DE2519516A1 - Lademaschine fuer den untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Lademaschine fuer den untertaegigen grubenbetrieb

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DE2519516A1
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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 HDSEL . POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 ■ TELEX 8585166
Rl- 525
DOBSON PARK INDUSTRIES LIMITED Dobson Park House, Colwick Industrial Estate, Colwick, Nottingham, NG4 2BX, England
Lademaschine für den untertägigen Grubenbetrieb.
Die Erfindung betrifft eine Lademaschine für den untertägigen Grubenbetrieb, bestehend aus einem Fahrzeug, an dessen vorderem Ende eine Ladevorrichtung angeordnet ist.
Die Lademaschine gemäß der Erfindung soll zum Sammeln, Aufnehmen und Abkippen von Haufwerk dienen, das beim Auffahren von Strecken anfällt, und zwar insbesondere beim Auffahren von dem Streb nachgeführten Abbaustrecken, bei denen lediglich der Restquerschnitt der Strecke nachgerissen wird. Die Lademaschine kann beispielsweise im Zusammenwirken mit einer Vorrichtung verwendet werden, durch die Haufwerk in den Streckendämmen verpackt und verdichtet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lademaschine zu schaffen, die dazu in der Lage ist, das Haufwerk in die Streckendämme einzubringen. Außerdem soll die Lademaschine selbstverständlich auch auf den Streckenförderer oder andere geeignete Fördermittel laden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lademaschine für den untertägigen Grubenbetrieb, bestehend aus einem Fahrzeug, an dessen vorderem Ende eine Ladevorrichtung angeordnet ist, wobei sich diese Lademaschine dadurch kennzeichnet, daß die Ladevorrichtung
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PATENTANWALT BODE · 4033 hüSfcL · POSTrrtCH il40 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
einen Ausleger aufweist, der in seiner Längsrichtung teleskopartig aus- und einfahrbar ist, am vorderen Ende des Fahrzeuges in horizontaler und vertikaler Ebene schwenkbar ist, durch druckmittelbetätigte Verstellelemente aus- und einfahrbar sowie gegen das Fahrzeug schwenkbar ist und an seinem vorderen Ende mit einer Vorrichtung zum Sammeln, Tragen und Abkippen von Haufwerk versehen ist.
Mit einer derartigen Lademaschine ist es aufgrund der großen Aus- und Einfahrwege des Auslegers und der Lade- und Abkippmöglichkeit am vorderen Ende des Auslegers möglich, Haufwerk von der Strecke her in die in der Regel relativ niedrigen Streckendämme einzubringen. Außerdem kann die Lademaschine selbstverständlich auch direkt auf den Strebförderer oder andere geeignete Fördermittel laden.
Der Ausleger ist zweckmäßig in seiner Gesamtheit relativ zum Fahrzeug in eine Verstauposition am Fahrzeug zurückschiebbar. Hierdurch kann die Lademaschine trotz der funktionsbedingten langgestreckten Bauweise auch bei beengten Raumverhältnissen leicht transportiert werden. Zum Zurückziehen des Auslegers in die Verstauposition ist zweckmäßig eine druckmittelbetätigte Betätigungsvorrichtung vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Lademaschine besteht die Vorrichtung zum Sammeln, Tragen und Abkippen des
c\ 1G
Haufwerkes aus einer Ladeschaufel,,um ein Gelenk am vorderen Ende des Auslegers nach vorn und hinten und/oder zur Seite hin verkippbar ist. Das Verkippen der Ladeschaufel erfolgt zweckmäßig durch druckmittelbetätigte Verstellelemente.
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PATENTANWALT BODE · 4033 HOShL . POSTrACH i140 · TELErCN 02102-60001 · TELEX 8585166
Zweckmäßig ist das druckmittelbetätigte Verstellelement zum Aus- und Einfahren des Auslegers als in dem Ausleger angeordneter Druckmittelzylinder ausgebildet. Dieser Druckmittelzylinder kann außerdem zum Einziehen des Auslegers in die Verstauposition am Fahrzeug dienen, beispielsweise wenn die Lademaschine transportiert werden soll. Zu diesem Zweck kann die Gelenkvorrichtung, die dem Ausleger die seitlichen Verschwenkungen ermöglicht, so ausgebildet sein, daß sie vollständig vom vorderen Ende des Fahrzeuges gelöst werden kann und durch Ausfahren des Auslegers nach hinten ans hintere Ende des Auslegers verschoben werden kann und dort befestigt werden kann. Durch nachfolgendes Einfahren des Auslegers wird der Ausleger in seiner Gesamtheit in die Verstauposition am Fahrzeug zurückgezogen.
Eine für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders günstige Form des Fahrzeuges ist diejenige, die in der DT-PS 2 155 531 beschrieben ist. Die Ladevorrichtung gemäß der Erfindung stellt eine zweckmäßige Ergänzung der in jenem Patent beschriebenen selbstfahrenden Bergwerksmaschine dar. Die Lademaschine gemäß der Erfindung kann also mit einem zusätzlichen Ausleger zum Tragen eines Gesteinsbearbeitungswerkzeuges (Gewinnungswerkzeuges) versehen sein.
Besondere Vorteile hat eine Lademaschine gemäß der Erfindung, die einen ersten Ausleger aufweist, dessen Ladeschaufel nach vorn und zurück verkippbar ist, und einen zweiten Ausleger aufweist, dessen Ladeschaufel zusätzlich zur Seite hin verkippbar ist, sowie einen dritten Ausleger aufweist, der ein Gewinnungswerkzeug trägt. Mit einer solchen Maschine
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PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSGL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
können Nachreißarbeiten an der Ortsbrust der nachgeführten Abbaustrecke, Lade- und Planierarbeiten in der Strecke und Streckendammbauarbeiten beiderseits der Strecke durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lademaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 die an der Maschine gemäß den Fig. 1 und 2 verwendete kippbare Ladeschaufel im Detail,
Fig. 4 schematisch in Seitenansicht den Einsatz einer
Lademaschine gemäß der Erfindung an der Ortsbrust einer nachgeführten Abbaustrecke in Verbindung mit einem Gewinnungswerkzeug gemäß der DT-PS 2 147 935,
Fig. 5 schematisch in Draufsicht den Einsatz einer
Lademaschine gemäß der Erfindung in einem Streckanort einer nachgeführten Abbaustrecke mit seitlichem Verstauen und Verpacken von Haufwerk zum Bau eines Streckendammes hinter dem Strebausbau und
Fig. 6 und 7
abweichende Baudetails der Lademaschine zeigen.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein selbstvorrückendes Fahrzeug bezeichnet, das im wesentlichen so aufgebaut ist, wie in der DT-PS 2 155 531 beschrieben.
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PATENTANWALT BODE · 4033 hUSEL · POSThMCH Ί140 . TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
Das Fahrzeug 10 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Tragkonsolen 12 versehen, die um ein Gelenk 13 schwenkbar ein teilweise kastenförmig ausgebildetes Joch 14 tragen, dessen Seitenwände 14a von einem als Hohlkehle ausgebildeten, mit einer Ausnehmung versehenen Endstück 14b nach vorn divergieren. Ein länglicher, rohr- oder kastenförmig ausgebildeter rückwärtiger Abschnitt 15 eines Auslegers ist um ein Gelenk 16 schwenkbar an dem Joch 14 verlagert. Dieser Abschnitt 15 kann seitlich zwischen den als Anschlägen wirkenden Seitenwänden 14a des Joches 14 frei verschwenkt werden, das dazu dient, den Ausleger abzustützen und ihm dabei eine unbehinderte Bewegung innerhalb des Manöväerspielraumes zu belassen. Der Ausleger weist weiterhin ein rohrförmiges Verlängerungsstück 15a auf, das längsverschiebbar im rückwärtigen Abschnitt angeordnet ist, derart, daß es relativ zu diesem aus- und eingefahren werden kann. Das Aus- und Einfahren des Verlängerungsstückes 15a wird durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder bewirkt, dessen Zylinderteil 17 (s. Fig. 1) am Gelenkzapfen des Gelenkes 16 verankert ist und dessen Kolbenstange bei 18a an dem Verlängerungsstück 15a angreift. Das Verlängerungsstück 15a weist einen Kragen 15b auf, der sich beim Einfahren des Verlängerungsstückes 15a in den rückwärtigen Abschnitt 15 am vorderen Ende des rückwärtigen Abschnittes anlegt.
Das Verlängerungsstück 15a endet an seinem vorderen Ende an einer Ladeschaufel 19, die um ein Gelenk 20 verkippbar am vorderen Ende des Verlängerungsstückes 15a befestigt ist. Das Vor- und Zurückverkippen der Ladeschaufel 19 um ihr Gelenk 20 wird durch einen doppeltwirkenden Druckmittelzylinder 21 (s. Fig. 3) bewirkt, dessen Bewegungen vom Maschinenführer gesteuert werden können.
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PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
Das Anheben und Absenken des Joches 14 und damit des Auslegerarmes 15, 15a um die Achse des Gelenkes 13 erfolgt durch einen Hydraulikzylinder 23, der über ein Gelenk 24 an dem Joch 14 und über ein Gelenk 2 5 am Chassis des Fahrzeuges angreift.
Die seitlichen Schwenkbewegungen des Auslegers 15,15a um das Gelenk 16 werden durch Hydraulikzylinder 26 bewirkt, die über Gelenke 27 am rückwärtigen Abschnitt 15 und über Gelenke 28 am Joch 14 angreifen. Alternativ kann diese seitliche Bewegung des Auslegers durch einen einzelnen Hydraulikzylinder 26 bewirkt werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Zum Verschieben des Auslegers 15, 15a unter das Chassis des Fahrzeuges 10 wird der Ausleger 15,15a gänzlich eingefahren, so daß sich der Kragen 15b des Verlängerungsstückes 15a am vorderen Ende des rückwärtigen Abschnittes 15 anlegt. Dann werden die Gelenkzapfen der Gelenke 24 und 27 und/oder die Gelenkzapfen der Gelenke 25 und 28 entfernt und der Gelenkzapfen des Gelenkes 16 vom Joch 14 gelöst. Sodann wird der Hydraulikzylinder 17,18 nach hinten ausgefahren, so daß ein Verbindungsstück 29, das am Gelenkzapfen des Gelenkes 16 befestigt ist, an einer Öse 30 am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges 10 befestigt werden kann. Dann wird der Hydraulikzylinder 17,18 eingefahren, so daß der Ausleger 15,15a in seiner Gesamtheit und seiner Längsrichtung unter das Chassis des Fahrzeuges 10 in eine Verstauposition gezogen wird. Während dieser Bewegung wird der Ausleger 15,15a durch das als Hohlkehle ausgebildete Endstück 14b des Joches 14 hindurchgezogen und geführt. Um die Hydraulikzylinder 23 und
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26 in einer geeigneten Lage festzulegen, während der Ausleger 15,15a sich in seiner Verstauposition befindet, sind geeignete Haltevorrichtungen vorgesehen.
An der Rückseite des Fahrzeuges sind bei 31 geeignete Vorrichtungen zur Befestigung eines Kontergewichtes zum Ausgleich des Gewichtes des Auslegers 15,15a vorgesehen.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist das Gelenk 24 zwischen den Hydraulikzylindern 2 3 und dem Joch IH hinter den Gelenken 13 des Joches 14 angeordnet, wobei sich das Gelenk 2 5 zwischen dem Hydraulikzylinder 2 3 und dem Fahrzeug 10 in etwa vertikal über dem Gelenk 24 befindet.
Die in Fig. 4 dargestellte Lademaschine weist zusätzlich zum Ausleger 15,15a und der Ladeschaufel 19, die wie oben beschrieben aufgebaut sind, einen Ausleger B auf, der ein über der Ladeschaufel angeordnetes Gewinnungswerkzeug T trägt und manövriert, welches so aufgebaut ist, wie in der DT-PS 2 147 935 beschrieben ist. Die Ladeschaufel 19 wird hier dazu verwendet, das auf der Sohle liegende, von dem Gewinnungswerkzeug T hereingewonnene Haufwerk zu sammeln und im Bereich hinter den Ausbaugestellen S neben der Abbaustrecke zur Erstellung eines Streckendammes abzukippen.
Die Ausbaugestelle S (s. Figuren 4 und 5) sind an ihrer Rückseite mit bekannten Verschiebevorrichtungen 32 versehen, die gelenkig mit den Ausbaugestellen verbunden sind und nacheinander durch Druckmittelzylinder derart betätigt werden, daß sie das von der Ladeschaufel 19 gesammelte und abgekippte Haufwerk in Richtung des Pfeiles X verschieben,um das
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Haufwerk im Bereich neben der Strecke zu einem Streckendamm zu verdichten.
Zur Laden des auf der Sohle gesammelten Haufwerkes auf den Streckenförderer C (s. Fig. 5) kann der Ausleger 15,15a mit einer Seitenkippschaufei 19a versehen sein, die mittels eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 21a um eine Achse verkippt werden kann, die koaxial oder parallel zur Achse des Auslegers verläuft.
Bei einer weiteren Ausführungsform (s. Fig. 5) ist die Lademaschine gemäß der Erfindung mit zwei Auslegern versehen, von denen einer eine nach vorn und hinten verkippbare Ladeschaufel 19 und der andere eine Seitenkippladeschaufel 19a trägt. Zusätzlich kann diese Lademaschine noch mit einem weiteren Ausleger versehen sein, der, wie in Fig. 4 veranschaulicht, ein Gewinnungswerkzeug trägt. Die Arbeitsgänge der Ladeschaufel können von einem Maschinenführer gesteuert werden, der neben der Maschine hergeht, die mit Steuerhebeln 3 3 für die Steuerung der Ladeschaufel versehen ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT BODE · 4033 HUSH · PO3TFmCH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
    R 1 - 525
    Patentansprüche:
    1. Lademaschine für den untertägigen Grubenbetrieb, bestehend aus einem Fahrzeug, an dessen vorderem Ende eine Ladevorrichtung angeordnet ist, dadurch geke η η zeichnet , daß die Ladevorrichtung einen Ausleger (15,15a) aufweist, der in seiner Längsrichtung teleskopartig aus- und einfahrbar ist, am vorderen Ende des Fahrzeuges (10) in horizontaler und vertikaler Ebene schwenkbar ist, durch druckmittelbetätigte Verstellelemente (17,18; 23; 26) aus- und einfahrbar sowie gegen das Fahrzeug (10) schwenkbar ist und an seinem vorderen Ende mit einer Vorrichtung (19,20) zum Sammeln, Tragen und Abkippen von Haufwerk versehen ist.
    2. Lademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger (15,15a) in seiner Gesamtheit relativ zum Fahrzeug (10) in eine Verstauposition am Fahrzeug (10) zurückziehbar ist.
    3. Lademaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zum Zurückziehen des Auslegers (15, 15a) in die Verstauposition eine druckmittelbetätigte Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist.
    H. Lademaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das druckmittelbetätigte Verstellelement (17,18) zum Aus- und Einfahren des Auslegers (15, 15a) auch zum Verschieben des Auslegers (15,15a) in seiner Gesamtheit in die Verstauposition dient, wobei die
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    PATENTANWALT BODE · 4033 HÖCEL · POSTFACH HiO . TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
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    Verankerung dieses Verstellelementes (17,18) am Fahrzeug (10) von vorn nach hinten verlegt wird.
    5. Lademaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verankerung am Fahrzeug (10) zugleich das Gelenk (16) ist,um das der Ausleger (15,15a) seitlich verschwenkbar ist.
    6. Lademaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß das druckmittelbetätigte Verstellelement (17,18) zum Aus- und Einfahren des Auslegers (15,15a) als in dem Ausleger (15,15a) angeordneter Druckmittelzylinder ausgebildet ist.
    7. Lademaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (19,20) zum Sammeln, Tragen und Abkippen des Haufwerkes aus einer Ladeschaufel (19) besteht, die um ein Gelenk (20) am vorderen Ende des Auslegers (15,15a) nach vorn und hinten verkippbar ist.
    8. Lademaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladeschaufel (19a) zusätzlich zur Seite hin kippbar ist.
    9. Lademaschine nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladeschaufel (19) durch druckmittelbetätigte Verstellelemente verkippbar ist.
    10. Lademaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger (15,15a)
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    PATENTANWALT BODE · 4033 XOTEL POSTaCH i140 · TELFFON 02102-60001 · TELEX 8585166
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    seitlich gelenkig in einem Joch (14) gelagert ist, das seinerseits um eine horizontale Achse (13) gelenkig am Fahrzeug (10) befestigt ist.
    11. Lademaschine nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet , daß das Joch (14) divergierende Seitenwände (14a) aufweist, die die seitliche Verschwenkung des Auslegers (15,15a) begrenzen.
    12. Lademaschine nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende des Fahrzeuges (lo) ein Kontergewicht angeordnet ist, durch das das Gewicht des Auslegers (15,15a) ausgeglichen wird.
    13. Lademaschine nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrzeug (10) mit zwei Auslegern (15,15a) versehen ist, von denen der eine eine nach vorn ladende und abkippende Ladeschaufel (19) und der andere eine zur Seite hin abkippende Ladeschaufel (19a) aufweist.
    14. Lademaschine nach einem der Ansprüche 1-13, gekennzeichnet durch einen weiteren zusätzlichen Ausleger (B), der ein über der Vorrichtung (19,20) zum Sammeln, Tragen und Abkippen des Haufwerkes arbeitendes Gewinnungswerkzeug (T) zum Hereinbrechen von Gestein trägt und manövriert.
    II/Bo
    609816/0253
DE2519516A 1974-09-27 1975-05-02 Lademaschine für den untertägigen Grubenbetrieb Expired DE2519516C3 (de)

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DE2519516B2 DE2519516B2 (de) 1978-04-13
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