DE19745915A1 - Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung - Google Patents
Schraubendreher mit fortlaufender SchraubenzuführungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung, zum
fortlaufenden Zuführen und Einschrauben von Schrauben in
eine Platte, wie etwa beispielsweise eine Holzplatte oder
eine Metallplatte, um die Platte an einer Wandfläche, einer
Bodenfläche oder dergleichen zu befestigen. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Schraubendreher mit
fortlaufender Schraubenzuführung, welcher geeignet ist, die
auf einen Handgriff des Schraubendrehers ausgeübte Halte-
und Drückkraft der Bedienungsperson exakt in der Richtung
einer Drehachse eines Schraubendrehschaftes zu übertragen.
Bisher sind Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung vorgeschlagen worden, die in der Lage
sind, fortlaufend Schrauben zuzuführen und in eine Platte,
wie beispielsweise eine Holzplatte oder eine Metallplatte
einzuschrauben, um die Platte an einer Wandfläche, einer
Bodenfläche oder dergleichen (nachfolgend als "eine
Wandfläche oder dergleichen" bezeichnet) zu befestigen. Ein
herkömmlicher Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung dieses Typs ist beispielsweise in Fig. 5
gezeigt. Bei diesem herkömmlichen Schraubendreher 51 mit
fortlaufender Schraubenzuführung ist ein Handgriff 54
allgemein entsprechend einer T-Form unter einem
Schraubendrehmechanismus-Körper 53 ausgebildet und
montiert, welcher eine Antriebseinheit 52 aufnimmt, und ein
stößelartiger Schraubendrehschaft 55, welcher dem
gewöhnlich als Schraubendreher verwendeten Werkzeug
entspricht, ist mit der Antriebseinheit 52 in dem
Vorderabschnitt des Schraubendrehmechanismus-Körpers 53
verbunden. Der Schaft 55 wird drehangetrieben, um Schrauben
einzudrehen. Dieser Typ ist allgemein bekannt.
Bei dem oben genannten herkömmlichen Schraubendreher 51 mit
Schraubenzuführung jedoch wird dann, wenn die
Bedienungsperson den Handgriff 54 ergreift und das
Spitzenende des Schaftes 55 gegen die Oberfläche einer
Platte oder dergleichen drückt, falls der
Schraubendrehmechanismus-Körper 53 während der Arbeit
kräftig gegen eine Wandfläche oder dergleichen gedrückt
wird, in dem Körper 53 eine abwärts nach vorne drehende
Kraft (in der Richtung des Pfeiles A) erzeugt, die auf den
Schraubenabschnitt zentriert ist, welcher in die Wandfläche
oder dergleichen geschraubt wird, weil eine Druckrichtung F
von der Hand der Bedienungsperson und eine Axialrichtung
einer virtuellen Rotationslinie CL des Schaftes 55, welcher
die Schraube eindreht, voneinander vertikal beabstandet und
getrennt sind. Deshalb ist die Bedienungsperson gezwungen,
nicht nur das Spitzenende des Schaftes kontinuierlich in
die Schraubeneindrehrichtung zu drücken, sondern auch zu
verhindern, daß sich der untere Abschnitt des Handgriffes
54 abwärts nach vorne dreht (in der Richtung des Pfeiles
A). Deshalb ist die Bedienungsperson gezwungen, eine extra
Kraft auf das Handgelenk aufzubringen, und es entsteht das
Problem, daß dann, wenn die Arbeit über eine lange Zeit
fortgesetzt wird, nicht nur die Handfläche der
Bedienungsperson, die den Handgriff hält, sondern auch sein
oder ihr Handgelenk dazu neigt, extrem zu ermüden.
Wenn bei dem herkömmlichen Schraubendreher 51 mit
fortlaufender Schraubenzuführung der
Schraubendrehmechanismus-Körper 53 während der
Schraubendreharbeit kippt, wird die Schraube mit einer
Neigung relativ zu der Oberfläche der Platte oder
dergleichen eingeschraubt, so daß ein Teil des
Schraubenkopfes aus der Wandoberfläche oder dergleichen und
aus der Oberfläche der Platte heraussteht. Auf diese Weise
wird das Erscheinungsbild der Schraube nach dem Eindrehen
verschlechtert.
In dem Fall des Handgriffes 54 mit einer einfachen,
allgemein zylindrischen Form, welcher bei dem herkömmlichen
Schraubendreher 51 mit fortlaufender Schraubenzuführung
verwendet wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ergibt sich ein
Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Handgriffes 54 und
der Höhlung der Handfläche C. Mit anderen Worten paßt sich
die Handfläche C nicht perfekt an die hintere Fläche des
Handgriffes 54 an. Wenn die Schraubendreharbeit über eine
lange Zeit fortgesetzt wird, ermüdet demzufolge die
Bedienungsperson in der Handfläche, und die Greifkraft wird
verschlechtert.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben
erwähnten Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der
Erfindung, einen Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung zu schaffen, bei welchem eine
Schraubeneindrehrichtung eines Handgriffes, nämlich eine
virtuelle Rotationslinie eines Schaftes, sowie eine
Druckkraftlinie der Hand einer Bedienungsperson im
wesentlichen miteinander zusammenfallend ausgeführt sind,
bei welchem ferner ein Gehäuse, welches eine
Antriebseinheit aufnimmt, oberhalb der Position angeordnet
ist, wo die virtuelle Rotationslinie des Schaftes gebildet
ist, und bei welchem ein Halte- und Drückabschnitt eines
Handgriffes an der unteren Fläche des Gehäuses ausgebildet
ist, womit es ermöglicht wird, daß eine Druckkraft der
Handfläche während des Eindrehens einer Schraube exakt und
wirkungsvoll zum Vorderende der Schaftachse übertragen
wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schraubendreher
mit fortlaufender Schraubenzuführung vorgesehen, welcher
folgendes aufweist: Einen Handgriff, einen
Drehantriebsmechanismus, welcher an der Oberseite des
Handgriffes angeordnet ist, einen Schraubendrehschaft,
welcher abnehmbar an dem Vorderabschnitt des
Drehantriebsmechanismus angeschlossen ist, einen
Untersetzungsmechanismus, welcher oberhalb des
Drehantriebsmechanismus ausgebildet ist, eine
Antriebseinheit für den Drehantrieb des Schaftes, wobei die
Antriebseinheit mit dem Untersetzungsmechanismus so
verbunden ist, daß sie sich hinter und oberhalb des
Handgriffes befindet, ferner einen
Schraubenzuführmechanismus-Körper, welcher an dem
Vorderabschnitt des Handgriffes montiert ist und welcher in
der Längsrichtung verschiebbar ist, wobei der Schaft
drehbar in den Schraubenzuführmechanismus-Körper eingesetzt
ist, ferner ein Gehäuse, welches die Antriebseinheit
aufnimmt, einen Halte- und Drückabschnitt, welcher sich von
dem oberen Abschnitt des hinteren Endes des Handgriffes aus
zu der unteren Fläche des Gehäuses jenseits der Position
erstreckt, wo eine virtuelle Rotationslinie, die sich von
der Achse des Schaftes aus nach hinten erstreckt, gebildet
ist, wobei der Halte- und Drückabschnitt so gekrümmt ist,
daß der Handflächenbereich einer Bedienungsperson
einschließlich des Basisabschnittes des Daumens und
Zeigefingers der Bedienungsperson auf das hintere Ende der
virtuellen Rotationslinie drücken kann, wenn die
Bedienungsperson den Handgriff erfaßt, und einen in dem
Schraubenzuführmechanismus-Körper vorgesehenen
Schraubenzuführmechanismus zum fortlaufenden Zuführen von
Schrauben zu einer Schraubendrehposition für das Eindrehen
von Schrauben mittels des Schaftes in festem Verbund mit
der längsgerichteten Verschiebebewegung des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers, welche Bewegung mit der
durch den Schaft ausgeführten Schraubendrehoperation
synchronisiert ist, wobei die Schrauben auf einer
Schraubenkette seitlich nebeneinander in einer großen
Anzahl und in gürtelartiger Anordnung gehalten werden.
Der Halte- und Drückabschnitt des Handgriffes kann so
geformt sein, daß er im oberen Abschnitt des Handgriffes
leicht gekrümmt ist und dann nach rückwärts übersteht. Der
Handgriff kann unterhalb eines im wesentlichen
massenzentrischen Abschnittes des Körpers des
Schraubendrehers mit Schraubenzuführung ausgebildet sein,
und sein Halte- und Drückabschnitt kann so geformt sein,
daß er eine Dicke hat, die fast gleich der Dicke des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers ist.
Da der Halte- und Drückabschnitt, welcher in einer oberen
Position des hinteren Abschnittes des Handgriffes
ausgebildet ist und eine virtuelle Rotationslinie enthält,
die sich von der Achse des Schaftes aus nach hinten
erstreckt, durch den Basisabschnitt des Daumens und
Zeigefingers der Bedienungsperson und den
Handflächenabschnitt der Bedienungsperson gedrückt werden
kann, ist bei dem Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung der vorliegenden Erfindung die
Wirkungslinie der Hand der Bedienungsperson, welche den
Schraubendrehmechanismus drückt, im wesentlichen mit der
Schaftachse in einer Linie fluchtend ausgerichtet, so daß
Schrauben immer in einem stabilen Zustand gegen eine
Wandfläche oder dergleichen gedrückt und eingeschraubt
werden können.
Da der Halte- und Drückabschnitt des Handgriffes von dem
oberen Abschnitt des Handgriffes aus und angrenzend an eine
gekrümmte Fläche, die von dem unteren zu dem oberen
Abschnitt des Handgriffes leicht gekrümmt ist, nach
rückwärts übersteht, ist es darüber hinaus möglich, daß
sich der Handgriff der Höhlung der Handfläche eng anpaßt,
ohne irgendeinen Zwischenraum zu belassen, und
infolgedessen ermüdet die Bedienungsperson auch dann nicht,
wenn die Schraubendreharbeit für eine lange Zeit
fortgesetzt wird.
Da der Halte- und Drückabschnitt des Handgriffes eine Dicke
hat, die fast gleich der Dicke des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers ist, kann ferner der
Handgriff sicher durch den Basisabschnitt des Daumens und
Zeigefingers der Bedienungsperson erfaßt werden. Da die
Antriebseinheit, die die schwerste Komponente in dem
Schraubendrehmechanismus-Körper ist, genau oberhalb des
Handgelenkes der Bedienungsperson getragen werden kann,
welche den Handgriff erfaßt, kann man ferner eine stabile
Greifkraft erreichen, und die Bedienungsperson ermüdet
nicht, sogar nach der Benutzung des
Schraubendrehmechanismus-Körpers für eine lange Zeitdauer.
Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion kann jede
Schraube nach und nach in eine Wandfläche oder dergleichen
geschraubt werden, indem man den Schaft bei gleichzeitiger
Drehung der Antriebseinheit gegen die Schraube drückt,
während das Vorderende des Schraubenzuführmechanismus-Körpers
mit einer darin geladenen Schraubenkette gegen die
Wandfläche oder dergleichen geschoben wird. Wenn das
Vorderende des Schraubenzuführmechanismus-Körpers von der
Wandfläche abgehoben wird, dann wird als nächstes der
Schraubenzuführmechanismus-Körper in seine ursprüngliche
Position ausgeschoben. Gleichzeitig wirkt der
Schraubenzuführmechanismus so, daß die nächste Schraube auf
der Schraubenkette der Schraubendrehposition zugeführt
wird. Auf diese Weise kann die Schraubendreharbeit
fortlaufend durch die gleichen Operationen wie oben
beschrieben ausgeführt werden.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines
Schraubendrehers mit fortlaufender
Schraubenzuführung, welcher die vorliegende
Erfindung verkörpert, während er von einer
Bedienungsperson gehalten wird;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene
Seitenansicht, welche eine Antriebseinheit
und einen Untersetzungsmechanismus zeigt,
die beide in dem Schraubendreher mit
fortlaufender Schraubenzuführung verwendet
werden;
Fig. 3 ist eine Draufsicht davon;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht davon;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Schraubendrehers mit fortlaufender
Schraubenzuführung, während er von einer
Bedienungsperson gehalten wird; und
Fig. 6 ist eine teilweise, vergrößerte
Seitenansicht eines Handgriffes des
herkömmlichen Schraubendrehers mit
fortlaufender Schraubenzuführung, während er
von einer Bedienungsperson gehalten wird.
Ein Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, welche den
Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
darstellen, ist ein Schaft 4 zum Einschrauben von Schrauben
B abnehmbar im vorderen Abschnitt des Schraubendrehers 1
mit fortlaufender Schraubenzuführung montiert, und zwar
über einen Drehantriebsmechanismus 3, welcher auf der
oberen Seite eines Handgriffes 2 angeordnet ist, und ein
Untersetzungsmechanismus 5 ist oberhalb des
Drehantriebsmechanismus 3 ausgebildet. Eine Antriebseinheit
6 für den Drehantrieb des Schaftes 4 über den
Untersetzungsmechanismus 5 ist mit dem
Untersetzungsmechanismus so verbunden, daß er oberhalb des
hinteren Abschnittes des Handgriffes 2 positioniert ist.
Ein Schraubenzuführmechanismus-Körper 7, welcher in der
Längsrichtung verschiebbar ist, ist am Vorderabschnitt des
Handgriffes 2 angebracht, und der Schaft 4 ist drehbar in
den Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 eingesetzt. Die
Antriebseinheit ist innerhalb eines Gehäuses 8 aufgenommen.
Ferner erstreckt sich ein bogenförmiger Halte- und
Drückabschnitt 9, welcher von dem oberen Abschnitt des
hinteren Endes des Griffes 2 zu der unteren Fläche des
Gehäuses 8 hin verläuft, bis jenseits einer virtuellen
Rotationslinie CL, die sich von der Achse des Schaftes 4
aus nach hinten erstreckt. Der Halte- und Drückabschnitt 9
ist so gekrümmt, daß eine Bedienungsperson, wenn sie den
Handgriff 2 erfaßt, auf den hinteren Abschnitt der
virtuellen Rotationslinie CL mit seinem oder ihrem
Handflächenbereich c einschließlich des Basisabschnittes
des Daumens und des Zeigefingers drücken kann. Eine große
Anzahl Schrauben B, B, . . . wird seitlich nebeneinander in
einer gürtelartigen Weise auf einer Schraubenkette 10
gehalten, und es ist der Schraubenkette 10 möglich, zu
einem Zuführmechanismusabschnitt 11 des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers 7 zu gleiten, wenn eine
jeweilige Schraube B durch den Schaft 4 eingeschraubt wird.
Auf diese Weise werden die Schrauben in festem Verbund der
Schraubendrehposition für den Einschraubvorgang mittels des
Schaftes 4 zugeführt.
Entlang der unteren Fläche des Gehäuses 8, welches die
Antriebseinheit 6 aufnimmt- erstreckt sich der hintere
Abschnitt des Handgriffes 2 rückwärtig der virtuellen
Rotationslinie CL des Schaftes 4 und bildet den Halte- und
Drückabschnitt 9, welcher gekrümmt ist. Wenn die
Bedienungsperson den Handgriff 2 erfaßt, kommt der
Basisabschnitt des Daumens und Zeigefingers der
Bedienungsperson in Anlage an den Halte- und Drückabschnitt
9, wodurch der Schraubendreher 1 mit fortlaufender
Schraubenzuführung selbst in seinem massenzentrischen
Abschnitt unterstützt und dadurch stabil gehalten wird.
Außerdem wird es möglich, die Schraubendrehoperation
durchzuführen, während man den Halte- und Drückabschnitt 9
durch die Handfläche C nach vorne drückt. Auf diese Weise
kommt eine Linie F der Druckwirkung der Handfläche, die so
wirkt, daß sie den Schraubendreher 1 mit fortlaufender
Schraubenzuführung nach vorne drückt, im wesentlichen in
fluchtende Ausrichtung zu der virtuellen Rotationslinie CL
des Schaftes 4. Auf diese Weise wird der Schraubendreher 1
mit fortlaufender Schraubenzuführung immer in einer
stabilen Lage gehaltene und der Schaft 4, d. h. die Schraube
B kann demnach gegen die Wandfläche oder dergleichen
gedrückt werden.
In dieser Ausgestaltung ist ein Schutzrahmen 2a mit der
Vorderseite des Handgriffes 2 an dessen unterem Endbereich
integral verbunden, um den Handrücken der Bedienungsperson,
die den Handgriff 2 hält, zu schützen. Diese Komponenten
sind annähernd zentral zum unteren Bereich des
Schraubendrehers 1 mit fortlaufender Schraubenzuführung
positioniert, um den Schraubendreher 1 an zwei Punkten,
einem vorderen und einem hinteren Punkt, zu unterstützen
und dadurch dessen Stabilität zu verbessern.
Insbesondere sind die Achse der virtuellen Rotationslinie
CL des Schaftes 4 und die Druckwirkungslinie F der
Handfläche C, die dahingehend wirkt, daß sie den Schaft 4
vorwärts drückt, im wesentlichen zueinander fluchtend
ausgerichtet, so daß dann, wenn die Bedienungsperson den
Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
kräftig gegen die Wand W drückt, die Druckwirkungslinie F
eine genau vorwärts gerichtete Ausstoßbewegung entlang der
virtuellen Rotationslinie CL ausführt. Infolgedessen ist es
möglich, Schwierigkeiten des herkömmlichen Schraubendrehers
mit fortlaufender Schraubenzuführung während des
Schraubendrehvorganges zu vermeiden, wie etwa eine
bogenförmige Schwenkung des Handgriffes in der abwärtigen
und vorwärtigen Richtung A mit dem vorderen Endabschnitt
des Schaftes als Drehzentrum, sowie den daraus
resultierenden Verlust an Stabilität und eine geneigte
Einschraublage der Schraube gegenüber der Wandfläche oder
dergleichen. Daneben ist die Bedienungsperson nicht länger
gezwungen- eine extra Kraft auf seine oder ihre Handfläche
C und das Handgelenk aufzubringen, womit die Befürchtung
einer gesteigerten Ermüdung des Handgelenkes auch dann
ausgeschlossen wird, wenn die Schraubendreharbeit für einen
langen Zeitraum fortgesetzt wird.
Gemäß dieser Ausgestaltung ist, wie in Fig. 2 gezeigt wird,
ein leicht nach rückwärts gekrümmter Abschnitt 12 von dem
unteren zu dem oberen Abschnitt des Handgriffes 2
ausgebildet. Der gekrümmte Abschnitt 12 geht in den Halte-
und Drückabschnitt 9 des Handgriffes 2 kontinuierlich über,
um eine integrale Form zu schaffen. Dieser integrale
Abschnitt bildet einen charakteristischen Abschnitt des
Handgriffes 2 bei dem Schraubendreher 1 mit fortlaufender
Schraubenzuführung. Der Halte- und Drückabschnitt 9,
welcher kontinuierlich in die untere Fläche des Gehäuses 8
übergeht, welches die Antriebseinheit 6 aufnimmt, wie etwa
z. B. einen elektrischen Motor oder einen Luftmotor, sowie
der gekrümmte Abschnitt 12 ermöglichen es, daß der
Handgriff 2 sich an die Wölbung der Handfläche C der
Bedienungsperson, die den Handgriff erfaßt, eng anpaßt,
ohne irgendeinen Zwischenraum zu belassen. Auch wenn die
Bedienungsperson die Schraubendreharbeit über einen langen
Zeitraum durchführt, wobei sie den Handgriff 2 des
Schraubendrehers 1 mit fortlaufender Schraubenzuführung
erfaßt, wird deshalb er oder sie in der Hand nicht ermüden.
Da der Halte- und Drückabschnitt 9 des Handgriffes 2 eine
Dicke hat, die fast gleich der Dicke T des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers 7 ist, kann darüber
hinaus, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der Handgriff 2 sicher
durch den Basisabschnitt des Daumens und Zeigefingers der
Bedienungsperson erfaßt werden. Daneben kann die Baugruppe
der Antriebseinheit 6, welche die schwerste in dem
Schraubendreher 1 mit fortlaufender Schraubenzuführung ist,
unmittelbar oberhalb des Handgelenks der Bedienungsperson,
welche den Handgriff 2 erfaßt, getragen werden. Auf diese
Weise wird der Schraubendreher 1 mit fortlaufender
Schraubenzuführung durch die Gesamtheit der Hand gestützt
und kann sicher erfaßt werden, indem die Greifkraft der
Handfläche C hilfsweise eingesetzt wird. D.h., daß auch
eine vielstündige Arbeit keine Ermüdung des Handgelenkes
verursacht.
Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem Schraubendreher 1
mit fortlaufender Schraubenzuführung gemäß dieser
Ausgestaltung der Untersetzungsmechanismus 5 zwischen dem
Drehantriebsmechanismus 3 für den Drehantrieb des Schaftes
4 und der Antriebseinheit 6 angeordnet, so daß die Anzahl
der Umdrehungen des Schaftes 4 wie gewünscht geändert
werden kann. Eine Drehwelle 14 trägt drehbar eine
Zahnradeinrichtung 13, welche den Untersetzungsmechanismus
5 bildet, und sie ist oberhalb einer Drehwelle 15
angeordnet, die koaxial hinter dem Schaft 4 montiert ist.
Ferner ist die Drehwelle 14 über die Zahnradeinrichtung 13
mit einer Antriebswelle 16 der Antriebseinheit 6 verbunden,
wobei diese Antriebswelle oberhalb der Zahnradeinrichtung
positioniert ist. Die so angeordneten Wellen 14, 15 und 16
dienen auch als Faktoren, um die vertikale Position des
Halte- und Drückabschnittes 9 relativ zu der virtuellen
Rotationslinie CL des Schaftes 4 in charakteristischer
Weise zu definieren, wobei der Abschnitt 9 oben an dem
hinteren Abschnitt des Handgriffes 2 ausgebildet ist.
Der Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 ist an dem vorderen
Abschnitt des Handgriffes 2 über ein paar Führungsstangen
17, 17 so angebracht, daß er in Längsrichtung verschiebbar
ist. Zwischen und parallel zu den paarweise vorgesehenen
Führungsstangen 17 ist der Schaft 4 zum Einschrauben der
Schrauben B angeordnet. Der Schaft 4 ist abnehmbar mit
einem Spannfutter 19 verbunden, welches über eine Kupplung
18 als Bauteil des Drehantriebsmechanismus 3 drehbar ist.
An einer Seitenfläche des Handgriffes 2 ist ein Magazin 20
abnehmbar angebracht, welches die Schraubenkette 10 in
einem gerollten Zustand aufnimmt. Die Schrauben B, die auf
der Schraubenkette 10 seitlich nebeneinander gehalten
werden, können fortlaufend aus einer Ausgabeöffnung 20a des
Magazins 20 zugeführt werden.
Es versteht sich von selbst, daß das Montageverfahren und
die Stellung des Magazins 20 für den Schraubendreher 1 mit
fortlaufender Schraubenzuführung ebenso wie die
Montagerichtung des Schaftes 4 relativ zu der virtuellen
Rotationslinie CL nicht auf die dargestellten Beispiele
beschränkt sind. Beispielsweise könnte das Magazin 20 an
der Unterseite oder einer Seitenfläche des Schraubendrehers
l mit fortlaufender Schraubenzuführung angebracht sein,
oder es können Auslegungsabwandlungen frei mit Bezug auf
die Öffnungsrichtung der Ausgabeöffnung 20a der
Schraubenkette durchgeführt werden.
Der Schaft 4, welcher dem Schraubendreher als gewöhnlich
verwendetem Werkzeug entspricht, wird durch einen Schaft
mit einer polygonalen, insbesondere hexagonalen
Querschnittsform gebildet. An jedem der beiden Enden des
Schaftes 4 ist ein konvexer Eingriffsabschnitt 4a für den
Eingriff mit einem Eingriffsschlitz, wie etwa einem
+Schlitz (Kreuzschlitz) ausgebildet, welcher in dem Kopf
einer jeden Schraube B gebildet ist, und ein (nicht
gezeigter) Schlitz für den Eingriff mit dem mit der
Kupplung 18 verbundenen Spannfutter 19 ist in einer den
Schaft 4 umgebenden Weise in einer Position in der Nähe des
konvexen Eingriffsabschnittes 4a ausgebildet. Der Schaft 4
kann in Längsrichtung zurückgeschoben oder entsprechend dem
Grad des Verschleißes der konvexen Eingriffsabschnitte 4a,
die an beiden Enden desselben ausgebildet sind, gegen einen
neuen ersetzt werden.
Der Schaft 4 ist drehbar in den Schraubenzuführmechanismus-Körper
7 eingesetzt, und ein Führungsblock 21 ist an dem
Vorderende des Schraubenzuführmechanismus-Körpers
angebracht. Das Vorderende des Führungsblockes 21 ist mit
einer Anschlagfläche 22 für eine Anlage an einem Objekt
ausgebildet, in das eine Schraube B eingeschraubt werden
soll, wobei die Anschlagfläche 22 eine L-förmige Ausnehmung
22a zum Führen der einzuschraubenden Schraube B hat. Der
Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 wird infolge der
Elastizität von elastischen Elementen, wie etwa Federn, die
innerhalb der Führungsstangen 17, 17 angeordnet sind,
dauernd in der Ausstoßrichtung belastet. Annähernd zentral
zur oberen Oberfläche des Schraubenzuführmechanismus-Körpers
7 ist eine Schraubenzuführnut 23 in der Verschiebe-
und Einschraubrichtung so angeordnet, daß der Kopf von
jeder Schraube B vorwärts gedrückt werden kann, während er
sich zusammen mit dem Schaft 4 dreht.
Der Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 ist mit einem
Schraubenkettenzuführmechanismus 24 versehen, um die
Schrauben B, die seitlich nebeneinander auf der
Schraubenkette 10 gehalten werden, der
Schraubeneindrehposition zum fortlaufenden Einschrauben
mittels des Schaftes 4 in festem Verbund mit der
Schraubeneindrehoperation in den
Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 zuzuführen. Um die
Schraubenkette 10, die aus der Ausgabeöffnung des Magazins
20 herausgezogen wird, zu führen, ist eine
Führungsabdeckung 25 auf dem
Schraubenkettenzuführmechanismus 24 in einer solchen Weise
montiert, daß sie oberhalb der Einschraubrichtung sich
heben und herabfallen kann und in eine Lage gelangt, wo sie
der Nut für den Schraubenkopf, die in dem
Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 ausgebildet ist,
gegenüberliegt. Die Führungsabdeckung 25 kann weit nach
vorne oben geöffnet werden, um eine Entfernung der
Schraubenkette 10 zu ermöglichen.
Die folgende Beschreibung dient jetzt zur Erläuterung, wie
der Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
gemäß dieser Erfindung eingesetzt wird.
Zuerst wird die auf der Schraubenkette 10, die in den
Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 in dem Schraubendreher
1 mit fortlaufender Schraubenzuführung geladen worden ist,
gehaltene Kopfschraube B in die Schraubeneindrehposition
zum Einschrauben mittels des Schaftes 4 gebracht, während
es dem gürtelartigen Element, welches seitwärts der
Schraube B absteht, ermöglicht wird, in einen Führungsweg
einzutreten. In dieser Position wird die Antriebseinheit 6
drehangetrieben, während die Anschlagfläche 22 des
Führungsblockes 21 in dem Schraubenzuführmechanismus-Körper
7 gegen eine Platte oder dergleichen gedrückt wird, und die
Kupplung 18 wird in Eingriff gebracht, während der Schaft 4
gegen die Schraube B gedrückt wird. Dann dreht sich der
Schaft 4 weiter, um die Schraube B nach und nach in die
Wandfläche W einzuschrauben. Gleichzeitig bewegt sich der
Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 (Führungsblock 21)
langsam in Richtung zum Handgriff 2 zurück und stoppt bei
einer Anlage mit dem hinteren Endabschnitt des
Führungsblockes 21, welcher mit dem
Schraubenzuführmechanismus-Körper 7 integral ausgebildet
ist, um die Kupplung 18 zu lösen. Damit ist die
Schraubeneindreharbeit für eine Schraube B vorbei.
Als nächstes wird der Führungsblock 21 des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers 7 von der Wandfläche W
abgehoben, worauf der Schraubenzuführmechanismus-Körper 7
in seine ursprüngliche Position ausgeschoben wird.
Gleichzeitig arbeitet der Kettenzuführmechanismus 24 in der
Weise, daß die nächste Schraube B auf der Schraubenkette 10
der Schraubeneindrehposition zugeführt wird, und die
gleichen Operationen, wie sie oben beschrieben wurden,
werden wiederholt. So kann die Schraubeneindreharbeit in
einer kontinuierlichen Weise durchgeführt werden.
Bei dem Schraubendreher 1 mit fortlaufender
Schraubenzuführung kann die Länge von jeder der Schrauben B
und die Breite der Schraubenkette, welche die Schrauben B
Seite an Seite trägt, entsprechend der Dicke der Platte
oder der Wand W, in die die Schrauben eingeschraubt werden
sollen, geändert werden. Dies kann je nach Erfordernis
durch Änderung der Position einer (nicht gezeigten) Führung
durchgeführt werden, die an dem Schraubenzuführmechanismus-Körper
7 ausgebildet ist.
Bei dem Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung, der wie oben beschrieben aufgebaut ist,
wird bei der kontinuierlichen Durchführung der
Schraubeneindreharbeit dann, wenn die Bedienungsperson den
am hinteren Bereich des Handgriffes ausgebildeten Halte-
und Drückabschnitt nur mit dem Basisabschnitt seines oder
ihres Daumens und Zeigefingers oder mit dem
Handtellerbereich drückt, die Kraftwirkungslinie der
drückenden Hand für den Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung im wesentlichen mit der virtuellen
Rotationslinie des Schaftes fluchtend ausgerichtet, und auf
diese Weise kann die Schraubeneindreharbeit für eine
Wandfläche oder dergleichen immer in einem stabilen Zustand
durchgeführt werden. Da ein gekrümmter Bereich im stetigen
Übergang zu dem Halte- und Drückabschnitt ausgebildet ist,
kann darüber hinaus der Greifzustand der Bedienungsperson
für den Handgriff in einen Zustand geändert werden, der für
die Schraubeneindreharbeit geeignet ist, so daß der
Handteller sich an den Handgriff ohne irgendeinen
Zwischenraum eng anpassen kann, so daß ein Ansteigen der
Ermüdung schwerlich eintritt auch dann, wenn der
Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung für
eine lange Zeit eingesetzt wird. Sogar in dem Fall, in dem
der Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
horizontal gehalten wird, wird ferner, da der Handgriff im
wesentlichen in einer massenzentrischen Position
ausgebildet ist und die virtuelle Rotationslinie des
Schaftes nahezu unten bei der Handflächenposition
ausgebildet ist, das Gefühl einer Stabilität der Abstützung
verbessert, was zu einem Abnehmen eines Ermüdungsgefühls
beiträgt und den Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung für eine lang andauernde
Schraubeneindreharbeit geeignet macht. Auf diese Weise
werden extrem günstige Wirkungen durch die vorliegende
Erfindung erreicht.
Bei dem Schraubendreher mit fortlaufender
Schraubenzuführung können Schrauben kontinuierlich zum
Befestigen einer Platte, wie etwa einer Holzplatte oder
Metallplatte, an einer Wandfläche, einer Bodenfläche oder
dergleichen eingeschraubt werden; die
Schraubeneindrehrichtung des Handgriffes oder die virtuelle
Rotationslinie der Schaftachse sowie die Linie der
Drückrichtung der Hand der Bedienungsperson sind annähernd
miteinander zusammenfallend ausgebildet; das Gehäuse,
welches die Antriebseinheit aufnimmt, ist oberhalb der
Position angeordnet, wo die virtuelle Rotationslinie des
Schaftes gebildet ist, und der Halte- und Drückabschnitt
des Handgriffes ist entlang der Unterseite des Gehäuses
ausgebildet, wodurch die Drückkraft der Handfläche während
des Einschraubens der Schrauben exakt und wirkungsvoll auf
den Vorderabschnitt der Schaftachse übertragen werden kann.
Claims (5)
1. Schraubendreher (1) mit fortlaufender
Schraubenzuführung, welcher folgendes aufweist:
einen Handgriff (2);
einen Drehantriebsmechanismus (3), welcher an der Oberseite dieses Handgriffes vorgesehen ist;
einen Schraubeneindrehschaft (4), welcher abnehmbar an dem Vorderabschnitt dieses Drehantriebsmechanismus angebracht ist;
einen Untersetzungsmechanismus (5), welcher oberhalb dieses Drehantriebsmechanismus ausgebildet ist;
eine Antriebseinheit (6) für den Drehantrieb dieses Schaftes, wobei diese Antriebseinheit mit dem Untersetzungsmechanismus so verbunden ist, daß sie hinter und oberhalb des Handgriffes positioniert ist;
einen Schraubenzuführmechanismus-Körper (7), welcher an dem Vorderabschnitt des Handgriffes montiert ist und welcher in der Längsrichtung verschiebbar ist, wobei der Schaft drehbar in diesen Schraubenzuführmechanismus-Körper eingesetzt ist;
ein Gehäuse (8), welches die Antriebseinheit aufnimmt;
einen Halte- und Drückabschnitt (9), welcher sich vom oberen Abschnitt des hinteren Endes des Handgriffes zu der unteren Fläche des Gehäuses jenseits der Position erstreckt, wo eine virtuelle Rotationslinie (CL), die sich von der Achse dieses Schaftes aus nach hinten erstreckt, ausgebildet ist, wobei der Halte- und Drückabschnitt so gekrümmt ist, daß der Handflächenbereich einer Bedienungsperson einschließlich des Basisabschnittes des Daumens und Zeigefingers der Bedienungsperson auf das hintere Ende dieser virtuellen Rotationslinie drücken kann, wenn die Bedienungsperson diesen Handgriff erfaßt; und
einen in dem Schraubenzuführmechanismus-Körper vorgesehenen Schraubenzuführmechanismus zum fortlaufenden Zuführen von Schrauben (B) zu einer Schraubeneindrehposition zum Einschrauben mittels dieses Schaftes im festen Verbund mit der längsgerichteten Verschiebebewegung des Schraubenzuführmechanismus-Körpers, welche Bewegung mit der Schraubeneindrehoperation synchronisiert ist, die durch den Schaft ausgeführt wird, wobei die Schrauben Seite an Seite in einer großen Anzahl und in einer gürtelartigen Anordnung auf einer Schraubenkette (10) gehalten werden.
einen Handgriff (2);
einen Drehantriebsmechanismus (3), welcher an der Oberseite dieses Handgriffes vorgesehen ist;
einen Schraubeneindrehschaft (4), welcher abnehmbar an dem Vorderabschnitt dieses Drehantriebsmechanismus angebracht ist;
einen Untersetzungsmechanismus (5), welcher oberhalb dieses Drehantriebsmechanismus ausgebildet ist;
eine Antriebseinheit (6) für den Drehantrieb dieses Schaftes, wobei diese Antriebseinheit mit dem Untersetzungsmechanismus so verbunden ist, daß sie hinter und oberhalb des Handgriffes positioniert ist;
einen Schraubenzuführmechanismus-Körper (7), welcher an dem Vorderabschnitt des Handgriffes montiert ist und welcher in der Längsrichtung verschiebbar ist, wobei der Schaft drehbar in diesen Schraubenzuführmechanismus-Körper eingesetzt ist;
ein Gehäuse (8), welches die Antriebseinheit aufnimmt;
einen Halte- und Drückabschnitt (9), welcher sich vom oberen Abschnitt des hinteren Endes des Handgriffes zu der unteren Fläche des Gehäuses jenseits der Position erstreckt, wo eine virtuelle Rotationslinie (CL), die sich von der Achse dieses Schaftes aus nach hinten erstreckt, ausgebildet ist, wobei der Halte- und Drückabschnitt so gekrümmt ist, daß der Handflächenbereich einer Bedienungsperson einschließlich des Basisabschnittes des Daumens und Zeigefingers der Bedienungsperson auf das hintere Ende dieser virtuellen Rotationslinie drücken kann, wenn die Bedienungsperson diesen Handgriff erfaßt; und
einen in dem Schraubenzuführmechanismus-Körper vorgesehenen Schraubenzuführmechanismus zum fortlaufenden Zuführen von Schrauben (B) zu einer Schraubeneindrehposition zum Einschrauben mittels dieses Schaftes im festen Verbund mit der längsgerichteten Verschiebebewegung des Schraubenzuführmechanismus-Körpers, welche Bewegung mit der Schraubeneindrehoperation synchronisiert ist, die durch den Schaft ausgeführt wird, wobei die Schrauben Seite an Seite in einer großen Anzahl und in einer gürtelartigen Anordnung auf einer Schraubenkette (10) gehalten werden.
2. Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halte- und Drückabschnitt (9) des Handgriffes (2) an
dem oberen Abschnitt des Handgriffes leicht gekrümmt
ist und dann nach hinten übersteht.
3. Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (2) unterhalb eines im wesentlichen
massenzentrischen Abschnittes des Körpers des
Schraubendrehers (1) mit Schraubenzuführung
ausgebildet ist.
4. Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schutzrahmen an der
Vorderseite des Handgriffes (2) ausgebildet ist, wobei
der Schutzrahmen an seinem unteren Endabschnitt mit
dem Handgriff integral ausgeführt ist.
5. Schraubendreher mit fortlaufender Schraubenzuführung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halte- und Drückabschnitt (9)
eine Dicke (T) hat, die fast gleich der Dicke des
Schraubenzuführmechanismus-Körpers (7) ist.
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