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Eines der bequemsten Verfahren zur Herstellung von Peptiden besteht in der Verknüpfung einer N-Acylaminosäure oder eines N-Acylpeptids mit einem Aminosäure- oder PeptidestermittelsDicyclohexylcarbodiimid
EMI1.1
und G. P.Ber. 99 [1966] S. 1451 bis 1460) und die Bildung von N-Acylharnstoffen, die das Syntheseprodukt verunreini- gen und dieAusbeute reduzieren. (SieheE. SchröderundK. Lübke,"ThePeptides", Bd.
I, S. 108 bis 111, New York und London [1965].)
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass bei der Dicyclohexylcarbodiimidmethode eine Zugabe von 1-Hydroxybenztriazolen (HOBT) dieRacemisierung imRacemisierungstest nachChem. Ber. 99 [1966] S. 1451
EMI1.2
Aus Tabelle 3 geht aus Schmelzpunkt und Ausbeute hervor, dass die 1-Hydroxybenzotriazole dem bekannten Zusatz von N-Hydroxysuccinimid (Versuche 26 bis 29) bei der Peptidsynthese mit DCC deutlich überlegen sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls geschützten Peptiden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine in an sich bekannter Weise geschützte Aminosäure oder ein geschütztes Peptid, bei denen diejenige Carboxylgruppe, die in Reaktion treten soll, frei ist, mit einer ge- schützten Aminosäure- bzw.
Peptidester oder -amid, bei denen diejenige Aminogruppe, die in Reaktion treten soll, frei ist, in einem Lösungsmittel unter Zusatz von 1 bis 2 Äquivalenten eines 1-Hydroxybenztriazols der allgemeinen Formel
EMI1.3
in der
R Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl-, Nitro, Sulfonsäureamid-, Carboxamid-, Cyano-, niedere Alkyl- und/oder Methoxy- bzw. Äthoxygruppen bedeutet und n für die Zahlen 1 bis 4 steht, und einem Carbodiimid umsetzt und nach beendeter Reaktion und üblicher Reinigung gegebenenfalls die Schutzgruppen ganz oder teilweise abspaltet. Wenn n > 1 ist, kann R auch für verschiedene Substituenten stehen.
Aus N-geschützten Aminosäuren und Peptiden lassen sich mit 1-Hydroxybenztriazolen und Dicyclohexylcarbodiimid aktivierte Produkte herstellen, die zur Peptidsynthese vorzüglich geeignet sind. Es entstehen hiebei "aktivierte Ester", die in Lösung offensichtlich mit einem "aktivierten Amid" im Gleichgewicht stehen. Je nach Substanz kann der "aktivierte Ester" oder das "aktivierte Amid" isoliert werden. In der Regel ist aber eine Isolierung des aktivierten Produktes nicht notwendig.
EMI1.4
DR COOH bedeutet N-geschützte Aminosäuren und N-geschützte Peptide.
Diese neuen aktivierten Verbindungen reagieren mit primären und sekundären Aminen äusserst schnell. Bei der Synthese von Z-Phe-Val-OCH aus Z-Phe-OBT und H. Val-OCH. HC1 unter Zusatz von 1 Äquivalent
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propylbenzotriazol oder 5-Chloro-l-hydroxy-7-methyl-6-nitrobenzotriazol sowie die in den Beispielen erwähnten Verbindungen.
AlsCarbodiimide können die in derPeptidchemie üblichen Verbindungen, wie N, N'-Dicyclohexylcarbodi- imid, N, N'-Diisopropylcarbodiimid und wasserlösliche Carbodiimide herangezogen werden. Als Schutzgruppen für diejenigen funktionellen Gruppen der Aminosäuren und Peptide, die geschützt werden sollen, eignen sich alle in der Peptidchemie üblichen Schutzgruppen. Auch polymere Harze, wie z. B. Hydroxymethylpolystyrol, kön-
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New York und London [1965] S. 108 bis 111).
Zur Herstellung der erfindungsgemäss verwendeten und in der Literatur noch nicht beschriebenen kemsubstituierten 1-Hydroxybenzotriazole wurden in an sich bekannter Weise o-Chlornitrobenzole der allgemeinen Formel (II), worin R und n die obige Bedeutung haben, mit 3 Äquivalenten Hydrazinhydrat oder mit 1 Äquivalent Hydrazinhydrat und 2 Äquivalenten Triäthylamin in Alkohol erhitzt und das entstehende Hydrazin- bzw. Tri- äthylaminsalz des kernsubstituierten 1-Hydroxybenzotriazols in Wasser gelöst und angesäuert, wobei die kernsubstituierten 1-Hydroxybenzotriazole ausfallen.
EMI2.3
Die Verfahrensprodukte können als Therapeutika Verwendung finden oder als Zwischenprodukte zur Herstellung anderer therapeutisch wertvoller Peptide, wie z. B. Oxytocin, Vasopressin, Glucagon, ACTH, Secretin, Thyreocalcitonin oder Insulin eingesetzt werden.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Tetrahydrofuran, Dioxan, Pyridin, Dimethylsulfoxyd oder Methylenchlorid. Die Reaktionstemperatur liegt vorteilhaft zwischen - 20 und + 40 C, bevorzugt bei etwa OOC.
Bei carboxylgeschützten, schwer in Wasser löslichen Peptiden lässt sich das zugesetzte 1-Hydroxybenztriazol mit Natrium- oder Kaliumbicarbonatlösung oder mit Sodalösung vollständig ausschütteln. Ein besonderer Vorteil dieser Methode ist, dass man durch Ansäuern dieser Natriumbicarbonat-Waschlösungen das eingesetzte 1-Hydroxybenztriazol wieder ausfällen kann. Dies ist z. B. bei einem Zusatz von N-Hydroxysuccinimid nicht möglich, da sich N-Hydroxysuccinimid auch in Säuren löst. Aus schwerlöslichen Peptiden kann man mit Isoprop-
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vorragender Ausbeute Serinpeptide herstellen. Das neue Verfahren besitzt somit grosse Bedeutung für die Herstellung von Serinpeptiden, denn die meist angewendete Azid-Methode liefert geringere Ausbeuten.
Bei Zusatz von 1-Hydroxybenztriazol zur Dicyclohexylcarbodiimid-Methode lassen sich Glutaminyl- und Asparaginylpeptide jedoch in guten Ausbeuten schnell und sauber darstellen. So wurde z. B. Z-AsN-Leu-OCH nach der neuen Methode in 85% und Z-GIN-Ala-OBut in 73, 7% erhalten.
Auch Argininpeptide mit protonisierter Guanidogruppe lassen sich nach der neuen Methode in reiner Form und besserer Ausbeute herstellen. Selbst die Darstellung des aktivierten Esters aus protonisiertem N-Acylarginin und 1-Hydroxybenztriazol, der ohne Isolierung weiter umgesetzt wird, ist möglich.
Als Bausteine der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Peptide kommen alle in natürlich vorkommenden Peptiden anzutreffenden Aminosäuren in ihrer L- oder D-Form in Frage. Auch der Einsatz von ss-Aminosäuren, wie z. B. ss-Alanin oder andere nur synthetisch oder halbsynthetisch zugänglicher Aminosäuren, z. B. a -Methylalanin, a-Methyl-3, 4-dioxy-L-phenylalanin oder ss-Chloralanin ist möglich.
Die Verfahrensprodukte können nach Abspaltung der Schutzgruppen als Therapeutica Verwendung finden oder als Zwischenprodukte zur Herstellung anderer therapeutisch wertvoller Peptide, wie z. B. Oxytocin, Vasopressin, Glucagon, ACTH, Secretin, Thyreocalcitopin oder Insulin eingesetzt werden.
In der Beschreibung und in den Beispielen werden die Aminosäuren nach den international gültigen Regeln abgekürzt. Ausserdem werden folgende Abkürzungen verwendet :
AsN Asparagin
GIN Glutamin
Z Carbobenzoxy-
EMI2.5
NPS o-Nitrophenylsulfenyl- OCH3 Methylester
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ONB p-Nitrobenzylester OBut tert.-Butylester ONp 4-Nitrophenylester
EMI3.1
DMF Dimethylformamid CHA Cyclohexylamin'
DCHA Dicyclöhexylamin
DCC Dicyclohexylcarbodiimid
DC Dünnschichtchromatographie
OBz Benzylester
THF Tetrahydrofuran
Bz Benzyl
DMA Dimethylacetamid
Alle im folgenden genannten Aminosäuren werden in ihrer L-Form eingesetzt.
I. Synthese von Z-Val-Val-OCH nach der Dicyclohexylcarbodiimidmethode mit verschiedenen Zu- sätzen A)"Eintropfmethode" (allgemeine Vorschrift)
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absolutem Tetrahydrofuran unter Rühren auf 00C abgekühlt. Dazu gibt man eine auf 00C abgekühlte Lösung von 2, 2 g DCC in absolutem Tetrahydrofuran und lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur rühren. Der Niederschlag wird abgesaugt, das Filtrat eingeengt und der Rückstand in Essigester gelöst. Die Lösung wird mit gesättigerNatriumbicarbonatlösung, 2n-Salzsäure, gesättigter Natriumbicarbonatlösung. und Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, eingeengt und der Rückstand mit Petroläther verrieben.
Die Ergebnisse an Dipeptidester bei Verwendung der verschiedenen 1-Hydroxybenzotriazole als Zusatz sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
B) Voraktivierung der Carboxylkomponente (allgemeinen Vorschrift)
EMI3.3
peratur rühren. Aufarbeitung wie bei A). Die Ergebnisse an Dipeptidester bei Verwendung der verschiedenen 1-Hydroxybenzotriazole als Zusatz sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle l
EMI3.4
<tb>
<tb> Herstellung <SEP> von <SEP> Z-Val-Val-OMe
<tb> Schmp.
<tb>
Nr. <SEP> Methode <SEP> Zusatz <SEP> Ausbeute <SEP> ('lu) <SEP> (0C)
<tb> 1 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxy-6-benzotriazol- <SEP> 90, <SEP> 5 <SEP> 97-100
<tb> sulfons <SEP> äurediäthylamid <SEP>
<tb> 2 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxy-6-benzotriazol- <SEP> 96, <SEP> 1 <SEP> 99-102 <SEP>
<tb> sulfons <SEP> äuremethylamid <SEP>
<tb> 3 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1- <SEP> Hydroxy-6- <SEP> benzotriazol- <SEP> 90, <SEP> 5 <SEP> 100-102
<tb> sulfonsäureamid
<tb> 4 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1- <SEP> Hydroxy-6-trifluormethyl- <SEP> 90, <SEP> 5 <SEP> 94- <SEP> 97 <SEP>
<tb> benzotriazol
<tb> 5 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxy-6-methoxybenzo- <SEP> 65, <SEP> 9 <SEP> 98-101
<tb> triazol
<tb> 6 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> 1-Hydroxy-6-methoxybenzo- <SEP> 79,
<SEP> 0 <SEP> 103-104
<tb> triazol
<tb>
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Tabelle l (Fortsetzung)
EMI4.1
<tb>
<tb> Schmp.
<tb>
Nr. <SEP> Methode <SEP> Zusatz <SEP> Ausbeute <SEP> (0/0) <SEP> (0C) <SEP>
<tb> 7 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> l-Hydroxy-5-methoxybenzo-80, <SEP> 0 <SEP> 107-109
<tb> triazol
<tb> 8 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> l-Hydroxy-5-methoxybenzo-83, <SEP> 5 <SEP> 98-100
<tb> triazol
<tb> 9 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxy-5, <SEP> 6-dimethyl- <SEP> 98, <SEP> 8 <SEP> 98-100
<tb> benzotriazol
<tb> 10 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> 1-Hydroxy-5, <SEP> 6-dimethyl- <SEP> 93, <SEP> 3 <SEP> 102-103
<tb> benzotriazol
<tb> 11 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> l-Hydroxy-4-methylbenzo-82, <SEP> 4 <SEP> 103-105
<tb> triazol
<tb> 12 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> I-Hydroxy-4-methylbenzo- <SEP> 68, <SEP> 6 <SEP> 102-103
<tb> triazol
<tb> 13 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> I-Hydroxy-5-methylbenzo- <SEP> 79,
<SEP> 6 <SEP> 104-105
<tb> triazol
<tb> 14 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> l-Hydroxy-5-methylbenzo-71, <SEP> 5 <SEP> 104-105
<tb> triazol
<tb> 15 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxy-6-nitrobenzo- <SEP> 90,6 <SEP> 93 <SEP> - <SEP> 95
<tb> triazol
<tb> 16 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 6-Chloro-1-hydroxybenzo- <SEP> 96, <SEP> 0 <SEP> 93-98
<tb> triazol
<tb> 17 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 5-Chloro-1-hydroxybenzo- <SEP> 90, <SEP> 6 <SEP> 97-100
<tb> triazol
<tb> 18 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 5, <SEP> 6-Dichloro-l-hydroxy- <SEP> 93, <SEP> 3 <SEP> 93-97 <SEP>
<tb> benzotriazol
<tb> 19 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 6-Bromo-1-hydroxybenzo-90, <SEP> 5 <SEP> 100-102
<tb> triazol
<tb> 20 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 4-Chloro-l-hydroxy-7-methyl-80,
<SEP> 0 <SEP> 96-99
<tb> 6-nitrobenzotriazol
<tb> 21 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 6-Chloro-1-hydroxy-5-methyl- <SEP> 91, <SEP> 0 <SEP> 95-99
<tb> benzotriazol
<tb> 22 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxy-6-methyl-5-ben- <SEP> 66, <SEP> 0 <SEP> 103-106
<tb> zotriazolcarbonitril
<tb> 23 <SEP> A <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> 1-Hydroxybenzotriazol <SEP> 82, <SEP> 4 <SEP> 92-103
<tb> 24 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> 1-Hydroxybenzotriazol <SEP> 93, <SEP> 4 <SEP> 99-102
<tb> 25 <SEP> B <SEP> 1 <SEP> Äquivalent <SEP> 1-Hydroxybenzotriazol <SEP> 90, <SEP> 7 <SEP> 103-107
<tb> 26 <SEP> A <SEP> ohne <SEP> Zusatz <SEP> 70,0 <SEP> 99-107
<tb> 27 <SEP> A <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> N-Hydroxysuccinimid <SEP> 68, <SEP> 7 <SEP> 76-82 <SEP>
<tb> 28 <SEP> B <SEP> 2 <SEP> Äquivalente <SEP> N-Hydroxysuccinimid <SEP> 72,
8 <SEP> 74 <SEP> - <SEP> 85
<tb> 29 <SEP> B <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> Äquivalente <SEP> N-Hydroxysuccinimid <SEP> 81, <SEP> 0 <SEP> 82 <SEP> - <SEP> 86
<tb>
II. Synthese von BOC-Gln (Bz)-OBz
Mit nicht isoliertem BOC-Glu (OBT) OBz
Zu einer auf 0 C abgekühlten Lösung von 3,4 g BOC- Glu - OBz (10 mMol) und 1,5 g 1-Hydroxybenztriazol (11 mMol) in 20 ml absolutem Tetrahydrofuran gibt man eine ebenfalls auf 00C abgekühlte Lösung von
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2,2 g DCC in absoluten Tetrahydrofuran. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur stehen, gibt dann 1, 1 ml Benzylamin zu und lässt noch 1 h bei Zimmertemperatur stehen. Danach wird der Niederschlag abgesaugt, das Filtrat eingeengt, der Rückstand in Essigester gelöst und die Lösung nacheinander mit gesättigter
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Fp. 87 bis 880C.
Zur weiteren Reinigung wird die Substanz in Essigester gelöst und über etwa 20 g basisches Aluminiumoxyd (Woelm Aktivstufe I) chromatographiert. Das Eluat wird eingeengt und der Rückstand mit Petroläther verrieben. Ausbeute 2,9 g (68, 1%). Die Substanz ist chromatographisch rein. Fp. 92 bis 94 C
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das Filtrat ein. Der Rückstand wird aus Isopropanol umkristallisiert. Ausbeute 28,9 g (69, 5%), Fp.120 bis 122 C.
2. Z-Phe-Phe-OCHg
1, 2 g H-Phe-OCH . HCI (5 mMol) werden in 20 ml absolutem Tetrahydrofuransuspendiert. Man kühlt auf OOC, gibt 0, 7 ml N-Äthylmorpholin (5 mMol) zu und rührt 5 min. Anschliessend gibt man 2, 1 g Z-Phe-OBT zu und lässt über Nacht rühren. Anderntags wird der Niederschlag abgesaugt, das Filtrat eingeengt, der Rückstand in Essigester gelöst und wie bei II aufgearbeitet. Ausbeute 2,15 g (91%). Fp. 148 bis 150 C, Ictl D -17, 950C (c = 2, in Dimethylformamid).
3. Z-Phe-Val-OCH3
0, 9 g H-Val-OCH3 (5 mMol), 0,7 ml N-Äthylmorpholin und 2,1 g Z-Phe-OBT werden wie V 2 umgesetzt. Ausbeute 1, 95 g (94, 5%), Fp. 110 bis 1120C.
Über 20 g basisches Aluminiumoxyd (Woelm Aktivstufe I) in Essigester chromatographiert : Ausbeute 1, 7 g
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bis 1130C la] D-8, 90C (c = 2,Phe-Val-Pro-Pro-Ala-OBut)
1. Z-Pro-Pro-OH (MG 346)
370 g Z-Pro-ONP (l Mol) und 127 g (1, 1 Mol) Pro werden in Anwesenheit von 140 ml (1 Mol) Triäthylamin 4 h in Äthanol gekocht. Man destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab, nimmt den Rückstand in 1, 5 l Wasser auf und extrahiert zweimal mit je. 250 ml Äther. Dann säuert man die wässerige Phase mit halbkonz.
HCl auf PH 2 an und erhält einen kristallinen Niederschlag, der aus wenig Äthanol umkristallisiert wird,
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2. H. Pro-Pro-OH (MG 212)
60 g (0,173 Mol) Z-Pro-Pro-OH werden in 500 ml 80% igem Methanol an Pd hydriert. NachAbfiltrieren vom Katalysator wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit Aceton verrie-
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Schmp. 158 bis 160 C, Mol-Gew. Ber. 446, Gef. (Titration) 445.
4. Z-Phe-Phe-Pro-Pro-OH
Aus 44,6 g (0, 1 Mol) Z-Phe-Phe-OH, 23 g (0, 2 Mol) HOSu und 22 g (0,107 Mol) DCC wird in 400 ml THF in üblicher Weise bei -5 C der Hydroxysuccinimidester hergestellt. Man rührt nach Zugabe von DCC noch 1 h bei -5 C und 2 h bei Raumtemperatur, saugt vom Harnstoff (2, 3 g) ab und destilliert das Lösungs-
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mit 15, 4 g (73,5 mMol) H-Pro-Pro-OH in 150 ml DMF gerührt. Nach 45 min ist alles H-Pro-Pro-OHin Lösung gegangen. Man gibt 8, 1 g (70 mMol) N-Äthylmorpholin zu und rührt über Nacht bei Raumtemperatur weiter. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum nimmt man den Rückstand in 200 ml Essigester auf, schüttelt mit ln-HCl und wenig Wasser aus, trocknet über Natriumsulfat und destilliert den Essigester ab.
Der Rückstand wird in wenig Aceton aufgenommen. Auf Zugabe von 8,5 ml Cyclohexylamin und 300 ml Äther fällt ein Niederschlag aus, der nach mehrstündigem Stehen bei 00C abfiltriert, getrocknet und aus Isopropanol umkristallisiert wird. Ausbeute 29, 0 g (64, 8%) Schmp. 194 bis 1960C [aJB - 1010C (c = 0, 3 in Methanol)
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C42HNsO7 (739, 8) Ber. C68, 2 H7, 08 N9, 47
Gef. C68, 2 H7, 2 N9, 6.
Zur Freisetzung der Säure nimmt man die Verbindung in Essigester auf, schüttelt zweimal mit je 50 ml
In-HCl, wäscht mit etwas Wasser, trocknet über Natriumsulfat und destilliert den Essigester im Vakuum ab. Ausi beute fast quantitativ.
5. Synthese von H-Pro-Pro-Ala-OBut. HCl
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Zimmertemperatur stehen, saugt den Niederschlag ab, engt ein und verteilt den Rückstand zwischen Essigester und Wasser. Die Essigesterphase wird nacheinander mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung, 2n-Citronensäure, gesättigter Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird über etwa 20 g basischem Aluminiumoxyd (Woelm Aktivstufe I) in Essigester chromatographiert.
Das Eluat wird eingeengt. Ausbeute an öligem Z-Pro-Pro-Ala-OBut 4,0 g (84, 5%).
Der ölige Z-Pro-Pro-Ala-OBut wird in Methanol unter Zugabe von Palladiumkatalysator katalytisch hydriert. Mit Hilfe eines Autotitrators wird durch Zugabe von In methanolischer Salzsäure ein PH von 5 eingehalten. Nach beendigter Reaktion (keine weitere Aufnahme von methanolischer Salzsäure) wird der Katalysator
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auf Z-Pro-Pro-OH). Fp. 145 bis 150 C. Die Substanz ist chromatographisch einheitlich.
6. Z-Val-Pro-Pro-Ala-OBut
Zu einer Lösung von 4, 6 g Z-Val-OH (18, 3 mMol) und 2, 75 gl-Hydroxybenztriazol (20, 4 mMol) in 45 ml absolutem Tetrahydrofuran gibt man bei 00C eine kalte Lösung von 4,05 g DCC in absolutem Tetrahydrofuran. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur stehen und gibt unter Rühren 5, 8 g H-Pro-Pro-Ala-Obut. HCl (15, 5 mMol) und 1, 98 ml N-Äthylmorpholin (15,5 Mol) zu. Man rührt 1 h bei Zimmertemperatur, saugt den Niederschlag ab, engt das Filtrat ein und arbeitet wie bei VI 5a auf. Ausbeute 8, 4 g Öl (95%).
7. Z-Phe-Phe-Val-Pro-Pro-Ala-OBut
8, 4 g Z-Val-Pro-Pro-Ala-OBut (14,67 mMol) werden in Methanol unter Zugabe von Palladiumkatalysator katalytisch hydriert. Mit Hilfe eines Autotitrators wird durch Zugabe von In methanolischer Salzsäure ein PH von 5 eingehalten. Nach beendigter Reaktion wird der Katalysator abfiltriert, das Eluat eingeengt und der Rückstand mit Äther verrieben. Der Äther wird abdekantiert und das Öl im Hochvakuum getrock- net. Es entsteht eine amorphe Masse von 6,8 g (14,3 mMol) H-Val-Pro-Pro-Ala-OBu. HCl (97, 6%), die zusammen mit 6, 45g Z-Phe-Phe-OH (14, 4 mMol), 3,85 g 1-Hydroxybenztriazol (28, 5 mMol) und 1, 83 ml N-Äthylmorpholin (14,3 mMol) in 50 ml absolutem DMF gelöst wird.
Bei 00C gibt man eine kalte Lösung von 3,15 g DCC in absolutem DMF zu, lässt 2 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur rühren, saugt den Niederschlag ab, engt das Filtrat ein, nimmt den Rückstand in Essigester auf und schüttelt wie bei VI 5a aus, trocknet mit Natriumsulfat, engt ein und verreibt mit Petroläther. Ausbeute 11, 2 g (88% bezogen auf eingesetztes Z-Val-Pro-Pro-Ala-OBut). Zur Reinigung wird in Tetrahydrofuran über basischem Aluminiumoxyd (Woelm, Aktivstufe I) chromatographiert. Ausbeute 9,05 g (71, 1% bezogenaufZ-Val-Pro-Pro-Ala-OBut).
Der Schmelzpunkt ist nicht scharf (110 bis 145 C), EcD-126oc (c = 2, in Methanol).
Die Substanz ist chromatographisch einheitlich.
Wurden statt 1-Hydroxybenztriazol 2 Äquivalente N-Hydroxysuccinimid zugesetzt, wurden 78% rohes Z-Phe-Phe-Val-Pro-Pro-Ala-OBut isoliert. Von dieser Rohsubstanz konnten nach der Reinigung über Aluminiumoxyd nur noch etwa 75% wiedergewonnen werden. LoD -126 C (c = 2, in Methanol).
8. H-Phe-Phe-Val-Pro-Pro-Ala-OBut
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gibt man Palladiumkatalysator und hydriert wie üblich, wobei durch Zutropfen einer In methanolischen Salzsäure mit Hilfe eines Autotitrators PH 5 eingehalten wird. Nach beendigter Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in Wasser aufgenommen und von Unlöslichem filtriert. Das Filtrat wird mit Sodalösung auf pH 9 gebracht und das ausfallende Öl mit Essigester dreimal ex-
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trahiert. Die vereinigten Essigesterphasen werden mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Es bleiben 7, 3 g einer amorphen Substanz zurück (97, 40/0). Die Substanz ist chromatographisch einheitlich.
9. Z-Phe-Phe-Pro-Pro-Phe-Phe-Val-Pro-Pro-Ala-OBut Nach der Dicyclohexylcarbodiimidmethode mit Zusatz von 2 Äquivalenten 1-Hydroxybenztriazol ; 8,1 g Z-Phe-Phe-Pro-Pro-OH. CHA (11 mMol) werden zwischen Essigester und 2n-Salzsäure verteilt. Die Essigesterphase wird mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird in 40 ml DMF gelöst und mit 7, 3 g H-Phe-Phe-Val-Pro-Pro-Ala-OBut (lOmMol) und 2, 7 g 1-Hydroxybenztriazol (20 mMol) versetzt. Man kühlt auf -100C ab, gibt eine Lösung von 2,2 g DCC, gelöst in kaltem DMF dazu, lässt 4 h bei tiefer Temperatur und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen, engt anderntags ein, nimmt den Rückstand in Essigester auf und schüttelt wie bei VI 5a aus. Der Rückstand wird in Tetrahydrofuran gelöst und über eine basische Aluminiumoxydsäule chromatographiert.
Das Eluat wird eingeengt und im Hochvakuum getrocknet. Es bleibt eine amorphe, dünnschichtchromatographisch einheitliche Substanz zurück. Ausbeute 12, 4 g (91, 40/o).
V. NPS-AsN(Mbh)-Cys (Mmb)-Pro-Lys(Boc)-Gly-NH-Mbh 1. H-Gly-NH-Mbh. HCl Aus Z-Gly-NH-Mbh : 2, 1 g Z-Gly-NH2 und 2,4 g 4,4'-Dimethoxybenzhydrol werden in 20 ml Eisessig gelöst. Dazu gibt man einen Tropfen konz. H. SO und lässt über Nacht stehen. Anderntags verdünnt man mit 40 ml Wasser, kühlt und saugt den ausgefallenen Kristallbrei ab. Der Filterrückstand wird in Essigester gelöst. Die Essigesterlösung wird einmal mit Wasser ausgeschüttelt, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Ausbeute 3,6 g (8alto), Schmp. 148 bis 1500C (Alkohol).
44,7g Z-Gly-NH-Mbh werden in einer Mischung aus 300 ml Methanol und 300 ml Eisessig suspendiert und mit Palladiumkatalysator katalytisch hydriert. Der Katalysator wird abgesaugt und das Filtrat eingeengt.
Der Rückstand wird in Methanol gelöst und gegen Thymolblau mit methanolischer Salzsäure titriert. Nun wird noch einmal eingeengt und der Rückstand mit Äther verrieben. Ausbeute 33,9 g (98%).Umkristallisiert aus Methanol/Äther : 31, 7 g (91, 6%), Fp. 202 bis 204 C.
2. Z-Lys (BOC)-Gly-NH-Mbh 6, 1 g Z-Lys- (BOC)-OH. DCHA (11 mMol) werden zwischen Essigester und 20 ml 2n-Citronensäure bei 00C verteilt. DieEssigesterphase wird mit 2n-Citronensäure und Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird in 20ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst. Dazu gibt man 1, 5 g 1-Hydroxybenztriazol (11 mMol) und bei 00C eine Lösung von 2, 2 g DCC in kaltem DMF. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur stehen und gibt dann 3, 4 g H-Gly-NH-Mbh. HC1 (10 mMol) und 1, 3 ml N-Äthylmorpholin (10 mMoI) zu. Man rührt 1 h bei Zimmertemperatur, saugt den Niederschlag ab, engt das Filtrat ein, nimmt den Rückstand zwischen warmen Essigester und Natriumbicarbonatlösung auf, schüttelt die Essigesterlösung mit 2n-Citronensäure, gesättigter Natriumbicarbonyllösung und Wasser aus, trocknet mit Na- triumsulfat und engt ein.
Der Rückstand wird aus Essigester/Petroläther umkristallisiert. Ausbeute 6,0 g (90, 7%), Fp. 123 bis 1250C [a]D + 8, 90C (c = 2, Methanol).
3. H-Lys- (BOC)-Gly-NH-Mbh. HC1 9,6 gZ-Lys (BOC)-Gly-NH-Mbh werden in Methanol suspendiert, mit Palladiumkatalysator versetzt und unter Zutropfen von In methanolischer Salzsäure (Autotitrator, PH 5) katalytisch hydriert. Der Ka-
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in DMF).
5. H-Pro-Lys (BOC)-Gly-NH-Mbh. HCl
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5 g Z-Pro-Lys (BOC)-Gly-NH-Mbh werden wie bei VI 3 in Methanol katalytisch hydriert.H-AsN (Mbh)-OH
49, 2 g Z-AsN (Mbh)- OH werden in 400 ml Eisessig suspendiert und wie üblich katalytisch hydriert. Nach beendigter Hydrierung wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird mit Natriumacetatlösung verrieben, abgesaugt, gut mit Wasser gewaschen und über P2 ge- trocknet. Ausbeute 33, 6 g (94%), Schmp. 215 bis 2170C.
NPS-AsN (Mbh)-OH. CHA
33, 6 g H-AsN (Mbh)- OH werden in 46 ml 2n-NaOH und 116 ml Dioxan gelöst. Unter Einhaltung von PH 8 gibt man portionsweise 19,6 g o-Nitrosulfenylchlorid und 46 ml 2n-Natronlauge zu. Anschliessend wird mit 930ml Wasser verdünnt. mit Citronensäure angesäure angesäuert (PH 3) und mit Essigester die wässerige Phase zweimal ausgeschüttelt. Der Essigester wird mit Natriumsulfat getrocknet und mit Cyclohexylamin bis zur basischen Reak-
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8 CNPS-AsN (Mbh)-OSu
18, 6 g NPS-AsN (Mbh)-OH. CHA (30,5 mMol) werden bei 00C zwischen Essigester und zirka 80 ml 2n-Citronensäure verteilt. Die Essigesterphase wird noch einmal mit 2n-Citronensäure und Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt.
Der Rückstand wird in 100 ml Tetrahydrofuran gelöst, mit 3, 45 g N-Hydroxysuccinimid (30 mMol) versetzt, auf 00C abgekühlt und mit einer Lösung von 6, 2 g DCC in kaltem Tetrahydrofuran vermischt. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur rühren, gibt etwas Dimethylformamid zu, saugt vom ausgefallenen Dicyclohexylharnstoff ab und engt das Filtrat ein. Der Rückstand wird mit Isopropanol aufgekocht. Ausbeute 14, 3 g (77%), Fp. 172 bis 1740C [a]D + 15, 30C (c = 2, DMF).
7. NPS-AsN (Mbh)-Cys (Mmb)-OH. CHA
Zu einer Lösung von 2, 25 g H-Cys (Mmb)-OH (8, 2 mMol) in 20 ml Dioxan und 4, 1 ml 2n-Natronlauge gibt man unter Rühren 2,5 g NPS-AsN (Mbh)-OSu und lässt über Nacht stehen. Die bereits neutrale Lösung wird eingeengt und der Rückstand zwischen Essigester und 2n-Citronensäure verteilt. Ausfallendes, im Überschuss eingesetztes H-Cys- (Mmb)-OH wird abfiltriert. Die Essigesterphase wird einmal mit 2 n - Citro- nensäure und einmal mit Wasser ausgewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Mit Cyclohexylamin wird das Salz gefällt. Ausbeute 2, 45 g (69, 50/0), Fp. 198 bis 2020C.
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und 2n-Citronensäure verteilt.
Die Essigesterphase wird mit 2n-Citronensäure und Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird in 20 ml DMF gelöst. Zur Lösung gibt man 3, 15 g H-Pro-Lys (BOC)- Gly-NH-Mbh. HCl (5 mMol), 0, 64ml N-Äthylmorpholin (5 mMol) und 0,7 g 1-Hydroxybenztriazol (5 mMol), kühlt auf 00C ab und gibt unter Rühren 1, 1 g DCC, gelöst in wenig kaltem DMF dazu. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur rühren, saugt den Niederschlag ab und engt das Filtrat ein. Der Rückstand wird in Essigester aufgenommen und schüttelt wie bei VII 2 aus. Der Rückstand wird
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Schluss eine kalte Lösung von 2, 1 g DCC in wenig DMF. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Zimmertemperatur rühren, saugt den Niederschlag ab und versetzt das Filtrat mit Wasser.
Der ausfallende Niederschlag wird ab-
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und zum Schluss eine kalte Lösung von 2, 1 g DCC in wenig DMF. Man verfährt nun wie bei VIII 1. Ausbeute 3,0 g (73, 7%), Fp. 158 bis 1610C, [a]D - 36, 00C (c = 2, in Methanol).
Mit Zusatz von 2 Äquivalenten 1-Hydroxy-1, 2,3-benztriazol bekam man eine Ausbeute von 2, 9 g (71, 20/o), Fp. 158 bis 1610C.
VII. Z-Ser-Gly-ONB
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sung von 2, 2 g DCC in DMF hinzu. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Raumtemperatur rühren und arbeitet wie bei H l auf. Ausbeute 4,2 g (97,5%), Schmp. 121 bis 123 C [α]D-8,2 C(c=2, Eisessig).
VIII. Corticotropin- (1-23)-trikosapeptidamid
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25; temperatur das aus dem nach Chem. Ber. 97 [1964] S. 1197 hergestellten Acetat durch Versetzen mit der berechneten Menge Toluolsulfonsäure in Wasser, Eindampfen des Lösungsmittels im Vakuum und Umfällen des Rückstandes aus Pyridin/Äther gewonnen wurde, werden in 150 ml DMF gelöst. Nach Zugabe von 2, 7 g 1-Hydroxybenztriazol (20 mMol) fügt man bei Raum- 1stündiges 1/3 der Lösung von 6, 5 g (30 mMol) DCC in 20 ml DMF zu. Nach 1 h wird ein weiteres Drittel, nach einer weiteren Stunde das letzte Drittel der DCC-Lösung zugegeben. Nach 2 h fällt man das rohe Reaktionsprodukt mit Äther aus. Ausbeute 19,9 g.
Die Schutzgruppen werden in bekannter Weise durch 1stündiges Behandeln mit 80% figer Trifluoressigsäure, die etwas Thioglykolsäure enthält, abgespalten, das rohe Trikosapeptid wird mit Äther ausgefällt und mit Äther gewaschen. Ausbeute 19, 1 g. Zur Reinigung wird in ebenfalls bekannter Weise an Carboxymethylcellulose chromatographiert.
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werden in 80 ml DMF bei -100C unter Rühren mit 3, 7 g (18 mMol) DCC in 25 ml DMF versetzt. Man rührt noch 2 h bei Raumtemperatur, filtriert vom Harnstoff ab und gibt die Lösung von 13, 3 g (15 mMol) H-Gly- Pro-Pro-GlN-Lys(Boc)-Arg-OH, 1,5 ml CH3COOH, H2O und 1, 92 ml (15 mMol) N-Äthylmorpholin in 80 ml DMF zu. Man rührt 2 h bei Raumtemperatur, destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab und verreibt den Rückstand mit Essigester. Rohausbeute 17, 1 g.
Die Verbindung wird dreimal mit Essigester ausgekocht, die getrocknete Substanz dreimal gründlich mit wasser verrieben. Ausbeute 15,5 g (73, 5%). DC : Verunreinigungen
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(c=2,NH Ber. 1 Äquivalent
Gef. 1, 09 Äquivalente
Herstellung der Ausgangsprodukte für Beispiel IX : a) Z-Lys (Boc)-Arg (NOp-OCHg (596)
57 g (0,2 Mol) H-Arg(NO2)-OCH3.HCl werden mit 95 g (0, 2 Mol) Z-Lys (Boc)-OSu in 500 ml DMF über Nacht gerührt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum bleibt ein Harz zurück, das in Essigester gelöst und bei 00C mit 2n-Citronensäure, Bicarbonat und Wasser ausgeschüttelt wird. Man trocknet die Lösung über Na2SO4 und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab.
Der Rückstand ist eine Gallerte, die mit Äther verrieben und an der Luft getrocknet wird. Ausbeute 106 g (890/0). DC : rein. Eine Probe wurde zur
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Dioxan gelöst. Man versetzt die Lösung mit 180 ml In-NaOH, rührt 45 min bei Raumtemperatur und stellt mit 30 mlln-HCl neutral. Das Dioxan wird im Vakuum abdestilliert, die Wasserphase zweimal mit Essigester extrahiert und vorsichtig bei 00C mit 150 mlln-HCl angesäuert. Dabei scheidet sich ein Öl ab, das in Essigester aufgenommen wird. Nach Waschen der Lösung mit Wasser wird das Lösungsmittel unter Zusatz von Benzol abdestilliert. Der harzige Rückstand wird beim Verreiben mit Petroläther fest. Ausbeute 79 g (91%). DC : fast rein,
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anol).
CH39NOg (581, 6) Ber. C 51,6 H6,76 N16,86
Gef. C 51,6 H 6, 8 N 16, 7. c) H-Lys (Boc)-Arg-OH, 2 CHgCOOH, H O (540)
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5(4 : 4 : 2) gelöst und an Pd katalytisch hydriert. Nach Abfiltrieren des Katalysators wurde das Filtrat im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit Äther verrieben und über P2 und KOH getrocknet. Der Essigsäuregehalt hängt von den Trocknungsbedingungen ab. Ausbeute 70 g (fast quantitativ).
Essigsäure Ber. für 2 Mol : 22, 2 Gef. 21,8
Wasser Ber. für 1 Mol : 3, 34 Gef. 3, 7. d) Z-GIN-Lys (Boc)-Arg- OH (664) 70 g (0,13 Mol) des nach c) erhaltenen Dipeptids werden in 600 ml DMF unter Zusatz von 16, 5 ml (0, 13 Mol) N-Äthylmorpholin mit 60 g (0, 15 Mol) Z-GIN-ONp bei Raumtemperatur 24 h gerührt. Man de-
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stilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab, kocht den Rückstand mit Essigester aus und filtriert das unlösliche Peptid heiss ab. Zur weiteren Reinigung löst man es in 150 ml Methanol und versetzt die Lösung mit 750 ml In-NH, worauf das Tripeptid auskristallisiert. Ausbeute 66,5 g (82%). DC : rein.
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(Boc)- Arg-OHZ-Pro-Pro-OSu in 80 ml DMF zu und rührt 12 h bei Raumtemperatur.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit Essigester ausgekocht, mit frischem Essigester verrieben und mit Äther gewaschen. Ausbeute 79, 9 g. DC : das Pentapeptid enthält noch zirka 10% Pyr-Lys(Boc)-Arg-OH, das aus H-GIN-Lys (Boc)- Arg-OH entstand und auf dieser Stufe nicht abzutrennen ist. Es tritt aber bei den folgenden Umsetzungen nicht in Reaktion und kann auf einer späteren Stufe leicht abgetrennt werden.
Z-Pro-Pro-OSu wird wie folgt dargestellt :
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destillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit Äther verrieben. Ausbeute 58, 2 g (97, 5%).
DC : enthält als Verunreinigung nur das unter e) entstandene Pyr - Lys (Boc) - Arg - OH. g) Z-Gly-Pro-Pro-GIN-Lys (Boc)-Arg- OH (916)
36, 2 g (50 mMol) Pentapeptid werden in 200 ml DMF mit 34,8 g (90 mMol) Z-Gly-OTCP 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Man destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab, löst den Rückstand in 100 ml Methanol und fällt das Reaktionsprodukt mit 11 Essigester aus. Zur Reinigung wird mehrmals mit warmem Wasser extrahiert. Der wässerige Extrakt wird filtriert und im Vakuum eingedampft. der Rückstand nochmals aus Methanol/Essigester umgefällt. Ausbeute 37, 1 g (81%).
DC: ausser Pyr - Lys(Boc)-Arg-OH keine weitere Verunreinigung. h) H-Gly-Pro-Pro-GIN-Lys(Boc)-Arg-OH, 1,5 CH3COOH, H2O (890)
Die nach f) erhaltene Z-Verbindung wird in 300 ml 90% figer Essigsäure an Pd katalytisch hydriert. Ausbeute nach Abfiltrieren des Katalysators, Eindampfen des Filtrats im Vakuum, Verreiben des Rückstandes mit
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mit den Trocknungsbedingungen. i) Z-Ala-Leu-Glu (OBut)-OCHg
Zu einer auf 00C abgekühlten Lösung von 26, 5 g Z-Leu-OH (0, 1 Mol) und 27 g 1-Hydroxybenztriazol (0, 2 Mol) in 200mlTetrahydrofuran gibtman25, 4gH-Glu (OBut)-OCHg. HCl, 12, 8mlN-Äthyl- morpholin (0, 1 Mol) und zum Schluss eine kalte Lösung von 22 g DCC in etwas Tetrahydrofuran.
Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Raumtemperatur rühren, saugt den Niederschlag ab und arbeitet das Filtrat wie bei II 1 auf. Der Rückstand wird in Essigester über basisches Aluminiumoxyd (Woelm, Aktivstufe I) chromatographiert.
Das Eluat wird im Vakuum eingeengt. Ausbeute 44,85 g Öl (96, 6%). Das obige Öl wird in Methanol wie bei VI 8 katalytisch hydriert. Das resultierende Dipeptidesterhydrochlorid ist ölig. Ausbeute : 34, 8 g (95 mMol).
Dieses Öl wird mit 21,2 g Z-Ala-OH(95 mMol) und 26,6 g 1-Hydroxybenztriazol (190 mMol) in 200ml DMF gelöst. Bei 0 C gibt man 12,2 ml N-Äthylmorpholin (95 mMol) und eine kalte Lösung von 20, 9 g DCC in DMF zu. Man lässt 1 h bei 00C und 1 h bei Raumtemperatur stehen, saugt den Niederschlag ab und arbeitet das Filtrat wie bei II l auf. Der Rückstand wird in Tetrahydrofuran über eine basische Aluminiumoxydsäule chromatographiert. Das Eluat wird eingeengt und mit Petroläther verrieben. Ausbeute 40 g (74, 7% bezogen auf Z-Leu-OH) Schmp. 96 bis 98 C, [ct] p-54, l C (c = 2, Methanol). k) Z-Ala-Leu-Glu (OBut)-OH
15,85 g Z-Ala-Leu-Glu(OBut)-OCH (28, 65 mMol) gibt man in eine Mischung aus 100ml Dioxan und 16 ml Wasser.
Unter Rühren lässt man langsam innerhalb von 2 bis 3 h 29 ml In-Natronlauge zutropfen (Thymolphthalein als Indikator). Anschliessend wird mit 2n-Citronensäure neutralisiert und eingeengt. Der Rückstand wird zwischen 2n-Citronensäure und Essigester verteilt. Die Essigesterlösung wird mit Wasser einmal gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird aus Essigester/Petroläther kristallisiert. Ausbeute 14,05 g (91%), Schmp. 142 bis 1450C. Aus Essigester/Petroläther umkristallisiert : Schmp. 145
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11 g Z-Ala-Leu-Glu (OBut)- OH werden in einer Mischung aus 50 ml Methanol und 50 ml Eisessig gelöst und nach Zugabe von Palladiumkatalysator katalytisch hydriert. Der Katalysator wird nach beendeter Hydrierung abgesaugt, das Filtrat eingeengt und der Rückstand mit Äther verrieben.
Ausbeute 7,95 g, Schmp. 214
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bis 215 C.
Das Hydrierungsprodukt wird in 50 ml DMF suspendiert. Dazu gibt man 7, 25 g Z-Leu-OSu (20% Überschuss) und rührt 1 Tag bei Raumtemperatur. Die Lösung wird eingeengt und der Rückstand zwischen Essigester und 2n-Citronensäure verteilt, die Essigesterphase wird mit Wasser gewaschen, mitNatriumsulfatgetrocknetund
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umkristallisiert.[α] -49, 50C (c = 2, in Methanol).
X. Herstellung neuer kernsubstituierter 1-Hydroxybenzotriazole die als Zusatzstoffe verwendet werden :
Allgemeine Vorschriften : a) 0, 1 Mol einer aromatischen o-Chlornitro-Verbindung werden in 50 ml Äthanol mit 15 g 100%igem Hydrazinhydrat (0, 3 Mol) 5 h im Rückfluss gekocht. Man kühlt ab und saugt den Niederschlag ab. Fällt nichts aus, wird die Mutterlauge eingeengt. Der Niederschlag bzw. der Rückstand wird in Wasser gelöst, eventuell ausgeäthert und die wässerige Phase mit konz. Salzsäure angesäuert und der Niederschlag abgesaugt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefasst. b) 0, 1 Mol einer aromatischen o-Chlornitro-Verbindung werden in 50 ml Alkohol mit 15 g 100% igem Hydrazinhydrat (0, 3 Mol) 10 h im Autoklaven auf 1100C erhitzt.
Aufarbeitung wie bei a). Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefasst. c) 0, 1 Mol einer aromatischen o-Chlornitro-Verbindung werden in 50 ml Äthanol mit 27, 2 ml Tri- äthylamin (0, 2 Mol) und 5 g 10obigem Hydrazinhydrat (0, 1 Mol) 5 h im Rückfluss gekocht. Anschliessend wird eingeengt und der Rückstand wie bei a) aufgearbeitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
Tabelle 2
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<tb>
<tb> Neue <SEP> kernsubstituierte <SEP> 1-Hydroxybenzotriazole
<tb> Verbindung <SEP> umkri- <SEP> Schmp.
<tb> stallisiert <SEP> aus <SEP> Methode <SEP> OC <SEP> Analysen
<tb> 1- <SEP> Hydroxy-6-trifluor- <SEP> a <SEP> 148-149 <SEP> C7H4F3N3O <SEP> (203,1)
<tb> methylbenzotriazol <SEP> (90%)
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> 41,39 <SEP> H <SEP> l. <SEP> 98 <SEP> N20, <SEP> 69
<tb> (Wasser) <SEP> C41,5 <SEP> H2, <SEP> 2 <SEP> N <SEP> 21, <SEP> 0
<tb> 1-Hydroxy-6-benzo- <SEP> a <SEP> 214 <SEP> C7H8N4O3S <SEP> (228,2)
<tb> triazolsulfensäure- <SEP> (79%) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 36,85 <SEP> H <SEP> 3,53 <SEP> N <SEP> 24,55 <SEP> S14,05
<tb> methylamid <SEP> (Wasser) <SEP> Gef.
<SEP> C <SEP> 36,5 <SEP> H <SEP> 3,8 <SEP> N <SEP> 24,8 <SEP> S13,8
<tb> l-Hydroxy-6-benzotri-a <SEP> 159-160 <SEP> C10H <SEP> N4O3S <SEP> (270, <SEP> 3)
<tb> azolsulfonsäurediäthyl- <SEP> (67%)
<tb> amid <SEP> (Äthanol/Wasser) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 44,45 <SEP> H <SEP> 5,22 <SEP> N <SEP> 20,73 <SEP> S <SEP> 11,84
<tb> Gef. <SEP> C <SEP> 44,7 <SEP> H <SEP> 5,1 <SEP> N <SEP> 20,8 <SEP> S <SEP> 11,7
<tb> I-Hydroxy-6-benzo- <SEP> a <SEP> 241 <SEP> GH <SEP> N <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> H2O <SEP> (196,1)
<tb> triazolcarboxamid <SEP> (39%) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 42,80 <SEP> H <SEP> 4,11 <SEP> N <SEP> 28,58
<tb> (500/piger <SEP> Alkohol) <SEP> Gef. <SEP> C <SEP> 42, <SEP> 7 <SEP> H4, <SEP> 0 <SEP> N <SEP> 27,4/29, <SEP> 8
<tb> I-Hydroxy-5-rnethoxy- <SEP> b <SEP> 215 <SEP> C7H7N3O2 <SEP> (165. <SEP> 1)
<tb> benzotriazol <SEP> (68%)
<tb> (Äthanol) <SEP> Ber.
<SEP> C <SEP> 50, <SEP> 9 <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 27 <SEP> N <SEP> 25, <SEP> 45
<tb> Gef. <SEP> C <SEP> 50,9 <SEP> H <SEP> 4,2 <SEP> N <SEP> 25, <SEP> 7
<tb> 1-Hydroxy-6-methoxy- <SEP> b <SEP> 172-173 <SEP> C7H7N3,O.5H2O <SEP> (174,1)
<tb> benzotriazol <SEP> (6%) <SEP> Ber. <SEP> c <SEP> 48,30 <SEP> H <SEP> 5,21 <SEP> N <SEP> 24,13
<tb> (Wasser)
<tb> (Wasser) <SEP> Gef. <SEP> C <SEP> 48, <SEP> 7 <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 1 <SEP> N <SEP> 25, <SEP> 3 <SEP>
<tb> 1-Hydroxy-5-methyl- <SEP> b <SEP> 188-189 <SEP> C7H7N3O <SEP> (149,1)
<tb> benzotriazol <SEP> (77%)
<tb> (Wasser) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 56,37 <SEP> H <SEP> 4,73 <SEP> N28, <SEP> 18
<tb> (Wasser) <SEP> Gef. <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 4 <SEP> H4, <SEP> 7 <SEP> N <SEP> 28, <SEP> 3 <SEP>
<tb>
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Tabelle 2 (Fortsetzung)
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<tb>
<tb> Verbindung <SEP> umkri- <SEP> Schmp.
<SEP>
<tb> stallisiert <SEP> aus <SEP> Methode <SEP> Oc <SEP> Analysen
<tb> 1- <SEP> Hydroxy-4-methyl- <SEP> b <SEP> 151,5- <SEP> C7H7N3O <SEP> (149,1)
<tb> benzotriazol <SEP> (71%) <SEP> 152,5 <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 37 <SEP> H <SEP> 4,73 <SEP> N <SEP> 28,18
<tb> (Äthanol) <SEP> Gef. <SEP> C <SEP> 56, <SEP> 4 <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 8 <SEP> N <SEP> 28, <SEP> 0
<tb> 1-Hydroxy-5, <SEP> 6-di- <SEP> b <SEP> 193-194 <SEP> C8H9N3O <SEP> (163,2)
<tb> methylbenzotri- <SEP> (60go) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 58,89 <SEP> H <SEP> 5,56 <SEP> N25,75
<tb> azol <SEP> (Äthanol) <SEP> Gef. <SEP> C <SEP> 58, <SEP> 8 <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> N <SEP> 25, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 1-Hydroxy-6-methyl- <SEP> b <SEP> 216-217 <SEP> C <SEP> gHSNp <SEP> (174, <SEP> 2) <SEP>
<tb> 5-benzotriazol- <SEP> (17%) <SEP> Ber.
<SEP> C <SEP> 55,17 <SEP> H <SEP> 3,47 <SEP> N <SEP> 32,17
<tb> carbonitril <SEP> (Ath- <SEP> Gef. <SEP> C <SEP> 54,4 <SEP> H <SEP> 3,6 <SEP> N <SEP> 32,1
<tb> anol/Wasser)
<tb> 6-Chloro-l-hydroxy- <SEP> c <SEP> 215 <SEP> CCINO <SEP> (183,6)
<tb> 5-methylbenzotriazol <SEP> (37%) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 45, <SEP> 78 <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 30 <SEP> N <SEP> 22, <SEP> 89 <SEP>
<tb> (Äthanol/Wasser) <SEP> Gef. <SEP> C45,7 <SEP> H3,3 <SEP> N23,0
<tb> 6-Chloro-l-hydroxy-c <SEP> 173-174 <SEP> Cg <SEP> HloCIN3O <SEP> (211, <SEP> 7) <SEP>
<tb> 5-isopropylbenzotriazol <SEP> (25%) <SEP> Ber. <SEP> C <SEP> 51,05 <SEP> H4,76 <SEP> N19,87
<tb> (Äthanol/Wasser) <SEP> Gef. <SEP> c50,8 <SEP> H <SEP> 4,7 <SEP> N <SEP> 20,2
<tb>
PATENTANSPRÜCHE :
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dass man eine in an sich bekannter Weise geschützte Aminosäure oder ein geschütztes Peptid, bei denen diejenige Carboxylgruppe, die in Reaktion treten soll, frei ist, mit einem in an sich bekannter Weise geschützten Aminosäure-bzw. Peptidester oder-amid, bei denen diejenige Aminogruppe, die in Reaktion treten soll, frei ist, in einem Lösungsmittel unter Zusatz von 1 bis 2 Äquivalenten eines 1-Hydroxybenztriazols der allgemeinen Formel
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in der
R Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl-, Nitro-, Sulfonsäureamid-, Carboxamid-, Cyano-, niedere Al- kyl-und/oder Methoxy-bzw. Äthoxygruppen bedeutet und n für die Zahlen 1 bis 4 steht, und einem Carbodiimid umsetzt.