar und drehbar ist. Die Einrichtung 70 ist an dem Zangengehäuse 40 mit Hilfe der beiden gegenüberliegenden Stellschrauben und der Gewinde­ stifte 78 gehalten, die in den Schlitzen 71 der Umfangs­ wand der Einrichtung 70 liegen. Die Stellschrauben 78 tre­ ten in die Bohrungen 48 des Zangengehäuses 40 ein und ragen aus dessen Umfangswand nach außen heraus. Sie werden in das Zangengehäuse 40 eingeschraubt, nachdem die Einrichtung 70 auf dessen Ende aufgeschoben ist. Die Schlitze 71 und die Stell­ schrauben 78 ermöglichen eine begrenzte Verschiebung der Einrichtung 70 in bezug auf das Zangengehäuse 40 in senkrechter Richtung.
Bei der Benutzung des Futters wird dessen Kopfstück 30 durch den Antrieb angetrieben. Zunächst sind die Klemmbacken 50 gemäß Fig. 2 offen, und sie ragen teilweise aus dem Zangengehäuse 40 heraus. Das Zangengehäuse 40 ist abwärts innerhalb des Gehäuses 10 verschoben und liegt auf dem Absatz 14 des Gehäuses 10 auf. Wenn eine Aufnahme- und Ausrichteinrichtung 70 vorgesehen ist, wird der Bolzen oder der Gewindestift zu­ nächst in diese Einrichtung 70 eingebracht, die den Bolzen erfaßt und hält, bis er sich in den Klemmbacken befindet. Üblicherweise wird der Bolzen in der Einrichtung 70 gehal­ ten, bis er in Berührung mit dem Gewinde-Abschnitt 54 der Klemmbacken ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bolzen nach oben in die Klemmbacken hineingeschoben, und die Einrich­ tung 70 richtet den Bolzen koaxial mit den Klemmbacken 50 aus. Beim weiteren Eintreten des Bolzens in das Futter schlägt das Ende des Bolzens gegen die Stirnfläche 63 des Stößels 60 an. Sobald der Bolzen die Federkraft der Schrau­ benfeder 64 überwunden hat, drückt er den Ring 62 nach oben in die Klemmbacken 50 hinein und aus der Öffnungsnut 53 in die Schließnut 52 der Klemmbacken. Wenn der Ring 62 des Stößels 60 gegen das Ende der Schließnut 52 der Klemmbacken 50 gelangt ist, drückt die Aufwärtsbewegung des Bolzens den Stößel und die Klemmbacken in das Zangengehäuse hinein. Wenn die Klemmbacken 50 aufwärts in dem Zangengehäuse 40 verschoben werden, trifft der Schließring 59 auf den Klemmbacken gegen die abgeschrägte innere Oberfläche 49 des Zangengehäuses 40, so daß der Gewinde-Abschnitt 54 der Klemmbacken 50 zusammen­ gedrückt wird und sich eng um den Bolzen schließt. Die Auf­ wärtsbewegung des Bolzens verschiebt zugleich das Zangengehäuse 40 aufwärts in dem Gehäuse 10, bis das obere Ende 42 des Zangengehäuses 40 gegen den Boden des Kopfstücks 30 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Bohrungen 47 für die Verriege­ lungskugeln in Höhe der inneren Oberfläche 15 des Gehäuses 10 bewirken, daß die Verriegelungskugeln 46 nach innen in den inneren Hohlraum des Zangengehäuses 40 hineinragen und in die Nut 58 der Klemmbacken 50 eintreten.
Wenn die Drehung des Schlüssels zum Eindrehen des Bolzens in ein Werkstück beginnt, setzt der Bolzen der Eindrehbe­ wegung Widerstand entgegen und dreht sich folglich in dem Gewinde-Abschnitt 54 in den Klemmbacken 50. Dabei wird er in den Klemmbacken 50 nach oben gedreht, bis er gegen die Stirnfläche 63 des Stößels 60 anschlägt. Die Stirnfläche 63 des Stößels kann nicht weiter innerhalb der Klemmbacken 50 nach oben geschoben werden, da der Ring 62 gegen den oberen Rand der Schließnut 52 anliegt. Wenn daher der Bol­ zen gegen die Stirnfläche 63 gelangt ist, kann er sich nicht mehr innerhalb der Klemmbacken 50 drehen. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Bolzen, daß die Klemmbacken 50 inner­ halb des Zangengehäuses 40 gedreht werden, jedoch ist dies nur über einen begrenzten Bogen möglich, da die Verriegelungs- Nut 58, in der die Verriegelungskugeln 46 liegen, durch die Rücken 58 A unterbrochen ist. Wenn sich der Bolzen daher in­ nerhalb der Klemmbacken 50 wegen der Stirnfläche 63 nicht mehr drehen kann und die Klemmbacken 50 innerhalb des Schie­ bers 40 wegen der Verriegelungskugeln 46 und der Rücken 58 A auch nicht mehr gedreht werden können, wird der Bolzen in das Werkstück eingedreht.
Nachdem der Bolzen oder die Stiftschraube vollständig in das Werkstück eingedreht ist, wird das Futter, das den Bolzen noch erfaßt, nach oben abgezogen. Dabei zieht der Bolzen das Zangengehäuse 40 innerhalb des Gehäuses 10 nach un­ ten, so daß die Bohrung 47 der Verriegelungskugeln in dem Zangengehäuse 40 in den Bereich der inneren Oberfläche 16 des Gehäuses 10 gelangt und die Verriegelungskugeln 46 die Klemmbacken 50 freigeben. Nachdem sich die Verriegelungs­ kugeln 46 in der Wand des Zangengehäuses 40 nach außen und aus der Nut 58 heraus bewegt haben, können die Klemmbacken 50 durch den Bolzen nach unten aus dem Zangengehäuse 40 herausgezo­ gen werden, bis die Schließringe 59 von der schrägen Ober­ fläche 49 des Zangengehäuses 40 freigekommen sind und der Stö­ ßel 60 die Klemmbacken 50 auseinander drückt. Dadurch wird der Bolzen von dem Futter gelöst und der Vorgang des Eindrehens des Bolzens ist beendet.

Claims (7)

1. Spannfutter zum Eindrehen von Stiftschrauben, mit einem Gehäuse (10), einem drehbaren, teilweise aus dem Gehäuse herausragenden, antreibbaren Kopfstück (30), einem über das Kopfstück drehbaren Zangengehäuse (40) innerhalb des Gehäuses (10) Klemmbacken (50) innerhalb des Zangengehäuses mit einem Abschnitt (54) zum Erfas­ sen von Stiftschrauben, Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken, einer Anzahl von Verriegelungs­ kugeln (46) in der Wand des Zangengehäuses (40), deren Durchmesser größer als die Wandstärke des Zangengehäuses ist und die die Klemmbacken (50) durch Eingriff in eine Nut (58) der Klemmbacken in Drehrichtung mitnehmen, gekennzeichnet durch Haltekugeln (44) in der Wand des Zangengehäuses (40), deren Durchmesser grö­ ßer als die Wandstärke des Zangengehäuses ist und die in eine umlaufende Nut (56) der Klemmbacken (50) eintreten und diese mit Axialspiel in dem Zangengehäuse (40) fest­ halten, und durch gegenüberliegende Ausschnitte (57) in den Rändern der Klemmbacken, die Ausnehmungen zwischen den beiden Klemmbacken (50) zur Aufnahme der Verriegelungs­ kugeln (46) bei der Längsverschiebung der Klemmbacken in dem Zangengehäuse (40) bilden.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausschnitte (57) einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
3. Spannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im Inneren eine erste Oberfläche (15) mit im wesentlichen gleich­ förmigem Durchmesser, einen nach außen von dieser vor­ springenden ersten Absatz (14) als Anschlag für das Zangengehäuse (40), eine von diesem Absatz ausgehende zweite Oberfläche (13) mit im wesentlichen gleichmäßigem Durchmesser, einen von deren Ende ausgehenden, nach außen vorspringenden zweiten Absatz (12) als Anschlag für das Kopfstück (30), und eine an diesen Absatz an­ grenzende dritte Oberfläche (11) mit im wesentlichen gleichförmigem Durchmesser umfaßt.
4. Spannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kopfstück (30) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und sich mit seiner unteren Stirnfläche auf dem Absatz (12) des Gehäuses (10) ab­ stützt und einen nach außen vorspringenden Absatz (33) auf dem Umfang aufweist, der von einem auf das Gehäuse (10) aufschraubbaren, das Kopfstück festlegenden Ring (20) erfaßt wird, daß das Kopfstück (30) und das Zangen­ gehäuse (40) über eine als Axialspiel zulassende Kupp­ lung (34, 41) drehfest verbunden sind, daß das untere Ende des Zangengehäuses (40) kegelstumpfförmig nach au­ ßen erweitert ist, daß zwei Klemmbacken (50) vorgesehen sind, die auf ihren einander zugewandten Oberflächen im Querschnitt halbkreisförmige, längsgerichtete Nuten (51) aufweisen, deren unterer Abschnitt (54) zum Erfas­ sen von Stiftschrauben mit Gewinde versehen ist, daß am unteren Rand der Klemmbacken ein Schließring (59) nach außen vorspringt, und daß die Nut (58) zur Aufnahme eines Teilbereichs der Verriegelungskugeln (46) durch gegen­ überliegende Rücken (58 A) in Umfangsrichtung unterbrochen sind.
5. Spannfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (30) mit einer zylindrischen Lagerfläche (35) versehen ist, die mit einer entsprechenden Lagerfläche im Inneren des Ringes (20) zusammenwirkt.
6. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge­ kennzeichnet durch eine Aufnahme- und Ausricht­ einrichtung (70), die koaxial zu dem Zangengehäuse (40) angeordnet ist und Einrichtungen (73, 72) zum losen Er­ fassen von Stiftschrauben in Achsrichtung des Zangengehäu­ ses aufweist, welche Einrichtung (70) die Umfangswand des Zangengehäuses übergreift und in Längsrichtung mit Hilfe einer Anordnung aus Schrauben (78) in dem Zangen­ gehäuse und Langlöchern (71) in der Einrichtung (70) über eine begrenzte Strecke axial verschiebbar ist.
7. Spannfutter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken (58 A) im Zusammenwirken mit den in die umlaufende Nut (58) eintre­ tenden Verriegelungskugeln (46) die Drehung der Klemmbac­ ken in dem Zangengehäuse (40) begrenzen, daß zwischen den Klemmbacken (50) ein federnd vorgespannter Stößel angeord­ net ist, der die Klemmbacken durch Zusammenwirken mit entsprechenden Gegenfläche (53) der Klemmbacken in geöff­ neter Stellung hält, durch eine eintretende Stiftschraube dagegen entgegen der Vorspannwirkung derart verschiebbar ist, daß die Klemmbacken schließbar sind, und daß zwischen der Schwenkachse (65) der Klemmbacken (50) und dem Ge­ winde-Abschnitt (54) der Klemmbacken zum Erfassen einer Stiftschraube wahlweise zusammenwirkende Anschlagflächen an den Klemmbacken und dem Zangengehäuse ausgebildet sind, die sich an den Rücken (58 A) der Klemmbacken einerseits und einer umlaufenden Verriegelungsnut (43) im Inneren des Zangengehäuses andererseits befinden und bei geöffne­ ten Klemmbacken deren Austreten aus dem Zangengehäuse verhindern.
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