DE2520106A1 - Octapeptid und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Octapeptid und verfahren zu seiner herstellung

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DE2520106A1
DE2520106A1 DE19752520106 DE2520106A DE2520106A1 DE 2520106 A1 DE2520106 A1 DE 2520106A1 DE 19752520106 DE19752520106 DE 19752520106 DE 2520106 A DE2520106 A DE 2520106A DE 2520106 A1 DE2520106 A1 DE 2520106A1
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DE
Germany
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octapeptide
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radical
boc
base
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DE19752520106
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Francis Merlin Bumpus
Mahesh Chandra Khosla
Robert Rudolph Smeby
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Abbott Laboratories
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Abbott Laboratories
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K7/00Peptides having 5 to 20 amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K7/04Linear peptides containing only normal peptide links
    • C07K7/14Angiotensins: Related peptides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 3o. April 1975 Fü/Fi/55
ABBOTT LABORATORIES, North Chicago, Illinois 6oo64/USA Octapeptid und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Octapeptid der Formel
R
(D
HN = C - NH
OH
CH
CH
HiJCHCO
(5)
CH
HC NH
CH0
HNCHCO
(6)
H2C
CH2
CHCO
FLC
3
CH
HfICHCOOH (δ)
in der R einen Dimethylglycyl-, N-Methylisoleucyl-, Guanidylacetyl- oder Sarcosylrest und R1 eine Äthyl-, Methoxy- oder Hydroxygruppe bedeuten. Einfacher lassen sich diese Verbindungen durch die folgende Formel kennzeichnen;
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■ V
'--L-Arg-I-Val-L-Tyr-L-Ile-L-His-L-Pro-L-X _.
;' 1) (2) (3) (4) Γ (5) (6) (7) (8)
J ~ I *
in de: R die oben angegebene Bedeutung besitzt und X einen Sarcoii-n-, O-Methylsarcosin- oder Isoleucinrest bedeutet.
Die erfindungscemäßen Peptide besitzen wertvolle pharmakologisne Wirksamkeit. Sie können die Blutdruck steigernde Kirku:.r von Anciotensin II inhibieren. So wird die Blutdruck sreigirnde Wirkung von Angiotensin II inhibiert, wenn die erfinr.:ngsgemä=3en Verbindungen in sehr geringen Mengen Ratten durch .ntravencse Infusion dargereicht werden. Wegen der . hammeiiien Eigenschaften gegenüber durch Angiotensin II hervorger:fene Bludruckerhöhung sind die erfindungsgemäßen FepticB wertvolle Hilfsmittel, der durch Angiotensin II hervorgerufenen Blatdruckstexgerung entgegenzuwirken. Sie können nach ntravenösar Infusion auch bei akuten einseitigen '
renale: hypertensiven Ratten den Blutdruck senken. Die er-
X i f ■
findur.rsgemäßer. Octapeptide werden nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Peptiden glatt dargestellt. Bei solchen Verfa:ran wird durch wiederholte Knüpfung von Amidbindungen eine _neare Kette von Aminosäuren aufgebaut, wobei bei solch einem xufeinancerfolgenden Aufbau in einer Richtung die notvfendicän Schutzgruppen verwendet'werden, die mit üblichen Abspaltoiethoder. leicht entfernt werden können, ohne daß die Feptiäindungen angegriff >.n werden. Die Anpassung solcher Verfahren auf ein erfindungsgemäßes Peptid wird in dem unten s-ehe:.ien Beispiel beschrieben; Alle Aminosäuren, die in der durch iie obige Formel wiedergegebenen Struktur enthalten sind, aesitzen die L-Konfiguration. Die entsprechende Kette irlt D-Jtiinosäuren weist den im folgenden beschriebenen pharmakoIrdischen Effekt,nicht auf.
Un da? Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der oben abgegebenen Formel zu verdeutlichen, wird auf die folgenden
5 0 9 8 47/1t9Ä '
: . . ·"■■.. copy
Beispiele Bezug genommen, die jedoch die Erfindung in keiner Weise einschränken. In diesen Beispielen wird die Abkürzung BOC- in üblicher Weise für die tert.-· Butyloxycarbonylgruppe verwendet. Ferner ist festzustellen, daß alle in den Beispielen verwendeten Aminosäuren mit Ausnahme von N,N-Dimethylglycin in ihrer L-Konfiguration vorliegen. Die in den Beispielen verwendeten BOC-Aminosäuren sind entweder handelsüblich oder wurden nach der Methode von Schwyzer et al, HeIv. Chim. Acta, 42, 2622 (1959) hergestellt.
Beispiel 1
a) Eine Lösung von 4,6 g BOC-Isoleucin und 2,8 ml Triäthylamin in 25 ml Äthanol wird zu 2o g Chlormethylpolystyrol/Divinylbenzol/Copolymerisat (98:2) einer Teilchengröße von 37 bis 74 u (2oo bis 4oo mesh) , das 5,o2 % Chlor enthält, gegeben.
ο Die Mischung wird 36 h lang bei 8o C gerührt. Das veresterte Polymerisat wird filtriert und mit den folgenden Lösungsmitteln in der angegebenen Reihenfolge gewaschen: Äthanol, verdünnte Essigsäure, Wasser, Äthanol und Methanol. Das Polymer wird im Vakuum über Phosphorpentoxid getrocknet. Die Hydrolyse eines aliquoten Anteils des Polymeren und anschließende Aminosäurenanalyse zeigt, daß ο,4 mlMol BOC-Isoleucin pro g des Polymeren verestert wurden. Die weitere Kopplung des BOC-Prolins, BOC-N-Imidazolbenzylhistidins, BOC-Isoleucins, BOC-(O-Benzyl)-tyrosins, BOC-Valins und BOC-Nitroarginim; wurde in der angegebenen Reihenfolge durchgeführten dem das unten angegebene Verfahren für jeden Aminosäurerest durchgeführt wurde. Wenn nicht anders angegeben, wurde jeweils dreimal 3 min. lang gewaschen, und zwar zuerst mit Eisessig und dann mit Methylenchlorid. Die BOC-Gruppe wurde durch 3o-minütige Behandlung mit 4o vol-%-iger Trifluoressigsäure in Methylenchlorid entfernt, dem eine Vorwäsche von 3 Minuten mit diesem Reagenz vorangegangen war, um die Verdünnung der Trifluoressigsäure durch die
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vorangegange Methylenchloridwäsche zu vermeiden. Der Aminosäure-Polymer-Ester, von dem die Schutzgruppen entfernt waren, wurde fünfmal jeweils 3 min lang mit Chloroform gewaschen und das Trifluoressigsäuresalz durch 7 min langes Behandeln des Rückstands mit Io % Triäthylamin in Chloroform, dem ein dreimaliges, jeweils 3 min langes Waschen mit Chloroform und Methylenchlorid in der angegebenen Reihenfolge folgte, neutralisiert. Die nachfolgend einzubauende BOC-Aminosäure wurde in zweifachem Überschuß in Methylenchlorid zugefügt und das Gemisch Io min lang gerührt. BOC-Nitroarginin und BOC-Benzylhistidin wurden zuerst i-n Dimethylformamid gelöst, anschließend filtriert und das Filtrat mit einem Drittel Raumteil Methylenchlorid gemischt. Diese beiden Derivate wurden in dreifachem Überschuß gegeben. Die Knüpfung der Amindbindung wurde auf jeder Stufe durch Zufügen des zweifachen Überschußes von Dicyclohexylcarbodiimid in Methylenchlorid durchgeführt und es wurde 2,5 Stunden lang gemischt mit Ausnahme der Verknüpfungsschritte mit Arg und His, bei denen DCI im dreifachen Überschuß gegeben wurde und 8 Stunden lang gemischt wurde. Die Polymer-Peptidkette wurde dann mit DMF und anschließend mit DMF/Methylenchlorid (1:1) gewaschen und der Verknüpfungsschritt mit der BOC-Aminosäure und DCI wiederholt, wobei eine Mischung von DMF/Methylenchlorid (1:1) als Lösungsmittel verwendet wurde. Die Polymerkette wurde dann zur Entfernung von Dicyclohexylharnstoff mit Methanol und schließlich mit DMF gewaschen. Die Vollständigkeit der Verknüpfung auf jeder Zwischenstufe wurde mit bekannten Farbreaktionstests geprüft. Der für die angegebene Synthese benutzte Apparat war ein Handgerät, das von Khosla, Smeby und Bumpus in Science, 156, 253 (1967) beschrieben wird. Zur Vermeidung von Racematbildung wurden alle Verknüpfungen bei ο bis 5 C durchgeführt,, Um die Racematbildung von Histidin während der Kopplung von BOC-Imidazolbenzy!histidin gering zu halten, wurde 1-Hydroxybenzotriazol als Zusatz verwenden (s.G.C. Windridge und E.C. Jorgensen,
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J.A.C.S., 93, 6318 (1971)).
b) In der oben angegebenen Reihenfolge wurden die mit Schutzgruppen versehenen (blockierten) Aminosäuren nacheinander an die oben genannten Polymerester gekoppelt, wobei BOC-Prolin, BOC-N-Imxdazolbenzylhistidin, BOC-Isoleucin, BOC-(O-Benzyl)-tyrosin, BOC-Valin und BOC-Nitroarginin zur Herstellung eines Heptapeptids der in der oben angegebenen Formel bezeichneten Struktur, wobei die Aminosäuren 2 bis 8 an das Polymersubstrat gebunden waren, verwendet wurden.
c) Von 4 g dieses blockierten Peptids wurden auf übliche Weise die Schutzgruppen entfernt. Das erhaltene Trifluoressigsäuresalz wurde neutralisiert und der Peptid-Polymer-Ester mit N,N-Dimethylglyzin gekoppelt, das durch Suspendieren von 7oo mg des Hydrochlorid-Salzes bei 0 C in DMF, magnetisches Rühren mit 1,4 ml Triethylamin und Zugabe von 1,265 g Woodward's Reagenz K (N-Äthyl-5-phenylisoxazolium-3'-sulfonat) 5 min später in geringen Anteilen über einen Zeitraum von Io min aktiviert wurde. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei 0°C gerührt, wobei alles Reagenz in Lösung ging. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat zu dem oben genannten Heptapeptid-Polymerharz-Ester zugegeben. Nach Rühren über Nacht wurde das Gemisch filtriert, mit DMF gewaschen und der eben beschriebene Kopplungsschritt wiederholt. Das Harz wurde dann mit DMF und Io % Triäthylamin in DMF zur Entfernung der bräunlichen Verfärbung gewaschen.
d) Das Peptidpolymer mit Schutzgruppen wurde in etwa loo ml frisch destillierter Trifluores.igsäure suspendiert und ein schwacher Strom von Bromwasserstoff, der vorher in einer Io %-igen Resorcinlösung in Essigsäure gewaschen war, wurde unter wasserfreien Bedingungen etwa 3o min lang bei gelegentlichem Schütteln durch die Suspension durchgeleitet. Die
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Suspension wurde gefiltert und das Polymere mit Trifluoressigsäure gewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden bei Raumtemperatur im Vakuum abgezogen. Das amorphe Pulver wurde mit Äther gewaschen, in einem Gemisch von Methanol-
2 Essigsäure-Wasser (10:1:1) gelöst und die Lösung bei 3,5 kg/cm über o,5 Teilen Palladiumschwarz pro Gewichtsteil Peptid 48 Stunden lang unter Schütteln hydriert. Das Produkt wurde auf einer 5 χ 8o cm Säule mit Sephadex G 25 (ein teilweise quervernetztes Dextrangel, das Molekulargrößen von über 5ooo ausschließt und von der Pharmacia of Uppsala, Schweden, vertrieben wird) wobei n-Butanol/Pyridin/Wasser (lo:2:5) als Laufmittel verwendet wurde gereinigt. Die durchschnittliche Ausbeute des auf diese Weise erhaltenen Produkts schwankte zwischen 4o und 6o %, bezogen auf nMol der C-terminalen Aminosäure, die an das Polymer verestert war. Ohne Rücksicht auf die Ausbeute wurden die Fraktionen der Säulenchromatographie abgeschnitten, um die gewünschte Verbindung in der reinen Form zu erhalten und es wurde nicht versucht, die kleineren Fraktionen für Identifizierungszwecke erneut zu chromatographieren. Die Homogenität der Verbindung wurde durch Dünnschichtchromatographie in verschiedenen Lösungssystemen mit verschiedenen pH, durch Elektrophorese bei pH 1,95 und 8,6 und Aminosäureanalyse bestimmt. Hierbei wurde festgestellt, daß die Verbindung homogen ist mit einem Rf-Wert von o,37 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser 4:1:5) und o,68 (n-Butanol/ Ähtylacetat/Essigsäure/Wasser 1:1:1:1), o,oo (n-Butanol/Pyridin/Wasser lo:2:5) sowie o,62 (n-Butanol-Essigsäure/Wasser/Pyridin 15;3:12:lo) auf Cellulosedünnschichtplatten. Die chemische Analyse bewies, daß die erforderlichen Aminosäuren in dem erwarteten Verhältnis vorlagen .
Der oben beschriebene Antagonist wurde sowohl in vitro als auch in vivo untersucht. Der Versuch in vitro befaßte sich hauptsächlich mit einer Untersuchung von isolierten Aorta-
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streifen von Kaninchen, die in einem Xuskelbad in 5 ml Krebs-Lösung angebracht wurden.
Die Streifen wurden unter 2 g passiver Spannung angebracht, wonach sich in den folgenden 1,5 bis 2 Stunden ein Gleichgewicht einstellte. Kumulative Dosis-Faaktions-Kurven wurden für Angiotensin II bei Konzentrationen von 1 bis 64 ng/ml erhalten. Der Antagonist wurde dem Bad in gewissen Konzentrationen zugesetzt; es wurde 5 min lang die Gleichgewichtseinstellung abgewartet und die Reaktion auf Angiotensin II wieder geprüft. Die verschiedenen so getesteten Dosen des Antagonisten waren 1, lo, loo und looc ng/ml. Änderungen dieser Kurven wurden aufgetragen und Kessungen der Verschiebung der Dosis-Reaktions-Kurve nach rechts wurden gemessen. Zur selben Zeit wurde darauf geachtet, daß die Maximalreaktion des Gewebes unverändert blieb. Nc.zh Beendigung der Versuchsperiode wurde der Antagonist £;sgewaschen und kumulative Dosis-Reaktions-Kurven erneut wiederholt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Form von pA -Werten ausgedrückt, wie von O. Arunklakshna ind H.O. Schild, Brit. J. Pharmacol. 14, 48 (1959) definiert. Die Verbindung der oben angegebenen Formel zeigte einen ρΛ-Wert von 8,9 * o,o4.
Bei den in vivo-Versuchen wurden Ratten mit Natriumamytal betäubt und dann weiter mit o,6 mg Atropin und Pentoliniumtartrat behandelt. Sie wurden vagotomiert und die direkte Aufzeichnung des Blutdrucks wurde durcn die Carotis gemessen, während in die Femoralarterie eine Infision der gewünschten Dosis in einer physiologischen Salzlösung über einen Zeitraum von 3o min gegeben wurde.
Die Dosis-Reaktions-Kurven von Angiotensin II bei o,9 bis 54 ng/kg/min wurden mit denen des Antajonisten bei Dosen von 1, lo, loo und looo ng/kg/min durch, liniare Regressionsanalyse verglichen. Infusion des genannten Antagonisten bei
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den so vorbereiteten Ratten führte zu einer anfänglichen Übergangsreaktion des Blutdrucks von 0,60 auf einer Skala, die für Angiotensin II künstlich auf loo festgelegt wurde, wobei-das selbe System benutzt wurde.
Zur Feststellung ihrer antagonistischen Eigenschaften wurde die Verbindung Rattan bei Dosen von 25o, 5oo und 125o ng/kg/min in-fundiert. Der Block-Effekt der Verbindung wurde aus der Dosis-Reaktions-Kurve von Angiotensin II vor und während der Infusion errechnet. Das allgemeine Verfahren, das für diesen Versuch übernommen wurde, wurde von Bumpus et al in "Circ. Res. 32-33 (Ergänzung I) , l-15o (1973) beschrieben. Die Verbindung blockierte dieuressorische Reaktion von Angiotensin II bei einer Dosis von 25o ng/kg/min oder höher.
Beispiel 2
Nach einem modifizierten Olsen-Verfahren (J.Org.Chem.35, 1912 /Ϊ97ο/ ) wurde BOC-N-Methylisoleucin hergestellt, wie dies vorher für BOC-N-Methylphenylalanin berichtet wurde (Khosla et al., J.A.C.S. 94, 4721 /Ϊ972/) mit der Ausnahme, daß CH-J in 3 Anteilen über einen Zeitraum von 5o h zugegeben wurde. BOC-N-Hethylisoleucin wurde dann an 4 g des oben beschriebenen leptapeptid-Harz-Esters des Beispiels Abs. a) und b) nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren gekoppelt, wobei Dicyclohexylcarbodiimid als Kupplungsreagenz und Merhylenchlorid als Kupplungsmedium dienten. Nach Rühren über 3 h. wurde das Gemisch filtriert, mit DMF gewaschen und der Kupplungsschritt wiederholt.
Das geschützte Peptidpolymer wurde von dem Harz abgespalten und die Schutzgruppen wie in Beispiel 1 d) entfernt. Die Homogenität der Verbindung wurde durch Dünnschichtchromatographie in verschiedenen Lösungsmittelsystemen bei verschiedenen pH-Werten, durch Elektrophorese bei pH 1,95 und 8,6 und
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— Q —
durch Aminosäure-Analyse untersucht. Es wurde nachgewiesen, daß die Verbindung homogen ist mit R^-Werten von o,75 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser 4:1:5) und o, 86 (n-Butanol/Äthylacetat/Essigsäure/Wasser 1:1:1:1), o,48 (n-Butanol/Pyridin/ Wasser lo:2:5) und ο,89 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser/Pyridin 15:3:12:lo) auf Cellulose-Dünnschichtplatten. Die chemische Analyse ergab, daß die benötigten Aminosäuren in dem erwarteten Verhältnis vorlagen.
Beispiel 3
Guanidinessigsäure (GuaAc) wurde mit Schutzgruppen versehen, indem loo g GuaAc in Anteilen zu einem Gemisch von 4o ml rauchender Schwefelsäure, und 4o ml rauchender Salpetersäure bei -Io C unter heftigem Rühren über lh hin gegeben wurde. Es wurde noch 3 h lang gerührt, wonach eine klare, farblose Lösung erhalten wurde. Diese Lösung wurde auf bekannte Weise mit Eis und Ammoniak bei ο bis 5 C alkalisch gemacht. Auftretende Klumpen wurden zerkleinert und das Gemisch wurde wieder mit wässriger Salzsäure angesäuert, Io min lang bei 5 C stehen gelassen und filtriert. Nach dem Waschen (fünfmal mit kaltem Wasser und fünfmal mit l η Salzsäure) wurde der Rückstand aus Wasser auskristallisiert und ergab 8 g Nitro-GuaAc, F = 186 - 7°.
Die neue Verbindung wurde mit dem oben geschriebenen allgemeinen Verfahren an 4 g des Heptapeptid-Harz-Esters von Beispiel 1 a) und b) gekoppelt mit der Ausnahme, daß eine l;l-Mischung von DMF und Methylenchlorid als Kopplungsmedium verwendet wurde. Der Kopplungsschritt wurde zur Vervollständigung dreimal wiederholt.
Das geschützte Peptidpolymer wurde vom Harz abgespalten und die Schutzgruppen wie in Beispiel 1 entfernt. Die Homogenität der Verbindung wurde durch DünnschichtChromatographie in verschiedenen Lösungsmittelsystemen bei verschiedenen
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- Io -
pH-Werten, Elektrophorese bei pH 1,95 und 8,6 und durch Aminosäureanalyse bestimmt. Es wurde nachgewiesen, daß die Verbindung mit den folgenden R--Werten auf Cellulose-Dünnschichtplatten homogen ist: o,57 (n-Butanöl/Essigsäure/Wasser 4:1:5), o,75 (n-Butanol/Äthylacetat/Essigsäure/Wasser 1:1:1:1), o,o5 (n-Butanol/Pyridin/Wasser lo:2:5), o,78 (n-Butanol/Essigsäure/ Wasser/Pyridin 15:3:12:lo). Die chemische Analyse ergab, daß die benötigten Aminosäuren in dem erwarteten Verhältnis vorlagen.
Beispiel 4
Eine Lösung von 6,18 g BOC-(0-Benzyl)-Threonin und 2,8 ml Triäthylamin in loo ml Äthylacetat wurde zu 2o g eines Copolymeren aus Chlormethylpolystyrol/Divinylbenzol (98:2) einer Teilchengröße von 37 bis 74 u (2oo bis 4oo mesh), das 5,o2 % Chlor enthielt, gegeben. Die Mischung wurde 36 h bei 8o C gerührt. Das veresterte Polymere wurde dann wie in Beispiel 1 a), b) und d) behandelt mit der Ausnahme, daß alle 8 Aminosäuren einschließlich BOC-Sarkosin angekoppelt wurden.
Das freie Octapeptid der oben angegebnen Formel, in der R einen Sarkosyl - und R1 einen Hydroxylrest bedeuten, war homogen, wie durch Dünnschichtchromatographie in verschiedenen Lösungsmittelsystemen bei verschiedenen pH-Werten, durch Elektrophorese bei pH 1,95 und 8,6 und durch Aminosäureanalyse nachgewiesen wurde. Die Verbindung zeigte auf Cellulose-Dünnschicht-Platten die folgenden R,--Werte: o,o9 (n-Butanol/Esr.igsäure/Wasser 4:1:5 obere Phase), o,5o (n-Butanol/Äthylacetat/Essigsäure/Wasser 1:1:1:1), o,o4 (n-Butanol/Pyridin/Wasser lo:l:5) und o,46 (n-Butanol/Essigsäure/ Wasser/Pyridin 15:3:12:lo). Die chemische Analyse ergab, daß die benötigten Aminosäuren in dem erwarteten Verhältnis vorlagen.
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Beispiel 5
Durch Wiederholung des Verfahrens nach Beispiel 4 mit der Ausnahme, daß 4,33 g BOC-(O-Methyl)-threonin als Ausgangsmaterial und loo ml Äthanol an Stelle von BOC-(O-Benzyl)-threonin und Äthylacetat verwendet wurden, wurde die Verbindung der obigen Formel, in der R einen Sarkosyl- und R' einen Methoxyrest bedeuten, erhalten. Die Homogenität der Verbindung wurde untersucht durch DünnschichtChromatographie in verschiedenen Lösungsmittelsystemen bei verschiedenen pH-Werten, Elektrophorese bei pH 1,95 und 8,6 und Aminosäureanalyse. Es wurde nachgewiesen, daß die Verbindung homogen ist mit den folgenden R^-Werten: o,33 (n-Butanol/Essigsäure/ Wasser 4:1:5 obere Phase) und o,67 (n-Butanol/Äthylacetat/ Essigsäure/Wasser 1:1:1:1), o,13 (n-Butanol/Pyridin/Wasser lo:2:5) und o,58 (n-Butanol/Essigsäure/Wasser/Pyridin 15:3: 12:lo), alle Werte für Cellulose-Dünnschichtplatten. Die chemische Analyse ergab, daß die benötigten Aminosäuren in dem erwarteten Verhältnis vorlagen.
Beispiel 6
Die in Beispiel 1 beschriebenen in vitro- und in vivo-Versuche wurden mit den Verbindungen der Beispiele 2 bis 4 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
pA Tabelle I 2-Wert Übergangs-
Druckreaktion
blockierende
Druckreaktion
BeispLel 8.
9.
8.
8.
73*0,09
21-o,15
79-o,14
76*0,08
o,6o
o,7o
o,6o
o,48
25o ng/kg/min
25ο " "
25ο " "
25ο " "
2
3
4
5
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Da die oben genannten Verbindungen besonders für die Injektion oder Infusion geeignet sind, ist es besonders wertvoll, daß sie wasserlöslich sind. Eine geeignete Dosiereinheit kann durch einfaches Lösen der Verbindung in Wasser oder physiologischer Salzlösung bei Konzentrationen von 5o bis 6000 ng/ml hergestellt werden. Solch eine Lösung kann direkt gegeben werden oder unter geeigneten Bedingungen ohne Verschlechterung einige Wochen gelagert werden, insbesondere wenn sie mit 1 bis 5 % eines Konservierungsmittels wie Benzylalkohol kombiniert ist und/oder mit einem nichttoxischen, pharmazeutisch einwandfreien Puffer auf einen geeigneten pH-Wert gepuffert ist. Ein allgemein verwendeter Puffer für injezierbare Lösungen ist tris- (Hydroxymethyl)aminomethan, aber auch einfache Salze wie Natriumphosphat oder -acetat können verwendet werden. Vorzugsweise wird das Vehikel oder Lösungsmittel»in dem die Verbindung der oben angegebenen Formel zur Herstellung einer injezierbaren oder infundierbaren Lösung gelöst wurde, auf einen pH-Wert von 7 bis 7,5 gepuffert.
Die Wirkungsdauer der Verbindungen kann durch intramuskuläre Injektion einer Öllösung verlängert werden. Für diese Zwecke geeignete Öle sind Dorschleberöl,Sesamöl, raffiniertes Kokosöl usw. So wurden antagonistische Effekte 24 h oder länger nach einer einzelnen intramuskulären Injektion der in einem solchen Öl gelösten Wirksubstanz beobachtet. Es ist dem Fachmann klar, daß andere Schutzgruppen als BOC verwendet werden können. In einigen Fällen können die bevorzugten Schutzgruppon Benzyl oxycarbonyl-, p-Iitro- oder p-Methyloxybenzyloxycarbonyl-, 2- (p-L)iphenyl) -isopropyloxycarbonyl, o-Nitrophenylsulfenyl-, Phthalyl- oder Triflouracetylgruppen sein. Zusammengefaßt kann jede Schutzgruppe verwendet werden, die denX-Amino-Stickstoff an der Reaktion hindert und die leicht mit chemischen Mitteln, die die anderen Bindungen in dem gebildeten Amino-Essigsäure- oder Peptidester nicht angreifen, entfernt werden können.
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Claims (7)

Pate ntansprüche
1.JOctapeptid der Formel
R
(D
HM = C - NH
CH-
\/
CH
CH,
HNCHCO
(5)
CV
•CH
NH
HNCHCO
(6)
H2C
CH2
CHCO
CH
HfICHCOOH (8)
in der R einen Dimethylglycyl-, N-Methylisobencyl-, Guanidylacetyl- oder Sarcosylrest und R1 eine Äthyl-, Hydroxy- oder Methoxygruppe bedeuten.
2. Pharmazeutische Zubereitung für die parenterale Verabreichung an Warmblütler, die als.Wirksubstanz das Octapeptid nach Anspruch 1 in einer flüssigen, pharmazeutisch unbedenklichen, zur Injektion für Warmblütler geeigneten Grundlage enthält, wobei das Octapeptid in Konzentrationen von
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5o bis 6000 ng/ml der Grundlage vorliegt,
3. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundlage auf pH 7 bis 7,5 gepuffertes Wasser ist.
4. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundlage eine ölige Lösung ist.
5. Verfahren zur Herstellung des Octapeptids nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine N-geschützte Aminosäure der Formel
R"-NH-CH-COOH
in der R" eine Schutzgruppe bedeutet, die durch einfache chemische Mittel leicht entfernt werden kann und R1 einen Äthyl-, Benzyloxy- oder Methoxyrest bedeutet, mit einem
inerten Polystyrol/Divinylbenzol-copolymeren Harz in bekannter Weise verestert, auf die übliche Weise die Schutzgruppe R" entfernt und den Aminosäure-Harz-Ester nacheinandern mit dem ähnlich geschützten Prolin, (N -Benzyl)-Histidin, Isoleucin, (O-Benzyl),Tyrosin, Valin, Nitroargenin und schließlich mit Dimethylglycin, N-geschütztem Methylisoleucin, N-geschützter Guanidylessxgsäure oder N-geschütztem Sarcosin koppelt, nach jedem Kopplungsschritt
die Schutzgruppe am Stickstoff entfernt, schließlich die Schutzgruppen im Histidin, Tyrosin und Arginin auf bekannte Weise entfernt und das Octapeptid auf bekannte Weise vom Harz trennt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzgruppe die tert,-Butyloxycarbony!gruppe verwendet.
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7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man für R einen Sarcosylrest und für R1 einen Hydroxyrest nimmt.
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DE19752520106 1974-05-10 1975-05-06 Octapeptid und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2520106A1 (de)

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US468853A US3925345A (en) 1974-05-10 1974-05-10 (sar' 1',thr' 8'+9 angiotensin ii as an angiotensin antagonist

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DE2520106A1 true DE2520106A1 (de) 1975-11-20

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752520106 Withdrawn DE2520106A1 (de) 1974-05-10 1975-05-06 Octapeptid und verfahren zu seiner herstellung

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