DE2301777A1 - Selbstfahrende lademaschine - Google Patents
Selbstfahrende lademaschineInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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- E21F5/02—Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires by wetting or spraying
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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Description
- Belbstfahrende Lademaschine Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Lademaschine, insbesondere einen Schaufellader für den Tunnel- oder Streckenvortrieb u.dgl., mit einem hydraulischen Äntriebsaggregat und einem Kühler zum Kühlen der Hydraulikflüssigkeit.
- Bei dem Ladevorgang mittels selbstfahrender Lademaschinen kann es bekanntlich zu einer erheblichen Staub entwicklung im Ladebereich und demzufolge zu beträchtlichen Staubbelästigungen kommen. Es ist an sich bekannt Staub mittels Wasser niederzuschlagen. In Bergbau-Untertagebetrieben ist es beispielsweise bekannt, an ortsfesten Ladestellen eine Wasserbedüsung vorzusehen oder in den Gewinnungsbetrieben Spritzdüsen an dem vor den Abbaustoß verlegten Strebförderer anzuordnen. Auch werden Schrämmaschinen bzw. deren Schrämwalzen mit Spritzdüsen versehen, um den Staub im Gewinnungsbereich der Maschine niederzuschlagen.
- Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Lademaschine, insbesondere einen auf Raupen fahrenden Schaufellader. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, solche Maschinen in einfacher und zweckdienlicher Weise so auszubilden, daß der sich insbesondere beim Ladevorgang einstellende Staub wirkungsvoll niedergeschlagen werden kann.
- Gemäß der Erfindung ist der mit Wasserkühlung arbeitende Kühler des hydraulischen Antriebsaggregates mit seinem Kühlmittelausgang an eine im Ladebereich der Maschine angeordnete Spritzdüsenvorrichtung angeschlossen.
- Erfindungsgemäß wird also das den Kühler verlassende Eühlwasser zur Iiiederschlagung des Staubes im Ladebereich der Maschine benutzt. Das Kühlsystem für die Hydraulikanlage der Lademaschine ist demgemäß als offenes System ausgebildet und mit der Spritzdüsenvorrichtung verbunden, so daß das zu Kühlzwecken verwendete Wasser zugleich zur Staubniederschlagung im Arbeitsbereich der Maschine nutzbar gemacht wird Bei einem Schaufellader empfiehlt es sich, an der Ladeschaufel Spritzdüsen anzuordnen, die über eine Kühlwasserleitung mit dem Eühlmittelausgang des Kühlers verbunden sind. Vorzugsweise sind die Spritzdüsen am oberen Rand der beweglichen Ladeschaufel, über deren Breite verteilt, angeordnet.
- Die Anordnung der Spritzdüsen an dem Ladegerät bzw. der Ladeschaufel hat im übrigen auch den Vorteil, daß mit dem verbrauchten Kühlwasser zugleich das Ladegerät bzw. die Ladeschaufel bei klebenden und zum Anbacken neigendem Ladegut gereinigt werden kann. Es empfiehlt sich, die Spritzdüsen, gegebenenfalls einstellbar, so anzuordnen, daß sie das Kühlwasser zumindest teilweise in die Schaufel-ausspritzen. Außerdem wird der Druck des Kühlwassers zweckmäßig so hoch eingestellt, daß das Wasser von den Spritzdüsen über einen verhältnismäßig großen Sprühbereich verteilt wird und/oder das Wasser mit verhältnismäßig scharfem Strahl aus den Düsen ausgespritzt wird. An der Lademaschine kann eine besondere Kühl- und Spritzwasserpumpe angeordnet werden, deren Arbeitsdruck gegebenenfalls je nach Bedarf einstellbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schaufellader, der mit dem erfindungsgemäßen Kühl- und Spritzwassersystem ausgerüstet ist, in Seitenansicht; Fig. 2 den Schaufellader gemäß Fig. 1 in Draufsicht.
- Der dargestellte Schaufellader weist, wie bekannt, ein Maschinengestell mit einem Raupe@fahrwerk 10 und einem Drehgestell 11 auf, welches mit einem Ausleger 12 versehen ist.
- Der Ausleger 12 trägt an seinem freien Ende eine Ladeschaufel 13, die mittels hydraulischer Zylinder 14 um ein Gelenk 15 in der Vertikalebene schwenkbar ist. Außerdem ist die Ladeschaufel 13 um ein Gelenk 16 zur Seite hin kippbar, um das Ladegut z.B. in einen Förderwagen oder auf ein Ladeband od. dgl. zu entleeren. Die seitliche Verschwenkung der Ladeschaufel erfolgt mittels eines hydraulischen Zylinders 17.
- Der Ausleger 12 ist mittel hydraulischer Zylinder 18 in der Vertikalebene schwenkber unc zugleich über das Drehgestell 11 seitlich verschwenkbar. Außerdem kann der Ausleger in Richtung seiner Längsachse beweglich sein, um das auf der Sohle liegende Ladegut im Stand laden zu können. Die vorgenannten Bewegungen werden mit ililfe gesonderter hydraulischer Antriebe bewirkt.
- An der Rückseite der Maschine ist ein hydraulisches Antriebsaggregat 19 angeordnet, welches aus einer von einen Motor angetriebenen Hydraulikpumpe nebst Vorratsbehälter für die aufnahme des hydraulischen Druckmediums besteht.
- Das Hydraulikaggregat versorgt die verschiedenen hydraulischen Verbraucher der Lademaschine mit dem Hochdruckmedium. Zur Kühlung des Drucknediur.s ist das Hydraulikaggregat mit einem Kühler 20 versehen, der mit Wasserkühlung arbeitet. Mit 21 ist der Anschlu@ für die Kühlwasserzuführung bezeichnet. Der @ühlmittelausgang 22 des Kühlers 20 ist über eine in Fig. 1 einer schematisch angedeutete Schlauchleitung 23 mit einer Spritzdüsenvorrichtung 24 verbunden, die an der Ladeschaufel 1@ angeordnet ist.
- Die Spritzdüsenvorrichtung 24 weist mehrere, im vorliegenden Fall drei Spritzdüsen 25 auf, die am oberen Rand der Ladeschaufel, über derer Breite verteilt so angeordnet sind, daß sie das den Kühler 20 verlassende Kühlwasser zumindest teilweise in die Ladeschaufel ausspritzen, so daß im Ladebereich der Maschine ein den Staub niederschlegender Wassernebel gebildet wird. Bs versteht sich, daß der Kühlw:asserschlauch 25 so am Ausleger 12 verlegt wird, daß er die Hub- und Schwenkbewegungen nicht behindert.
Claims (5)
- AnsprücheSelbstfahrende Lademaschine, insbesondere Schaufellader für den lunnel- oder Streckenvortrieb u.dgl., mit einem hydraulischen Antriebsaggregat und einem Kühler zum Kühlen der Hydraulikflüssigkeit, dadurch gekezmzeichnet, daß der mit Wasserkühlung arbeitende Kühler (20) mit seinem Kühlmittelausgang (22) an eine im Ladebereich der Maschine angeordnete Spritzdüsenvorrichtung (24) angeschlossen ist.
- 2. maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladeschaufel (13) Spritzdüsen (25) angeordnet sind, die über eine Kühlwasserleitung (23) mit dem Kühlmittelausgang (22) des Kühlere (20) verbunden sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (25) am oberen Rand der beweglichen Ladeschaufel (17), über deren Breite verteilt, angeordnet sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (25) so gerichtet sind, daß sie das Kühlwasser zumindest teilweise in die Schaufel (13) aus spritzen.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mit ihr verbundene Kühl- und Spritzwasserpumpe.
Priority Applications (2)
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Cited By (4)
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DE2806792A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-08-23 | Eickhoff Geb | Teilschnittvortriebsmaschine |
US5199861A (en) * | 1987-07-27 | 1993-04-06 | Merlo S.P.A. Industria Metalmeccanica | Lifting truck with a telescopic lifting arm |
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Families Citing this family (1)
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1973
- 1973-01-15 DE DE19732301777 patent/DE2301777C3/de not_active Expired
- 1973-05-29 JP JP5941673A patent/JPS49103401A/ja active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-Z: Fördern und Heben, 1971, H. 9, S. 551, 552 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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