DE2514163A1 - Neue nahrungsmittel-kombination mit brotumhuellung - Google Patents

Neue nahrungsmittel-kombination mit brotumhuellung

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DE2514163A1 DE19752514163 DE2514163A DE2514163A1 DE 2514163 A1 DE2514163 A1 DE 2514163A1 DE 19752514163 DE19752514163 DE 19752514163 DE 2514163 A DE2514163 A DE 2514163A DE 2514163 A1 DE2514163 A1 DE 2514163A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P30/00Shaping or working of foodstuffs characterised by the process or apparatus
    • A23P30/20Extruding
    • A23P30/25Co-extrusion of different foodstuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
    • A21D13/30Filled, to be filled or stuffed products
    • A21D13/37Co-extruded products, i.e. products obtained by simultaneous extrusion of the dough and the filling

Description

  • Neue Nahrungsmittel-Kombination mit Brotumhüllung mie Erfindung betrifft eine neuartige Kombination zweier Nahrungsmittel, bei der eine Brotmasse als Umhüllung eines (gegebenenfalls seinerseits noch gefüllten) Kerns aus einem anderen Lebensmittel, beispielsweise einem üblichen (vorzugsweise süßen) Brotbelag dient. Die Brotmasse ist dabei mit dem Kern fest verbunden.
  • Infolge der heutigen Lebensumstände wie lange Abwesenheiten durch Reisen, Autofahrten, Schule, usw. wächst allgemein das Bedürfnis nach kleineren Zwischenmahlzeiten, die verzehrsfertig und leicht zu handhaben sein sollen. Vielfach wird zu diesem Zweck auf Süßigkeiten zurückgegriffen wie Bonbons, Schokolade (auch gefüllt) und Riegel (mit verschiedenen z.T. fetthaltigen Füllungen und SchokoladenUberzügen).
  • Alle diese Produkte weisen aus verschiedenen Gründen gewisse Nachteile auf, die einem häufigen Verzehr entgegenstehen. Auch wird ihre Zusammensetzung im Sinne einer zweckmäßigen und modernen Ernährung nicht immer günstig beurteilt.
  • Schokolade und Uberzüge aus Schokolade sind äußerst temperaturempSindlich; sie schmelzen und werden beim Aufbewahren, z.B. im warmen Auto oder in der Schule weich und schmierig, was zum Kleben und zur Verunreinigung der Hände und (insbesondere bei Kindern) auch von Kleidern und Möbeln führt.
  • Zudem ist der süße Geschmack zwar zunächst Anreiz zum Genuß solcher Artikel, führt jedoch schnell zu einem gewissen tJbersättigungsgefühl bzw. zu Widerwillen gegen die Süßigkeit. Darüberhinaus tritt durch die Süße sehr schnell ein starkes Durstgefühl auf, das den weiteren Verzehr hemmt.
  • Gelegentlich wird nun versucht, diese Nachteile zu umgehen, indem Schokolade zusammen mit Brot verzehrt wird - eine sehr fohlschmeckende Kombination, wie dies gelegentlich auch in der kerbung ausgenutzt wird, mit der Empfehlung, die Täfelchen auf Brotschnitten gleichsam als Brotbelag zu verzehren.
  • Auch hierbei treten jedoch Nachteile auf: So wird zunächst das Kleben bzw. Schmieren der Schokolade nicht verhindert, ferner besteht keine feste Verbindung zwischen Schokolade und Brot, was die Gefahr bringt, daß dieser Belag herunterfällt und-beim Abbeißen bricht; zudem ergibt sich die Schwierigkeit, immer und an jedem Ort Brot zur Verfügung zu haben, bzw. die Notwendigkeit, zwecks Verzehr der Schokoladentäfelchen außerhalb des Hauses stets Brot mitzunehmen und mundgerecht zurechtzumachen.
  • Bekannt sind auch gefüllte Waffeln, diese enthalten allerdings eine andere, weiche Füllung und bei der Waffeldecke handelt es sich um ein Feingebäck, das den kräftigen 3rotcharakter vermissen läßt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorteilhafte Geschmackskombination von Brot mit vorzugsweise süßem Brotbelag bei Vermeidung der geschilderten Nachteile zu einem Nahrungsmittel zu verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Nahrungsmittel besteht aus einem Produkt in Riegel-, Rollen-, Ei-, Kugelform oder ähnlich, das aus einer äußeren, vorzugsweise geschlossenen Brot- bzw. Vollkornbrotdecke und einem inneren, vorzugsweise süßen z.B.
  • kakao- bzw. s-,hokoladenhaltigen Kern besteht. Das Produkt kann im Hinblick auf eine physiologisch vollwertige Ernährung mit Eiweiß, Vitaminen und Spurenelementen angereichert werden. Es kann außerdem innerhalb des Kerns noch eine einlage aus truchtpulpe (z.B. Maracuja, Aprikose) als erfrischende, durststillende und mit Vitaminen angereicherte Komponente enthalten.
  • Anstelle einer Schokoladenfüllung können dem Brothohlkörper auch andere süße Füllungen wie z.B. Joghurt, joghurthaltige Massen, fJougat, Marzipan, Karamel, Toffee o.ä. eingesetzt werden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Kombination BrothUlle/Süßwaren beschränkt; so daß als Füllung z.B. auch ileischwaren wie Dauerwurst oder Käse infrage kommen. In diesem Fall wird aus Geschmacksgründen zweckmäßig auf eine Einlage aus Fruchtpulpe verzichtet.
  • Die einzelnen Schichten des neuen Nahrungsmittels könnenwie folgt hergestellt werden: Die Brotmasse wird vorzugsweise aus üblichen Roggen- und/oder Weizertaig hergestellt. Die Herstellung der Hülle hieraus kann entweder getrennt von der Herstellung des Kerns aus Süßwarenmasse oder zusammen hiermit erfolgen. Bei getrennter Herstellung wird der, Teig entweder direkt als Hohlkörper aus einem extruder ausgepreßt und anschließend mittels Wärme oder Mikrowellen gebacken; oder es wird zunächst der ungeformte Teig gebacken, dann zerkleinert und die feuchten oder auch getrockneten und nachträglich wieder angefeuchteten Brotkrümel zu einem Hohlkörper geformt. Es ist auch möglich, zunicht in der vorstehend beschriebenen Weise keinen Hohlkörper, sondern Halbschalen herzustellen, die nachträglich mit Siißwarenmasse befüllt und dann mittels Wärme oder auch durch Bestreichlmg bzw. Besprühen einer Verbindungskante mit eitl; klebenden Lebensmittel wie z.B. Zuckersirup zu einem Hohlkörper zusammengefügt werden. Man kann jedoch auch so vorgehen, daß man die Halbschalen vor dem Befüllen vereinigt und die Befüllung von außen mittels Injektion vornimmt.
  • Die Herstellung der Brothohlkörper kann auch durch Extrudieren unÖ anschließencles Aufwickeln eines Teigbandes auf einen Stab e+el*en, wobei gleichzeitig oder anschließend gebacken wird.
  • Dabei wird zweckmäßig so vorgegangen, daß das Teigband etwa 20-25 mm breit und 3 mm dick aus dem Extruder austritt und anschließend kontinuierlich z.B. schräg um einen rotierenden Stab aus Glas oder Metall der gewünschten Form (rund, eckig) gewickelt und so gebacken wird. Der Teig kann auch zusammen mit dem Stab zunächst (zwecks Teigentwicklung) in einen Gärraum gebracht und dann erst dem Backofen zugeführt werden.
  • 5 ist auch möglich, den Teig zunächst nur halb gar zu backen, ihn dann schneckenförmig über eine dafür geeignete Form zu wickeln und anschließend fertig zu backen, grillen und/oder zu trocknen. Er kann dann nach erfolgtem Teilen in portions-Cerechta Stücke und Abkühlen sowie Entfernen der Innenform befüllt werden.
  • Zur Erhöhung der Bindefähigkeit der Brotmasse dienen ggf.
  • andere Lebensmittel wie z.B. native oder aufgeschlossene Stärke, Glukose, Sorbit, Eiweiß oder gesetzlich erlaubte Lebensmittelzusatzstoffe. Zur Erhöhung der Haltbarkeit ist ein Zusatz von Konservierungsmitteln wie z.B. Calciumpropionat möglich. Außerdem kann eine Anreicherung mit Vitaminen und Spurenelementen erfolgen.
  • Die für den Kern benötigte Süßwarenmasse (z.B. Schokolade, Karamel oder Toffee) kann in an sich bekannter Weise (z.B.
  • durch Vermischen, Kneten oder Aufschäumen) aus Eiweiß, Fett, Zucker, Zuckeraüstauschstoffen und/oder Kakao hergestellt uni ebenfalls mit Vitaminen und Spurenelementen angereichert werden. ender für die Kernfüllung mögliche Ausgangsmaterialien wie Joghurtmesse oder Käse bzw Fleischwaren werden ebenfalls in .n sich bekannter Weise hergestellt.
  • Ein süßer Kern kann seinerseits gewünschtenfalls noch in ebenfalls an sich bekannter Weise, z.B. mittels einer Pumpe, mit einer hocharomatlschen, vorzugsweise säuerlichen Fruchtmasse (als Pulpe, Paste oder Gel) gefüllt werden. Auch ganze Fruchtstücke können eingearbeitet werden.
  • Erfolgt die Herstellung der einzelnen Schichten gemeinsam, so werden die einzelnen Massen getrennt einem Extruder zugeführt. Dabei entsteht ein Strang in rechteckiger, halbrunder, runder oder ovaler o.a. Form mit einem Querschnitt von etwa 5 - 30 mm. Die äußere Schicht dieses Stranges besteht aus Brotmasse, die innere Schicht aus der SUßwarenmasse mit einem Kern der Fruchtpulpe, im Verhältnis 1 zu 5 bis 5 zu 1, in der Regel 1 zu 3 bis 3 zu 1, vorzugsweise im Verhältnis 1 zu 1. Es ist jedoch auch möglich, kleinere allseits geschlossene Körper z.B. in Größe und Form üblicher Bonbons oder Pralinen herzustellen.
  • Ein etwaiges Fettkristallgefüge erfährt dabei unmittelbar von der Verarbeitung ein "Animpfen". Der Kern ist dann mittelhart und bei kurzer Konsistenz in der Textur nicht völlig kompakt.
  • Der Strang wird in portionsgerechte Stücke geschnitten und sofort oder nach entsprechender Trocknung (gegebenenfalls im Vakuum) und/oder Abflämmen, eventuell nach Überziehen mit einem geeigneten Überzug und gegebenenfalls nach Aufbringen von Streußeln o-ä. zur Erzielung einer strukturierten Obere fläche, luftdicht verpackt.
  • Wird der Brotteig erst nach dem Austreten aus der Düse gebacken, muß das innere Mundstück für den Kern bis hinter die heizzone verlängert werden, so daß die Füllung erst in die fertig gebackene Hülle gelangt.
  • Eine andere 1sjglichkeit ist es, den Kern mittels bekannter Technik als ckokoladehohlkörper vorzufertigen. Er hat dann eine h@rtere Konsistenz und gibt damit einen sogenannten "Bruch". Dieser Kern kann dann mit der Fruchtpulpe befüllt und wie oben beschrieben in den Hohlkörper bzw. zwei Halbschalen aus Brotmasse eingelegt werden.
  • Die Verpackung wird zweckmäßig so gestaltet, daß sie mit einet Hand zu öffnen ist.("Einhandpackung") Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung beschreiben ohne sie zu beschränken: Beispiel 1 8) Brotmasse: 70,0 kg RoggeBmehl Type 1150 30,0 kg Weizenmehl Type 1050 3,0 kg Hefe 0,8 kg eines Teigsäuerungsmittels (entsprechend ca. 0,7 kg Zitronensäure) 2,0 kg Kochsalz 60-70 Liter Wasser Der aus diesen Zutaten hergestellte Teig wird bei etwa 27 0C Teigtemperatur etwa 45 Minuten ruhen lassen und anschließend in üblicher Weise aufgearbeitet.
  • Die ausgeformten Teigstücke werden bei 240/2200C abfallend gebacken.
  • Nach dem Erkalten der Brote werden diese im Mixer oder mit einer Reibe zerkleinert. Die Brotkrttmel werden mit 0,05 - 0,1 % Calciumpropionat vermischt und auf den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt eingestellt.
  • b) Süßwarenmasse: 800 g Kakaobutter (oder Fremdfett) 1200 g Kakaomasse 1100 g Vollmilchpulver (oder Magermilch) 6900 g Zucker (oder Z.-Austauschstoff) Die Massen werden im Verhältnis 1 zu 1 durch ein Mehrstoffmundstück extrudiert, wobei gleichzeitig in die Mitte des Kerns ein dunner Strang aus MaracuJapulpe gepumpt wird. Es werden portionsgerechte Stueke abgeschnitten und luftdicht verpackt.
  • Beispiel 2 Wie Nr. 1, das Brot wird jedoch zur Vermeidung von Rindenbildung im Mikrowellenherd gegart.
  • Beispiel 3 Rezeptur wie 1, Jedoch wird das Brot in Pumpernickelkästen (Wasserbad) gebacken (sog. Wülbern-Backkästen).
  • Beispiel 4 Brotkrume wie in Beispiel 1, 2 oder 3 4 5 ffi kristallisiertes Hühnereiweiß 5 % H20 5 96 Kokosfett Smp 27 - 300C Süßwarenmasse wie unter 1.
  • Beispiel 5 Brotkrume wie nach Beispiel 1, 2 oder 3.
  • Trie Krumen werden auf Horden ausgebreitet und getrocknet und/oder geröstet.
  • + 30 % Sorbit 7O%ig 20 96 Wasser Süßwarenmasse wie 1 Vitamin B1 Vitamin B2 Vitamin B6 Vitamin B 12 Vitamin C Vitamin E Ni cotinsäureamid Calcium-D-pantothenat Beispiel 6 Brotteig nach Beispiel 1 wird auf Backblechen, die Aufwölbungen z.B. In der Gröt3e 22 x 90 x 11 mm (Breite x Länge x Höhe) I'wejuen - ihrlich. M@hrenkopfblechen - oder in Backb@echen mit vertieften Formen z.B. der Abmessung 30 x 100 x mm (Breite x Länge x Tiefe) mit einer Oberform der Abmessung @@ X 90 x 11 mm als Halbschalen gebacken.
  • Aus einer ßse 2200 g Kakaobutter 1000 g> Kakaomasse 1300 g Vollmilchpulver 550G g Zucker (oder Zuckeraustauschstoffe) werden entsprechende Rundkörper, eventuell unter Einschluß einer Fruchtpulpe, mit den Abmessungen 22 x 90 mm hergestellt und in zwei der vorstehend beschrieben Halbschalen eingelegt.
  • Die Verbindung der Bestandteile zu einem Körper kann mittels Wärme oder durch vorheriges Einsprühen der Innenflächen der Halbschalen mit einem klebenden Lebensmittel,wie z.B.
  • Zuckersirup, erfolgen.
  • Beispiel 7 Eine Masse aus zerkleinertem Brot, dem Triebmittel (Luft, Kohlensäure, Stickstoff, Backpulver, Hirschhornsalz) zugegeben werden kann, wird durch den äußeren Teil eines Mehrfachmundstücks extrudiert, wobei der innere Teil des Mundstücks in Form eines Rohres verlängert ist. Die Masse bewegt sich dann als Schicht auf diesem Rohr weiter, in dessen Inneren sich die Kernmasse fortbewegt. Dabei durchläuft sie eine Mikrowellenzone, welche die Masse backt. Nach Durchlaufen einer Kühl zone schiebt sich die Hülle ü,ber das innere Mundstück hinaus, wobei sich Hülle und Kern vereinigen.
  • Der Strang wird portionsgerecht geschnitten und verpackt.
  • lstel's einer Brotmasse kann auch ein Brotteig eingesetzt werden.
  • beispiel 8 a) Teig: 20 kg Roggenmehl Type 1150 Sfl kg Weizenmehl Type 550 3 kg Hefe 3 kg Fett 2 kg Salz 3 kg Malzextrakt oder Zucker 55-60 kg Wasser und/oder Milch Üer aus diesen Zutaten hergestellte Teig wird bei etwa 270C Teigtenipenatur etwa 45 Minuten ruhen lassen, anschließend in iiblic'-er Weise aufgearbeitet. Der Teig wird dann auf eine Stärke von 2-3 mm ausgerollt und in 15-25 mm, vorzugsweise 20 mm breite Streifen geschnitten oder über einen Extruder in eine entsprechende Form gebracht. Die Streifen werden auf Stäbe von 6 mm schneckenförmig aufgewickelt und auf Bleche aufgesetzt. Nach Durchlaufen einer Gärzone, wird das Material wie üblich gebacken. Die Stäbe werden entfernt und die Brothülle nach dem Trocknen und Abkühlen gefüllt.
  • b) Füllung: 16,00 kg Zucker, gemahlen 4,70 gk Magermilchpulver 12,50 kg Kokosfett 0,20 kg Lezithin 1,05 kg Joghurtpulver 0,03 kg Zitronensäure 0,15 kg Erdbeerpulver (oder andere Frucht) Fruchtessenz Rote Beetepulver Die Füllung wird wie bereits beschrieben mit einem inneren Kern, in diesem Fall Erdbeerkonfitüre, versehen. Sie kann auch durch eine Schokoladenschicht von der Brothülle getrennt sein.
  • Im folgenden wird anhand der Fipuren 1 bis - die Herstellung des neuen Nahrungsmittels sowie seine Ausgestaltung und Form gebung näher erläutert: In Figur 1 ist die Herstellung des neuen Nahrungsmittels gemäß dem vorstehenden Beispiel 7 im einzelnen dargestellt.
  • Die Figur zeigt den Austritt der verschiedenen Bestandteile des neuen Nahrungsmittels aus dem Extruder in ein Mehrfachmundstück. Dabei bedeutet -1 die Brot- bzw. (Brotteig)masse, 2 die SiSwarenmasse (z.B. Schokoladenmasse) und 3 die Füllung aus Fruchtmasse, z.B. einem Maracunagel, 4 bedeutet daß Innerste Teilmundsttick, aus dem die Fruchtmasse austritt, während 5 das innere Teilmundstück (für den Austritt der Süßwarenmasse bestimmt) und 6 das äußere Teilmundstück (für den Austritt der Brot- bzw. Brotteigmasse bestimmt) bedeutet. 7 stellt die Backzone dar, während 8 eine sich hieran anschließende Kiihlzone bedeutet.
  • Tie Figuren ? bis 4 stellen verschiedene Formen des neuen Nahrungsmittels dar, wobei die Zahlen 1 bis 3 die gleiche Bedeutung wie bei Figur 1 haben.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Gl Neues Nahrungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Kerns sowie einer damit fest verbundenen äußeren Schicht aus Brotmasse besteht.
  2. 2. ITahrungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Süßware besteht.
  3. 3. Nahrungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Süßwarenmasse-Kern mit einer hocharomatischen Eruchtpulpe gefüllt ist.
  4. 4. Nahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Schokolade besteht.
  5. 5. Nahrungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Fleischwaren und/oder Käse besteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die einzelnen Schichten getrennt herstellt und nachträglich vereinigt.
  7. 7-. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels nach Anspruch 1 mit einem Arbeitsgang durch gemeinsames Extrudieren.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst einen Hohlkörper aus Brotmasse herstellt und diesen nachträglich mit dem Kern aus Süßwarenmasse befüllt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Brotmasse durch Extrudieren eines Teigbandes mit anschließendem Aufwickeln auf einen Stab bei gleichzeitigem oder anscnließendem Backen hergestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teig zunächst nur halb gar gebacken, dann schneckenförmig über eine Form gewickelt und anschließend fertig gebacken wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst zwei Halbschalen aus Brotmasse herstellt, diese mit dem Kern aus Süßwarenmasse befüllt und anschließend die Halbschalendurch Wärme oder mittels eines klebenden Lebensmittels vereinigt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brotmasse oder der Brotteig als Mantel auf dem verlängerten inneren Teilmundstück eines Mehrfachmundstücks fortbewegt und dabei gebacken oder getrocknet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kern aus Süßwarenmasse als Hohlkörper'herstellt und ihn mit einer hocharomatischen Fruchtmasse befüllt.
  14. 14. Verwendung eines Nahrungsmittels nach Anspruch 1 al-s Imbisshei kleinen Zwischenmahlzeiten.
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